Jahresbericht 2005 /2006

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1 Jahresbericht 2005/2006

2 Jahresbericht 2005 /2006 Inhalt Vorwort 3 Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in Privatkundenbanken 7 Firmenkundenbanken 9 Autobanken 11 Preisbestandteile beim Konsumentenkredit 13 Schwerpunkt-Themen des Verbandes 21 Scoring Grundlage für verantwortungsvolle Kreditvergabe 21 Versicherungsvermittlung angemessene Sachkunde gefordert 22 EU-Verbraucherkreditrichtlinie Überregulierung vermeiden 24 Bankenaufsicht mehr Flexibilität 25 Restkreditversicherung Schutz vor Insolvenz 27 Verbandsgremien 29 Mitgliederverzeichnis 33 Statistiken 45 Die Spezialbanken in Zahlen Finanzierung 2005 Beilage 1

3 Vorwort Ende 2005 hatten die Deutschen weniger Kredite zu Konsumzwecken aufgenommen als noch ein Jahr zuvor. Auch die Unternehmen leihen sich zunehmend weniger Geld. Dies verwundert kaum, hat sich doch das Zutrauen der Verbraucher und der Wirtschaft in 2005 noch nicht vollständig erholt. So stagnierte der private Konsum, und auch die Investitionsneigung war stark gebremst. Ohne die Möglichkeit, Waren und Güter per Kredit zu finanzieren, wäre diese Entwicklung sicher noch deutlicher ausgefallen. Die Finanzierung von Konsum und Investitionen ist und bleibt ein entscheidender Motor für Wirtschaft und Konjunktur. So erklärt sich auch der nachhaltige Erfolg der 52 Konsum- und Investitionsfinanzierer, die im Bankenfachverband organisiert sind. Sie steigerten ihr Neugeschäft um drei Prozent und vergaben im Jahr 2005 mehr als 100 Milliarden Euro an Krediten. Mit einem Marktanteil von 42 Prozent im Ratenkreditgeschäft haben die Verbandsmitglieder ihre Marktführerschaft weiter ausgebaut. Auch bei der Absatzfinanzierung von Waren sind sie aufgrund ihrer guten Händlerkontakte führend. Die Experten für Finanzierung beschäftigen heute über Mitarbeiter und damit fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Das Know-how und Lobbygewicht im Bereich der Finanzierung will der Bankenfachverband künftig auch anderen Marktteilnehmern zur Verfügung stellen. Daher hat sich der Verband auch für Nicht-Banken und für solche Banken geöffnet, die den Konsumentenkredit als Geschäftsbereich betreiben. So konnten die Finanzierungsexperten im vergangenen Jahr die Deutsche Kreditbank als neues Mitglied in ihrem Verband willkommen heißen. Aus dem gewerblichen Bereich sind die VR Diskontbank und die WW Bank zum Verband gestoßen. Dass die Finanzierungsbranche ihre Interessen weiterhin zielgerichtet vertreten muss, zeigt die drohende Überregulierung auf europäischer wie auf nationaler Ebene. So ist eine verantwortungsvolle Vergabe von Krediten nur mithilfe von Credit Scoring möglich. Dieses objektive statistische Verfahren hat sich zur Bewertung der Bonität eines Kreditnehmers seit vielen Jahren bewährt. Gleichwohl steht das Scoring jetzt in der Kritik des Verbraucherschutzes und soll staatlich reglementiert werden. Ohne Scoring lässt sich aber kein Kredit verantwortungsvoll vergeben. Dies bringt der Verband in Gesprächen mit unterschiedlichen Verbraucherschutz- Organisationen verstärkt zum Ausdruck. Ein angemessener Verbraucherschutz ist immer auch im Sinne der finanzierenden Banken, solange er den Verbraucher nicht bevormunden und ihn vor sich selbst schützen will. Genau das droht aber, falls die EU-Verbraucherkreditrichtlinie in ihrer jetzigen Form in Brüssel verabschiedet würde, was noch in diesem Jahr passieren kann. Dann könnten Fernseh- und Radiowerbung für Kredite faktisch verboten werden, da auf die Angabe von Preisen verzichtet werden muss. Dies kann nicht im Sinne des Verbrauchers sein. Der Bankenfachverband appelliert daher, die Eigenverantwortung des mündigen Verbrauchers anzuerkennen. 3

4 Auf nationaler Ebene wird sich der Bankenfachverband in Zukunft verstärkt als Ansprechpartner und Mittler zwischen Banken und den Aufsichtsbehörden positionieren. Banken brauchen die für ihr Geschäft und ihre Größe angemessenen Rahmenbedingungen. Nur so können sie die von der Aufsicht geforderten auskömmlichen Margen erwirtschaften und damit auch langfristig Arbeitsplätze sichern. Gerd Schumeckers Vorsitzender des Vorstandes 4

5 Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in 2005 Im Bankenfachverband sind 52 Spezialbanken organisiert. Davon haben 28 Institute ihre Finanzdienstleistungen auf die Finanzierung von Konsum für private Kunden ausgerichtet, während sich 13 Banken auf die Finanzierung von Investitionen für Unternehmen spezialisiert haben. Darüber hinaus gehören zwölf Autobanken über den»arbeitskreis der Banken und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft«dem Verband an. Zu den assoziierten Mitgliedern des Verbandes zählen 21 Unternehmen aus banknahen Branchen. Während sich die Mitgliedsinstitute auf Konsum- und Investitions-Kredite für Privatpersonen bzw. Gewerbetreibende spezialisiert haben, wird das Leasinggeschäft zumeist von Tochter- oder Schwestergesellschaften durchgeführt. Zusammen erreichten die Mitgliedsinstitute eine Steigerung der Bilanzsummen um 1,4 Prozent auf 213,4 Milliarden Euro (ohne Berücksichtigung von Sondereffekten). Die Verteilung der Bilanzsumme auf die einzelnen Bankengruppen ist aus Grafik 1 ersichtlich. Grafik Mio. Bilanzsummen nach Bankengruppen (2005 im Vergleich zum Vorjahr) Mio. Die Spezialfinanzierer sind mit einem Anteil von 42 Prozent Marktführer in der Konsumfinanzierung und repräsentieren 15 Prozent des Marktes für Investitionsfinanzierungen. Im Vergleich zum Vorjahr haben sie ihren Anteil jeweils um einen Prozentpunkt gesteigert. Kennziffern Die Zahlen des Vorjahres wurden an den veränderten Mitgliederkreis angepasst Mio. + 2,3 % - 3,7 % + 3,7 % Firmenkundenbanken Autobanken Privatkundenbanken Das Kreditneugeschäft der Mitgliedsinstitute stieg im Jahr 2005 um 2,8 Prozent auf 101,9 Milliarden Euro. Der Kreditbestand nahm um 4,7 Prozent zu und betrug zum Jahresende 120,6 Milliarden Euro (inklusive verkaufter Forderungen). Davon entfallen 69 Prozent auf Mitglieder gesamt 2005 (Mrd. Euro) Veränderung zu 2004 in % Bilanzsumme Kreditbestand Kreditneugeschäft 213,4 120,6 101,9 + 1,4 + 4,7 + 2,8 5

6 Mitgliedsbanken Grafik 2 Gesamtkreditvolumen nach Bankengruppen: Mio Mio Mio Mio. +7,8 % Bestand zum ,4 % Mio Mio ,7 % Firmenkundenbanken2005 Autobanken Privatkundenbanken Privatpersonen und 31 Prozent auf Unternehmen und Selbstständige. Die Aufteilung des Kreditbestandes auf die einzelnen Institutsgruppen geht aus Grafik 2 (Seite 6) hervor. Rund 5,9 Prozent des gesamten Kreditbestandes haben die Spezialbanken zum Zweck der Liquiditätsbeschaffung und Eigenkapitaleinsparung verkauft oder in verbriefter Form (Asset Backed Securities Transaktionen) an andere Finanzinstitute abgetreten. Dabei übernehmen die Forderungsverkäufer weiterhin die Kundenbetreuung sowie die Forderungsverwaltung. Das haftende Eigenkapital betrug zum Jahresende 17,1 Milliarden Euro und lag damit 5,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Ihr Geschäftsstellennetz haben die Mitgliedsbanken auf 857 Filialen (Vorjahr 832) ausgebaut. Ende 2005 beschäftigten die Spezialbanken mehr als Mitarbeiter, das sind 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Kfz-Finanzierung der Spezialbanken Insgesamt finanzierten die Spezialbanken im Jahr 2005 wie im Vorjahr den Absatz von rund 2,3 Millionen Kraftfahrzeugen. Davon entfallen 1,9 Millionen auf Pkws und 0,4 Millionen auf sonstige Kraftfahrzeuge. Von den Pkws wurden 1,6 Millionen für Privatpersonen und 0,3 Millionen für gewerbliche Zwecke finanziert. Dabei handelt es sich um 0,8 Millionen Neuwagen und 1,1 Millionen Gebrauchtwagen. Das gesamte Neugeschäft für alle Kfz beläuft sich auf 27,0 Milliarden Euro (plus 0,6 Prozent). Die Kfz-Finanzierung erfolgt bei den Spezialbanken zu 63 Prozent durch die herstellereigenen Autobanken und zu 36 Prozent durch herstellerübergreifende Privatkundenbanken. Die Firmenkundenbanken sind zu etwa einem Prozent beteiligt. 6

7 Privatkundenbanken ABC Privatkunden-Bank AKTIVBANK Allgemeine Beamten Kasse Augsburger Aktienbank AUMA KREDIT- BANK Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe BHW Bank Brühler Kreditbank CB Credit-Bank CC-Bank Citibank CreditPlus Bank CRONBANK Deutsche Kreditbank Dresdner-Cetelem Kreditbank FFS BANK GE Money Bank GfK Gesellschaft für Kauffinanzierungen Hanseatic Bank ING-DiBa KarstadtQuelle Bank norisbank Privatbank Reithinger RBS (RD Europe) SKG BANK Süd-West-Kreditbank TEBA Privatkundenbanken 2005 (Mrd. Euro) Veränderung zu 2004 in % Kreditbestand Kreditneugeschäft gesamt mit Privatkunden Ratenkredite Absatzfinanzierung Barkredite Nichtratenkredite Sonstige Kredite 58,6 32,5 29,2 14,3 6,9 7,4 2,9 12,0 + 7,8 + 9,5 + 7,4 + 11,4 + 2,3 + 21,3 + 26,0-0,4 Privatkundenbanken Zum Kerngeschäft der Privatkundenbanken gehören Kredite zur freien Verwendung sowie Absatzfinanzierungen am Point of Sale, die in Kooperation mit Fachhändlern im Kraftfahrzeug- und sonstigen Warengeschäft angeboten werden. Ein Großteil der Banken bietet seinen Kunden auch Kredite über das Internet an. Neben Ratenkrediten umfasst das Produktportfolio auch zunehmend Nichtratenkredite, die in flexiblen Teilen zurückgezahlt werden können. Als herstellerübergreifende Anbieter haben sich einige Institute überwiegend oder ausschließlich auf die Fahrzeugfinanzierung spezialisiert. Im Berichtsjahr 2005 erzielten die Privatkundenbanken ein Kreditneugeschäft von 32,5 Milliarden Euro. Damit übertrafen sie das Vorjahresergebnis um 9,5 Prozent. Das Neugeschäft verteilte sich auf 5,5 Millionen Kreditverträge, was einer Steigerung von 20,4 Prozent entspricht. Gewachsen ist insbesondere auch die Zahl der Nichtratenkredite, die mit 1,5 Millionen neuen Verträgen über 2,9 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Der Anteil der Ratenkredite am Neugeschäft mit Privatkunden betrug rund 49 Prozent. Der Rest umfasste Nichtratenkredite (10%) wie Dispositionskredite, Abruf- / Rahmenkredite sowie sonstige Kredite z. B. Wohnungsbaukredite, 41 Prozent). Von den Ratenkrediten entfielen 48 Prozent auf Absatzfinanzierungen und 52 Prozent auf Barkredite. 7

8 Privatkundenbanken Neuwagen 22,2 % Grafik 3 Finanzierungsobjekte Absatzkredite der Privatkundenbanken Neugeschäft in 2005 (100% = 6,9 Mrd. Euro) Möbel Küchen Haushaltsgeräte 16,9 % sonstige Kraftwagen Krafträder 7,4 % Verwendungszweck unbekannt 3,6 % Unterhaltungselektronik EDV 6,3 % Gebrauchtwagen 43,6 % Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Absatzfinanzierungen um 2,3 Prozent und die Barkredite um 21,3 Prozent. Absatzfinanzierungen haben die Kunden der Spezialbanken vor allem zur Anschaffung von Konsumgütern wie Personenkraftwagen (66 Prozent, inklusive Kombis), von Wohnmobilen und Krafträdern (7 Prozent), von Möbeln, Küchen und Haushaltsgeräten (17 Prozent) sowie von Unterhaltungselektronik und EDV (6 Prozent) in Anspruch genommen siehe Grafik 3. Insgesamt finanzierten die herstellerübergreifenden Privatkundenbanken mehr als Pkw (plus 4,9 Prozent). Der Kreditbestand der Privatkundenbanken (inklusive verkaufter Forderungen) erreichte zum Jahresende 58,6 Milliarden Euro und lag um 7,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Anzahl der Kreditverträge im Bestand stieg um 22,8 Prozent auf 11,7 Millionen. Die durchschnittliche Kreditsumme im Ratenkredit-Neugeschäft lag bei den Privatkundenbanken bei rund Euro pro Vertrag (Vorjahr Euro); die Laufzeit betrug im Schnitt unverändert 56 Monate. 8

9 Firmenkundenbanken akf bank BNP PARIBAS LEASE GROUP DIF Bank Diskont und Kredit Finanzierungsgesellschaft FELIX DELANG GEFA HVB Investitionsbank IBM Deutschland Kreditbank Iveco Finance MKB Mittelrheinische Bank NordFinanz Bank VR DISKONTBANK WW Bank Firmenkundenbanken 2005 (Mrd. Euro) Veränderung zu 2004 in % Kreditbestand Kreditneugeschäft gesamt mit Unternehmen Absatzfinanzierung Investitionsfinanzierung Einkaufsfinanzierung Ankauf von Leasingforderungen Factoring 10,4 7,4 7,3 3,5 1,9 0,9 0,6 0,4 + 4,7 + 10,4 + 10,4 + 3,9 + 9,6 + 3,7-5,5 neu Firmenkundenbanken Als Spezialbanken für gewerbliche Kunden haben sich die Firmenkundenbanken auf die Finanzierung von Investitionen für kleinere und mittelständische Unternehmen spezialisiert. Ihr Leistungsangebot umfasst neben Investitionsfinanzierungen auch Absatzfinanzierungen zur Verkaufsförderung des Handels und der Hersteller sowie die Lagerund Einkaufsfinanzierung. Kreditiert werden fast ausschließlich mobile Gebrauchs- und Land- und Forstwirtschaft 16,6 % Verarbeitendes Gewerbe 22,6 % Grafik 4 Finanzierte Branchen Investitions- und Absatzkredite der Firmenkundenbanken Neugeschäft in 2005 (100% = 5,4 Mrd. Euro) Handel Kfz-Reparatur 10,8 % Dienstleistungen freie Berufe 12,5 % Sonstige 4,1 % Verkehr Nachrichtenübermittlung 25,8 % Baugewerbe 7,5 % 9

10 Firmenkundenbanken Grafik 5 Finanzierungsobjekte Investitions- und Absatzkredite der Firmenkundenbanken Neugeschäft in 2005 (100% = 5,4 Mrd. Euro) Kraft- und Förderfahrzeuge (26,6%): LKW Lieferwagen Anhänger 16,9 % Spezialtechnik 6,7 % Kraftwagen nicht aufteilbar 1,7 % / Omnibusse 3,4 % Maschinen (66,7%): Personenkraftwagen 3,1 % Büromaschinen DV-Anlagen 42,6 % Gabelstapler Kräne 1,5 % Land- und forstwirtschaftliche Maschinen 11,3 % Bau- und Baustoffmaschinen 6,9 % / Produktions- und Verarbeitungsmaschinen 5,9 % Investitionsgüter. Die Produktpalette beinhaltet die verschiedensten Kreditformen wie Ratenkredite, Darlehen mit individuellen Tilgungsvereinbarungen, Finanzkauf, Mietkauf sowie den Ankauf von Leasingforderungen (Forfaitierung) und das Factoringgeschäft. Ihr Kreditneugeschäft konnten die Firmenkundenbanken um 10,4 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro ausbauen und sind in nahezu allen Geschäftsbereichen gewachsen. Die Investitionskredite stiegen um 9,6 Prozent, die Absatzfinanzierungen um 3,9 Prozent und die Einkaufsfinanzierung um 3,7 Prozent. Rückläufig war lediglich der Ankauf von Leasingforderungen (minus 5,5 Prozent). Das Factoringgeschäft wurde wieder aufgenommen. Die Firmenkundenbanken haben insgesamt neue Investitions- und Absatzfinanzierungsverträge abgeschlossen (minus 3,2 Prozent). Das Geschäft mit der traditionell stärksten Branche, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, war um 3,3 Prozent rückläufig, ebenso wie das Geschäft mit dem Baugewerbe (minus 2,3 Prozent). Positiv hat sich dagegen das Geschäft mit den Branchen Land- und Forstwirtschaft (plus 28,1 Prozent), Verarbeitendes Gewerbe (plus 40,1 Prozent) Dienstleistungsgewerbe (inklusive freier Berufe, plus 50,9 Prozent) und dem Handel (inklusive Kfz-Reparatur, plus 15,7 Prozent) entwickelt (zur Verteilung des Geschäfts auf die einzelnen Branchen siehe Grafik 4). Rund 67 Prozent der Investitions- und Absatzfinanzierungskredite dienten der Finanzierung von Maschinen, mit etwa 26 Prozent wurden Kraft- und Förderfahrzeuge finanziert und 7 Prozent entfielen auf Spezialtechnik siehe Grafik 5. Im gewichteten Durchschnitt der Firmenkundenbanken betrug die Laufzeit der Investitions- und Absatzfinanzierungen 46 Monate (Vorjahr 45). Der durchschnittliche Kreditbetrag lag mit Euro pro Vertrag deutlich höher als im Vorjahr ( Euro). Der Kreditbestand der Banken für gewerbliche Kunden (inklusive verkaufter Forderungen) wuchs um 4,7 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Er umfasste rund Einzelverträge, das sind 4,7 Prozent weniger als im Vorjahr. 10

11 Autobanken Banque PSA FINANCE BMW Bank DaimlerChrysler Bank FIAT Bank Ford Bank (Mazda Bank Jaguar & Land Rover Financial Services) GMAC Bank Honda Bank MKG Bank RCI Banque (Renault Nissan) TOYOTA KREDITBANK Volkswagen Bank Volvo Auto Bank Autobanken 2005 (Mrd. Euro) Veränderung zu 2004 in % Kreditbestand Kreditneugeschäft gesamt mit Unternehmen Einkaufsfinanzierung Investitions- /Absatzfinanzierung mit Privatkunden 51,6 62,0 47,0 38,8 6,5 15,0 +1,4-1,2-4,4-5,1-3,9 + 10,6 Autobanken Als Tochtergesellschaften der Hersteller und Importeure von Kraftfahrzeugen bieten die Autobanken Finanzdienstleistungen rund um das Automobil an. Sie finanzieren den Kauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge für private und gewerbliche Kunden. Den Kraftfahrzeughandel unterstützen die Autobanken insbesondere durch die Finanzierung des Einkaufs von Lager- und Vorführwagen und durch die Finanzierung der Investitionen in Geschäfts- und Werkstatteinrichtungen. Die Anzahl der Verträge im Kreditneugeschäft der Autobanken sank um 2,6 Prozent Gebrauchtwagen gewerblich 7,3 % Neuwagen gewerblich 10,5 % Neuwagen privat 30,8 % Grafik 6 Finanzierungsobjekte Kfz-Absatzkredite der Autobanken Neuverträge in 2005 (100% = 1,4 Mio. Verträge) sonstige Kfz privat 5,7 % sonstige Kfz gewerblich 4,3 % Gebrauchtwagen privat 41,4 % 11

12 Autobanken auf 3,8 Millionen Stück. Der Gegenwert dieser Kredite nahm um 1,2 Prozent auf 62,0 Milliarden Euro ab. Den Großteil der Kredite (76 Prozent) haben Unternehmen und Selbstständige in Anspruch genommen. Sie sind in erster Linie dem Handels- (73 Prozent) und dem Dienstleistungsgewerbe (19 Prozent) sowie anderen Branchen (9 Prozent) zuzurechnen. Bei dem Kreditneugeschäft mit Unternehmen handelt es sich zum überwiegenden Teil um Einkaufs- (82 Prozent) und Absatzfinanzierungen (14 Prozent), gefolgt von Factoring, Forfaitierungsgeschäften und Investitionskrediten (zusammen 4 Prozent). Im Privatkundengeschäft betrug die durchschnittliche Kredithöhe bei der Neuwagenfinanzierung unverändert Euro, bei der Gebrauchtwagenfinanzierung Euro. Zum Jahresende erreichte der Kreditbestand der Autobanken (inklusive verkaufter Forderungen) 51,6 Milliarden Euro und lag 1,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Nach einem wertmäßigen Wachstum der Kreditbestände von Unternehmen und Selbstständigen um 4,7 Prozent haben diese einen Anteil von etwa 44 Prozent. Die Gesamtbestandszahl der Kreditverträge stieg um 7,4 Prozent auf rund 4,7 Millionen Stück. Rund 78 Prozent der Kraftfahrzeuge wurden für Privatpersonen und 22 Prozent für Gewerbetreibende finanziert. Finanzierungsobjekte waren zum überwiegenden Teil private Gebrauchtwagen (41 Prozent) gefolgt von privaten Neuwagen (31 Prozent), gewerblichen Neuwagen (11 Prozent) und von gewerblich genutzten Gebrauchtwagen (7 Prozent) zu den Anteilen der Finanzierungsobjekte siehe Grafik 6. Betrachtet man die Finanzierung von Pkw separat, so wurden für private und gewerbliche Kunden 46 Prozent Neuwagen und 54 Prozent Gebrauchtwagen finanziert. Bei den Absatzkrediten für Private stieg das Neugeschäft um 3,1 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro, die Absatzfinanzierungen für Unternehmen und Selbstständige sanken dagegen um 3,9 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Insgesamt haben die Autobanken wie im Vorjahr 1,3 Millionen Pkw und sonstige Kraftfahrzeuge (Vorjahr ) kreditfinanziert. 12

13 Preisbestandteile beim Konsumentenkredit wie sich Kreditkonditionen zusammensetzen Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels und Dr. Wolfgang Spörk Seit 1999 ist Univ.-Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels Direktor des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre an der Universität zu Köln. Der geschäftsführende Direktor des Instituts für Bankwirtschaft und Bankrecht sowie des Forschungsinstituts für Leasing befasst sich unter anderem mit dem Risikomanagement bei Banken, insbesondere dem Management von Kreditrisiken. Auf dem selben Gebiet arbeitet Dr. Wolfgang Spörk, der seit 1999 Akademischer Oberrat desselben Seminars ist ( de/wiso-fak/bankseminar/). alle Kosten, die mit dem Einsatz von Finanzkapital verbunden sind. Dies sind zunächst die Zinskosten, die der Bank für die Refinanzierung eines Kredits entstehen, darüber hinaus aber auch Standardrisikokosten zur Abdeckung erwarteter Verluste sowie Eigenkapitalkosten für die Unterlegung unerwarteter Verluste mit Risikokapital. Während die Refinanzierungskosten durch die Situation an den Finanzmärkten bestimmt werden und von der Marktzinsentwicklung sowie der Kreditlaufzeit abhängen, ist für die Höhe der Standardrisiko- und Eigenkapitalkosten das individuelle Ausfallrisiko des Kreditnehmers, also seine Bonität, entscheidend. Schaut man sich die Zinssätze an, zu denen Banken Kredite vergeben, so stellt man fest, dass es nicht den einen Kreditzins gibt, sondern dass je nach Volumen, Laufzeit und Verwendungszweck des Darlehens sowie den persönlichen Verhältnissen des Kreditnehmers eine Vielzahl unterschiedlicher Konditionen offeriert werden. Die Unterschiede in den Kreditkonditionen sind somit darauf zurückzuführen, dass die Kosten, die mit der Kreditvergabe verbunden sind, je nach Volumen, Laufzeit und Risikogehalt eines Kredits stark schwanken. Um diese Unterschiede erklären zu können, ist es notwendig, die Bestandteile, die in die Kalkulation eines Kredits einfließen, näher unter die Lupe zu nehmen. Die Kosten, die durch die Vergabe eines Kredits entstehen, lassen sich zwei Bereichen zuordnen, dem Wertbereich und dem Betriebsbereich. Zum Wertbereich zählen Zum Betriebsbereich gehören alle Tätigkeiten, die mit der Produktion von Finanzdienstleistungen zusammenhängen. Bezogen auf die Kreditvergabe sind dies z. B. die Kreditwürdigkeitsprüfung, die Überwachung der planmäßigen Kreditrückzahlung, daneben aber auch Kosten, die nicht dem einzelnen Kredit zugeordnet werden können (Einzelkosten), sondern dem Gesamtgeschäft zuzurechnen sind (Gemeinkosten) wie z.b. Raum- und EDV-Kosten sowie Kosten für Verwaltung und Vertrieb. Abb. 1 zeigt, aus welchen Komponenten sich der Kreditzins zusammensetzt. Diese einzelnen Komponenten und ihre wesentlichen Bestimmungsfaktoren werden nachfolgend ausführlicher erläutert. 1. Refinanzierungskosten Der Bank entstehen Zinskosten dadurch, dass sie die vergebenen Darlehen durch die Aufnahme von Krediten refinanziert. Diese 13

14 Kreditaufnahme kann durch die Ausgabe von Bankschuldverschreibungen erfolgen, durch die Aufnahme von Krediten bei anderen Banken oder aber durch die Hereinnahme von Spar- und Termineinlagen von Kundenseite. Der für die Kalkulation der Kreditkonditionen anzuwendende Zinssatz ist unabhängig von der Art der Refinanzierung. Erfolgt die Refinanzierung durch die Ausgabe von Bankschuldverschreibungen, so bestimmen die Zinssätze am Geld- und Kapitalmarkt die Refinanzierungskosten der Bank. Der am Markt geforderte Zinssatz hängt von der Laufzeit der Bankschuldverschreibung und der Bonität der Bank als Emittentin ab. Wird das Kreditgeschäft mit Kunden durch die Kreditaufnahme bei anderen Banken refinanziert, so entspricht der von den Kredit gebenden Banken geforderte Zinssatz den Refinanzierungskosten dieser Bank. Dieser Zinssatz orientiert sich wiederum an dem Zinssatz, den diese Banken für eine lauf- Komponenten des Kreditzinses Bestimmungsfaktoren der Komponenten Zinsstruktur Kreditlaufzeit 1. Refinanzierungskosten 2. Bearbeitungskosten Darlehenssumme Kreditlaufzeit unerwartete Verluste Eigenkapitalkostensatz 4. Eigenkapitalkosten 3. Standardrisikokosten Ausfallwahrscheinlichkeit Verlust im Insolvenzfall Höhe des Kreditzinses Abbildung 1 Komponenten des Kreditzinses 1 1 adaptierte schematische Darstellung in Anlehnung an Schmeisser, W., Mauksch, C.: Kalkulation des Risikos im Kreditzins nach Basel II, in: Finanzbetrieb, Heft 5 / 2005, S

15 zeit- und risikoäquivalente Geldanlage am Kapitalmarkt erzielen können. Auch bei einer Refinanzierung über eine Kreditaufnahme bei anderen Banken sind somit die Zinssätze des Geld- und Kapitalmarkts entscheidend für die Refinanzierungskosten. Kann das Kreditgeschäft durch Spar- und Termineinlagen von Kunden refinanziert werden, so geben die Konditionen am Geld- und Kapitalmarkt an, welchen Zinsertrag die Bank erzielen könnte, wenn sie statt der Kreditvergabe die Kundengelder am Geld- und Kapitalmarkt anlegen würde. Die Kreditvergabe lohnt sich nur dann, wenn der Zinsertrag aus der Kreditvergabe nicht niedriger ist als der Zinsertrag aus der Alternativanlage. Somit bilden die Zinsen am Geld- und Kapitalmarkt auch dann die Refinanzierungskosten ab, wenn die Refinanzierung gar nicht an den Finanzmärkten erfolgt. Der Zinssatz für Geldanlagen bzw. Kreditaufnahmen auf dem Kapitalmarkt hängt von der Laufzeit ab. Üblicherweise ist der Zinssatz umso höher, je länger die Fristigkeit einer Geldanlage bzw. Kreditaufnahme ist, man spricht auch von einer normalen Zinsstruktur. Weitaus seltener ist eine inverse Zinsstruktur, bei der die Zinssätze mit zunehmender Fristigkeit sinken. Eine inverse Zinsstruktur kommt in Hochzinsphasen wie Anfang der 90er-Jahre vor, wenn die Markterwartung auf sinkende Zinssätze ausgerichtet ist. In den letzten Jahren betrug die Zinsdifferenz gemessen anhand der Umlaufrendite von Wertpapieren zwischen zehn- und einjährigen festverzinslichen Wertpapieren zwischen einem und zwei Prozentpunkten. 2 Neben der Laufzeit spielt die Bonität der Bank eine wichtige Rolle für die Höhe der Refinanzierungskosten. Die durchschnittliche Umlaufrendite von Bankschuldverschreibungen lag in den letzten Jahren ca. 20 bis 30 Basispunkte über der Rendite von laufzeitgleichen Anleihen öffentlicher Emittenten. 3 Diese Zinsdifferenz spiegelt den unterschiedlichen Risikogehalt von risikolosen öffentlichen Anleihen und nicht völlig risikolosen Anleihen, die von Banken emittiert werden, wider. 2. Bearbeitungskosten Um das Kreditgeschäft betreiben zu können, muss ein technisch-organisatorischer Apparat vorgehalten werden, der als Betriebsbereich bezeichnet wird. Die Leistungen, die der Betriebsbereich erbringt, fallen bei der Anbahnung von Kreditbeziehungen, bei der Abwicklung der Kreditvergabe sowie während der weiteren Laufzeit des Kredits an. In Tabelle 1 sind beispielhaft einige Aktivitäten aufgeführt, die dem Betriebsbereich zuzuordnen sind. Nur ein geringer Teil dieser Aktivitäten bezieht sich unmittelbar auf den einzelnen Kredit, die meisten Leistungen betreffen das Kreditgeschäft oder Teile davon als Ganzes oder erstrecken sich auf alle Geschäftsbereiche einer Bank. Die Kostenstruktur im Betriebsbereich wirft für die Kalkulation von Kreditzinsen vor allem zwei Probleme auf: Erstens Nur ein geringer Teil der Kosten kann einem einzelnen Kredit direkt zugerechnet werden. Dies sind im Wesentlichen die Kosten für die Beratung des Kunden, für den Kreditantrag, 2 Vgl. Deutsche Bundesbank: Kapitalmarktstatistik, September 2005, S Vgl. Deutsche Bundesbank: Kapitalmarktstatistik, September 2005, S. 37 und

16 Bezugsgröße Einzelkredit Kreditgeschäft / -art Bank Vertragsan- Beratungsgespräch Produktwerbung Werbung der Bank bahnung Gestaltung von Internetauftritt der Kreditprodukten Bank Festlegung der offerierten Konditionen Kredit- Schufa-Anfrage EDV-Infrastruktur Steuerung des vergabe Kreditakte anlegen Pflege und Weiter- Gesamtrisikos der Phase der Leistungserbringung Bearbeiten des Kreditantrags Zusammenstellung von Dokumenten Kreditwürdigkeitsprüfung Kalkulation der Kreditkonditionen entwicklung von Scoring-Systemen Entwerfen von Formularen für den Kreditantrag Erarbeiten von Richtlinien für die Kreditvergabe und Bank Entscheidungen über die Refinanzierung des Kreditportefeuilles die Preisgestaltung Kreditlauf- Kontoführung Überwachen des Überwachen der zeit Überwachung der Risikoprofils des Einhaltung der Zahlungseingänge Kreditportefeuilles Grundsätze I und II Überwachung Erarbeiten von Richt- BaFin und Verwaltung linien für die Kredit- Überwachen der der Sicherheiten überwachung und Einhaltung der Kontolöschung die Verwaltung von MaRisk Mahnwesen Sicherheiten Tabelle 1 Beispiele für Leistungen, die im Rahmen des Kreditgeschäfts erbracht werden 16

17 für die Bonitätsprüfung sowie für die Kreditauszahlung und die Überwachung der Kreditrückführung. Alle anderen Kosten, die nur der Produktart»Kredit«oder der Bank als Ganzes zugerechnet werden können, werden zwar nicht durch einen einzelnen Kredit verursacht, müssen aber dennoch durch die Zinserträge der Bank gedeckt werden. Daher werden diese Kosten durch die Verrechnung von Zuschlagssätzen, die sich auf den Darlehensbetrag beziehen, auf die einzelnen Kredite umgelegt. Zweitens Die Kosten im Betriebsbereich hängen überwiegend nicht vom Volumen eines einzelnen Kredits ab, sondern von der Anzahl der vergebenen Kredite, man bezeichnet sie deshalb auch als Stückkosten. Da diese aber letztlich in den Kreditzins, also in eine volumenbezogene Kostengröße eingerechnet werden müssen, hängt die Höhe des Zuschlags vom Kreditvolumen ab. Je höher dieses ist, desto geringer ist tendenziell der Zuschlagssatz für die Bearbeitungskosten. Wie sich die Bearbeitungskosten auf die Höhe des Kreditzinses auswirken, hängt darüber hinaus entscheidend von der Kreditlaufzeit ab. Da ein großer Teil der Kosten nur einmalig anfällt, verteilen sie sich bei einem lang laufenden Kredit auf viele Perioden und wirken sich dementsprechend geringer aus als bei einem Kredit mit kurzer Laufzeit. 3. Standardrisikokosten Bei der Kalkulation der Kreditkonditionen muss berücksichtigt werden, dass nicht alle Kredite ordnungsgemäß zurückgeführt werden. Der für die Zukunft zu erwartende Verlust aufgrund von Kreditausfällen hängt von der erwarteten Ausfallrate sowie von dem erwarteten Verlust bei Kreditausfall ab. Um die Kreditausfälle möglichst gering zu halten und die Ausfallwahrscheinlichkeit möglichst präzise vorherzusagen, werden die Kreditnehmer Risikoklassen zugeordnet. Maßgeblich hierfür sind die persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse sowie eventuelle Belastungen aus anderen Krediten, die die Fähigkeit, die Kapitaldienstleistungen aufbringen zu können, beeinträchtigen. Statistische Untersuchungen zeigen, dass auch soziodemographische Merkmale wie Lebensalter und Familienstand Auskunft darüber geben, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalls ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreditnehmer während der Kreditlaufzeit ausfällt, steigt mit zunehmender Laufzeit, und zwar bei konstanter einjähriger Ausfallwahrscheinlichkeit in etwa proportional zur Kreditlaufzeit. Welcher Anteil des Kredits bei Ausfall verloren ist, hängt ganz wesentlich davon ab, ob Sicherheiten vorhanden sind, auf die die Bank zurückgreifen kann. Dient der Kredit zur Anschaffung eines Fahrzeugs, erwirbt die Bank in der Regel daran Sicherungseigentum und kann bei Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers aus der Verwertung des Fahrzeugs wenigstens einen Teil der Forderung zurückerhalten. Bei anderen langlebigen Konsumgütern, für die es keinen liquiden Sekundärmarkt gibt, sind die Erlösquoten deutlich geringer, bei unbesicherten Krediten muss die Bank damit rechnen, dass der größte Teil ihrer Forderung uneinbringlich verloren ist. Die Kreditkonditionen müssen nun so kalkuliert werden, dass die Rückflüsse aus den ordnungsgemäß bedienten Krediten die erwarteten Verluste aus den ausgefallenen 17

18 11 % 10 % 9 % 8 % 7% 6 % 5 % 4 % 3 % 2 % 1% 0 % 1 % 2 % 3 % 4 % 5 % 6 % 7 % 8 % 9 % 10 % Ausfallwahrscheinlichkeit Abbildung 2 Eigenkapitalunterlegung und Risikoprämie für unerwartete Verluste Eigenkapital Risikoprämie Krediten mit abdecken. Nehmen wir an, ein Kreditnehmer wird in eine Risikoklasse eingestuft, in der erfahrungsgemäß 1 % der Kredite ausfallen, d.h. von 100 vergebenen Krediten in dieser Risikoklasse fällt im Mittel ein Kredit aus. Der erwartete Verlust bei Ausfall wird mit 50 % angenommen. Die Kreditkonditionen müssen nun so bemessen sein, dass die Rückflüsse aus den anderen 99 Krediten den Verlust des einen ausgefallenen Kredits im Durchschnitt kompensieren. Wenn wir unterstellen, dass der Darlehensbetrag bei allen Krediten dieser Risikoklasse ungefähr gleich hoch ist, erfordert dies einen Zuschlag für alle Kredite dieser Risikoklasse in Höhe von ungefähr 1 x 50 % / 99 = 0,51 %. Der exakt berechnete Zuschlag liegt aufgrund der Zinseffekte noch etwas höher. Dieser Zuschlag zur Kompensation erwarteter Verluste wird als Standardrisikokosten bezeichnet. Für unbesicherte Konsumentenkredite sind Verlustquoten von 80 % und darüber typisch, weiterhin liegt die Ausfallrate bei vielen Risikoklassen deutlich über 1 %. Bei einem Verlust von 80 % und einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 5 % steigen die Standardrisikokosten bereits auf 4,3 % an. 4. Eigenkapitalkosten Die Kalkulation von Standardrisikokosten gleicht lediglich die erwarteten Verluste aus. Die realisierten Verluste können aber von ihrem erwarteten Wert deutlich abweichen. Insbesondere in Phasen schlechter wirtschaftlicher Entwicklung ist zu beobachten, dass die Ausfallraten deutlich ansteigen. Um 18

19 solche unerwarteten Verluste auffangen zu können, müssen Kreditrisiken mit haftendem Eigenkapital unterlegt werden. Da Eigenkapital zur Verfügung gestellt wird, um damit etwaige unerwartete Verluste aufzufangen, und somit für die Eigenkapitalgeber beim Eintritt eines solchen Verlustes verloren ist, wird Eigenkapital auch als Risikokapital bezeichnet. Daher ist hierfür eine deutlich höhere Verzinsung zu berücksichtigen, die eine Kompensation für das übernommene Verlustrisiko darstellt, als für risikoarmes Fremdkapital. Die Berechnung einer Risikoprämie für die unerwarteten Risiken erfordert zum einen ein Risikomaß, das die Menge an übernommenen Risiken quantifiziert und zum anderen die Bestimmung einer Prämie pro Einheit Risiko. Als Risikomaß hat sich in den letzten Jahren sowohl in der Praxis des Risikocontrollings der Banken als auch in der Bankenaufsicht der Value-at-Risk (VaR) durchgesetzt. Der VaR misst den Verlust, der mit einer hohen Wahrscheinlichkeit (99 % und mehr) innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht überschritten wird. Der VaR gibt somit Auskunft darüber, welchen Puffer eine Bank zum Auffangen von Verlusten benötigt. Wird mindestens in Höhe des VaR Eigenkapital vorgehalten, so ist eine Bank in der Lage, Verluste mit einer Wahrscheinlichkeit von 99 % oder mehr aufzufangen. Um für Kreditrisiken einen VaR zu bestimmen, kann auf das Regelwerk von Basel II zurückgegriffen werden. Die Formel zur Berechnung der Eigenmittelunterlegung der Kreditrisiken in dem auf internen Ratings basierenden Ansatz führt zu einer Größe, die als VaR pro Einheit ausstehender Darlehenssumme und pro Einheit Verlustquote interpretiert werden kann. Multipliziert man das Ergebnis dieser Formel mit dem Darlehensbetrag und der erwarteten Verlustquote, erhält man den Betrag an Eigenkapital, der notwendig ist, um Verluste mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9 % auffangenzu können. Von dieser Größe werden die erwarteten Verluste abgezogen, da diese bereits durch die Standardrisikokosten in der Kalkulation berücksichtigt worden sind. Abbildung 2 zeigt, dass die Risikoprämie für unerwartete Verluste zwischen 1,3 % und 2,2 % liegt, dabei wurde eine erwartete Rendite für die Risikokapitalgeber in Höhe von 20 % vor Steuern zu Grunde gelegt. Fazit Betrachtet man zusammenfassend das Konsumentenkreditgeschäft, so kann man feststellen, dass es weder den einheitlichen Kreditvertrag noch die einheitlichen Kreditkonditionen gibt. Vielmehr fließt eine Reihe von kredit- und kreditnehmerindividuellen Einflussfaktoren in die Kalkulation der individuellen Kreditkonditionen ein. Dies ist vergleichbar mit den Kosten einer Kfz-Haftpflichtversicherung. Auch hier gibt es keinen einheitlichen Versicherungstarif, sondern dieser hängt u. a. vom Fahrzeugtyp sowie von den Charakteristika des Versicherungsnehmers ab. So muss ein Fahranfänger eine erheblich höhere Prämie als ein erfahrener Fahrer zahlen, der durch viele schadenfreie Jahre dokumentiert hat, dass nur mit einer erheblich geringeren Wahrscheinlichkeit mit einem Haftpflichtschaden zu rechnen ist. Würden alle Versicherungsnehmer eine einheitliche Prämie zahlen müssen, käme dies einer unangemessenen Subventionierung der riskanteren Versicherungsnehmer durch die weniger schadenanfälligen Autofahrer gleich. 19

20 Ein Konsumentenkreditvertrag sollte als Möglichkeit gesehen werden, den Konsum von Gütern und Dienstleistungen, auf den der Kreditnehmer aufgrund seiner momentanen finanziellen Situation anderenfalls noch verzichten müsste, vorziehen zu können. Der Kreditzins ist der Preis für vorgezogenen Konsum, dieser hängt vom Volumen, von der Laufzeit und ganz wesentlich auch von der Wahrscheinlichkeit, mit der der Kreditgeber mit der vertragsgemäßen Bedienung des Kredits rechnen kann, ab. 20

21 Schwerpunkt-Themen des Verbandes Scoring Grundlage für verantwortungsvolle Kreditvergabe Kredit zu geben bedeutet, auf die Fähigkeit und Willigkeit des Kreditnehmers zur Rückzahlung des Kredits zu vertrauen. Eine Bank kann nie genau vorhersagen, ob ein Kunde seine Verpflichtungen erfüllen wird. Je mehr sie über den Kunden weiß, desto besser kann sie seine Bonität beurteilen. Dabei greift die Bank auf ihre Erfahrungen zurück, die sie mit Kunden in vergleichbaren Situationen gemacht hat. Zusammenspiel der Merkmale Diese Erfahrungen werden in Scoring-Verfahren verdichtet. Dabei handelt es sich um statistische Verfahren, mit denen die Rückzahlungs- oder Ausfallwahrscheinlichkeit für einen Kreditnehmer prognostiziert wird. In die Kreditbeurteilung fließen alle Angaben ein, die der Kunde bei der Beantragung des Kredits gemacht hat. Hierzu gehören insbesondere bereits bestehende Zahlungsverpflichtungen, die Höhe des Einkommens und sonstige Daten über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse, wie z. B. Art und Dauer der Beschäftigung. Diese Vorteile des Credit Scorings Scoring-Verfahren haben gegenüber der subjektiven Kreditentscheidung durch einen Kreditsachbearbeiter folgende Vorteile: nen. Im laufenden Einsatz der Scoring-Verfahren kann die Qualität der Risikovorhersage permanent überprüft werden. Objektiver Die Kreditentscheidung erfolgt auf der Basis objektiver Kriterien und messbarer tatsächlicher Erfahrungen aus der Vergangenheit. Subjektive Bewertungen, Vorurteile und damit Diskriminierungen werden so ausgeschlossen. Differenzierter Komplexe mathematisch-statistische Verfahren sorgen dafür, dass Kundenmerkmale für die Kreditentscheidung herangezogen werden, die mit einer hohen Genauigkeit zwischen niedrigen und hohen Risiken tren- Schneller Durch die Systematisierung des Prüfungsprozesses wird die Dauer der Kreditentscheidung verkürzt. Damit kann die Bank dem Wunsch des Kunden nach einer schnellen Entscheidung über seinen Kreditantrag, beispielsweise am Point-of-sale, entsprechen. Günstiger Eine stringente und zügige Bearbeitung vermindert die Kosten. Diese Ersparnis kommt dem Kunden in Form reduzierter Kreditkonditionen zugute. 21

22 Daten werden entsprechend den tatsächlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit bewertet. Ein einzelnes Merkmal entscheidet jedoch niemals allein über die Kreditvergabe oder -verweigerung. Alle Merkmale werden zueinander in Beziehung gesetzt und gemeinsam bewertet. Kein Einheits-Scoring Ein Scoring-System bündelt sämtliche Krediterfahrungen einer Bank. Dabei bedient jede Bank unterschiedliche Kundengruppen. Auch die Vertriebswege und die angebotenen Kreditprodukte, wie Barkredit in der Filiale, Absatzfinanzierungen am Point-of-sale und Internet-Kredite, sind vielfältig. Aus diesen Gründen ist auch das gesammelte Kredit- Know-how unterschiedlich. Die Scoring- Systeme differieren von Produkt zu Produkt und von Bank zu Bank. Deshalb kann kein Außenstehender festlegen, welche Merkmale eine Aussagekraft für die Beurteilung der Kreditwürdigkeit haben, sondern allein das Kreditinstitut. Verantwortung der Bank Die verantwortungsvolle Vergabe von Krediten setzt voraus, dass der Kunde der Bank alle erforderlichen Angaben zu seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen mitteilt. In der Verantwortung der Bank liegt es dann, diese Daten zu bewerten, da sie als Experte über das entsprechende Knowhow verfügt. Deshalb können weder der Gesetzgeber noch der Verbraucherschutz oder der Verbraucher selbst bestimmen, welche Aussagekraft und welches Gewicht den Bonitätsmerkmalen zukommt. Auch bei einer ärztlichen Untersuchung wäre es verantwortungslos, die Diagnose und Therapie dem Patienten zu überlassen. Die Bewertungskriterien der Bonitätsbeurteilung offen zu legen und zur Diskussion zu stellen, würde dagegen bedeuten, die Verantwortung auf andere zu übertragen. Dies liegt nicht im Interesse des Verbrauchers und einer verantwortungsvollen Kreditvergabe. Darüber hinaus wird das Kredit-Know-how der Bank als Geschäfts- und Betriebsgeheimnis auch verfassungsrechtlich vor einer Offenlegung und Weitergabe an Dritte geschützt auch im Interesse des Kunden. Versicherungsvermittlung angemessene Sachkunde gefordert Im Jahr 2006 steht die überfällige Umsetzung der EU-Versicherungsvermittlungsrichtlinie in deutsches Recht an. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat hierzu Ende März einen überarbeiteten Referentenentwurf vorgelegt. Alle Versicherungsvermittler müssen sich in ein Register eintragen lassen. Es gibt dem Versicherungsnehmer Auskunft über die Person des Vermittlers und den Umfang seiner Tätigkeit. Vermittler müssen darüber hinaus über Fachkenntnisse im Versicherungswesen verfügen. Der Bankenfachverband begrüßt diese Anforderungen, da damit eine angemessene Sachkunde bei der Versicherungsvermittlung und -beratung sichergestellt wird. Abgestufte Sachkundeanforderungen Der Gesetzentwurf des BMWi macht den Umfang der erforderlichen Sachkenntnisse davon abhängig, in welcher Rolle der Vermittler gegenüber dem Kunden auftritt. Makler und Vermittler, die für mehrere Versicherungsunternehmen tätig sind, müssen eine umfassende Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ablegen. Bei Vermittlern, 22

23 die nur im Auftrag eines einzigen Versicherungsunternehmens handeln, hat das Unternehmen dafür Sorge zu tragen, dass die Vermittler über eine angemessene Qualifikation verfügen. Dieselbe Verpflichtung gilt auch für Vermittler, bei denen die Versicherung nur eine Zusatzleistung zur Lieferung einer Ware oder Erbringung einer Dienstleistung ist. Fachkenntnisse für vermittelte Versicherungen Der Gesetzentwurf trägt damit der Forderung des Bankenfachverbandes Rechnung, dass sich die mit der Qualifizierung verbundene Sachkunde auch an der Art der vermittelten Versicherungen orientieren muss. Dies gilt vor allem für die rund Autohändler, aber auch für die wesentlich höhere Zahl der Einzelhändler, die ihren Kunden in Künftige Anforderungen an Versicherungsvermittler Vertreter für mehrere Händler, die Zusatz-Ver- Vertreter für ein ein- Versicherungsunter- sicherungen vermitteln ziges Versicherungs- nehmen unternehmen Registrierungs- ja ja ja pflicht Erlaubnispflicht ja Befreiung auf Antrag nein Berufshaftpflicht- ja ja Haftungsübernahme versicherung durch Versicherungsunternehmen Sachkunde IHK-Prüfung Schulung durch Schulung durch Versicherungs- Versicherungs- unternehmen unternehmen Umfang Alle Versicherungs- Angebotene Versiche- Angebotene Versiche- produkte rungsprodukte rungsprodukte Künftig sollen alle Versicherungsvermittler angemessene Sachkenntnisse vorweisen können. Makler und Vertreter, die für mehrere Versicherungsunternehmen tätig sind, müssen sich mit sämtlichen Produkten auskennen. Bei Händlern, die Zusatzversicherungen vermitteln, sowie Vertretern, die nur für ein einziges Versicherungsunternehmen tätig sind, sind die Kenntnisse der tatsächlich vermittelten Versicherungsprodukte erforderlich. 23

24 Kooperation mit den Spezialbanken produktbezogene Versicherungen anbieten. Hierzu gehören Kfz-Versicherungen und sonstige Sachversicherungen sowie zu den angebotenen Finanzierungsmöglichkeiten passende Kreditversicherungen. Es ist nicht einzusehen, dass sich ein Autohändler auch mit Renten-, Kranken-, Berufsunfähigkeits- sowie Gebäudeversicherungen auskennen muss, obwohl er diese Produkte gar nicht vermittelt. Mit dieser auf die tatsächlich vermittelten Versicherungen bezogenen Sachkunde werden die bestehenden Vertriebsstrukturen im Handel gesichert und die Angebotsvielfalt für den Verbraucher bewahrt. EU-Verbraucherkreditrichtlinie Überregulierung vermeiden Die EU-Kommission hat im Oktober 2005 einen überarbeiteten Vorschlag für eine neue Verbraucherkreditrichtlinie veröffentlicht. Der Richtlinienvorschlag wird noch im Europäischen Rat beraten und voraussichtlich im Jahr 2007 dem EU-Parlament für eine zweite Lesung zugeleitet. Stimmt das Parlament dem Vorschlag zu, kann die Richtlinie in Kraft treten. Dann haben die EU-Länder zwei Jahre Zeit, sie in nationales Recht umzusetzen. Bevormundung des Verbrauchers Der neue Richtlinienvorschlag kann sich aus Sicht des Bankenfachverbandes nicht vom Leitbild eines unmündigen Verbrauchers lösen, der durch umfangreiche und detaillierte Informationspflichten auf Anbieterseite geschützt werden soll. Immerhin hat die EU-Kommission die vom Bankenfachverband als»bevormundungspflicht«kritisierte Beratungspflicht gestrichen. Danach hätte der Kreditgeber für den Verbraucher den passenden Kredit auswählen müssen. Eine eigenständige Entscheidung des Verbrauchers wäre nicht möglich gewesen. Allerdings enthält der aktuelle Vorschlag noch eine Erläuterungspflicht, so dass der Kreditgeber dem Verbraucher die Vor- und Nachteile des angebotenen Kredits erklären muss. Nach Auffassung des Bankenfachverbands ist der Kreditgeber damit weiterhin verpflichtet, den Verbraucher zu bevormunden, da Vor- und Nachteile immer auch subjektiv bewertet werden müssen. Werbeverbot für Konsumentenkredite Der neue Richtlinienentwurf führt Bestimmungen ein, die das eigentliche Ziel der Preisklarheit und Preisvergleichbarkeit für den Verbraucher konterkarieren. So sollen Banken bereits in der Werbung für Kredite dieselben Produktinformationen angeben wie im Vertragsangebot. Dazu gehören der Gesamtkreditbetrag, die Laufzeit, Betrag und Anzahl der Raten sowie alle Nebenkosten. Diese Angaben sollen in einem repräsentativen Berechnungsbeispiel für einen fiktiven Kunden dargestellt und zusätzlich optisch hervorgehoben werden. Der Bankenfachverband befürchtet, dass dadurch Radio- oder Fernsehwerbung für Kredite mit Preisangaben undenkbar werden. Faktisch führt dies zu einem Werbeverbot, da die Auflagen nicht mehr mit einem angemessenen Kostenaufwand zu erfüllen sind. Die Beispielrechnung wird den Verbraucher außerdem mehr verwirren als aufklären, da sie gerade nicht seinem persönlichen Kreditwunsch entspricht. Der für den eigentlichen Preisvergleich geeignete effektive Jahreszins rückt dagegen in den Hintergrund. Im Ergebnis werden solche aufwand- und kostenträchtigen gesetzlichen Vorgaben nur dazu führen, dass Anbieter entweder nicht mehr mit Preisen 24

25 werben oder verstärkt Finanzierungsformen anbieten, die weniger reguliert sind, z. B. Leasing. Beides trägt in keiner Weise zu einer Markttransparenz für den Verbraucher bei. Dreifache Aufsicht regeln quantitative Anforderungen, wie Banken ihre Marktrisiken, Kreditrisiken und operationellen Risiken mit Eigenkapital unterlegen müssen. Zum anderen sind die Banken verpflichtet, Steuerungsprozesse für diese Risiken zu implementieren. Nach dem aktuellen Richtlinienvorschlag sollen alle Kreditvermittler einer behördlichen Registrierungspflicht unterfallen. Davon betroffen wären Händler, die Finanzierungen vermitteln, darunter insbesondere Autohändler. Diese werden aber bereits doppelt beaufsichtigt. Einerseits unterstehen sie der allgemeinen Gewerbeaufsicht. Andererseits müssen sie sich in Zukunft registrieren lassen und eine Erlaubnispflicht beantragen, weil sie Versicherungen vermitteln, die ihre Produkte ergänzen, z.b. Kfz-Versicherungen. Eine dreifache Aufsicht führt aus Sicht des Bankenfachverbandes zu einer vermeidbaren Überbürokratisierung. Eine neu zu schaffende Behörde müsste die Registereinträge von ca Autohändlern und mehreren Hunderttausend sonstigen Händlern verwalten, die bereits doppelt beaufsichtigt werden. Der Verband hat die EU-Kommission daher aufgefordert, die Registrierungspflicht für Kreditvermittler zu streichen. Bankenaufsicht mehr Flexibilität Die Beaufsichtigung der Kreditinstitute durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Deutsche Bundesbank befindet sich in einem grundlegenden Umbruch. Das Aufsichtsrecht wird durch die weltweite Neuregelung der Eigenkapitalausstattung von Banken (Basel II) wesentlich umfassender und komplexer. Im Blickpunkt der Aufsicht steht künftig die Gesamtbank mit allen Risiken. Zum einen»die MaRisk sind der zentrale Baustein für die neue qualitative Aufsicht in Deutschland. Mit ihnen wird die Abkehr von der traditionell Regel-basierten Aufsicht hin zu einer Prinzipien-orientierten Aufsicht und damit gleichzeitig ein Paradigmenwechsel eingeläutet, der sowohl Form und Stil der Regulierung als auch die bankenaufsichtliche Praxis verändern wird.«helmut Bauer, Erster Direktor Bankenaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Angemessene Systeme Aufgabe der Aufsichtsbehörden ist es, das individuelle Risiko jedes Kreditinstituts zu beurteilen. Für die Banken bedeutet dies zweierlei. Einerseits steigt der Regelungsumfang, andererseits erlässt die Aufsicht keine Vorgaben mehr, die starr und für alle Institute gleich sind. Stattdessen schreibt sie grundlegende Prinzipien fest, die jede Bank unter Berücksichtigung ihrer Größe, ihres Geschäftsvolumens und ihres Risikoprofils umzusetzen hat. Die von den Banken installierten Systeme und Prozesse müssen eine angemessene Steuerung aller spezifischen Risiken gewährleisten und dem Vergleich mit Marktstandards standhalten. Ob diese Systeme und Prozesse angemessen sind, beur- 25

26 Fachgremien der BaFin IRBA Sicherheiten Mitwirkung des Bankenfachverbandes MaRisk Bankenaufsichtliches Überprüfungsverfahren OpRisk Meldewesen Offenlegungsanforderungen ABS-Transaktionen In den Fachgremien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sind auch die Deutsche Bundesbank, Kreditinstitute und ihre Verbände sowie weitere Experten vertreten. Die Fachgremien sprechen Empfehlungen aus, wie bankenaufsichtliche Regelungen gestaltet werden sollen, wie die Aufsicht ihre Verwaltungspraxis handhaben soll und wie die Regelungen in den Instituten umzusetzen sind. teilt die Aufsicht im Rahmen laufender Prüfungen. Die Kreditinstitute erhalten dadurch deutlich mehr eigenverantwortliche Gestaltungsspielräume. Der Bankenfachverband begrüßt diesen Paradigmenwechsel, der den Instituten mehr Flexibilität verschafft. Stärkere Einbindung der Praxis Auch in den Prozessen zur Rechtsetzung wird der neue Ansatz der Aufsicht deutlich. So bindet die BaFin jetzt die Praxis stärker in die Entwicklung aufsichtsrechtlicher Regelungen ein. In Fachgremien erarbeitet sie gemeinsam mit der Bundesbank, den kreditwirtschaftlichen Verbänden, den Kreditinstituten und den Wirtschaftsprüfern Empfehlungen für die Aufsicht und die Praxis. Darüber hinaus will die BaFin bestehende Regelungen in den Fachgremien ständig weiterentwickeln und kontinuierlich mit der Praxis abstimmen. Bankenfachverband als Schnittstelle Diese Entwicklungen wirken sich entscheidend auf die Arbeit des Bankenfachverbandes aus. Verbandsvertreter wirken in den BaFin-Fachgremien IRBA (auf Internen Ratings Basierender Ansatz), Sicherheiten und MaRisk an der Gestaltung der aufsichtsrechtlichen Regelungen aktiv mit. Dadurch können die Belange der Mitglieder künftig wesentlich frühzeitiger und besser berücksichtigt werden. Der Bankenfachverband wird seine Funktion als Schnittstelle zwischen seinen Mitgliedsbanken, der Bankenaufsicht und den Wirtschaftsprüfern künftig verstärkt wahrnehmen. 26

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