Nachhaltiger Tourismus im grenzüberschreitenden Kontext Herausforderungen und Potenziale

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1 Nachhaltiger Tourismus im grenzüberschreitenden Kontext Herausforderungen und Potenziale Euro-Institut, Kehl, 28. Sept Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Institut Umwelt und Natürliche Ressourcen, Wädenswil Prof. Stefan Forster Fachstelle für Tourismus und Nachhaltige Entwicklung Center da Capricorns 7433 Wergenstein 0041 (0) / stefan.forster@zhaw.ch /

2 Inhalt - ZHAW Fachstelle Tourismus und Nachhaltige Entwicklung - Begriffe - Akteure Nachhaltigkeit und Tourismus in der Schweiz - Markt als Treiber - Strategie Nachhaltige Entwicklung und Tourismus - Fazit 2

3 3

4 Chur Heinzenberg / Domleschg Viamala Schams Splügen San Bernardino 4

5 Piz Beverin Zillis Wergenstein Andeer 5

6 6

7 7

8 8

9 9

10 ZHAW / IUNR Fachstelle Tourismus und Nachhaltige Entwicklung Angewandte Forschung & Entwicklung Lehre Dienstleistungen Beratungen Wergenstein, Center da Capricorns Praxis 10

11 Warum in Wergenstein? Die Fachstelle ist dort, wo s passiert! Center da Capricorns als exemplarisches Entwicklungsbeispiel > Umsetzung von Innovationen aus der Hochschule > Austausch Stadt-Land Fachstelle ist selber Teil der Nachhaltigen Entwicklung in der Region und steht in der Verantwortung. 11

12 Projekte der Fachstelle. Kompetenzstelle natur- und kulturnaher Tourismus in Graubünden Strategie und Umsetzung (AWT GR) Agrotourismus in Graubünden: Erlebnis Landwirtschaft! Innovation durch Kultur, Forschungsprojekt Natur- und Kulturvermittlung. Studie Wertschöpfung, Angebotsentwicklung in den Schweizer Pärken (seco) 12

13 Projekte der Fachstelle. Machbarkeitsstudien, Managementpläne und Angebotsentwicklungen für Parkprojekte Aufbau Marke Pärke von nationaler Bedeutung (BAFU) Projekte in der IZA (Montenegro, Indonesien) Center da Capricorns (Weiterentwicklung, Angebote, Haussanierung etc. ) Regionaler Naturpark Beverin (Projektaufbau Kandidat Naturpark von nationaler Bedeutung) 13

14 Das Team. Peter Marty, Kulturing. Hansjürg Gredig, Historiker Rebecca Göpfert, Geografin Priska Müller-Wahl, Biologin Remo Kellenberger, Umwelting. Werner Tischhauser, Umwelting. Natascha Jordi, Tourismusfachfrau Anita Roffler, BSc in Tourism Miriam Haltiner, Soziologin Rolf Hungerbühler, Umwelting. Sonja Trachsel, Ethnologin Risch Tratschin, Historiker (Zivi) Stefan Forster, Prof. Geograf 14

15 Fachstelle TNE Team 15

16 Ökonomie Gesellschaft Ökologie Harte Faktoren: Infrastrukturen Erschliessung Bodenpreis-Politik Weiche Faktoren: Gastfreundschaft Natur- und Erlebnis / Atmosphäre kulturnaher Tourismus Soziokultur Natur- und Kulturlandschaft 16

17 Akteure NE und Tourismus in der Schweiz Nationale Ebene (Strategie und Programme): - Amt für Raumentwicklung ARE (Abteilung Nachhaltige Entwicklung / Interreg) - Staatssekretariat für Wirtschaft seco (Regionalpolitik, Innotour-Förderprogramm) - Bundesamt für Umwelt BAFU (Pärke-Programm) - Bundesamt für Landwirtschaft BLW (Projekt Regionale Entwicklung, Agrotourismus) NGOs Umwelt- und Kulturverbände: - Pro Natura / WWF - Schweizer Heimatschutz 17

18 Akteure NE und Tourismus in der Schweiz Tourismus (Verkauf, Politik und Bildung): - Schweiz Tourismus (Marketing Naturreisen - Schweizer Tourismusverband (Charta Nachhaltige Entwicklung) - Hochschulen (Neue Studiengänge) - Regionale Tourismusorganisationen wie Graubünden Ferien (Kompetenzstelle natur- und kulturnaher Tourismus in Graubünden) 18

19 Akteure NE und Tourismus in der Schweiz Kantonale Ebene: - Wirtschaft-, Umwelt- oder Raumentwicklungsämter (unterschiedliche Interpretationen / Regionalpolitik / Interreg) - Umwelt- und Kulturverbände Anbieter und Leistungsträger: - Tour Operators wie Kuoni (Travelife) - Hotel / Gastronomie (Steinbock-Label) - Bergbahnen (ISO-Zertifizierungen) - Einzelne Tourismusorte (Mobilitätskonzepte, Klimaneutrale Ferien ) - Anbieter 19

20 Markt als Treiber 20

21 Raum, Zeit und Umwelt Ortsbindung Ortlosigkeit Langsamkeit, Musse Geschwindigkeit Slow Food Fast Food Sinn, Produkt Spass, Erlebnis 21

22 22

23 23

24 24

25 25

26 Raum, Zeit und Umwelt Ortsbindung Ortlosigkeit Natur- und Langsamkeit, Kulturraum > Musse Nachhaltige Entwicklung Slow Food und Tourismus Sinn, Produkt Geschwindigkeit Fast Food Spass, Erlebnis 26

27 Die neuen Statusgüter Ruhe Zeit Intakte Umwelt (Wasser, Boden, Luft Landschaft ) Sinn und Glück 27

28 Der wahre Luxus von Morgen Z.B.: Kulturgüter: Alte Gebäude, Verbindung von Tradition und Moderne in der Architektur Naturgüter: alter Baumbestand, Bach, Moor, artenreiche Trockenwiese Standortfaktor: See und Berg, Garten, Nähe zur Natur, Kultur, Bildung, Beziehungen 28

29 Analyse Gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Marktrends: Ökologische, ethische und soziale Werte geben Produkten Sinn > als Zusatznutzen für den Kaufentscheid zunehmend wichtig. Der wahre Luxus von Morgen ist das einzigartige, echte Produkt. Es spiegelt die gesellschaftlich Sehnsüchte nach wahren Werten, Identität, Entschleunigung, Sicherheit. Terroir-Prinzip ca % der Bevölkerung! (GDI, Rüschlikon, Die Zukunft des Reisens.) 29

30 Leistung Erlebnis - Sinn Die Welt wird unberechenbarer 9/11 / Schattenseiten der Globalisierung Die Natur spielt verrückt Extremereignisse (Hurricans, Tsunami, Überschwemmungen) / Klimawandel Die gesellschaftlichen Probleme werden komplexer Gefährdete Altersvorsorge, Überalterung Arbeitslosigkeit, Ende der Lebenszeitstelle Krieg, Hunger, Umweltkonflikte, Pandemien Rohstoffpreise / Peak Oil 30

31 Strategie (?) / Fazit Der Markt treibt und steuert! Nachfrage steigt und Angebote entstehen von unten Politische Strategien kommen, aber hinken hinterher Zuwenig internationale Perspektive. Die Schweiz erfindet die Welt einmal mehr für sich alleine! Schlüsselstellen Koordination der Politikbereiche und Tourismusbildung! 31

32 Fachstelle für Tourismus & Nachhaltige Fachstelle für Entwicklung Tourismus& Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Stefan Forster Leiter ZHAW Fachstelle Tourismus & Nachhaltige Entwicklung Center da Capricorns 7433 Wergenstein +41 (0)

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