das Wortverständnis Nomen / Verben, Kauschke)
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- Annika Waltz
- vor 7 Jahren
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1 Behandlungsbericht Patient: Emil K. Geburtsdatum: Alter zum Zeitpunkt des Therapiebeginns: 2;8 Therapeutinnen: Zeitraum der Behandlung: Durchgeführte Therapieeinheiten: 12 Supervision: 1
2 1. Zusammenfassung der Ausgangsdiagnose Im Alter von 2;0 wurde bei E. der ELFRA (Grimm & Doil, 2000) durchgeführt, bei welchem ein expressiver Wortschatz von 16 Wörtern und keinerlei Wortkombinationen ermittelt werden konnten. Dies ordnete E. eindeutig der Gruppe der Late Talker zu. 1 Wegen eines einhergehenden erhöhten Risikos für die Etablierung einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung wurde E. im Rahmen des Late Talker Projekts der Universität Potsdam unter der Leitung von Christina Kauschke am (mit 2;2), (2;4), (2;6) und (3;0) mit für die Studie zusammengestellten Screenings untersucht. Die semantisch-lexikalische und grammatische Entwicklung wurde über diesen Zeitraum beobachtet. 2 Verwendete Testverfahren - Patholinguistischen Diagnostik (Siegmüller & Kauschke, 2005). - SETK II (Grimm, Aktas & Frevert, 2000 ) - Screening zum Wortverständnis von Nomen und Verben (Erweitertes Screening für das Wortverständnis Nomen / Verben, Kauschke) - ELFRA (Grimm & Doil, 2000) - WET (Kastner-Koller & Deimann, 2002) - Material aus dem KonLab (Penner) Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Verzögerung im Bereich der Lexika und insbesondere aufgrund des defizitären Verblexikons eine Verzögerung auf der syntaktischmorphologischen Ebene. E.s Spontansprache wurde als nuschelnd beschrieben, wobei kaum Konsonanten aber viele Vokalisationen vorkamen. Er vereinfachte die Silbenstruktur der Wörter und die Komplexität der Lautstruktur sehr. E. nutzte keine Frikative. Im Bereich Semantik-Lexikon wurde deutlich, dass das Fast Mapping, das schnelle Lernen von neuen Wörtern mit Hilfe verschiedener Mechanismen (Constraints,) im Alter von 2;4 noch nicht ausgelöst war. 3 Die 50-Wort-Grenze hatte E. aber zum Therapiebeginn überschritten. Des Weiteren zeigte sich während der Diagnostik eine Störung im Bereich der Semantik durch eine durchweg fehlerhafte Begriffsklassifikation. E.s Leistungen im Verständnis von W-Fragen und im Satzverständnis, erhoben am mithilfe der Patholinguistischen Diagnostik bei 1 Vgl. Siegmüller & Bartels (2006) 2 Für genauere Aufschlüsselung der Untersuchungsgegenstände vgl. Kauschke (2006). 3 Vgl. Crais (1992). 2
3 Sprachentwicklungsstörungen (Kauschke & Siegmüller, 2002), belegten eine Verzögerung auf der syntaktisch-morphologischen Ebene. Emil zeigte somit zum Zeitpunkt der Übernahme eine starke Entwicklungsverzögerung auf allen sprachlichen Ebenen. Im Alter von 3;0 wurde durch erneute Tests eine spezifische Sprachentwicklungsstörung mit einem synchronen übergreifenden Profil bestätigt. 2. Erfolg der Therapiephase Ziel der 12 Sitzungen war es, den Wortschatzspurt auszulösen, um eine Grundlage für den effektiven und schnellen Aufbau seiner rezeptiven und produktiven Nomen- und Verblexika zu schaffen. Nachfolgend sollten Mehrwortäußerungen etabliert werden. Im Verlauf der Therapie konnten alle Ziele erreicht werden. In den letzten Sitzungen wurde darüber hinaus am Aufbau von Satzstrukturen gearbeitet. Während vieler Fehlzeiten entwickelte sich E. stetig weiter, weshalb die Feinziele in der Therapie schwer abzuschätzen waren und jeweils neu gesteckt werden mussten. Zwar gab es eine Weiterentwicklung, doch aufgrund des Mangels an kontinuierlicher therapeutischer Intervention blieben die Fortschritte aus, die bei konsequenter Therapie möglich gewesen wären. 3. Dokumentation des Therapieverlaufs Ebene: Lexikon - Semantik 3.1 Arbeit im Therapiebereich Erwerb und Festigung von Wortformen und Bedeutungen Übungsbereich: Auslösung des Fast-Mapping-Prozesses a) Schrittweise Darstellung der realisierten Durchführungsebenen Für den Auf- und Ausbau des rezeptiven Lexikons und das Aufholen seines lexikalischen Defizits wurde E.s Fast-Mapping-Mechanismus ausgelöst. Schon innerhalb einer relativ einfachen Übung wurde deutlich, dass E. der Mechanismus nun während des Spracherwerbs zur Verfügung steht. b) Darstellung und Reflexion der Methoden und Techniken In Form einer rezeptiven Übung sollte E. aus einer Auswahlmenge von zwei Objekten das unbekannte herausgreifen, nachdem die Therapeutin ihm ein unbekanntes Wort nannte. Die grundlegende Strategie verfolgt stets das Ziel einen neuen Namen auf einen noch unbekannten Referenten zu beziehen und somit über diese Kontraste zu lernen. Dabei ist 3
4 innerhalb des Fast Mapping insbesondere der Mutual Exclusivity Constraint von großer Bedeutung, der besagt, dass eine neue Wortform auf das noch unbekannte Objekt bezogen wird, sofern auch ein bekanntes zur Auswahl steht. Ein zweites Label für ein bekanntes Objekt wird demnach zurückgewiesen. Das Lernen von neuen Wortformen für unbekannte Referenten wird so erleichtert. 4 E. nahm diese Übungsform ohne Probleme an und beteiligte sich neugierig am Geschehen. c) Therapieentwicklung Die sprachlichen Leistungen E.s zeigen, dass der Wortschatzspurt zum Zeitpunkt der Übungsdurchführung bereits eingesetzt hat. E. nutzt Strategien wie den Mutual Exclusivity Constraint im Rahmen des Fast Mappings, um sein rezeptives Lexikon auszubauen. Die Voraussetzung, die damit auch dem Aufbau des expressiven Lexikons vorangeht, ist gegeben. d) aktueller Behandlungstand / Erreichen des Ziels Das Ziel in diesem Übungsbereich konnte erreicht werden. Ohne Probleme bezog E. ein unbekanntes Wort auf ein unbekanntes Objekt und seine Leistungen sprechen für die Anwendung des Fast-Mapping-Mechanismus Übungsbereich: Aufbau, Erweiterung und Festigung des rezeptiven Wortschatzes a) Schrittweise Darstellung der realisierten Durchführungsebenen Am Aufbau des rezeptiven Wortschatzes wurde von der 2. bis zur 9. Sitzung gearbeitet. Anfangs ging es in diesem Übungsbereich um ein Nomen aus dem semantischen Feld Obst (Banane), darauf folgend wurde die Zahl der neuen Nomen gesteigert (Birne, Mandarine), aber im selben Feld verblieben. In der 4. Sitzung erarbeitete die Therapeutin mit E. zwei neue Wörter aus einem anderen semantischen Feld (Tiere: Hase, Kuh). Anschließend wurde wieder die Anzahl der Wörter erhöht sowie eine weitere Wortart einbezogen, von nun lag der Fokus auf dem Verb (Haare, Käse, schneiden). Das Verb rezeptiv zu erfassen, fiel E. nicht leicht, weshalb in der 6. und 7. Sitzung nur an der Inputrepräsentation von schneiden gearbeitet wurde. Im Folgenden wurde das Verständnis von Verben und Nomen innerhalb des Satzes geübt. Die vollständigen syntaktischen und morphologischen Eigenschaften insbesondere des Verbs lagen im Fokus. Zunächst ging es um das Verständnis vom Verb zusammen mit seinem obligatorischen Objekt, im Anschluss um das Verb und sein Subjekt. Zusammenfassend 4 Vgl. Crais (1992) und Rothweiler (1999). 4
5 wurde am Verständnis des Verbs zusammen mit seinen beiden Argumenten gearbeitet. Gesteigert wurde innerhalb der rezeptiven Übungen mit Hilfe der Art und Anzahl der Ablenker. So gab es zunächst jeweils eine kleinere Auswahlmenge von Bildern, aus denen E. ein bestimmtes wählen sollte und später eine größere Auswahlmenge von Realgegenständen. Die Auswahlmengen variierten von semantisch fernen Ablenkern über eine Mischung zu nahen Ablenkern. b) Darstellung und Reflexion der Methoden und Techniken Grundsätzlich wurden rezeptiven Übungen immer Inputsequenzen oder Inputspezifikationen vorangestellt. Inputsequenzen in Form von Bildergeschichten und interaktiven Inputspezifikationen, während derer E. die Objekte und Handlungen explorativ erkunden konnte, folgte er stets aufmerksam und interessiert. Die rezeptiven Übungen wurden in natürliche Kontexte eingebettet und z.t. mit den Methoden der Kontrastierung und Modellierung ergänzt. Auch an diesen beteiligte sich E. freudig und aktiv. Die Auswahl des Verbs schneiden erwies sich als günstig, das für E. interessante Basteln konnte in die Inputspezifierungen und Übungen integriert werden. c) Therapieentwicklung Der Aufbau des rezeptiven Nomen- und Verblexikons konnte erfolgreich vorangetrieben werden. Das Nomenlexikon wurde im Verlauf erweitert und gefestigt und E. lernte auch außerhalb der Sitzungen neue Wörter. Zunehmend vergrößerte sich auch sein Verblexikon. Der Einsatz des beispielhaften Verbs schneiden ermöglichte E. den Aufbau des Verblexikons.Damit wurde auch der Übergang von Einzelwortproduktion zu Mehrwortäußerungen geschaffen. Das Verständnis des Verbs in Verbindung von Subjekten innerhalb von Sätzen stellte zunächst Probleme dar. Es bedurfte mehrerer Übungseinheiten in der 8. und 9. Sitzung, um diese Hürde zu nehmen. d) aktueller Behandlungstand / Erreichen des Ziels Das Ziel, die rezeptiven Lexika auszubauen und Wörter innerhalb größerer Einheiten wie Phrasen und Sätzen zu verstehen, wurde erreicht. E.s rezeptiver Wortschatz wurde erweitert und gefestigt. Nomen- und Verblexika sind ausgebaut. Zuletzt verstand E. Verben auch eingebettet in einfache Satzkonstruktionen mit ihrer Argumentstruktur. 5
6 3.1.3 Übungsbereich: Aufbau, Erweiterung und Festigung des expressiven Wortschatzes a) Darstellung der realisierten Durchführungsebenen Bereits ab der dritten Therapiesitzung bestand aufgrund E.s guter rezeptiver Leistung die Möglichkeit, die jeweils rezeptiv gefestigten Begriffe (Nomen) gleich in die Produktion zu übertragen. Bei den Nomen handelte es sich zuerst um Begriffe aus dem semantischen Feld Obst und später um Begriffe aus dem semantischen Feld Tiere. Nach dem Aufbau des Nomenlexikons wurde in den Ausbau des Verblexikons auf Einzelwortebene übergegangen. Auch hier konnte nach erfolgter rezeptiver Festigung in die Produktion übergegangen werden. b) Darstellung und Reflexion der Methoden und Techniken Mithilfe produktiver Übungen (Interaktion von Handpuppe und Kind) konnten die Begriffe elizitiert werden. Dabei hat die Handpuppe eine eher passive Rolle eingenommen. E. hatte die Aufgabe die von ihm gezogenen Bildkarten bzw. die von der Therapeutin vorgelegten Tiere zu benennen und somit die Handpuppe anzulocken. Durch die hohe Frequenz in der die Begriffe erfragt wurden, konnten sie gefestigt werden und in das produktive Lexikon übernommen werden. Auch bei der Übertragung der Verben in die Produktion wurde auf die Interaktion mit einer Handpuppe zurückgegriffen Die Anforderungen an E. waren seiner Leistung entsprechend angepasst und stellten für ihn kein Problem dar. c) Therapieentwicklung E. befindet sich derzeit im Wortschatzspurt. In der Phase des sog. Fast Mappings, ist er in der Lage, schnell neue Wörter aufzugreifen und sie abzuspeichern. Diese entscheidende Entwicklungsphase hat natürlich demzufolge auch einen Einfluss auf die Therapie. Die Notwendigkeit der Arbeit in diesem Therapiebereich war durch diesen Entwicklungsschritt nicht mehr gegeben. Nachdem er die Begriffe rezeptiv erworben hatte, zeigte E., dass er sie sofort in sein produktives Lexikon übernehmen konnte. Die Begriffe wurden fortan spontan geäußert. d) Aktueller Behandlungstand / Erreichen des Ziels Das Feinziel dieses Therapiebereiches wurde erreicht. E. hat die bereits rezeptiv erworbenen Begriffe ebenfalls in sein produktives Lexikon übernommen. Eine Fortsetzung der Arbeit im Bereich Lexikon/Semantik war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr notwendig und es empfahl 6
7 sich der Übergang in die Grammatiktherapie und dabei die gezielte Anbahnung von Mehrwortäußerungen. Ebene: Syntax - Morphologie 3.2 Arbeit im Therapiebereich Aufbau und Erweiterung von Satzstrukturen Anbahnung und Festigung der Verbzweitstellung im Aussagesatz a) Darstellung der realisierten Durchführungsebenen Nach einer erneuten Therapiepause zeigten sich große Veränderungen in der sprachlichen Entwicklung von E. Er begann vermehrt Mehrwortäußerungen zu produzieren, wobei unflektierte und zunehmend auch flektierte Verbformen am Satzende auftraten. 5 Aus diesem Grund mussten in der Therapie neue Ziele aufgestellt werden. Der logische Schluss daraus, war der Übergang zur Anbahnung und Festigung der Verbzweitstellung im Aussagesatz. Es wurde dabei darauf geachtet, dass die Anforderung an E. so gering wie möglich gehalten und in der basalsten Form dargeboten wurde. Für E. bestand hierbei noch keinerlei expressive Anforderung. b) Darstellung und Reflexion der Methoden und Techniken In diesem Therapiebereich wurde ausschließlich mit dem Du-Trigger in Form von Inputspezifikationen gearbeitet. In jeder Sitzung wurde durch ein Spiel vor der Präsentation der Inputspezifikationen überprüft, ob das lexikalische Material bei E. verfügbar ist. Anschließend folgte eine interaktive Inputspezifikation in Form einer bestimmten Handlungssituation bzw. Inputsequenz in Form einer Geschichte. Der speziell aufbereitete Input (Du-Trigger) wurde an dieser Stelle hochfrequent dargeboten. Nach der Präsentation dieses Inputs wurde eine Erholungsphase eingeleitet, in der sich E. von der anstrengenden Inputsequenz erholen konnte. Zur Festigung folgte nach dieser Erholungsphase eine zweite Inputsequenz, in der jedoch die Zielform weniger frequent auftauchte. Die Präsentation von sprachlichen Zielstrukturen in Form von Inputspezifikationen ist bei E. eine bewährte Methode. Er hört Geschichten gern und ausdauernd zu und kann sich sehr gut darauf konzentrieren. 5 Nach Penner & Kölliker Funk (1998) ist die flektierte Verbendstellung ein Indiz für eine grammatische Störung. Nach den Autoren treten Flexionsendungen erst in der Verbzweitstellung auf. 7
8 c) Therapieentwicklung In der 11. Therapiesitzung wurde mit der Anbahnung und Festigung der Verbzweitstellung im Aussagesatz begonnen. Insgesamt gab es zwei Sitzungen, in denen an der Verbstellung mit Hilfe des Du-Triggers gearbeitet wurde. Ein Du-Trigger in Form einer interaktiven Inputspezifikation in der ersten von beiden Stunden lenkte E. allerdings sehr ab. Die Inputsequenz in Form einer Bildergeschichte wurde von E. in der zweiten Stunde sehr gut angenommen. Vereinzelt tauchten in der Spontansprache Sätze mit der Verbzweitstellung (Is nehm den.) auf. Jedoch sind einige dieser Ausdrücke (z.b. Mit Swein geht s gar nis.) als lexikalisiert zu betrachten, so dass seine Leistung in diesem Bereich noch immer defizitär sind und es einer weiterführenden Therapie bedarf. Der Therapieabschnitt endete an dieser Stelle. Aus terminlichen Gründen konnte der Übungsbereich nicht vollständig bearbeitet werde d) Aktueller Behandlungstand Erreichen des Ziels Das Ziel, die Verbendstellung zu überwinden und damit die Vorfeldposition im dt. Aussagesatz mit der einhergehenden Verbzweitstellung zu beachten, 6 konnte in dieser kurzen Zeit nicht erreicht werden. E. produziert weiterhin selten Mehrwortäußerungen, dann aber häufig mit Verb, und die Verbzweitstellung hat sich bei ihm auch noch nicht etabliert. Die Arbeit auf der syntaktischen Ebene sollte an dieser Stelle fortgesetzt werden, da er hier noch erhebliche Defizite im Vergleich zu Altersgenossen aufweist. 4. Reflexion der Therapie Bei der Therapieplanung musste berücksichtigt werden, dass E. noch sehr jung und erst seit kurzer Zeit in einer Kindergruppe ist. Er war zunächst etwas schüchtern. Das bedeutet, dass die Therapeutinnen mit viel Feingefühl und motivierenden Worten und Gesten E. gegenübertreten mussten. Im Verlauf der Therapie entwickelte sich E. zu einem aufgeschlossenen und agilen Kind. Seine anfängliche Schüchternheit konnte er während der Therapie zunehmend ablegen. Die Arbeit mit E. kann insgesamt als sehr angenehm und konstruktiv beschrieben werden. E. ist ein gut erzogenes und aufgewecktes Kind mit dem man sehr gut arbeiten kann. Die Therapiesituation blieb für E. jedoch während der ersten Hälfte der Therapiephase, durch sehr viele Ausfälle, sehr ungewohnt. Diese teilweise langen Zeiträume zwischen den Therapien beeinflussten natürlich auch die einzelnen Sitzungen. E. musste sich in jeder Sitzung erneut an 6 vgl. Penner & Kölliker Funk (1998). 8
9 die Therapeutin und die Therapiesituation gewöhnen. Seine sprachliche Weiterentwicklung während den Therapiepausen führte dazu, dass man als Therapeut sehr schwer ein Bild von E.s sprachlichen Stand bekam und die Konzeption der Therapie immer wieder überdacht werden musste. Während der zweiten Hälfte der Therapiephase kam E. regelmäßiger. Dies wirkte sich sowohl auf eine gezielte Therapieplanung als auch auf das Verhalten von E. positiv aus. E. war insgesamt aufgeschlossener und wirkte agiler. E. zeigte sich während der Therapiephase beiden Therapeutinnen gegenüber aufgeschlossen. Es ergaben sich während dieser Zeit keine Probleme zw. Kind und Therapeutinnen. 5. Ausblick auf anstehende Therapieziele Eine weiterführende logopädische Behandlung ist im Fall von E. zu empfehlen. Der Schwerpunkt muss hier in der Grammatiktherapie liegen. E. muss bei der Etablierung von Mehrwortäußerungen, insbesondere bei der Herausbildung der Verbzweitstellung im dt. Aussagesatz, unterstützt werden. Des Weiteren sollte ein ausführlicher Lautbefund von E. erstellt und die Mundmotorik überprüft werden, da seine Sprache im Allgemeinen als sehr vernuschelt zu beschreiben ist, und ungewöhnliche phonologische Prozesse nach Konopatsch, S. (2006) wie Öffnung/Gottalisierung von Lauten außer [r] zu beobachten sind. Seine sprachlichen Leistungen bleiben weiterhin als verzögert einzuschätzen und somit ist seine Sprache therapiebedürftig. 9
10 6. Literatur Crais, E. (1992). Fast mapping: A new look at word learning. In: R. Chapman (Hrsg.), Processes in language acquisition and disorders. St. Louis: Mosby Vear Book, S Kauschke, C. (2006): Late-Talker-Projekt: Entwicklungswege bei Late Talkern. URL mailto:late-talker@ling.uni-potsdam.de - Universität Potsdam. Penner, Z.; Kölliker Funk, M. (1998): Therapie und Diagnose von Grammatikerwerbsstörungen. Ein Arbeitsbuch. Luzern: Edition SZH. Rothweiler, M. (1999). Neue Ergebnisse zum Fast Mapping bei sprachnormalen und bei sprachentwicklungsgestörten Kindern. In: Meibauer, J.; Rothweiler, M. (Hrsg.) Das Lexikon im Spracherwerb. München: UTB Franke, S Siegmüller, J.; Bartels, H. (2006): Leitfaden Sprache, Sprechen Stimme Schlucken. München, Jena: Urban Fischer. 10
Diagnose / Behandlungsstand bei Übernahme
Rahmenplan Patient: Emil K. Geburtsdatum: 22.02.04 Alter zum Zeitpunkt des Therapiebeginns: 2;8 Therapeutinnen: Zeitraum der Behandlung: 23.10.2006 12.02.2007 Geplante Therapieeinheiten: 14 Supervision:
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