Das Dresdner Brçckenprojekt ein gelungenes Beispiel ambulanter palliativmedizinischer Betreuung

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1 Vernetzte Versorgung Krankenhaus Dr. Sven Ulrich Langner/Dr. Barbara Schubert/Peter Pfeiffer Das Dresdner Brçckenprojekt ein gelungenes Beispiel ambulanter palliativmedizinischer Betreuung Patienten mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden Erkrankung und einer sehr begrenzten Lebenserwartung haben durch die Einfçhrung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) die Chance erhalten, in ihrer vertrauten håuslichen Umgebung bleiben zu kænnen und dort angemessen medizinisch versorgt zu werden. Wie nachfolgend vorgestellte Projekt am Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden zeigt, wird dies durch eine vernetzte und koordinierte Grund- und Spezialbetreuung mæglich. Aufgrund der unmittelbaren Anbindung des Brçckenteams an die Palliativstation des Krankenhauses stehen dafçr palliativmedizinisch qualifizierte und erfahrene Pflegekråfte zur Verfçgung. Als çberzeugende Positiveffekte des nun schon einige Jahre existierenden Modellvorhabens lassen sich vor allem die Vermeidung oder Verkçrzung sonst meist unvermeidlicher Krankenhausaufenthalte anfçhren, also ein deutlicher Zuwachs an Versorgungsqualitåt, bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Betreuungs- und Behandlungskosten um rund 50 Prozent. Ausgangssituation Mit der Einfçhrung des GKV-Wettbewerbsstårkungsgesetzes (GKV-WSG) wurde ein neuer Versorgungsanspruch fçr Patienten definiert, die unter einer nicht heilbaren und fortschreitenden Erkrankung leiden und eine begrenzte Lebenserwartung haben. Aufgrund der besonders aufwendigen Versorgung haben diese Patienten nun çber den neuen 37 b im SGB V Anspruch auf spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Ørztliche und pflegerische Leistungen (zumeist psychosoziale Unterstçtzung, Symptomkontrolle und Schmerztherapie) ermæglichen hierbei eine Betreuung der Patienten in ihrer vertrauten håuslichen Umgebung. Die Zielsetzungen des Gesetzgebers der Erhalt der Lebensqualitåt, die Færderung der Selbstbestimmung sowie die besondere Berçcksichtigung der individuellen Bedçrfnisse und Wçnsche der Patienten decken sich mit den Erfahrungen eines bereits seit mehreren Jahren praktizierten und wissenschaftlich begleitenden Modellvorhabens im Rahmen der Integrierten Versorgung dem Dresdner Brçckenteam. Das Betreuungskonzept fçr eine ambulante palliativmedizinische Betreuung am Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden entstand bereits im Jahr 2000 mit der Inbetriebnahme der Palliativstation. Eine in Stationsteam integrierte Brçckenschwester çbernahm begleitende palliativmedizinische Versorgungsaufgaben im ambulanten Bereich zunåchst unentgeltlich. In der praktischen Tåtigkeit dieser Brçckenschwester entstand schon bald der Bedarf nach einer Verbesserung der Versorgungsqualitåt im ambulanten Bereich, um dem Patienten bis zum Lebensende ein Verbleiben in seiner håuslichen Umgebung zu ermæglichen, was nicht selten eine unmittelbar årztliche Begleitung erfordert. Zudem erkannte man, s die Palliativstation des Krankenhauses aus Kapazitåtsgrçnden viele Patienten nicht versorgen konnte, wåhrend fçr etwa ein Drittel der Patienten auf der Palliativstation eine unmittelbare stationåre Behandlung nicht notwendig gewesen wåre, håtte es adåquate ambulante Versorgungsangebote gegeben. Ziele und Konzept des Projekts Die entsprechende SAPV-Richtlinie des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) sieht vor, s besonders qualifizierte interdisziplinåre Palliativ-Care-Teams in unterschiedlicher Weise und auf die Bedçrfnisse des Patienten abgestimmt tåtig werden (Beratung, Koordination, Unterstçtzung, teilweise oder komplette Versorgung). Dabei steht die Linderung von Symptomen kærperlicher, seelischer, sozialer und spiritueller Art (durch menschlichen Beistand, Medikamente und andere Hilfsmittel) im Vordergrund, gepaart mit einer 24-stçndigen Bereitschaft fçr Not- oder Krisenfålle sowie einer psychosozialen Unterstçtzung auch der Angehærigen. Im Dresdner Modell am St. Joseph-Stift arbeitet seit Januar 2005 ein mobiles Team zur ambulanten palliativmedizinischen Betreuung ( Brçckenteam ), die Zielstellungen der SAPV-Richtlinie bereits im Wesentlichen umgesetzt hat. Das Tåtigkeitsspektrum geht dabei weit çber einer einzelnen Brçckenschwester hinaus. Durch eine optimierte Vernetzung der Grund- und Spezialbetreuung vor Ort kann dem çberwie- 578

2 Krankenhaus Vernetzte Versorgung Brückenärzte (stationär und ambulant) Tabelle 1 spezialisierte Palliativbetreuung Hausbesuch zur Krisenintervention und während Rufbereitschaft Beratung Patient/Angehörige im Kontext zu Unheilbarkeit, Sterben und Tod Rufbereitschaft Rund um die Uhr Einholung Teilnahme- und Einverständniserklärung des Patienten Brückenarzt Klärung der Teilnahmevoraussetzungen des Patienten (stationär) Ermittlung des Betreuungsbedarfs Zentrale Koordination und Kommunikation Brückenschwestern Unterstützung der Selbstversorgungskompetenz der Patienten und Angehörigen Zuwendung und Kommunikation, mentale Unterstützung psychosoziale Betreuung Anleitung der Angehörigen in der Pflege Unterstützung des Hausarztes/Brückenarztes Sicherstellung der Umsetzung ärztlicher Verordnungen und Anordnungen Organisation und Koordination von Diensten wie Pflegedienst Spezialdienste für Ernährung und Schmerzpumpen, Hilfsmittelleistungserbringer, Ambulanter Hospizdienst, Apotheke, Krankenkasse Beratung und Anleitung von Pflegediensten bei Bedarf zu Besonderheiten der Behandlungspflege Dokumentation Rufbereitschaft Rund um die Uhr Leistungen im Rahmen der Brçckenkonzepts Im Rahmen der Brçckenbetreuung çbernehmen die Leistungserbringer die in u Tabelle 1 genannten Tåtigkeiten. Struktur und Ausstattung des Brçckenteams Das Brçckenteam (Struktur und Ausstattung siehe u Tabelle 2) arbeitet in unmittelbarer Kombination mit der Palliativstation des Krankenhauses St. Joseph-Stift Dresden und beteiligt zusåtzlich ambulant tåtige Vertragsårzte. Alle Mitarbeiter des Teams sind palliativmedizinisch qualifiziert; die Krankenschwestern arbeiten im Rotationsverfahren parallel im Brçckenteam und auf der Palliativstation. Ein speziell geschulter Sozialarbeiter ergånzt Team. Aufnahme in die Brçckenbetreuung Die Patienten werden in der Regel durch den Haus- oder Facharzt, aber auch durch einen Pflegedienst oder den Betroffenen selbst zur ambulanten palliativmedizinischen Brçckenversorgung angemeldet. Befindet sich der Patient zu einem stationåren Aufenthalt in einem Akutkrankenhaus, wird vor der Entlas- genden Wunsch der Patienten entsprochen werden, Leben zu Hause zu beschließen, ohne dabei auf eine adåquate Betreuungsintensitåt und -qualitåt verzichten zu mçssen. Ziele der Brçckenbetreuung sind: n der Verbleib des Patienten im håuslichen Umfeld (trotz seines Krankheitsbildes und der komplexen Symptomatik), n eine kontinuierliche qualifizierte palliativmedizinische Versorgung 1) des Patienten (Symptomkontrolle, ståndige Erreichbarkeit kompetenter Ansprechpartner bei Notfållen, psychosoziale Begleitung des Sterbeprozesses), n die Færderung und Koordination der Zusammenarbeit zwischen ambulanten und stationåren Versorgungsstrukturen, n die Unterstçtzung der Angehærigen und Partner des Patienten, n die Vermeidung oder Verkçrzung von Krankenhausaufenthalten. Nach der Anmeldung des Patienten zur palliativmedizinischen Brçckenbetreuung (zum Beispiel durch den Haus-/Facharzt, Pflegedienst, Angehærige oder den Patienten selbst) entscheidet ein Brçckenarzt (zumeist Palliativmediziner des Krankenhauses) çber die entsprechende Indikation zur Brçckenbetreuung. Parkhäuser baut man nicht für Autos, sondern für Menschen. KÖSTER-PARKING, der Spezialbereich der Köster AG für den Bau von modernen Parkhäusern, baut Parkhaus, am besten zu Ihrer Gesundheitsimmobilie passt. Mit frei kombinierbaren und kostengünstigen Modulen, angepasst an Ihre Nutzungsanforderungen und Ihr Budget ohne Bindung an starre Systemvorgaben. Das erhöht nicht nur die Individualität, sondern spart auch noch Zeit, Material, Aufwand und vor allem Kosten. Eine Parkraumlösung, die Betreibern und Nutzern entgegenkommt. Köster AG Sutthauser Str Osnabrück Telefon (05 41) PARKING Bau von Parkhäusern Überall wo man uns braucht. Von dreizehn deutschen Städten aus. 579

3 Vernetzte Versorgung Krankenhaus Personal Sachausstattung Betreute Patienten Versorgungsgebiet Versorgungsbedarf pro Einwohner Ideales Betreuungsquantum pro Team Kosten pro Einwohner Tabelle 2 Schwestern: 4,8 Vollkräfte à 40 stunden (6 Personen) Ärzte: 1,8 Vollkräfte à 40 stunden (2 Personen) als Brückenarzt 4 weitere Ärzte für Bereitschaftsdienste nachts und an enden 3 PKWs 3 PCs, 3 Notebooks, 2 Scanner 2 Telefone (Festnetz), 8 Telefone (Mobilfunk) 2 Büroräume, kleiner und großer Besprechungsraum Raumbedarf: qm sung Brçckenteam kontaktiert. Dabei wird der Ûbergang des Patienten in die Brçckenbetreuung zwischen dem Stationsarzt/Sozialdienst des Krankenhauses und dem Brçckenteam abgestimmt (u Abbildung 1). Palliativstation St. Josephstift Facharzt/Onkologe Reha-Klinik Patient noch stationär: Entlassungsvorbereitung (Quelle: Dr. J. Mohm, Dresden) 33% Angehörige p.a. (durchschnittlich zeitgleich) Stadtgebiet Dresden (328 km²); durchschnittliche Fahrzeit von 30 Min. (bzw. 13 km) ca. 100 Patienten ca. 300 Patienten pro Jahr ca e Abbildung 1: Aufnahme in Brückenprojekt andere Station/ anderes Krankenhaus Brückenteam Klärung der Zugangsvoraussetzungen telefonisch und beim 24% eigenes Krankenhaus Erstbesuch Information von Patient und Angehörigen, schriftliche Aufnahme des Patienten Ambulanter Patient/ Angehörige selbst Betreuungsbeginn 18% niedergelassene Ärzte Hausarzt Pflegeheim Abbildung 2: Kontaktaufnahme zur Brücke % andere Krankenhäuser 11% Pflegeheime/ Kurzzeitpflege Die Zugangsvoraussetzungen des Patienten werden vom Brçckenarzt (zumeist Palliativmediziner des Krankenhauses) geprçft; er entscheidet çber die Indikation zur Brçckenbetreuung. Die Entscheidung wird dokumentiert. Somit ist sichergestellt, s der Arzt alle notwendigen Informationen zu dem Patienten in der Brçckenbetreuung kennt (entweder persænlich oder aufgrund der Dokumentation). Außer der versicherungsrechtlichen Prçfung erfolgt keine weitere Ûberprçfung durch die Krankenkasse. Der Anspruch des Palliativpatienten auf die çber die Brçckenbetreuung hinausgehende haus- und fachårztliche Betreuung im Rahmen der Regelversorgung bleibt unberçhrt. Dokumentation und Ablauf der Betreuung In der ambulanten Palliativbetreuung sind zeitweise mehr als 10 Personen sektorçbergreifend tåtig (niedergelassene Ørzte, Ambulanter Pflegedienst, Spezialdienste fçr Ernåhrungstherapie und Schmerzpumpen, Ambulanter Hospizdienst etc.). Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen und Dauer der Betreuung ist die Gewåhrleistung eines schnellen und lçckenlosen Informationsflusses zwischen allen Beteiligten eine wesentliche Voraussetzung fçr Erreichen einer adåquaten Versorgungsqualitåt. Besonders wichtig ist dabei Handling der Verlaufsdokumentation auf Papierformularen. Die Patientendaten werden vor und wåhrend der Betreuung auf standardisierten Formularen erfasst, jeweils am Ende des Tag- und Nachtdienstes eingescannt und als PDF-File auf einem Server abgespeichert. Die Brçckenschwestern nutzen Notebooks mit allen notwendigen Informationen zu dem Patienten. Zur Sicherstellung einer zeitnahen Verfçgbarkeit aller aktuellen betreuungsrelevanten Informationen werden die Daten der Notebooks bei Dienstwechsel mit der Serverdatenbank aktualisiert. Offene Fragen zur Betreuung der Patienten werden einmal wæchentlich in der Teamsitzung abgestimmt. Mindestens einmal monatlich erfolgt eine Supervision der beteiligten Mitarbeiter. In jedem Quartal findet ein Qualitåtszirkel Palliativmedizin statt, den die Brçckenårzte gemeinsam mit den Hausårzten der betreuten Patienten vorbereiten. Das palliativmedizinische Brçckenteam arbeitet eng mit dem Christlichen Hospizdienst Dresden zusammen, der seine Råumlichkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft zum Brçckenteam hat. Die Patienten werden håufig gemeinsam durch 1% Sonstige Brçckenteam und den Christlichen Hospizdienst betreut. Der enge Kontakt çber den gesamten Begleitungszeitraum gibt den ehrenamtlichen Hospizhelfern Sicherheit fçr ihr Handeln in einer meist komplexen medizinischen und psychosozialen Situation. Fçr die Patienten und ihre Angehærigen schafft gemeinsame vernetzte Auftreten ein großes Vertrauen und æffnet Mæglichkeiten zur Ausschæpfung familiårer Ressourcen vor dem 580

4 Krankenhaus Vernetzte Versorgung Macht gutes Abbildung 3: Betreuung im Brückenprojekt Essen gesund? ruft an Brückenschwester 24h/7d erreichbar beraten telefonisch Brückenarzt: = tagsüber: berät Hauptberufliche Brückenärztin. oder niedergel. kooperierender Onkologe = nachts/ende Ärztliche Bereitschaftsdienstgruppe besucht ruft an Patient + Angehörige + ggf. Pflegedienst besucht (nach Verständigung durch Brückenschwester) berät telefonisch besuchen nach Bedarf Hausarzt + ggf. Facharzt/Onkologe -Hospizdienst Ernährungsdienst Abbildung 4: Aufgenommene Patienten/Dresdner Brückenversorgung 2005 bis Hintergrund eines zuverlåssigen und kompetenten Hilfeangebotes von außen (siehe u Abbildung 3). Ergebnisse des Projekts Der IV-Vertrag mit der AOK Sachsen trat am 1. Januar 2005 in Kraft. Bereits im ersten Jahr konnten 176 Patienten in die Brçckenversorgung aufgenommen werden. Das Angebot etablierte sich schnell und die Patientenzahlen stiegen stetig an. Im Jahr 2007 hat sich mit 361 Aufnahmen die Patientenzahl gegençber 2005 verdoppelt (u Abbildung 4). Der Anteil nicht AOK-Versicherter liegt mittlerweile bei çber 35 Prozent. Die Bereitschaft der Krankenkassen zu Einzelfallentscheidungen hat angesichts des hohen Versorgungsbedarfes und der ausnahmslos guten Erfahrungen mit dem Brçckenteam spçrbar zugenommen. Natürlich ist eine ausgewogene Ernährung mit wertvollen Vitaminen und Nährstoffen wichtig für Wohlbefinden. Deshalb kochen wir von apetito leidenschaftlich gern für Menschen, denen es schnell wieder besser gehen soll mit Gute-Laune- Rezepten. Sprechen Sie mit uns! Wir sind Ihr Partner in allen Fragen rund um gesunde Ernährung und Management. Frische Verpflegungslösungen für Kliniken. Dem Wunsch vieler Patienten folgend wird mit der ambulanten palliativmedizinischen Betreuung bis zuletzt ein Verbleiben in håuslicher Umgebung ermæglicht. Darunter wird im Sinne der bestehenden IV-Vertråge der ståndige Aufenthaltsort des Patienten wåhrend der (Prå)terminalphase außerhalb eines Krankenhauses oder Hospizes verstanden. Die Arbeit des Dresdner Brçckenteams konnte fçr ca. 80 Prozent der betreuten Patienten ein Versterben in håuslicher Umgebung ermæglichen (2007: 82 Prozent). In Regionen ohne ambulante Palliativbetreuung kann davon ausgegangen werden, s der çber- Rheine Tel: / info@apetito.de

5 Vernetzte Versorgung Krankenhaus Abbildung 5: Sterbeort/Dresdner Brückenversorgung % 16% 19% 10% 2% Krankenhaus Hospiz (stationär) Kurzzeitpflege Pflegeheim Zuhause Abbildung 6: Betreuungszeiten in /Dresdner Brückenversorgung % 1. Koordinationspauschale (Einmalzahlung) fçr den zeitintensiven Aufwand zu Beginn und Ende der Betreuung, der bei jedem Patienten nahezu identisch ist Inhalt: Prçfung der Zugangskriterien zur Brçckenbetreuung Einholen aller fçr die Betreuung des Patienten erforderlichen Informationen Koordination der Betreuung mit allen Beteiligten 2. Tagespauschale (Zahlung pro Betreuungstag) bis 2 16% % 5 6 wiegende Teil der Finalpatienten im Krankenhaus oder Altenpflegeheim verstirbt (u Abbildung 5). Die Betreuungszeiten der Patienten variieren zwischen wenigen Tagen und mehreren Monaten (Durchschnitt: 5 bis 6 ). Rund ein Drittel aller Patienten werden nur 1 bis 2 betreut (u Abbildung 6). Vergçtung der Leistungen 5% 5% In der Startphase des Projekts war die Vergçtung der Leistungen des Brçckenteams einzelleistungsorientiert aufgebaut und damit stark an der Vergçtungsstruktur ambulanter Pflegedienste und niedergelassener Ørzte orientiert. Diese Form hat sich jedoch in der Praxis nicht bewåhrt. Die Tåtigkeit des Brçckenteams konzentriert sich çberwiegend auf die Koordination der palliativmedizinischen Betreuung. Fçr Kriseninterventionen muss zudem eine kurzfristige und dauerhafte Verfçgbarkeit der Ørzte und Pflegekråfte sichergestellt werden. Beides bleibt in den bestehenden Vergçtungssystemen fçr ambulante Leistungen unberçcksichtigt. Fçr die speziellen Bedingungen der ambulanten palliativmedizinischen Betreuung wurde also ein Vergçtungsmodell entwickelt, neben den typischen Vergçtungselementen (fçr Hausbesuche, Kriseninterventionen etc.) den hohen Aufwand an Koordinations- und Beratungsleistungen sowie die Vorhaltungskosten fçr eine Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft von Ørzten und Pflegekråften abbildet. Die im Rahmen des IV- Vertrages entwickelte Pauschalvergçtung ist wie folgt strukturiert: 7% Kosten der Organisation und Koordination sowie fçr die Absicherung der Rufbereitschaft 3. Hausbesuche (geplant oder als Krisenintervention) Brçckenarzt bzw. Brçckenschwester durchschnittlich sind pro Patient 5 Hausbesuche der Brçckenschwester und ein Hausbesuch des Brçckenarztes notwendig Im Rahmen einer Diplomarbeit 2) wurde 2006 ein neues Vergçtungsmodell entwickelt, in dem betreuungszeitabhångige und fallbezogene Pauschalen kombiniert und mit ausgewåhlten Einzelleistungsvergçtungen ergånzt wurden. Mit dem Modell wird die Erfçllung eines leistungsadåquaten Einkommens fçr die Leistungsanbieter unter Vermeidung der Ûberbelastung der Leistungsfinanzierer ermæglicht. 3) Fazit 22% 12 und mehr Das Dresdner Brçckenprojekt zur ambulanten palliativmedizinischen Betreuung wurde in den Jahren 2005 bis 2007 von einem unabhångigen Institut (Abteilung Sozialmedizin der Universitåt Leipzig/Prof. Dr. Reinhold Schwarz) wissenschaftlich begleitet. Ein direkter Vergleich der Effekte des Brçckenprojekts mit der bisherigen Regelversorgung zeigt einen deutlichen Zuwachs an Versorgungsqualitåt bei gleichzeitiger Reduzierung der Betreuungskosten, unmittelbar bewirkt durch die Tåtigkeit des ambulanten Brçckenteams. 4) Unabhångig vom Betreuungszeitraum fçhrt die Brçckenbetreuung zu einer Reduzierung der Behandlungskosten um ca. 50 Prozent. 5) Wesentliche Voraussetzungen fçr diesen Erfolg sind: n die enge Zusammenarbeit und Kommunikation der verschiedenen Leistungserbringer unter Einbindung der gewachsenen Versorgungsstrukturen, n fachlich und menschlich qualifiziertes und erfahrenes Personal (Palliative Care-Ausbildung), 582

6 Krankenhaus Vernetzte Versorgung n die Qualitåtssicherung der Betreuung durch Weiterbildung und Supervision sowie Dokumentation und Evaluierung wesentlicher Maßnahmen, n die institutionelle Anbindung an vorhandene Versorgungsstrukturen (in Dresden an ein Krankenhaus mit Palliativstation, denkbar wåren auch Praxen, stationåre Hospize etc.) und n eine auskæmmliche und weitgehend pauschalierte Finanzierung. Am Beispiel des Dresdner Brçckenprojekts, seit mehr als drei Jahren erfolgreich im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung mit verschiedenen Krankenkassen (AOK, DAK) arbeitet, unterstçtzt von wissenschaftlicher Begleitforschung, wurde dargestellt, wie eine ambulante palliativmedizinische Betreuung strukturiert sein muss und welche vorteilhaften Effekte fçr die betroffenen Patienten und die finanzierenden Krankenkassen damit verbunden sind. Bei den anstehenden Ûberlegungen zur Struktur der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) kænnte dieses Projekt beispielgebend sein, um in Deutschland diese neue Versorgungsform in einem ethisch anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu etablieren. Literatur/Anmerkungen 1) Indikatoren fçr eine ambulante Palliativbetreuung: Es liegt eine fortgeschrittene, nicht mehr therapierbare, symptomatische Erkrankung vor (çberwiegend Krebsoder neurologische Erkrankungen). Eine Versorgung im håuslichen Umfeld ist medizinisch mæglich und vom Patienten gewçnscht. Der Patient ist nicht mehr in der Lage, eine Arztpraxis aufzusuchen. 2) Die Diplomarbeit wurde am Lehrstuhl fçr Volkswirtschaftslehre Fachbereich Gesundheitsækonomie (Prof. Dr. Alexander Karmann) mit dem Thema Ambulante palliativmedizinische Betreuung im integrierten Versorgungssystem am Beispiel des Brçckenteams am Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden erstellt (Verfasserin: Claudia Voigt). 3) Diplomarbeit Ambulante palliativmedizinische Betreuung im integrierten Versorgungssystem am Beispiel des Brçckenteams am Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden, Seite 44 4) Die besonderen Leistungen des Dresdner Brçckenteams wurden unter anderem im Rahmen der Schriftenreihe des Bundesverbandes Managed Care als Leuchtturmprojekt Integrierter Versorgung und auch im BMC-Raster Neuer Versorgungsformen hervorgehoben. 5) Universitåt Leipzig, Selbstståndige Abteilung Sozialmedizin des Instituts fçr Arbeitsmedizin und Sozialmedizin (Leiter: Prof. Dr. Reinhold Schwarz): Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Begleitung ambulanter palliativmedizinischer Betreuung in Sachsen : Das Integrierte Versorgungsmodell in Dresden Anschrift der Verfasser Dr. Sven Ulrich Langner, Kaufmånnischer Direktor ( langner@josephstift-dresden.de)/ Dr. med. Barbara Schubert, Leiterin des Zentrums fçr Palliativmedizin und Onkologie ( schubert@josephstift-dresden.de)/ Peter Pfeiffer, Leiter Controlling ( pfeiffer@josephstift-dresden.de), Krankenhaus St. Joseph- Stift Dresden, Wintergartenstraße 15/17, Dresden Damit Sie festen Boden unter den Füßen behalten!

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