Big Five Persönlichkeitsinventar & Arbeitszufriedenheitsmerkmale

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1 Big Five Persönlichkeitsinventar & Arbeitszufriedenheitsmerkmale Wie beeinflusst unsere Persönlichkeit die Zufriedenheit und Leistung bei der Arbeit? M.Sc. Maria Lumsden Rieder,

2 Das Fünf-Faktoren-Modell! Nicht an einzelne Personen gebundenes Modell! Ausgangspunkt: lexikalischer Ansatz zur Entwicklung von Taxonomien der Persönlichkeit Hintergrund Allport und Odbert, 1936: Filterten Begriffe Beschreibung stabiler individueller Persönlichkeitszüge aus Liste von Adjektiven aus Wester s New International Dictionary heraus Cattell, 1949: Reduzierte diese Liste auf 16 grundlegende Persönlichkeitsfaktoren («16PF») Costa & McCrae, 1987: Identifizierten fünf robuste Faktoren der Persönlichkeit (unabhängig von Fragebogeninstrumente, stat.methoden, Art der Stichprobe und Kulturraum) Goldberg, 1990: Fand in seinen Faktorenanalysen diese fünf Faktoren bestätigt und entwickelte sein Modell der Big Five Angleitner & Ostendorf, 1992: Konnten die Struktur für den deutschen Sprachraum bestätigen Universität Basel 2

3 The Big Five Tiefere Merkmale, aus denen sich die allgemeine Persönlichkeit eines Menschen zusammensetzt Unabhängige, stabile Faktoren Dimensionen Ausprägungen in den verschiedenen Faktor-Dimensionen ergeben ein individuelles Persönlichkeitsprofil Universität Basel 3

4 The Big Five Neurotizismus Extraversion Impulsivität Feindseligkeit Verletzlichkeit Reizbarkeit Ängstlichkeit Besorgtheit Angst Niedergeschlagenheit Befangenheit Verwundbarkeit Wärme Herzlichkeit Durchsetzungsvermögen Selbstbewusstsein Geselligkeit Erregungssuche Aktivität Erlebnishunger Frohsinn Universität Basel 4

5 The Big Five Offenheit für Erfahrungen Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Einfälle Vorstellungen Gefühle Phantasie Ästhetik, Kunst Werte Vertrauen Direktheit Offenheit Altruismus Engegenkommen Nachgiebigkeit Bescheidenheit Gutmütigkeit Tüchtigkeit Ordentlichkeit Pflichtbewusstsein Leistungsstreben/ -bewusstsein Selbstdisziplin Besonnenheit Kompetenz Universität Basel 5

6 Merkmale der Arbeitszufriedenheit Jede Person hat eine individuelle Ausprägungsstärke eines jeden Faktors, der zu subjektiven Reaktionen auf die gleiche Situation führt. Das bedeutet, dass der gleiche Arbeitsplatz von zwei Personen als völlig unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Arbeitszufriedenheitsbereich Arbeitsorganisation Aufgabengestaltung Arbeitsumfeld Teildimensionen - Be- und Entlohnung - Arbeitszeitenregelungen - Weiterbildungsmassnahmen - Fürsorge der Unternehmensleitung - Arbeitsbelastung - Autonomie - Beteiligung - Abwechslung - Vorgesetzte - Kollegen - Raum Titel Vortrag, Autor, DD.MM.YY Universität Basel 6

7 Versetzen Sie sich in eine Person die ausgeprägte Ausprägungen folgender Dimension zeigt und beantworten Sie die Fragen. Was brauchen Sie um sich wohl zu fühlen bei der Arbeit (Räumlichkeiten, Rahmenbedingungen)? Wann fühlen sie sich am wohlsten bei der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? In welchen Situationen kommen Ihre Stärken am besten zu Geltung? Wann sind Sie am leistungsfähigsten? Universität Basel 7

8 Was brauchen Sie um sich wohl zu fühlen bei der Arbeit (Räumlichkeiten, Rahmenbedingungen)? Extraversion: Pausenraum Flexible Arbeitszeiten Anregendes Umfeld (verschiedene Kulturen, viele Mitarbeiter, etc.) Reisetätigkeit Keine Routine!Abwechslung (Aufgaben & Arbeitsplatz) Universität Basel 8

9 Wann fühlen sie sich am wohlsten bei der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? Extraversion: Lebendiger Austausch Kontroverse Diskussionen Eigene Meinung gefragt Unterschiedlichste Leute im Team (interdisziplinär, -kulturell) Universität Basel 9

10 In welchen Situationen kommen Ihre Stärken am besten zu Geltung? Extraversion: Teamarbeit Kontakte im Vordergrund Anregendes Umfeld Flexible Vorgaben/ Aufgaben Universität Basel 10

11 Wann sind Sie am leistungsfähigsten? Extraversion: Projektmanagement (freier, wenige Vorgaben) Andere Leute motivieren Für ganze Gruppe verantwortlich sein Flexible Arbeitsorte Universität Basel 11

12 Was brauchen Sie um sich wohl zu fühlen bei der Arbeit (Räumlichkeiten, Rahmenbedingungen)? Offenheit für Erfahrungen: Viel Abwechslung Grossraumbüro Eigenverantwortung Selbstinitiative gefragt Wenig Routine & Vorgaben Universität Basel 12

13 Wann fühlen sie sich am wohlsten bei der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? Offenheit für Erfahrungen: Zukunftsvisionen diskutieren Viele Interessen Lebendiger Austausch Kreative Leute Freie Strukturen Universität Basel 13

14 In welchen Situationen kommen Ihre Stärken am besten zu Geltung? Offenheit für Erfahrungen: Teamarbeit Anregendes Umfeld Flexible Vorgaben Verantwortung tragen Spontane Situationen/ Neues Universität Basel 14

15 Wann sind Sie am leistungsfähigsten? Offenheit für Erfahrungen: Keine klaren Vorgaben Herausforderungen Neues erarbeiten Kreative Aufgaben (Bsp: Umstrukturierungen) Verantwortung Universität Basel 15

16 Was brauchen Sie um sich wohl zu fühlen bei der Arbeit (Räumlichkeiten, Rahmenbedingungen)? Verträglichkeit: Teamarbeit Kollegschaften Zusammenarbeit!jemandem unterstellt sein Andere unterstützen können Cafeteria Räumliche Nähe zu Mitarbeitenden Universität Basel 16

17 Wann fühlen sie sich am wohlsten bei der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? Verträglichkeit: Arbeit im Team!Leitung vorgegeben Verlässlichkeit & Vertrauen wichtig Viele Sitzungen Gemeinsame Meinungsbildungsprozesse Universität Basel 17

18 In welchen Situationen kommen Ihre Stärken am besten zu Geltung? Verträglichkeit: Teamarbeit Lieber untergeordnet, unterstützend Vermittlerrolle In Notsituationen (hilfsbereit) Universität Basel 18

19 Wann sind Sie am leistungsfähigsten? Verträglichkeit: In geführter Gruppe In Gruppe akzeptiert/ wichtig fühlen Wohlwollendes Umfeld Universität Basel 19

20 Was brauchen Sie um sich wohl zu fühlen bei der Arbeit (Räumlichkeiten, Rahmenbedingungen)? Gewissenhaftigkeit: Routine Fester Arbeitsplatz Eigenverantwortung Klare Strukturen (feste Arbeitszeiten, nicht viele Wechsel) Ordnung Universität Basel 20

21 Wann fühlen sie sich am wohlsten bei der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? Gewissenhaftigkeit: Verlässlichkeit der Kollegen Teamleitung Geplante (gemeinsame) Aktivitäten Universität Basel 21

22 In welchen Situationen kommen Ihre Stärken am besten zu Geltung? Gewissenhaftigkeit: Ruhiger, gewohnter Ablauf Routine Klare Strukturen & Vorgaben Lieber allein Universität Basel 22

23 Wann sind Sie am leistungsfähigsten? Gewissenhaftigkeit: Genauer Zeitplan (mit Milestones) Klare Vorgaben Allein & am eigenen Arbeitsplatz Universität Basel 23

24 Quellen Allport, G. W., & Odbert, H. S. (1936). Trait-names: A psycho-lexical study. Psychological monographs, 47(1), i. Cattell, H. E., & Mead, A. D. (2008). The sixteen personality factor questionnaire (16PF). The SAGE handbook of personality theory and assessment, 2, Buchacher, Kölblinger, Roth & Wimmer; Resilienzkonzepte für Arbeitnhemer & Führungskräfte für mehr Sinn, Zufriedenheit und Motivation im Job; Linde Verlag Burkart, C.; Begleitung von organisationalen Veränderungsprozessen; empirische Befunde zu einem Projekt der Organisationskulturentwicklung eines Grossunternehmens; Rainer Hampp Verlag; Goldberg, L. R. (1990). An alternative" description of personality": the big-five factor structure. Journal of personality and social psychology, 59(6), Heuser, U. J. (2013). I Love my Work; Der Job entscheidet mit über das Lebensglück; DIE ZEIT, Nr. 44/2013; 24. Kramer, A.; It is always personal emotion in the workplace; random house group; Koenig, K.; Arbeit und Persönlichkeit Individuelle und interpersonelle Aspekte; Brandes & Apsel Koenig, K.; Anxiety and Personality: The Concept of a Directing Object and its Application; Karnac books Losert, T.; Analyse der Mitarbeiterakzeptanz für betriebliche Veränderungsprozesse; eine empirische Arbeit; Verlag Grin; McCrae, R. R., & Costa, P. T. (1987). Validation of the five-factor model of personality across instruments and observers. Journal of personality and social psychology, 52(1), 81. Ostendorf, F., & Angleitner, A. (1992). On the generality and comprehensiveness of the five factor model of personality: Evidence for five robust factors in questionnaire data. Modern personality psychology. Ott, C.; Die Bedeutung der Arbeit für die Persönlichkeit des Menschen; Arbeits- und Organisationspsychologie; 1999; Universität Basel 24

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