Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung
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- Adam Linden
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1 .. Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung Stefan Schorn Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur schmidt & schorn Donnerstag, 3. Mai 2012, Renaissance Hotel Köln
2 .. Fehlzeitenquote Quelle: DAK AU-Daten 2011 Seite - 2 -
3 .. Krankenstand nach Alter und Geschlecht Quelle: DAK AU-Daten 2011 Seite - 3 -
4 .. Fallhäufigkeit und die Falldauer nach Alter Quelle: DAK AU-Daten 2011 Seite - 4 -
5 .. Anteil von AU-Fällen und AU-Tagen 2011 Anteile der zehn wichtigsten Krankheitsarten an den AU-Fällen Anteile der zehn wichtigsten Krankheitsarten an den AU-Tagen Quelle: DAK AU-Daten 2011 Seite - 5 -
6 .. Immer mehr Fehltage wegen psychischer Erkrankungen Quelle: Gesundheitsreport der TK 2012 Seite - 6 -
7 Gratifikationskrise: Ungleichgewicht zwischen Verausgabung und Belohnung s c h m i d t & s c h o r n.. Verausgabung Belohnung Zeitdruck Störungen Widersprüchliche Zielvorgaben Unrealistische Ziele Verantwortung Überstunden Körperliche Anstrengung Anerkennung durch Vorgesetzte Anerkennung durch Kollegen Gerechte Behandlung Gute Aufstiegschancen Sicherer Arbeitsplatz Angemessene berufliche Stellung Angemessenes Gehalt Vermehrtes Arbeitsvolumen Seite - 7 -
8 .. Psychosoziale Risikofaktoren Quelle: DAK Gesundheitsreport 2012 Datenbasis: Erwerbstätige zwischen 25 und 65 Jahren Seite - 8 -
9 .. Belastungen im Job Quelle: DAK Gesundheitsreport 2012 Datenbasis: Erwerbstätige zwischen 25 und 65 Jahren Seite - 9 -
10 Mangelnde Anerkennung im Beruf führt zu subjektiv wahrgenommenen Belastungen s c h m i d t & s c h o r n.. Quelle: DAK Gesundheitsreport 2012 Datenbasis: Erwerbstätige zwischen 25 und 65 Jahren Seite
11 .. Gesundheits- und Fehlzeitenmanagement Ein strukturiertes Gesundheits- und Fehlzeitenmanagement hat zum Ziel, den Krankenstand zu senken, die Anzahl an Arbeitsunfällen zu verringern, krankheitsverursachende Bedingungen zu reduzieren, die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen sowie deren Zufriedenheit zu erhöhen, ein offenes, förderndes und engagiertes Miteinander zwischen Führungskräften und Mitarbeitern zu erzielen, das Betriebsklima zu verbessern, die Arbeitsbedingungen zu optimieren, Kompetenzen zu gesundheitsgerechtem Verhalten zu vermitteln, kontinuierlich über die Gesundheitsförderung im und außerhalb des Betriebs zu informieren sowie wiedergenesene Arbeitnehmer (m/w) bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu unterstützen. Seite
12 .. Fehlzeitenmanagement Absentismus Motivationsbedingte Abwesenheit Arbeitssituation Lebenssituation Fehlzeiten Krankenstand Krankheitsbedingte Abwesenheit Vom Arbeitsplatz abhängige Faktoren Vom Arbeitsplatz unabhängige Ursachen Arbeitsunfälle Physische Arbeitsbedingungen Psychische Arbeitsbedingungen Außeneinflüsse (z.b. Infektion) Individuelle Lebensbedingungen Seite
13 .. Praxisbeispiel Controlling und Feedback an die FK Betriebliches Eingliederungsmanagement Unterstützung bei der Gesprächsführung durch die Personalreferenten Fehlzeitenmanagement Schulung und Information der Führungskräfte Bereitstellung der Fehlzeitendaten als Voraussetzung z.b. für die Führung der Fehlzeitengespräche Veröffentlichung Fehlzeitenstatistik Seite
14 .. Praxisbeispiel Fehlzeitenmanagement Gesundheitstage BEM Familienservice Gesundheitsmanagement Sucht am Arbeitsplatz Gesundheitszirkel Gesundheitsfördernde Maßnahmen Soziales Verhalten am Arbeitsplatz Seite
15 .. Was wirkt? Instrumente nutzen Krankenrückkehrgespräche Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Stufenweise Wiedereingliederung (nach 74 SGB V, 28 SGB IX) Beschäftigungsalternativen aufzeigen Verändern von Rahmenbedingungen Bereits bei der Einrichtung von Arbeitsplätzen das Älterwerden der Mitarbeiter berücksichtigen Gesundheit fördern Selbstverantwortung für Gesundheit stärken Gezielte Angebote machen Entsprechende Angebote der Krankenkassen und der Berufsgenossenschaften nutzen Seite
16 .. Was wirkt? Führungskräfte sensibilisieren Führungskräfte nehmen ihre Fehlzeitenquote mit Führungskräfte schulen Patenschaften von Führungskräften für Integrationsfälle einführen Integration kommunizieren Regelmäßig über das Thema Gesundheitsmanagement berichten Handlungsanleitungen und aktuelle Informationen zur Verfügung stellen Unternehmenskultur schaffen Gesundheitsziele im Unternehmensleitbild verankern Anerkennung für Führungskräfte vorsehen, die sich bei der Umsetzung erfolgreich engagieren Seite
17 .. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Stefan Schorn Geschäftsführung schmidt & schorn Redwitzstr Köln Tel.: Fax: Mobil: schorn@schmidt-schorn.de Seite
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