Klimaschutzpläne der Bundesländer. Handlungsprioritäten und Zielsetzungen im Vergleich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klimaschutzpläne der Bundesländer. Handlungsprioritäten und Zielsetzungen im Vergleich"

Transkript

1 Klimaschutzpläne der Bundesländer Handlungsprioritäten und Zielsetzungen im Vergleich

2 Technische Universität Darmstadt Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung Prof. Dr. Jochen Monstadt Betreuer: Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner Bachelorthesis Klimaschutzpläne der Bundesländer Handlungsprioritäten und Zielsetzungen im Vergleich Patrick Trinker Wirtschaftsingenieurwesen technische Fachrichtung Bauingenieurwesen Vorgelegt am

3 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 5 Tabellenverzeichnis... 5 Abkürzungsverzeichnis Einleitung Rahmenbedingungen der Klimaschutzpolitik Die strategische Umweltplanung Klimaschutzpolitik der Bundesregierung Klimaschutzpläne der Bundesländer Stellenwert der Bundesländer im Klimaschutz Handlungsmöglichkeiten der Bundesländer in der Klimaschutzpolitik Untersuchung der Klimaschutzpläne ausgewählter Bundesländer Baden-Württemberg Klimaschutzziele Handlungsprioritäten und Maßnahmen Brandenburg Klimaschutzziele Handlungsprioritäten und Maßnahmen Hessen Klimaschutzziele Handlungsprioritäten und Maßnahmen Vergleich der Klimaschutzpläne der Bundesländer Wirtschaftliche Chancen der Klimaschutzpolitik der Bundesländer Die Klimaschutzpolitik der Bundesländer in Bezug auf die strategische Umweltplanung... 50

4 5. Zukunft des Klimaschutzes Innovationen Mögliche Hemmnisse Zusammenfassung und Fazit Literaturverzeichnis Eidesstattliche Erklärung... 64

5 Zusammenfassung Der Klimawandel ist ein globales Problem. Immer weiter steigende Emissionen von Treibhausgasen gefährden die Erdatmosphäre, die sich dadurch unnatürlich erwärmt. Der Meeresspiegel droht aufgrund schmelzender Pole anzusteigen und Küstenregionen auf der ganzen Welt zu überschwemmen. Ziel muss es sein, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur so gering wie möglich zu halten und die dafür verantwortlichen Treibhausgasemissionen zu minimieren. Deutschland setzt sich ehrgeizige Ziele im Klimaschutz. So sollen die Treibhausgasemissionen bis 2020 (bezogen auf das Basisjahr 1990) um 40 Prozent verringert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen in einem föderalen System auch die Bundesländer in den Prozess mit einbezogen werden und ihren Beitrag dazu leisten. Untersucht werden die Bundesländer Baden-Württemberg, Brandenburg und Hessen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche klimaschutzpolitischen Maßnahmen die ausgewählten Bundesländer zur Erreichung, welcher gesetzten Klimaschutzziele ergreifen und wie sich diese vergleichen lassen. Darüber hinaus wird untersucht, inwiefern die Klimaschutzpläne das Konzept einer strategischen Umweltplanung aufgreifen. Ziel- und Ergebnisorientierung sind hier die herausragenden Merkmale. Im Vordergrund steht auch die Ausrichtung an langfristigen Zielen, die mit flexiblen Instrumenten erreicht werden sollen. Die Partizipation von allen relevanten Akteuren ist notwendig, um den Klimaschutz auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Um der zentralen Fragestellung nachgehen zu können, muss im Vorfeld geklärt werden über welche Handlungsmöglichkeiten und Gesetzgebungskompetenzen die Bundesländer verfügen. Festzuhalten ist, dass diese begrenzt sind, es aber dennoch Spielraum für eigene Ausgestaltungen gibt. Die meisten Gesetzgebungskompetenzen liegen beim Bund, wobei die Bundesländer durch die konkurrierende Gesetzgebung, Möglichkeiten haben eigene Gesetze zu erlassen. Weitaus größere Möglichkeiten bietet sich den Bundesländern in der Verwaltungstätigkeit, womit die Ausgestaltung eigener Klimaund Energiekonzepten und Förderprogramme gemeint ist. Die Untersuchung der Klimaschutzpläne der drei Bundesländer führt schließlich zur Beantwortung der zentralen Fragestellung. Nur Baden-Württemberg und Brandenburg setzen sich ein übergeordnetes Ziel zur Treibhausgasminderung. Hessen hingegen verfügt über kein länderspezifisches Minderungsziel, will sich aber an den Zielen der Bundesregierung orientieren. Einigkeit besteht bei der Setzung der Handlungsprioritäten zur Zielerreichung. Die Schwerpunkte liegen in allen untersuchten Bundesländern auf der Effizienzsteigerung und Energieeinsparung, sowie dem Ausbau der Erneuerbaren

6 Energien. Über sektorale Ziele zu den Prioritäten verfügen alle drei Bundesländer, die Maßnahmen zur Erreichung unterscheiden sich jedoch. Der Vergleich der Ziele der einzelnen Bundesländer stößt auf klare Grenzen. Die Problematik hierbei ist, dass die Länder zum einen unterschiedliche Zeithorizonte für ihre Zielsetzung vorsehen und zum anderen entweder alle treibhausrelevanten Gase, oder nur CO 2 mit einbeziehen. Somit ist ein eindeutiger Vergleich der Ziele nicht möglich. Die Untersuchung zeigt, dass es zwischen den Bundesländern zu einer besseren Abstimmung kommen muss. Eine Absprache über einen einheitlichen Zeithorizont und die Einbeziehung aller treibhausrelevanten Gase, würde so auch eine Vergleichbarkeit der Ziele gewährleisten. Bildquellen:

Institut WAR. Prof. Dr. Jochen Monstadt. Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner

Institut WAR. Prof. Dr. Jochen Monstadt. Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner Impressum Betreuender Lehrstuhl Technische Universität Darmstadt Institut WAR Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung Prof. Dr. Jochen Monstadt Betreuer Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner Titel der Bachelorarbeit

Mehr

Handlungsmöglichkeiten regionaler. Energiekonzepte zum Ausbau der erneuerbaren. Energien und Steigerung der Energieeffizienz

Handlungsmöglichkeiten regionaler. Energiekonzepte zum Ausbau der erneuerbaren. Energien und Steigerung der Energieeffizienz Handlungsmöglichkeiten regionaler Energiekonzepte zum Ausbau der erneuerbaren Energien und Steigerung der Energieeffizienz Ein Zusammenwirken von formellen und informellen Planungsinstrumenten Saskia Ströher

Mehr

"Umsetzung von Klimaschutzzielen ohne direkte gesetzliche Verankerung- Beispiel Bayern (Bund-/Länder-Erfahrungsaustausch)

Umsetzung von Klimaschutzzielen ohne direkte gesetzliche Verankerung- Beispiel Bayern (Bund-/Länder-Erfahrungsaustausch) Rede Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit von Frau Ministerialdirigentin Dr. Monika Kratzer "Umsetzung von Klimaschutzzielen ohne direkte gesetzliche Verankerung- Beispiel Bayern (Bund-/Länder-Erfahrungsaustausch)

Mehr

Initialberatung Klimaschutz Gemeinde Schöneiche bei Berlin 2. Workshop

Initialberatung Klimaschutz Gemeinde Schöneiche bei Berlin 2. Workshop Initialberatung Klimaschutz Gemeinde Schöneiche bei Berlin 2. Workshop Initialberatung Klimaschutz Gemeinde Schöneiche bei Berlin Inhalt Eröffnung der Sitzung Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung Abstimmung

Mehr

Wirtschaftsforum der SPD, Berlin, 14. Februar 2017 Klimaschutz nach Paris Nationale Ziele und Perspektiven

Wirtschaftsforum der SPD, Berlin, 14. Februar 2017 Klimaschutz nach Paris Nationale Ziele und Perspektiven Für Mensch & Umwelt Wirtschaftsforum der SPD, Berlin, 14. Februar 2017 Klimaschutz nach Paris Nationale Ziele und Perspektiven Prof. Dr. Uwe Leprich Leiter der Abteilung I 2 Klimaschutz und Energie Umweltbundesamt

Mehr

Klimaschutzkonzept der Hansestadt Wipperfürth

Klimaschutzkonzept der Hansestadt Wipperfürth Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung für das Klimaschutzkonzept der Hansestadt Wipperfürth Begrüßung Bürgermeister Michael von Rekowski (Hansestadt Wipperfürth) Hansestadt Wipperfürth 22.03.2013

Mehr

Emissionsrechte, Energie und Produktion

Emissionsrechte, Energie und Produktion Emissionsrechte, Energie und Produktion Verknappung der Umweltnutzung und produktionswirtschaftliche Planung Von Dr. Wolf Fichtner ERICH SCHMIDT VERLAG Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Mehr

Der Einfluss von Mikropolitik auf das Produktentwicklungsportfolio technologieintensiver Unternehmen. Eine theoretische und empirische Analyse

Der Einfluss von Mikropolitik auf das Produktentwicklungsportfolio technologieintensiver Unternehmen. Eine theoretische und empirische Analyse Der Einfluss von Mikropolitik auf das Produktentwicklungsportfolio technologieintensiver Unternehmen Eine theoretische und empirische Analyse Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades

Mehr

Sachstandsbericht zum Klimaschutzgesetz Nordrhein-Westfalen Dr. Achim Dahlen

Sachstandsbericht zum Klimaschutzgesetz Nordrhein-Westfalen Dr. Achim Dahlen Sachstandsbericht zum Klimaschutzgesetz Nordrhein-Westfalen Dr. Achim Dahlen Leiter des Referates Energie- und Klimaschutzstrategie im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Wer macht was in der Arbeitsmarktpolitik?

Wer macht was in der Arbeitsmarktpolitik? Josef Schmid, Ute Hörraiann, Dirk Maier, Christian Steffen Wer macht was in der Arbeitsmarktpolitik? Maßnahmen und Mitteleinsatz in den westdeutschen Bundesländern Eine integrierte und vergleichende Analyse

Mehr

100 %-Versorgung mit erneuerbaren Energien

100 %-Versorgung mit erneuerbaren Energien Holger Rogall 100 %-Versorgung mit erneuerbaren Energien Bedingungen für eine globale, nationale und kommunale Umsetzung Unter Mitarbeit von Stefan Klinski Metropolis-Verlag Marburg 2014 Bibliografische

Mehr

Koalitionsverhandlungen 2017 Erwartungen des GdW an die Energie- und Klimapolitik der neuen Bundesregierung

Koalitionsverhandlungen 2017 Erwartungen des GdW an die Energie- und Klimapolitik der neuen Bundesregierung Verbändereihe 2017 16.10.2017 Koalitionsverhandlungen 2017 Erwartungen des GdW an die Energie- und Klimapolitik der neuen Bundesregierung WP/StB Ingeborg Esser Hauptgeschäftsführerin Immobilienunternehmen

Mehr

Planungs- und Genehmigungsverfahren. Deutschland und Polen

Planungs- und Genehmigungsverfahren. Deutschland und Polen Planungs- und Genehmigungsverfahren von Windparks im europäischen Vergleich am Beispiel Deutschland und Polen Autor: Thomas Uhl Betreuer: Prof. Dr. Jochen Monstadt M.Sc. Susanne Schubert Fachgebiet Raum-

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt

Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Auftaktveranstaltung vom 8. Mai 2012 Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Nördlingen Das Projekt wird gefördert von: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz

Mehr

Eckpunkte für ein Berliner Klimaschutzgesetz

Eckpunkte für ein Berliner Klimaschutzgesetz Eckpunkte für ein Berliner Klimaschutzgesetz für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz 1 Gliederung Hintergrund / Rahmenbedingungen Das Erneuerbare Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) Berliner Klimaschutzpolitik

Mehr

Förderung des kommunalen Klimaschutzes aktuelle Schwerpunkte und Perspektiven

Förderung des kommunalen Klimaschutzes aktuelle Schwerpunkte und Perspektiven Förderung des kommunalen Klimaschutzes aktuelle Schwerpunkte und Perspektiven Informations- und Vernetzungstreffen für Antragsteller am 12. Juni 2013 in Hannover Energie- und Klimaschutzziele Bis zum Jahr

Mehr

zum Klimaschutz beitragen?

zum Klimaschutz beitragen? Was können Städte und Bürger zum Klimaschutz beitragen? Dr. Hans-Joachim Ziesing Mitglied der Expertenkommission zum Monitoring der Energiewende Ex: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)

Mehr

Clusterentwicklung und Clusterpolitik. zwischen Wachstum und Lock-In. Lars Schieber

Clusterentwicklung und Clusterpolitik. zwischen Wachstum und Lock-In. Lars Schieber Clusterentwicklung und Clusterpolitik zwischen Wachstum und Lock-In Lars Schieber OPTIMUS Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Fragestellung und Zielsetzung 1 1.2 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit 5 2 Merkmale

Mehr

Communiqué. des Präsidenten. des Obersten Kontrollamts der Slowakischen Republik, des Slowenischen Rechnungshofes,

Communiqué. des Präsidenten. des Obersten Kontrollamts der Slowakischen Republik, des Slowenischen Rechnungshofes, Communiqué des Obersten Kontrollamts der Slowakischen Republik, des Slowenischen Rechnungshofes, der Obersten Rechnungskontrollbehörde der Tschechischen Republik und des Österreichischen Rechnungshofes

Mehr

10. Sächsischer Klimakongress Vom Verhandeln in Paris zum Handeln in Sachsen 29. Oktober 2016

10. Sächsischer Klimakongress Vom Verhandeln in Paris zum Handeln in Sachsen 29. Oktober 2016 10. Sächsischer Klimakongress Vom Verhandeln in Paris zum Handeln in Sachsen 29. Oktober 2016 Anja Siegesmund Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz Was können und müssen die Bundesländer

Mehr

Bayerische Klima-Allianz

Bayerische Klima-Allianz Bayerische Klima-Allianz Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und des Landesverbandes der Campingwirtschaft in Bayern e.v. (LCB) für eine Zusammenarbeit zum Schutz des Klimas vom 3. August

Mehr

Auswirkungen des Klimawandels auf Deutschland/Bayern

Auswirkungen des Klimawandels auf Deutschland/Bayern Auswirkungen des Klimawandels auf Deutschland/Bayern Hartmut Graßl Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Vortrag anlässlich der Veranstaltung Integriertes Wassermanagement für den Bayerischen Wald

Mehr

Kohleausstieg aus Sicht des Landes Baden-Württemberg

Kohleausstieg aus Sicht des Landes Baden-Württemberg Kohleausstieg aus Sicht des Landes Baden-Württemberg Debattenabend Kohleausstieg Impulsvortrag Politik/Verwaltung Dr. Massimo Genoese Grundsatzfragen der Energiepolitik Globale klimapolitische Weichenstellungen

Mehr

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Birgitta Worringen Leiterin Unterabteilung G 2 Nachhaltige Mobilität, Energie, Logistik im Bundesministerium für Verkehr und digitale

Mehr

KLIMASCHUTZ UND ANPASSUNG AN DEN KLIMAWANDEL

KLIMASCHUTZ UND ANPASSUNG AN DEN KLIMAWANDEL KLIMASCHUTZ UND ANPASSUNG AN DEN KLIMAWANDEL Bundesweite Förderprogramme Beratung und Begleitung Jetzt gilt es, den Worten auch Taten folgen zu lassen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zu dem am

Mehr

Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs auf der Straße

Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs auf der Straße Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs auf der Straße Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B. Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft der wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Lioba Markl-Hummel (Autor) Multikriterielle Entscheidungsunterstützung für kommunale Klimaschutzmaßnahmen

Lioba Markl-Hummel (Autor) Multikriterielle Entscheidungsunterstützung für kommunale Klimaschutzmaßnahmen Lioba Markl-Hummel (Autor) Multikriterielle Entscheidungsunterstützung für kommunale Klimaschutzmaßnahmen https://cuvillier.de/de/shop/publications/6257 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Ausbildungsabbrüche vermeiden - neue Ansätze und Lösungsstrategien

Ausbildungsabbrüche vermeiden - neue Ansätze und Lösungsstrategien Ausbildungsabbrüche vermeiden - neue Ansätze und Lösungsstrategien Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative Auftragnehmerin:

Mehr

Energetische Quartierskonzepte

Energetische Quartierskonzepte Energetische Quartierskonzepte Erfolgsfaktoren und Hemmnisse bei der Umsetzung Robert Riechel Hintergrund BMBF-Projekt TransStadt: Transformation des städtischen Energiesystems und energetische Stadtsanierung

Mehr

Klimaschutzkonzept der Stadt Jena

Klimaschutzkonzept der Stadt Jena Klimaschutzkonzept der Stadt Jena 1. öffentlicher Workshop in der Rathausdiele am 04. März 2015 Bearbeiter: Dr. Matthias Mann, Dipl.- Geogr. Heiko Griebsch ThINK Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und

Mehr

WETTBEWERBSVORTEIL ENERGIEEFFIZIENZ

WETTBEWERBSVORTEIL ENERGIEEFFIZIENZ WETTBEWERBSVORTEIL ENERGIEEFFIZIENZ Energieeffizienz: Die intelligente Energiequelle Energieeffizienz: Die intelligente Energiequelle Produkt/Dienstleistung mit möglichst geringem Energieeinsatz Energieeffizienz

Mehr

Das Emissionshandelsystem heute

Das Emissionshandelsystem heute Das Emissionshandelsystem heute Dr. Enno Harders LL.M. Stellvertretender Leiter der Deutschen Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt Die CO2-Card Emissionsquoten als marktwirtschaftliches Instrument

Mehr

Regionalverkehrsplan Region Stuttgart autozentriert oder zukunftsfähig?

Regionalverkehrsplan Region Stuttgart autozentriert oder zukunftsfähig? Regionalverkehrsplan Region Stuttgart autozentriert oder zukunftsfähig? 28.04.2017 Matthias Lieb Verkehrsclub Deutschland Landesverband Baden-Württemberg e.v. 1. Klimaschutz und Mobilität aktuelle Entwicklung

Mehr

Reihe Nachhaltigkeit. Energiepolitik: Rahmenbedingungen für die Entwicklung von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien.

Reihe Nachhaltigkeit. Energiepolitik: Rahmenbedingungen für die Entwicklung von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien. Simon Reimer Energiepolitik: Rahmenbedingungen für die Entwicklung von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien Ökonomische Realität im Konflikt zu energiepolitischen Ambitionen? Reihe Nachhaltigkeit

Mehr

Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen. Rahmenbedingungen und Akteure. 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c.

Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen. Rahmenbedingungen und Akteure. 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Dennis Häckl Neue Technologien im Gesundheitswesen Rahmenbedingungen und Akteure A 1it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Wiesmeth GABLER RESEARCH IX Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

KLIMASCHUTZPLAN 2050 KLIMASCHUTZPOLITISCHE GRUNDSÄTZE UND ZIELE DER BUNDESREGIERUNG. Andrea Meyer

KLIMASCHUTZPLAN 2050 KLIMASCHUTZPOLITISCHE GRUNDSÄTZE UND ZIELE DER BUNDESREGIERUNG. Andrea Meyer KLIMASCHUTZPLAN 2050 KLIMASCHUTZPOLITISCHE GRUNDSÄTZE UND ZIELE DER BUNDESREGIERUNG Andrea Meyer Arbeitsgruppe KI I 1 Grundsatzangelegenheiten des Klimaschutzes, Klimaschutzplan Bundesministerium für Umwelt,

Mehr

Die Klimapolitik des Freistaates Sachsen Herausforderungen und Schwerpunkte

Die Klimapolitik des Freistaates Sachsen Herausforderungen und Schwerpunkte Die Klimapolitik des Freistaates Sachsen Herausforderungen und Schwerpunkte Klimapolitik des Bundes Klimaschutz Koalitionsvertrag vom 14. Dezember 2013 Wir halten daran fest, dem Klimaschutz einen zentralen

Mehr

Kundenerwartungen gezielt kennen

Kundenerwartungen gezielt kennen Bachelor Thesis Bachelor of Science in Business Administration FH mit Vertiefung in International Management an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz Kundenerwartungen gezielt kennen VERTRAULICH Betreuender

Mehr

Energieeffizient Sanieren & Bauen Energieeffizient Sanieren und Bauen

Energieeffizient Sanieren & Bauen Energieeffizient Sanieren und Bauen Energieeffizient Sanieren & Bauen Warum energieeffizient bauen & sanieren? 2 Exkurs: Energiewende Aktuelle Diskussionspunkte der Energiewende: Sorge um bezahlbare Energie ( Strompreisanstieg durch den

Mehr

IT-Governance als Teil der organisationalen Governance

IT-Governance als Teil der organisationalen Governance Andreas Roland Schwertsik IT-Governance als Teil der organisationalen Governance Ausgestaltung der IT-Entscheidungsrechte am Beispiel der öffentlichen Verwaltung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Helmut

Mehr

Klimaschutzpolitik des Landes NRW Vorbildfunktion der öffentlichen Stellen

Klimaschutzpolitik des Landes NRW Vorbildfunktion der öffentlichen Stellen Klimaschutzpolitik des Landes NRW Vorbildfunktion der öffentlichen Stellen Dr. Achim Dahlen Leiter der Projektgruppe Klimaschutzplan Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus?

Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus? Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus? Dr. Jörg Rothermel, Abteilungsleiter Energie, Klimaschutz, Rohstoffe, Verband der Chemischen Industrie e.v. Bedeutung von Energie für die

Mehr

KLIMAWANDEL UND KLIMAPOLITIK

KLIMAWANDEL UND KLIMAPOLITIK KLIMAWANDEL UND KLIMAPOLITIK Prof. Dr. Wolfgang Pfaffenberger Kreuzkirche Oldenburg, 1.9.2008 w.pfaffenberger@jacobs-university.de Pfaffenberger Seite 1 Klimawandel und Klimapolitik Klimawandel und Klimapolitik

Mehr

Position KLIMASCHUTZ- PLAN 2050

Position KLIMASCHUTZ- PLAN 2050 Position KLIMASCHUTZ- PLAN 2050 Position Klimaschutzplan 2050: Für eine Klimapolitik mit Augenmaß Impressum Herausgeber Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Karl-Marx-Straße 2 14482 Potsdam-Babelsberg

Mehr

Strategische Kooperationen im Mittelstand

Strategische Kooperationen im Mittelstand Michael Henke Strategische Kooperationen im Mittelstand Potentiale des Coopetition-Konzeptes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Verlag Wissenschaft & Praxis Inhaltsverzeichnis Seite Anhangverzeichnis

Mehr

Herausforderung: Kommunaler Klimaschutz. Ergebnisse eines Surveys unter kommunalen Vertretern Essen, den

Herausforderung: Kommunaler Klimaschutz. Ergebnisse eines Surveys unter kommunalen Vertretern Essen, den Herausforderung: Kommunaler Klimaschutz Ergebnisse eines Surveys unter kommunalen Vertretern Essen, den 12.02.2014 Im Vorfeld dieser Veranstaltung befragte die con energy agentur kommunale Vertreter zu

Mehr

400 Gigawatt Photovoltaik für 100% Erneuerbare Energien

400 Gigawatt Photovoltaik für 100% Erneuerbare Energien www.volker-quaschning.de 400 Gigawatt Photovoltaik für 100% Erneuerbare Energien Prof. Dr. Volker Quaschning Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin 26. Januar 2018 Erlangen Vortragsinhalte Ziele

Mehr

Themenbereiche: UBA. Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz. Rosemarie Benndorf et al. Juni 2014

Themenbereiche: UBA. Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz. Rosemarie Benndorf et al. Juni 2014 Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 Herausgeber/Institute: UBA Autoren: Rosemarie Benndorf et al. Themenbereiche: Schlagwörter: Verkehr, Treibhausgase, Klimaschutz Datum: Juni 2014 Seitenzahl:

Mehr

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten)

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) Leuphana Universität Lüneburg Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen Abt. Rechnungswesen und Steuerlehre Vorgehensweise bei der Erstellung von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) I. Arbeitsschritte

Mehr

Bayerische Klima-Allianz

Bayerische Klima-Allianz Bayerische Klima-Allianz Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und des Verbandes der bayerischen Bezirke zu einer Zusammenarbeit zum Schutz des Klimas vom 13. Februar 2008 2 Bayerische Klima-Allianz

Mehr

Leiter des Referates Gebäude- und Anlagentechnik, Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energien im BMVBS

Leiter des Referates Gebäude- und Anlagentechnik, Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energien im BMVBS Peter Rathert Leiter des Referates Gebäude- und Anlagentechnik, Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energien im BMVBS Gliederung des Vortrags Energie- und klimaschutzpolitische Ziele der EU/BReg Maßnahmen

Mehr

Nur mit der Sektorkopplung gelingt die Energiewende Warum wir weit mehr als 200 GW für die deutsche Energiewende brauchen

Nur mit der Sektorkopplung gelingt die Energiewende Warum wir weit mehr als 200 GW für die deutsche Energiewende brauchen www.volker-quaschning.de Nur mit der Sektorkopplung gelingt die Energiewende Warum wir weit mehr als 200 GW für die deutsche Energiewende brauchen Prof. Dr. Volker Quaschning Hochschule für Technik und

Mehr

Aspekte der Marktorientierten Untemehmensfuhrung mittektändischer Bauunternehmen

Aspekte der Marktorientierten Untemehmensfuhrung mittektändischer Bauunternehmen Technische Universität Berlin Fakultät VI Fachgebiet Bauwirtschaft und Baubetrieb Mitteilungen Heft 30 Aspekte der Marktorientierten Untemehmensfuhrung mittektändischer Bauunternehmen Eine empirische Untersuchung

Mehr

AUFGABEN UND GRENZEN EINES CONTROLLING IN MITTLEREN HANDELSBETRIEBEN UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DER INSTRUMENTE DES OPERATIVEN CONTROLLING

AUFGABEN UND GRENZEN EINES CONTROLLING IN MITTLEREN HANDELSBETRIEBEN UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DER INSTRUMENTE DES OPERATIVEN CONTROLLING AUFGABEN UND GRENZEN EINES CONTROLLING IN MITTLEREN HANDELSBETRIEBEN UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DER INSTRUMENTE DES OPERATIVEN CONTROLLING Inaugural-Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades

Mehr

Zukunftsschaufenster Energiewende Hessen Teilprojekt: Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen

Zukunftsschaufenster Energiewende Hessen Teilprojekt: Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Zukunftsschaufenster Energiewende Hessen Teilprojekt: Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Projektteam: Dr. Christina

Mehr

Kritische Erfolgsfaktoren des Mobile-Couponing: eine qualitative Analyse. Bachelorarbeit

Kritische Erfolgsfaktoren des Mobile-Couponing: eine qualitative Analyse. Bachelorarbeit Kritische Erfolgsfaktoren des Mobile-Couponing: eine qualitative Analyse Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft der Wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Kommunaler Klimaschutz in NRW Strategie und Ziele

Kommunaler Klimaschutz in NRW Strategie und Ziele Vertikale Position des Bildes: 1,55 cm von der oberen linken Ecke Höhe des Bildes: 10,46 cm Bildmotiv alternativ Farbfläche Vertikale Position der Doppelscala: 11,52 cm von der oberen linken Ecke Höhe

Mehr

Treibhaus-Inventare der Bundesländer

Treibhaus-Inventare der Bundesländer Treibhaus-Inventare der Bundesländer Dr. Anne-Katrin Wincierz Hessisches Statistisches Landesamt Tatjana Kampffmeyer Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 11. DWD-Klimatagung am 05.10.2017 Rahmenbedingungen

Mehr

Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung

Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt KfW Bankengruppe Klimaschutz und Energiezukunft: Weichenstellung für eine klimaverträgliche

Mehr

Projekt Ressourcenschutz unter Berücksichtigung des Klimawandels im Unterweserraum/Schwerpunkt Bremen. Dipl.-Ing. Bernd Langer

Projekt Ressourcenschutz unter Berücksichtigung des Klimawandels im Unterweserraum/Schwerpunkt Bremen. Dipl.-Ing. Bernd Langer Projekt Ressourcenschutz unter Berücksichtigung des Klimawandels im Unterweserraum/Schwerpunkt Bremen Dipl.-Ing. Projekt Ressourcenschutz unter Berücksichtigung des Klimawandels im Unterweserraum/Schwerpunkt

Mehr

Ausbau Erneuerbarer Energien in NRW

Ausbau Erneuerbarer Energien in NRW Ausbau Erneuerbarer Energien in NRW Michael Theben Stellvertretender Leiter der Abteilung Klima, Energie und Umweltwirtschaft Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Mehr

Abbildungsverzeichnis... 9 Tabellenverzeichnis Einleitung... 15

Abbildungsverzeichnis... 9 Tabellenverzeichnis Einleitung... 15 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 9 Tabellenverzeichnis... 11 1 Einleitung... 15 2 Theoretischer Hintergrund... 21 2.1 Führung... 21 2.1.1 Definition des Begriffs Führung... 21 2.1.2 Aufgaben

Mehr

Das Nationale Klimaschutzprogramm 2005

Das Nationale Klimaschutzprogramm 2005 Das Nationale Klimaschutzprogramm 2005 Zusammenfassung Ziel des vorliegenden Nationalen Klimaschutzprogramms ist es, sicherzustellen, dass das von Deutschland auf europäischer und internationaler Ebene

Mehr

Nachhaltige Energieversorgung: Energieanlagen, -netze und -wirtschaft KE 1: Energiewirtschaft. Hintergrundbild nach Bereich 1/2/3

Nachhaltige Energieversorgung: Energieanlagen, -netze und -wirtschaft KE 1: Energiewirtschaft. Hintergrundbild nach Bereich 1/2/3 Nachhaltige Energieversorgung: Energieanlagen, -netze und -wirtschaft KE 1: Energiewirtschaft Hintergrundbild nach Bereich 1/2/3 Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften infernum Energiewirtschaft

Mehr

Chancen nachhaltiger Entwicklung - Brandenburg auf dem Weg zur Modellregion

Chancen nachhaltiger Entwicklung - Brandenburg auf dem Weg zur Modellregion Chancen nachhaltiger Entwicklung - Brandenburg auf dem Weg zur Modellregion Nachhaltigkeitskonferenz in Potsdam am 29./30. 06.2009 29.06.2009 Forum 1 Nachhaltigkeitsstrategie für Brandenburg Bericht über

Mehr

Der unternehmenspolitische Aspekt Wissen in der Weltwirtschaft ( ) und der Globalisierung ( )

Der unternehmenspolitische Aspekt Wissen in der Weltwirtschaft ( ) und der Globalisierung ( ) Julia Luxi Der unternehmenspolitische Aspekt Wissen in der Weltwirtschaft (1893-1913) und der Globalisierung (1985-2005) Ein Vergleich am Beispiel der Bayer AG Franz Steiner Verlag Stuttgart 2011 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Klimawandel für Fussgänger

Klimawandel für Fussgänger Klimawandel für Fussgänger Prof. Dr. Harald Lesch Bayrischer Klimarat LMU München & Hochschule für Philosophie (SJ) Seit 1850 bis heute: Es wird wärmer! Abweichungen der Temperaturen im Jahr 2015 vom

Mehr

Umsetzung der Klimaschutzziele - Chance und Risiko Dr. Josef Mayrhuber Verbund

Umsetzung der Klimaschutzziele - Chance und Risiko Dr. Josef Mayrhuber Verbund Umsetzung der Klimaschutzziele - Chance und Risiko Dr. Josef Mayrhuber Verbund Im Rahmen der Energiegespräche 27.6.2000 Österreich auf dem Weg nach Kyoto Technisches Museum Wien Quelle: EC 2000 CO 2 in

Mehr

Energetische Sanierung im Quartier Wo steht die Region? Jahresempfang Neue Energie für alte Häuser, Kassel

Energetische Sanierung im Quartier Wo steht die Region? Jahresempfang Neue Energie für alte Häuser, Kassel Energetische Sanierung im Quartier Wo steht die Region? Jahresempfang Neue Energie für alte Häuser, Kassel 10.02.2017 MR Joachim Seeger Referat SW II 2 - Wohnen im Alter, Wohnungsgenossenschaften, Energetische

Mehr

Vertriebssysteme im Automobilhandel

Vertriebssysteme im Automobilhandel Michael Methher Vertriebssysteme im Automobilhandel Strategische Möglichkeiten von Hersteller und Importeur zur Gestaltung des Kontakts zum Endkunden Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Reinhard Hünerberg

Mehr

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Grundzüge einer effizienten Klimapolitik H. Bardt 1 Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Dr. Hubertus Bardt Stellv. Leiter Wissenschaftsbereich Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik Leiter Forschungsstelle

Mehr

Klimaschutzes in Politik und Recht

Klimaschutzes in Politik und Recht Normative Verankerung des 2 Klimaschutzes in Politik und Recht Das 2. Kapitel definiert und differenziert innerhalb der Politik und des Ordnungsrechts wichtige Begrifflichkeiten im Kontext des Klimaschutzes

Mehr

Analyse der Effekte niedriger Ölpreise auf aktuelle Verkehrsszenarien

Analyse der Effekte niedriger Ölpreise auf aktuelle Verkehrsszenarien Analyse der Effekte niedriger Ölpreise auf aktuelle Verkehrsszenarien ZUSAMMENFASSUNG Karlsruhe, 6.11.2015 M-Five GmbH Mobility, Futures, Innovation, Economics Frankenstr. 8, 76137 Karlsruhe Dr. Wolfgang

Mehr

Kommunale Klimapartnerschaften mit. Kommunales Know-how internationale nutzen Ein Projekt im Auftrag des BMZ und in

Kommunale Klimapartnerschaften mit. Kommunales Know-how internationale nutzen Ein Projekt im Auftrag des BMZ und in Kommunale Klimapartnerschaften mit Entwicklungs-und Schwellenländern: Kommunales Know-how internationale nutzen Ein Projekt im Auftrag des BMZ und in Kooperation mit der LAG21 NRW Dr. Stefan Wilhelmy Gelsenkirchen,

Mehr

KLIMASCHUTZ: Global Verantwortung übernehmen, Standortnachteile verhindern

KLIMASCHUTZ: Global Verantwortung übernehmen, Standortnachteile verhindern Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 KLIMASCHUTZ: Global Verantwortung übernehmen, Standortnachteile verhindern Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos)

Mehr

Optimierung der Ausrichtung eines strategischen Geschäftsfeldes auf Basis einer Potentialanalyse für den Markt von Biogasanlagen in Deutschland

Optimierung der Ausrichtung eines strategischen Geschäftsfeldes auf Basis einer Potentialanalyse für den Markt von Biogasanlagen in Deutschland Wirtschaft Caroline Wermeling Optimierung der Ausrichtung eines strategischen Geschäftsfeldes auf Basis einer Potentialanalyse für den Markt von Biogasanlagen in Deutschland Diplomarbeit Fachbereich Wirtschaft

Mehr

regenerativen Energiewirtschaft Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) angebots- und nachfrageorientierte Untersuchung vorgelegt von

regenerativen Energiewirtschaft Doktorgrades der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) angebots- und nachfrageorientierte Untersuchung vorgelegt von Eine Struktur und Entwicklungsperspektiven der regenerativen Energiewirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern angebots und nachfrageorientierte Untersuchung Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades

Mehr

Strategisches Marketing für kommunale Zentren in Baden-Württemberg

Strategisches Marketing für kommunale Zentren in Baden-Württemberg Strategisches Marketing für kommunale Zentren in Baden-Württemberg Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie der Geowissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität

Mehr

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Wolfgang Schroeder

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Wolfgang Schroeder Sascha Kristin Futh Strategische Kommunikation von Gewerkschaften Die Kampagnen Samstags gehört Vati mir, 35-Stunden-Woche und Mindestlohn Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Wolfgang Schroeder Springer

Mehr

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg

Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude. Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Erstes Verbändeforum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung Handlungsfeld Gebäude Dr. Tilman Hesse Öko-Institut e.v. Freiburg Zentrale Begrifflichkeiten des Beteiligungsprozesses Robuste Strategien zur

Mehr

Wo weht in Bayern der Wind?

Wo weht in Bayern der Wind? Wo weht in Bayern der Wind? Referent: Burchard Schütze Referat: Grundsatzfragen der Energiepolitik Gliederung 1. Einführung 2. Energiepolitische Rahmenbedingungen: 1. Deutschland - Energiekonzept 2. Bayern

Mehr

2 DAS KONZEPT DER NACHHALTIGKEIT

2 DAS KONZEPT DER NACHHALTIGKEIT INHALTSVERZEICHNIS VORWORT KURZDARSTELLUNG ABSTRACT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS V VII VII XVII VIII XIX 1 EINLEITUNG 1 1.1 Gegenstand 1 1.2 Forschungslücke 1 1.3 Fragestellungen

Mehr

Solarenergie für Unternehmen Motivation. Auftaktveranstaltung Impulsberatung KMU Solar. Prof. Dr.-Ing. Holger Brüggemann. 16.

Solarenergie für Unternehmen Motivation. Auftaktveranstaltung Impulsberatung KMU Solar. Prof. Dr.-Ing. Holger Brüggemann. 16. Solarenergie für Unternehmen Motivation Auftaktveranstaltung Impulsberatung KMU Solar Prof. Dr.-Ing. Holger Brüggemann 16. August 2017 Niedersächsische Lernfabrik für Ressourceneffizienz (NiFaR) Förderung

Mehr

Katja Wolframm. Die Region in der globalen Wirtschaft. Ein Analysekonzept für Ansiedlungsprojekte der Wirtschaftsförderung.

Katja Wolframm. Die Region in der globalen Wirtschaft. Ein Analysekonzept für Ansiedlungsprojekte der Wirtschaftsförderung. Katja Wolframm Die Region in der globalen Wirtschaft Ein Analysekonzept für Ansiedlungsprojekte der Wirtschaftsförderung Tectum Verlag INHALTSVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS 12 TABELLENVERZEICHNIS 13

Mehr

Lokale Agenda Strausberg Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz

Lokale Agenda Strausberg Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz Lokale Agenda Strausberg 2030. Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz Dr. Hans-Dieter Nagel Vorsitzender des Agendabeirats der Lokalen Agenda 21 Strausberg Strausberg, 16.11.2017

Mehr

WIRKUNGSWEISE EINER CO 2 -STEUER IM STROMMARKT

WIRKUNGSWEISE EINER CO 2 -STEUER IM STROMMARKT WIRKUNGSWEISE EINER CO 2 -STEUER IM STROMMARKT Präsentation der vorläufigen Studienergebnisse Fabian Huneke Für den Bundesverband Erneuerbare Energien e.v. Berlin 12. Juli 2017 ENERGY BRAINPOOL Als Experten

Mehr

Klimaneutrale Landesliegenschaften Wie geht das Land vor?

Klimaneutrale Landesliegenschaften Wie geht das Land vor? Klimaneutrale Landesliegenschaften Wie geht das Land vor? 6. EKI-Fachforum: Förderung sichern mit Sanierungsfahrplänen Energie und Kosten sparen Dr. Patrick Hansen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,

Mehr

Rückbau, Weiterbetrieb oder Repowering: eine techno-ökonomische Analyse von Windkraftanlagen

Rückbau, Weiterbetrieb oder Repowering: eine techno-ökonomische Analyse von Windkraftanlagen Rückbau, Weiterbetrieb oder Repowering: eine techno-ökonomische Analyse von Windkraftanlagen Bachelorarbeit Zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B. Sc.) im Studiengang Wirtschaftsingenieur

Mehr

VdZ Projektforum 2014 Energieeffizienz im Lichte der aktuellen politischen Entwicklungen. VdZ - Projektforum, 7. Mai 2014

VdZ Projektforum 2014 Energieeffizienz im Lichte der aktuellen politischen Entwicklungen. VdZ - Projektforum, 7. Mai 2014 Energieeffizienz und Wärmewende Dr. Julia Verlinden, MdB Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Sprecherin für Energiepolitik Energiewende umfassend angehen Bisher fokussiert die Diskussion stark auf

Mehr

DhZ Klimapfade für Deutschland. Begrüßung. Bertram Brossardt

DhZ Klimapfade für Deutschland. Begrüßung. Bertram Brossardt DhZ Klimapfade für Deutschland Freitag, 02.03.2018 um 13:30 Uhr The Charles Hotel, Ballsaal Sophienstraße 28, 80333 München Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung der Bayerischen

Mehr

Klimaschutz in Schleswig-Holstein. Mit klaren Zielen und mehr Transparenz zur Wärmewende

Klimaschutz in Schleswig-Holstein. Mit klaren Zielen und mehr Transparenz zur Wärmewende Klimaschutz in Schleswig-Holstein Mit klaren Zielen und mehr Transparenz zur Wärmewende Dr. Patrick Hansen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Kiel, 05. Dezember

Mehr

Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien

Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien Klimaschutz durch den Ausbau erneuerbarer Energien - Regionale Einflussfaktoren in der Energieregion Lausitz Dorothee Keppler ZTG, TU Berlin. Forschungsvorhaben Energieregion Lausitz Neue Impulse für die

Mehr

Klimaschutzplan Nordrhein-Westfalen Die Rolle der Kommunen

Klimaschutzplan Nordrhein-Westfalen Die Rolle der Kommunen Klimaschutzplan Nordrhein-Westfalen Die Rolle der Kommunen Dr. Achim Dahlen Leiter der Projektgruppe Klimaschutzplan Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

Mehr

Microfinance: Wirtschaftliches Verhalten der Kreditnehmer unter der Lupe.

Microfinance: Wirtschaftliches Verhalten der Kreditnehmer unter der Lupe. Microfinance: Wirtschaftliches Verhalten der Kreditnehmer unter der Lupe. Bachelor Thesis zur Erlangung des akademischen Grades: Bachelor of Science FH in Banking and Finance Dozent: Vorgelegt von: Heinz

Mehr

Experimentelle Studie über den Wärmedurchgang durch eine hochtemperaturbeständige Salzmischung in ebenen Spalten zur Anwendung in Latentwärmespeichern

Experimentelle Studie über den Wärmedurchgang durch eine hochtemperaturbeständige Salzmischung in ebenen Spalten zur Anwendung in Latentwärmespeichern Experimentelle Studie über den Wärmedurchgang durch eine hochtemperaturbeständige Salzmischung in ebenen Spalten zur Anwendung in Latentwärmespeichern von Christina Schmitt Bachelorarbeit im Studiengang

Mehr

Analyse der Printmedien- Berichterstattung und deren Einfluß auf die Bevölkerungsmeinung. Eine Fallstudie über die Rinderkrankheit BSE

Analyse der Printmedien- Berichterstattung und deren Einfluß auf die Bevölkerungsmeinung. Eine Fallstudie über die Rinderkrankheit BSE Vera Hagenhoff Analyse der Printmedien- Berichterstattung und deren Einfluß auf die Bevölkerungsmeinung Eine Fallstudie über die Rinderkrankheit BSE 1990-2001 Verlag Dr. Kovac Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

Mehr

Die Energiewende im Quartier gestalten

Die Energiewende im Quartier gestalten Die Energiewende im Quartier gestalten Hannover, 11. Mai 2017 Hannover 11. Mai 2017 MR Joachim Seeger Referat SW II 2 - Wohnen im Alter, Wohnungsgenossenschaften, Energetische Stadtsanierung Ziele der

Mehr

wvö Controlling im Mittelstand Stefan Holland-Letz

wvö Controlling im Mittelstand Stefan Holland-Letz Stefan Holland-Letz Controlling im Mittelstand Entwicklung eines Controllingkonzeptes für den Mittelstand, Diskussion der Umsetzung mit betriebswirtschaftlicher Software und Vergleich mit einer empirischen

Mehr

Begegnungs- und Vermeidungsstrategien von Plagiaten am Beispiel der BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH

Begegnungs- und Vermeidungsstrategien von Plagiaten am Beispiel der BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH Wirtschaft Tobias Jöckel Begegnungs- und Vermeidungsstrategien von Plagiaten am Beispiel der BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH Diplomarbeit D I P L O M A R B E I T für die Prüfung zum Diplom-Betriebswirt

Mehr