Softwarequalität. State of the industry vs State of the art. Dr. Hanno Langweg, Fachkoordinator Softwarearchitektur, eq-3 Entwicklung GmbH
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- Jesko Stieber
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1 Softwarequalität State of the industry vs State of the art Dr. Hanno Langweg, Fachkoordinator Softwarearchitektur, eq-3 Entwicklung GmbH Folie: 1 Vortrag Uni Osnabrück
2 Produktentwicklung für ELV Elektronik u.a. Haustechnik, Wetterstationen, Messtechnik, Akkuladegeräte Zeiterfassung (Software+Terminals), Lagertechnik 16 (Elektro-)Ingenieure für Geräte und Firmware 6 Informatiker für "Hochsprachensoftware" 5 Mitarbeiter QC für Hard-/Software, Handelsware 200 Mitarbeiter am Standort Leer (inkl. Verwaltung, Vertrieb, Call Center, Lager) Historie: Schaltung, Platine, Bausatz, Fertiggerät, Mikrocontroller, softwareintensive Geräte Folie: 2 Vortrag Uni Osnabrück
3 Anforderungen an Entwicklung Zieltermin Stückkosten Features Qualität Entwicklungskosten Folie: 3 Vortrag Uni Osnabrück
4 Softwareeinsatz Mikrocontroller: LOC C, C++, ASM PC-Software für Bedienung, Konfiguration, Auswertung: LOC C#, C++, Delphi, Java, VB, C Grafikterminals: LOC C, C++, C# Zeiterfassung: LOC Delphi Folie: 4 Vortrag Uni Osnabrück
5 Softwarepflege Jeden Monat neue Firmware, neue PC-Software Laufend >50 PC-Programme in Pflege (Software altert nicht, aber die Welt ändert sich) OEM-Versionen Fehlerbehebung, neue Features, Verteilung Zeiterfassung: Bestandskunden (Firmen) Folie: 5 Vortrag Uni Osnabrück
6 Ziele von Softwarequalität Lieferfähigkeit Zufriedene Kunden (geringe Rücksendung) Entlastung Softwarepflege Professionelles Arbeiten Folie: 6 Vortrag Uni Osnabrück
7 Softwarequalität: Menschen Unterschiede in Produktivität und Güte Ausbildung Uni/FH oder >10 Jahre Erfahrung Informatiker: Denken in Abstraktionsniveaus, Referenzen, Schichten, allgemein gültigen Lösungen (auch für einfache Probleme) Ingenieure: Konkrete Lösung für ein bestimmtes Problem, Copy&Paste&Edit (Anti-Pattern) Fluktuation, Wissensweitergabe Folie: 7 Vortrag Uni Osnabrück
8 Softwarequalität: Prozesse Vorhersehbare Ergebnisse (nicht zwingend gute) Versionskontrolle ("Configuration Management") Vorgangsverwaltung ("Bugtracking") Ständiges Bauen ("Continuous Integration") Abläufe Entwicklung/QC für neue Features und für Fehlerbehebungen Code-Inspektionen (manuell) Folie: 8 Vortrag Uni Osnabrück
9 Softwarequalität: Werkzeuge (i) Versionskontrolle Zentrale Datenhaltung, definiertes Backup Nachweis von Änderungen Gezielte Versionsstände Immer eine lauffähige Version /trunk, /branches, /tags Überzeugungsarbeit Folie: 9 Vortrag Uni Osnabrück
10 Softwarequalität: Werkzeuge (ii) Vorgangsverwaltung Zentrale Datenhaltung, definiertes Backup Nachweis von Wünschen, Änderungen Einfache Weitergabe Status, Auswertungen Changelog Überzeugungsarbeit Folie: 10 Vortrag Uni Osnabrück
11 Softwarequalität: Werkzeuge (iii) Buildserver Zentrale Datenhaltung, definiertes Backup Definierte Buildumgebung Immer eine lauffähige Version Gesicherte Versionsstände an QC, Verteilung Immer gleiche Schritte Automatik macht keine zufälligen Fehler Folie: 11 Vortrag Uni Osnabrück
12 Softwarequalität: Werkzeuge (iv) Statische Analyse Untersuchung auf Merkmale guten Quellcodes Integration in Buildprozess möglich (bisher nur vereinzelt) Automatik übersieht wenig False Positives Warnungen vs Kapazität vs Wichtigkeit Folie: 12 Vortrag Uni Osnabrück
13 Folie: 13 Vortrag Uni Osnabrück
14 Softwarequalität: Werkzeuge (v) Code-Metriken Untersuchung auf Merkmale guten Quellcodes Teil der statischen Analyse Komplexität, u.a. DP/LOC Defekte/LOC Hinweise, Aussagekraft Folie: 14 Vortrag Uni Osnabrück
15 Folie: 15 Vortrag Uni Osnabrück
16 Softwarequalität: Werkzeuge (vi) Tests Halbautomatisch mit E/A-Vergleich Eingesetzt bei Refactoring des Berechnungskerns für Zeitbuchungsauswertung Testabdeckung Aufwand der Automatisierung Folie: 16 Vortrag Uni Osnabrück
17 Folie: 17 Vortrag Uni Osnabrück
18 Softwarequalität: Werkzeuge (vii) Tests Manuelle Tests PC-Software: Kompatibilität (Vista), Setup, Inbetriebnahme, GUI, Deinstallation Manuelle Tests Zeiterfassung durch Fachabteilung: Funktionen, Korrektheit Testabdeckung Pilotkunden, Beta-Tests Folie: 18 Vortrag Uni Osnabrück
19 Was funktioniert gut, was ist wichtig? Bugtracking, Versionskontrolle, Buildserver Code-Inspektionen Überzeugte Mitarbeiter Folie: 19 Vortrag Uni Osnabrück
20 Was funktioniert nicht so gut? Entwicklung ohne ausreichende Kenntnisse Testabdeckung in manuellen Tests Methoden/Werkzeuge zwangsweise Folie: 20 Vortrag Uni Osnabrück
21 Was planen wir? Buildserver für alle Projekte (auch Altlasten) Statische Analyse als durchgehendes Angebot (Mitteilung via automatische Builds) Automatische Dokumentation aus Quellcode Generieren von Testdaten, automatische Tests Folie: 21 Vortrag Uni Osnabrück
22 Möglichkeiten Werkstudent in den Semesterferien (Programmierkenntnisse in C#/Delphi/Java bevorzugt) MSc/BSc/Diplomarbeiten Berufseinstieg -> Karriere Folie: 22 Vortrag Uni Osnabrück
23 Wir sind für Sie erreichbar: Dipl.-Inform. Dr. Hanno Langweg Telefon: (0491) Folie: 23 Vortrag Uni Osnabrück
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