Die Kunst der Beratung Ursula Hölzli Reid Berner Fachhochschule Gesundheit

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1 Die Kunst der Beratung Ursula Hölzli Reid 2016

2 Themenüberblick Fallbeispiel Beratung Kommunikation Risiko Entscheidungsfindung Dokumentation

3 Fallbeispiel (Coughey, 2009) M., 2. Gravida, 1. Para geht in die Schwangerenvorsorge bei der Hebamme. Sie möchte eine vaginale Geburt bei Zustand nach Sectio. Der Verlauf der ersten Schwangerschaft vor drei Jahren war unproblematisch. Indikation für die Sectio war ein Geburtsstillstand bei 8 cm Muttermunddilatation, Kind in occipito-posteriorer Einstellung. Ihr Sohn wurde mit einem Apgar von geboren und wog 3800g. Das Wochenbett verlief ohne Komplikationen und M. ging am vierten Tag nach der Geburt nachhause.

4 Beratung und was dazu gehört (Ahrendt, 2009a) Informieren Aufklären Wissen vermitteln auf Wunsch der Klientin Wissen vermitteln Auf Wunsch der Klientin Aufgrund festgestelltem Informationsbedarf (z.b. Gesundheitsverhalten, darlegen einer medizinischen Intervention) Beraten Anleiten Begleiten Befähigen (z.b. eine Entscheidung zu treffen) Wissen vermitteln, damit die Klientin dieses eigenständig anwenden kann Hilfe zur Selbsthilfe

5 Der Beratungsprozess Phase 6: Prozess beenden Phase 5: Beratungsprozess reflektieren Phase 4: Lösungen entwickeln Interventionen durchführen (Expertinnen-, Prozessberatung, Aufklärung, Anleitung) Phase 1: Beziehung herstellen Phase 3: Beratungsziele aushandeln Phase 2: Beratungsbedarf/ - bedürfnisse erfassen Beratung kommt nicht zustande (Ahrendt, 2009b, mod.n. Schneider, 2005 und Hummel&Gatz, 2007)

6 Der Beratungsprozess Phase 6: Prozess beenden Phase 5: Beratungsprozess reflektieren Phase 4: Lösungen entwickeln Interventionen durchführen (Expertinnen-, Prozessberatung, Aufklärung, Anleitung) Phase 1: Beziehung herstellen Phase 3: Beratungsziele aushandeln Phase 2: Beratungsbedarf/ - bedürfnisse erfassen Beratung kommt nicht zustande (Ahrendt, 2009b, mod.n. Schneider, 2005 und Hummel&Gatz, 2007)

7 Der Beratungsprozess Phase 6: Prozess beenden Phase 5: Beratungsprozess reflektieren Phase 4: Lösungen entwickeln Interventionen durchführen (Expertinnen-, Prozessberatung, Aufklärung, Anleitung) Phase 1: Beziehung herstellen Phase 3: Beratungsziele aushandeln Phase 2: Beratungsbedarf/ - bedürfnisse erfassen Beratung kommt nicht zustande (Ahrendt, 2009b, mod.n. Schneider, 2005 und Hummel&Gatz, 2007)

8 Der Beratungsprozess Phase 6: Prozess beenden Phase 5: Beratungsprozess reflektieren Phase 4: Lösungen entwickeln Interventionen durchführen (Expertinnen-, Prozessberatung, Aufklärung, Anleitung) Phase 1: Beziehung herstellen Phase 3: Beratungsziele aushandeln Phase 2: Beratungsbedarf/ - bedürfnisse erfassen Beratung kommt nicht zustande (Ahrendt, 2009b, mod.n. Schneider, 2005 und Hummel&Gatz, 2007)

9 Der Beratungsprozess Phase 6: Prozess beenden Phase 5: Beratungsprozess reflektieren Phase 4: Lösungen entwickeln Interventionen durchführen (Expertinnen-, Prozessberatung, Aufklärung, Anleitung) Phase 1: Beziehung herstellen Phase 3: Beratungsziele aushandeln Phase 2: Beratungsbedarf/ - bedürfnisse erfassen Beratung kommt nicht zustande (Ahrendt, 2009b, mod.n. Schneider, 2005 und Hummel&Gatz, 2007)

10 Kommunikation - Grundhaltung Kongruenz Echt, authentisch, in Kontakt mit eigenen Gefühlen Empathie Perspektive der ratsuchenden Person einnehmen, innere Realität der Klientin wahrnehmen Akzeptanz Klientin als Person sehen, die die Fähigkeit hat für sich selbst zu sorgen und sich weiterzuentwickeln, und sie als solche wertzuschätzen (basierend auf dem humanistischen Menschenbild nach Carl Rogers)

11 Kommunikation Nichtdirektive Beratungstechnik (1) Aktives Zuhören Klientin im Mittelpunkt, Wahrnehmung der Hebamme auf Klientin fokussiert, Körperhaltung zugewandt, Blickkontakt Bestätigen des Gesagten durch nonverbale oder kurze verbale Äusserungen (Offene) Fragen stellen Wie? Was? Wer? Wann? Wo? Ermutigen durch «Tür öffnende» Äusserungen, über Gedanken, Gefühle, Empfindungen zu sprechen (Ahrendt, 2009c)

12 Kommunikation Nichtdirektive Beratungstechnik (2) Paraphrasieren Gesagtes in anderen, eigenen Worten wiederholen Verbalisieren emotionaler Inhalte, nonverbaler Signale Ansprechen und benennen Zusammenfassen Ordnen, strukturieren, resümieren des Gesagten (Ahrendt, 2009c)

13 Kommunikation Direktive Beratungstechnik Direktive Beratungstechnik Z.B. Evidenzbasiertes Informieren über Behandlung, Behandlungsoptionen, Vor- und Nachteile, Wirkung, Risiken, Kosten Informationen sind umfassend, verständlich, prägnant. Vorwissen, Erfahrungen und Bedürfnisse der Klientin sind berücksichtigt. (Ahrendt, 2009c)

14 Information und Aufklärung über Geburtsmodus bei Zustand nach Sectio Behandlungsoptionen Welche Möglichkeiten gibt es unter Berücksichtigung der individuellen Situation? Geeignet für vaginale Geburt höhere oder tiefere Erfolgschancen Nicht geeignet für vaginale Geburt geplante Sectio (Maycock, 2008)

15 Information und Aufklärung über Geburtsmodus bei Zustand nach Sectio Vorteile und Risiken einer vaginalen Geburt bei Zustand nach Sectio Welche Vorteile kann die vaginale Geburt haben? Wie gross ist die Chance auf eine erfolgreiche vaginale Geburt? Wie hoch ist das Risiko einer Uterusruptur? Wie hoch ist das Risiko, dass das Kind Schaden nimmt? Wie hoch ist das Risiko, dass eine Sectio notwendig sein wird? Vorteile und Risiken einer erneuten Sectio Welche Vorteile kann eine Sectio haben? Wie hoch ist das Risiko, dass das Kind Schaden nimmt? Wie hoch ist das Risiko dass die Frau zu Schaden kommt? (Maycock, 2008; Coughey, 2009)

16 Risiko und Wahrscheinlichkeiten Definition Risiko Das Wort Risiko bezeichnet die Möglichkeit von unerwünschten oder negativen Konsequenzen einer Entscheidung oder Handlung (MacKenzie & van Teijlingen 2010, p. 489). Beschreibung von Wahrscheinlichkeit Relative oder bedingte Wahrscheinlichkeit Natürliche Häufigkeit (Gigerenzer, 2013)

17 Beispiel Risiko Uterusruptur Risiko Uterusruptur 0,7% (Landon et al., 2004) 7 von 1000 Frauen erleiden eine Uterusruptur im Verlauf einer vaginalen Geburt bei Status nach Sectio Bei 993 von 1000 Frauen hält der Uterus bei einer vaginalen Geburt bei Status nach Sectio Potentiell gefährliche Komplikationen bei Uterusruptur: Bei jedem 5. Riss D.h. bei 1-2 von 1000 vaginalen Geburten bei Status nach Sectio

18 Visuelle Darstellung (Steckelberg et al., 2005) Uterusruptur (rot) Keine Uterussuptur (grün)

19 Visuelle Darstellung (Steckelberg et al., 2005) Komplikationen bei Uterusruptur (rot) KeineKomplikation bei Uterusruptur (grün)

20 Risiko verständlich kommunizieren Bezugsgrösse verwenden 1 von 100, 7 von 1000, 7 von Ausgewogen darstellen Personen mit Ereignis UND Personen ohne Ereignis nennen 7 von 1000 bzw. 993 von 1000 Gleiche Bezugsgrössen bei verschiedenen Risiken 10 von 1000 bzw. 7 von 1000 (Steckelberg et al., 2005)

21 Einschätzung der Risikos Individuelle Sicht der Klientin, z.b. Was ist ihr wichtig? Was sind ihre Wünsche und Bedürfnisse? Was ist sie bereit in Kauf zu nehmen? Wie ist die Sicht des Partners/der Partnerin, der Familie? Geburtshilfliche Einflussfaktoren, z.b.: Anzahl vorangegangener Sectiones Operationstechnik Geburtseinleitung Institutionelle Bedingungen, z.b.: Richtlinien Kompetenz der Fachpersonen (Maycock, 2005)

22 Partizipative Entscheidungsfindung Fachperson und Klientin stellen sich gegenseitig Informationen zur Verfügung und beteiligen sich am Entscheidungsprozess. Es entsteht ein gemeinsam vereinbarter Behandlungsvertrag (Schäfers, 2009). Vier Schritte zur partizipativen Entscheidungsfindung: Die Hebamme 1. teilt der Klientin mit, dass eine Entscheidung ansteht und dass ihre Meinung dazu wichtig ist; 2. erläutert Handlungsmöglichkeiten, deren Vor- und Nachteile sowie weitere relevante Aspekte. Sie Berücksichtigt das Wissen der Klientin und stellt sicher, dass sie die Informationen versteht; 3. befragt die Klientin bezüglich ihrer Wünsche, Bedürfnisse, Werte und Ansichten und unterstützt sie dabei, diese aufzudecken; 4. diskutiert und trifft gemeinsam mit der Klientin eine Entscheidung. Dies erfordert die beidseitige Bereitschaft allenfalls Kompromisse einzugehen. (Stiggelbout, 2004)

23 Beratungsprozess Phase 6: Prozess beenden Phase 5: Beratungsprozess reflektieren Phase 4: Lösungen entwickeln Interventionen durchführen (Expertinnen-, Prozessberatung, Aufklärung, Anleitung) Phase 1: Beziehung herstellen Phase 3: Beratungsziele aushandeln Phase 2: Beratungsbedarf/ - bedürfnisse erfassen Beratung kommt nicht zustande (Ahrendt, 2009b, mod.n. Schneider, 2005 und Hummel&Gatz, 2007)

24 Beratungsprozess Phase 6: Prozess beenden Phase 5: Beratungsprozess reflektieren Phase 4: Lösungen entwickeln Interventionen durchführen (Expertinnen-, Prozessberatung, Aufklärung, Anleitung) Phase 1: Beziehung herstellen Phase 3: Beratungsziele aushandeln Phase 2: Beratungsbedarf/ - bedürfnisse erfassen Beratung kommt nicht zustande (Ahrendt, 2009b, mod.n. Schneider, 2005 und Hummel&Gatz, 2007)

25 Dokumentation Die Notizen beinhalten anamnestische und geburtshilfliche Situation der Klientin, Werte, Wünsche, Bedenken und Anliegen der Klientin Evaluationsprozess der Hebamme mit Arbeitsdiagnose und prognostischen Überlegungen Vereinbarungen mit der Klientin Geplantes weiteres Vorgehen (Tharpe, 2006)

26

27 Literaturverzeichnis Ahrendt, C. (2009a). Basiswissen Beratungskompetenz, Teil 1: Informieren, Aufklären, Beraten, Anleiten. Die Hebamme, (22), Ahrendt, C. (2009b). Basiswissen Beratungskompetenz, Teil 2: Der Beratungsprozess. Die Hebamme, (22), Ahrendt, C. (2009c). Basiswissen Beratungskompetenz, Teil 3: Beratungstechniken und Methoden. Die Hebamme, (22), Caughey, A.B. (2009). Informed consent for a vaginal birth after previous cesarean delivery. Journal of Midwifery & Women s Health, 54(3), Gigerenzer, G. (2013). Risiko Wie man die richtigen Entscheidungen trifft. München, Deutschland: Bertelsmann. Landon, M.B., Hauth, J.C., Leveno, K.J., Spong, C.Y., Leindecker, S. et al. (2004). Maternal and perinatal outcomes associated with a trial of labor after prior cesarean delivery. New England Journal of Medicine, (351), MacKenzie, H. & van Teijlingen, E. (2010). Risk, theory, social and medical models: a critical analysis of the concept of risk in maternity care. Midwifery, (f26), Maycock, L. (2008). Vaginal birth after caesarean or repeat elective caesarean nogotiating a decision pathway. MIDIRS Midwifery Digest, 28(3), Schäfers, R. (2009). Entscheidungsfindung in: Deutscher Hebammenverband (Hrsg). Geburtsarbeit: Hebammenwissen zur Unterstützung der physiologischen Geburt. Stuttgart: Hippokrates. S Steckelberg, A., Berger, B., Köpke, S., Heesen, C., Mühlhauser I. (2005). Kriterien für evidenzbasierte Patienteninformationen. ZaeFQ, (99), Stiggelbout, A. et al. (2015). Shared decision making. Patient Education and Counseling 98, Tharpe, N. (2006). Clinical Pracitce Guidelines for Midwifery & Women s Health. Sudbury, USA: Jones and Bartlett.

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