Europaschule und Umweltschule Regine Hildebrandt Grundschule Cottbus

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1 Europaschule und Umweltschule Regine Hildebrandt Grundschule Cottbus

2 Europaschule Umweltschule Regine Hildebrandt Grundschule Cottbus Projekt: Klimafrühstück Umwelt schützen mit Messer und Gabel Dauer: Schuljahr 2011/ Projekttag Jahrgangsstufe: Klasse 6 Anzahl der beteiligten Schüler: 75 Schüler Sachbezug: Ziel: Physik, Biologie, Erdkunde, Mathematik, Deutsch, Kunsterziehung Die Schüler lernen, während sie sich ein leckeres Frühstück aus verschiedenen Produkten zusammenstellen, die Klimaveränderung als ein globales Ereignis kennen. Durch die Kombination von Theorie und Praxis begreifen sie, dass jeder zum Klimawandel beiträgt und von seinen Folgen betroffen ist. Das Projekt wird anhand eines realen Frühstücks durchgeführt, da Kinder am effektivsten lernen, wenn sie sich selbst aktiv mit einem Problem auseinandersetzen und gemeinsam mögliche Lösungsstrategien überdenken und diskutieren. Projektbeschreibung Schädliche Klimagase wie Kohlendioxid und Methan verursachen nicht nur Autos und die Industrie. Allein mit unserer Ernährung produzieren wir 20 Prozent der gesamten Treibhausgase. Dabei bringt die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Wurst, Käse und andere Milchprodukte am meisten Klimagase auf die Waage. Sehr klimafreundlich ist hingegen die Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel. Frühstücken und Klima schützen was hat das miteinander zu tun? Das Klimafrühstück zeigt am Beispiel eines realen Frühstücks, welcher Zusammenhang zwischen unserem Konsumverhalten und dem Thema Klimaschutz besteht. Warum es z.b. nicht sinnvoll ist, im August Äpfel aus Neuseeland oder Unmengen an kleinen Wegwerfjoghurtbechern zu kaufen. Die Projektidee besteht darin, mit den Kindern gemeinsam zu frühstücken, wobei die Produkte vom Frühstückstisch anschließend gemeinsam mit den Kindern nach den Kriterien Transportwege (Regionalität), Anbauart (biologisch/nicht biologisch), Abfallmengen (Verpackung) und Jahreszeit (Saisonalität) bewertet werden. Es wird gemeinsam überlegt, warum der eine oder die andere klimafreundlich oder klimaunfreundlich gefrühstückt hat. So wird beispielsweise das Kriterium Saisonalität anhand eines Saisonkalenders erarbeitet. Die Kinder sollen anhand des Klimafrühstücks lernen, die Klimaveränderung als ein globales Ereignis zu begreifen und zu verstehen, dass einerseits jeder zum Klimawandel beiträgt und andererseits von seinen Folgen betroffen ist. Die Schülerinnen und Schüler - erfahren, dass weniger Fleisch und Wurst nicht nur dem Klima zu Gute kommen, sondern auch der Gesundheit, - erlernen den Unterschied zwischen biologischen und konventionellen Lebensmitteln, - überdenken kritisch das eigene Ess- und Einkaufsverhalten, - erarbeiten die wichtigsten Empfehlungen für eine klima-gesunde Ernährung.

3 Es sollen darüber hinaus Handlungsoptionen aufgezeigt werden. Gemeinsam werden Tipps für eine Prima-Klima-Ernährung erarbeitet. Ein Teller Gemüse ist ein Teller Klimaschutz Mit mehr Gemüse, Getreide und Obst auf dem Teller werden sie zum Klimahelden. Denn die Herstellung pflanzlicher Lebensmittel verursacht sehr wenige Treibhausgase. Fleisch ist - aufgrund der energieaufwändigen Dünger-Herstellung für den Anbau von Viehfutter und des bei der Verdauung entstehenden Methans beim Rind äußerst klimaschädlich. Weltweit gesehen produziert die Viehhaltung sogar mehr Treibhausgase als der gesamte Verkehr! Bio macht weniger (Klimagase) her Pflanzliche Lebensmittel aus Bio-Anbau verursachen bis zu einem Drittel weniger Treibhausgase als solche aus herkömmlicher Landwirtschaft. Grund dafür ist, dass Bio-Bauern nur eigenen Dünger (wie Mist) und keinen Kunstdünger verwenden. Das Gute liegt so nah Greift zu! Mit Lebensmitteln aus der Region unterstützen alle die regionale Wirtschaft und verhindern lange Lebensmittel-Transporte. Bei Produkten, die in der Nähe produziert werden (können), sollten wir zugreifen. Denn ist es nicht unsinnig, Milchprodukte aus Norddeutschland oder Irland nach Brandenburg zu transportieren und hier zu verkaufen? Eröffnet die Saison! Lebensmittel, die bei uns keine Saison haben, kommen oft aus beheizten Treibhäusern. Um diese zu heizen, wird sehr viel Energie in Form von Erdöl verbraucht und Treibhausgase produziert. Ein Beispiel: Für einen Salat aus Freilandanbau entstehen 75 Gramm Treibhausgase, stammt er aus dem beheizten Treibhaus sind es Gramm Treibhausgase also 60-mal so viel. Lieber frisch und gering verarbeitet statt tief gefroren! Die lange Kühlkette während Transport und Lagerung von (tief)gekühlten Lebensmitteln braucht viel Energie und erzeugt enorm viel Treibhausgase. Die Herstellung tiefgekühlter Pommes frites beispielsweise verursacht 29-mal mehr Treibhausgase als frische Kartoffeln. Die Schüler erkennen, wenn sie regelmäßig viel Gemüse verzehren möglichst biologisch angebaut, regional produziert, saisonal gekauft und frisch gegessen, dann sind sie ein Prima-Klima-Typ. Zusätzlichen Klimaschutz leisten sie, indem sie öfter mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Einkaufen und in die Schule gehen.

4 Erwartungsvoll fanden sich die Schüler der Klasse 6c im Physikraum ein und warteten gespannt auf den Projektbeginn. Zuerst wurden die Schüler mit dem Thema des Projekttages vertraut gemacht. Klimaschutz macht Appetit!

5 Positionsbarometer Durch das Positionsbarometer drückt jedes Kind seine eigene Meinung zu einer vorgegebenen Aussage aus. absolute Zustimmung absolute Ablehnung Es ist eine Linie, an deren jeweiligem Ende entweder absolute Zustimmung oder absolute Ablehnung zum Ausdruck kommt. Dazwischen sind alle Positionen (Stufen) möglich. Für die Kinder ist es spannend die verschiedenen Meinungen ihrer Mitschüler zu sehen.

6 Wetter und Klima Was ist denn jetzt Klima? Bewölkung Hitze Nebel Regen Was ist Wetter? Kälte Schüler äußern Ideen und sammeln Begriffe zum Thema Wetter. Schüler erkennen: In Deutschland haben wir Jahreszeiten und damit gemäßigtes Klima. Schnee Sonne Wind Schüler erkennen, dass alle Wetterelemente überall auf der Erde und in allen Klimazonen vorkommen können. Subtropische Zone Gemäßigte Zone Tropische Zone Subpolare Zone Polare Zone

7 Das Frühstücksbuffet Beim Frühstücksbuffet gibt es die Besonderheit, dass es von allen Lebensmitteln zwei Varianten gibt. Den Schülern schmeckt das Frühstück gut. Nach dem Frühstück füllen die Schüler ihre Zettel aus. Diese werde zu einem späteren Zeitpunkt nochmal benötigt.

8 Die vier Kriterien Anbauart Saisonalität tierische Produkte Verpackung Schüler bearbeiten in Gruppen die verschiedenen Aufgabenstellungen.

9 Präsentation der Gruppenaufgaben Schülerinnen und Schüler stellen ihre Gruppenaufgaben und Plakate der Klasse vor. Alle anderen hören interessiert zu.

10 Komm, wir bauen eine Landschaft Nach Auswertung der Präsentation wurden die vier Kriterien in eine kleine Landschaftsgeschichte integriert und nach und nach auf der Landschaftsunterlage aufgebaut. Saisonalität Wieso kann ich im Dezember im Supermarkt Erdbeeren kaufen? Wie kommen die Erdbeeren hierher? Schüler finden heraus: Mit dem Schiff, dem Flugzeug und dem LKW. Durch Transporte entsteht viel CO 2. Bäume sind wichtig für uns. Deshalb dürfen sie nicht unkontrolliert abgeholzt werden. Gemüseanbau Wo kommen die Erdbeeren her, die ich im Dezember im Supermarkt kaufen kann? Schüler stellen fest: z.b. aus Spanien. Dort werden sie in Gewächshäusern gezüchtet. Durch das Beheizen wird viel CO 2 produziert. tierische Produkte Verpackung Kühe produzieren Methangas. Methan ist ein Treibhausgas. Anbauart Schüler erarbeiten: Der ökologische Landbau ist eine besonders nachhaltige Form der Landwirtschaft. Was passiert mit dem ganzen Müll? Schüler lernen: Müll wird verbrannt. Dazu wird auch Energie benötigt. Dadurch entsteht auch CO 2. Mit Hilfe einer Kerze wird verdeutlicht, was mit der Umwelt passiert. Beim Ausblasen verteilt sich der Rauch, genauso wie das CO 2, in der Luft.

11 Treibhauseffekt und Klimafolgen Gemeinsam wurden die Folgen des Klimawandels erarbeitet. Die Atmosphäre ist wie eine Hülle, die unsere Erde umgibt. Die Plastikhülle im Demonstrationsversuch ist mit der Atmosphäre vergleichbar. Den Schülern wird damit der Treibhauseffekt erklärt. Unwetter Waldbrände Überschwemmung Durch ein Video wird der Treibhauseffekt verdeutlicht. Abschmelzen der Gletscher Auftauen des Permafrostbodens Dürre

12 Vom Klimawandel zum Klimafrühstück Wir haben erkannt, dass viele unerfreuliche Ereignisse als Folge des Klimawandels eintreten. Wir haben erfahren, warum es immer wärmer wird. Wir haben viele verschiedene Beispiele gesammelt, wodurch dieses CO 2 entstanden ist. Gewächshaus Freiland 25 g Gurken Diese Beispiele haben auch mit unserem Klimafrühstück zu tun. Jeder von uns hat immer eine Wahl: - regional ist erste Wahl - für Obst und Gemüse gilt: alles zu seiner (Jahres)Zeit - weniger Fleisch essen, damit die Erde durchatmen kann - keine aufwendigen Verpackungen - Bioprodukte unterstützen - clevere Einkaufslisten, zu Fuß und mit Stoffbeutel

13 Jeder kann etwas tun! Die Schüler schreiben ihre Ideen auf, was sie vor allem in Bezug auf ihre Ernährungsgewohnheiten tun können, um sich gesund zu ernähren und das Klima zu schützen.

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