Mehr als Kuscheln und schöne Geschichten. Zur Rolle des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern

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1 Mehr als Kuscheln und schöne Geschichten Zur Rolle des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Dr. Simone C. Ehmig Mainz Deutsche Liga für das Kind Jahrestagung 11. Oktober 2014

2 Zwischen Bilderbuch und Touchscreen Was wird aus den Kindern? Pessimistische Thesen beherrschen die Diskussion: Kinder und Jugendliche lesen nicht (mehr). Kinder und Jugendliche verbringen ihre Freizeit nur (noch) vor dem Fernseher oder dem Computer. Zu viel Medienkonsum führt zu Bewegungsarmut, Übergewicht, Einsamkeit, Intelligenzverlust, Aggressivität Digitale Demenz Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 2

3 Freizeitaktivitäten, die Kinder jeden oder fast jeden Tag machen Angaben der Haupterzieher Angaben in % Drinnen Spielen Draußen Spielen Fernsehen Buch anschauen/vorlesen Freunde treffen Musik hören Hörspiele anhören Video/DVD sehen Computer-/Konsolen- /Onlinespiele Hausaufgaben/Lernen Internet nutzen Jährige 6-13-Jährige Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: minikim 2012 KIM-Studie Kinder + Medien, Computer + Internet. Stuttgart, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 3

4 Freizeitaktivitäten, die Kinder jeden oder fast jeden Tag machen Angaben der Haupterzieher Angaben in % Drinnen Spielen Draußen Spielen Fernsehen Buch anschauen/vorlesen Freunde treffen Musik hören Hörspiele anhören Video/DVD sehen Computer-/Konsolen- /Onlinespiele Hausaufgaben/Lernen Internet nutzen Jährige 6-13-Jährige Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: minikim 2012 KIM-Studie Kinder + Medien, Computer + Internet. Stuttgart, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 4

5 Freizeitaktivitäten, die Kinder jeden oder fast jeden Tag machen Angaben der Haupterzieher Angaben in % Drinnen Spielen Draußen Spielen Fernsehen Buch anschauen/vorlesen Freunde treffen Musik hören Hörspiele anhören Video/DVD sehen Computer-/Konsolen- /Onlinespiele Hausaufgaben/Lernen Internet nutzen Jährige 6-13-Jährige Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: minikim 2012 KIM-Studie Kinder + Medien, Computer + Internet. Stuttgart, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 5

6 Beschäftigung von Kindern mit Büchern Jeden/fast jeden Tag lesen / schauen Bücher an Angaben der Haupterzieher, Angaben in % bis 3-Jährige 4- bis 5-Jährige 6- bis 7-Jährige 8- bis 9-Jährige 10- bis 11-Jährige 12- bis 13-Jährige Quellen: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: minikim 2012 KIM-Studie Kinder + Medien, Computer + Internet. Stuttgart, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 6

7 Leseaffinität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Kinder Es sind an Büchern sehr interessiert oder interessiert 51 % Es sind an Büchern weniger oder nicht interessiert 49 % Jugendliche Bücher zu lesen ist sehr wichtig oder wichtig 53 % Bücher lesen ist weniger oder gar nicht wichtig 47 % Erwachsene Es lesen besonders gern oder gern 54 % Es lesen weniger oder überhaupt nicht gern 46 % Quellen: Börsenverein des Deutschen Buchhandels (2013): Buch und Buchhandel in Zahlen Frankfurt am Main, 30; Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2011): JIMplus Nahaufnahmen Einstellungen und Hintergründe zum Medienumgang der 12- bis 19-Jährigen. Qualitative Zusatzbefragung zur JIM-Studie 2011 Jugend, Information, (Multi-)Media. Stuttgart, 16; Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (2012): KIM-Studie Kinder + Medien, Computer + Internet. Stuttgart, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 7

8 War vor dem Touchscreen alles besser? Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 8

9 Mediennutzung Jugendlicher 1998 bis 2012 Täglich / mehrmals pro Woche Basis: Deutschsprachige Jugendliche im Alter von 12- bis 19 Jahren (Angaben in Prozent) Lesen von Büchern Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM Basis: alle befragten Jugendlichen; 1998: n=803; 1999: n=1.204; 2000: n=1.200; 2001: n=2.018; 2002: n=1.092; 2003: n=1.209; 2004: n=1.000; 2005: n=1.203; 2006: n=1.205; 2007: n=1.204; 2008: n=1.208; 2009: n=1.200; 2010: n=1.208; 2011: n=1.205; 2012: n= Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 9

10 Mediennutzung Jugendlicher 1998 bis 2012 Täglich / mehrmals pro Woche Basis: Deutschsprachige Jugendliche im Alter von 12- bis 19 Jahren (Angaben in Prozent) Fernsehen Lesen von Büchern Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM Basis: alle befragten Jugendlichen; 1998: n=803; 1999: n=1.204; 2000: n=1.200; 2001: n=2.018; 2002: n=1.092; 2003: n=1.209; 2004: n=1.000; 2005: n=1.203; 2006: n=1.205; 2007: n=1.204; 2008: n=1.208; 2009: n=1.200; 2010: n=1.208; 2011: n=1.205; 2012: n= Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 10

11 Mediennutzung Jugendlicher 1998 bis 2012 Täglich / mehrmals pro Woche Basis: Deutschsprachige Jugendliche im Alter von 12- bis 19 Jahren (Angaben in Prozent) Fernsehen Internet Lesen von Büchern Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM Basis: alle befragten Jugendlichen; 1998: n=803; 1999: n=1.204; 2000: n=1.200; 2001: n=2.018; 2002: n=1.092; 2003: n=1.209; 2004: n=1.000; 2005: n=1.203; 2006: n=1.205; 2007: n=1.204; 2008: n=1.208; 2009: n=1.200; 2010: n=1.208; 2011: n=1.205; 2012: n= Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 11

12 Kann man erwarten, dass alle Kinder zu Lesern werden? Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 12

13 Problemlage: Vielen fehlt die Lesekompetenz als Zugangsvoraussetzung 33 Prozent der Grundschüler erreichen nicht die Regelstandards im Lesen, 12 Prozent nicht die Mindeststandards (IQB Grundschul-Ländervergleich 2011) 14,5 Prozent 15-jährige Jugendliche mit mangelnden Lesefähigkeiten (PISA 2012) 17,5 Prozent der 16- bis 65-Jährigen in Deutschland sind maximal in der Lage kurze Texte mit einfachem Vokabular zu lesen und ihnen in stark begrenztem Maße Informationen zu entnehmen (PIAAC 2013). 7,5 Millionen = 14,5 Prozent funktionale Analphabeten, die nicht richtig lesen und schreiben können, unter den Deutsch sprechenden Erwachsenen (leo Level-One-Studie 2011) Weitere Daten und Quellen unter: Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 13

14 Unzureichende Lesekompetenzen bedeuten unzureichende Bildungschancen der Schulabgänger in Deutschland haben 2013 die Schule ohne Abschluss verlassen = 5,9 Prozent (Bildungsbericht 2014). 12 Prozent der 15- bis 29-Jährigen in Deutschland sind weder in Ausbildungs-, noch in Berufs- oder Weiterbildungsaktivitäten integriert (OECD 2012). 15 Milliarden Euro Folgekosten entstehen (hochgerechnet), wenn es nicht gelingt, niedrig qualifizierten Menschen Bildungschancen und Perspektiven zur Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben zu ermöglichen bzw. zu erhalten (Bertelsmann Stiftung 2012). Weitere Daten und Quellen unter: Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 14

15 Lesekompetenzen von Erwachsenen mit unterschiedlichem Bildungshintergrund in Deutschland Anteil der Befragten auf Kompetenzstufe I und darunter in Prozent Lehre/Ausbildung nach Abitur 3,5 Universitäts-/Fachhochschulabschluss 4,1 Abitur/Fachabitur ohne Berufsausbildung 4,5 Meister/Techniker/Berufs-/Fachakademie 8,7 Lehre/Ausbildung nach Realschulabschluss 13,9 Realschulabschluss ohne Berufsausbildung 14,7 Lehre/Ausbildung nach Hauptschulabschluss 30,3 Hauptschulabschluss ohne Berufsausbildung 45,8 Ohne Hauptschulabschluss 75,3 Quelle: Rammstedt, Beatrice u. a. (2013): PIAAC 2012: die wichtigsten Ergebnisse im Überblick. S Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 15

16 Ist der Touchscreen schuld? Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 16

17 Internetaktivitäten von Jugendlichen 2013 Anteil der Online-Zeit, die Jugendliche Internetnutzer im Alter von Jahren im Internet mit einer Aktivität verbringen, in Prozent. Basis: Internetnutzer, n=1.170 Kommunikation Informationssuche % der Aktivitäten erfordern unbedingt, dass gelesen (und geschrieben) wird. Spiele % der Aktivitäten erfordern teilweise, dass gelesen (und geschrieben) wird. Musik/Videos/Bilder, etc. 24 Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest: JIM Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 17

18 Nutzungsdauer von Medien bei Erwachsenen 1970 bis 2010 Werte für Deutschland insgesamt (bis 1990 nur alte Bundesländer), Personen ab 14 Jahren, Montag bis Sonntag (der Sonntag wurde erst 1990 in die Erhebung aufgenommen), Uhr, in Minuten/Tag. Minuten pro Tag Fernsehen Internet Quelle: Reitze, Helmut/Ridder Christa-Maria (Hrsg.): Massenkommunikation VIII. Eine Langzeitstudie zur Mediennutzung und Medienbewertung Baden-Baden, 2010, Tageszeitung Bücher Zeitschriften Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 18

19 Hochrechnung: Digitale Angebote erhöhen die Lesedauer bei Erwachsenen Durchschnittliche Dauer der Nutzung in Minuten pro Tag; Bevölkerung ab 14 Jahren Bücher, Zeitungen und Zeitschriften 2000 Bücher, Zeitungen und Zeitschriften % Quelle: Reitze, Helmut/Ridder Christa-Maria (Hrsg.): Massenkommunikation VIII. Eine Langzeitstudie zur Mediennutzung und Medienbewertung Baden-Baden, 2010, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 19

20 Hochrechnung: Digitale Angebote erhöhen die Lesedauer bei Erwachsenen Durchschnittliche Dauer der Nutzung in Minuten pro Tag; Bevölkerung ab 14 Jahren Bücher, Zeitungen und Zeitschriften 2000 Bücher, Zeitungen und Zeitschriften % Print und anteilig Internet (60 %) 2000 Print und anteilig Internet (60 %) % Quelle: Reitze, Helmut/Ridder Christa-Maria (Hrsg.): Massenkommunikation VIII. Eine Langzeitstudie zur Mediennutzung und Medienbewertung Baden-Baden, 2010, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 20

21 Veränderungen in Lesestrategien Lesen wird Wochenend- und Urlaubsbeschäftigung statt Alltag. Leser überfliegen Texte häufiger. Leser nutzen Texte selektiver: Häppchenlesen Also doch ein (negativer) Einfluss digitaler Medien? Quelle: Stiftung Lesen. Lesen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 21

22 Wo ansetzen? Einflussfaktor Lesefreude Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 22

23 Stiftung Lesen - was treibt uns an? Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 23

24 Lesen im Bewusstsein von Eltern: Diskrepanz zwischen Sichtweisen und Handeln Eltern, die der Meinung sind, dass sie selbst die Aufgabe haben, Kindern Lesefreude zu vermitteln Erwachsene, die meinen, dass Lesen wichtig für die Entwicklung eines Kindes ist Abstrakte Wertschätzung Eltern, die meinen, es bringe Kinder besonders voran, wenn sie gut lesen können 62 Eltern, die meinen, es bringe Kinder besonders voran, wenn sie viele Bücher lesen Eltern, die glauben, man kann Kinder beeinflussen, damit sie gerne lesen Allgemeine Vorstellungen Eltern, die Lesefreude für ein wichtiges Erziehungsziel halten 48 Eltern, die Einfluss darauf nehmen, was ihre Kinder lesen Eltern, die Einfluss darauf nehmen, wie viel ihre Kinder lesen Konkrete Umsetzung in der Erziehung Quelle: Stiftung Lesen. Verschiedene Studien Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 24

25 Lesen im Bewusstsein von Eltern: Diskrepanz zwischen Sichtweisen und Handeln Eltern, die der Meinung sind, dass sie selbst die Aufgabe haben, Kindern Lesefreude zu vermitteln Erwachsene, die meinen, dass Lesen wichtig für die Entwicklung eines Kindes ist Abstrakte Wertschätzung Eltern, die meinen, es bringe Kinder besonders voran, wenn sie gut lesen können 62 Eltern, die meinen, es bringe Kinder besonders voran, wenn sie viele Bücher lesen Eltern, die glauben, man kann Kinder beeinflussen, damit sie gerne lesen Allgemeine Vorstellungen Eltern, die Lesefreude für ein wichtiges Erziehungsziel halten 48 Eltern, die Einfluss darauf nehmen, was ihre Kinder lesen Eltern, die Einfluss darauf nehmen, wie viel ihre Kinder lesen Konkrete Umsetzung in der Erziehung Quelle: Stiftung Lesen. Verschiedene Studien Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 25

26 Lesen im Bewusstsein von Eltern: Diskrepanz zwischen Sichtweisen und Handeln Eltern, die der Meinung sind, dass sie selbst die Aufgabe haben, Kindern Lesefreude zu vermitteln Erwachsene, die meinen, dass Lesen wichtig für die Entwicklung eines Kindes ist Abstrakte Wertschätzung Eltern, die meinen, es bringe Kinder besonders voran, wenn sie gut lesen können 62 Eltern, die meinen, es bringe Kinder besonders voran, wenn sie viele Bücher lesen Eltern, die glauben, man kann Kinder beeinflussen, damit sie gerne lesen Allgemeine Vorstellungen Eltern, die Lesefreude für ein wichtiges Erziehungsziel halten 48 Eltern, die Einfluss darauf nehmen, was ihre Kinder lesen Eltern, die Einfluss darauf nehmen, wie viel ihre Kinder lesen Konkrete Umsetzung in der Erziehung Quelle: Stiftung Lesen. Verschiedene Studien Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 26

27 Erziehungsziele von Eltern legen nahe: Lesefreude wecken, um Kompetenz zu stärken Frage: Wir haben mal eine Liste zusammengestellt mit verschiedenen Forderungen, was man Kindern für ihr späteres Leben alles mit auf den Weg geben soll, was Kinder im Elternhaus lernen sollen. Was davon halten sie für besonders wichtig, was für auch noch wichtig und was für eher unwichtig? Basis: Befragte Mütter und Väter mit niedrigem Bildungsniveau (n=88), die die verschiedene Forderungen für besonders wichtig halten; Anteil in % Gute Bildung 83 Gute Lesefähigkeit 75 Bücher mögen, gerne lesen 51 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 27

28 Eltern sind in der Familie häufig nicht als Lesevorbilder präsent Basis: Befragte Mütter und Väter von 2- bis 8-jährigen Kindern und ihre Partner/in (n=500); Anteil in % Anteil der Familien, in denen Väter und/oder Mütter täglich oder mehrmals in der Woche Bücher lesen 46 Zeitschriften lesen 49 Zeitung lesen 61 das Internet nutzen und dort häufig Online-Angebote von Zeitungen und Zeitschriften lesen 58 E-Reader nutzen 13 Anteil der Familien, in denen Väter und/oder Mütter in den letzten 12 Monaten mind. einmal eine öffentliche Bibliothek besucht haben 33 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 28

29 Wie oft lesen Eltern vor? Ideal: täglich oder mehrmals in der Woche Frage: Wie oft lesen Sie selbst ihrem Sohn/ihrer Tochter im Allgemeinen vor? Ist das? und Und wie oft liest Ihre Partnerin/Ihr Partner dem Kind im Allgemeinen vor? Ist das Basis: Befragte Mütter und Väter und ihre Partner/in (n=500); Anteil in % In Familien mit Kindern im Vorlesealter lesen Väter und/oder Mütter täglich vor % mehrmals in der Woche vor 44 ein- bis zweimal in der Woche vor 16 seltener vor 6 30 % nie vor 8 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 29

30 Nett, aber? Vorlesen als Schlüssel zum eigenen Lesen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 30

31 Vorlesen ist bedeutsam für den Spaß am Lesen Indikator Buchlektüre Es sagen: Bücherlesen macht Spaß (in %) % Es lesen mindestens einmal in der Woche in einem Buch (in %) % Durchschnittliche Buchlesedauer an einem Wochentag (Mo-Fr) 33,9 min 45,9 min +12 min jährige Kinder und Jugendliche denen vorgelesen wurde (n=310) denen nicht vorgelesen wurde (n=195) Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 31

32 Vorlesen stärkt die Lesefreude bei Jungen besonders deutlich Es sagen: Bücherlesen macht Spaß (in %) % Jungen Es lesen mindestens einmal in der Woche in einem Buch (in %) Durchschnittliche Buchlesedauer an einem Wochentag (Mo-Fr) Jungen, denen vorgelesen wurde (n=158) 27,8 min 36,4 min denen nicht vorgelesen wurde (n=100) Es sagen: Bücherlesen macht Spaß % Mädchen Es lesen mindestens einmal in der Woche in einem Buch Durchschnittliche Buchlesedauer an einem Wochentag (Mo-Fr) Mädchen, denen vorgelesen wurde (n=152) 55,9 40,4 min min denen nicht vorgelesen wurde (n=95) Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 32

33 Vorlesen ist bis ins Erwachsenenalter bedeutsam für die Lesefreude Erwachsene sagen "Lesen macht mir Spaß." % "Für mich gehört Lesen einfach zum Leben dazu." % "Ich habe immer ein Buch, in dem ich gerade lese." % "Beim Lesen kann ich richtig entspannen, mich richtig gut erholen." % "Ich finde Fernsehen schöner als Lesen." % vorgelesen nicht vorgelesen Erwachsene, denen als kleine Kinder häufig vorgelesen wurde (n=524) Erwachsene, denen ab und zu, selten oder nie vorgelesen wurde (n=1.436) Quelle: Stiftung Lesen: Lesesozialisation in der Familie. Repräsentativbefragung von Personen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 33

34 Nett, aber? Vorlesen beugt dem Lese-Knick in der Pubertät vor Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 34

35 Vorlesen in der Kindheit beugt dem Lese-Knick in der Pubertät vor Anteil 10- bis 19-jähriger Kinder und Jugendlicher, die sagen: Bücherlesen macht Spaß (in %) %-Punkte Jahre (n=132) Jahre (n=93) Jahre (n=85) Jahre (n=65) Jahre (n=60) Jahre (n=70) Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wurde Kinder und Jugendliche, denen nicht vorgelesen wurde Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 35

36 Vorlesen in der Kindheit beugt dem Lese-Knick in der Pubertät vor Anteil 10- bis 19-jähriger Kinder und Jugendlicher, die sagen: Bücherlesen macht Spaß (in %) %-Punkte 37-3 %-Punkte %- Punkte relativer Verlust: 24 % Jahre (n=132) Jahre (n=93) Jahre (n=85) Jahre (n=65) Jahre (n=60) Jahre (n=70) Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wurde Kinder und Jugendliche, denen nicht vorgelesen wurde Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 36

37 Vorlesen in der Kindheit beugt dem Lese-Knick in der Pubertät vor Anteil 10- bis 19-jähriger Kinder und Jugendlicher, die sagen: Bücherlesen macht Spaß (in %) 58-7 %-Punkte %-Punkte 37-3 %-Punkte %- Punkte relativer Verlust: 9 % relativer Verlust: 24 % Jahre (n=132) Jahre (n=93) Jahre (n=85) Jahre (n=65) Jahre (n=60) Jahre (n=70) Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wurde Kinder und Jugendliche, denen nicht vorgelesen wurde Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 37

38 Nett, aber? Vorlesen als Bildungsinvestment Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 38

39 Größerer Schulerfolg mit Vorlesen nicht nur in Deutsch und Fremdsprachen Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wurde Kinder und Jugendliche, denen nicht vorgelesen wurde Signifikanzniveaus: * P < 0,05 **p < 0,01 Deutsch** 2,23 2,46 1. Fremdsprache 2,38 2,50 Mathematik* 2,41 2,59 Sport** 2,00 2,22 Musik* 2,55 2,75 Letzte Zeugnisnote im Durchschnitt 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 39

40 Bessere Deutschnote vor allem bei Kindern aus bildungsfernen Haushalten Gesamt Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wurde Kinder und Jugendliche, denen nicht vorgelesen wurde 2,23 2,46 Signifikanzniveaus: * p < 0,05 **p < 0,01 Jungen* 2,41 2,65 Mädchen 2,05 2,27 Mutter einfache Bildung* 2,53 2,90 Mutter mittlere Bildung 2,26 2,34 Mutter höhere Bildung 2,03 2,13 Letzte Deutschnote im Durchschnitt 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 40

41 Auch bessere Noten in Sprachen und Mathematik bei Kindern aus bildungsfernen Familien Basis: Kinder und Jugendliche, deren Mutter eine einfache formale Bildung hat (n=126) Signifikanzniveaus: * p < 0,05 **p < 0,01 Deutsch* 2,53 2,90 1. Fremdsprache 2,88 3,03 Mathematik 2,71 3,02 Sport 2,38 2,42 Musik Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wurde Kinder und Jugendliche, denen nicht vorgelesen wurde 2,98 3,00 letzte Zeugnisnote im Durchschnitt 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 3,2 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 41

42 Aber: In fast jeder dritten Familie nutzen Eltern das Potenzial des Vorlesens zu wenig Frage: Wie oft lesen Sie selbst ihrem Sohn/ihrer Tochter im Allgemeinen vor? Ist das? und Und wie oft liest Ihre Partnerin/Ihr Partner dem Kind im Allgemeinen vor? Ist das Basis: Befragte Mütter und Väter und ihre Partner/in (n=500); Anteil in % In Familien mit Kindern im Vorlesealter lesen Väter und/oder Mütter täglich vor % mehrmals in der Woche vor 44 ein- bis zweimal in der Woche vor 16 seltener vor 6 30 % nie vor 8 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 42

43 darunter vor allem bildungsferne Eltern Frage: Wie oft lesen Sie selbst ihrem Sohn/ihrer Tochter im Allgemeinen vor? Ist das? und Und wie oft liest Ihre Partnerin/Ihr Partner dem Kind im Allgemeinen vor? Ist das Basis: Befragte Mütter und Väter und ihre Partner/in (n=500); Anteil in % Alle Familien (n=500) Familien mit niedriger Bildung (n=56)* mittlerer Bildung (n=170)* hoher Bildung (n=244)* täglich mehrmals in der Woche ein- bis zweimal in der Woche seltener nie Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft Befragung von von Vätern und und Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 43

44 sowie Väter Frage: Wie oft lesen Sie selbst ihrem Sohn/ihrer Tochter im Allgemeinen vor? Ist das? Basis: Befragte Mütter und Väter von 2- bis 8-jährigen Kindern (n=500); Anteil in % Mütter (n=250) Väter (n=250) täglich mehrmals in der Woche ein- bis zweimal in der Woche seltener nie Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 44

45 Nett, aber? Vorlesen zahlt auf eine ganzheitliche gute Entwicklung ein Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 45

46 (Vor-) Lesen verhindert soziale Kontakte und Spielfreude nicht - schon bei den Kleinsten Aussagen von Eltern mit Kindern unter 9 Jahren über ihre Kinder Anteil in % Besonders viel Freude macht "Draußen, im Freien spielen" % "Mit Eltern oder Geschwistern etwas spielen" % "Drinnen spielen" % "Mit Freunden zusammen sein" "Brett-/Kartenspiele spielen" 9 13 Eltern, die ihren Kindern mindestens einmal in der Woche vorlesen / vorgelesen haben (n=383) vorgelesen nicht Eltern, die ihren Kindern seltener als einmal in der Woche oder nie vorlesen / vorgelesen haben (n=192) Quelle: Stiftung Lesen: Lesesozialisation in der Familie. Repräsentativbefragung von Personen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 46

47 Zusammenhang zwischen (Vor-) Lesen und Freude an kreativer Beschäftigung Aussagen von Eltern mit Kindern unter 9 Jahren über ihre Kinder Anteil in % Besonders viel Freude machen "Malen, zeichnen, basteln" % "Ein Instrument spielen" 3 6 Eltern, die ihren Kindern mindestens einmal in vorgelesen der Woche vorlesen / vorgelesen haben (n=383) nicht Eltern, vorgelesen die ihren Kindern seltener als einmal in der Woche oder nie vorlesen / vorgelesen haben (n=192) Quelle: Stiftung Lesen: Lesesozialisation in der Familie. Repräsentativbefragung von Personen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 47

48 Vorlesen geht nachhaltig mit einer guten ganzheitlichen Entwicklung einher Anteil 10- bis 19-jähriger Kinder und Jugendlicher (in %), die als Freizeitaktivitäten angeben: Freunde treffen denen vorgelesen wurde (n=310) denen nicht vorgelesen wurde (n=195) mindestens einmal in der Woche Soziale Kontakte Sport treiben denen vorgelesen wurde (n=310) denen nicht vorgelesen wurde (n=195) Musik machen, ein Instrument spielen denen vorgelesen wurde (n=310) denen nicht vorgelesen wurde (n=195) % + 6 % Körperliche Aktivität, Bewegung Musische, kreative Tätigkeiten Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2011 Die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern Repräsentative Befragung von 10- bis 19-Jährigen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 48

49 Das Vorlesen stärken mit Bilderbuch und Touchscreen Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 49

50 Besitz von Tablet-PCs bietet Potenzial zum Vorlesen besonders bei Bildungsfernen 2012: Haben Sie zu Hause einen Tablet-PC, also z.b. ein Apple ipad oder Samsung Galaxy Tab? und Planen Sie zu Hause die Anschaffung eines Tablet-PCs in den nächsten 12 Monaten oder ist das nicht vorgesehen? (n=500) 2013: Ich nenne Ihnen nun einige Medien, bitte sagen Sie mir, ob Sie sie täglich, mehrmals in der Woche, etwa einmal in der Woche, mindestens einmal im Monat, seltener oder nie nutzen. und Planen Sie zu Hause die Anschaffung eines Tablet-PCs in den nächsten 12 Monaten oder ist das nicht vorgesehen? (n=500). Basis: Befragte Mütter und Väter; Anteil in % Bildungsniveau in Familien mit Kindern im Alter zwischen 2 und 8 Jahren* niedrig (n=66) % niedrig (n=56) mittel (n=180) % mittel (n=170) hoch (n=246) hoch (n=244) % 7 Ein Tablet ist vorhanden Anschaffung eines Tablets ist geplant Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2013: Neuvermessung der Vorleselandschaft Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 50

51 Väter kennen und nutzen Bilder- und Kinderbuch-Apps bereits häufiger als Mütter Väter und Mütter 2- bis 8-jähriger Kinder, die (von) Bilder- und Kinderbuch-Apps (in %) schon gehört haben Mütter (n=250) 51 Väter (n=250) 54 schon einmal mit Kind angeschaut haben Mütter (n=250) 13 Väter (n=250) 20 mehrmals in der Woche mit Kind anschauen Mütter (n=250) 1 Väter (n=250) 6 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2012: Vorlesen mit Bilder- und Kinderbuch-Apps Repräsentative Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 51

52 Vätern gefällt das Vorlesen mit elektronischen Geräten besser als mit dem Buch Mütter und Väter 2- bis 8-jähriger Kinder, die sowohl aus Büchern vorlesen als auch mit dem Kind Bilder- und Kinderbuch-Apps anschauen (n=50); in % Vorlesen aus gedruckten Büchern gefällt besser Vorlesen mit elektronischem Gerät gefällt besser Beides gefällt gleich gut Die Animationen und Geräusche fand ich toll, völlig faszinierend. Vater (48) mit Sohn (5) Ich finde die App richtig gut. Weil sie einfach ist, weil man mehr als nur dieses stumpfe Gelese hat, mit drauf drücken, mit Geräuschen dazu, mit Vorlesen. Vater (27) mit Tochter (3) weiß nicht 0 5 Mütter (n=20) Väter (n=30) Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2012: Vorlesen mit Bilder- und Kinderbuch-Apps Repräsentative Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 52

53 Jeder fünfte Vater, der selten oder nie vorliest, ist für Bilder- und Kinderbuch-Apps offen Väter 2- bis 8-jähriger Kinder, die sich vorstellen können, in Zukunft Bilder- und Kinderbuch-Apps zu nutzen (in %) Alle Väter, die bisher keine Bilder- und Kinderbuch- Apps nutzen (n=208) 32 Väter, die selten oder nie vorlesen (n=62) 18 Gründe (in %) Dem Kind würde es gefallen 96 Würde mein Kind mehr für das Lesen begeistern als ein Buch 85 Mir würde es gefallen 76 Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2012: Vorlesen mit Bilder- und Kinderbuch-Apps Repräsentative Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 53

54 Bilder- und Kinderbuch-Apps ersetzen das Vorlesen aus dem Buch nicht sie ergänzen! Eltern, die mindestens ein- bis zweimal pro Woche Bilder- und Kinderbuch- Apps mit dem Kind anschauen (n=37) Häufigkeit, mit der (auch) aus einem Buch vorgelesen wird (in %) täglich mehrmals in der Woche ein- bis zweimal in der Woche nie Auch eine Mehrheit der Eltern im Teststudio sieht kein Entweder Oder : Eltern sehen kein Entweder Oder : Ich kann mir vorstellen, das ipad zum Ich vorlesen kann mir zu nutzen. vorstellen, Aber das immer ipad auch zum Bücher! Vorlesen zu nutzen. Aber immer Mutter auch (25) Bücher! mit Sohn (2) Mutter (25) mit Sohn (2) Ich finde beides gut. Man sollte das Buch Ich auch finde nicht beides vernachlässigen. gut. Man sollte das Mutter Buch (43) auch mit nicht Sohn vernachlässigen. (6) Mutter (43) mit Sohn (6) Spaß würde ich an beidem haben. Vater Spaß (39) würde mit Sohn ich (5) an beidem haben. Vater (39) mit Sohn (5) Ich finde beides gleich gut. Also zur Ergänzung Ich finde zum beides Buch gleich finde gut. ich die Also zur App Ergänzung toll, aber zum ich würde Buch finde nicht ich nur die die App App nutzen. toll, aber ich würde nicht nur die Mutter App nutzen. (30) mit Sohn (4) Mutter (30) mit Sohn (4) Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2012: Vorlesen mit Bilder- und Kinderbuch-Apps Repräsentative Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 54

55 Situative Nutzung: Bücher zum Kuscheln, Apps für unterwegs und zwischendurch Wann und wo schauen Eltern mit dem Kind Bücher bzw. Bilder- und Kinderbuch-Apps an? Vor dem Einschlafen Zu Hause, tagsüber Unterwegs, wenn wir reisen, z.b. in der Bahn, im Auto Unterwegs, wenn wir irgendwo warten, z.b. beim Arzt, beim Frisör Morgens beim Aufstehen Mit Buch ist es ja ganz kuschelig. Vater (52) mit Sohn (5) Mit der Technik im Bett ich weiß nicht Mutter (43) mit Sohn (6) Unterwegs ist die App praktischer, als wenn man zehn Bücher mitnimmt. Mutter (30) mit Tochter (4) Für unterwegs wäre App schon praktisch, in der Bahn oder im Wartezimmer, wenn man mal länger warten muss. Mutter (34) mit Sohn (5) Sonstiges Befragte, die gedruckte Bücher anschauen (n=405) Befragte, die auf dem Smartphone Apps anschauen (n=44) Befragte, die auf dem Tablet Apps anschauen (n=28) Analysebasis: Aussagen des Befragten über sich selbst Quelle: Stiftung Lesen Vorlesestudie 2012: Vorlesen mit Bilder- und Kinderbuch-Apps Repräsentative Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 55

56 Lesestart auch die drei Meilensteine für das Lesen nutzen digitale Impulse Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 56

57 Nominiert für den Deutschen e-book Award 2014 die Lesestart- Bilderbuch-App Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 57

58 Zielgruppen benötigen im digitalen Bereich Unterstützung durch Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 58

59 Vielfältige Initiativen und Programme Phase Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 59

60 sprechen unterschiedliche Akteure an Phase Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 60

61 sprechen unterschiedliche Akteure an Familien über mehr als Ärzte und fast Bibliotheken Phase Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 61

62 sprechen unterschiedliche Akteure an Familien über mehr als Ärzte und fast Bibliotheken Phase Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 62

63 sprechen unterschiedliche Akteure an Familien über mehr als Ärzte und fast Bibliotheken Kinder über aktuell mehr als 600 Vorlese-Initiativen und Kooperationspartnern mit perspektivisch Ehrenamtlichen Phase Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 63

64 sprechen unterschiedliche Akteure an Familien über mehr als Ärzte und fast Bibliotheken Kinder über aktuell mehr als 600 Vorlese-Initiativen und Kooperationspartnern mit perspektivisch Ehrenamtlichen Phase Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 64

65 Phase Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 65

66 Dr. Simone C. Ehmig Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen Römerwall Mainz Tel Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen 66

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