Das Integrationspanel

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1 Das Integrationspanel Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Integrationskursen Karin Schuller Susanne Lochner Dr. Nina Rother Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2011 Kurzfassung Integrationskurse Integrationskurse in Deutschland eine Erfolgsgeschichte Von Januar 2005 bis Dezember 2011 besuchten knapp unter Personen einen Integrationskurs. Die Integrationskurse bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, Grundkenntnisse der deutschen Sprache bis zur Erreichung des Sprachniveaus B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen zu erlernen. Aber der Integrationskurs ist nicht alleine auf die Vermittlung von deutschen Sprachkenntnissen ausgerichtet. Er ermöglicht den Teilnehmenden im Rahmen des integrierten Orientierungskurses auch, Einblicke in die Rechtsordnung, die Kultur und die Geschichte Deutschlands zu bekommen. Letztlich trägt die Teilnahme an einem Integrationskurs dazu bei, möglichst viele Angelegenheiten des täglichen Lebens in Deutschland selbstständig angehen zu können. Integrationskurse sind ein sich wandelndes, lernendes System Schon 2006, also im zweiten Jahr des Bestehens der Integrationskurse, fand eine umfassende Evaluation durch die Firma Rambøll Management statt. Diese bildete u.a. zusammen mit den Empfehlungen der Arbeitsgruppe Integrationskurse verbessern im Rahmen des Nationalen Integrationsplans die Grundlage für eine neue Integrationskursverordnung, die im Dezember 2007 in Kraft trat. Damit konnten wichtige Verbesserungen der Integrationskurse erzielt werden. So wurde beispielsweise die Höchstteilnehmerzahl pro Kursgruppe von 25 auf 20 verringert, es kam zu einer Erhöhung der Anzahl der Unterrichtseinheiten in den speziellen Integ 1

2 rationskursen von 600 auf 900 im Sprachkursteil, es wurde ein Förderkurs für schon länger in Deutschland lebende Teilnehmende eingeführt, ebenso wie die Möglichkeit, bei Nichtbestehen des Abschlusstestes 300 Unterrichtseinheiten zu wiederholen, die Zahl der Unterrichtseinheiten im Orientierungskurs wurde von 30 auf 45 angehoben und der Orientierungskurs erfuhr insgesamt eine Aufwertung durch die Einführung eines Curriculums, standardisierter Prüfungen und Lehrkräftequalifizierungen. Die Integrationskurse werden seit ihrer Einführung von Experten begleitet, um fundierte Erkenntnisse zu ihrer Weiterentwicklung zu generieren. So gibt es seit 2005 nach 21 Integrationskursverordnung eine Bewertungskommission, deren Aufgabe es ist, die Integrationskurse fachlich und inhaltlich zu bewerten und fortzuentwickeln (u.a. Bewertung von Lehrplänen, Lehr- und Lernmitteln, der Testinhalte und der Verfahren der Qualitätskontrolle). Die Bewertungskommission setzt sich aus Vertretern des Bundes, der Länder und Kommunen und aus Repräsentanten von Wissenschaft und Praxis zusammen. Zudem nehmen die zuständigen Experten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, welche die Rahmenbedingungen für den Integrationskurs mitgestalten, regelmäßig an (Fach-)Veranstaltungen und Diskussionsforen teil, um Rückmeldungen aus Wissenschaft und Praxis zu erhalten. Das Integrationspanel Das Integrationspanel als Mosaikstein der Begleitung der Integrationskurse Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat nach 75 Nr. 4 Aufenthaltsgesetz den Auftrag, wissenschaftliche Forschungen über Migrationsfragen (Begleitforschung) zu betreiben. Zudem stand Ende 2006 als Handlungsempfehlung aus der Evaluation der Integrationskurse durch die Firma Rambøll Management im Raum, ein Integrationspanel zu etablieren, das die mittel- und langfristigen Wirkungen der Integrationskurse untersuchen sollte. Daher wurde das Projekt Integrationsverlauf von Integrationskursteilnehmenden (Integrationspanel) Anfang 2007 von der Forschungsgruppe des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Abstimmung mit dessen Abteilung Integration in Form einer empirischen Längsschnittstudie konzipiert. Mit dem Integrationspanel liegt nun erstmalig eine repräsentative Datengrundlage für die Analyse von Integrationsprozessen von Integrationskursteilnehmenden sowie für die Weiterentwicklung der Integrationskurse vor. Methodik Die Ergebnisse des Integrationspanels beziehen sich auf Befragungen von Kursteilnehmenden, die Integrationskurse vor Einführung der neuen Integrationskursverordnung von Dezember 2007 besucht haben. Insgesamt wurde die Befragung mit rund Personen durchgeführt. Eine Stichprobe von Kursteilnehmenden wurde zu drei Zeitpunkten untersucht: zu Kursbeginn, zu Kursende und ein Jahr nach Kursabschluss. Als Vergleichsgruppe wurden Personen, die nie an einem Integrationskurs teilnahmen, zu zwei Zeitpunkten befragt. Die Rekrutierung einer adäquaten Kontrollgruppe stellte dabei die größte methodische Herausforderung dar. Der gesetzliche Rahmen gibt vor, alle Neuzuwanderer mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen zur Teilnahme an einem Integrationskurs zu verpflichten. Somit verblieben wenige Neuzuwanderer, die nicht an einem Integrationskurs teilnehmen oder teilgenommen hatten 2

3 und damit für die Kontrollgruppe in Frage kamen. Kleinere strukturelle Unterschiede hinsichtlich Alter, Kinderzahl, Migrationsmotiv und Partnerwahl waren die Folge, die jedoch keine methodisch relevanten Auswirkungen zur Folge hatten. Zusätzlich zu den Integrationskursteilnehmenden wurden auch die jeweiligen Kursleiter und die Regionalkoordinatoren des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge befragt. Abbildung 1: Projektablauf des Integrationspanels KURSTEILNEHMENDE KONTROLLGRUPPE Befragung Kurse Teilnehmende Kursbeginn 2007 Befragung Kurse Teilnehmende* Kursende 2007/2008 Befragung Nicht-Teilnehmende Befragung Teilnehmende ca. 1 Jahr nach Kursende 2009 Befragung Nicht-Teilnehmende Befragung 4 ca Teilnehmende ca. 3 Jahre nach Kursende 2011 Befragung 3 ca Nicht-Teilnehmende * An der zweiten Befragung der Kursteilnehmenden nahmen Personen teil, die bereits zu Kursbeginn (Befragung 1) befragt wurden, sowie Personen, die erst im Kursverlauf hinzugekommen waren. Die Erfassung der Deutschkenntnisse erfolgte anhand eines vom Projekt Milestone im Rahmen des durch den Europarat zertifizierten Europäischen Sprachenportfolios (ESP) speziell für Personen mit Migrationshintergrund entwickelten Instruments zur detaillierten Selbstevaluation. Wichtigste Zielsetzung des Integrationspanels ist die Überprüfung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Integrationskurse. Was heißt Wirksamkeit? Wirksamkeit wird daran bemessen, ob sich verschiedene Integrationsaspekte (z.b. Deutschkenntnisse, Arbeitsmarktpartizipation, Kontakte zu Deutschen, Verbundenheitsgefühle mit Deutschland) bei Kursteilnehmenden im Kursverlauf verbesserten. Die Wirksamkeitsanalysen basieren zum einen auf den Angaben von rund Kursteilnehmenden, die sowohl kurz nach Beginn ihres Kursbesuches im Jahre 2007 als auch am Ende des Kursbesuches 2007/2008 befragt wurden. Zum anderen wird untersucht, inwiefern sich bei rund Personen, die keinen Integrationskurs besuchten (Kontrollgruppe), Veränderungen zeigen. 3

4 Und was bedeutet Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit zielt auf die Zeit nach der Kursteilnahme ab. Die entsprechenden Analysen basieren auf den Angaben von etwa Personen, die zum Ende des Kursbesuches 2007/2008 und ein Jahr danach befragt wurden. Hier werden die Entwicklungen beispielsweise der Kontakte zu Personen deutscher Herkunft oder der Deutschkenntnisse ein Jahr nach dem Besuch des Integrationskurses thematisiert. Auch das bis dahin erfolgte Agieren auf dem Arbeitsmarkt sowie die Verbundenheit mit Deutschland spielen eine wichtige Rolle. Zentrale Ergebnisse des Integrationspanels Integrationskurse sind wirksam: Verbesserung der Sprachkenntnisse Anhand des vom Europarat zertifizierten ESP schätzten die Befragten ihre Sprachfertigkeiten zu Beginn des Kurses und am Kursende ein. Jede der fünf Sprachfertigkeiten Hören, Lesen, an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen und Schreiben wurde dabei detailliert mit 125 sogenannten Deskriptoren abgefragt. Deskriptoren sind Beschreibungen der Beherrschung spezifischer Teilaspekte der deutschen Sprache. Es zeigt sich, dass Integrationskursteilnehmende ihre Sprachkompetenz im Kursverlauf deutlicher steigern konnten als Befragte der Kontrollgruppe in derselben Zeitspanne. 93 % der Kursteilnehmenden erlebten im Laufe des Integrationskurses eine positive Entwicklung der Deutschkompetenz. Bei den übrigen 7 % stagnierten die Sprachkenntnisse oder verschlechterten sich. Von einer Kursteilnahme konnten dabei besonders Personen mit niedrigem Bildungsniveau, Altzuwanderer, Zuwanderer, die als Ehepartner durch Familiennachzug nach Deutschland kamen oder als Flüchtlinge nach Deutschland migrierten, und Personen ohne deutsches Umfeld profitieren. Abbildung 2: Entwicklung der durchschnittlich als beherrscht angegebenen Deskriptoren während der Kursteilnahme (Mittelwert) 64,9 50 Deskriptoren , Kursbeginn Kursende Quelle: Integrationspanel, 1. und 2. Befragungswelle, Fallzahl:

5 Integrationskurse sind wirksam: Zuwachs in allen fünf Fertigkeiten Differenzierte Auswertungen hinsichtlich der verschiedenen Sprachfertigkeiten zeigen, dass sich die Kursteilnehmenden in allen fünf Sprachfertigkeiten im Verlauf des Integrationskurses deutlich verbessern. Abbildung 3: Entwicklung des Anteils der als beherrscht angegebenen Deskriptoren pro Sprachfertigkeit während der Kursteilnahme (in Prozent) Hören 29,4 59,6 Lesen 23,3 51,7 an Gesprächen teilnehmen 23,7 52,7 zusammenhängendes Sprechen 24,3 51,9 Schreiben 16,7 45, Kursbeginn Kursende Quelle: Integrationspanel, 1. und 2. Befragungswelle, Fallzahl: Im Vergleich zur Kontrollgruppe haben Integrationskursteilnehmende in jeder Sprachfertigkeit einen stärkeren Kenntniszuwachs zwischen erster und zweiter Befragung. Den deutlichsten Zuwachs erreichen Kursteilnehmende im Vergleich zur Kontrollgruppe in den Sprachfertigkeiten zusammenhängendes Sprechen, Hören und Schreiben. Integrationskurse sind wirksam: Häufigere Kontakte zu Deutschen Kursteilnehmende haben zu Beginn des Integrationskurses häufiger Kontakt zu Personen aus dem Herkunftsland als zu Deutschen. Die Kontakte zu einheimischen Deutschen nehmen zu Ende des Kurses jedoch zu. Insofern scheinen Integrationskurse einen Beitrag dazu zu leisten, sich im Kursverlauf zunehmend auch Deutschen zuzuwenden. Auch mit Blick auf Zusammenhangsanalysen ist dieses Ergebnis plausibel, denn mit besseren Deutschkenntnissen nehmen in der Regel auch die Kontakte zu Deutschen zu. Integrationskurse sind nachhaltig: Die Mehrheit behält die im Kurs erlernten Sprachkenntnisse bei oder verbessert sie Ein Jahr nach Ende des Integrationskurses wurden etwa ehemalige Integrationskursteilnehmende ein drittes Mal befragt, um langfristige Wirkungen des Integrationskurses aufzuzeigen. Die Mehrheit der Teilnehmenden konnte ihre Sprachkenntnisse bis zu einem Jahr nach Kursabschluss verbessern (51 %) oder konstant halten (7 %). Unter jenen Personen, deren Sprachkenntnisse sich weiterhin verbesserten, absolvierten einige einen anderweitigen Sprachkurs (25 %). 5

6 Abbildung 4: 75 Entwicklung der durchschnittlich als beherrscht angegebenen Deskriptoren im Jahr nach der Kursteilnahme (Mittelwert) Deskriptoren ,1 70,3 60 Kursende ein Jahr nach Kursende Quelle: Integrationspanel, 2. und 3. Befragungswelle, Fallzahl: Bei 42 % ist eine negative Entwicklung zu verzeichnen, sie verlernten also teilweise die im Integrationskurs vermittelten Sprachkenntnisse im Jahr nach dem Kursabschluss. Eine vertiefende Analyse dieser Fälle zeigt, dass diese Personen überproportional häufig aus Ost-/ Südostasien stammen, seltener zu Hause Deutsch sprechen und insgesamt seltener Kontakt zu Deutschen haben. Integrationskurse sind nachhaltig: Leichte Verbesserungen im Jahr nach dem Integrationskurs besonders bei im Alltag häufiger benötigten Sprachkenntnissen Differenzierte Auswertungen hinsichtlich der verschiedenen Sprachfertigkeiten zeigen, dass sich die Kursteilnehmenden ein Jahr nach Kursabschluss geringfügig in den drei Sprachfertigkeiten an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen sowie Hören verbessern. Die stärker auf die Schriftsprache bezogenen Fertigkeiten Lesen und Schreiben bleiben durchschnittlich auf dem Niveau, welches am Ende des Kursbesuchs durch die Integrationskurse erreicht wurde. Abbildung 5: Entwicklung des Anteils der als beherrscht angegebenen Deskriptoren pro Sprachfertigkeit nach Kursteilnahme (in Prozent) Hören 61,8 64,4 Lesen an Gesprächen teilnehmen zusammenhängendes Sprechen 54,5 54,4 55,0 58,8 54,1 57,0 Schreiben 48,3 48, Kursende Ein Jahr nach Kursende Quelle: Integrationspanel, 2. bis 3. Befragungswelle, Fallzahl:

7 Eine detaillierte Analyse der Beherrschung der deutschen Sprache nach der Kursteilnahme in Alltagssituationen offenbart aber auch Schwächen in einzelnen Fertigkeiten, die im Unterricht verstärkt behandelt werden sollten. Dies gilt insbesondere für die im Alltag wichtigen Gebiete Umgang mit Medien, Umgang mit offiziellen Briefen und Amtspersonen und Wegerklärungen geben und verstehen. Integrationskurse sind nachhaltig: Häufigkeit der Kontakte zu Deutschen bleibt stabil Auch ein Jahr nach Kursabschluss haben die ehemaligen Kursteilnehmenden dieselbe Kontaktdichte zu Deutschen, die schon während der Befragung am Ende des Integrationskurses bestand. Integrationskurse sind nachhaltig: Verbundenheit mit Deutschland nimmt zu Am Ende des Integrationskurses berichteten 56 % der Kursteilnehmenden von einer hohen Verbundenheit mit Deutschland. Ein Jahr später steigt der Anteil auf 70 % an. Auch hier zeigt sich bei einer detaillierteren Betrachtung der Zusammenhänge: Bessere Sprachkenntnisse und vermehrter Kontakt zu Deutschen wirken sich positiv auf die Verbundenheit mit Deutschland aus. Auch der Anteil der Personen mit der Absicht, in Deutschland zu bleiben, stieg von 79 % auf 87 % an. Zudem nahm der Anteil der Personen, die schon die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben, von 13 % auf 19 % und der Anteil der ausländischen Personen, die vorhaben, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erlangen, von 47 % bei Ende des Integrationskurses auf 49 % ein Jahr später zu. Ein weiteres Ergebnis: Zunahme der Erwerbstätigkeit Zur Abschätzung der Entwicklung der Erwerbstätigkeit wurde analysiert, ob die Kursteilnehmenden in der Zeit vor Kursbeginn und ein Jahr nach Kursende erwerbstätig waren. Für die Kontrollgruppe kann mittels einer retrospektiven Abfrage ein gleicher Zeitraum von etwa zwei Jahren analysiert werden. Während sich bei der Kontrollgruppe der Anteil der Erwerbstätigen nur geringfügig steigerte, nahm bei Kursteilnehmenden im Zweijahresvergleich die Erwerbstätigkeit deutlich zu. Bei männlichen Kursteilnehmenden zeigt sich der Zuwachs insbesondere bei Vollzeittätigkeiten, wohingegen bei Frauen eine deutliche Zunahme von Teilzeitbeschäftigungen vorliegt. So steigt bei männlichen Kursteilnehmenden der Anteil der Vollzeiterwerbstätigen von 10 % auf 34 % und bei Kursteilnehmerinnen der Anteil der Teilzeiterwerbstätigen von 7 % auf 19 %. Die Sprachkenntnisse spielen hier eine wichtige Rolle: Je höher der Zuwachs der Deutschkenntnisse von der ersten zur zweiten Befragung ausfällt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Befragte ein Jahr nach Kursende einer Voll- oder Teilzeitbeschäftigung nachgeht. Vertiefte Erkenntnisse über die Integrationskursteilnehmenden Die wichtigsten Kennzahlen zu Integrationskursteilnehmenden werden regelmäßig in der Integrationskursgeschäftsstatistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (InGe) veröffentlicht. Damit sind laufend aktuelle Aussagen über Sachverhalte wie Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Kursart, Teilnahmestatus und Ähnlichem möglich. Allerdings können entsprechend dem Charakter einer behördlichen Geschäftsstatistik viele Faktoren, die über die 7

8 oben genannten Sachverhalte hinausgehen, nicht erhoben werden. Das Integrationspanel bot daher die Möglichkeit, eine Vielzahl von Sachverhalten zu erfassen, die über die Integrationskursgeschäftsstatistik hinausgehen. Integrationskursteilnehmende: jung und weiblich Das Durchschnittsalter der Kursteilnehmenden im Integrationspanel liegt mit rund 35 Jahren im Jahr 2007 deutlich unter dem Durchschnittsalter der Bevölkerung in Deutschland. Mehr Frauen (63 %) als Männer nehmen an Integrationskursen teil. Drei Viertel der Kursteilnehmenden sind verheiratet, die meisten haben Kinder. Integrationskurse: heterogen zusammengesetzt Weitere Aspekte machen die heterogene Zusammensetzung der Teilnehmerschaft deutlich: So sind in Integrationskursen meist mehrere Religionszugehörigkeiten vertreten. 40 % der Befragten im Integrationspanel sind Christen, 32 % zählen sich zu den verschiedenen Strömungen des Islam, 9 % sehen sich keiner Religionsgemeinschaft zugehörig, etwa 5 % sind Buddhisten, während andere Religionen (etwa Hinduismus 2 %, Judentum 1 %) vergleichsweise gering vertreten sind. Auch die Zuzugsgründe nach Deutschland zeigen die Heterogenität der Kursteilnehmenden: Als Migrationsmotive Mehrfachnennungen waren möglich nannten 61 % die Familienzusammenführung, 19 % kamen im Zuge der Spätaussiedlerzuwanderung, 19 % im Rahmen eines Asylverfahrens und 7 % nannten mit einer Arbeitsmigration zusammenhängende Gründe. Mit deutlich mehr als 100 verschiedenen Staatsangehörigkeiten wird die sehr heterogene Zusammensetzung der Kurse hinsichtlich der Herkunft deutlich. Die meisten Kursteilnehmenden stammen aus der Türkei, Russland, weiteren GUS-Staaten, Ost-/Südostasien und Vorder-/ Zentral-/Südasien. Abbildung 6: Geburtsländer/Herkunftsregionen der Kursteilnehmenden (in Prozent) 16,7 Türkei 02,9 Sonstiges 04,0 Mittel-/Südamerika (+Mexiko) 06,3 Afrika (ohne Nordafrika) 03,5 Nordafrika 09,9 0st-/Südostasien 09,7 Vorder-/Zentral-/Südasien 01,9 EU-12 (ohne Polen) 01,1 EU-15 06,0 Ehem. Jugoslawien und Albanien 16,0 GUS-Staaten (ohne Russland) 17,5 Russland 04,5 Polen Quelle: Integrationspanel, 1. Befragungswelle, Fallzahl:

9 Sprachenvielfalt und heterogene Lernvoraussetzungen Entsprechend der verschiedenen Herkunftshintergründe sind auch die Sprachvoraussetzungen vielschichtig. Russisch (29 %) und Türkisch (14 %) sind die häufigsten Erstsprachen. Es folgen Arabisch (5 %) und Polnisch (5 %). Auch bezüglich der Bildungsabschlüsse sind die Kursteilnehmenden keine homogene Gruppe. Etwa die Hälfte der Befragten erreichte eine Hochschulzugangsberechtigung oder einen Hochschulabschluss. Jedoch hat auf der anderen Seite jeder Achte nach eigenen Angaben gar keinen Schulabschluss vorzuweisen. Weitere 17 % verfügen über einen Pflichtschulabschluss. Abbildung 7: Höchster erreichter Bildungsabschluss (in Prozent) 25,6 Hochschulabschluss 28,5 Hochschulzugangsberechtigung 16,3 Abschluss einer weiterführenden Schule 17,2 Pflichtschulabschluss 12,3 Kein Schulabschluss Quelle: Integrationspanel, 1. Befragungswelle, Fallzahl: In der Regel zeigen Zusammenhangsanalysen, dass mit einem Mehr an Schuljahren die Möglichkeiten des Zuwachses einer neu zu erlernenden Sprache zunehmen. Insofern stehen Integrationskurse vor der großen Herausforderung, mit der Vielfalt der Voraussetzungen für das Sprachenlernen adäquat umzugehen. Herausforderungen und Chancen durch Vielfalt Zusätzlich wurden auch Kursleitende befragt. Die oben angesprochene Heterogenität bezüglich der Lernvoraussetzungen, wie beispielsweise dem Bildungsniveau, wird von der Mehrheit der Kursleitenden als wenig wünschenswert beurteilt. 86 % der Kursleiter bevorzugen eine homogenere Kurszusammensetzung bezüglich Bildungs- und Lernvoraussetzungen. Integrationskurse werden insbesondere von jüngeren Teilnehmenden als besonders hilfreiche Maßnahme angesehen, die zu besseren Deutschkenntnissen, Selbstsicherheit und besserem Zurechtfinden im deutschen Alltag führt. Demgegenüber erzielen ältere Personen langsamere Lernfortschritte. Dies liegt unter anderem auch an einem niedrigeren Bildungsniveau der älteren Befragten. Eine große Heterogenität bezüglich der Erstsprachen wird von 79 % der Kursleitenden befürwortet, da die Teilnehmenden untereinander dann eher auf Deutsch als Kommunikations 9

10 sprache zurückgreifen. Bestätigend zeigen vertiefende Analysen, dass in Kursen mit wenigen Erstsprachen häufiger die Muttersprache zur Kommunikation untereinander verwendet wird. Positive Bewertung der Integrationskurse durch die Kursteilnehmenden Die Kursteilnehmenden bewerten die Integrationskurse bezüglich der Lernprogression, des Spaßes an der Teilnahme und des Nutzens mehrheitlich positiv. Die Mehrheit schätzt sowohl zu Kursbeginn (72 %) als auch nach Kursbesuch (60 %) die Lernprogression der Kurse als genau richtig ein. Der großen Mehrheit der Teilnehmenden macht der Kurs zu Kursbeginn bzw. Kursende sehr viel oder viel Spaß (78 % bzw. 72 %). Dabei haben zur Kursteilnahme verpflichtete Personen genauso viel Spaß am Kurs wie Nicht-Verpflichtete. 81 % der Teilnehmenden sprechen dem Kurs bereits zu Kursbeginn einen Nutzen zu. Zu Kursende steigert sich dieser Anteil auf 93 %. Die Mehrheit (59 %) der Befragten gibt rückblickend an, viel oder sehr viel Deutsch im Integrationskurs gelernt zu haben, und rund drei Viertel der Teilnehmenden sehen ihre Erwartungen an den Integrationskurs erfüllt. Der Nutzen des Kurses besteht aus Sicht der Teilnehmenden besonders in einem besseren Zurechtfinden im Alltag und dem Erlernen der deutschen Sprache. Abbildung 8: Wahrgenommener Nutzen des Kurses ein Jahr nach Kursende (in Prozent) Ich komme besser mit der deutschen Sprache klar Ich kann mich im Alltag besser zurechtfinden Ich traue mich jetzt eher, Deutsch zu sprechen 66,7 75,4 72,4 Der Kurs hilft mir bei Ämtergängen 50,2 Der Kurs hilft mir bei meinen Freizeitaktivitäten 41,1 Der Kurs hilft mir bei der künftigen Berufswegplanung/Stellensuche Der Kurs hilft mir bei der künftigen Schulwahl/ Berufsausbildungs-/Studienplatzwahl 18,6 29,2 Kein Nutzen 3, Quelle: Integrationspanel, 3. Befragungswelle, Mehrfachnennungen, Fallzahl: Als besonders hilfreich stellt sich der Integrationskurs für Teilnehmende mit Kindern heraus. Diese berichten von einem Mehrwert des Integrationskurses für den Schulbesuch ihrer Kinder, etwa bei Gesprächen mit den Lehrern oder anderen Eltern, beim Elternabend oder bei Hausaufgaben und Elternbriefen. Orientierungskurse: interessant und nützlich Speziell zum Orientierungskurs wurde ein kurzes Feedback der Teilnehmenden eingeholt. Der Orientierungskurs kommt bei der Mehrheit der Kursteilnehmenden gut an. Die Kursteilnehmenden haben überwiegend viel oder sehr viel Spaß am Orientierungskurs (67 %), schätzen die Schwierigkeit als genau richtig ein (55 %) und können durch die Kursteilnahme das Leben in Deutschland besser verstehen (66 %). Das größte Interesse bringen die Teilnehmenden Themen zur deutschen Alltagskultur (Erziehung, Bildung, Familie) entgegen. Es zeichnet sich ab, dass Orientierungskurse, die nach dem am 1. Januar 2008 eingeführten Curriculum durchgeführt wurden, noch einmal etwas besser in der Bewertung der Teilnehmenden abschneiden. 10

11 Das Integrationspanel - Kurzfassung Bestätigung und Entwicklungsperspektiven der Integrationskurse Integrationspanel erlaubt Überprüfung der bereits erfolgten Anpassungen der Integ rationskurse und Aufzeigen von Entwicklungsperspektiven Die durch das Integrationspanel nachgewiesenen Fortschritte beim Spracherwerb durch den Integrationskurs bestätigen Konzept und Umsetzung des Integrationskurses. Über den Spracherwerb hinaus kann durch den Integrationskurs die Integration in den Arbeitsmarkt sowie die Aufnahme von Kontakten zu einheimischen Deutschen und Verbundenheitsgefühle zu Deutschland angestoßen und verstärkt werden. Die empirischen Ergebnisse zeigen eine deutliche Unterstützungsfunktion von Integrationskursen für den Integrationsprozess in die deutsche Gesellschaft. Die Kurse stellen auch einen Schritt in Richtung Willkommenskultur sowie Unterstützung und Bestärkung der bereits in Deutschland lebenden Zuwanderer dar. Die Ergebnisse des Integrationspanels bieten die Chance, die bisherige Ausrichtung und bereits erfolgten Anpassungen der Integrationskursverordnung zu bestätigen und weitere Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen. Was hat sich bewährt? Zusammensetzung der Integrationskurse Kursleitende bevorzugen zur Wissensvermittlung bezüglich Bildungs- und Lernvoraussetzungen möglichst homogen zusammengesetzte Kurse. Auch die Auswertungen der Entwicklung der Deutschkenntnisse bestätigen, dass mit unterschiedlichen Bildungsniveaus auch verschiedene Lerneffekte einsetzen. Diese Umstände wurden bereits zum Anlass genommen, mit der Aktualisierung der Integrationskursverordnung eine weitere Differenzierung der Kursarten wie dem Intensiv- oder Förderkurs einzuführen. Mit differenzierten Kurskonzepten kann an den unterschiedlichen Voraussetzungen, die von Integrationskursteilnehmenden mitgebracht werden, direkt angesetzt werden. In Bezug auf die Erstsprache wird von Kursleitenden eine gemischte Zusammensetzung der Kurse bevorzugt und auch die Ergebnisse zeigen, dass Teilnehmende an Kursen, die bezüglich ihrer Erstsprachen heterogen zusammengesetzt sind, häufiger untereinander auf Deutsch kommunizieren. Die bisherigen Bestrebungen einer nach Herkunftsland heterogenen Zusammensetzung der Kurse werden somit durch die Evaluation bestätigt und sollten weitergeführt werden. Die Integrationskurse gleichen nachteilige Voraussetzungen für den Erwerb der deutschen Sprache aus. Für Personen ohne deutsches Umfeld, mit geringer Schulbildung, die schon lange in Deutschland leben, als Flüchtling oder als Ehepartner im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland gekommen sind, ist der Integrationskurs eine Chance, die Sprache des Aufnahmelandes in kurzer Zeit zu erlernen. Ein Vergleich der Entwicklung der Deutschkenntnisse von Integrationskursteilnehmenden mit Personen, die nie an einem Integrationskurs teilgenommen haben, zeigt, dass diese ohne Integrationskurs nicht dazu in der Lage sind, das im Integrationskurs erlernte Sprachniveau zu erreichen. Gerade für die angesprochenen Zielgruppen ist der Besuch eines Integrationskurses also unerlässlich. 11

12 Altzuwanderer, die einen Integrationskurs besuchen, verzeichnen deutlich höhere Sprachzuwächse als Altzuwanderer, die nicht an einem Integrationskurs teilgenommen haben und werden durch die Teilnahme an einem Integrationskurs befähigt, ihre Deutschkenntnisse auch nach langer Zeit eines möglicherweise nicht korrekten Sprachgebrauchs zu verbessern. Die Einbeziehung von Altzuwanderern in die Förderung im Integrationskurs stellt sich damit als lohnende und effektive Entscheidung heraus. Orientierungskurs Der Orientierungskurs hat sich als Instrument zur Vermittlung der deutschen Alltagskultur bewährt: Zwei Drittel der Kursteilnehmenden hat der Orientierungskurs dabei geholfen, Deutschland besser zu verstehen. Die Länge des Orientierungskurses wurde mit der neuen Integrationskursverordnung bereits von 30 auf 45 Stunden angepasst. Ein deutlicher Teil der Befragten bezeichnet eine Ausweitung der Kursdauer als wünschenswert. Kurskonzeption Die Erwartungen der Teilnehmenden an einen Integrationskurs richten sich besonders auf die Verbesserung der Deutschkenntnisse, gefolgt von der Hoffnung, das eigene Leben in Deutschland selbstsicher und eigenständig zu meistern sowie einen Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz zu finden. Dies wird in den Integrationskursen durch die Curricula, die die Vermittlung der Sprache an alltägliche Situationen und Aufgaben knüpfen, umgesetzt. Die empirischen Ergebnisse belegen, dass besonders interessierten Teilnehmenden eine deutliche Steigerung ihrer Deutschkenntnisse gelingt. Spaß am Kurs ist somit eine wichtige Determinante für den Spracherwerb, da dieser die Motivation zum Kursbesuch und zum Lernen der deutschen Sprache steigert. Es hat sich gezeigt, dass eine interaktive Kursgestaltung den Kursteilnehmenden tatsächlich den nötigen Spaß an der Teilnahme bringt, um motiviert und kontinuierlich an der Verbesserung der Sprachkompetenz zu arbeiten. Dazu gehört ebenso das Angebot von Exkursionen, die eine breite Zustimmung finden und einen großen Beitrag zum Lernprozess leisten. Rahmenbedingungen Die Nähe zum Kursort stellt sich als bedeutendes Kriterium für die Wahl eines Integrationskurses heraus, daher ist das umgesetzte bundesweit flächendeckende Angebot von Kursen eine wichtige Voraussetzung für eine rege Teilnahme. Verpflichtete Teilnehmende profitieren genauso wie freiwillige Teilnehmende von dem Besuch eines Integrationskurses. Personen, die zur Teilnahme verpflichtet wurden, weisen ein signifikant niedrigeres Ausgangssprachniveau auf, verzeichnen jedoch einen ähnlichen Sprachzuwachs wie andere Teilnehmende. Auch zeigen verpflichtete Personen ein ähnliches Maß an Motivation und Interesse an der Kursteilnahme wie Nichtverpflichtete. Eine Verpflichtung zur Kursteilnahme führt somit nicht zu geringerer Motivation zum Deutscherwerb. Folgeangebote Die Ergebnisse zeigen wie bedeutend ein kontinuierliches Üben für eine nachhaltige Beibehaltung der erlernten Sprachkenntnisse ist. In diesem Zusammenhang sind die speziellen Kurse des ESF-BAMF-Programmes zur Stärkung der berufsbezogenen Sprachkompetenz für 12

13 Personen mit Migrationshintergrund zu erwähnen, die am durch den Integrationskurs erreichten Sprachniveau ansetzen und bereits eine gute Möglichkeit zur weiteren Verbesserung bieten. Diese Erkenntnisse wurden auch schon genutzt, um weitere Integrationsprojekte, wie beispielsweise Integrationslotsen-Projekte zu etablieren. Ansatzpunkte für eine Weiterentwicklung der Integrationskurse Deutsch üben im Alltag Deutsch im alltäglichen Leben anwenden zu können hat einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Deutschkenntnisse. Zusätzlich zum Integrationskurs könnten Angebote zum Praktizieren der deutschen Sprache angeboten werden. Die Vermittlung von deutschen Tandem-Partnern oder die Einrichtung von Sprachcafes wären Beispiele für Unterstützungsfunktionen im alltäglichen Spracherwerb. Als Best-Practice kann das in Kanada eingeführte Mentorenprogramm angesehen werden. Auch neue Medien können in Form von Chatrooms oder Blogs zum Austausch mit anderen Kursteilnehmenden und/oder einheimischen Deutschen eingesetzt werden. Ehemalige Kursteilnehmende könnten ebenfalls noch stärker in das Integrationskursgeschehen eingebunden werden. Anknüpfung an weiterführende Kursangebote Etwa die Hälfte der Integrationskursteilnehmenden kann die im Kurs gewonnenen Deutschkenntnisse ein Jahr nach Kursende beibehalten oder sogar noch steigern. Dies bedeutet jedoch auch, dass etwas weniger als die Hälfte der Befragten bereits einen Teil der Kenntnisse verlernt haben. An diesem Punkt ist es wichtig, an bereits bestehende weiterführende Angebote wie dem ESF-BAMF-Programm anzuknüpfen. Auf diese Möglichkeit sollte zum Ende des Integrationskurses verstärkt hingewiesen beziehungsweise eine Überleitung zum ESF-BAMF- Programm angestrebt werden. Auch in diesem Bereich könnten neue Medien in Form von weiterführenden Unterrichtsmaterialien im Internet zum Einsatz kommen, um die vermittelten Deutschkenntnisse zu verfestigen und auszubauen. An die Möglichkeit des Angebots von Auffrischungskursen ist ebenfalls zu denken. Stärkung des selbstständigen Lebens Um den Erwartungen der Teilnehmenden nach einem selbstständigen Leben in Deutschland noch stärker gerecht zu werden, könnte die Vermittlung der deutsche Sprache noch stärker an alltägliche Situationen und Aufgaben angelehnt werden. Denkbar wären daher auch Praxismodule des Kurses, die gänzlich im Alltag untergebracht werden, wie beispielsweise in einem Sportverein. Auch eine Art von Praktikum lässt leicht Kontakte zu Deutschen aufkommen, trägt zur Anwendung des Gelernten in der Praxis bei und könnte eine weitere Steigerung der Motivation bewirken. Unterstützung zur Anerkennung von Berufs- und Studienabschlüssen Der hohe Anteil der Nicht-Anerkennung von Berufs- und Studienabschlüssen weist gerade angesichts der demographischen Entwicklung und des zunehmenden Fachkräftemangels auf ein bedeutendes aktuelles Aufgabenfeld hin. Um eine größere Unterstützungsfunktion 13

14 zu leisten, könnte im Integrationskurs deutlicher auf Beratungsstellen zur Anerkennung von Berufs- und Bildungsabschlüssen hingewiesen werden. Für eine optimale Koordination verschiedener Angebote und Integrationsprojekte könnte die Instanz Integrationskurs zukünftig stärker als Basis für die Vernetzung oder als Schnittstelle zwischen Zuwanderern und Förderprogrammen fungieren. 14

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