Alarm im Darm. Rathaus Recklinghausen. für die interessierte Bevölkerung. Samstag, 20. Juni 2009, 10:00-15:00 Uhr
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- Clara Kalb
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1 Alarm im Darm Das Darmzentrum informiert über Darmkrebs Foto: Samstag, 20. Juni 2009, 10:00-15:00 Uhr Rathaus Recklinghausen für die interessierte Bevölkerung
2 Grußwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, Darmkrebs ist leider mit mehr als Neuerkrankungen noch immer eine der häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Wenn ein Jahr lang pro Woche zwei vollbesetzte Jumbojets abstürzten, entspricht das der Zahl der Darmkrebstoten in Deutschland im gleichen Zeitraum. Dabei müsste das heute nicht mehr so sein. Die Vorstufen von Darmkrebs (Polypen) treten viele Jahre vor dem Tumor auf. Damit kann Darmkrebs durch eine frühzeitige Darmspiegelung und Entfernung der Polypen verhindert werden. Deutschland hat als einziges europäisches Land ein von den Krankenkassen finanziertes Vorsorgeprogramm, das die Durchführung einer Darmspiegelung mit dem 55. Lebensjahr vorsieht. Leider nehmen nur 34% der Frauen und 17% der Männer diese Vorsorgemöglichkeit wahr. Die Stadt Recklinghausen ist für die Bekämpfung und Behandlung von Darmkrebs besonders gut gerüstet. Mit dem Darmzentrum Recklinghausen verfügt Sie über eines der größten Darmzentren in Deutschland, in dem niedergelassene Spezialisten für Magen- und Darmerkrankungen, Krebsspezialisten, Pathologen und Ärzte der Koloproktologie, der Chirurgie, der Radiologie und der Medizinischen Klinik I des s eng in der Vorsorge und Therapie von Darmkrebs zusammenarbeiten. Wir möchten uns an diesem Samstag vorstellen und Ihnen einen interessanten Überblick mit Themen rund um den Darm und Darmkrebs geben. Dr. med. Eugen Berg Prof. Dr. med. Thomas Höhler Dr. med. Gernot Schönfeld Leiter des Darmzentrums
3 Das Darmzentrum stellt sich vor Im Darmzentrum Recklinghausen sind niedergelassene Fachärzte und Klinikärzte des s miteinander tätig, um Patienten mit Darmkrebs umfassend und qualitativ hochwertig zu versorgen. In Deutschland ist Darmkrebs insgesamt die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Frühzeitig erkannt sind die Heilungschancen jedoch vergleichsweise gut. Um neue Erkenntnisse z. B. in der Diagnostik, der Chirurgie, der Chemotherapie oder der Bestrahlung optimal für den Patienten anwenden zu können, ist es wichtig, dass verschiedene medizinische Fachbereiche ohne Informationsverlust eine Behandlung aus einer Hand anbieten können. So werden Therapiekonzepte miteinander abgestimmt und in Form von Behandlungspfaden festgelegt. Ein kontinuierliches Qualitätsmanagement im Darmzentrum unterstützt die ständige, leitlinienadaptierte Weiterentwicklung der medizinischen Standards. Die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien gewährleistet eine Medizin auf dem neuesten Kenntnisstand. Neueste EDV-Softwarelösungen ermöglichen eine transparente Analyse aller krankheitsrelevanten Daten in anonymisierten Auswertungen und tragen so zur Weiterentwicklung und Information bei. Dabei können interdisziplinäre Behandlungskonzepte nur in enger Zusammenarbeit zwischen Einweisenden und Krankenhaus erfolgen. Dies gilt ganz besonders für Vorsorge, aber auch Nachsorge nach bösartigen Dick- und Mastdarmerkrankungen. Im Mittelpunkt dieses Konzeptes steht stets der Patient mit seinem Anspruch auf optimale Versorgung, aber auch dem Wunsch, seine Krankheit in ihrem Verlauf so angenehm wie möglich zu erleben. Dazu sind kurze Krankenhausaufenthalte wichtig, indem z. B. notwendige ergänzende Therapiekonzepte wie Chemotherapie oder Bestrahlung ambulant angeboten werden. Der Patient soll jederzeit das Gefühl haben, innerhalb des Darmzentrums bekannt zu sein, auch wenn er verschiedene Stationen durchläuft. Dabei wird gewährleistet, dass der Patient jederzeit umfassend über alle krankheitsrelevanten Daten und Abläufe informiert ist. Regelmäßige Befragungen sollen helfen, die Abläufe im Darmzentrum kontinuierlich zu verbessern, damit das medizinische Handeln stets dem erkrankten Menschen dient.
4 PROGRAMM großer Sitzungssaal (1. OG, R 103) 10:00 Uhr 10:15 Uhr 11:15 Uhr Eröffnung Vorsorge bei Dickdarmkrebs Szenische Lesung zur Darmkrebs- Früherkennung Dr. med. Eugen Berg - Chefarzt der Klinik für Koloproktologie, Prof. Dr. med.thomas Höhler - Chefarzt der Medizinischen Klinik I, Dr. med. Gernot Schönfeld - Internist, Facharzt für Gastroenterologie Leitung des Darmzentrums Recklinghausen Welche Beschwerden führen mich zum Hausarzt? Dr. Karsten Kollecker - Facharzt für Allgemeinmedizin Was ist eine Darmspiegelung und wie funktioniert sie? Dr. med. Christoph Wöhrmann - Internist, Facharzt für Gastroenterologie Dr. med. Alexander Philipp - Internist, Facharzt für Gastroenterologie Was sieht man auf dem Röntgenbild? Dr. med. Wolfgang Strebl Oberarzt der Klinik für Radiologie Meine Krankenkasse als Vorsorgepartner Wilhelm Schmitz AOK Recklinghausen Alarm im Darm - präsentiert vom VorsorgTheater der Stiftung Lebensblicke ein ernstes Thema heiter beleuchtet... Weitere Angebote zu dem Veranstaltungsprogramm im großen Sitzungssaal: Begehbarer Darm (EG) Informationsstände der ausstellenden Firmen (EG und 1.OG) Beratung (1.OG, R 102, Kaminzimmer) - Hospiz- und Palliativversorgung - Angebote im Bereich der Psychoonkologie - Erfahrungsaustausch mit der SHG Darmkrebs/Stomaanlage,
5 PROGRAMM großer Sitzungssaal (1. OG, R 103) 11:45 Uhr 12:45 Uhr 13:15 Uhr 14:45 Uhr Behandlung bei Dickdarmkrebs Interview Nachsorge bei Dickdarmkrebs Podiumsdiskussion Wie sieht das Behandlungskonzept des Darmzentrums Recklinghausen aus? Dr. med. Andreas Verstege - Facharzt für Chirurgie, Proktologe Welche Operationsverfahren gibt es? Dr. med. Eugen Berg - Chefarzt der Klinik für Koloproktologie, Welche Bedeutung hat die Strahlentherapie? Dr. med. Dorothea Riesenbeck - Fachärztin für Strahlentherapie Welche Bedeutung hat die Chemo- bzw. Antikörpertherapie? Prof. Dr. med. Thomas Höhler - Chefarzt der Medizinischen Klinik I, Norbert Nigbur - Ex-Fußball profi - über persönliche Erfahrungen im Hinblick auf die Darmkrebsvorsorge Wie werde ich pflegerisch versorgt? Thomas Kurtz - Krankenpfleger, Wie werde ich psychologisch während der Krankenhausbehandlung betreut? Hildegard Hospital - Diplom-Psychologin, Welche Nachsorgemöglichkeiten bieten sich mir? Dr. med. Rüdiger Hallerbach - Allgemein- und Sportmediziner Teilnehmer Dr. med. Gernot Schönfeld - Internist, Facharzt für Gastroenterologie Barbara Sonntag - Leiterin des Hospiz Zum Heiligen Franziskus Heinrich Gödde - Mitglied der SHG Darmkrebs/ Stomaanlage, Dr. med. Eugen Berg Chefarzt der Klinik für Koloproktologie Ultraschalldemonstration/Endoskopie (1. OG, R 101, Sitzungszimmer, Gemeinschaftspraxis Rosengarten) Filmvorführung von Laparoskopischen Operationen (2. OG, Koloproktologie PH) Catering (2.OG, Firma Prinz)
6 Aussteller Diese Veranstaltung wird unterstützt von
7 Koorperationspartner des Darmzentrums Internistisch-Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis Dr. med. Gernot Schönfeld (Leitung Darmzentrum), Dr. med. Gerhard Glökler Hohenzollernstr. 7 FON 02361/ FAX 02361/ schoenfeldbng@yahoo.de Koloproktologische Praxis Dr. med. Andreas Verstege Hohenzollernstr. 7 FON 02361/ FAX 02361/ info@proktologische-praxis.com Gemeinschaftspraxis Steintor Dr. med. Christoph Wöhrmann, Dr. med. Alexander Philipp Gemeinschaftspraxis am Steintor Herzogswall Recklinghausen FON 02361/13049 FAX 02361/ Gemeinschaftspraxis Rosengarten Dres. med. Brambrink und Partner Dorstener Str Recklinghausen FON 02361/29011 FAX 02361/ Praxis und Tagesklinik für Internistische Onkologie Dr. med. Friedrich Overkamp, Dr. med. Ludger Heflik, Till-Oliver Emde Springstr Recklinghausen FON 02361/ FAX 02361/ overkamp@onkologie-re.de Strahlentherapeutische Praxis Dr. med. Dorothea Riesenbeck Wildermannstr. 21 FON 02361/ FAX 02361/ info@strahlentherapie-recklinghausen.de Humangenetische Beratung Prof. Dr. med. Elisabeth Gödde Mühlenstr. 27 FON 02361/ info@ihre-humangenetikerin.de gem. GmbH Mühlenstr. 27 FON 02361/54-0 Klinik für Koloproktologie Chefarzt Dr. med. Eugen Berg (Leitung Darmzentrum) FON 02361/ FAX 02361/ eugen.berg@prosper-hospital.de Medizinische Klinik I Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Höhler (Leitung Darmzentrum) FON 02361/ FAX 02361/ thomas.hoehler@prosper-hospital.de
8 Herausgeber: Darmzentrum Recklinghausen gem. GmbH Mühlenstraße 27 Tel.: / info@darmzentrum-recklinghausen.de
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