Frauenklinik Menopause Ch De De Geyter Klinik für Gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin endo.ch
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- Andrea Holst
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1 Frauenklinik Menopause Ch. De Geyter Klinik für Gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
2 FSH Östradiol Inhibin B Inhibin A Östradiol FSH Inhibin A Inhibin B
3 Abnahme der Östrogenproduktion in der menopausalen Übergangsphase Burger et al., 1999
4 Zunahme der Androgenwirkung Rannevik et al., 1995 FAI = free androgen index
5 Früher menopausaler Übergang: verkürzte Menstruationszyklen M.F., 39 J., FSH 27 E/l Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November
6 Späte Übergangsphase: verlängerte Zyklen bis zur Amenorrhoe 1. Zyklus 99 Tg. 2. Zyklus 31 Tg. 3. Zyklus 27 Tg. 4. Zyklus 27 Tg. 5. Zyklus 64 Tg. 6. Zyklus 29 Tg. 7. Zyklus 28 Tg. 8. Zyklus 49 Tg. nach Hee et al., 1993
7 Definitionen Menopause: Zeitpunkt der letzten natürlichen Menstruation und ein Jahr danach (durchschnittlich um das 52. Lebensjahr) Postmenopause: ab 12 Mon. nach der letzten natürlichen Menstruation Klimakterium: "Wechseljahre" zwischen Prä- und Postmenopause Senium: ab dem 65. (70.) Lebensjahr
8 Definitionen Klimakterium 51 Jahre 1 Jahr später Menopausaler Übergang Perimenopause Postmenopause Menopause (letzte Menstruation)
9 Lebenserwartung im Wandel der Zeit
10 Das Menopausenalter ist im Laufe der Zeit konstant geblieben Medical Women s Federation, The Lancet, 1933 Gesamtanzahl untersuchter Frauen: 966
11 Der Lebensabschnitt nach der Menopause wird idi immer länger! Daten vom Bundesamt für Statistik, Neuchâtel
12 Klimakterisches Syndrom Hitzewallungen (79 %) Schlafstörungen (78 %) Depressionen (76 %) Nervosität (61 %) Reizbarkeit (51 %) Libidoverlust (79 %) + Atypische beschwerde- Symptome frei (25 %) (21 %)
13 Verlauf der LH-Konzentration während 77 Hitzewallungen
14 Neuro-endocrineendocrine Mechanismen als Ursache für das klimakterische Syndrom Östrogen -mangel Thermoregulation + modifiziert nach Casper & Yen, 1985 Opioiderge - - Activität + + Noradrenaline + LHRH + CRF + LH Periphere Vasodilatation + ACTH Cortison Palpitationen
15 Hypergonadotrope Ovarialinsuffizienz Runnebaum & Rabe, 1987
16 Folgen des langjährigen Oestrogenmangelzustandes
17 Folgen des Langjährigen Östrogenmangelzustandes RR für Koronare Herzerkrankungen steigt ab der Menopause schneller an high risk intermediate risk high risk Intermediate risk low risk ~8 low risk Männer Frauen
18 Die Therapie des klimakterischen Syndroms mit Hormonen ist fast immer eine Kombinationsbehandlung b mit Östrogen und Gestagen Das sequentielle Schema Östrogen Gestagen Gestagen Das kontinuierlich-kombinierte Schema Öt Östrogen Gestagen
19 Für die Hormonsubstitution verfügbaren Östrogenpräparate p Substanz Standarddosis Niedrige Dosis Konjugierte Östrogene mg/tag, oral Mikronisiertes Östradiol 2 mg/tag, oral 0.3 mg/tag, oral 1 mg/tag, oral Transdermales Östradiol 50 g, 2x Woche 25 µg, 2xWo. Östradiolvalerat 2 mg/tag, oral 1 mg/tag, oral Tibolone mg/tag, oral mg/tag, oral
20 Für die Hormonsubstitution verfügbaren Gestagenpräparate p Substanz Applikation Dosis Partialwirkung Mikronisiertes i i Progesteron oral mg/ mg/tg. Medroxyprogesteron oral 5-10 mg/tg. eher neutral Levonorgestrel transdermal 1.5 mg/pfl. eher neutral Dydrogesterone oral mg/tg. neutral Norgestrel oral 0.5 mg/tg. neutral Norethisteronazetat (NETA) oral 1mg/ mg/tg Tg. androgen transdermal mg/wo. androgen Cyproteronazetat oral 2mg/ mg/tg. antiandrogen Drosperinon oral 0.5mg/Tag antiandrogen/ ntiandrogen/antimineralocort anti-mineralocort mineralocort. antimineralocort.
21 Verbesserung der Compliance der Patientin durch die Beteiligung an die Entscheidung sequentiell kontinuierlichkombiniert orale Gabe orale Gabe transdermal transdermal Neutrales Gestagen Gestagen mit Androgenwirkung Antiandrogen-wirksames Gestagen Neutrales Gestagen Gestagen mit Androgenwirkung Antiandrogen-wirksames Gestagen
22 Therapeutische h Bedeutung
23 Mildernde Wirkung einer Hormontherapie mit einem Östrogenpräparat auf die Häufigkeit von Hitzewallungen Cochrane data base
24 Inzidenz des invasiven Mammakarzinoms in der Schweiz Brustkrebsregister
25 12. September 2005 Unbelehrbare Frauenärzte Trotz erwiesener Risiken wird die Hormonersatztherapie wieder häufiger verordnet
26 Ultra low-dose HRT and bone protection in postmenopausal women Gambacciani i et al., Maturitas, 2008 erung) % Veränd Skore (% e scale-s analogue Visual a nur Calcium 1 mg Östradiol mg NETA 0.5 mg Östradiol mg NETA P<0.05 P<0.05 P<0.05 ung) eränderu MD (% Ve BM P< P< Wallungen Schlafqualität lität Wirbelsäule l Schenkelhals l
27 Beeinflussung der Lebensqualität nach Hochdosischemotherapie und Knochenmarktransplantation durch eine Hormonbehandlung (Syrjala et al., 1998)
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