Naturbezogene Freizeit- und Erholungsnutzungen als kulturelle Ökosystemdienstleistungen: Herausforderungen für die Planungspraxis

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1 Naturbezogene Freizeit- und Erholungsnutzungen als kulturelle Ökosystemdienstleistungen: Herausforderungen für die Planungspraxis Dr. Eick von Ruschkowski Leibniz Universität Hannover - Institut für Umweltplanung Tagung Vielfalt genießen Natur-Zeit als Freizeit 15. Oktober 2012 Dresden,

2 Gliederung 1. Ökosystemdienstleistungen und Erholungsnutzung 2. Konfliktfelder naturbezogener Erholungsnutzung 3. Fallstudie Deister 4. Diskussion 2

3 1. Ökosystemdienstleistungen und Erholungsnutzung Quelle: Millenium Ecosystem Assessment (2005) 3

4 1. Ökosystemdienstleistungen und Erholungsnutzung Quelle: 4

5 2. Konfliktfelder naturbezogener Erholungsnutzung Sport in der Natur Sportaktivitäten werden gerne in der Natur ausgeübt: Natur und Landschaft bieten vielfältige Möglichkeiten für die Ausübung von Sport- und Freizeitaktivitäten für 21 % der deutschen Bevölkerung ist die sportliche Betätigung ein wichtiger Grund in die Natur zu gehen (Naturbewusstseinsstudie 2009) steigende Tendenz hin zu sanften Natursportarten wie Nordic Walking, Wandern und Radfahren Trend zum Naturerlebnis und Gesundheitsbewusstsein Abhängigkeit vieler Natursportarten von Landschaftsfunktionen 5

6 2. Konfliktfelder naturbezogener Erholungsnutzung Sport in der Natur häufig sind die aus Naturschutzsicht wertvollen, aber auch sensiblen Ökosysteme für die Ausübung von Freizeitaktivitäten besonders attraktiv Potential für Belastungen von Flora und Fauna in Abhängigkeit z.b. von der Art der Sportausübung, der Intensität der Aktivität und der Empfindlichkeit der Ökosysteme sichern ggf- Lenkungs-/Steuerungsmaßnahmen notwendig 6

7 2. Konfliktfelder naturbezogener Erholungsnutzung Erstes Konfliktfeld: ökologische Dimension Forschungsfelder recreation ecology und Störungsökologie Wirkfaktoren: optisch, akustisch, olfaktorisch Fragestellungen der störungsbedingten Reaktion der ökologischen Wirkung negative Folgen von Erholungsnutzungen: Fragmentierung von Lebensräumen und Störung wildlebender Tierarten Problematik: hoher Aufwand für Feldforschung und fehlende Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse; planerisch: fehlende Grundlagen zur Begründung von Entscheidungen 7

8 2. Konfliktfelder naturbezogener Erholungsnutzung Zweites Konfliktfeld: soziale Dimension ähnlich räumliche Ansprüche führen zu Konfliktsituationen Forschungsgebiet der social carrying capacity mit den Dimensionen crowding, visitor satisfaction und displacement Wechselwirkungen mit der ökologischen Dimension wenig Forschung 8

9 2. Konfliktfelder naturbezogener Erholungsnutzung soziale Tragfähigkeit The amount and type of use that an area can sustain over a given time period while maintaining desired conditions of the physical environment and the experience of the visitor. 9

10 Deister (Großer Deister): erster Mittelgebirgszug in Deutschland von der Nordseeküste landeinwärts ca. 21 km lang, durchschnittliche Breite 4 km, höchste Erhebung 405 m ü. NN, ca. 20 km südwestlich von Hannover gelegen naturräumliche Einheit Calenberger Bergland in den Landkreisen Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Region Hannover mit der S-Bahn von Hannover in ca. 20 min. erreichbar 10

11 Lage des Deisters zur Stadt Hannover (Quelle: Region Hannover) 11

12 1. Waldeigentümer: ca. zwei Drittel Niedersächsische Landesforsten, der Rest Kommunal- (Stadt Springe) bzw. Privatwald (Niedersächsische Klosterkammer, Freiherr Knigge sche Forstverwaltung und eine Forstinteressengemeinschaft) 2. Nutzungen: Forstwirtschaft, Jagd, Naturschutz, Freizeit und Erholung (Wandern, Mountainbiking, Reiten, Geocaching, etc.); starke Frequentierung durch Nähe zur Stadt Hannover 12

13 Naturschutzfachliche Bedeutung: 1. Deister ist als FFH-Gebiet Süntel, Wesergebirge, Deister Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes NATURA Waldgebiet auf vielfältigem Relief mit charakteristisch bedeutenden Kalkfels- und Buchenwaldgebieten, Schluchtwäldern sowie naturnahen Biotopkomplexen kalkreicher Bachtäler (mit prioritär zu schützenden Kalktuff-Quellen und Erlen-Eschenwäldern). 13

14 Naturschutzfachliche Bedeutung: 3. Im Rahmen der Wiedervernetzung von Lebensräumen: national und international bedeutender Wanderkorridor für Säugetiere (Quelle: BfN). 14

15 Naturschutzfachliche Bedeutung 15

16 Bedeutung für das Mountainbiking 1. Mit einem Wegenetz von knapp 500 Kilometern ist der Deister ein ideales Gebiet für den Mountainbike-Sport. Hier kommt sowohl der sportlich ausgerichtete Biker auf der Suche nach vielen Höhenmetern, der Genussbiker mit dem Blick für schöne Landschaften und der technisch versierte Trail-Biker voll auf seine Kosten. ( 2. Trails parallel oder abseits der Wege allesamt ohne vorherige Rücksprache mit den Grundeigentümern angelegt. 16

17 Bedeutung für das Mountainbiking 3. (Inoffizielles) Mountainbike-Wegenetz ( 17

18 18

19 Auftretende Konflikte 1. Schäden an der Bodenvegetation, Etablierung illegaler Trails, Bauaktivitäten zur Schaffung von Sprüngen, etc. 2. Nutzerinduzierte Vermüllung 19

20 Auftretende Konflikte 3. Beschädigung forstwirtschaftlichen Eigentums 4. Störung von Wildtieren (aus Naturschutz- und Jagdperspektive) 5. Mögliche Haftung der Waldbesitzer für Unfallschäden und folgen 20

21 Auftretende Konflikte 6. Konflikte zwischen verschiedenen Nutzergruppen (insbesondere Mountainbiker und Wanderer bei Nutzung gleicher Strecken) 7. Selbstwahrnehmung der Mountainbiker als Sündenbock und unerwünschter Nutzergruppe 21

22 22

23 Einberufung eines runden Tisches mit ca. 35 Akteuren. Problematik: Mountainbiker (wie viele Natursportgruppen) überhaupt nicht in Vereinen organisiert wer spricht für wen? Erarbeitung von Musterlösungen (Legalisierung von Trassen) wer überwacht die Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen? 23

24 Grundlagendaten: 24

25 Ergebnisse nach zwei Jahren Runder Tisch 25

26 4. Diskussion Erkenntnisse im Konfliktbereich Naturschutz und Erholungsnutzung: mangelnde Integration ökologischer und sozialer Dimensionen mangelnde Kenntnis über räumlich-zeitliche Nutzungen unterschiedliche Kommunikationsstrukturen der Akteure 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27

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