Simulationen. Lehren und Lernen mit Medien I. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät

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1 Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien I Simulationen

2 Überblick Simulationen Simulationen vs. Lernspiele Probleme beim Lernen mit Simulationen Unterstützungsmaßnahmen Split-Attention Effekt Heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele Instruktionshinweis hinzufügen Leserichtungseffekt 2

3 Simulationen (z. B. de Jong & van Joolingen, 1998;de Jong, 2006; Plass & Schwartz, 2014) Computerprogramme zur Durchführung virtueller Experimente in Kohonennetze Beispiel: Simulation zum Thema kontrollierten Umgebungen, um das zugrundeliegende mathematische Modell besser verstehen zu können Mathematisches Modell verantwortlich für die Reaktion auf die Benutzereingaben Häufig grafische Visualisierung der Ausgabe Quelle: Rey und Wender (2010) 3

4 Einführung (Plass, Homer & Hayward, 2009) Beispiel: Simulation zu Zustandsgleichungen für ideale Gase ( Quelle: Plass, Homer und Hayward (2009) 4

5 Simulationen vs. Lernspiele (Nebel et al., submitted; Wilson et al., 2009) Simulationen Eher Fokussierung auf erkundendes Verhalten und Kausalzusammenhänge Vornehmlich Versuch der exakten Abbildung realer Phänomene (Digitale) Lernspiele Eher mit Zielorientierung Meist mit Fortschrittskomponente und wünschenswertem Endzustand Insgesamt Überschneidungsbereich zwischen Simulationen und Lernspielen 5

6 Simulationen vs. Lernspiele 6

7 Simulationen vs. Lernspiele Handelt es sich in dem Video um eine Simulation oder um ein digitales Lernspiel? A: Simulation B: Lernspiel C: Weder Simulation noch Lernspiel D: Sowohl Simulation als auch Lernspiel Rey.participoll.com A B C D 0 7

8 Probleme beim Lernen mit Simulationen (z. B. de Jong, 2006) Schwierigkeiten bei der Auswahl von Eingabevariablen Überwiegende Herstellung bereits verstandener Simulationszustände Probleme bei der Hypothesenformulierung Beibehaltung von Hypothesen trotz widersprechender Daten Zeitgleiche Variation zu vieler Variablen Ingenieuransatz Split-Attention Effekt 8

9 Unterstützungsmaßnahmen (z. B. de Jong, 2006; Plass, Homer & Hayward, 2009) Übungsaufgaben Erläuterungen und Hintergrundinformationen Überwachungs- und Planungswerkzeuge Instruktionshinweise oder ähnliche Unterstützungsmaßnahmen Strukturierung der Lernumgebung Allmählicher Aufbau der Simulation Adaptive Elemente Beachtung von Gestaltungsempfehlungen 9

10 Split-Attention Effekt (z. B. Sweller & Chandler, 1994) Split-Attention Effekt als Beispiel zur Beachtung von Gestaltungsempfehlungen für Texte, Bilder, Animationen und Problemlöseaufgaben Problem: Trennung von aufeinander bezogenen Informationsquellen (z. B. Text und Bild) erfordert mentale Vereinigung und beeinträchtigt so die Lernleistungen Lösung: Mehrere Informationsquellen integrieren, z. B. durch Beschriftungen in unmittelbarer Nähe zu relevanten Bildelementen 10

11 Split-Attention Effekt (Rey, 2011a) Beispiel: Split-Attention Effekt in einer Simulation zur Signaldetektionstheorie Multiple Repräsentationen Dynamische Verknüpfungen Quelle: Rey (2011a) 11

12 Split-Attention Effekt (Rey, 2011a) N = 73; 77% ; Ø 21.6 Jahre (SD = 3.1) Einfaktorielles, dreifachgestuftes Design Textfeld Schieberegler Drag & Drop Quelle: Rey (2011a) 12

13 Split-Attention Effekt (Rey, 2011a) Behalten: 10 MC-Fragen mit jeweils 3 bis 4 Antwortalternativen und einer korrekten Lösung Transfer: 10 MC-Fragen (vgl. Behalten) + eine offene Frage Benutzereinschätzung: 5 Fragen mit 6-stufiger Likert-Skala ,42 Transfer 7,67 8,16 Textfeld Schieberegler "Drag & Drop" ,73 Benutzereinschätzung p <.001; η p ² =.18 p <.05; η p ² =.10 4,26 4,39 Textfeld Schieberegler "Drag & Drop" 13

14 Split-Attention Effekt Was kann man an der Studie von Rey (2011a) kritisieren? A: Die drei Versuchsbedingungen sind in mehrfacher Hinsicht konfundiert. B: In der Textfeldbedingung können im Gegensatz zu den beiden anderen Bedingungen keine dynamischen Visualisierungen entstehen. C: Die drei Bedingungen unterscheiden sich, wie unmittelbar die Visualisierungen verändert werden können. Rey.participoll.com A B C 0 14

15 Heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele (Mulder, Lazonder & de Jong, 2014) Beispiel: Heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele in einer Simulation zu elektronischen Schaltkreisen Heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele (heuristic worked examples): Veranschaulichung der heuristischen Schlussfolgerung, welche der Auswahl und Anwendung eines Wirkungsablaufes zugrunde liegt Quelle: Mulder, Lazonder und de Jong (2014) 15

16 Heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele (Mulder, Lazonder & de Jong, 2014) N = 82; Ø 15.5 Jahre (SD = 0.4) Einfaktorielles, zweifachgestuftes Design (Simulation mit vs. ohne heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele) Abhängige Variablen: Lernzeit, Experimentalverhalten und Modellqualität beim Lernen mit der Simulation und Leistung im Posttest Beispiel eines heuristischen ausgearbeiteten Lösungsbeispiels Quelle: Mulder, Lazonder und de Jong (2014) 16

17 Heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele (Mulder, Lazonder & de Jong, 2014) Ergebnisse: Heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele führen zu mehr spezifischen Simulationsexperimenten (p =.006; η p ² =.09) systematischeren Simulationsexperimenten (p =.035; η p ² =.06) häufigeren Inspektionen der Daten nach Simulationsexperimenten (p <.001; η p ² =.15) einer besseren Modellqualität im Hinblick auf die Variablen (p <.001; η p ² =.16) und deren Beziehungen (p =.01; η p ² =.11) keiner Verbesserung der Leistungen im Posttest (p =.797) 17

18 Instruktionshinweis hinzufügen (Rey, 2011b, Exp. 2) Beispiel: Einfacher Instruktionshinweis in einer Simulation zu Kohonennetzen N = 98; 76% ; Ø 22.2 Jahre (SD = 4.0) Keine oder nur sehr geringe Vorkenntnisse zu Kohonennetzen Quelle: Rey (2011b) 18

19 Instruktionshinweis hinzufügen (Rey, 2011b, Exp. 2) Einfaktorielles, zweifachgestuftes Design (Mit vs. ohne Instruktionshinweis) Instruktionshinweis: Verwenden Sie vor allem den Reset-Button, um systematisch zu überprüfen, was die einzelnen Parameter bewirken! Behalten: 10 MC-Fragen mit jeweils 3 bis 5 Antwortalternativen und einer korrekten Lösung Transfer: 7 MC-Fragen (vgl. Behalten) + 3 Fragen, in denen Zahlenwerte einzutragen waren 19

20 Instruktionshinweis hinzufügen (Rey, 2011b, Exp. 2) Behalten Transfer p =.94; d = p <.01; d =

21 Leserichtungseffekt (Rey, 2010) Beispiel: Leserichtungseffekt in einer Simulation zu künstlichen neuronalen Netzen Leserichtung als Richtung der Informationsaufnahme; in der deutschen Schriftsprache von links nach rechts Leserichtungseffekt als lernförderlicher Effekt durch Beachtung der Leserichtung bei der Informationsdarbietung von kausalen Zusammenhängen oder zeitlichen Abfolgen 21

22 Leserichtungseffekt (Rey, 2010) N = 113; 81% ; Ø 22.0 Jahre (SD = 3.6) 2 x 2 faktorielles Design mit Signalisierungen ohne Leserichtung links nach rechts rechts nach links 22

23 Leserichtungseffekt (Rey, 2010) Behalten: 10 MC-Fragen mit jeweils 2 bis 5 Antwortalternativen und einer korrekten Lösung Transfer: 7 MC-Fragen (vgl. Behalten) + 3 Fragen, in denen Zahlenwerte einzutragen waren Behalten Transfer HE für UV Leserichtung : p =.06; d = 0.36 HE für UV Leserichtung : p <.01; d =

24 Leserichtungseffekt Welche Aussagen zu Rey (2010) sind korrekt? A: Der Leserichtungseffekt konnte sowohl für die Behaltens- als auch für die Transferlernleistungen inferenzstatistisch nachgewiesen werden. B: Der Leserichtungseffekt war nur bei den Behaltenslernleistungen signifikant. C: Der Leserichtungseffekt war nur bei den Transferlernleistungen signifikant. D: Der Leserichtungseffekt konnte weder für die Behaltens- noch für die Transferlernleistungen inferenzstatistisch nachgewiesen werden. Rey.participoll.com A B C D 0 24

25 Zusammenfassung Simulation als Computerprogramm zur Durchführung eines virtuellen Experimentes in kontrollierter Umgebung, um zugrundeliegendes mathematisches Modell besser verstehen zu können Probleme beim Lernen mit Simulationen wie etwa Schwierigkeiten bei der Auswahl von Eingabevariablen, Beibehaltung von Hypothesen trotz widersprechender Daten, überwiegende Herstellung bereits verstandener Simulationszustände oder Split-Attention Effekt Unterstützungsmaßnahmen in Simulationen wie etwa Übungsaufgaben, Erläuterungen und Hintergrundinformationen, heuristische ausgearbeitete Lösungsbeispiele, Instruktionshinweise oder Beachtung der Leserichtung 25

26 Prüfungsliteratur Rey, G. D. (2009). E-Learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung. Bern: Huber. Gestaltung Bilder (S ) de Jong, T. (2006). Computer simulations - Technological advances in inquiry learning. Science, 312, Plass, J. L., Homer, B. D., & Hayward, E. O. (2009). Design factors for educationally effective animations and simulations. Journal of Computing in Higher Education, 21, Mulder, Y. G., Lazonder, A. W., & de Jong, T. (2014). Using heuristic worked examples to promote inquiry-based learning. Learning and Instruction, 29,

27 Weiterführende Literatur I de Jong, T., & van Joolingen, W. R. (1998). Scientific discovery learning with computer simulations of conceptual domains. Review of Educational Research, 68, Plass, J. L., & Schwartz, R. N. (2014). Multimedia learning with simulations and microworlds. In R. E. Mayer (Ed.), The Cambridge handbook of multimedia learning (2 ed., pp ). Cambridge, MA: Cambridge University Press. Rey, G. D., & Wender, K. F. (2010). Neuronale Netze. Eine Einführung in die Grundlagen, Anwendungen und Datenauswertung. Bern: Huber. Sweller, J., & Chandler, P. (1994). Why some material is difficult to learn. Cognition and Instruction, 12, Rey, G. D. (2011a). Interactive elements for dynamically linked multiple representations in computer simulations. Applied Cognitive Psychology, 25,

28 Weiterführende Literatur II Rey, G. D. (2011b). Reset button and instructional advice in computer simulations. European Psychologist, 16, Rey, G. D. (2010). Reading direction and signaling in a simple computer simulation. Computers in Human Behavior, 26,

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