Kommunikation in der Altenpflege. Eine Fallstudie und ein Kommunikationstraining

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1 Kommunikation in der Altenpflege. Eine Fallstudie und ein Kommunikationstraining Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld Erstgutachter: Prof. Dr. Hans Strohner Zweitgutachter: Prof. Dr. Gert Rickheit vorgelegt von Susanne Fricke Bielefeld, April 2006

2 Inhaltsverzeichnis Danksagung 0. Einleitung 1 Teil I Theoretische Grundlagen 6 1. Kommunikation mit alten Menschen Die Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit im höheren Lebensalter Die Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten im höheren Lebensalter Die ungestörte Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit im höheren Alter Mögliche Beeinträchtigungen der Kommunikationsfähigkeit im Alter Beeinträchtigungen der Wahrnehmungsfähigkeit Demenzerkrankungen Aphasie Charakteristische Gesprächsstrategien alter Menschen Altersstereotype und ihre Auswirkungen auf alte Menschen Kommunikative Strategien alter Menschen Charakteristische Verhaltensweisen jüngerer GesprächspartnerInnen im Umgang mit alten Menschen Überanpassung an einen älteren Gesprächspartner Unteranpassung an einen älteren Gesprächspartner Grundlegende Aspekte der Pflege alter Menschen in Alteneinrichtungen Die Situation alter Menschen in Alteneinrichtungen BewohnerInnen von Altenheimen BesucherInnen einer Altentagespflege Die Arbeitsbedingungen der PflegerInnen in Altenheim und Altentagespflege PflegerInnen im Altenheim PflegerInnen in der Altentagespflege Die Situation der Angehörigen von HeimbewohnerInnen bzw. Tagesgästen 73

3 3. Das Kommunikationstraining als Hilfestellung bei der Bewältigung von Problemsituationen Formen des Kommunikationstrainings Angewandte Diskursforschung Rhetorik Kommunikationstrainings mit weiterer Ausprägung Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Formen von Kommunikationstrainings Erste Schlussfolgerungen für ein eigenes Konzept eines Kommunikationstrainings für AltenpflegerInnen 105 Teil II Empirische Untersuchung Fallstudie: Dreizehn Interviews mit AltenpflegerInnen über die Rolle der Kommunikation in der Altenbetreuung Vorüberlegungen Das Interview als Untersuchungsmethode Die Entwicklung des Interviewleitfadens Die Durchführung der empirischen Untersuchung Vorbereitungen zur Durchführung Vorstellung der Einrichtungen, in denen meine InterviewpartnerInnen tätig sind Die InterviewteilnehmerInnen Die Durchführung der Interviews Die Dauer der Interviews Zur Darstellung der Ergebnisse Zur Transkription der Interviews Zur Auswertung der Interviews Analyse der Interviews Einzelanalyse der Interviews Queranalyse der Interviews: Zentrale Aspekte von Kommunikation in der Altenpflege 244

4 5. Die Entwicklung des konkreten Kommunikationstrainings Der Aufbau des Kommunikationstrainings Die Festlegung der Klassifikationskriterien Die Auswahl geeigneter Strategien für das Kommunikationstraining Die Gesamtmatrix des Kommunikationstrainings: Klassifikation der ausgewählten Strategien Entwicklung praktischer Übungen zum Erwerb der Strategien Vorüberlegungen Entwicklung der praktischen Übungen Schlusszusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis Anhang 470

5 Danksagung Die vorliegende Dissertation hätte nicht geschrieben werden können ohne die Unterstützung vieler Menschen, die mir mit Rat und Tat und emotionaler Unterstützung zur Seite gestanden haben. Zunächst einmal möchte ich meinem kürzlich verstorbenen wissenschaftlichen Betreuer, Prof. Dr. Hans Strohner, von ganzem Herzen für seine wertvollen Anregungen und Rückmeldungen, die mir immer wieder halfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben, und für seine unerschöpfliche Geduld danken, mein Promotionsvorhaben über den insgesamt doch recht langen Zeitraum zu unterstützen. Ebenso herzlich danke ich meinem zweiten Gutachter Prof. Dr. Gert Rickheit, sowie Herrn Prof. Dr. Dr. Horst Müller, der sich kurzfristig bereit erklärte, anstelle von Herrn Prof. Dr. Strohner die weitere Betreuung zu übernehmen. Auch den 16 AltenpflegerInnen, die großes Interesse an meinem Vorhaben zeigten und kostbare Zeit geopfert haben, um sich, größtenteils während ihrer regulären Arbeitszeit, von mir interviewen zu lassen und mir dabei die Aufzeichnung auf Tonband zu gestatten, möchte ich sehr herzlich danken. Sie haben ebenfalls wesentlich zur Entstehung der vorliegenden Arbeit beigetragen. Mein besonderer Dank gilt meiner lieben, vor kurzem verstorbenen Freundin Wilma Heinrich für ihre Fürsorglichkeit und dafür, dass sie mir immer wieder Mut gemacht hat, mein Promotionsvorhaben trotz aller Schwierigkeiten durchzuhalten. Um meinen Eltern zu danken, reichen Worte nicht aus. Ohne ihren unerschütterlichen Glauben an mich hätte ich nie gewagt, mit dem Verfassen meiner Dissertation, deren Vollendung sie so gern noch erlebt hätten, auch nur zu beginnen. Ihnen soll sie deshalb in Liebe gewidmet sein.