Hamburger Kinderschutztage. Von der zertifizierten zur insoweit erfahrenen Fachkraft- Begleitung von Kinderschutzfachkräften in den Bezirken

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1 Kinderschutzzentrum Hamburg KoordinatorInnen für Kinderschutz Hamburger Kinderschutztage Von der zertifizierten zur insoweit erfahrenen Fachkraft- Begleitung von Kinderschutzfachkräften in den Bezirken Uta Becker (Jugendamt Eimsbüttel) Cordula Stucke (Kinderschutzzentrum Hamburg)

2 2 Jahre Praxisbegleitung für zertifizierte Fachkräfte - Hintergrund und Anknüpfungspunkte Umsetzung des 8a SGB VIII: Einführung Neuen Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft Vereinbarungen mit den Trägern gem. 8a SGB VIII Maßnahmenkatalog Hamburg schützt seine Kinder ( u.a. Schaffung verbindlicher Meldewege zum ASD) Stärkung des bezirklichen Kinderschutzes durch Einrichtung der Koordination Kinderschutz in den Hamburger Bezirken Qualifizierungsprogramm der BSG in Kooperation mit ISA zur insoweit erfahrenen Fachkraft nach 8a SGB VIII

3 Praxisbegleitung für zertifizierte Fachkräfte Auftrag und Ziele Auftrag an Kinderschutzzentrum Hamburg (DKSB) bezirkliche KoordinatorInnen für Kinderschutz zertifizierte Kinderschutzfachkräfte in ihrer Praxis der Wahrnehmung von Aufgaben als insoweit erfahrene Fachkraft gem. 8a SGB VIII zu unterstützen dabei verbindliche Kooperationsstrukturen (bezirklich und überregional) weiterentwickeln und festigen zu helfen nachhaltige Qualitätssicherung und -entwicklung im Kinderschutz zu fördern

4 Arbeitsansatz bei der Praxisbegleitung Kooperation Hamburger Kinderschutzzentren Kinderschutzkoordinatoren der Bezirke Begleitung als Prozess Orientierung an der Praxis und den Anliegen der Fachkräfte

5 ... Kooperation KoordinatorInnen für Kinderschutz Kinderschutzzentrum Hamburg

6 ... Orientierung an der Praxis und den Anliegen der Fachkräfte vor Ort... Austausch+Kennenlernen von KollegInnen und Institutionen / Arbeitsweisen... Verständigung über fachliche Fragen aus der Praxis... Vertiefung spezifischer Fragestellungen und bisher zu kurz gekommener Themen

7 ... Begleitung als Prozess Was steht an? Was beschäftigt uns? Welche Fragen entwickeln sich? fachöffentlicher Diskurs und Auseinandersetzung über unser Selbstverständnis in Kinderschutzfragen

8 Was wir bisher entwickelt haben... Projekte Kinderschutzzentrum Gemeinsame Projekte Qualitätszirkel Info-Brief Fachberatung im Einzelfall Bezirkliche Runde Tische/ AKs Überregionale Praxistage Themenspezifische Fortbildungsveanstaltungen Workshop Leitbild Kinderschutz

9 Bezirkliche Runde Tische/ AKs Kinderschutz Zugang zu speziellen Problemfeldern Angebote im Stadtteil / Bezirk Fachliche Ausrichtung der Kinderschutztätigkeit Kinderschutz in Gemeinsamer Verantwortung fachöffentlicher Diskurs und Auseinandersetzung über unser Selbstverständnis in Kinderschutzfragen

10 Qualitätszirkel Fallbezogene Praxisbegleitung Die Qualitätszirkel fallbezogene Praxisbegleitung finden als offenes Angebot für Hamburger Kinderschutzfachkräfte regelmäßig im Kinderschutzzentrum Hamburg sowie dem Kinderschutzzentrum Harburg statt. Sie bieten die Möglichkeit, die eigene Praxis fallbezogen mit KollegInnen anderer Institutionen zu reflektieren und so die Handlungskompetenzen im Sinne eines nachhaltigen Kinderschutzes zu stärken.

11 Themenspezifische Veranstaltungen und Praxistage Zur Vertiefung der fachlichen Auseinandersetzung mit Fragen der Praxis des Kinderschutzes haben wir in den vergangenen Jahren jeweils eine größere Fachveranstaltung organisiert und gestaltet. In breiterem Rahmen als in den bezirklichen Arbeitskreisen können so Anregungen und Impulse für die Praxis vermittelt und ausgetauscht werden. Praxistag für Kinderschutzfachkräfte: Risikoeinschätzung gem. 8a SGB VIII bei sexuellem Missbrauch und die Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft Praxistag für Hamburger Kinderschutzfachkräfte Professionell Handeln bei sexueller Gewalt gegen Kinder Fachkongress Euch werden wir helfen! Kinderschutz zwischen Anspruch und Wirklichkeit Wo steht die Jugendhilfe zwei Jahre nach Einführung des 8a SGB VIII?

12 Info-Brief Regelmäßig einmal vierteljährlich werden alle Kinderschutzfachkräfte per Mail-Rundbrief über aktuelle Themen des Kinderschutzes, Berichte aus den Bezirken und interessante Termine und Veranstaltungen informiert.

13 Schlüsselfragen bei der Praxisbegleitung der Fachkräfte und der Entwicklung von Qualitätsstandards und Kooperation im Kinderschutz Rolle, Aufgaben und Identität als Fachkraft im Kinderschutz spezielle Qualifikation + fachl. Selbstverständnis Kooperationsstrukturen + Vernetzung

14 Schlüsselfragen bei der Praxisbegleitung der Fachkräfte und der Entwicklung von Qualitätsstandards und Kooperation im Kinderschutz 1. Wie sind Rolle, Aufgaben und Identität von Fachkräften definiert? Wer oder was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? Rolle, Aufgaben und Identität als Fachkraft im Kinderschutz Qualifikation + fachl. Selbstverständnis Vernetzung + Kooperationsstrukturen

15 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? jemand, der einen speziellen Zertifikatskurs absolviert hat und Wissen und Kenntnisse erworben hat über den Umgang mit den Konstrukten Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung Risikoeinschätzung im Rahmen der 8a- Verfahrensvorgaben und der Komplementarität von Schutz und Hilfe Kooperationsmöglichkeiten im Hilfesystem

16 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? jemand, der aus langjähriger Praxis einen ausgewiesenen Erfahrungshintergrund hat im Umgang mit schwierigen Hilfeprozessen im Umgang mit Dynamiken bei Gewalt gegen Kinder in Familien und zwischen Helfern und Familien in der Gestaltung von Kontakt und Hilfeprozessen mit Kindern, Jugendlichen und Eltern in gefährdenden Eltern-Kind-Beziehungen.

17 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? Insoweit erfahrene Fachkräfte sind solche, die durch Berufserfahrung in einschlägigen Arbeitsfeldern und /oder entsprechende Fortund Weiterbildungen besonders qualifiziert sind, Kindeswohlgefährdungen einzuschätzen und die Wirksamkeit von in Betracht kommenden Hilfen einzuschätzen. (aus: BSG, Kinderschutz ABC:

18 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? jemand, der in einer Institution für alle schwierigen Fälle zuständig ist, in denen es um Risikoeinschätzung und Hilfeprozesse bei Kindeswohlgefährdungen geht...

19 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? jemand, der eine besondere Expertise zur Einschätzung einer speziellen Frage hat, also bezogen auf eine spezifische Fragestellung insoweit erfahren ist, wie z.b. ein(e) Facharzt(in), Kindertherapeut(in) oder ein(e) Heilpädagoge(in)...

20 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? ein/e Fachkollege/in einer Einrichtung, die eine besondere Rolle der supervisorischen Beratung und Begleitung der FachmitarbeiterInnen der Institution bei der Gestaltung von Prozessen der Risikoeinschätzung und des Hinwirkens auf Hilfen im Sinne des 8a SGB VIII einnimmt. Die insoweit erfahrene Fachkraft hat dabei die Aufgabe, die in Kontakt mit der Familie stehende Fachkraft bei der Wahrnehmung ihrer Verantwortung zu unterstützen.

21 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? In ASD-Teams wird die Rolle der fachlich-supervisorischen Begleitung der ASD-Fachkraft im Rahmen von kollegialer Beratung ausgefüllt im Sinne von Qualifizierung des gesamten Prozesses der Risikoabschätzung und Hilfeplanung. Kooperieren mehrere Institutionen in einem Fall, kann dies bedeuten, dass mehrere Fachkräfte als insoweit erfahrene Fachkräfte Fachberatungsfunktionen ausüben.

22 Wer und was ist eine insoweit erfahrene Fachkraft? Wir stellen zusammenfassend fest: Es gibt derzeit keine Eindeutigkeit, was die Aufgabenwahrnehmung insoweit erfahrener Fachkräfte betrifft sondern eine vielfältige Praxis. Die Wahrnehmung der Rolle als insoweit erfahrene Fachkraft mit Fachberatungsfunktion ist bisher wenig ausgeprägt und institutionell kaum ausgestaltet. Vorrangige Praxis ist die Wahrnehmung der Rolle als einer Fachkraft, die sich besonders mit Kinderschutzfragen beschäftigt (hat), und ihre Praxis der Arbeit mit Familien qualifiziert(er) gestaltet. Die Frage, ob und wie eine klareres Rollenverständnis entwickelt werden kann, wird uns auch in Zukunft weiter beschäftigen.

23 Schlüsselfragen bei der Praxisbegleitung der Fachkräfte und der Entwicklung von Qualitätsstandards und Kooperation im Kinderschutz 2. Was zeichnet die Qualifikation von Kinderschutzfachkräften aus und wie entwickelt sich fachliches Selbstverständnis? Rolle, Aufgaben und Identität als Fachkraft Vernetzung + Kooperationsstrukturen Spezielle Qualifikation + fachl. Selbstverständnis

24 Qualifikation und fachliches Selbstverständnis im Kinderschutz Die Entwicklung eines fachlichen Selbstverständnisses als Kinderschutzfachkraft: bedarf differenzierter Qualifizierung für spezifische Anforderungen entsteht durch Lernprozesse, bei denen Erfahrungen des Handelns und der Praxis gemeinsam mit anderen reflektiert werden bedeutet integrierendes Verstehen eines Gesamtbildes

25 Qualifikation und fachliches Selbstverständnis im Kinderschutz Handeln/ Praxis Reflektion/ Diskurs Erfahrung Entwicklung von Qualität braucht Raum für die Integration von Erfahrungen - dabei unterstützt die Praxisbegleitung von Kinderschutzfachkräften...

26 Qualifikation und fachliches Selbstverständnis im Kinderschutz Was macht die Entwicklung eines gemeinsamen Selbstverständnisses als Fachkraft im Kinderschutz aus? 1. Grundverständnis von Kinderschutz als Nagelprobe auf die Praxis der Jugendhilfe Erfahrung in der Praxis der Gestaltung von Beziehung und Partizipation: die Schlüssel in Hilfeprozessen Umgang mit der Herausforderung, Kontakt im Konflikt zu gestalten Umgang mit Ambivalenz, Komplexität und verengtem Blick in der Krise......sind die wesentlichen Elemente fachlichen Selbstverständnisses im Kinderschutz die immer wieder neu entwickelt werden müssen.

27 Schlüsselfragen bei der Praxisbegleitung der Fachkräfte und der Entwicklung von Qualitätsstandards und Kooperation im Kinderschutz Rolle, Aufgaben und Identität als Fachkraft im Kinderschutz spezielle Qualifikation + fachl. Selbstverständnis Kooperationsstrukturen + Vernetzung

28 Begleitung der Fachkräfte als Entwicklung der Kooperation zum Netzwerk Leitidee keine parallelen Strukturen Nutzung bestehender Zusammenhänge Offen für Ausbauoptionen

29 Arbeitskreis Kinderschutz in Eimsbüttel Koordination des AKs durch Kinderschutzzentrum und Kinderschutzkoordinatorin für alle am Kinderschutz interessierten Fachkräfte des Bezirkes (JH, REBUS, Suchthilfe,..) offen Kennen-(lernen) der Angebote im Bezirk Austausch von Sicht- und Arbeitsweisen Entwicklung einer gemeinsamen Sprache/ Haltung Gegenseitige Unterstützung

30 Pippi Lotta- ein Kinderschutzfall? Ist Pippi L. also ein Kinderschutzfall? Muss sie ins Heim oder in eine Pflegefamilie? Wenn ja besser milieunah oder ganz weit weg? Offen oder lieber geschlossen? Und wenn nicht: Was macht Pippi so stark, dass sie frei und unabhängig leben und überleben kann? (FORUM für Kinder und Jugendarbeit 2/2007)

31 Kooperation- als Chance zum Diskurs Offene Kinder- und Jugendarbeit : zum jetzigen Zeitpunkt keine Gefährdung für das Kind Sie ist in materieller Hinsicht mehr als ausreichend versorgt. Sie hat die Möglichkeit, sich Hilfe und Unterstützung bei den. bürgerlichen Eltern ihrer besten Freunde zu holen. Das Jugendamt, Tante Pryssilius, ist über ihre Situation informiert. ASD: wären ja wohl nicht wir vom bezirklichen ASD, sondern FIT zuständig geht nicht zur Schule wäre bestimmt heute geschlossen untergebracht

32 Kooperation- als Chance zum Diskurs HZE-Träger: Was macht Pippi so stark? Pippi hat Tiere, um die sie sich sorgen kann, sie hat Freunde, die sie toll finden und die sich um sie sorgen, sie hat über ihre Freunde familiäre Anbindung (Patenfamilie) und sie hat sichere innere Repräsentanzen von Mutter und Vater. in einen mehr oder weniger akzeptierenden Sozialraum eingebunden. Übernimmt eine einzigartige Rolle Ihre finanziellen Mittel unbegrenzt.

33 Kooperation- als Chance zum Diskurs REBUS: oppositionelles Verhalten Gewaltbereitschaft totaler Schulverweigerung ein Fall für den Schulzwang. (Schulverwaltungsbeamte) Die unlustige Schülerin soll jetzt durch die Polizei in die Schule begleitet werden. das mutigste und stärkste Mädchen der Welt berühmt für ihr selbstbestimmtes Leben, für ihre Großzügigkeit und Tierliebe soll gegen ihren Willen zur Schule gehen Die Polizei hat den Schulzwang durchgesetzt Villa Kunterbunt ist verwaist Pferd und Affe sind im Tierheim. Und plötzlich ist die Welt ein bisschen ärmer geworden. Nein! Lieber ein Happy End für Pippi!

34 Arbeit im Kinderschutzfall Großer Handlungsdruck Starke Gefühle Gefahren: Überreaktion Verleugnung und Verharmlosung Angst vor Konflikten Ablehnung von Verantwortung Subjektivität u. Fehleinschätzung Schuldzuschreibung u. Spaltung

35 Von der Kooperation zum Netzwerk Wie geht es weiter mit dem AK Kinderschutz: Kooperationslücken schließen Verknüpfung und Verzahnung von Leistungen Überwindung der Versäulung der Hilfelandschaft Entwicklung eines Dialoges am Einzelfall Regionale Entwicklungen fördern Blick auf die Versorgungslage und Bedarfe einer Region (eines Sozialraumes)

36 Von der Kooperation zum Netzwerk Was wollen wir erreichen? Nachhaltige und nachweisliche Verbesserung der Lebenslage von Familien und ihren Kindern Regelhafte Beteiligung betroffener Kinder und Jugendlicher Regelhafte Beteiligung betroffener Eltern Die beteiligten Akteure übernehmen ihre Verantwortung in ihren Bereichen Konflikte werden als Chance verstanden, die Zusammenarbeit zu verbessern

37 Visionen Gemeinsame Lösungssuche (mit Pippi, dem Umfeld, den bestehenden Netzwerken) Individuelle Lösung im Sozialraum Nutzung vorhandener Ressourcen und Fähigkeiten

38 Ende Und weil Pippis Vater der König von Taka Tuka Land glücklich ist, dass es seiner Tochter jetzt so gut geht - baut er die Villa Kunterbund aus und es kann ein Kinder- und Jugendtreff ins Erdgeschoss ziehen - lädt er alle HelferInnen mit Pippi, Annika und Tom nach Taka Tuka Land ein - und zeigt ihnen wie in Taka Tuka Land Kinder in der Gemeinschaft erzogen werden im Wissen: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen!

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