QB Bildgebende Verfahren

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1 QB Bildgebende Verfahren Teil 1: Radiologie und Strahlenschutz Name: Vorname: Matrikelnummer: Punktzahl: Bewertung:

2 1. Was sind die Hauptaufgaben eines Streustrahlenraster A. den Streustrahlungsanteil auf dem Film zu reduzieren B. die Strahlenexposition des Personals zu reduzieren C. den Vergrößerungsfaktor zu minimieren D. die Strahlenexposition des Patienten zu reduzieren E. Absorptionsunterschiede auszugleichen 2. Eine normale Thoraxübersichtsaufnahme im Stehen wird nicht durchgeführt A. mit Hartstrahltechnik B. mit einem Fokus-Film-Abstand von meist 2 m ( herzfern ) C. in tiefer Inspiration D. im anterior-posterioren Strahlengang E. unter Anwendung von Verstärkerfolien 3. Wie bezeichnet man eine Linie gleicher Dosis in einem Bestrahlungsplan? A. Isobare B. Isokline C. Isodose D. Isogone E. Liniendosis 4. Im konventionellen Röntgenthoraxbild sind nicht als Zeichen einer linkskardialen Dekompensation mit pulmonalvenöser Drucksteigerung zu werten: A. Erweiterung der Lungenvenen B. Kerley-Linien C. verschmälerte Interlobärspalten D. unscharfe Konturen der basalen Gefäße E. Perfusionsumverteilungen zugunsten der Oberlappengefäße 5. Welche Aussage über die digitale Subtraktionsangiographie trifft nicht zu? A. Sie ist ein Bildverarbeitungsverfahren zur Darstellung isolierter Gefäßbilder. B. Sie ist anfällig für Bewegungsartefakte. C. Im Rahmen einer Untersuchung können gleichzeitig Interventionen durchgeführt werden. D. Statische Bildelemente (z.b. Skelettstrukturen) werden aus einem kontrastmittelgefüllten Gefäßbild eliminiert. E. Sie gehört zu den digitalen rekonstruktiven Verfahren.

3 6. Ein 40-jähriger Patient klagt seit zwei Jahren über in der Intensität wechselnde, insgesamt zunehmende Kopfschmerzen. Bei der körperlichen Untersuchung finden sich leichte Gefühlsstörungen und eine Kraftminderung auf der rechten Körperseite. Die T1-gewichteten MRT-Bilder (mit KM) des Gehirns zeigen die Abbildungen. Welche Diagnose ist am wahrscheinlichsten? A. Glioblastom B. epidurales Hämatom C. Infarkt im Versorgungsgebiet der A. cerebri media D. Konvexitätsmeningeom E. Hirnabszess 7. Das Isotop Tc99m hat eine Halbwertszeit von 6 h. Wie viel Prozent der ursprünglichen Aktivität A 0 sind nach 24 h noch vorhanden? A. 24 % B. 50 % C. 5,5 % D. 6,25 % E. 1 % 8. Welche der folgenden anatomischen Strukturen ist beim Herzgesunden im Thoraxübersichtsbild im postero-anterioren Strahlengang nicht an der Herzkontur randbildend beteiligt? A. Rechter Vorhof B. rechter Ventrikel C. linker Vorhof D. linker Ventrikel E. A. pulmonalis

4 9. Die Strahlenbelastung des Patienten durch die meisten nuklearmedizinischen Untersuchungen liegt in der Nähe von: A) 0,01 msv B) 0,1 msv C) 1 msv D) 10 msv E) 100 msv 10. Der Stellenwert der Sonographie der Gallenwege ist am geringsten bei A. Cholestase B. Gallenblasenkarzinom C. Funktionsstörungen der Papilla duodeni major D. Cholezystitis E. Cholezystolithiasis 11. In einem Computertomogramm stellt sich eine glatt begrenzte Raumforderung mit einem Dichtewert von -30 Hounsfield-Einheiten dar. Es besteht am ehesten der Verdacht auf A. einem malignen Tumor. B. einem Lipom. C. einem Hämangiom. D. einem entzündlichen Prozeß. E. einer Zyste. 12. Welcher der folgenden Befunde einer Thoraxübersichtsaufnahme ist kein Kriterium für eine Atelektase? A. Zwerchfellhochstand der betroffenen Seite. B. Nicht nachweisbares Bronchopneumogramm. C. Vermehrte Strahlentransparenz des atelektatischen Lungenteils. D. Eine flächenhafte Verschattung. E. Mediastinalverlagerung zur betroffenen Seite. 13. Wozu dient ein Bestrahlungsplanungssystem in der Strahlentherapie? A. Einstellung der Maschinenparameter B. Berechnung der Tischhöhe für die Bestrahlung C. Sicherung einer reproduzierbaren Fixierung des Patienten D. Berechnung der Dosisverteilung und der Bestrahlungszeit E. Festlegung der Tumorvernichtungsdosis

5 14. Bei einem 69-jährigen Patienten mit seit längerem bestehender Hemiparese wurde dieses CCT durchgeführt. Bei dem linksseitigen Befund (siehe Abbildung der Bildbeilage) handelt es sich um A. B. C. D. E. eine Sinusvenenthrombose. eine temporale Parenchymblutung. ein occipitales Glioblastoma multiforme. einen Parenchymdefekt nach Mediainfarkt. eine parietale Metastase mit perifokalem Ödem.

6 15. In welchen Objekten können Dosisverteilungen gemessen werden? A. in erwachsenen Patienten B. in Ersatzsubstanzen (Phantomen) C. in Versuchstieren D. in Kindern E. in Stahlkörpern 16. Wonach werden gelenknahe Frakturen mit Beteiligung der Epiphysenfuge bei Kindern eingeteilt? A. Fontaine B. Kallus C. Galezzi D. Aitken E. Bosniak 17. Welche Aussage zum Vergleich von Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) trifft am ehesten zu? A. Die MRT besitzt die deutlich schlechtere Kontrastauflösung. B. Alte Blutungsherde sind mit der MRT wesentlich schlechter abgrenzbar. C. Nur mit der CT ist eine multiplanare Darstellung von Organen möglich. D. Die CT ermöglicht die bessere Beurteilbarkeit von Knochenstrukturen. E. Die MRT benötigt wie die CT ionisierende Strahlung zur Bilderzeugung. 18. In welchem Dosisbereich müssen Bestrahlungen mit kurativer Zielstellung appliziert werden? A. 1-5 Gy B Gy C Gy D Gy E. 100 Gy 19. In der Computertomographie werden Röntgenabsorptionswerte (Dichteangaben) von Geweben mit Hilfe der Hounsfield-Einheiten (HE) angegeben. Welche der folgenden Reihen entspricht einer durchgängig zunehmenden Dichte in HE in einer nativen CT-Untersuchung? A. Luft Wasser Fett Muskulatur Knochen B. Wasser Fett Muskulatur Luft Knochen C. Luft Fett Wasser Muskulatur Knochen D. Knochen Muskulatur Fett Wasser Luft E. Fett Luft Wasser Muskulatur Knochen jähriger alkohol-abhängiger Patient und langjähriger Raucher mit plötzlich aufgetretenem rostbraunem Sputum, Dyspnoe und Leukozytose.

7 Die Thorax-p.-a.- und die seitliche Röntgenaufnahme zeigen am wahrscheinlichsten: A. B. C. D. E. eine Segmentpneumonie eine Silikose eine interstitielle Pneumonie ein Pleuraempyem mit Spiegelbildung eine Wegener-Granulomatose 21. Ein junger Fußballer wird beim Spiel gefault und erleidet eine traumatische Patellaluxation. Die Kniegelenkspunktion führt zur Diagnose Hämarthros, die

8 konventionellen Röntgenaufnahmen des Kniegelenkes in 2 Ebenen lassen eine frische knöcherne Verletzung nicht sicher erkennen. Welche der folgenden Untersuchungen kann am besten eine chondrale bzw ligamentäre Verletzung des Gelenks nachweisen bzw. ausschließen? A. Eine Computertomographie B. Szintigraphie C. Kniegelenkspezialaufnahmen (Patella défilée, Tunnelaufnahme des Kniegelenkes a.-p.) D. Eine Kernspintomographie E. Eine kontrastmittelgestützte Sonographie 22. Unter Hartstrahltechnik versteht man in der Röntgendiagnostik im Allgemeinen die Anwendung von Röhrenspannungen im Bereich von etwa A kv B kv C kv D kv E. über 250 kv 23. Eine perkutane transluminale Angioplastie ist am ehesten A. ein rein diagnostischer Eingriff B. das Einbringen einer Okklusionsspirale C. ein Verfahren zum Absaugen eines Thrombus D. ein Verfahren zur Beseitigung einer Gefäßenge E. ein Verfahren zum Stillen einer Blutung 24. Im Röntgenbild nachgewiesene intrapulmonale kavernenartige Einschmelzungen sprechen gegen A. eine Tuberkulose B. ein Bronchialkarzinom C. einen Lungenabszeß D. eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung mit einem Emphysem E. eine Wegnersche- Granulomatose 25. Welches der Untersuchungsverfahren ist am wenigsten geeignet, die Diagnose einer akuten Lungenembolie zu bestätigen? A. Echokardiographie B. Spirographie C. Spiral-CT der Lungen D. Ventilations-Perfusions-Szintigraphie der Lungen E. Angiographie der Lungenarterien

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