Pierre Bourdieu: Habitus

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1 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der BRD Pierre Bourdieu: Habitus Im Habitus eines Menschen kommt das zum Vorschein, was ihn zum gesellschaftlichen Wesen macht: seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe oder Klasse und die Prägung, die er (oder sie) durch diese Zugehörigkeit erfahren hat. Grafik aus: Bourdieu, Pierre (1979): Die Feinen Unterschiede, Frankfurt/Main, S. 280

2 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland Kapital = akkumulierte Arbeit in Form von Materie oder in inkorporierter (verinnerlichter) Form Ökonomisches K. Kulturelles K. Soziales K. = direkt in Geld = Ressourcen, die auf konvertierbar der Zugehörigkeit zu (Geld, Eigentum) einer Gruppe beruhen ( Vitamin B ) Inkorporiertes Kulturkapital Objektiviertes Kulturkapital Institutionalisiertes Kulturkapital Diplom = Bildung; Verinner- = materiell und symbolisch = Titel (z. B. Schulablichungsprozess, der aktives Kapital (z. B. Bücher, schluss, Diplom); Zeit kostet; gehört zum Gemälde), für dessen Genuss offiziell anerkannte Habitus einer Person und Anwendung inkorporiertes Kompetenz mit rechtlich Kulturkapital nötig ist garantiertem Wert Nach: Bourdieu, Pierre (1983): Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, in: Kreckel, R. (Hg.): Soziale Ungleichheiten. Sonderband 2 der Sozialen Welt, Göttingen: Schwartz & Co., S Erstellt von: Thomas Buschbeck, Anja Hoppert, Yvonne Niekrenz, Anke Streblow

3 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der BRD ACHSEN DES SOZIALEN RAUMES NACH PIERRE BOURDIEU

4 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland Raum sozialer Positionen & Raum der Lebensstile nach Pierre Bourdieu Quelle: Bourdieu, Pierre (1982): Die feinen Unterschiede, Frankfurt, S. 212f,

5 Prof. Dr. Peter A. Berger, Universität Rostock, Materialien zur Vorlesung "Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland" Grundbegriffe der neueren Milieu- und Lebensstilforschung Soziale Lage Lebensformen Soziales Milieu "objektiv" "objektiv-subjektiv" Handlungsbedingungen Handlungsvoraussetzungen Handlungsmittel Handlungssituationen Subkultur "latent subjektiv" Handlungsziele Lebensstil Lebensführung "manifest subjektiv" Handlungsmuster Handlungsausführung (nach: Hradil (Hrsg.) 1992, S. 11, S. 32)

6 Prof. Dr. Peter A. Berger, Universität Rostock, Materialien zur Vorlesung Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland Milieuspezifische Varianten der Erlebnisorientierung (nach: Schulze 1992, S. 165) Milieuspezifische Varianten der Erlebnisorientierung Streben nach... Rang (Niveaumilieu) Konformität (Integrationsmilieu) Geborgenheit (Harmoniemilieu) Selbstverwirklichung (Selbstverwirklichungsmilieu) Stimulation (Unterhaltungsmilieu) Übersetzung in den dimensionalen Raum alltagsästhetischer Schemata (Stiltypen) ("+" bedeutet Nähe, "-" bedeutet Distanz) Hochkulturschema Trivialschema Spannungsschema

7 Prof. Dr. Peter A. Berger, Universität Rostock, Materialien zur Vorlesung "Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland" Milieustruktur der Bundesrepublik Deutschland höhere Bildung 40 Jahre Niveaumilieu Selbstverwirklichungs % milieu % mittlere Integrationsmilieu mittlere Reife % Reife Unterhaltungsmilieu % Harmoniemilieu % niedrige Bildung x% =Nürnberg 1985 y% = Chemnitz 1995 nach: Schulze 1990, in: Berger/Hradil (Hrsg.), S Jahre Alter

8 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock Materialien zur Vorlesung Sozialstruktur der BRD Thomas Müller-Schneider: Alltagsästhetischer Gestaltsprung sozialer Ungleichheit in Deutschland (alte Bundesländer) 1 Bildungsspezifische Ungleichheit U=Unterhaltungsmilieu N3 1=1953/54 S=Selbstverwirklichungsmilieu 2=1970 H=Harmoniemilieu 0,5 3=1986 N=Niveaumilieu Datenbasis: Müller-Schneider 1994: 216 N2 S3 S2 N1 S1 I1 I2 I3 0,5 Altersspezifische Ungleichheit U1 U2 U3 H1 H2 H3 1 Aus: Müller-Schneider, Thomas (1998): Subjektbezogene Ungleichheit. Ein Paradigma zur Sozialstrukturanalyse postindustrieller Gesellschaften, in: Berger, Peter A./Vester, Michael (Hrsg.): Alte Ungleichheiten Neue Spaltungen, Opladen: Leske + Budrich, S. 287

9 Prof. Dr. Peter A. Berger, Universität Rostock, Materialien zur Vorlesung "Sozialstruktur der BRD" Sozialmilieus in Westdeutschland (1982->1991) Habitus modern 14%->20% moderne Mitte 38%->45% traditional 46%->35% Oberklassenhabitus 22% ->19% Alternatives Milieu 4%->2% Technokratisches Milieu 9%->9% Konservativ-gehobenes Milieu 9%->8% Mittelklassenhabitus 58%->59% Hedonistisches Milieu 10%->13% Aufstiegsorientiertes Milieu 20%->24% Kleinbürgerliches Milieu 28%->22% Arbeiterhabitus 18%->22% Neues Arbeitnehmerm. 0%->5% Traditionsloses Arbeitermilieu 9%->12% Traditionelles Arbeitermilieu 9%->5% Nach: Michael Vester: "Deutschlands feine Unterschiede. Mentalitäten und Modernisierung in Ost- und Westdeutschland", in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 20/95 vom 12. Mai 1995, S. 18 Sozialmilieus in Ostdeutschland (1991) Habitus modern 17% traditionale Mitte 27% traditional 56% Oberklassenhabitus 23% Linksintellektuellakternatives Milieu 7% Bürgerlich-humanistisches Milieu 10% Rationalistischtechnokratisches Milieu 6% Mittelklassenhabitus 37% Subkulturelles Milieu 5% Status- und karriereorientiertes Milieu 9% Kleinbürgerlich-materialistisches Milieu 23% Arbeiterhabitus 40% Hedonistisches Arbeitnehmermilieu 5% Traditionsloses Arbeitermilieu 8% Traditionsverwurzeltes Arbeiter- und Bauernmilieu 27% Nach: Michael Vester: "Deutschlands feine Unterschiede. Mentalitäten und Modernisierung in Ost- und Westdeutschland", in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 20/95 vom 12. Mai 1995, S. 18

10 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland Quelle: Rainer Geißler (2010): Die Sozialstruktur Deutschlands. Aktuelle Entwicklungen und theoretische Erklärungsmodelle. Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 47

11 Lebensstile in Westdeutschland Kulturelle Vorlieben 14 Etablierte Kultur Spannung, Action 8 6 Populär, volkstümlich 4 2 Typ 1 10% Typ 2 13% Typ 3 10% Typ 7 Typ 5 Typ 4 13% 15% 14% Typ 6 4% Typ 8 Typ 9 11% 11% Aktionsradius 0 häuslicher 1 3Umkreis5 7 9 außerhäuslich 11 Typ 1: Kreativ, sozial, naturverbunden, informiert, interessiert an Selbsterfahrung Typ 2: Strebt Führung an, arbeitsorientiert, informiert, qualitätsbewußt Typ 3: Postmateriell orientiert, hoher Lebensstandard, auch erlebnisorientiert Typ 4: Strebt nach Attraktivität, bevorzugt Pop/leichte Unterhaltung/jugendliche Kleidung Typ 5: Arbeitsorientiert, sportbegeistert, weiterbildend, informiert, kaum kulturelle Interessen, legere Kleidung Typ 6: Expressiv, stilisierend, Pop Typ 7: Abwechslung, Freunde, gesellig, Infos unwichtig, figurbetonte Kleidung Typ 8: Einfach, bescheiden, desinteressiert, sicherheitsorientiert Typ 9: Aktiver Bastler, sachorientiert, volkstümlicher Geschmack Nach: A. Spellerberg: Lebensstile in West- und Ostdeutschland, Berlin: WZB 1994, S. 9

12 Kulturelle Vorlieben Lebensstile in Ostdeutschland 14 Etablierte Kultur Spannung, Action Populär, volkstümlich 4 Typ 7 7% 2 Typ 2 Typ 1 12% 19% Typ 3 Typ 8 10% 9% Typ 9 9% Typ 4 15% Typ 5 7% Typ 6 13% Aktionsradius 0 häuslicher 1 Umkreis außerhäuslich Nach: A. Spellerberg: Lebensstile in West- und Ostdeutschland, Berlin: WZB 1994, S. 18 Typ 1: Kreativ, sozial, naturverbunden, informiert, Arbeit. Selbsterfahrung, hoher Lebensstandard Typ 2: Soziale Einbindung, erlebnisorientiert, eher passiv, Infos unwichtig, schätzt außer Spannung Pop und Populäres, modische Kleidung Typ 3: Attraktivität, Familie, Arbeit, informiert, Interesse an leichter Unterhaltung Typ 4: Arbeits-, sport-, sachorientiert, Computer, weiterbildend, informiert Typ 5: Expressiv, erlebnisorientiert, vielseitig, auffällige Kleidung Typ 6: Abwechslung, Freizeit, Sport, Kneipe, Infos unwichtig, jugendliche Kleidung Typ 7: Bescheidenes Leben, kaum Kultur, Sicherheit Typ 8: Sicherheit, bescheidenes Leben, sozial eingebunden, volkstümlicher Geschmack Typ 9: Freizeitaktiv, Hobbies, Garten, sachorientiert, volkstümlicher Geschmack

13 FES Politische Typen TNS Infratest Sozialforschung Selbstgenügsame Traditionalisten 11% Autoritätsorientierte Geringqualifizierte 7% Abgehängtes Prekariat 8% Leistungsindividualisten 11% Etablierte Leistungsträger 15% 9% Kritische Bildungseliten Bedrohte 16% Arbeitnehmermitte Juli % Zufriedene Aufsteiger 10% Engagiertes Bürgertum Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland 20

14 FES Politische Typen TNS Infratest Sozialforschung West Ost Autoritätsorientierte Geringqualifizierte Selbstgenügsame Traditionalisten Abgehängtes Prekariat 14 4 Zufriedene Aufsteiger Engagiertes Bürgertum 17 Etablierte Leistungsträger 9 Kritische Bildungseliten Autoritätsor. Geringqual Selbstgenügsame Traditionalisten Abgehängtes Prekariat 18 Bedrohte Arbeitnehmermitte Leistungsindividualisten Bedrohte Arbeitnehmermitte Leistungsindividualisten 15 8 Etablierte Leistungsträger 7 6 Zufriedene Aufsteiger Kritische Bildungseliten 8 Engagiertes Bürgertum Juli 2006 Angaben in Prozent Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland 21

15 FES Politische Typen und deren Position I TNS Infratest Sozialforschung niedrig. Schicht hoch Kritische Bildungseliten Engagiertes Bürgertum Bedrohte Arbeitnehmermitte Abgehängtes Prekariat Leistungsindividualisten Etablierte Leistungsträger Zufriedene Aufsteiger Selbstgenügsame Traditionalisten Autoritätsorientierte Geringqualifizierte jung alt Juli 2006 Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland 89

16 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland Sinus-Milieus 2010 Quelle:

17 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland

18 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland

19 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland

20 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland

21 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland

22 Prof. Dr. Peter A. Berger Universität Rostock - Materialien zur Vorlesung Sozialstrukturanalyse der Bundesrepublik Deutschland Sinus-Milieus 2009 Quelle: Rainer Geißler (2010): Die Sozialstruktur Deutschlands. Aktuelle Entwicklungen und theoretische Erklärungsmodelle. Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 46.

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