Imelda Rohrbacher: Poetik der Zeit

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3 Schriften der Wiener Germanistik Band 5 Herausgegeben von Konstanze Fliedl, EvaHorn, Roland Innerhofer, Matthias Meyer, Stephan Müller, AnnegretPelz und Michael Rohrwasser Die Bände dieser Reihe sind peer-reviewed.

4 Imelda Rohrbacher Poetik der Zeit Zum historischen Präsens in Goethes Die Wahlverwandtschaften Mit einer Abbildung V& Runipress Vienna University Press

5 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet þber abrufbar. ISSN ISBN Weitere Ausgaben und Online-Angebote sind erhðltlich unter: Verçffentlichungen der Vienna University Press erscheinen im Verlag V& R unipress GmbH. ¼berarbeitete und erweiterte Fassung der Dissertation»Krise und Emotion. Zum historischen PrÐsens in Goethes Wahlverwandtschaften«, Wien, Univ. Diss , V& R unipress GmbH, Robert-Bosch-Breite 6, D Gçttingen / Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschþtzt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen FÐllen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Titelbild: Rachel Ruysch:»Stillleben mit Blumen auf einem Marmortisch«, 1716, Rijksmuseum Amsterdam

6 Inhalt I. Einleitung Literarische Tempusproblematik II. Tempus und Tradition II. 1. Tempus als informationstheoretisches»register«: Harald Weinrich II. 2. Besprechen versus Erzählen II. 3. Tempus und»spannung« II. 4. Kritik an Weinrich Carl Baches Lösung II. 5. Ausblick III. Zu Forschung und Rezeptionsgeschichte der Wahlverwandtschaften. 83 III. 0. Vorüberlegung III. 1. Positionen der Sekundärliteratur: Das historische Präsens im Dienst der Wiederholbarkeit der Ereignisse und als Zeichen der Wirkung des Dämonischen III Stillstand und Bewegung: Judith Reusch III Personhaftes Sein und und dämonischer Antrieb: Henning Brinkmann III. 2. Der Titel als Programm III. 2.1.»Wahlverwandtschaft«im wissenschaftlichen und privaten Diskurs III Natur, Ironie und Wissenschaft: Exposition einer Idylle Charakter und Anlage III Die Sprache der Natur Zum Symbol III Die Sprache der Gesellschaft: Experimentanordnung der Darstellung, Rollenverhalten und Charakter III Szenen einer Ehe: Dräuende Bilder und böse Häuser. 123

7 6 Inhalt III. 3. Für die jungen Mädchen geschrieben Reaktionen der Zeitgenossen und Dämonie und Sachlichkeit III Prämissen eines Romans: Nur einenatur Zum Dämonischen III Zur Brüchigkeit der Vernunft: die Realität der»höheren Hand« III Vordiesem furchtbaren Wesen Das Dämonische in Dichtung und Wahrheit III Nach Darstellung einer durchgreifenden Idee Faßlichkeit und Irritation III Moralvorstellungen und»sachgehalt«: Reaktionen der Zeitgenossen III »Himmelfahrt«und»böse Lust« III Romandefinition deutsch und französisch: Realität als Hindernis III Wahrheit, Wahrhaftigkeit III Der Reichtum der Bilder: Emotion und Wahrheit III. 4. Diesen wahrhaften Dichter des Zeitalters zeitgenössische Rezension, neuere Forschung III Eine, nur gesteigerte, Kraft: Rudolf Abeken III Realitätder Liebe um1800: Natur, Wissenschaft, Fügung III Natur-Grund und semantische Doppelbödigkeit: Peter vonmatt III Naturmystik und -wissenschaft: Eduard Spranger III Literarische Umsetzung: Figuren der Anziehung und Abstoßung III Liebe als elektromagnetische Schließung III Zwischen Realitätund Metapher: Ottilie III Ottilies Verklärung: um III Das Gegenbild Ottilies: Bildungskritik und Frauenbild um III Das Geschick der Liebenden: Vernichtung kraftder Natur III. 5. Das Erbe der Schuld Antike und Moderne von Benjamin bis Solger III Sittlichkeit: Freiheit der Bildung III Weil es die Guten mittrifft:»schicksal«und»typik«beibenjamin

8 Inhalt 7 III III III III Geschick des modernen Menschen:»Liebe«Karl Wilhelm Ferdinand Solger Das»Product der Sünde«Johann Peter Eckermann Verblendung und»todessymbolik«nach Benjamin Ganz auf einheimischem und frischem Boden der Zeit: noch einmal Solger IV. Praesens Historicum in den Wahlverwandtschaften:»gnomisches«und szenisches Präsens IV. 1.»Gnomisches«Präsens Terminologie, Grammatik, Anwendung im Text IV.1.1. Terminologische Unterscheidung anhand der älteren Grammatiken: aoristischer Tempusgebrauch und gnomisches Präsens, Folgen fürden Erzähltext IV. 1.2.»Absoluter«und»relativer«Tempusgebrauch IV.1.3. Stilistische Zuordnung des Präsens IV.1.4. Beschreibung inder neueren Grammatik; Präsens und Fiktion IV.1.5. Präsens und Perspektivierung, Tempus und Zeitbezug 222 IV. 1.6.»Aoristisches«und»gnomisches«Präsens IV.1.7. Erzählhaltung und aoristisches Präsens: Gattungswandel und»nähe zum Drama« IV.1.8. Konnotationen des aoristischen Präsens: Der Roman als»fallgeschichte« IV.2.Erzählerstimme und aoristisches Präsens:»Klassische Standortsklarheit«? IV.2.1. Auktoriale Distanz und Ottilies Schönheit I IV.2.2. Das Gesetz der Notwendigkeit und der Wechsel der Fokussierung IV.2.3. Auktoriale Leerstellen: Zur Verschwiegenheit des Erzählers IV.2.4. Erotischer Subtext und Bildhaftigkeit: Ottilies Schönheit II IV.2.5. Erzählerstimme und aoristisches Präsens: im Nebensatz IV. 3. SzenischesPräsens Werther und Wahlverwandtschaften IV.3.1. Romangestaltung um 1800:»Theatrales Erzählen«nach MartinHuber

9 8 Inhalt Exkurs: Die Bedeutung der Sinne im Diskurs der Aufklärung IV.3.2.»Narrative InszenierungenNähe zum Drama«und psychologische Darstellung IV Emotionalisierung im Briefroman:»Mitleid«als Ziel IV Werthersemotives Erzählprinzip nach Martin Huber IV Präsens und Psyche: Beispiele aus Werther und Anton Reiser IV.4.Szenisches Präsens in den Wahlverwandtschaften »FrommeWünsche und Hoffnungen« Sichtveränderung Beobachtung, Beschleunigung Herzen I Sprechen und Deuten Charaktere und Anlagen Hilfe und Verweigerung Szenisches Präsens im II. Teil Aufbruch und Rückkehr Möglicher Ausweg Gedeih und Verderb Lebensentwürfe Eduards Sieg Genealogisches Herzen II Verwandlung I Hoffnungen und Bilder Wille und Wollen Sprechen, Reden, Schreiben Ohne Vorsatz: Natur Verwandlung II Hoffnung Zusammenfassung Formensprache einer klassischen Moderne Literaturverzeichnis Anhang

10 I. Einleitung Literarische Tempusproblematik Eduard so nennen wir der Beginn von Goethes Wahlverwandtschaften versetzt uns nicht nur überdas Bild des Bäume veredelnden»reichen Barons im besten Mannesalter«in medias res,sondern auch überdie Zeitform, die Goethe für seinen Romanbeginn gewählt hat. Man lasse sich dabei von der vermeintlichen Formelhaftigkeit des so nennen wir nicht täuschen. Der so unmittelbar an den Beginn der Erzählung gesetzte Einschub erfüllt neben einer gewissen Rahmenfunktion, da die präsentischen Formen im letzten Absatz des Romans wieder auftauchen, eine Art Signalfunktion für die Aktualität des»berichts«,der hier gegeben wird. Dieser Bericht wird als erstes mit äußeren Eckdaten versehen. Umgehend erfahren wir durch diese erste Formel voneinem Erzähler,der sichnur im»wir«zu erkennen gibt, daß der wirkliche Name nichts zur Sache tut, daß es sich also um einen beispielhaften Fall handelt. Dessen wichtigste Parameter werden im Einschub ebenfalls aufgezählt:»eduard«ist wohlhabend, adelig und im»besten Mannesalter«, das heißt, er steht zwar an einem Lebenshöhepunkt, dieser ist aber gleichzeitig ein Wendepunkt. Damit ist die soziale wie persönliche Dimension der Lebensumstände des Helden sofort umrissen, kurz, es ist der Beginn eines»zeitromans«, auch wenn diese Minimalcharakterisierung der Hauptfigur aus heutiger Sicht nicht mehr ohne weiteres als Einführung in einen solchen erkennbar sein mag 1.Der präsentische Einschub, der ausserdem so ironisch den 1 Zur komplexen Definition des Zeitromansvgl. den Eintrag»Gesellschaftroman, Zeitroman«in Walther Killy (Hrsg.), Literatur Lexikon, Bd. 13: Begriffe, Realien, Methoden, hrsg. von Volker Meid, Bertelsmann Lexikon Verlag, München 1992, S Ich beziehe mich vor allem auf jene Züge der Darstellung, die den Zeitroman als Roman charakterisieren, der»seinen Protagonisten versuchsweise in konkretisierte soziale [ ] u. /oder politische [ ] Strukturen einbettet«und ihn als»culturgemälde der Gegenwart«(Rudolf Gottschall, 1860) versteht. Die Wahlverwandtschaften werden selten im Kanon der prototypischen Beispiele des Zeitromansgenannt(wenn, als»ehe- und Gesellschaftsroman«bezeichnet), doch gemäß der Definition bei Killy, die den Zeitroman auch bewußt der»späteren Goethezeit«zuordnet, sind sie dessen Themen-Kontinuum ohne weiteres zuzuordnen. Den präsentischen Romaneinstieg nimmt vor allem Klaus Manger zum Anlass einer strukturellen Reflexion über den»prä-

11 10 Einleitung Literarische Tempusproblematik im Namen gesetzten Auftakt gleich wieder unterbricht, transportiert nicht nur den Gestus eines mündlichen Erzählens und die Wendung an ein Publikum, sondern verweist mit dieser anakoluthischen Struktur auch auf ein zentrales Moment, das die Epoche gerade erst entdeckt, über dessen Bewertung sie sich aber noch nicht im Klaren ist. So rücken das Konzept der»gegenwart«und historisches Augenblicks- und Umbruchsdenken am Ende des 18. Jahrhunderts ins Bewusstsein, und zwar in erster Linie als prekäre Kategorien, als»ängstigende, lastende, konfliktgeladene Zeit, der man entkommen muss, um der Freiheit, Humanität und Kunst einen Spielraum zurückzugewinnen«2. Das markante Innehalten als Romanbeginn deutet damit auf die Bestandsaufnahme einer (krisenhaften) Zeit, deren Protagonisten in ihrem Reagieren auf diese Zeitumstände zu entdecken sind, Moment und Zeitlichkeit im Sinn der Fokussierung eines Jetzt und seiner Auswirkungen sind das neue anthropologische Interesse dieses Erzählens. Die Rahmung durch die Verwendung derselben Tempusformen zu Beginn und am Schluß des Romans teilen die Wahlverwandtschaften mit dem Werther. sentische[n] Gestus«und»Grundzug im Präsens«, der die Wahlverwandtschaften nach Manger in der Transformation eines anekdotischen Erzählens nach Wieland zu einem Zeitbild im größeren Sinn macht:»mit dem vergegenwärtigenden Zeitabschnitt der Wahlverwandtschaften, da Eduard anfangs plötzlich vor uns auftaucht, und dann unsere Aufmerksamkeit bis zu seinem Ende auf sich zieht, blicken wir auf einen Abschnitt menschlichen Lebens, der uns zu Zeugen spezieller, konkreter Entwicklungen und Verwicklungen macht, deren Brisanz uns gewissermaßen in Großaufnahme vor Augen geführt wird. Es ereignet sich vor unseren Augen wie in einem Reagenzglas, wie»hinter Glas«, sagt Paul Stöcklein. Und dieses Naherücken in Großaufnahme ist einem erzählerischen Kunstgriff zu verdanken, der aus der von Boccaccio begründeten Gattungstradition von Rahmen- und Binnenerzählung herrührt. Deshalb sind die den Wahlverwandtschaften vorausgegangenen gesprächsgeprägten Erzählwerke der Unterhaltungen und des Hexameron nicht unbedeutend. Aber Goethe geht darüber hinaus und transponiert deren Erzählduktus in die Romanform, die somit eine multiperspektivische Vergegenwärtigung in Großform darstellt.«klaus Manger, Goethes Wahlverwandtschaften Neu gelesen, in: Helmut Hühn (Hrsg.), Goethes»Wahlverwandtschaften«. Werk und Forschung, Verlag Walter de Gruyter, Berlin New York 2010, S , hier S. 53 u. 55, Zitat S. 56. Manger nimmt keine Detailanalysen von Partien im szenischen Präsens vor und grenzt diese nicht explizit von den Erzählerkommentaren ab, geht aber von einem Zusammenwirken der verschiedenen Ebenen der Verwendung, auch jener der Dialogdarstellung, aus, weswegen auf seinen Ansatz hier entschieden verwiesen sei, diesem Netz-Gedanken sind auch zentrale Partien der vorliegenden Arbeit gewidmet. Präsensverwendungen der Moderne v. a. ab 1900 thematisieren Armen Avanessian / Anke Hennig, Präsens Poetik eines Tempus,Zürich: diaphanes 2012, allerdings unter weitgehender Annahme einer homogenen Form der Erzählfiktion im 19. Jahrhundert, was aus Sicht der vorliegenden Arbeit als ergänzungsbedürftig bezeichnet werden muss, vgl.»die Evolution des Präsens als Romantempus«in A. Avanessian / A. Hennig (Hrsg.): Der Präsensroman, Berlin Boston: De Gruyter 2013 (= Narratologia Contributions to Narrative Theory Bd. 36), S Ingrid Oesterle,»Es ist an der Zeit!«. Zur kulturellen Konstruktionsveränderung von Zeit gegen 1800, in: Walter Hinderer (Hrsg.), Goethe und das Zeitalter der Romantik, Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2002 (= SfR Stiftung für Romantikforschung Bd. XXI), S , hier S. 5.

12 Einleitung Literarische Tempusproblematik 11 Weder die Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten noch Wilhelm Meister sind durch solche Tempuswechsel an Beginn und Ende ausgezeichnet, sie verbleiben fast durchgehend im Präteritum. Harald Weinrich hat in der meistbeachteten Publikation zum literarischen Gebrauch der Tempora, in Tempus besprochene und erzählte Welt von ,besonders auf diese Rahmung des Werther verwiesen:»was ich von der Geschichte des armen Werther nur habe auffinden können, habe ich mit Fleiß gesammelt und lege es euch hier vor «korrespondiert inauffälliger Weise mit den Schlußsätzen:»Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher hat ihn begleitet.«tatsächlich ist die Parallelisierung der Zeitformen im späteren Roman ähnlich genau konstruiert, der letzte Satz enthält zwar ein Futur, dennoch klingt das Schlußbild zu Eduards und Ottilies Bestattung in nebeneinander liegenden Gräbern im futurischen Präsens aus:»so ruhen die Liebenden nebeneinander. Friede schwebt über ihrer Stätte, heitere, verwandte Engelsbilder schauen vom Gewölbe auf sie herab, und welch ein freundlicher Augenblick wird es sein, wenn sie dereinst wieder zusammen erwachen.«was aberdie Funktion der Rahmung dieser beiden Romane vor allem verbindet, ist, daß es in beiden Fällen die Erzählerstimme ist, die jeweils den Anfangs- und den Schlußton bildet. Weinrich streicht heraus, daß die Verwendung des Perfekts am Schluß des Werther diesem den Charakter eines Urteils verleihe:»der letzte Satz ist nicht mehr Erzählung. Er nimmt Stellung zum Selbstmord und zur Stellungnahme der Geistlichen zum Selbstmord. Der Satz ist besprechend. Eben darum schließt erdie Erzählung ab.«4 Weinrichs Deutung der Tempusverwendung im Werther überschreitet diesen kurzen Kommentar leider nicht. Nach seiner Einteilung gehören Perfekt und Präsens zu der Gruppe der»besprechenden«tempora, die dem Adressaten vermitteln sollen, daß er in gespannter Erwartungshaltung aufnehmen soll, was der Sprecher in diesen Formen übermittelt, da es ihn direkt betrifft. Dem gegenüber signalisiere die Verwendung von»erzählenden«tempora wie Präteritum und Plusquamperfekt, daß der Hörer die Mitteilung in entspannter Haltung aufnehmen kann, da es sich»nur«um eine Erzählung handelt. Diese informationstheoretischen Überlegungen überträgt Weinrich auch auf die literarische Tempussetzung und leitet aus ihnen unter anderem Textsorteneinteilungen ab 5. Das heißt, nach Weinrichs Auffassung haben Tempora von vornherein bestimmte Konnotationen, sie bezeichnen in der Erzählung nicht in 3 Mittlerweile in der 6. Auflage erschienen: Harald Weinrich, Tempus Besprochene und erzählte Welt, C. H. Beck Verlag, München 2001, und 2004 etwa ins Italienische übersetzt: H. W., Tempus Lefunzioni dei tempi nel testo, Traduzione di Maria Provvidenza LaValva epaolo Rubini, Soc. Ed. Il Mulino, Bologna 2004 (= Collezione di testi e di studi: Filologia e critica letteraria). 4 Ebda., S Vgl. ebda., S.50f.

13 12 Einleitung Literarische Tempusproblematik erster Linie Zeitverhältnisse, sondern transportieren vor allem»sprechhaltungen«, so sein Terminus. Die Rahmung einer Erzählung durch»besprechende«tempora, die dem Leser vermitteln sollen, daß ihn die Geschichte direkt angeht, paßt daher sehr gut zu Weinrichs These der zwei grundlegenden Kommunikationsmodi, dem»besprechen«und dem»erzählen«. Dieser Interpretation einer so auffälligen Rahmung wie jener im Werther soll auch gar nicht widersprochen werden. Bezieht man jedoch andere, vor allem bestimmte moderne Erzählungen oder, im Fall des Werther, auch nur andere Textstellen in die Überlegungen mit ein, erweist sich die rigide Zuordnung der einzelnen Zeitformen zu Tempusgruppen, die nach Weinrich das jeweilige»register«repräsentieren, schnell als problematisch. Besonders der Tatsache, daß das historische Präsens in der Literatur der Moderne eine so bedeutende Rolle spielt und der daraus resultierenden Vielfalt der Funktionen des Präsens in der Erzählung, ist mit einer solchen Festlegung nicht Genüge getan. Die Wahrnehmung der Ausdrucksmöglichkeiten der literarischen Tempussetzung soll daher im Rahmen dieser Arbeit auch anhand anderer Sichtweisen belegtund aufdiese Weise neu belebt werden. Die folgende kurze Einführung soll aufden Umfang dieser Möglichkeiten hinweisen. Geht man also ein bißchen weiter in die Texte hinein, ergibt sicheine zweite formale Gemeinsamkeit zwischen Die Leiden des jungen Werthers und den Wahlverwandtschaften. Sie besteht darin, daß in beiden Romanen an entscheidenden Stellen eine andere Art des Präsens verwendet wird, als jene der Erzählerformel so nennen wir. Das szenische Präsens bezeichnet Werthers Auffindung, diese Stelle wollen wir kurz analysieren: Ein Nachbar sah den Blick vom Pulver und hörteden Schuß fallen;daaberalles stille blieb, achtete er nicht weiter drauf. Morgens um sechse tritt der Bediente herein mit dem Lichte. Er findet seinen Herrnan der Erde, die Pistole und Blut. Er ruft, erfaßtihn an; keine Antwort, er röchelt nur noch. Er läuft nach den Ärzten, nach Alberten. Lotte hört die Schelle ziehen, ein Zittern ergreift alle ihre Glieder. Sie weckt ihren Mann, sie stehen auf, der Bediente bringt heulend und stotternd die Nachricht, Lotte sinkt ohnmächtig vor Alberten nieder. Als der Medikus zu dem Unglücklichen kam, fand er ihn an der Erde ohnerettung,der Puls schlug, die Glieder waren alle gelähmt. Überdem rechten Auge hatte er sich durch den Kopf geschossen, das Gehirn war herausgetrieben. Man ließ ihm zum Überfluß eine Ader am Arme, das Blut lief, er holte noch immer Atem. Aus dem Blut auf der Lehne des Sessels konnte man schließen, er habe sitzend vor dem Schreibtische die Tatvollbracht, dann ist er heruntergesunken, hatsich konvulsivisch um den Stuhl herumgewälzt. Er lag gegen das Fenster entkräftet auf dem Rücken, war in völliger Kleidung, gestiefelt, im blauen Frack mit gelber Weste. Das Haus, die Nachbarschaft, die Stadt kam in Aufruhr. Albert trat herein. Werthern hatte man auf das Bett gelegt, die Stirn verbunden, sein Gesicht schon wie eines Toten,

14 Einleitung Literarische Tempusproblematik 13 er rührte kein Glied. Die Lunge röchelte noch fürchterlich, bald schwach, bald stärker; man erwartete sein Ende. 6 Die direkt an den Abschiedsbrief an Charlotte anknüpfende Schilderung der letzten Stunden Werthers umfaßt bekanntlich nur mehr wenige Absätze. Diese sind kurz bis sehr kurz gehalten, einige bestehen nur aus einem Satz. Dennoch enthält diese lakonische Erzählung, die weniger als eineinhalb Seiten in Anspruch nimmt, vier Tempusformen: neben dem Präteritum als Erzähltempus einige Plusquamperfektformen, den zweiten Absatz im Präsens, das in einem kurzen Erzählereinschub wiederkehrt, und zusammen mit dem schon genannten Schlußsatz insgesamt drei Perfektformen, zwei davon hier im vierten Absatz. Die Textstelle zeigt eindrucksvoll, wieviel überden Tempuswechsel vermittelt werden kann. Deutlich spürbar setzt das Präsens dortein, wo es um die immer genauere Schilderung der Situation geht. Es ist das Signal dafür, daß wir Werthers Ende ganz aus der Nähe erleben sollen, es ist also stark affektiv. Diese Annäherung arbeitet gleichzeitig mit der Nennung wichtiger Details. Das Licht des Bedienten, Pistole und Blut, die Schelle, das Heulen und Stottern des Dieners: trotz der Kürze werden diese Hör- und Sehbilder aneinandergereiht, so als sollten sie eine durch den Schock betäubte paradoxe Art der Wahrnehmung vermitteln, in der zwar die Sinnesorgane registrierend funktionieren, aber der Verstand nicht erfassen kann. Diese symbolhaften Elemente stehen also fürdie Dramatik der Szene überhaupt. Diese Dramatik wird dadurch unterstützt, daß die staccato-artige Reihung der Hauptsätze, die diese Schlußszenen bestimmt, im Präsens fast noch verstärkt wird. Man kann den Tempuswechsel also auch als Tempowechsel lesen, in jedem Fall bringterein Elementder Dynamisierung in die Erzählung. Nicht zufällig kommt aber auch genau in dieser Szene die Wirkung der Nachricht auf Lotte ins Bild, und zwar auch sie in genauer und detaillierter Inszenierung: ein Zittern ergreift ihre Glieder. Inhaltlich ist dieser Vorgang das Zentrum des Absatzes: Lotte begreift, was passiert ist. Von ihr ist nach ihrem Ohnmächtigwerden fast nicht mehr die Rede, es wird nur noch erwähnt:»von Lottens Jammer laßt mich nichts sagen«und»manfürchtete für Lottens Leben.«Gerade weil er ausspart, ist also der Text beredt. Das heißt aber auch, es soll mit einfachsten Mitteln erzähltwerden, auch zu dieser Schlichtheit 6 Zitiert wird, wenn nichtanders angegeben, aus der verbreitetsten Ausgabe: Johann Wolfgang vongoethe, Werke,Hamburger Ausgabe in 14 Bänden, Textkritisch durchgesehen vonerich Trunz, Kommentiertvon Erich Trunz und Benno vonwiese, Bd. 6: Romane und Novellen I: Die Leiden des jungen Werther, Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, Die Wahlverwandtschaften, Novelle, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, hier S. 123f. (Im Folgenden abgekürzt als HA bzw.wird aus den Wahlverwandtschaften im fortlaufenden Text mit der Kürzel»WV«und der Seitenangabe zitiert.)

15 14 Einleitung Literarische Tempusproblematik paßt der Rückgriff auf das Präsens als eine Art»Grundform«, die mehr berichtet als ausschmückt. Denn schließlich ist es auch noch die Zeit, die gerade hier ins Spiel kommt. Werthers Abschiedsbrief beginnt mit der Zeitangabe Nach eilfe, am Ende des Briefes sind es die Mitternachtsschläge der Glocke, die seinen Entschluß gleichsam besiegeln:»es schlägt zwölfe!sosei es denn!«diese Glockekehrt in der Schelle,die Lotte hört,wieder,ebenso beginnt der Absatz im Präsens mit der Angabe Morgens ums sechse. Um zwölfe mittags stirbt Werther und begraben läßt man ihn schließlich am Ende des Tages: Nachts gegen eilfe. Das Drama von Werthers Tod dauert also genau 24 Stunden, die in Schritten von fünf Zeitangaben genannt werden. Morgens um sechse steht somit genauin der Mitte dieser fünf Zeitangaben, obwohl es nicht inder Mitte der Zeitrechnung von Werthers letztem Tag steht der Präsensabsatz bezeichnet damit die Mitte des persönlichen Dramas zwischen Werther und Lotte, die hier von seinem Toderfährt. Und ebenso genau ergeben sich aus den fünf Zeitangaben die Zeitabläufe, die hier gegeneinander stehen: Werthers letzter»tag«beginnt und endet jeweils eine Stunde vor Mitternacht. Diese Stunde bezeichnet, so kann man interpretieren, seine innere Verrückung gegenüberder amtlichen Zeit (der»alte Amtmann«ist Werthers Vater), deren Schläge seinen Tod bedeuten, deren Akkuratheit durch das Eintreten des Dieners, der seinen Tag um sechs Uhr beginnt, bezeichnet ist. Was Werther also bleibt, ist eine Stunde, um schriftlich sein Vermächtnis zu hinterlassen: der Brief an Lotte ist gleichzeitig sein Testament, in dem er bekannt gibt, wo er begraben sein möchte. Im Brief wiederholt er aber vor allem immer wieder ihren Namen, ruft die Momente des Zusammenseins in Erinnerung und richtet sich direkt an sie: wenn ihn Lotte vergißt, ist Werther vergangen. Werther kann alsonur in Lottes Innerem leben, nicht zuletzt dies wird in Lottes Zittern bedeutet, und aus diesem Grund ist ihre Reaktion zentral. Eine solche Konstruktionsweise spricht für den überaus bewußt gesetzten Gebrauch der Tempora, und ich nehme es voraus bestimmte Teile davon finden sich in den Wahlverwandtschaften wieder.die unmittelbare Wirkung des Tempuswechsels können wir in der vorliegenden Passage auch am Einsatz des Perfekts sehen. Im vierten Absatz wird damit eine eindeutig persönlich gefärbte Perspektive eingebracht:zuerst heißt es»man konnte schließen«, dann wird der Inhalt der Vermutung im Konjunktiv vorbereitet,»er habe «, und schließlich folgt deutlich hörbar eine Diagnose, eine Bestandsaufnahme:»dann ist er heruntergesunken, hat sich konvulsivisch um den Stuhl herumgewälzt«. Ist es der Medikus, der hier spricht und den medizinischen Fall rekonstruiert (»herunter«), oder ist es doch eine Erzählerstimme, die die grausigen Fakten der letzten Stunden nachholt? Der Gebrauch des Perfekts weckt in jedem Fall mehr die Assoziation einer individuellen Wiedergabe des Geschehens als die Version im Plusquamperfekt in ganz ähnlicher Konstellation im Absatz davor:»über dem

16 Einleitung Literarische Tempusproblematik 15 rechten Auge hatte er sich durch den Kopf geschossen, das Gehirn war herausgetrieben.«die Konnotation der Vermutung fehlt in dieser Fassung der sichtbaren, somit sicheren Tatsachen. Dementsprechend ist es logisch, die Rekonstruktion des Wahrscheinlichen im nächsten Absatz im Perfekt als Fragment einer Figurenrede, ob die des Doktors oder eines Erzählers, erscheinen zu lassen. Denn selbst wenn man den Einschub als Erzählerfeststellung liest, bleibt ihm die Nuance des Persönlichen erhalten. Die persönliche Feststellung oder Vermutung eröffnet aber in dieser Erzählung eine große Möglichkeit: sie bleibt unsicher und damit unheimlich. Die Vorstellung, wieviel grausigstes körperliches Leiden»konvulsivische Wälzungen«bedeuten, kann sich verselbständigen. Die Komponente des Unheimlichen ist somit der doppelte Boden dieser»schlichten«erzählung. Im Zurückgeworfensein auf die Wahrnehmung, das in der Vermutung oder Feststellung des Wahrscheinlichen enthalten ist, spiegelt sich auch die aufklärerische Auseinandersetzung mit der Hierarchie der Sinne und im Anschluß an Kant mit der Verunsicherung des Individuums, inwiefern der bloßen Sinneswahrnehmung zu trauen ist. Mit der Thematisierung des Individuums kommen wir zurück zum Ausgangspunkt und zur Theorie des Zeit- und Gesellschaftsromans mit seiner Abbildung des»realen«lebens, die, wie bei Killy dargestellt, den Bogen der»goethezeit«mehr und mehr bestimmt. Der Roman etabliert sich im 18. Jahrhundert neu als das Medium der Auseinandersetzung des Einzelnen mit Gott, mit sich selbst, mit der Gesellschaft, formal schlägt sich dies zuerst im Briefroman, in literarischen»bekenntnissen«und in der an Gewicht gewinnenden Autobiographie nieder. Daßdieses Element der persönlichen Auseinandersetzung in Form der individuellen Sicht auf das Geschehen mit ihrer Brisanz der Unsicherheit sich auch im Erzählmodus niederschlägt,haben wir eben am Schluß des Werther gesehen. Weinrichs Interpretation, Kein Geistlicher hat ihn begleitet. stelle eigentlich einen Kommentar, ein Urteil dar, liegt so tatsächlich nahe und bekräftigt die eindeutige Sympathiebekundung für den Helden, die der fiktive Herausgeber der Leiden des jungen Werthers der Briefsammlung vorausschickt 7. Werther lebt so von einer doppelten persönlichen Sicht, der des Briefschreibers und der des Herausgebers der Briefe. Diese Inszenierung der starken persönlichen Anteilnahme spielt bekanntlich eine wichtige Rolle in der neuen Romanform, sie soll ihre Glaubwürdigkeit garantieren. Eine Dimension dieser Glaubwürdigkeit geht dabei aus heutiger Sicht mitunter verloren, nämlich die Notwendigkeit, das neue Personal des Romans überhaupt zu motivieren. Dies zeigt der Vergleich mit dem Drama. 7 Es sollte dennoch nicht übersehen werden, daß andere Erzählerkommentare in der Schlußerzählung diese Interpretation stützen, vgl.»man ließ ihm zum Überfluß eine Ader am Arme [ ]«.

17 16 Einleitung Literarische Tempusproblematik Johann Peter Eckermann betont in einer Reflexion zu den Wahlverwandtschaften,daßder Roman im Unterschied zum Drama mit seiner aufeinen Punkt hin konzipierten und daher notwendigerweise strafferen und weniger detailreichen Handlungsstruktur die Aufgabe hat, dem»individuellen«platz zu geben 8.Inder Gestaltung des Besonderen liege»das eigentliche Leben«, daher müsse eine möglichst lebensnahe Zeichnung gesucht werden, um das»ideale«, das»allgemeine«darzustellen. Worauf es ankommt, ist die Ausgewogenheit zwischen diesen beiden Polen des Individuellen und des Allgemeinen. Die Schilderung von Details sei aber unbedingt notwendig, um uns von der»wahrheit«des Erzählten zu überzeugen und zu rühren, nur wenn wir alles»wohl motivirt und begründet«sehen, ist dies möglich. Im Gegensatz zum Drama, das ohnehin unsere Aufmerksamkeit fesselt, weil sich alles direkt vor unseren Augen abspielt, muß der Roman»außer dem innern Leben der Personen«auch eine»breite Welt ihrer Umgebung«schildern, um glaubhaft zu sein. Dies begründet sich auch darin, daß ja, so Eckermann, die Personen des Dramas normalerweise»aus der Geschichte genommen«, also historische Persönlichkeiten sind, deren Leben bekannt ist. Nicht so die Figuren des Romans, von ihnen»meldet uns die Geschichte nichts«, sie müssen»die Wahrheit ihrer Existenz erst mitbringen«9. Die Inszenierung einer persönlichen Anteilnahme am Geschehen ist im Roman um 1800 also schon rein zur Beglaubigung der möglichen Existenz der Figuren, ihrer Wahrscheinlichkeit im Sinne der realen Lebenswelt und Zeitgenossenschaft zentral. Die Emotionalisierung, die die persönliche Anteilnahme und Sichtweise bewirkt, dient ebenfalls dieser Beglaubigung,denn der starken emotionellen Einbindung, die hier inszeniert wird, soll sich auch der Leser nicht entziehen können. Der Modus der Darstellung wird also unsicherer, weil persönlicher. Dies aber hat den großen Vorteil, daß der Betrachter mehr ins Geschehen einbezogen wird. Die Ausgestaltung vondetails, die das innere und äußere Leben der Figuren betreffen, garantieren also für Eckermann die psychologische Herleitung und Handlungsmotivation und damit die»wahrheit«der Figuren. Vor diesem Hintergrund der im Roman um 1800 sich erweiternden Psychologisierung der Figuren möchte ich die Verwendung des historischen Präsens in den Wahlverwandtschaften untersuchen und der Frage nachgehen, in welcher Weise es zur Darstellung dieser neuen Thematik beiträgt. Wie der Schluß des Werther zeigt, läßt sich eine Verbindung herstellen zwischen der Dimension der Vergegenwärtigung, die der Gebrauch bestimmter Zeitformen in den Text hineinträgt, und der Inszenierung der Sicht auf das Innere der Figuren. Das Perfekt, vor allem 8 Vgl. Johann Peter Eckermann, Beyträge zur Poesie mit besonderer Hinweisung auf Goethe, In der Cotta schen Buchhandlung, Stuttgard 1824, S. 185ff. 9 Vgl. ebda., S.186.

18 Einleitung Literarische Tempusproblematik 17 aber die Verwendung des szenischen Präsens spielen hier eine wichtige Rolle. Diese Konstellation findet sich zum Teil in den Wahlverwandtschaften wieder, wobei vor allem der Einsatz des Präsens konstitutiv ist fürdie kompositorische Gestaltung der Romanteile. Es bezeichnet entscheidende Stellen im ersten und im zweiten Buch; vor allem jene Szene, die den dramatischen Höhepunkt des Romans darstellt, der durch Ottilie verursachte Tod des Kindes, wird im Präsens geschildert. Doch schon, wenn wir die Frage stellen, wie gewöhnlich oder ungewöhnlich ein so umfangreicher und eindeutig kalkulierter Einsatz des historischen Präsens im Werk Goethes ist, sind wir mit unübersehbaren Lücken in der, zumal was die Wahlverwandtschaften betrifft, anhaltend umfangreichen Sekundärliteratur konfrontiert. Dies erscheint umso paradoxer, da sich neuere und neueste Studien im Zusammenhang der sich etablierenden Bildwissenschaften stark auf die Bildhaftigkeit des Erzählens um 1800 konzentrieren, stilistischen Aspekten aber wenig Platz einräumen 10. Die einzige mir bekannte Studie, die sich explizit der Verwendung des szenischen Präsens in den Wahlverwandtschaften widmet und dabei eine inhaltliche Deutung anbietet, ist ein Aufsatz des Grammatikers Henning Brinkmann aus den 50er-Jahren, der eine gewichtige These zum Einsatz des Präsens entwickelt. Er stellt eine Verbindung her zwischen der Art der Präsensverwendung und dem für Goethe in verschiedenen Phasen zentralen Konzept des Dämonischen. Zur Sprache der Wahlverwandtschaften ist 1954 in einer Festschrift erschienen 11 und steht damit, wie letztlich Weinrichs Tempus, vor dem Hintergrund der strukturalistischen Beschäftigung mit Literatur.Das gilt auf den ersten Blick für die Mehrheit der literaturwissenschaftlichen Publikationen zum Thema der Tempusproblematik. Brinkmanns genaue Methodik wie natürlich seine inhaltliche Interpretation der Stilistik der Wahlverwandtschaften stellt somit den Angelpunkt dieser Untersuchung dar. Mit der Bildhaftigkeit des Erzählens um 1800 ist ein Element angesprochen, das vielleicht zur entscheidendsten Frage in der Interpretation der Präsensverwendung führt. Brinkmann betont in seiner Studie, daß sich der Präsensgebrauch der Wahlverwandtschaften von Goethes übrigem Werk abhebt, diese Diagnose möchte ich, wie angedeutet, unterstreichen, aber auch weiter diffe- 10 Zum Thema der Bildhaftigkeit in der neueren Forschung vgl. besonders die Beiträge in Gabriele Brandstetter (Hrsg.), Erzählen und Wissen Paradigmen ihrer Inszenierung in Goethes»Wahlverwandtschaften«, Rombach Verlag, Freiburg/ Breisgau 2003 (= Rombach Wissenschaften Reihe Litterae Bd. 96). 11 Henning Brinkmann, Zur Sprache der Wahlverwandtschaften, in: Benno von Wiese und Karl Heinz Borck (Hrsg.), Festschrift für Jost Trier Zu seinem 60. Geburtstag am 15. Dezember 1954, Westkulturverlag Anton Hain, Meisenheim/Glan 1954,S ; wiederabgedruckt in: Ewald Rösch (Hrsg.), Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1975 (= Wege der Forschung Bd. CXIII), S

19 18 Einleitung Literarische Tempusproblematik renzieren. Die auffallenden Parallelen zum Werther habe ich schon angesprochen, dennoch stellt sich die Frage, ob es zulässig ist, der Tempusstilistik der beiden Werke, zwischen denen mehr als 30 Jahre liegen, dieselben Anliegen zu unterstellen. Das Entscheidende an der Untersuchung der literarischen Tempussetzung ist, die Tatsache zu berücksichtigen, daß jeder Text sein eigenes System an Tempusbedeutungen und damit -konnotationen schafft. Genau dieses System gilt es herauszuarbeiten. Die unterschiedlichen Rahmungen habe ich schon angesprochen. In den Wahlverwandtschaften haben wir nun das Phänomen vor uns, daß das Präsens sowohl zur Rahmung wie innerhalb der Erzählung verwendet wird. Dieses Zusammenspiel verändert sozusagen den Grundton des ganzen Romans, im Gegensatz zum Werther mit seinem rückschauenden Einstieg durch die lange Herausgeberformel wird hier die Anbindung an ein Hier und Jetzt gleich viel stärker betont.dazu kommen die immer länger werdenden Präsenspassagen im Romaninneren. In welchen Zusammenhang ist dies nun mit der Tatsache zu setzen, daß, wie schon erwähnt, das bildhafte Erzählen in den Wahlverwandtschaften überhaupt eine entscheidende Rolle spielt? Schon der Einstieg ist die beste Illustration für diese Bildhaftigkeit. Er zeigt uns Eduard ohne lange Einleitung in»seiner Baumschule«, beider Arbeit, im Gespräch mit dem hinzutretenden Gärtner. Das Datum ist»die schönste Stunde eines Aprilnachmittags«; daß Eduard eine Figur der Jetztzeit ist, habe ich zu Beginn kurz ausgeführt. Die nachklassischen und als kühl erzählt geltenden Wahlverwandtschaften also»realistischer«als der aufwühlende Werther? Die lange Deutungstradition hat sowohl die Symbolträchtigkeit der Bilder als auch den realistischen Erzählgehalt des Romans immer wieder in den Vordergrund gestellt. Diesen beiden Strängen der Deutungstradition ist mithin nachzugehen und in diesem Spannungsfeld ist auch die Präsensverwendung zu sehen. Dabei geht es in erster Linie darum, empirisches Material zu liefern, das als Basis dienen kann füreine mögliche Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen. Worauf es vor allem anderen ankommt, ist, zu zeigen, wie vielfältig die Funktionen von Tempus im literarischen Text sind, wie»erzählerisch«, wenn man so möchte, das Mittel der Zeitenverwendung ist, und mit welcher Intensität esdie Erzählung auflädt. Die zentrale Absicht dieser Arbeit besteht darin, das wenig beachtete Phänomen der Tempussetzung durch die Detailanalyse der Präsenspartien in den Blickpunkt zu rücken und auszuloten,welche Parameter zu seiner Interpretation überhaupt zu berücksichtigen sind. Die Zusammenstellung dieser Materialbasis hat also einerseits das Ziel, eine sehr spezifische Lücke der Goethe-Forschung zu schließen, und versteht sich darüberhinaus auch als Versuch der Verknüpfung vonquellen ausdem literaturwissenschaftlichen wie linguistischen Bereich. Diese Grundlagen werden ergänzt durch den unter bestimmten thematischen Schwerpunkten zusammengefaßten Blick auf die Rezeptionsgeschichte.

20 Einleitung Literarische Tempusproblematik 19 Dieser Forschungsbericht führt dabei über die Frage der Bedeutung der Naturwissenschaften für die Wahlverwandtschaften zum zeithistorischen Hintergrund im Sinne der im Roman abgebildeteten Lebensbedingungen der Goethezeit. Dieser Hintergrund und der Grad seiner Verarbeitung kann besonders anhand neuerer und neuester Studien zu den»einschlüssen«naturwissenschaftlicher Forschung im Roman einerseits und der Skizzierung der gesellschaftlichen Relevanz der Gefühls- und Liebesproblematik andererseits dargestellt werden. Die zuletzt neu untersuchten naturwissenschaftlichen Aspekte umfassen die Experimente mit der Entdeckung des Jahrhunderts, der Elektrizität, und ihre Deutung durch den Mesmerismus, das sich verändernde Zeitempfinden als Ausdruck der Technisierung und Verbürokratisierung der Lebenswelt, und schließlich die schon angedeutete Sinneshierarchie der Aufklärung.Vor allem die beiden letzteren kreisen in ihrer Erneuerung stark um das Thema der Spaltung der Empfindungen des Individuums. Eine solche Spaltung im Sinne des Auseinanderdriftens der Lebenskonzepte zwischen Adel und sich konsolidierendem Bürgertum steht auch in einigen inzwischen schon älteren Beiträgen mit sozialhistorischem Interesse im Mittelpunkt. Auch die Ergebnisse dieser Richtung wurden in neueren Untersuchungen wiederaufgenommen. Was aber die Analyse der Präsenspassagen ergibt, ist in äußerst prominentem Maß der Blick auf die Spaltung von Empfindungen im Sinne des Konflikts zwischen Pflicht und Neigung zu richten. Vor allem schließt aber die Beleuchtung der historischen Hintergrundgegebenheiten der Wahlverwandtschaften die Reaktionen der Zeitgenossen auf Goethes Roman ein. Besonders anhand dieses Ausschnitts soll Goethes»realistische«Zeichnung zeitgenössischer Charaktere und Konflikte und damit die Dimension der Aktualität, der sie unterliegt, nachvollziehbar werden. Zugleich ergeben sich aus dieser wichtigen Quelle Hinweise auf die Forderungen an die neuen Romanformen überhaupt. Auf diese Weise stellen sie die Verbindung dar zur zeitgenössischen wissenschaftlichen Rezeption, die ihrerseits den Blick auf die späterhin von der Forschung bevorzugten Themen eröffnet. Bewußt sind damit diesem Überblick einige Teile als Reverenz an die fast 200-jährige Forschungsgeschichte beigefügt, die in erster Linie der Abrundung des Bildes dienen sollen. Dies gilt etwa für den Blick auf den Kontext, von dem sich Walter Benjamins umfangreicher Essay zu den Wahlverwandtschaften abhebt. Gerade anhand solcher Einschnitte kann aber auch die schrittweise Verklärung des»sachgehalts«(benjamin) des Romans deutlich gemacht werden, die freilich die geradezu vom Überangebot an Bildern geprägte Erzählweise des Romans teilweise verständlich macht. Der Blick auf den starken Symbolgehalt der Wahlverwandtschaften, imbesonderen auf den»symbolischen Stil«Goethes 12,er- 12 Vgl. Benno von Wiese im Nachwort zu den Wahlverwandtschaften, HA, Bd. 6, S. 673ff.

21 20 Einleitung Literarische Tempusproblematik gänzt also im obengenannten Sinn die Bestimmung der Koordinaten seiner Bildhaftigkeit. Die Zeugnisse der Zeitgenossen beweisen auch die Offenheit des Blicks für das Phänomen der Präsensverwendung in den Wahlverwandtschaften. Diese Offenheit wird, wie erwähnt, in der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung anscheinend erst mit dem Strukturalismus auf breiterer Basis wiederentdeckt, und die Zunahme des Erzählens im Präsens als Phänomen der Literatur der Moderne zugeordnet. Das steht im Widerspruch zu den Fakten, die hier präsentiert werden und verweist somit auf die Notwendigkeit umfassenderer Textstudien und einer größeren Zusammenschau der verschiedenen Positionen zum Tempusproblem. Dazu ist es notwendig, darauf hinzuweisen, daß es zu Weinrichs Auffassung der nicht-deiktischen, also vom Zeitbezug absehenden Funktion der Tempora in der Erzählung sehr wichtige Vorläufer gibt, auf deren dahingehende Äußerungen aber viel weniger oft Bezug genommen wird. Deren Proponenten sind vor allem Roland Barthes und Käte Hamburger, deren wesentliche Beiträge zur literarischen Tempustheorie ebenfalls schon in den 50er-Jahren erschienensind. Hamburgers Thesen zum epischen Präteritum sind zwar Germanisten nachwie vor bekannt, wurden aber nicht, wie die Weinrichs, gleichzeitig als linguistische Tempustheorie rezipiert, sondern ganz dem Bereich der Literaturwissenschaft zugerechnet. Dadurch zählen sie mehr zu den ungelesenen Klassikern der germanistischen Erzähltheorie. Ebenso in Auseinandersetzung mit Hamburger hat Franz K. Stanzel, im gleichen Jahrzehnt, in Vorarbeiten zu seiner Theorie des Erzählens von 1979 wichtige Differenzierungen zur Theorie des epischen Präteritums geliefert und dabei in Form der Erweiterung der dahingehenden Terminologie nachhaltig auf die Rolle der Präsensverwendung in der Moderne verwiesen. Allen diesen Beiträgen kann im Rahmen dieser Arbeit nur in Ausschnitten nachgegangen werden, vorausschicken möchte ich hier stellvertretend fürandere Roland Barthes Sichtauf die fürihn weit ausgreifende Funktion der Tempusformen in der Erzählung. Eine solche Zusammenfassung steht zweifellos in einem Widerspruch zur Komplexität seiner essayistischen Schreibweise, doch wirft der Nukleus seiner Interpretation ein Licht auf das Warum der Ablöse des epischen Präteritums als kanonischem Tempus der Erzählung, weswegen ich diesen Gedanken meiner Arbeit als ganzer voranstelle. In seinem Kapitel zur»schreibweise des Romans«in Am Nullpunkt der Literatur von 1953 beschreibt Roland Barthes den Wandel des klassischen französischen Romans, der von Barthes als Bericht und als Ausdruck der Einheit der bürgerlichen Ideologie zur Blütezeit des Bürgertums, in der Zeit der Klassik und Romantik, charakterisiertwird 13,zum Nouveauroman. Fürihn ist die Tatsache, 13 Vgl. Roland Barthes, Am Nullpunkt der Literatur, Aus dem Französischen von Helmut

22 Einleitung Literarische Tempusproblematik 21 daß der klassische Roman im PassØ simple erzählt wird, einer aus der gesprochenen Sprache verschwundenen Form, hoch symbolisch. Das historische Perfekt, wie es im Deutschen genannt wird, ist für Barthes das Zeichen einer»ordnung«, die die Literatur vor der»zerreißung des bürgerlichen Bewußtseins«auszudrücken beauftragt war 14.Esist so etwas wie ein»algebraisches Zeichen«für die Intention der Errichtung einer künstlichen Welt. Es ist»nicht mehr beauftragt, eine Zeit auszudrücken«, sondern steht in einer Mehrdeutigkeit zwischen Zeitlichkeit und Kausalität. Dadurch aber evoziert es einen»ablauf«, das heißt, eine logische Verständlichkeit des Berichts, den der klassische Roman gibt. Auf diese Weise stellt das historische Perfekt für Barthes ein ideales Instrument für»alle Konstruktionen geschlossener Welten«dar, es weist auf die künstliche Zeit der Mythen, der Kosmogonien, der Weltgeschichten und der Romane hin. Das bedeutet gleichzeitig, daßdiese»geschlossene«welt einen Schöpfer haben muß:»hinter dem historischen Perfekt verbirgt sich immer ein Demiurg,Gott oder Rezitator.«15 In dem Momentaber, in dem der Schriftsteller aufhört,»zeuge des Universellen«zu sein und zu einem»unglücklichen Gewissen«wird Barthes setzt diesen Bruch um 1850 an zersplittert die einheitliche klassische Schreibweise und die Literatur wird von nun an zu einer»problematik der Sprache«16.Barthes beschreibt diese Sprengung so: Die Erzählvergangenheit ist also ein Teil des Sicherheitssystems der Literatur. Als Abbild einer Ordnung stellt sie eine der zahllosen formalen Übereinkünfte dar, die zwischen Schriftsteller und Gesellschaft zur Rechtfertigung des einen und zur Beruhigung der anderen getroffen worden sind. Die Erzählvergangenheit gibt eine Schöpfung zu verstehen, das heißt sie signalisiert sie und zwingt sie gleichzeitig auf. Selbst wenn sie im Dienste des schwärzesten Realismus steht, beruhigt sie, weil dank ihrer das Verb einen geschlossenen, definierten, substantivierten Akt bezeichnet, weil dank ihrer der Bericht einen Namen hat und dem Schrecken eines unbegrenzten Sprechens entflieht; die Wirklichkeit wird magerer und vertrauter, sie tritt in einen Stil und flutet nicht über die Grenzen der Sprache; die Literatur bleibt Gebrauchswert einer Gesellschaft, die durch die Form der Wörter selbst überden Sinn dessen aufgeklärt wird, was sie verbraucht. Wenn aber im Gegenteil der Bericht zugunsten anderer Literaturgattungen verworfen wird oder wenn im Innern der Erzählung die Erzählvergangenheit durch weniger ornamentale, frischere, dichtere, dem gesprochenen Wort nähere Formen (das Präsens, das Perfekt) ersetzt wird, wird Literatur zum Bewahrer der Dichte Scheffel, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1985, S. 8f. Barthes Essay ist in deutscher Übersetzung zusammen mit einem Essay überalain Robbe-Grillet zuerst erschienen unter dem Titel:Roland Barthes, Am Nullpunkt der Literatur ObjektiveLiteratur Zwei Essays,Ins Deutsche übertragen von Helmut Scheffel, Claassen Verlag, Hamburg Vgl. ebda., S.37ff. 15 Ebda., S Vgl. ebda., S.9.

23 22 Einleitung Literarische Tempusproblematik der Existenz und nicht zum Verkünder ihrer Bedeutung. Zwar mögen dann die Akte von der Geschichte abgetrennt sein, sie sind es aber nicht mehr von den Personen. 17 In verblüffender Weise scheintdiese Beschreibung aufdas zuzutreffen, was uns in Werther und Wahlverwandtschaften vorgeführt wird.das,was die Erzählung von Werthers Ende enthält,liest sich formal wie inhaltlich als Ausbruch aus einer kohärenten Form der Beschreibung; Einzug hält eine Art der Darstellung, die durch Brüche gekennzeichnet ist. Der Tempuswechsel scheintblitzlichtartigauf die Abgründigkeit zu verweisen, die mit der individuellen, persönlichen und damit zwangsweise unsicheren Sichtverbunden ist. Der Erzähler gibt den Blick frei entweder auf die Sicht einer der Figuren, der er nichts hinzufügt, läßt also das so Präsentierte ohne Präzisierung, ob diese Sicht zutreffend ist oder nicht, oder er erweist sich selbst als unsicher urteilende Figur;in jedem Fall kommt es einer Dekonstruktion der Erzählerfigur an sich gleich. Schon die Möglichkeit zweier verschiedener Lesarten deutet daraufhin, daß die Beherrschung der Szene aus einer zusammenfassenden, zusammengefaßten Sicht aufgegeben wird. Diese wird vielmehr ersetzt durch die Andeutung einer pluriperspektivischen Darbietung des Geschehens, die den Leser in verstärktem Maß in die Rolle des Interpreten zwingt und ihm damit die Möglichkeit der Distanzierung vom Erzählten nimmt. Es ist, als würde die Perspektive plötzlich umgedreht, um die Instanz des Betrachters in den Blickpunkt zu rücken. Damit gibt es sozusagen plötzlich einen zweiten»schöpfer«der Erzählung, diese wiederum erzählt sich mit einem Mal gewissermaßen von selbst, sie gewinnt ein Eigenleben, da sie ja nicht mehr zuordenbar ist. Mit diesem Eigenleben müssen wir umgehen. Das ist aber klarerweise kein»bericht«mehr, sondern eine andereartder Darstellung, in der die Faktoren Autor-Erzählerfigur-Erzählung-Leser anders angeordnet sind. Das hat natürlich Auswirkungen aufdie»wahrheit«des Erzählten. Barthes spricht von der»vertrautheit«, die die Wirklichkeit durch die Bändigung in der kanonischen Form der Erzählung im historischen Perfekt, im PassØ simple, gewinnt. Vertraut und beruhigend ist damit jene Wirklichkeit, von der wir wissen, daß sie konstruiert ist. Die moderne Erzählung bricht mit der Vertrautheit, die die konstruierte Form mit sichbringt, dieser Bruchvermitteltaber, so Barthes, nunmehr die»dichte der Existenz«. Das heißt, daß wir dem Unvertrauten, Ungebändigten und Beunruhigenden aber auch mehr»wahrheit«im Sinne von Realität zuordnen. Eine sich gleichsam selbst konstituierende Erzählung, deren Quelle wir nicht genau kennen, vermittelt uns daher zwar nicht Sicherheit, aber sie hat für uns die Konnotation größerer Wahrscheinlichkeit, wirkt»reeller«, weil die Freilegung ihres Lebens aus und in der subjektiven Perspektive als genaueres Abbild der Wirklichkeit erscheint. 17 Ebda., S.40f.

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