Körperliches Training in der kardiologischen Rehabilitation

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1 Körperliches Training in der kardiologischen Rehabilitation Univ. Doz. Dr. W. Benzer Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie Sportmedizin und Prävention Grenzweg 10, 6800Feldkirch

2 Herz-Kreislauf Risikofaktoren Beeinflussbare Risikofaktoren zu hohe Blu)e*werte Bluthochdruck Diabetes Rauchen starkes Übergewicht Bewegungsmangel Nicht beeinflussbare Risikofaktoren Herz- Kreislau>rankheiten in der Familie

3 Atheromatöse Plaques Risikofaktoren führen zur Atherosklerose

4 Herzinfarkt

5 Ziel der kardiologischen Rehabilitation Abbau der Risikofaktoren durch AUSDAUERTRAINING

6 Ausdauertraining Wirkung auf Risikofaktoren GewichtsredukEon Erhöhte Glukosetoleranz Verbesserung der InsulinsensiEvität Verbesserung des Lipidprofils Einfluss auf das Rauchverhalten semmungsaupellend moevaeonsfördernd

7 AltersadjusEerte Überlebensrate in Abhängigkeit zur körperlichen Fitness Blair SN. JAMA (1996) 276;3:432

8 Körperliche Aktivität und Überlebensraten Observational study of self-reported physical activity in 772 men with established coronary heart disease Light or moderate exercise is associated with lower risk Wannamethee. Circulation 2000;102:

9 Herzmedikamente Plä*chenhemmer (z. B.ASS, Clopidogrel) Beta Blocker Blutdrucksenker Calcium Antagonisten ACE- Hemmer AT- 2 - Rezeptorenblocker Cholesterinsenker StaEne, Non- StaEne

10 Medikament Training Dieses Medikament verbessert: Fettstoffwechsel Diabetes Bluthochdruck Übergewicht

11 Für Patienten geeignete Sportarten Gehen, Wandern, Walking, Jogging Radfahren Fahrradergometer Training Bergwandern Skilanglauf Schwimmen in seichtem Gewässer WassergymnasEk Wanderrudern, Paddeln

12 Wie viel Bewegung für welches Ziel Kcal / Woche DM Kardio Fitness Gewichtsabnahme Ferguson, WC- CR Dublin 2004

13 Kalorienverbrauch bei beliebten Sportarten pro Trainingsstunde und Körpergewicht Sportart /Gewicht 60 kg 70 kg 80 kg Bergwandern Dauerlauf Radfahren Schwimmen Walking Schilanglauf

14 Empfohlener Trainingsumfang in Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft für ambulante kardiologische Prävention und Rehabilitation % TSW WNTZ min Einheit / Woche Dauer der Einheit in min unter 65% % % % % % >120% TSW = tabellarischer Sollwert; WNTZ = wöchentliche Nettotrainingszeit Haber P. 2001

15 Trainingssteuerung bei PaEenten mit chronischen Erkrankungen Grundprinzipien der Trainingslehre Prinzip der Trainingsintensität Prinzip des Trainingsumfangs Dauer der Trainingseinheit Häufigkeit der Trainingseinheit Prinzip der Trainingsprogression Prinzip der Ganzjährigkeit

16 Trainingsintensität 180 minus Lebensalter % der max. HF- Reserve Karvonen Formel Sportmedizinische DiagnosEk Laktatleistungskurve Ergospirometrie Feldtest

17 Pulsuhr

18 Trainingsumfang Zeitlicher Umfang ca min pro Einheit ca. 3-5 x wöchentlich Kalorienverbrauch ca Kcal pro Einheit ca Kcal pro Woche IGK Kongress 2003

19 Trainingsprogression 1. Trainingsumfang um wöchentlich ca. 10% erhöhen von 15 min auf min auf min 2. Trainingsintensität auf Erhaltungsniveau steigern

20 Ganzjährigkeit

21 Reha Modell der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft Phasen und Formen der kardiologischen Rehabilitation Stationär und /oder ambulant Phase I: Krankenhaus Dauer wenige Tage Phase II: RehaZ stationär o. ambulant Dauer 4-6 Wochen Phase III: RehaZ ambulant Dauer 6-12 Monate Phase IV: Herzgruppen Dauer lebenslänglich

22 Angebot kardiologische Phase III Rehabilitation Wochenprogramm (W 1-24) 2 Einheiten Ausdauertraining im Zentrum 1 Einheit Ausdauertraining zu Hause Wochenprogramm (W 24-52) 1 Einheit Ausdauertraining im Zentrum 3 Einheiten Ausdauertraining zu Hause Je nach Bedarf Fortsetzung der in der Phase II angebotenen Schulungsprogramme inklusive Psychokardiologie Dauer 52 Wochen

23 Derzeit aktive AGAKAR- Institute für ambulante kardiologische Rehabilitation AGAKAR Phase II, III AGAKAR Phase III PVA, SVA

24 Reha+Sport+Institut Feldkirch

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