Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

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1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Studienplan Pharmazeutische Wissenschaften.Sc. Prüfungsordnung 2013 Abkürzungen: V: Vorlesung S: Seminar P: Praktikum Ü: Übungen SWS: Semesterwochenstunden ETS: European redit Transfer System Zuständige bereiche: : Pharmazeutische und Medizinische hemie T: Pharmazeutische Technologie und iopharmazie : Pharmazeutische iologie und iotechnologie M: Medizinische Fächer I: Pharmazeutische ioinformatik Stand: Oktober 2013

2 Im achelorstudiengang Pharmazeutische Wissenschaften sind insgesamt 180 ETS- zu erwerben. Das Hauptfach Pharmazeutische Wissenschaften hat einen Leistungsumfang von 168 ETS-n, die in Pflicht- und Wahlpflichtmodulen zu erzielen sind. Der Studienplan führt auf, wie die Grundlagen- und Vertiefungsmodule (Pflichtmodule), im Regelstudium absolviert werden. Grundlagen- und Vertiefungsmodule entsprechen 153 ETS-n. Im Rahmen des Wahlpflichtmoduls sind Lehrveranstaltungen im Umfang von 5 ETS- n aus der nachfolgenden Tabelle zu absolvieren: Lehrveranstaltung Art SWS ETS- empfohlenes Semester Terminologie V 1 1 1/3 (WS) Geschichte der Pharmazie V 1 1 1/3 (WS) Ernährungslehre V 1 1 (SoSe) Spez.Rechtsgebiete für Pharmaziestudierende V 1 1 /6 (SoSe) Wissenschaftestheorie und Ethik V 2 2 3/5 (WS) Ökologie V 2 1 /6 (SoSe) Wissenschaftliches Schreiben S (WS) iologische Psychologie V (WS) Einführung in die Kenntnisse der heimischen Fauna V 2 1 /6 (SoSe) Englisch für Pharmaziestudierende S (WS) Mikrobiologie-Praktikum V (WS) Makromol. hemie für iowiss. V (SoSe) Forschungsethik Wissenschaft und Verantwortung S (SoSe) Auf Antrag können vom prüfungsausschuss weitere geeignete Lehrveranstaltungen zugelassen werden. Im ereich erufsfeldorientierte Kompetenzen (OK) sind insgesamt 22 ETS- zu erwerben. 10 ETS- werden mit dem erufspraktikum im Hauptfach Pharmazeutische Wissenschaften erworben (interne erufsfeldorientierte Kompetenzen) 12 ETS- sind abzudecken durch die elegung von Modulen, die vom Zentrum für Schlüsselqualifikationen (ZfS) der Albert-Ludwigs-Universität angeboten werden.

3 1. semester (Wintersemester) Lehrveranstaltung Art SWS Workload* ETS- 1. Mathematik 1.1 Mathematische und statistische Methoden V/Ü I 2. Physik / Physikalische hemie (Teil A) 2.1 Physik für Pharmazeuten V T 3. Allgemeine und Anorganische hemie 3.1 hemie für Pharmazeuten V 3.2 Toxikologie der Hilfs- und Schadstoffe S 1 1 M Qualitative Analyse P Seminar und Übung zum Praktikum S 2 3. Grundlagen der iologie für Pharmazeuten I.1 Allgemeine iologie für Pharmazeuten: ytologie V Mikrobiologie V 3 3 M.3 Allgemeine iologie für Pharmazeuten: V 1 1 Systematische Einteilung akterien und Viren Summe 28 * Aufschlüsselung der ETS- nach Workload der Einzelveranstaltungen

4 2. semester (Sommersemester) Lehrveranstaltung Art SWS Workload* ETS- 2. Physik / Physikalische hemie (Teil ) 2.2 Grundlagen der Physikalischen hemie V 2 2 T 2.3 Physikalisch-chemische Übungen P T 2. Physikalisch-chemische Übungen S 1 2 T 6. Quantitative Analyse 6.1 Einführung in die quantitative Analytik V Quantitative Analyse P Seminar zum Praktikum S Organische hemie (Teil A) 7.1 hemische Nomenklatur S hemie für Pharmazeuten (Organische V 3 3 hemie) 8. Arzneiformenlehre (Teil A) 8.1 Grundlagen der Arzneiformenlehre V 2 2 T 9. Medizinische Grundlagen (Teil A) 9.1 Grundlagen der Anatomie und Physiologie I V M Summe 26 * Aufschlüsselung der ETS- nach Workload der Einzelveranstaltungen Orientierungsprüfung Die Orientierungsprüfung ist bestanden, wenn in zwei der drei Module Mathematik, Allgemeine und Anorganische hemie, Grundlagen der iologie für Pharmazeuten I sowie Quantitative Analyse jeweils eine studienbegleitende Prüfungsleistung erbracht wurde. Diejenigen Prüfungsleistungen, die estandteil der Orientierungsprüfung sind, können maximal einmal wiederholt werden.

5 3. semester (Wintersemester) Lehrveranstaltung Art SWS 5. Grundlagen der iologie für Pharmazeuten II (Teil A) 5.1 Allgemeine iologie für Pharmazeuten: Grundlagen der Genetik 5.2 Allgemeine iologie für Pharmazeuten: Systematik, Anatomie und Morphologie von Arzneipflanzen Workload* ETS- V V/S Organische hemie (Teil ) 7.3 Stereochemie S Pharm./Medizinische hemie V 2 2 (Arzneistoffsynthese) Übungen zur organischen hemie Ü hemie einschließlich der Analytik der organischen Arznei-, Hilfs- und Schadstoffe P Arzneiformenlehre (Teil ) 8.1 Grundlagen der Arzneiformenlehre im 2.FS 8.2 Arzneiformenlehre P T 8.3 Arzneiformenlehre S 1 1 T 9. Medizinische Grundlagen (Teil ) 9.2 Grundlagen der Anatomie und Physiol. II V M Summe 27 * Aufschlüsselung der ETS- nach Workload der Einzelveranstaltungen erufspraktikum Das erufspraktikum soll in der vorlesungsfreien Zeit zwischen ab dem dritten semester absolviert werden und hat einen zeitlichen Umfang von insgesamt 8 Wochen. Es kann entweder zusammenhängend oder aufgeteilt in zwei Praxisphasen abgeleistet werden. Das erufspraktikum kann wahlweise in einer Apotheke, Krankenhausapotheke oder in einem etrieb der pharmazeutischen Industrie mit GMP-Herstellungserlaubnis absolviert werden. Nach vorheriger Genehmigung durch den prüfungsausschuss kann das erufspraktikum auch in anderen geeigneten Einrichtungen absolviert werden.

6 . semester (Sommersemester) Lehrveranstaltung Art SWS Workload* 5. Grundlagen der iologie für Pharmazeuten II (Teil ) 5.2 Allgemeine iologie für Pharmazeuten: Systematik, Anatomie und Morphologie von Arzneipflanzen im 3.FS ETS- 5.3 Zytologische und hist. Grundlagen der iologie P Pharmazeutische iologie I Untersuchung P 2 2 arzneistoffproduzierender Organismen Pharmazeutische iologie II Pflanzliche Drogen P Arzneipflanzenexkursionen, estimmungsübungen P Instrumentelle Analytik 10.1 Einführung in die instrumentelle Analytik V Organische Analytik V Instrumentelle Analytik P Seminar zum Praktikum Instrumentelle Analytik S iochemie (Teil A) 11.1 iochemie I V 2 2 Summe 2 * Aufschlüsselung der ETS- nach Workload der Einzelveranstaltungen

7 5. semester (Wintersemester) Lehrveranstaltung Art SWS Workload* ETS- 11. iochemie (Teil ) 11.1 iochemie I im. FS 11.2 iochemie II V Arzneistofffindung und -synthese 13.1 Arzneistofffindung V Retrosynthese S Spezialvorlesung (z.. Assayentw.; V 1 1 Enzymkatalyse) 1. iogene Arzneistoffe (Teil A) 1.1 iogene Arzneimittel S Qualitätssicherung von Arzneimitteln 15.1 Qualitätssicherung bei der Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln S 1 2 T 15.2 Analytik, Physikalische Methoden und 8 Qualitätssicherung von P 5 5 T Arzneistoffträgersystemen 15.3 Problemorientiertes Lernen Ü 1 1 T 16. Grundlagen der Pharmakologie (Teil A) 16.1 Grundlagen der molekularen Pharmakologie V 3 3 M 17. ioinformatik/molecular Modelling (Teil A) 17.1 ioinformatik/molecular Modelling V/S 2 2 I Summe 23 * Aufschlüsselung der ETS- nach Workload der Einzelveranstaltungen

8 6. semester (Sommersemester) Lehrveranstaltung Art SWS Workload* ETS- 1. iogene Arzneistoffe (Teil ) 1.2 Analytische Methoden in Molekularbiologie und Phytochemie P 1.3 Analytische Methoden in Molekularbiologie 7 S 1 1 und Phytochemie 1. Molekularbiologie V Grundlagen der Pharmakologie (Teil ) 16.1 Grundlagen der molekularen Pharmakologie im 5.FS 16.2 Arzneistofftargets in der speziellen Pharmakologie und Problemorientiertes V/Ü 2 2 M Lernen 17. ioinformatik / Molecular Modelling (Teil ) 17.1 ioinformatik/molecular Modelling im 5.FS 17.2 ioinformatik/molecular Modelling V/S 2 2 I 18. Grundlagen der Klinischen hemie 18.1 Klinische hemie V iopharmazie 19.1 iopharmazie S T 22. AHELORAREIT Summe 25 * Aufschlüsselung der ETS- nach Workload der Einzelveranstaltungen achelorarbeit Zur achelorarbeit kann zugelassen werden, wer mindestens 130 ETS- erworben hat. Die achelorarbeit ist innerhalb eines Zeitraums von 3 Monaten zu erstellen, und ist in gebundener Form in dreifacher Ausfertigung sowie zusätzlich in digitaler Form beim Prüfungsamt einzureichen.