Musik hören. Essen gehen. ins Bett gehen. Freizeit. Ausflug machen

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1 2 Aggression ist ein beobachtbares, zielgerichtetes Verhalten, das eine Schädigung bewirkt. Aggressionen beginnen dort, wo eine Beeinträchtigung von sich selbst oder Dritten anfängt. Krisen können u.a. sich in Aggressionen äußern oder in Aggressionen münden. 3 Musik hören Essen gehen ins Bett gehen Ausflug machen Freizeit 1

2 4 auf Mitbewohner auf Mitarbeiter auf das Team auf die Einrichtung und nach außen Aggression heißt, es ist etwas aus der bekannten Ordnung geraten mit mir als Autist oder mit meiner Umwelt oder beides in Kombination

3 Unterliegt der subjektiven Bewertung, gemessen an: Verhalten Kommunikation Beobachtung Interpretation Bezug auf Dauer 7 Möglichkeiten zur Intervention zu finden, die den individuellen Nöten und Bedingungen gerecht werden. Pauschalrezepte zur Krisenprävention und Krisenintervention kann es nicht geben Reaktion auf Frustration...Vermeidungsverhalten...soziales Explorationsverhalten...Reaktion auf Bedrohung...Ausdruck pathologischen Wahrnehmens und Befindens 3

4 Grundsätzlich immer eine individuelle Orientierung Definition von Krise erfolgt durch die Feststellung mehrerer Mitarbeiter Abwägung der Ursachen: somatisch, endogen, psychisch, exogen? 10 Somatisch: Medizinische Untersuchungen Endogen: wie lässt sich das feststellen? Rückgriff auf Fachlichkeit und Vergleiche Psychisch: Medikamente notwendig? Fachärztliche Untersuchung Exogen: lassen sich Zusammenhänge herstellen? 11 Entscheidung zur Vorgehensweise nach vorheriger Zuordnung Kombination von verschiedenen Möglichkeiten: pädagogische Aspekte medizinische Unterstützung Begleitung in einer schwierigen Zeit evtl. Heranziehung externer Fachleute 12 4

5 Für den Einzelnen als existentielle Erfahrung Für die Umgebung als Veränderung und/ oder Belastung Für die Einrichtung als Frage, was ist (noch) leistbar Für die Angehörigen meistens als massive Verunsicherung ( was ist da los? ) 13 Nicht jede Veränderung ist auch gleichzeitig Tendenz zur Aggression! Irritationen sind Teil des Lebens Auch Menschen mit Autismus haben ein Recht auf Veränderungen auch mit Brüchen in der Kontinuität Intervention ab wann mit welchen Maßnahmen? Beweis: Was wollte mir der Bewohner mit seiner Handlung beweisen? Kompetenz: Was wollte der Bewohner mit seiner Handlung erreichen? Unfähigkeit: Warum gelang es mir nicht, den Bewohner besser zu verstehen? 5

6 16 Was ist vorgefallen (Beschreibung ohne Deutung!)? Wer war beteiligt? Was ist der Situation vorausgegangen? Wie ist der Bewohner insgesamt gestimmt? 17 Nichtwarum sondernwas nun? Nichtwer ist schuld sondernwie kriegen wir wieder Kontakt? Nichtwelche Sanktion ist angemessen sondernwie kann sie/er wieder in den sozialen Kontext integriert werden? 18 Bundesverband autismus(hrsg.): Krise ist immer auch Bewegung; Hamburg 2005 Caldwell, P.: Du weißt nicht, wie das ist! München 2004 Heijkoop, J.: Herausforderndes Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung; Basel, Weinheim 1998 Heinrich, J. (Hrsg.): Akute Krise Aggression; Marburg 2005 Heinrich, J.: Aggression und Stress; Weinheim1998, 4. Auflage Müller-Teusler, S.: Leben im Heim; in: autismus, Heft 1/ 2008 Müller-Teusler, S.: Das Heim ist das Zuhause! in: ders. (Hg.): Autistische Menschen Leben in stationärer Betreuung; Freiburg/B Rohmann, U.; Elbing, U.: Selbstverletzendes Verhalten; Dortmund 1998 Schwerdt, R.: Eine Ethik für die Altenpflege; Bern u.a Slotta, I.: Autismus -Der nicht gelungene Umgang mit Verschiedenheit; Dortmund

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