Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz
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- Ernst Bach
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Technik für mehr Lebensqualität trotz Pflegebedürftigkeit bei Demenz Projektvorstellung PflegeTab DOMICIL Seniorenpflegeheim Afrikanische Straße GEFÖRDERT VOM
2 App-Entwicklung Verwendung der Praxiserfahrungen Teilhabe an Technikentwicklung Bestehende Technik nutzen Betroffene, Pflegende sowie Angehörige Zwei sich ergänzende Ansätze Spielorientierter Ansatz Kommunikationsorientierter Ansatz
3 Spielorientierter Ansatz Aktivierung durch Tablet-gestütztes Spiel
4 Spielorientierter Ansatz Aktivierung durch Tablet-gestütztes Spiel Anpassung an den Nutzer: Erkennung von Einschränkungen
5 Spielorientierter Ansatz Aktivierung durch Tablet-gestütztes Spiel Anpassung an den Nutzer: Erkennung von Einschränkungen Anpassung der Schwierigkeitsgrade
6 Spielorientierter Ansatz Aktivierung durch Tablet-gestütztes Spiel Anpassung an den Nutzer: Erkennung von Einschränkungen Anpassung der Schwierigkeitsgrade Multimodale Präsentation
7 Spielorientierter Ansatz Aktivierung durch Tablet-gestütztes Spiel Anpassung an den Nutzer: Erkennung von Einschränkungen Anpassung der Schwierigkeitsgrade Multimodale Präsentation Emotionale Aktivierung
8 Spielorientierter Ansatz Aktivierung durch Tablet-gestütztes Spiel Anpassung an den Nutzer: Erkennung von Einschränkungen Anpassung der Schwierigkeitsgrade Multimodale Präsentation Emotionale Aktivierung Individuelle Bild- und Toninhalte
9 Kommunikationsorientierter Ansatz Vernetzung aller Beteiligten Kommunikation in allen Richtungen möglich
10 Kommunikationsorientierter Ansatz Vernetzung aller Beteiligten Intelligentes Kommunikationsmanagement
11 Kommunikationsorientierter Ansatz Vernetzung aller Beteiligten Intelligentes Kommunikationsmanagement Verwendung bestehender Technologien Tablet Spielstrategien Videotelefonie
12 Übersicht Wissenschaftliche Begleitung I. Akzeptanzbefragung Anwender Sommer/Herbst 2015 II. Schrittweise Umsetzung und Anpassung der App Sommer 2015 Frühjahr 2016 III. Wissenschaftliche Überprüfung der Tablet-Aktivierung Mitte 2016 Mitte 2017
13 Phase I: Akzeptanzbefragung mit Pflegepersonal
14 Akzeptanzbefragung: Sommer 2015 Was wird gemacht? Interviews zu Einstellungen und Vorerfahrungen mit Technik. Was ist das Ziel der Befragung? Möglichst gute Anpassung der Tablet-Aktivierung an Wünsche und Arbeitsabläufe der künftigen Anwender. Mögliche Probleme bei der Anwendung frühzeitig erkennen. Wer nimmt an der Befragung teil? Interessierte MitarbeiterInnen der Berliner DOMICIL Seniorenresidenzen (ohne DOMICIL am Schloßpark).
15 Phase II: Entwicklungsbegleitende Nutzertests
16 Nutzertests: Sommer 2015 Frühjahr 2016 Was wird gemacht? Kurze Nutzertests der entwickelten Spiele und Anwendungen. Was ist das Ziel der Nutzertests? Überarbeitung und Verbesserung der App. Schwierigkeiten bei der Nutzung frühzeitig erkennen und umgehen. Mit wem finden die Nutzertests statt? BewohnerInnen und MitarbeiterInnen der Seniorenresidenz DOMICIL am Schloßpark.
17 Phase III: Hauptstudie
18 Hauptstudie: Mitte 2016 Mitte 2017 Was wird gemacht? Durchführung der Tablet-Aktivierung über einen Zeitraum von 3 Monaten. Was ist die Fragestellung der Studie? Steigert die Tablet-Aktivierung das Wohlbefinden, das Kommunikationsverhalten, die Stimmung usw. der Bewohner mit Demenz? Können Mitarbeiter Innen durch die Nutzung der App entlastet werden? Wer nimmt an der Studie teil? BewohnerInnen der Berliner DOMICIL Seniorenresidenzen (ohne DOMICIL am Schloßpark).
19 Übersicht Hauptstudie Rekrutierung 10 DOMICIL Seniorenresidenzen 5 Häuser 5 Häuser Vorbefragung Durchführung Tablet-Aktivierung Nachbefragung I & II Vorbefragung Bisheriges Betreuungsangebot Nachbefragung I & II Alle Häuser Anwendung der optimierten Tablet-Aktivierung mit dem finalen Schulungskonzept
20 Heime mit Tablet-Aktivierung Schulung der MitarbeiterInnen mit App Durchführung der Tablet-Aktivierung mit BewohnerInnen (ca. 3 x 30 min pro Woche) durch DOMICIL MitarbeiterInnen Durchführung der Vor- und Nachbefragung durch Charité MitarbeiterInnen Screening- Verfahren Fragebögen Befragung von MitarbeiterInnen und Angehörige 3 Monate Screening- Verfahren Fragebögen Befragung von MitarbeiterInnen und Angehörige
21 Heime ohne Tablet-Aktivierung Durchführung des üblichen Betreuungsangebots durch DOMICIL MitarbeiterInnen Durchführung der Vor- und Nachbefragung durch Charité Mitarbeiter Screening- Verfahren Fragebögen Befragung von MitarbeiterInnen und Angehörige 3 Monate Screening- Verfahren Fragebögen Befragung von MitarbeiterInnen und Angehörige Nach Ablauf der Studie: Schulung der MitarbeiterInnen mit App und Anwendung der Tablet-Aktivierung!
22 Langfristige Ziele Wissenschaftlich überprüftes Konzept für eine Tablet- Aktivierung zur Steigerung der Lebensqualität und sozialen Teilhabe von Pflegeheimbewohnern mit Demenz 1-2 tägiges Schulungsprogramm zur Umgang mit dem PflegeTab Schulungshandbücher und Tablet-PCs für alle DOMICIL Einrichtungen
23 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen?
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