Daten und Fakten: Unfallfaktor Witterungseinflüsse. Eine Studie des ACE Auto Club Europa. 2 Unfallentwicklung nach Monaten

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1 Daten und Fakten: Unfallfaktor Witterungseinflüsse Eine Studie des ACE Auto Club Europa 1 Überblick 2 Unfallentwicklung nach Monaten 3 Unfallfaktor Witterungseinflüsse 4 Unfallfaktor Straßenzustand 5 Unfalldaten vs. Wetterdaten 6 Nutzerverhalten 7 Verunglückte Verkehrsteilnehmer 8 Zweiradunfälle wetterabhängig 9 Wettereinflüsse auf den Organismus 10 Vergleich Wetterdaten Juni / Juli 2012 / 2013 Seite 3 von 14

2 1 Überblick Bei schlechtem Wetter steigt die Zahl der Verkehrsunfälle an, doch haben Unfälle, die bei schönem Wetter passierten, gravierendere Folgen. Zu diesem Schluss kommt der ACE Auto Club Europa nach einer Auswertung amtlicher Unfallzahlen und Wetterdaten. Den Anstieg der Zahlen der Unfälle und Verunglückten in den hellen Monaten führt der Automobilclub vorrangig auf ein gegenüber der Winterzeit geändertes Nutzerverhalten zurück. Im Vergleich zu normalen Tagen werden an Ferien- und Feiertage zwar eine geringere Verkehrsbeteiligung und ein geringeres Verkehrsaufkommen festgestellt, jedoch steigen Wegelängen, Tagesdistanzen sowie Wegedauer und der Anteil des Individualverkehrs an. Trockenes und warmes Wetter zieht vor allem Fahrrad- und Motorradfahrer in den Sattel, während in kühlen und niederschlagsreichen Monaten das Bike ungenutzt bleibt. Zwischen Frühjahr und Herbst steigt die Opferzahl unter den motorisierten und unmotorisierten Zweiradfahrern zum Teil massiv an, die Unfallzahlen weisen deutliche Parallelen zum Wetterbericht auf. Vor allem Motorradfahrer unterliegen dem erhöhten Risiko, bei einem Unfall schwere oder gar tödliche Verletzungen zu erleiden. Regen und Schnee führen zu einer Reduzierung der absolvierten Strecken, zudem wird bei widrigen Witterungsbedingungen in der Regel langsamer und vorsichtiger gefahren. Dennoch lässt sich an den Zahlen der Glätteunfälle der letzten zehn Jahre ablesen, welche Auswirkungen die Winterperioden auf die Unfallentwicklung hatte. Wetterphänomene wie Nebel oder Unwetter erhöhen das Risiko von Massenunfällen. Die absoluten Zahlen der Unfälle mit Personenschaden rangieren allerdings auf niedrigem Niveau. Mehr als ein Drittel der Menschen fühlt sich in ihrer Stimmungslage vom Wetter beeinflusst, vor allem schwülwarmes, aber auch feuchtkaltes Wetter werden als belastend empfunden. Folge ist ein oft gereiztes Verhalten, das sich im Straßenverkehr durch undiszipliniertere und risikoreichere Fahrweise ausdrückt. Schönem Wetter dagegen wird von vielen Autofahrern eine leistungssteigernde Wirkung zugeschrieben, was zu Selbstüberschätzung führen kann. Der ACE empfiehlt deshalb, unabhängig von der Wetterlage Vorsorge zu treffen, um sicher anzukommen. Es wirkt Stress mindernd, sich genügend Zeit zu nehmen für den Weg zur Arbeit ebenso wie für die Fahrt zum Urlaubsort. Motorrad- und Fahrradfahrern rät der Club, die eigene Sicherheit nicht aus den Augen zu verlieren. Schutzkleidung und Helm können im Fall eines Unfalls die Verletzungsgefahr deutlich mindern. Seite 4 von 14

3 2 Unfallentwicklung nach Monaten Schlechtes Wetter, Unfallwetter: In den Monaten Oktober bis Dezember nimmt die Polizei seit Jahren die meisten Unfälle auf. Im Mittelwert der Jahre 2008 bis 2013 zeigt sich der Dezember als unfallträchtigster Monat. Sommerzeit, Unfallzeit: Die meisten Unfälle mit Personenschaden passieren in den Monaten Mai bis September. Über die vergangenen sechs Jahre betrachtet sticht der Juli als Monat mit den meisten schweren Unfällen hervor. Im Juli 2013 passierten auf Deutschlands Straßen 84 Prozent mehr Unfälle mit Personenschaden als noch im Januar des gleichen Jahres. Im langjährigen Mittel erweist sich der Juli auch bei der Zahl der Getöteten als schwarzer Monat des Jahres. Unfallentwicklung nach Monaten Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez U ges UP 2008 U ges UP 2009 U ges UP 2010 U ges UP 2011 U ges UP 2012 U ges UP 2013 d: U ges. d: UP Uges: Polizeilich aufgenommene Verkehrsunfälle; UP: Unfälle mit Personenschaden, durch Faktor 10 geteilt Datenbasis: Statistisches Bundesamt Seite 5 von 14

4 3 Unfallfaktor Witterungseinflüsse Die Witterung wird als einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf das Unfallgeschehen angesehen. Die Fahrbedingungen werden durch schlechte Sicht, nasse Fahrbahnen, Glätte oder Nebel zwar ungünstiger, doch wird bei widrigen Witterungsbedingungen weniger und vorsichtiger gefahren. Schlechtes Wetter bringt überdies vor allem ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer dazu, eher auf eine Teilnahme am Straßenverkehr zu verzichten bzw. auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Eine Umkehrung erfolgt dagegen bei schönem Wetter. Das Statistische Bundesamt verzeichnet gerade im April, also zu Beginn der Saison, einen starken Anstieg tödlich Verunglückter auf Zweirädern, vor allem auf Motorrädern. Den Rückgang der Zahl der Getöteten auf Zweirädern von April bis Juni 2013 gegenüber 2012 (minus 6,8 %) führt Destatis auf das verregnete Frühjahr zurück. Der sonnige und warme Juli 2013 lud dagegen als erster schöner Monat des Jahres zu Freizeitfahrten ein. Die Zahl der getöteten Motorradnutzer stieg um 42,7 Prozent. Unfallfaktor Witterung d UP (x 100) Blendende Sonne Starkregen Nebel Seitenwind Unwetter Witterungseinflüsse, ges mitverursachend bei x % der UP ,0% 0,7% 1,3% 1,2% 1,2% 1,2% 1,2% 1,3% 1,5% 1,3% 1,2 % Schnee-, Eisglätte mitverursachend bei x % der UP ,7 % 2,8 % 3,7 % 3,0 % 1,6 % 1,9 % 3,1 % 6,7 % 2,0 % 2,7 % 3,0 % Regenglätte mitverursachend bei x % der UP Anteil Witterung an UP 2,0 % 2,8 % 2,6 % 2,4 % 3,0 % 2,7 % 2,7 % 2,3 % 2,3 % 2,4 % 2,5 % 5,7 % 6,3 % 7,6 % 6,6 % 5,8 % 5,8 % 7,0 % 10,3 % 5,8 % 6,4 % 6,2 % Seite 6 von 14

5 3500 Unfallfaktor Witterungseinflüsse '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 Blendende Sonne Nebel Unwetter Starkregen Seitenwind Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Unfälle mit Personenschaden Auf zwischen 5,7 und 10,3 Prozent pro Jahr belief sich in den Jahren 2003 bis 2012 der Anteil witterungsbedingter Verhältnisse, die als unfallursächlich protokolliert wurden. Durchschnittlich wird Regenglätte nur bei 2,5 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden als Unfallursache angesehen, Winterglätte liegt mit drei Prozent nur knapp darüber. Wetterphänomene wie Unwetter und Seitenwind, Nebel und Starkregen sowie blendende Sonne spielten im Mittel nur bei 1,2 Prozent der schweren Unfälle eine Rolle Unfallentwicklung, Witterungseinflüsse '03 '04 '05 '06 '07 '08 '09 '10 '11 '12 Blendende Sonne Schnee-, Eisglätte Regenglätte Datenbasis: Statistisches Bundesamt Seite 7 von 14

6 4 Unfallfaktor Straßenzustand Nur etwa 3,5 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden passieren auf winterglatten Straßen, immerhin ein Viertel der schweren Unfälle bzw. Verunglückten sind auf regennasser Fahrbahn zu beklagen. Rund 72 Prozent der Unfälle mit Personenschaden geschahen im Jahr 2012 auf trockener Straße. Massive Unterschiede ergeben sich, wenn man die Zahlen des Statistischen Bundesamtes auf die Art der Verkehrsmittelwahl hin untersucht. Gegenüber Autofahrern verunglücken weniger als halb so viele Motorradfahrer auf nasser Straße, sichtbar vermindert stellen sich auch die Verunglücktenzahlen bei den Fahrradfahrern dar. Mofas und Mopeds dagegen liegen gleichauf mit den Pkw ein Zeichen dafür, dass diese Art der motorisierten Zweiräder nicht vorrangig im Freizeitverkehr bewegt werden, sondern auch für den Weg zur Schule oder Arbeit. Ausgesprochen gering war bei allen auf Zweirädern Verunglückten den Anteil deren, die auf winterglatten Straßen zu Schaden kamen. Laut Statistischem Bundesamt kamen 50,1 Prozent der verunglückten Pkw- Benutzer in den Monaten April bis September zu Schaden. In diesem Zeitraum lag der Anteil bei Motorrädern bei 75,9 Prozent, bei Fahrrädern bei 66,7 Prozent und bei Mofas und Mopeds bei 65,0 Prozent. Verunglückte 2012 in Prozent nach Straßenzustand 85,7 82,8 65,8 69,6 71,6 29,2 29,2 26,1 14,1 16,1 5,1 1,2 0,3 1,1 2,3 Trocken Feucht/ Nass Winterglatt Pkw Mofas, Mopeds Motorräder Fahrräder Fußgänger Datenbasis: Statistisches Bundesamt Seite 8 von 14

7 5 Unfalldaten vs. Wetterdaten Beim Vergleich der Wetterbedingungen (Temperatur, Niederschlag und Sonnenstunden) des Jahres 2013 mit den pro Monat polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfällen bzw. den Unfällen mit Personenschaden fallen Übereinstimmungen auf. So lagen nicht nur die Temperaturen in der ersten Jahreshälfte unter dem Mittelwert, auch die Zahl der Unfälle mit Personenschaden fiel zum teil deutlich geringer aus. Angenommen wird, dass der (mit kurzen Unterbrechungen) bis in den Mai vorherrschende Winter sowohl den Beginn der Zweiradsaison nach hinter verschoben hat als auch den Freizeitverkehr im Frühjahr beeinflusste. Die Kombination von niedrigen Temperaturen, deutlich erhöhtem Niederschlag und wenigen Sonnenstunden wirkte sich offenbar im Mai positiv auf die Unfallzahlen aus. Als Gegenbeispiel darf der Monat Juli herangezogen werden, in dem sich ein Plus an Temperatur und Sonnenstunden und wenig Regen auch an den erhöhten Zahlen der Verkehrsunfälle ablesen lassen. Vergleich Unfalldaten # Wetterdaten 2013 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Polizeilich aufgenommene Verkehrsunfälle (Uges) Unfalldaten d 1 Uges Abweichung v. Mittelwert in % - 0,7 % + 1,3 % + 3,9 % - 0,4 % - 1,0 % + 3,1 % + 4,4 % + 1,2 % + 0,6 % - 1,0 % + 2,7 % - 4,6 % Unfälle mit Personenschaden (UP) d 1 UP Abweichung v. Mittelwert in % Temperatur - 6,3 % - 6,6 % - 11,3 % - 11,6 % - 12,5 % Wetterdaten - 0,4 % + 6,8 % +/- 0 % - 5,6 % - 6,0 % - 1,8 % + 6,0 % Monatsmittel 13 0,1-0,8 0,2 8,2 11,7 15,8 19, ,5 10,6 4,5 3,5 Veränderung geg. d 2 in Niederschlag - 0,3-1,8-4,1-0,1-1,3 +/ ,5 + 0,5 +/ ,4 + 0,1 + 2,3 Monatsmittel l 49 l 36 l 58 l 127 l 98 l 40 l 55 l 82 l 80 l 77 l 42 l Veränderung geg. d 3 in % Sonnenstunden - 3 % +/- 0 % - 37 % - 26 % + 78 % + 16 % - 49 % - 28 % + 34 % + 42 % + 8 % - 40 % Monatsmittel h 37 h 124 h 152 h 131 h 200 h 290 h 197 h 122 h 101 h 55 h 52 h Veränderung geg. d 3 in % - 50 % - 50 % + 12 % - 8 % - 33 % + 1 % + 39 % + 12 % - 18 % - 7 % - 14 % + 36 % d 1 = durchschnittlicher Monatswert, 2008 bis 2013; d 2 = durchschnittliche Temperatur, ; d 3 = vieljähriger Mittelwert Datenbasis: Statistisches Bundesamt, Deutscher Wetterdienst Seite 9 von 14

8 6 Nutzerverhalten Im Vergleich zu den Wintermonaten steigt in Frühjahr, Sommer und Herbst die Anzahl der zurückgelegten Wege erkennbar an. Laut der Studie: Mobilität in Deutschland 2008 werden im Frühling 6,6 Prozent mehr Wege absolviert als im Winter. Zudem steigt das Verkehrsaufkommen im Frühjahr auf 112 Prozent des Winterwertes, im Sommer liegt der Wert der zurückgelegten Personenkilometer um knapp 16 Prozent über dem der Wintermonate. Die vorherrschende Wetterlage kann MiD zufolge ebenfalls als Indikator für Mobilität herangezogen werden: Bei sonnigem Wetter steigt die Kilometerleistung um 14,3 Prozent an. Zudem gilt: Je mehr die Sonne scheint, um so häufiger wird das Auto stehen gelassen und das Fahrrad genutzt. In den Frühlings- und Sommermonaten kann, vom Nutzerverhalten ausgehend, von einem Fahrradbauch gesprochen werden. Im Vergleich zu normalen Tagen wird an Ferien- und Feiertage zwar eine geringere Verkehrsbeteiligung und ein geringeres Verkehrsaufkommen festgestellt, jedoch steigen Wegelängen, Tagesdistanzen sowie Wegedauer und der Anteil des Individualverkehrs an. Verkehrsleistung und Verkehrsaufkommen 2950 Winter 3305 Frühjahr 3415 Sommer nach Jahreszeit und Wetter Herbst sonnig Leicht bewölkt, heiter Stark bewölkt Regnerisch Es hat geschneit Wege bzw. Kilometer Verkehrsleistung Absolut in Mio. Wegen pro Tag bzw. Personen-Km pro Tag Verkehrsaufkommen Datenbasis: MiD 2008/ infas, DLR Seite 10 von 14

9 7 Verunglückte Verkehrsteilnehmer Im Februar kamen im Straßenverkehr mit Verunglückten die wenigsten Menschen zu Schaden, im Juli lag die Zahl der Verunglückten mit fast doppelt so hoch. Auffällig ist, dass die Verunglücktenzahlen der Verkehrsteilnehmer, die als Fahrer oder Mitfahrer mit dem Pkw unterwegs waren, über die Monate hinweg relativ konstant waren. Ähnlich verhält es sich mit den Fußgängern, bei denen allerdings eine Häufung der Verunglückten in den dunklen Monaten Oktober bis Januar zu beobachten ist. Auffällig ist das rapide Ansteigen der Verunglücktenzahlen von motorisierten und unmotorisierten Zweiradfahrern zwischen Frühling und Herbst, mit Spitzenwerten im Juli. Noch extremen fallen die Werte aus, wenn die Anzahl der bei Verkehrsunfällen berücksichtigt wird: So lag die Zahl der getöteten Fahrradfahrer im Juli mit 51 achteinhalb mal höher als im Februar (6). Während im Februar 2013 kein einziger Motorradfahrer ums Leben kam, starben im Juli 102 Nutzen von Motorrädern Verunglückte Verkehrsteilnehmer Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Motorrad Mofa/Moped Fahrrad Fußgänger Pkw Datenbasis: Statistisches Bundesamt Seite 11 von 14

10 8 Zweiradunfälle wetterabhängig Vorrangig bei schönem Wetter wird aufs Rad gestiegen, ob motorisiert oder nicht. Ein Vergleich der Verunglücktenzahlen von Zweiradfahrern der Jahre 2012 und 2013 lässt eindeutige Rückschlüsse auf die vorherrschende Großwetterlage in den verschiedenen Monaten zu. Während der warme und ausgesprochen sonnige März 2012 schon früh zu Exkursionen auf zwei Rädern einlud, verschob der vergleichsweise kalte März 2013 der Start der Zweiradsaison um einen Monat nach hinten. War der April in 2012 noch durchwachsen, präsentierte er sich ein Jahr darauf, zumindest in den zweiten Monatshälfte, frühsommerlich. Der regelrecht verregnete Mai 2013 findet auch in den Unfallzahlen seinen Ausdruck. Unter umgekehrten Vorzeichen stand der Juli 2013, der viel Sonne und Sommerhitze mit sich brachte. Für den Vergleichszeitraum berichtet das Deutsche Wetteramt eher regnerischen und kühles Wetter, schöner wurde es erst in der zweiten Monatshälfte. Verunglückte Zweiradfahrer vs Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Fahrrad 2012 Fahrrad 2013 Mofa/ Moped 2012 Mofa/ Moped 2013 Motorrad 2012 Motorrad 2013 Datenbasis: Statistisches Bundesamt Seite 12 von 14

11 9 Wettereinflüsse auf den Organismus Der Einfluss des Wetters auf den menschlichen Organismus wird seit langem erforscht. So genannte biotrope Witterungseinflüsse wirken vermutlich über das vegetative Nervensystem. Wetterempfindlichkeit ruft Reaktionen hervor, die zu einer Verschlechterung des physischen und psychischen Zustands führen und sich in Verlangsamung, Müdigkeit oder Verstimmung ausdrücken. Nachgewiesen ist eine Verlängerung der Reaktionszeit von 0,3 bis 0,4 Sekunden, was bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine Bremswegverlängerung von 8 bis 11 Metern ergibt. Allerdings reagieren nicht alle Menschen in gleichem Maße auf Witterungseinflüsse. Als besonders relevant für das Unfallgeschehen wird die Kombination von hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit beschrieben. Witterungsumschlägen sorgen für ein verstärktes Aufkommen von Nervosität und Konzentrationsschwäche als auch zu einem Ansteigen der Unfallzahlen. Untersuchungen zufolge fühlen sich mehr als ein Drittel der Menschen in ihrer Stimmungslage mittelstark bis sehr stark von der Witterung beeinflusst, bei steigendem Alter nehmen die Werte zu. In der Uniroyal-Studie Wetter und Autofahren gaben 56 Prozent der Befragten einen Einfluss des Wetters auf ihr Verhalten im Straßenverkehr an. Als besonders belastend wird feuchtwarmes, schwüles Wetter (von 45 % der Befragten) empfunden, an zweiter Stelle (37 %) rangiert nasskaltes Wetter. Schlechtes Wetter führt zu vermehrt ungeduldigem und gereiztem Verhalten, welches sich im Straßenverkehr durch undiszipliniertere, risikoreichere, unvorsichtigere und auch unfreundlichere Fahrweise ausdrückt. Schönem Wetter dagegen werden seitens befragter Autofahrer leistungssteigernde Eigenschaften zugeschrieben. Medizinisch begründet wird dies durch eine bei Sonne verminderte Produktion von Melatonin, was zu mehr Munterkeit führt. Zudem wird mehr Serotonin, das als Glückshormon gilt, produziert. Diskutiert wird, ob diese Kombination auch zu einem unvorsichtigen Fahrstil beitragen kann. Sommerhitze im Auto kann zu Hitzestress führen, der zu einer gesteigerten Herzfrequenz, Schweißausbrüchen und Nervosität führen kann. Folge ist ein irrationales und aggressives Fahrverhalten. Nach Angaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrates DVR erhöht eine mittlere Wärmebelastung von ca. 27 C die durchschnittliche Unfallzahl innerhalb von Ortschaften um 11 Prozent. Bei Temperaturen von über 30 C steigt die Unfallzahl um 22 Prozent. Für einen kühlen Kopf im Wagen kann eine Klimaanlage sorgen nach Angaben des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe ZDK sind bereits über 90 Prozent der Neuwagen mit einer Klimaanlage ausgerüstet. Seite 13 von 14

12 10 Vergleich Wetterdaten Juni / Juli 2012 / 2013 Vergleich Wetterdaten Juni/ Juli 2012/2013 Jun Jul Wetterdaten Temperatur Monatsmittel 12 15,5 17,4 Monatsmittel 13 15,8 19,5 Sollwert 15,4 18 Niederschlag Monatsmittel l 99 l Monatsmittel l 40 l Sollwert 85 l 78 l Sonnenstunden Monatsmittel h 194 h Monatsmittel h 290 h Sollwert 198 h 209 h Sollwert = durchschnittliche Temperatur, / vieljähriger Mittelwert Datenbasis: Deutscher Wetterdienst Seite 14 von 14

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