Geschmacks- & Sortenbeschreibung 70 Sorten auf 26 Seiten, mit 98 Fotos/Abbildungen

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1 Geschmacks- & 70 Sorten auf 26 Seiten, mit 98 Fotos/Abbildungen Stand der von uns bisher verarbeiteten Obstsorten & Spezialitäten: September 2012 Manche Obstsorten sind so selten, dass es nur noch einzelne Bäume gibt, andere - wie zum Beispiel der Böhmische Rosenapfel - galten bereits als ausgestorben. Von dieser Lokalsorte aus dem böhmisch-sächsischen Raum wurden vor einigen Jahren von uns sieben Bäume ausfindig gemacht. Die Maklone ist eine Birne, die seit etwa 150 Jahren auf dem linken Elbufer und den anschließenden Höhen von Pirna bis Meißen bekannt ist. Anfänglich wussten wir nur von zwei Bäumen. Durch intensive Recherchen und durch Neupflanzung hat sich die Zahl nun auf sechs erhöht. Da viele Bäume alternierend sind, kann es vorkommen, dass mit einem Ertrag der Sorten höchstens aller zwei bis vier Jahre zu rechnen ist. Diese Artenvielfalt kann aber nur bestehen bleiben, wenn die Streuobstwiesen mit ihren alten und seltenen Sorten durch Bewirtschaftung und Verwertung erhalten werden. Die Wirtschaftlichkeit wird durch unsere hochwertigen Endprodukte gegeben - hochfeine Destillate aus längst vergessenen Obstsorten und das in Weltspitzenqualität! 79 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen!. Inhaltsverzeichnis: Seiten 1-5 Geschmacks- & 6-16 Äpfel Birnen Trauben Kirschen Pflaumen 25 - Quitte 26 - Beeren Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 1/26

2 Apfel augustus rex Geschmacks- & 69 Sorten auf 26 Seiten, mit 97 Fotos/Abbildungen Edelobstbrände Stand September % Vol. 1 Adersleber Calvill in Vorbereitung. 2 Baumanns Renette Duft: intensive Frucht, Mostapfel, etwas säuerliche Zitrusfrische, Minze Geschmack: intensiv, etwas säuerliche Zitrusfrische, mostig, hefig kräftiger kurzer Abgang 3 Berner Rosenapfel Duft: Mostapfel Nase, feine Zitrusnoten Geschmack: intensiv, mostig, Zitrus, Orange, leichte grüne Walnuss. 4 Bischofshut Duft: intensive Frucht, apfeltypisch, Orange, Zitrus, etwas Mostbirne Geschmack: apfeltypisch, Zitrus, Orange, Mostapfel Frucht, etwas herb. 5 Böhmischer Rosenapfel Duft: sehr feintönig-fruchtig. Geschmack: florale Noten, vollaromatische Früchtsüße. 6 Boskoop, grün Duft: feintönig-fruchtig. Geschmack: würzig feine Süße mit langem Abgang. 7 Boskoop, rot Duft: birnig-apfelig, starke Honignote, Zitrus, Orange, Gewürzaromen, Zimt. Geschmack: intensiv, frischer grüner Apfel, zart ölige Kerntöne, charmante Früchtsüße. 8 Champagner Renette Duft: süßlich-blumige Fruchtnoten. Geschmack: jugendlich frisch, dezent säurebetont. 9 Danziger Kantapfel Duft: feine florale Noten mit Rosentönen. Geschmack: Rosenblüten, Gewürzaromen. 10 Dresdner Apfelbrand Mischung von unbestimmten Sorten, jeder Jahrgang deshalb anders. 11 Geheimrat Dr. Oldenburg Duft: mostig, kernig schalig, Zitrus. Geschmack: kräftiger Apfel, herb, kernig, Zitrus. 12 Goldparmäne Duft: verhalten, dezente Frucht, etwas Birne, wenig Frische, zimtig-würzig, kernig-herb. Geschmack: Mostapfel-Frucht, zimtig-würzig, leichte Fruchtsüße, ausgewogen, lang. Duft: feintönig, dezente Frucht, kernig herb. Geschmack: anhaltend würzige Apfeltypizität mit langem Abgang. 13 Goldrenette Freiherr von Berlepsch 14 Goldrenette aus Blenheim Duft: kräftig würziger Apfel, Muskateller Traube, etwas mostig. Geschmack: kräftiger Fruchtton, etwas Muskat, kurzer kräftiger Abgang. 15 Gravensteiner Duft: Geschmack: feine Grapefruit; fein-süßliche Noten, langer Abgang. 16 Jakob Lebel Duft: Geschmack: feine Nase, kräftig runder Abgang. 17 Kaiser Wilhelm Duft: intensiv, Apfel, etwas Mostbirne, zarte Banane, grüne Haselnüsse, frisches Moos. Geschmack: breiter Apfel mit Kernton, intensive Gewürznoten, Zimt und Nelken. 18 Landsberger Renette Duft: intensiver Fruchtton, feinwürzig, leichter Ziruston. Geschmack: intensiver Fruchtton, herb-würzig, Mostbirne, etwas weißer Pfeffer. 19 Lausitzer Muskatrenette In Vorbereitung 20 Lausitzer Nelkenapfel Duft & Geschmack: kräftig herbe Nase, leicht Zitrus, vollmundiger Geschmack, Muskat, langer Abgang. 21 Ontario Renette In Vorbereitung 22 Martiniapfel Duft & Geschmack: intensiv, feine Zitrusnoten, leichte Fruchtsüße, dezent herb. 23 Pilot Duft & Geschmack: harmonisch würzige Apfeltypizität, ausgewogen. 24 Rheinischer Bohnapfel Duft & Geschmack: dunkelrot würzig, sehr klare und ausgeglichene Nase, vollaromatisch herbe Würze, kräftig langer Abgang. 25 Rote Sternrenette Duft & Geschmack: Ananas-Mango, dezente Apfelnase, herbwürzig kräftiger Apfel mit exotischer Frucht. 26 Rubinette In Vorbereitung 27 Schöner aus Herrnhut Duft & Geschmack: kräftige Nase, harmonisch würzige Apfeltypizität. 28 Schöner aus Nordhausen Duft: intensive Frucht, Mostapfel-Textur, etwas säuerliche Zitrus-Frische, grüne Schalenaromatik, florale Töne, Apfelblüten, zarte Rosen Anklänge, quittig-minzig, Holunder, Weidenholz Aspekte. Geschmack: viel grüne Basisaromen, grünes Holz, grüner Tee, Zitrus-Grapefruit, etwas kernig-schalig, herbe Zimtwürze, langes Finale. 29 Signe Tillisch Duft: Mostapfel, fein würzig, Zitrus. Geschmack: intensiv, Mostapfel, Zitrus, fein würzig herb, etwas weißer Pfeffer. 30 Starks Allerfrühester Duft: Geschmack: dezent, feine Süße. 31 Weißer Klarapfel Duft: Geschmack: dezent, fein-würzig. 32 Zuccalmaglio Renette Duft: Geschmack: feintönig, exotisch süßlich-blumige Nase, feine Ananasaromen, kräftig, zartherb. Apfel Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 2/26

3 Birne Traube Kirsche augustus rex Edelobstbrände Stand September % Vol. 1 Alexander Lucas Duft: dezente Birne, mostig, hefig. Geschmack: Zitrusfrische, hefig, kernig, Mostapfel, etwas schalig. 2 Clairgeaus Butterbirne in Vorbereitung 3 Clapps Liebling Duft: gedecktes, reifes Birnenaroma, säuerlich-mostig-schalig, zarte Rumtöne. Geschmack: breit, intensiv mostig, leicht säuerlich, Mostbirnen-Charakter, Schwarztee, nussige Herbe, grün-schalige Würze, etwas kantig. 4 Doppelte Philippsbirne in Vorbereitung 5 Dresdner Birnenbrand Duft & Geschmack: Mischung von unbestimmten Sorten, jeder Jahrgang deshalb anders.vollmundiges Birnenaroma. 6 Gellerts Butterbirne Duft & Geschmack: kräftig fruchtig, würzig, mit Schmelz, leicht grieselig. 7 Gute Luise aus Avranches Duft & Geschmack: intensive Frucht, buttrige Note, etwas grün-grasig. 8 Herzogin Elsa Duft & Geschmack:satte feinwürzig Birnenase; feintönige Süße mit würzigen Noten, langer intensiver Abgang. 9 Kaiser Alexander Duft & Geschmack: kräftig, weinbirnig herb, leichte Fruchtsüße. 10 Köstliche aus Charneu Duft: stark grünes Fruchtbild, grün-grasige Würze, zimtig-nussige Anklänge, Kletzenbirnen-Assoziationen, gedeckte Frische, getrocknete Stroh-Kräuter Töne, pilzige Aspekte. Geschmack: Kraftvoll, etwas teigiger Frucht-Charakter, zart-rauchige Substanzen, grün-schalige Herbe, grün-stielige Holznoten, viel getrocknete Kräuter-Aromatik, Basilikum, heuig, etwas belegend. 11 Konferenz Birne Duft: feintönige Birne, Zitrus etwas herb. Geschmack: intensiv, zitrus, würzig herb, weißer Pfeffer. 12 Maklone Duft: feintönig, Zitrusfrische, mostig schalig. Geschmack: inensive Birne, Zitrusfrische, mostig, etwas frisch. 1 Bacchus Duft & Geschmack: feintönig, süßlich-blumige Noten, der feintönigste aller Traubenbrände. 2 Gewürztraminer In Vorbereitung 3 Gutedel In Vorbereitung 4 Kerner Duft & Geschmack: grüne Frucht, intensiv, langer Abgang. 5 Müller-Thurgau Duft: intensiv fruchtig, Bonbonsüße, traubig-hefig, Mandel. Geschmack: intensiv traubig hefig, etwas Trester, Mandel, Bonbonsüße. 6 Riesling Duft: Duftvielfalt, Traube, Pfirsich, Marille, Rosen, Brombeeren, Getreide, Mandeln, etwas Drops. Geschmack: sortentypisch, zarte Marille, Zitrus, rote Birne, getreidig-hefig, Rosenholz, Petrol, weißer Pfeffer, Brennnesseln, Minze, etwas kurz und kantig. 7 Weißburgunder Typischer, eher neutraler Sortencharakter, Rosenduft, Banane, Honig, traubighefig, apfelig-birnig, bierig-malzig, floral, grasige Würze. Geschmack: Kräftiger Malz- Hefe-Mix, viel Frische, dezenter Traubencharakter, etwas Trester, getreidig-bierige Noten, Röstaromen, Nougat, Kaffee, dicht, eher kurz. 1 Dresdner Kirschwasser Duft: eher verhaltene Kirsche, Bittermandel-Röst-Aromatik, dunkle Schokolade, leicht minzig-kräuterig, grasig-moosig. Geschmack: viel Marzipan, dunkle Röstaromen, Kakao, mineralisch, bitter-süße Würze, Kräutertöne, stielig-holzig. 2 Maibigarreau Duft & Geschmack: sehr dezente Kirschenase; süßliche Schärfe, dezente Kirsche in jungen Jahren, nach 5-6 Jahren Lagerung völlig harmonisch und sehr vollmundig. 3 Schattenmorelle Duft: wuchtiger Steinton, schokoladige Kirsche, viel Marzipan, etwas grün-tresterig. Geschmack: Bittermandel-Dominanz, Röstaromen, verhaltene, aber saftige Frucht, Vollmilchschokolade, Kakao. 4 Schwarze Knorpelkirsche Duft: ausgeprägte Kirschfrucht, Bittermandel, Schokolade, Nougat, geröstete Nüsse, Kakao, Kaffeesatz, Vanille. Geschmack: Schönes Frucht-Röstaromen-Spiel, Waldbeeren, 5 Werdersche Braune Knorpelkirsche 6 Wildkirsche (handgepflückte, sächsische Wildkirsche) zarte Bitterschokolade, Nuss, saftige Süße, stielig-holzige Herbe, dicht, sehr rund und lang. Duft & Geschmack: feine Kirschton-Nase; vollmundig satte Kirsche, dezenter Steinton. Braucht mehrere Jahre Reifung um vollaromatisch zu werden. Duft: intensive Steinaromatik, viel Bittermandel-Marzipan, leicht traubenkirschiger Duft, Hauch Schwarze Johannisbeeren, Menthol Kühle. Geschmack: recht wuchtig, facettenreich Röstaromen-Stilistik, Bittermandel, Marzipan, Karamell, dunkle Schokolade, Kaffee, Dörrpflaumen-Schlehen-Note, Bitterorangen, viel grünen Aromen, Moos, Eukalyptus, Menthol, Minze, etwas bittrig, langes Finale. Birne Traube Kirsche Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 3/26

4 Pflaume Spezialitäten Brände Geiste Edelobstbrände Stand September % Vol. 1 Aprikose/Marille Ungarische Beste in Vorbereitung. 2 Dresdner Pflaumenbrand Durft: hochreife Frucht, gekochter Pflaumensaft, Zwetschke, Schlehe, verhaltene Frische, Bitterschokolade, Marzipan, Karamell, Nuss, frisches Heu. Geschmack: Sehr saftige Basisnoten, Mirabellen-Kirschen-Birnen-Mix, viel Bitterschokolade, herb, viel Gerbstoff, zartes Stein-Bitterl, etwas belegend. 3 Große Grüne Reneklode Duft & Geschmack: fruchtig intensiv, feine Bittermandel, kräftig langer Abgang. 4 Hauszwetschge Duft & Geschmack: kräftig, leichte Röstaromen, Bittermandelnote. 5 Hauszwetschge (in 3 Sorten Holzfässer gereift) Duft: Vanille, Zwetschge, Röstaromen, leichter Körper, Brombeere, Nougat; Geschmack: intensiv, Zwetschge-Vanille, Röstaromen, feine Dörrobsttöne, fruchtig, eleganter Bittermandel, dezente Kakaotöne, langer Abgang. 6 Nancy Mirabelle Duft: süßlich, dezente Mandelton-Nase. Geschmack: zart, süß, vollmundig, weicher, dezenter Abgang. 7 Pillnitzer Mirabelle Duft & Geschmack: feintönig-fruchtig, ausdruckstarker Mandelton 8 Stanley Pflaume Duft: intensiv mandel marzipan, Schlehe, Bitterschokolade, Zitrus. 8 Türkische Pflaume (Kirschpflaume/myrobalane) 9 Pfirsichbrand In Vorbereitung Geschmack: intensiv mandel marzipan, etwas scharf, weißer Pfeffer, dezente Schlehe. Duft: Aprikosenote, fein, süß, intensive Nase; Geschmack: vollmundig dicht, süß, guter langer Abgang, typisches Wildpflaumenbouquet. 1 Bockbierbrand 38% Duft, intensiv malzig, Bonbonsüße, getreidig. Geschmack: intensives Malz, getreidig, heuig, leichte Süße. 2 Dresdner Gin 44% Duft: intensive Zitrusfrische, Wacholder, Melisse, florale Töne, frische Kräuter. 3 Dresdner Obstwasser Kernobst-Feinbrand (Apfel/Birne/Traube) 4 Dresdner Obstwasser Steinobst-Feinbrand (Kirsche/Pflaume) 5 Dresdner Obstwasser Quitten-Feinbrand (Konstantinopeler Apfelquitte) 6 Dresdner Geschmack: intensiv Wacholder und Zitrusfrische, Melisse, frische Kräuter, heuig. Duft: starke Apfel-Dominanz, Papaya, verhalten birnig-bananig, mostige Anklänge, fast bierige Noten, etwas grüne Nüsse, zart getrocknete Kräuter. Geschmack: Gedeckte Aromatik, apfelig-getreidiger Eindruck, etwas strohig-kräuterig, grasig-grün-florale Würze, kernig-stielige Herbe, Traube erkennbar, anhaltend bittermandelig-süß. Duft: Frucht klar erkennbar, marmeladig, Kakaopulver, etwas Schokolade, Marzipan, Zimt. Geschmack: mittlere Fruchtintensität, pflaumig-weiche Süße, milchig-runde Art, Trinkschokolade, Kakao, Röstaromen, tresterig-grüne Würze, gute Länge Duft: eher verhalten, florale Noten, zarte Zitrus-Aromatik, Minze, etwas weiße Schokolade. Geschmack: etwas schlank, frisch, zitronig, schokoladig-nussig, zartherb-würzig, bananigsüß, sehr weich, elegant, harmonisch. in Vorbereitung Single Malt Whisky 7 Heidelbeerbrand Duft: süßlich-fruchtige Gerbstoffe, dezente Heidelbeere; Mango, Bonbon. Geschmack mild-süß dezentfruchtig. 8 Holunderbrand Duft: sauber klarer Holunderduft. 9 Konstantinopeler Apfelquitte (Edelbrand) 10 Schwarze Eberesche (aronia melanocarpa) 1 Espresso-Geist (100 % Arabica, Velluto Sieger 2011) Geschmack: mild-würzig, etwas Gerbstoffe, holundertypisch. Duft: intensive Charteristik, viel Zitrusfrische, birnig, raffinierte exotische Akzente, zart Orange, leicht Himbeere, Pampelmuse, florale Töne, Veilchen, Minze, etwas Vanille. Geschmack: typisch, medizinale Zitrusfrische, Grapefruit, etwas apfelig, haarig-staubig, kernig-schalige Herbe, leicht nussig, dicht, lang, recht gut ausgewogen. Duft & Geschmack: herbsüßlich; Geschmack: erdig-süßlicher Abgang. Duft: feintönige Arabica-Note, Röstaromen. Geschmack: mittelkräftige Espresso-Note, Röstaromen, leichter Abgang. 2 Haselnuss-Geist Duft: intensiv geröstete Haselnüsse, aromatische Kochtöne, Nutella in der flüssigen Form. Geschmack: Intensive Nusswürze, Nougat, Karamell, Schokolade, Sahne füllig, rund, harmonisch, ausgewogen, lang uns sehr nachhaltig. 3 Kakao-Geist Duft: Intensive Aromatik, stark geröstete Kaffeebohnen, Vanille, nussig, malzig, etwas vegetabil, Artischocken, grüne Aspekte, Tabak, leicht säuerlich. Geschmack: Dunkler Kakao pur, frisch gemahlene Bohnen, viel Kaffee, Bitterschokolade, Karamell, Malz, etwas grüne Basisnoten, langer Nachhall am Gaumen. Pflaume Spezialitäten Brände Geiste Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 4/26

5 Liköre % Liköre Stand September % Vol. 1 Dresdner Weisses Wunder Duft & Geschmack: milchig, sahnig, leichter Traubenabgang (Milchdestillat & Traubenbrand mit Sahnelikör) 2 Heidelbeerlikör Duft: Typische Aromatik, Heidelbeer-Drops, Zitrusfrische, leichte Kochtöne, Marillen, Eukalyptus, Waldboden, Moos, Erde. Geschmack: Klare Stilistik, dunkle Waldbeeren, Pfirsich, zarte Mandelaromen, Honig, Zimt, harmonisches Zucker-Säure-Spiel, grünflorale Akzente, Minze, harzig-teerig, eher kurz. 3 Johannisbeerlikör schwarz Duft: Sehr fruchtig, klassisches Cassis-Aroma, Ribisel-Kirsch-Frucht, dropsig, etwas floral, frisch-grasig, grün-stielig, Menthol, getrocknete Blätter, erdig, Waldboden. Geschmack: Bonbonton, dunkle Beeren, Zitrus, Limetten, Himbeeren, raffiniertes Zucker- Säure-Spiel, sehr harmonisch, feines Bitterl, lang am Gaumen. 4 Kräuterlikör Duft & Geschmack: sehr kräftiger Kräutergeschmack, langer angenehmer Abgang (Vorsicht: 50% Vol.!) 5 Quittenlikör Duft & Geschmack: typisch Konstantinopeler Apfelquitte, Duft und Geschmack wie oben, nur mit Zucker. 6 Roter Weinbergspfirsich Duft: Geschmack: intensiv fruchtig, feine Fruchtsäure, leichte Bittermandelnote, ausgewogen. 7 Walnusslikör Duft & Geschmack: gerbstoffreich, vollmundig, würzig (als Aperitif & Digestif geeignet) Liköre % Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 5/26

6 Äpfel ADERSLEBER CALVILL (Adersleber, Lichthardsapfel, Malus x domestica Borkh.) Die Sorte stammt aus Adersleben in Deutschland, wo sie angeblich durch einen Gärtner namens Lichthardt im Klostergut gezüchtet wurde als Kreuzung aus Weißem Wintercalvill und Gravensteiner. Um 1830 tauchte sie erstmals auf. Er ist gegen Blütenfroste und Winterfrost relativ robust, seine Blüte ist mittelfrüh. Allerdings ist er anfällig auf Schorf. Sein Wuchs ist stark, er bildet eine flachkugelige Krone aus. Er kann ab Mitte Oktober gepflückt werden. Die Frucht ist mittel bis groß und flachkugelig bis kugelig. Kelchwärts ist sie verjüngt und zeigt ein flachrippiges Fruchtrelief. Ihr Querschnitt ist eckig. Die Grundfarbe ist weißgrün bis gelblichgrün, die Deckfarbe, die bis zur Hälfte der Oberfläche färben kann, ist zart hellrot bis braunrot verwaschen bis marmoriert. Vereinzelt zeigen sich große braune Schalenpunkte. Er wird als Tafelapfel verwendet. Sein Fruchtfleisch ist hellgelb, saftig und feinzellig. Er ist weich, mürbe, schmeckt süßlich und mittelstark gewürzt. Genussreife Dezember bis Anfang April. BAUMANNS RENETTE (Baumann, Baumanns Reinette, Rote Winterrenette, Baumanns rote Winter-Reinette, Malus x domestica Borkh.) Um 1800 von Van Mons in Belgien gezüchtet, benannt nach den Baumschulbesitzer BAUMANN. Seit 1811 im Handel. Unausgeglichene Krone, sehr schwankende Form von kugelig bis flach. Geringe Ansprüche, auch noch in höheren Anbaulagen mit zufrieden stellenden Erträgen anbaufähig. In geschlossenen Lagen schorfanfällig, auf nassen Standorten krebsanfällig. Mittelstarker Wuchs, diploid, guter Pollenspender; frühe Blüte mit großen, rötlichen Blütenblättern. Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel; empfehlenswert für den Anbau im Garten und auf der Obstwiese. Mittelgroße Früchte; stark abgestumpft, rundlich; Grundfarbe grünlich gelb, später gelb, Sonnenseite dunkelrot gefärbt und gestreift. Schale glatt, zäh. Fruchtfleisch gelblich weiß, fest, mittelfein, grobzellig, mittelsaftig bis trocken. Geschmack fein säuerlich, mäßig süß. Genussreife ab Dezember, Haltbarkeit bis April. Reifezeit Baumreife Oktober. BERNER ROSENAPFEL (Berner Rosen, Neuer Berner Rosenafpel, Rose de Berne, Malus x domestica Borkh.) Die Sorte wurde von Herrn Daepp, Baumschulbesitzer in Oppligen (BE) in der Schweiz, gefunden. wo sie als Früchte eines Zufallssämlings 1888 erstmals geerntet wurde. Der Baum sollte nicht in feuchten, kalten Lagen angebaut werden. Der Wuchs ist zunächst stark, später mittelstark bis schwach. Die Krone ist hochkugelig bis hochpyramidal. Die Sorte ist chorfempfindlich. Sie blüht mittelspät, bringt mittleren Ertrag und ist Anfang bis Mitte Oktober pflückreif. Die Frucht ist mittelgroß, kugelig bis hochgebaut bis stumpfkegelförmig und schwach gerippt. Die Grundfarbe ist grün bis gelbgrün. die dunkelrote bis dunkelkarminrote verwaschene bis gestreifte Deckfarbe bedeckt oft die ganze Frucht. Die Schalenpunkte sind verstreut, groß und grauweiß. Die Frucht gibt einen guten Tafelapfel und Haushaltsapfel, ist aber höchstens bis Neujahr haltbar. Das Fruchtfleisch ist grünlichweiß bis gelblichweiß, in Schalennähe oft hellrot angelaufen. Es ist mürbe, mittelfeinzellig und saftig. Der Geschmack ist angenehm, süß-weinsäuerlich mit kräftigem himbeerartigem Gewürz. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 6/26

7 Äpfel BISCHOFSHUT (Bischofsmütze, Bischofsrenette, Geflammter Kardinal, Malus x domestica Borkh.) Anbaugebiet : Sachsen, Thüringen. Herbstapfel. Vermutlich um 1802 in der Lausitz, Ostsachsen gefunden. Mittelgroße bis große Früchte, grünlich gelb; zur Reifezeit intensiv gerötet und gestreift. Schale fest, glatt, matt glänzend. Fruchtfleisch gelblich weiß, fein, mürbe, ausreichend saftig, angenehm mildsäuerlich. Genussreife Oktober bis Dezember. Baum mittelgroße Krone; hoch kugelig, mittel, feuchte Böden; etwas schorfanfällig, anspruchslos, gute Frosthärte. BÖHMISCHER ROSENAPFEL (Różanka Czeska; Růžové české, Malus x domestica Borkh.) Lokalsorte aus dem böhmisch-sächsischen Raum. Galt bereits als ausgestorben, allerdings hat sich ein kleiner Bestand im Lockwitztal bei Dresden erhalten. Früchte groß, flachrund, und etwas unregelmäßig gebaut, flache und breite Rippen. Fruchtschale glatt, bereift, grünlich, später grünlichgelb. Auf der Sonnenseite etwas gerötet und kräftig gestreift. Fruchtfleisch weißlich, manchmal gerötet, mittelfein, saftig, wenig gewürzt. Vorherrschende Säure, mäßig süß. BOSKOOP, ROT & GRÜN (Schöner aus Boskoop; Reinette de Monfort; Czerwony Boskoop, Boskoopské červené, Malus x domestica Borkh.) Grüner Boskoop 1856 in Boskoop/Holland als Zufallssämling entstanden. Roter Boskoop 1923 als Knospenmutation vom Grünen Boskoop im Rheinland gefunden. Ausgezeichneter Tafel- und Wirtschaftsapfel. Baumreife ab Mitte Oktober. Großer bis sehr großer, rundlicher, ungleichmäßig gebauter Apfel. Fruchtschale fein aufgeraut, mattglänzend, weitgehend berostet. Grundfarbe hellgrün, später gelblich. Fruchtfleisch hellgelblich, bis grünlichgelb, saftig. Renettenartig gewürzter, kräftiger weinsäuerlicher Geschmack. CHAMPAGNER RENETTE (Glasrenette, Herrenapfel, Kapuziner, Käsapfel, Loskrieger, Reinette de Champagne, Zweijährling, Zwiebelapfel, Malus x domestica Borkh.) Zufallssämling aus der Champagne (Frankreich), 1799 erstmals unter dem Namen Loskrieger von Diel beschrieben. Tafel-, Koch- und Mostapfel. Ende Oktober pflückreif, Genussreife Februar bis Juni. Kleine bis höchstens mittelgroße Frucht. Frucht sehr flach, breit, oberseits gerippt, abgeplattet und gleichmäßig, manchmal zungenförmig berostet. Schale wachsgelb, sonnenseitig teil blassrosa verwaschen, glatt, fett und beduftet. Kelch mittelgroß und geschlossen. Kelchgrube breit und flach. Stiel kurz bis mittellang, eher dünn, am Ansatz fleischig verdickt. Stielgrube eng und strahlig berostet. Fruchtfleisch gelblichweiß, etwas grob, saftiges, feinsäuerliche schmeckend, druckempfindlich und oft glasig. Jörg Geiger mit seiner Obstmanufaktur in Baden-Württemberg kultivierte die Verarbeitung der über 150-jährigen Tradition der Champagner Bratbirne. Aber die Vermarktung dieses Produktes bescherte ihm Ärger (BGH-Urteil vom 19. Mai 2005, Az.: ZR 262/02). Das Etikett ließ blickfangmäßig vermuten, dass es sich um ein Erzeugnis aus der Champagne handele. Augustus Rex bringt einen sortenreinen Obstbrand von der Champagner Renette auf den Markt, welcher in seiner Etikettierung nicht mit dem oben erwähnten BGH-Urteil kollidiert. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 7/26

8 Äpfel DANZIGER KANTAPFEL (Apfelmuser, Blutapfel, Calvillartiger Winterrosenapfel, Edelkönig, Erdbeerapfel, Florentinerapfel, Gartenapfel, Großer roter Herbst Faros, Haberapfel, Himbeerapfel, Kantapfel, Parfümierter Winterrosenapfel, Reinette aus Zug, Roter Liebesapfel, Calville de Dantzig, Kantówka Gdańska; Gdánský hranáč, Malus x domestica Borkh.) Um 1760 bereits in Deutschland angebaut, Herkunft unbekannt. Baum- und Genussreife Mitte Oktober. Haltbarkeit bis Januar. Mittelgroßer, runder, nicht ganz gleichmäßig gebauter Apfel mit ausgeprägten, jedoch flach verlaufenden Rippen. Querschnitt mehr oder weniger kantig. Typisch ist eine scharfe Naht auf der einen Fruchthälfte. Furchtschale wie mit einer glänzenden Fettschicht überzogen, dadurch gut lagerfähig, fettig, duftend. Zur Reifezeit kräftig gerötet und nicht oder nur undeutlich gestreift. Geruch ausgeprägt. Fruchtfleisch grünlichgelb bis gelblichweiß, fein, markig bis mürbe, saftig, angenehm rosenapfelartig gewürzt. Milde Säure bei ausreichender Süße. Kräftige Bäume mit ausladender, hochgewölbter, sparriger Krone, gedeiht auf allen Böden, unbefriedigende Erträge auf trockenen Sandböden, krebs- und schorfanfällig. Für rauhe Höhenlagen noch gut geeignet. Holz und Blüte frosthart. Mittelspäte, lang anhaltende, witterungsunempfindliche Blüte. Hervorragender Tafel- und Wirtschaftsapfel; besonders geeignet für den Anbau in Höhenlagen. GEHEIMRAT DR. OLDENBURG (Geheimrat Oldenburg, Oldenburg, Malus x domestica Borkh.) 1897 in Geisenheim aus Minister von Hammerstein & Baumanns Renette entstanden. Frucht mittelgroß, etwa 66 mm breit und 56 mm hoch, ziemlich hoch gebaut, stumpfkegelförmig, mittelbauchig, im Querschnitt unregelmäßig, mit oft breit angelegten Erhebungen vom Kelch bis zu Stiel. Kelch meist geschlossen, klein, Blättchen gut ausgebildet, klein, Spitzen meist auswärts gebogen, stark grauwollig. Einsenkung weit, mäßig tief, mit kleinen Fältchen. Stiel teils kurz, nicht über die Stielfläche herausragend, teils lang, dünn und holzig; bräunlichgrün, grauwollig. Schale fest, dünn, geschmeidig, bei längerem Lagern fett, vom Baume grünlichgelb, in der Lagerreife hochgelb, zum Stiele hin mehr grünlich, sonnenseits schön hell blutrot bis bräunlichrot verwaschen und marmoriert, mit dunkleren Streifen durchsetzt, Punkte sehr zerstreut, braun, bei Schattenfrüchten weißlich; Rost nur zuweilen gegen den Kelch hin fein netzartig oder in der Stielhöhle. Fleisch weißlichgelb, markig, doch genügend fest, saftig, eigenartig gewürzt, süß, mit wenig Säure, nicht immer von höchster Qualität. Geruch angenehm. Kernhaus weit offen, Kammern mittelgroß, weiß geöffnet, rundlich, nach unten etwas zugespitzt, Wandungen zerrissen. Samen zahlreich, vollkommen, dunkelbraun bis schwarzbraun. Guter Pollenbildner. Reifezeit: Oktober bis Dezember. Baum: In der Jugend starkwüchsig und gesund, später nur mittelstark, in nährstoffarmen Böden nur schwachwüchsig. Baut seine Krone in der Jugend aufrecht, später mehr breit und hängend, die Tragbarkeit setzt früh ein und ist reich, oft schon am einjährigen Holz. Blüte mittelfrüh, mit auffallend roten Blumenblättern, nicht besonders empfindlich. Der Baum verlangt gute Apfelböden und reichliche Düngung, auch etwas geschützte Lage. Zuweilen etwas Schorf, Mehltau, auf ungeeigneten Böden krebsanfällig. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 8/26

9 Äpfel GOLDPARMÄNE (Englische Winter-Goldparmäne, Gold Borsdorfer, Goldreinette, Großer englischer Borsdorfer, Kanigs Pepping, König der Pepping, Königsapfel, Kronreinette, Pfaffenapfel; Reine des Reinettes; King of the Pippins; Złota Reneta (Królowa Renet); Parména zlatá zimní, Malus x domestica Borkh.) Um 1200 in Großbritannien vorkommend. Ausgezeichneter Tafel-, sehr guter Wirtschaftsapfel. Baumreife ab September. Genussreife ab Oktober. Haltbarkeit bis Januar und länger. Mittelgroßer, abgestumpft kegelförmig, gleichmäßig gebauter Apfel. Fruchtschale glatt, glänzend, grünlichgelb bis gelb. Sonnenseite goldig, gerötet und kräftig gestreift. Schalenpunkte fein, braun. Stielgrube berostet, Geruch kräftig. Fruchtfleisch, gelblichweiß fein, saftig, edel gewürzt, nussartig. Wenig vorherrschende Säure bei ausreichendem Zuckergehalt. Hoch kugelige Krone, gute, nährstoffreiche Böden, etwas anfällig für Schorf und Krebs, bei geschützter Lage auch noch in Höhenlagen anbaufähig, Holz etwas, Blüte weniger frostempfindlich, guter Pollenspender; mittelspäte Blüte. GOLDRENETTE FREIHERR VON BERLEPSCH (BERLEPSCH, BERLEPSCH GOLD REINETTE, FREIHERR VON BERLEPSCH, ROTER BERLEPSCH; REINETTE DORÉE DE BERLEPSCH; BERLEPSCHOVA RENETA, Malus x domestica Borkh.) Züchtung aus Ananasrenette und Ripston Pepping, Züchter D. Uhlhorn, Grevenbroich, um 1880 und nach dem damaligen Düsseldorfer Regierungspräsidenten Hans Hermann von Berlepsch (*30. März 1843 in Dresden) benannt; Verbreitung Deutschland, besonders Rheinland, Österreich, Schweiz. Frucht klein bis mittelgroß, flach, um Kelchgrube höckerig, grünlichgelb mit roter Backe. Schale trocken, fein rau, auch glatt. Weißes, saftiges, weinsäuerliches Fleisch; hocharomatisch. Genussreife ab November, Haltbarkeit bis Ende März. : Baumreife ab Ende Oktober. Vitaminreichster Tafelapfel. Er wird oft der Cox vorgezogen, da sein Fleisch fester und frischer ist und nicht so südländisch schmeckt. Baum: geschlossene, breit kugelige Krone mit guter Verzweigung, nährstoffreiche, warme, genügend feuchte Böden, anfällig für Krebs, virösen Besenwuchs, Spitzendürre, Kragenfäule, geringer anfällig für Schorf, kaum anfällig für Mehltau. Geschützte und wenig frostgefährdete Lagen. anfällig für Holz- und Blütenfrost. Blüte diploid, guter Pollenspender; mittelspäte, lang anhaltende, frostempfindliche Blüte. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 9/26

10 Äpfel GOLDRENETTE AUS BLENHEIM (BELLE D ANGERS, BLENHEIM, BLENHEIM ORANGE, BLENHEIMER PEPPING, BLENHEIM PIPPIN, EUGÉNIE, IMPÉRATRICE EUGÉNIE, PERLE D ANGLETERRE, POMME DE BLENHEIM, WOODSTOCK PIPPIN, Malus x domestica Borkh.) Zufallssämling; um 1800 bei Schloss Blenheim in Woodstock (England) gefunden, große bis sehr große Früchte; platt rund, gleichmäßig gebaut, grünlich gelb, später goldgelb, Sonnenseite meist gerötet und wenig auffällig gestreift, Schale glatt, glänzend, trocken. Fruchtfleisch gelblich weiß, fein, saftig, edelsäuerlich. Genussreife ab November, Haltbarkeit bis März. Baumreife Mitte Oktober. Baum: breit ausladende, große Krone, mittlere Bodenansprüche, anfällig für Blutlaus, Krebs, Mehltau, Stippe, kaum für Schorf, geschützte, milde Lagen, mag sowohl kontinentales als auch Küstenklima. Schlechter Pollenspender; mittelfrühe, witterungsempfindliche Blüte. sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel; typische Streuobstsorte (BANNIER). Später Fruchtbeginn, dann aber hohe Erträge. GRAVENSTEINER (Blumen Calvill, Gewürzapfel, Grafenapfel, Küchliapfel, Prinzessinnapfel, Rosenapfel, Roter Gravensteiner, Schmutzapfel, Sommerkönig, Strömling, Stromer Calville de Gravenstein; Grafsztynek Prawdziwy; Grávštýnské, Malus x domestica Borkh.) Zufallssämling unbekannter Herkunft; von Graf Ahlefeldt nach Schloss Gravenstein (dänisch Gråsten) im damaligen Schleswig-Holstein (seit 1920 zu Dänemark gehörend), gebracht. Seit 1795 im Handel. Genussreife Anfang bis Ende September. Frucht mittel bis groß, flach gebaut, stiel- bis mittelbauchig, mittel bis stark gerippt, asymmetrisch, weite, tiefe Kelchgrube, fleischiger, kurzer Stiel. Fruchtschale gelb mit kontrastreichen, orange- bis hellroten Sprenkeln und kurzen Streifen, wachsig bis stark fettig werdend. Fruchtfleisch hellcremefarben, weich, sehr saftig, süß, mit hervorragendem Aroma und sortentypischen, starkem Duft. Baum: pyramidale Krone, mit zunehmendem Alter breiter werdend, warme, guten Böden; für schwere und sehr feuchte Böden nicht geeignet, widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge, bei feuchten Bedingungen schorfanfällig, in sonnigen und windgeschützten Lagen in Höhen bis 900 m anbaufähig. Diploid; mittelfrühe, lang anhaltende, wenig empfindliche Blüte. JAKOB LEBEL (Eisenbahner, Gelber Mecklenburger; Jacques Lebel, Pomme à beignets, Huileuse; Jakub Lebel; Lebelovo, Malus x domestica Borkh.) Von Jacques Lebel um 1825 in Amiens (Nordfrankreich) gefunden und 1849 von der Baumschule Leroy in Angers in den Handel gebracht; Verbreitung Deutschland. Mittelgroße bis sehr große Früchte; breit kugelig, gelblich grün, später hellgelb, Sonnenseite ziegelrot gestreift bis geflammt, Schale sehr fettig, Fruchtfleisch gelblich weiß, sehr fein, saftig, später mürbe. Genussreife ab Oktober, Haltbarkeit bis Januar, Baumreife ab September. Baum: breit ausladende, schirmartige Krone mit im Alter nahezu waagerechten Leitästen, Lage nicht sehr hoch, bevorzugt durchlässige, nicht zu schwere Böden, etwas anfällig für Schorf, bevorzugt windgeschützte Lagen, noch für raues Klima geeignet, Holz frostanfällig. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 10/26

11 KAISER WILHELM (Wilhelmsapfel, Imperatore Guglielmo; Empereur Guillaume; Cesarz Wilhelm; Vilémovo, Malus x domestica Borkh.) Wurde von einem Lehrer Hesselmann aus Witzhelden bei Solingen 1864 als ausgewachsener Baum in einem Gutsgarten entdeckt. Benannt nach Kaiser Wilhelm I. ( ). Vermutlich ein Sämling von Harberts Renette. Seit 1877 im Handel. Großer, rundlicher, nicht immer gleichmäßig gebauter Apfel. Fruchtschale meist glatt und glänzend, grünlichgelb, später lebhaft gelb bis goldgelb, viele deutliche Rostpunkte. Zur Reifezeit intensiv gerötet und gestreift. Fruchtfleisch gelblichweiß, fein, saftig, gewürzt, etwas vorherrschende Säure bei hohem Zuckergehalt. Genussreife ab Anfang Dezember, Haltbarkeit bis März, Baumreife Mitte Oktober. Baum: große, breite Krone, bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit für alle Böden geeignet, auf nassen Böden anfällig für Stippe, Schorf, in windgeschützten Lagen noch bis 600 m Höhe anbaufähig, Holz und Blüte frosthart, triploid, schlechter Pollenspender; mittelfrühe, lang anhaltende Blüte. Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel; robuste Streuobstsorte (BANNIER), äußerst wüchsiger und gesunder Baum. Äpfel LANDSBERGER RENETTE (Malus x domestica Borkh.) Von Justizrat Burchardt in Landsberg/Warte, (damals Brandenburg heute Polen), um 1840 aus Samen des Ministers von Hammerstein gezogen. mittelgroße bis große Früchte; flach kugelig, gleichmäßig gebaut, hellgrün, später hellgelb, Sonnenseite meist leicht gerötet, hauchartig gelblich orange, Schale glatt, mäßig fett, mit braunen, umhöften Schalenpunkten, Fruchtfleisch gelblich weiß, feinzellig, saftig, mildsäuerlich. Genussreife ab Ende Oktober, Haltbarkeit bis Februar, Pflückreife ab Mitte Oktober. Baum: breit kugelige Krone, nährstoffreiche, durchlässige, mäßig feuchte Böden, nicht für schwere, nasse, trockene Böden geeignet, schorf-, mehltauanfällig, breit anbaufähig, bevorzugt Höhen- und Windlagen, gute Frosthärte, diploid; mittelfrühe, lang anhaltende Blüte, guter Tafel-, sehr guter Wirtschaftsapfel, Früchte hängen sehr windfest. LAUSITZER MUSKATRENETTE (Oberlausitzer Muskatrenette, Malus x domestica Borkh.) Sehr alte Lokalsorte Ostsachsens mit unbekannter Herkunft. Seit 1670 bekannt. Tafel- und Wirtschaftsapfel. Kräftiger, ausreichend feuchter Boden erforderlich, schwacher Wuchs, Krone flachkugelig, klein. Blüte unempfindlich, Baum krebsanfällig. Mittelfrühe Blüte, Genussreife ab Mitte November, haltbar bis März und länger. Frucht: klein bis mittelgroß., abgestumpft, rundlich eiförmig, manchmal glatt, rote Deckfarbe auf gelbem Grund stark abknackend, säuerlich-süss. Früher Ertrag, hoch und regelmässig säuerlich-würzig. Baum: gesunder Wuchs, regelmäßige Erträge. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 11/26

12 Äpfel LAUSITZER NELKENAPFEL (Oberlausitzer Nelkenapfel Görlitzer Nelkenapfel, Bernstädter, Malus x domestica Borkh.) Sehr alte Lokalsorte Ostsachsens mit unbekannter Herkunft erstmals beschrieben in dem Illustrierten Handbuch der Bayrischen Staatsbibliothek Görlitzer Nelkenapfel (S. 459, Nr. 535). Weitere Details im Arche Antrag von Slow Food. Tafel- und Wirtschaftsapfel. Klein bis mittelgroß. Reift im Oktober, lagerfähig bis Mai. Frucht breitkegelförmig, ebenmäßig, kelchbauchig. Schale etwas fettend, fest, grünlich gelb, Deckfarbe verwaschen trübrot, noch ansprechend durchscheinend. Schalenpunkte deutlich, braun verkorkt, fühlbar. Kelch offen, Blättchen kurz und zurückgeschlagen. Kelchgrube weit, auch sehr weit, flach bis mäßig tief, berostet; auch Fleischwulst möglich. Fleisch weiß, mittelfest, mäßig saftig, süßsäuerlich, schwach aromatisch. Baum: breit pyramidale Krone, mittelgroßer, windfester Baum, geringe Standortansprüche, bevorzugt nährstoffreiche Böden in Höhenlage, etwas schorfanfällig, auf schweren Böden krebsanfällig, allgemein robuste Sorte, Höhen- und Raulagen, mittelfrühe, unempfindliche Blüte, sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel (Koch- und Backapfel, Dörrobst, Mus). ONTARIO RENETTE (Ontario, Malus x domestica Borkh.) Alte Obstsorte aus Übersee, genaue Herkunft unbekannt, 1882 in europäischen Handel und Anbau eingeführt. Edler Tafel- und Kochapfel. Große, zum Stiel und Kelch hin abgestumpfte Frucht mit markanten Rippen. Geschlossener Kelch mit großen, grünwolligen, zurückgeschlagenen Kelchblättchen. Die am Baum gelblichgrüne Schale entwickelt während der Reife ein lebhaftes Gelb, die Sonnenseite wird zunächst trübrot, später lebhaft rot verwaschen und gestreift. Kerngehäuse groß, hohlachsig, mit geräumigen Kammern, Kerne breit und dunkelbraun. Fruchtfleisch fest, weißlich, mit angenehmer Säure und reicher Saftfülle. Eine dicke Wachsschicht schützt die Frucht vor Pilzbefall, weshalb die Ontario Renette gut zu lagern ist. MARTINI-APFEL (Großherzogs Liebling, Malus x domestica Borkh.) Wahrscheinlich ein Sämling aus Edelborsdorfer und Prinzenapfel, fand man am Elbdeich neben der Kollmar-Schleuse in Holstein. Er dürfte im 18. Jahrhundert entstanden sein. Der Name leitet sich vom Zeitpunkt der Ernte ab. Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel. Baumreife Mitte Oktober.Genussreife Anfang März. Kleiner, rundlicher, nicht immer gleichmäßig gebauter Apfel. Fruchtschale glatt und glänzend, leicht fettig, Anfangs grünlich, zur Reifezeit lebhaft gelb, mit leuchtend roten Flecken auf der Sonnenseite. Fruchtfleisch gelblichweiß, fein, saftig, gewürzt, etwas vorherrschende Säure bei hohem Zuckergehalt. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 12/26

13 Äpfel PILOT (MALUS X DOMESTICA BORKH.) 1962 im Institut für Obstforschung Dresden-Pillnitz entstanden. Deshalb die ersten beiden Buchstaben Pi. Eltern Clivia und Undine. Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel, gute Keltersorte. Frucht mittelgroß, stielbauchig, am Kelch mit Rippenköpfen, Stielgrube weit und tief, leuchtend gelbrot, sehr festes Fruchtfleisch, gelblich, grobzellig, mäßig saftig, süßsäuerlich mit markantem Aroma, druckunempfindlich. Baumreife Ende September. Genussreife Mitte Oktober. Haltbarkeit bis Mai. Die Früchte bleiben bis zum Lagerende fest. Fruchtschale zinnoberrot, druckfest. Fruchtfleisch fest, saftig, süß-säuerlich. RHEINISCHER BOHNAPFEL (Großer Rheinischer Bohnapfel, Malus x domestica Borkh.) Zufallssämling, zwischen 1750 und 1800 im Neuwieder Becken am Niederrhein entdeckt, bereits 1797 genau beschrieben (SICKLER). Wirtschaftsapfel, in höheren Lagen auch Tafelapfel. Kleine bis mittelgroße Frucht (90-115g), eiförmig bis walzenförmig, meist gleichmäßig gebaut, grün, später grünlich gelb, Sonnenseite schwach gerötet und deutlich gestreift, glatt, matt glänzend, bräunliche, feine Schalenpunkte, manchmal Anflug von Rost. Fruchtfleisch hellgelblich bis gelblich grün, halbfein, fest, saftig, süßsäuerlich, nur schwach gewürzt. Reife Mitte Oktober bis Anfang November, bis Juni haltbar. Kelch mittelgroß und geschlossen, Blättchen kronartig mit wolligen Zipfeln. Kelchgrube eng, mäßig tief und häufig berostet. Stiel kurz bis mittellang, mitteldick und knopfig. Stielgrube eng und flach, oft strahlig hellbraun berostet. Baum: großvolumige, breit kugelige Krone, geringe Ansprüche, etwas schorfanfällig, ansonsten recht robust und widerstandsfähig, eignet sich auch noch für rauere Gebiete, jedoch nicht für Nordhänge; Früchte reifen in ausgesprochenen Hochlagen nicht genügend aus, triploid, schlechter Pollenspender; mittelfrühe, lang anhaltende Blüte, hervorragender Wirtschaftsapfel für die Süßmost- und Obstweinherstellung; zum Anbau auf Obstwiesen und Viehweiden sehr empfehlenswert, eine der besten Sorten für die Verwertung, Fruchtfleisch behält seine weiße Farbe. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 13/26

14 Äpfel ROTE STERNRENETTE (Calcvill etoilé, Calville Etoilée, Herbstrenette, Herzapfel, Lambert, Meusers Rote Herbstrenette, Perlrenette, Pomme de Coer, Pomme de Coeur, Red Star Rennet, Reinette Etoilée, Reinette Rouge Etoilée, Reinette St. Lambert, Renette Rouge Etoilee, Renette St. Lambert, Renette Weihnachtsapfel, Starrenette, Sterappel, Sternrenette, MALUS X DOMESTICA BORKH.) Die Sorte ist wahrscheinlich in der Umgebung von Maastricht entstanden. Die Quellen sprechen von einem Herrn Meuser aus Köln, der um 1790 den Baum aus Lüttich nach Deutschland mitgebracht haben soll. (Vikar Schumacher habe den Baum deutschlandweit verbreitet.) 1830 erstmals beschrieben. Mittelgroße Früchte; rund, gleichmäßig gebaut, gelblich, zur Reifezeit kräftig gerötet, Schale glatt, trocken, mit vielen verkorkten, noppenartigen Lentizellen, Fruchtfleisch gelblich-weiß bis weiß, unter der Schale leicht gerötet, fein, saftig, Geschmack süßsäuerlich, etwas gewürzt, Genussreife ab November, Haltbarkeit bis März, Baumreife ab Mitte Oktober. Baum: breite, steil nach oben strebende, später ausladende und hängende Kronenform, breit anbaufähig, besonders auf tiefgründigen, feuchten Böden, wenig anfällig für Schorf, Mehltau, Krebs, auch in Tallagen, mittleren Höhenlagen und luftfeuchten Gebieten, Baum sehr frosthart, späte, lang anhaltende, wenig empfindliche Blüte, sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel; für Streuobst sehr gut geeignet (BANNIER), sehr schön geformte und gefärbte Früchte mit markanten Lentizellen. RUBINETTE (Rafzubin, MALUS X DOMESTICA BORKH.) Von der Baumschule Hauenstein-Röschli, Rafz, Schweiz, 1966 Kreuzung von Golden Delicious und (vermutlich) Cox Orangenrenette. Seit 1982 im Handel. Baumreife ab Anfang Oktober. Wertvoller Tafel- und Wirtschaftsapfel. Frucht klein bis mittelgroß, gleichmäßig, stumpfkegelig. Fruchtschale gelblichgrün, zur Reifezeit unterschiedlich stark gerötet, auch gestreift und marmoriert. Schalenpunkte deutlich. Fruchtfleisch gelblich, am Rande grün, abknackend, saftig. Vorzügliches Aroma, einer der geschmackvollsten Apfelsorten, ähnlich dem Cox Orange. Baum: Ansprüche an Boden und Lage durchschnittlich hoch, etwas anfällig für Schorf, bei geschütztem Standort für Lagen bis 500 m Höhe geeignet, guter Pollenspender; mittelspäte Blüte. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 14/26

15 Äpfel SCHÖNER AUS HERRNHUT (Herrnhut, Piękna z Herrnhut; Ochranovské, Malus x domestica Borkh.) Von A. Heintze in Herrnhut/Oberlausitz, Zittau in Sachsen, um 1880 als Zufallssämling gefunden. Kam um 1900 in den Handel. Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel. Baumreife ab Ende September. Genussreife ab Oktober. Mittelgroßer, hochrunder, gerippter Apfel. Fruchtschale glatt, fettig, grünlichgelb. Zur Reifezeit intensiv gerötet, geflammt und gestreift. Fruchtfleisch gelblichweiß, mittelfest, saftig, wenig gewürzt, feinsäuerlich bei hohem Zuckergehalt. Baum: hoch kugelige Krone, geringe Bodenansprüche, jedoch nicht für nährstoffarme, trockene und für zu schwere Böden, ziemlich widerstandfähig gegen Krankheiten und Schädlinge, geringe Klimaansprüche, breit anbaufähig bis in mittlere Höhenlagen, Blüte sehr frosthart, mittelfrühe, witterungsunempfindliche Blüte, für kalte Gebiete besonders geeignet. SCHÖNER AUS NORDHAUSEN (Hindenburgapfel, Hindenburg, Hindenburgapfel, Nordhausen, Malus x domestica Borkh.) Von Gärtner Kaiser aus Nordhausen um 1820 aus Samen gezogen und ab 1892 vermehrt. Tafel- und Wirtschaftsapfel, besonders auch Kelterapfel. Pflückreife ab Mitte Oktober. Genussreife ab Januar. Mittelgroße Frucht, rundlich, mittel-bauchig, beiderseits abgeflacht. Typische Frucht um 120g, glatte, fettige, glänzende Schale. Bei Baumreife hellgrüne bis gelbe Frucht, Sonnenseite matt-rosa bis ziegelrot überzogen. Halb offener bis geschlossener Kelch in seichter, mittelweiter, leicht gerippter Einsenkung. Stiel kurz, dick, in mäßiger tiefer und stark berosteter Einsenkung. Fleisch weiß, sehr saftig, mürbe, weinsäuerlich. Genussreife ab Januar, Haltbarkeit bis April. Baum: anfangs hoch kugelige, später breit ausladende Krone; anspruchslos, breit anbaufähig; relativ gering anfällig für Krankheiten und Schädlinge; bei guten Apfelböden auch in rauen Lagen bis 500 m Höhe anbaufähig; Baum ungewöhnlich frosthart, diploid, guter Pollenspender; mittelfrühe bis späte, unempfindliche Blüte. SIGNE TILLISCH (MALUS X DOMESTICA BORKH.) Im Jahre 1866 von Hardesvogt Tillisch aus Samen gezogen und nach seiner Tochter benannt, deshalb trägt diese Sorte auch keine weiteren Namen. Frucht groß und flach, gegen den Kelch halb offen; Blättchen auffallend lang und nach außen sanft zurückgeschlagen. Empfindliche Schale grüngelblich bis strahlend gelb mit zarter Rötung auf der Sonnenseite. Fruchtfleisch gelblich-weiß, mürbe, aber saftig, hocharomatisch und fein gewürzt. Kleines, schwach hohlachsiges Kerngehäuse mit schmalen Kammern, die mit plattgedrückten Kernen prall gefüllt sind. Erntereif Ende September, lagerbar bis Dezember. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 15/26

16 STARKS ALLERFRÜHESTER (Stark Earliest; Najwcześniejsze Starka; Starkovo nejranější, MALUS X DOMESTICA BORKH.) Die Sorte wurde von einem Herrn Douglas Bonner in Orofino, Idaho, USA, 1938 entdeckt wurde Stark Earliest in den Handel gebracht, auch in Europa. Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel. Baumreife und Genussreife ab Juli. Haltbarkeit gering. Kleiner bis mittelgroßer, hochrunder, gleichmäßig gebauter Apfel. Fruchtschale gelblichgrün, zur Reifezeit intensiv gerötet und gestreift. Schalenpunkte deutlich. Fruchtfleisch weiß, fest, sehr aromatisch, mit erfrischender Säure. Äpfel WEIßER KLARAPFEL (Augustapfel, Grand Sultan, Kornapfel, Klarapfel, Livländischer Klarapfel, Naliwnoje Heloje, Pomme de Reval, Transparente de St. Léger Transparente Blanche, Weißer Transparent; Pomme d'août; Papierówka (Oliwka Inflancka); Průsvitné letní (Skleněné žluté); Bely naliv, Nalivnoje beloje, MALUS X DOMESTICA BORKH.) Wurde als Wildling aufgefunden und von der Baumschule M. Wagner in Riga, Lettland, 1852 nach Frankreich geliefert und dort über die Baumschule Leroy, Angers, über Europa verbreitet. Wertvoller Frühapfel. Baum- und Genussreife ab Mitte Juli. Kleiner bis mittelgroßer, kugeliger, nicht ganz gleichmäßig gebauter Apfel mit unregelmäßigen Rippen. Fruchtschale dünn, glatt, leicht bewachst, grünlichweiß, später weißgelb. Schalenpunkte grün, auf der Sonnenseite rötlich schimmernd. Fruchtfleisch grünlichweiß, saftig, locker. Geschmack mild säuerlich. Baum: breit kugelige Krone, Bäume werden nicht sehr groß, nährstoffreiche, gute Böden, anfällig für Mehltau, Krebs und Blutlaus, geringe Klimaansprüche, breit anbaufähig bis über 400 m Höhe und auch in rauen Lagen, Holz relativ frosthart, guter Pollenspender; unempfindliche, frühe, lang anhaltende Blüte. ZUCCALMAGLIO RENETTE (Reinette de Zuccalmaglio, Von Zuccalmaglios Renette, Zuccalmagliorenette, Reneta Zuccalmaglio; Zuccalmagliova reneta, MALUS X DOMESTICA BORKH.) Von Ingenieur Diedrich Uhlhorn jun. ( ), Grevenbroich, Rheinland 1878 aus einem Kreuzungsversuch zwischen Ananasrenette und Purpurrotem Agataapfel (Cousinot) gezüchtet. Er benannte diese neue Edelsorte nach seinem Schwiegervater Justizrat Vinzenz von Zuccalmaglio. Verbreitung Deutschland; Frucht klein bis mittelgroß, gleichmäßig rund, zum Kelch verjüngend, manchmal schief; grün bis grüngelbe Schale, deutliche rostartige Lentizellen, vom Stiel ausgehend leichter orangegelber Farbton; weißgelbes Fruchtfleisch, saftig, würzig aromatisch und milde. Baum: pyramidale, gut verzweigte Krone, bevorzugt nährstoffreiche, gut strukturierte Böden, wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge, von der Küste bis in mittlere Höhenlagen anbaufähig, Holz frostanfällig, diploid, guter Pollenspender; späte, unempfindliche Blüte. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 16/26

17 Birnen ALEXANDER LUCAS (Alexander Lucas Butterbirne, Beurré Alexandre Lucas, Pyrus communis L.) Als Zufallssämling um 1870 in einem Wald bei Blois in Frankreich gefunden, 1874 von den Gebrüdern Transon kultiviert und in den Handel gebracht. Große frucht, zum Stiel hin schwach eingezogen, abgestumpft kegelförmig, kelchwärts abgerundet. Kelch geschlossen, lange, am Grund etwas fleischig verdickte Blättchen. Schale glatt und glänzend, zur Reifezeit leuchtendgelb, ganz schwach ins Rötliche schimmernd. Ovales Kernhaus mit schmalen Kammern, die langzugespitzte, aber meist taube Samen enthalten. Fruchtfleisch weiß, sehr saftig, süß, fast ganz schmelzend. CLAIRGEAUS BUTTERBIRNE (Beurré Clairgeau, Clairgeau de Nantes, Poire Clairgeau, Pyrus communis L.) Erstmals 1851 beschrieben und in den Handel gebracht. Frucht groß, meist flaschenförmig, eine Seite mehr entwickelt, bis zu 500g schwer. Offener Kelch, klein, hornartig. Schale rötet sich an der Sonnenseite bräunlich, ansonsten grün bis gelb. Gelblich-weißes, feines Fleisch, halbschmelzend, saftig, süß, angenehm süßweinsäuerlich, etwas gewürzt. Kerngehäuse schwach hohlachsig, muschelförmige Kammern mit gut ausgebildeten, braunen Samen. Pflückreif von Mitte bis Ende September, Lagerung bis zur Genussreife etwa 1 Monat. CLAPPS LIEBLING (Clapps Favourite; Faworytka/Klapsa; Clappova máslovka,, Pyrus communis L.) Wurde um 1860 von dem deutschstämmigen Amerikaner Thaddäus Clapp in Dorchester, Massachusetts, aus einem Samen der Holzfarbigen Butterbirne gezogen. Ausgezeichnete Tafelbirne. Genussreife Mitte bis Ende August. Haltbarkeit gering. Sehr große, birnenförmige, etwas beulige Frucht. Fruchtschale glänzend, hellgrün, später gelblichgrün. Zur Reifezeit kräftig gelb. Sonnenseite intensiv rot gestreift. Fruchtfleisch gelblichweiß, fein, saftreich, schmelzend. Geschmack süß, angenehm gewürzt. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 17/26

18 Birnen DOPPELTE PHILIPPSBIRNE (Beurré Boussock, Beurré Magnifique, Beurré de Mérode, Beurré de Mérode-Westerloo, Beurré de Westerloo, Double-Philippe, Doyenné Boussoch, Doyenné Boussock Nouvelle, Doyenné de Mérode, Frühe Diel, Gros- Monseigneur, Gros-Seigneur, Mérode, Nouvelle Boussoch, Sommer-Diel, Phillip Double, Philippe-Double, Pyrus communis L.) Zufallssämling, um 1800 von Van Mons in Belgien gefunden. Zuerst zu Ehren von Graf Mérode de Westerloo Doyenné de Mérode benannt. Tafelbirne, Einkochfrucht. Anfang bis Mitte September pflückreif, Anfang Oktober genussreif. Früchte mittelgroß bis groß ( g), breitkegelig, teils fast kugelig. Flache, weite und etwas faltige Kelchgrube. Mittelgroßer, offener Kelch mit rötlichen, kleinen und hornartig aufrecht stehenden Kelchblättern. Flache und enge Stielgrube, meist Ausgangspunkt für eine strahlig braune Rostkappe. Dicker, holziger Stiel, braun und am Ende verdickt. Die Grundfarbe ist anfangs grün, vollreif gelb bis ockergelb. Sonnenseits verschiedentlich verwaschen hellrote Deckfarbe. Typisch sind zahlreiche Schalenpunkte, die auf der Schattenseite klein und hellbraun, auf der Sonnenseite groß und bräunlich rot sind. Gelblich weißes Fruchtfleisch, nahezu schmelzend, sehr saftig und süß bis feinherb. GELLERTS BUTTERBIRNE (Beurré Gellert, Beurré Hardy, Beurré Kennes (irrig), Hardy; Bera Hardego; Hardyova máslovka, Pyrus communis L.) Von Bonnet, Boulogne-sur-Mer, Frankreich, um 1820 als Zufallssämling entdeckt und nach dem damaligen Direktor des Jardin du Luxembourg in Paris, Hardy, benannt. In Deutschland von Oberdieck 1838 fälschlicherweise nach dem Dichter Gellert neu benannt. Ab 1830 durch J. L. Jomin Bourg-là reine verbreitet. Geeignet für höhere Lagen. Mittlere bis große Frucht. Unregelmäßig, asymmetrischer Stielansatz, trockene, grünlichgelbe, sonnenseits bronze-orangerote Schale, feine, flächige, zimtbraune Berostung, saftig, schmelzend, hervorragender Geschmack. GUTE LUISE AUS AVRANCHES (Bergamot d'avranches, Beurré d'araudoré, Beurré d'avranches, Bonne d'avranches, Bonne de Longueval, Bonne- Louise d'araudoré, Bonne-Louise d'avranches, Bonne-Louise, Gute Luise aus Avranches, Louise d'avranches, Louise de Jersey, Louise, Louise-Bonne de Jersey, Louise-Bonne, Prinz von Württemberg, William IV; Buona Luisa; Dobra Ludwika; Avranšská, Pyrus communis L.) 1788 auf einem Landgut bei Avranches in Frankreich gefunden. Sehr gute Tafel-, gute Wirtschaftsfrucht. Reifezeit Anfang bis Ende Oktober. Große bis sehr große, abgestumpft-kegelförmige bis länglich-eiförmige Birne. Fruchtschale glatt, grün, später gelbgrün. Sonnenseite verwaschen und gestreift gerötet. Schalenpunkte grünbräunlich, oft rot. Fruchtfleisch gelblich-weiß, sehr fein, schmelzend. Geschmack angenehm süß und gewürzt. HERZOGIN ELSA (Duchesse Elsa; Księżna Elza; Kněžna Elsa, Pyrus communis L.) 1879 von J. B. Müller auf Schloss Wilhelma bei Cannstatt gezüchtet, benannt nach Herzogin Elsa Mathilde Maria von Württemberg, seit 1885 im Anbau. Früchte mittel bis groß, lang-gestreckte Birnenform, langer Stiel; Schale grüngelb, sonnenseits verwaschen orangerot, fleckige Berostung auf der ganzen Frucht; Fleisch weiß, saftig, süßsäuerlich, leicht gewürzt, rasch teigig werdend. Geschmacks- & 2012-September.doc Seite 18/26

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