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1 Tätigkeit: Merken Sie die Materialbedarfsarten! Aufgaben der Mengenplanung Aufgabe der Mengenplanung ist es, den Bedarf an Eigenfertigungs- und Fremdteilen nach Art, Menge und Bereitstellungstermin zu bestimmen. Wiendahl (1997) 3 verschieden Bedarfsarten: Primärbedarf Bedarf an verkaufsfähigen Erzeugnissen (einschließlich Ersatzteile) Sekundärbedarf Baugruppen und Einzelteile zur Herstellung des Primärbedarfs, Rohmaterial Tertiärbedarf Bedarf an Betriebs- und Hilfsstoffen Deterministische (programmgesteuerte) Bedarfsrechnung Endproduktbedarfe werden aus der Absatzplanung gemeldet und in ihre Einzelteile zerlegt Stochastische (verbrauchsgesteuerte) Bedarfsrechnung Bedarf an Baugruppen, Teilen, Werkstoffen, Hilfs- und Betriebsstoffen wird aus der in der Vergangenheit aufgetretenen Nachfrage abgeleitet Der periodenbezogene Primär-, Sekundär- und Tertiärbedarf wird als Bruttobedarf bezeichnet. Durch Abgleich mit Lager- und Werkstattbeständen entsteht der perioden-gerechte Nettobedarf. Der Nettobedarf wird zu wirtschaftlichen Losgrößen gebündelt und als geplante Produktionsaufträge weiterverarbeitet. 1. Abbildung Materialbedarfsarten

2 Tätigkeit: Merken Sie die Schritte und Methoden der Bedarfsermittlung! Zentrale Fragen der Bedarfsermittlung Wie viele Mengeneinheiten eines Produktes sollen gleichzeitig bestellt oder gemeinsam ohne Umrüsten gefertigt werden (Bestimmung einer Bestellmenge oder Losgröße)? In welchem zeitlichen Abstand wird bestellt bzw. ein Los aufgelegt? Unter welchen Voraussetzungen (welcher Lagerbestand, welcher Zeitpunkt) soll eine Bestellung veranlasst bzw. die Fertigung in Auftrag gegeben werden (Bestellpunkt)? 2. Abbildung Methoden der Bedarfsermittlung 3. Abbildung Vorgehensweise bei Bedarfsermittlung

3 4. Abbildung Auflösung von Stücklisten 5. Abbildung Dispositionsstufen-Verfahren 6. Abbildung Datenbedarf von Bedarfermittlungsverfahren

4 ABC Analyse 7. Abbildung Klassifikation von Problemen der Bedarfsermittlung Tätigkeit: Studieren Sie die Materialanalyseverfahren! Die ABC-Klassifikation teilt eine Menge von Artikeln in drei Klassen, nämlich A, B und C, ein. Die A-Artikel, d.h. die Artikel der A-Klasse, werden durch beispielsweise 20% der Artikel gebildet, welche 75% des Umsatzes ausmachen. B-Artikel, d.h. die Artikel der B-Klasse, sind 30-40% der Artikel, welche etwa 15% des Umsatzes ausmachen. C-Artikel, d.h. die Artikel der C-Klasse, sind die übrigen Artikel, also etwa 40-50%. Sie machen nur ewa 10% des Umsatzes aus 8. Abbildung Materialklassifizierung: ABC-Analyse

5 Vorteile Analyse komplexer Probleme mit einem vertretbaren Aufwand durch die Einschränkung auf die wesentlichen Faktoren Einfache Anwendbarkeit Methodeneinsatz ist vom Untersuchungsgegenstand unabhängig Sehr übersichtliche und graphische Darstellung der Ergebnisse möglich Nachteile Sehr grobe Klasseneinteilung Bereitstellung konsistenter Daten als Voraussetzung Vorgehen 1. Berechnung des wertmäßigen Jahresbedarfs 2. Vergabe von Rangplätzen 3. Sortieren der Positionen 4. Berechnung des kumulierten Jahresbedarfs 5. Klassifizierung und graphische Darstellung XYZ-Analyse Die XYZ-Analyse ist ein Dispositionsverfahren zur Einteilung des verwendeten Materials nach der Regelmäßigkeit des Verbrauchs. Ziel ist es, für jedes Material die am besten geeignete Dispositionsweise anzuwenden und die Lagerkosten zu senken. Um tragfähige Aussagen zur kostengünstigsten Dispositionsweise zu erhalten, wird die XYZ-Analyse in Verbindung mit der ABC- Analyse eingesetzt. Das verwendete Material wird in drei Gruppen eingeteilt. Dies geschieht entweder nach Regelmäßigkeit des Verbrauchs oder nach der Möglichkeit, den Verbrauch genau vorherzusagen. Jeder dieser drei Gruppen wird ein Beschaffungsverfahren zugeordnet. (siehe Tabelle) 9. Abbildung XYZ Analyse

6 10. Abbildung Kombination von ABC- und XYZ-Analyse Lagerbegriffe 11. Abbildung Lagerkennzahlen 12. Abbildung Lagerdaten Bestimmung der optimalen Beschaffungsmenge 13. Abbildung Einiflussfaktoren 14. Abbildung Lösgrössenplanung Aufgabe der Losgrößenplanung ist es, die bei der Teilebedarfsermittlung festgestellten Bedarfe unter Kostengesichtspunkten in Beschaffungsaufträge umzuwandeln. Dabei sind i.d.r. zwei gegenläufige Kostenfunktionen zu berücksichtigen: 1. Auflagefixe Kosten (je größer die Losmenge, desto geringer die auflagefixen Kosten), 2. Kapitalbindungs- und Lagerkosten (je größer die Losmenge, desto höher die Lagerkosten).

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