Schriftliche Abschlußprüfung Chemie

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1 Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1997/98 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlußprüfung Chemie Realschulabschluß Allgemeine Arbeitshinweise Die schriftliche Abschlußprüfung besteht aus zwei Teilen: Teil I - Pflichtaufgabe Teil II - Wahlaufgaben Von den Wahlaufgaben 2, 3 oder 4 ist nur eine zu bearbeiten. Vor der planmäßigen Arbeitszeit stehen Ihnen 15 Minuten zum Vertrautmachen mit den Aufgaben zur Verfügung. Die Arbeitszeit zur Lösung der Aufgaben beginnt nach den Demonstrationsexperimenten zur Pflichtaufgabe und beträgt 150 Minuten. Für die Prüfungsarbeit können 50 Bewertungseinheiten erreicht werden. Davon werden 25 Bewertungseinheiten für den Pflichtteil und 25 Bewertungseinheiten für den Wahlteil vergeben. Sie dürfen folgende Hilfsmittel verwenden: - Periodensystem der Elemente - Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele und ohne Wissensspeicheranhang - nicht programmierbarer Taschenrechner - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung

2 Teil I - Pflichtaufgabe 1 Stoffe - Teilchen - Chemische Reaktionen 1.1 Ihnen werden folgende Experimente vorgeführt: Drei Stoffproben A Natriumchloridlösung B Ethanol C Aluminium werden auf elektrische Leitfähigkeit geprüft. - Notieren Sie Ihre Beobachtungen. - Werten Sie Ihre Beobachtungen aus. - Begründen Sie jede Ihrer Aussagen mit Kenntnissen über die in den Stoffen vorliegenden Teilchen Leiten Sie aus der Stellung des Elements Aluminium im Periodensystem der Elemente drei Aussagen über den Bau eines Aluminiumatoms ab. - Vergleichen Sie Aluminiumatom und Aluminium-Ion. Geben Sie eine Gemeinsamkeit und drei Unterschiede an. 1.3 In einem Reaktionsgefäß reagiert gelbgrünes, giftiges Chlor mit erhitztem Natrium. Nach greller Lichterscheinung bildet sich ein weißer Belag an der Innenwand des Reaktionsgefäßes. - Entwickeln Sie die Reaktionsgleichung für diesen Vorgang. - Erläutern Sie ein Merkmal chemischer Reaktionen an diesem Beispiel. - Nennen Sie zwei weitere Merkmale jeder chemischen Reaktion. 1.4 Im vorgeführten Experiment wurden zwei farblose, äußerlich kaum unterscheidbare Flüssigkeiten (Natriumchloridlösung und Ethanol), eingesetzt. - Erläutern Sie zwei weitere Möglichkeiten, wie Sie die Flüssigkeiten eindeutig voneinander unterscheiden könnten.

3 Teil II - Wahlaufgaben 2 Chemische Reaktionen - Technik - Umwelt 2.1 Schwefelsäure, Ammoniak und Methanol sind wichtige Grundchemikalien, die großtechnisch hergestellt werden. Wählen Sie für die Bearbeitung der folgenden Aufgaben nur ein chemisch-technisches Verfahren aus. - Notieren Sie den ausgewählten Stoff. - Nennen Sie zwei Verwendungen für dieses Reaktionsprodukt. - Geben Sie zwei Ausgangsstoffe für dessen Herstellung an. - Erläutern Sie ein chemisch-technisches Arbeitsprinzip, das bei dem Verfahren Anwendung findet. - Nennen Sie ein weiteres chemisch-technisches Arbeitsprinzip. - Begründen Sie den Einsatz eines Katalysators aus ökonomischer Sicht. 2.2 Personenkraftwagen werden mit Katalysator ausgestattet. - Erörtern Sie die Notwendigkeit dieser Maßnahme unter Anwendung Ihrer chemischen Kenntnisse. 2.3 Experiment Sie erhalten drei Reagenzgläser A, B und C mit farblosen Lösungen. Stellen Sie fest, welche der drei Lösungen Schwefelsäure ist. - Fordern Sie die Nachweismittel schriftlich an. - Führen Sie das Experiment durch. - Geben Sie an, in welchem Reagenzglas sich Schwefelsäure befindet. - Begründen Sie Ihre Aussage. - Entwickeln Sie für den Nachweis des Säurerest-Ions die Reaktionsgleichung in Ionenschreibweise. 2.4 Das Düngemittel Ammoniumsulfat wird aus Ammoniak und Schwefelsäure hergestellt. 2 NH 3 + H 2 SO 4 (NH 4 ) 2SO 4 - Berechnen Sie die Masse an Ammoniak, die zur Herstellung von 4000 t Ammoniumsulfat erforderlich ist. 2.5 Plastabfälle bzw. Kunststoffmüll können durch Verbrennung entsorgt werden. - Beurteilen Sie diese Möglichkeit der Entsorgung.

4 3 Gase - Gasgemísche 3.1 Das Gasgemisch Luft enthält unter anderem Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. - Erläutern Sie mit Hilfe der Eigenschaften beider Stoffe eine Möglichkeit, diese Gase experimentell zu unterscheiden. - Nennen Sie zwei Bedingungen für Verbrennungsvorgänge, die neben dem Vorhandensein von Sauerstoff gegeben sein müssen. - Leiten Sie aus den Bedingungen für die Verbrennung zwei Möglichkeiten ab, Brände zu löschen. 3.2 Experiment Weisen Sie nach, daß in Ihrer Ausatemluft Kohlenstoffdioxid enthalten ist. - Fordern Sie das Nachweismittel schriftlich an. - Führen Sie das Experiment durch. - Notieren Sie Ihre Beobachtung. - Erläutern Sie die beobachtete Erscheinung. 3.3 Um den ebenfalls in der Luft vorhandenen Stickstoff zu nutzen, wird Sauerstoff chemisch gebunden. Dafür kann folgende chemische Gleichung angegeben werden: 2 C + 4 N 2 + O 2 2 CO + 4 N 2 - Berechnen Sie die Masse an Kohlenstoff, die zum Binden von 110 l Sauerstoff erforderlich ist. 3.4 Wasserstoff und Sauerstoff gehören zu den Molekülsubstanzen. - Beschreiben Sie den Bau eines Wasserstoffmoleküls. - Nennen Sie zwei Verwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff. - Was ist beim Umgang mit Wasserstoff zu beachten? Begründen Sie. 3.5 Erdgas wird unter anderem zu Heizzwecken eingesetzt. - Entwickeln Sie die Reaktionsgleichung für die vollständige Verbrennung des Erdgasbestandteils Methan. Der Einsatz von Erdgas ist vorteilhafter als das aus Braunkohle gewonnene Stadtgas.

5 - Geben Sie dafür zwei Gründe an.

6 4 Chemie im Alltag 4.1 Im täglichen Leben nutzen wir eine Vielzahl von Stoffen. - Belegen Sie diese Aussage, indem Sie die Tabelle übernehmen und ergänzen. Name des Stoffes Formel Verwendung Marmor (Calciumcarbonat) C 6 H 12 O 6 Speisewürze 4.2 Experiment Haushaltchemikalien zeigen unterschiedliches Verhalten gegenüber Indikatoren. Prüfen Sie die vorgegebenen Proben A, B und C mit Universalindikator. A Waschmittellösung B Essig C Fensterputzmittel - Notieren Sie Ihre Beobachtungen. - Ermitteln Sie näherungsweise den ph-wert jeder Lösung. - Ordnen Sie die Proben den sauren oder basischen Lösungen zu. - Geben Sie für die in den Lösungen nachgewiesenen Ionen jeweils Name und chemisches Zeichen an. 4.3 Die Stoffgruppe der Ester ist weit verbreitet. - Nennen Sie zwei Vorkommen und Verwendungsmöglichkeiten von Estern. 4.4 In einigen Haushalten wird Propan als Energieträger eingesetzt. - Berechnen Sie das Volumen an Sauerstoff, das bei der Verbrennung von 2 kg Propan verbraucht wird. C 3 H O 2 3 CO H 2 O 4.5 Beim Kalklöschen reagiert Branntkalk (Calciumoxid) mit Wasser.

7 - Entwickeln Sie die Reaktionsgleichung für diesen Vorgang. - Begründen Sie die Notwendigkeit, bei der Mörtelbereitung Augen und Haut zu schützen. Kalkmörtel bindet an der Luft ab. - Schreiben Sie für diese chemische Reaktion die vollständige Reaktionsgleichung auf. Ca(OH) 2 + CO In frisch verputzten Räumen ist oft feuchte Wärme wahrzunehmen. - Begründen Sie diese Erscheinung mit Hilfe Ihrer chemischen Kenntnisse. 4.6 Kunststoffe sind aus den Haushalten nicht mehr wegzudenken. - Nennen Sie zwei Ihnen bekannte Kunststoffe. - Leiten Sie für einen Kunststoff zwei Verwendungen aus seinen Eigenschaften ab.

8 Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1997/98 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlußprüfung Chemie Realschulabschluß Hinweise für den prüfenden Fachlehrer Die Prüfungsteilnehmer haben zum Durchlesen der Aufgaben 15 Minuten Zeit. Die Arbeitszeit beginnt nach den Demonstrationsexperimenten zur Pflichtaufgabe und beträgt 150 Minuten. Das Demonstrationsexperiment ist vom Lehrer so durchzuführen, daß den Prüfungsteilnehmern ausreichend Zeit zum Notieren der Beobachtungen zur Verfügung steht. Bei den Wahlaufgaben 2 und 3 sind die Chemikalien erst nach schriftlicher Anforderung auszugeben. Bei falscher Anforderung werden die richtigen Chemikalien zur Verfügung gestellt und die Bewertungseinheiten nicht erteilt. Die Reduzierung bzw. Nichterteilung von Bewertungseinheiten ist im Protokoll zu vermerken. Die Prüfungsteilnehmer dürfen folgende Hilfsmittel verwenden: - Periodensystem der Elemente - Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele und ohne Wissensspeicheranhang (Sollten in der Formelsammlung die molaren Massen nicht enthalten sein, sind die notwendigen Werte zu geben.) - nicht programmierbarer Taschenrechner - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung

9 Bewertung Für die Pflichtaufgabe werden insgesamt 25 Bewertungseinheiten (BE) erteilt und ebenfalls 25 BE für die Wahlaufgabe. Der Bewertungsmaßstab und die Bewertungstabelle sind verbindlich. Es werden nur ganze BE vergeben. Sind vom Prüfungsteilnehmer mehrere Wahlaufgaben bearbeitet worden, so ist nur die Aufgabe zu werten, bei der er die meisten BE erreicht hat. Bewertungsmaßstab 1 Stoffe - Teilchen - Chemische Reaktionen Beobachtungen... 1 BE - 3 Auswertungen... 1 BE - je Begründung 2 BE... 6 BE Aussagen zum Atombau abgeleitet... 3 BE (ohne Bezug zum Periodensystem der Elemente 1 BE) - je Vergleich 1 BE... 4 BE Reaktionsgleichung... 2 BE - Merkmal genannt und erläutert... 2 BE (Merkmal nur genannt 1 BE) - je weiteres Merkmal 1 BE... 2 BE je Erläuterung 2 BE... 4 BE (Möglichkeiten nur genannt 2 BE) 25 BE 2 Chemische Reaktionen - Technik - Umwelt je Verwendung 1 BE... 2 BE - je Ausgangsstoff 1 BE... 2 BE - Erläuterung... 2 BE (Arbeitsprinzip nur genannt 1 BE) - ein weiteres Arbeitsprinzip genannt... 1 BE - Begründung... 2 BE (ohne ökonomischen Bezug 1 BE)

10 2.2 - Erörterung... 3 BE (nur Abgasproblematik genannt 1 BE) beide Nachweismittel angefordert... 1 BE - Durchführung des Experiments... 1 BE - Reagenzglas angegeben... 1 BE - Begründung... 2 BE - Reaktionsgleichung... 2 BE Aufgabenanalyse 1 BE Lösungsweg 2 BE Ergebnis und Antwortsatz 1 BE... 4 BE Beurteilung... 2 BE 25 BE 3 Gase - Gasgemische Erläuterung... 3 BE (Möglichkeit nur genannt 1 BE) - je Bedingung 1 BE... 2 BE - je abgeleiteter Möglichkeit 1 BE... 2 BE (Möglichkeiten nur genannt 1 BE) Anforderung des Nachweismittels... 1 BE - Durchführung des Experiments... 1 BE - Beobachtung... 1 BE - Erläuterung... 2 BE (oder chemische Gleichung 2 BE) Aufgabenanalyse 1 BE Lösungsweg 2 BE Ergebnis und Antwortsatz 1 BE... 4 BE Beschreibung... 2 BE - 2 Verwendungen genannt... 1 BE - Maßnahme genannt 1 BE, Begründung 1 BE... 2 BE Reaktionsgleichung... 2 BE - je Grund 1 BE... 2 BE 25 BE

11 4 Chemie im Alltag je Zeile 1 BE... 3 BE Beobachtungen... 1 BE - ph-werte... 1 BE - Zuordnung... 1 BE - 2 Angaben 1 BE... 2 BE je 2 Angaben 1 BE... 2 BE Aufgabenanalyse 1 BE Lösungsweg 2 BE Ergebnis und Antwortsatz 1 BE... 4 BE Reaktionsgleichung... 2 BE - Begründung... 1 BE - Vervollständigen der Reaktionsgleichung... 1 BE - Begründung... 2 BE Angaben... 2 BE (eine Angabe 1 BE) - 2 Verwendungen abgeleitet... 3 BE (eine Verwendung abgeleitet oder 2 Verwendungen genannt 2 BE) 25 BE Bewertungstabelle Anzahl der erreichten BE Note 50 bis 47 BE 1 (sehr gut) 46 bis 38 BE 2 (gut) 37 bis 29 BE 3 (befriedigend) 28 bis 19 BE 4 (ausreichend) 18 bis 9 BE 5 (mangelhaft) 8 bis 0 BE 6 (ungenügend)

12 Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1997/98 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlußprüfung Chemie Realschulabschluß Hinweise für den prüfenden Fachlehrer zur materiellen Sicherstellung der Prüfung Teil I - Pflichtaufgabe Lehrerdemonstrationsexperimente: Geräte und Chemikalien: Geräte zum Prüfen der elektrischen Leitfähigkeit von Natriumchloridlösung Ethanol Aluminium Teil II - Wahlaufgaben Schülerexperimente: Wahlaufgabe 2: Geräte und Chemikalien: Schutzbrille Pipetten 3 Reagenzgläser mit A, B bzw. C gekennzeichnet für verdünnte Schwefelsäure verdünnte Salzsäure Natriumsulfatlösung oder Kaliumsulfatlösung Bariumchloridlösung Universalindikator (Papier oder Lösung)

13 Wahlaufgabe 3: Geräte und Chemikalien: Schutzbrille Erlenmeyerkolben, Becherglas oder größeres Reagenzglas einfach gewinkeltes Glasrohr Bariumhydroxidlösung oder Calciumhydroxidlösung Wahlaufgabe 4: Geräte und Chemikalien: 3 Reagenzgläser mit A, B bzw. C gekennzeichnet Probe A: Waschmittellösung (basisch reagierend) Probe B: Essig Probe C: Fensterputzmittel (basisch oder sauer reagierend) Universalindikator (Papier oder Lösung) ph-wert-farbskala Die Prüfungsteilnehmer dürfen folgende Hilfsmittel verwenden: - Periodensystem der Elemente - Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele und ohne Wissensspeicheranhang (Sollten in der Formelsammlung die molaren Massen nicht enthalten sein, so sind die notwendigen Werte zu geben.) - nicht programmierbarer Taschenrechner - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung

14 Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1997/98 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen N A C H T E R M I N Schriftliche Abschlußprüfung Chemie Realschulabschluß Allgemeine Arbeitshinweise Die schriftliche Abschlußprüfung besteht aus zwei Teilen: Teil I - Pflichtaufgabe Teil II - Wahlaufgaben Von den Wahlaufgaben 2, 3 oder 4 ist nur eine zu bearbeiten. Vor der planmäßigen Arbeitszeit stehen Ihnen 15 Minuten zum Vertrautmachen mit den Aufgaben zur Verfügung. Die Arbeitszeit zur Lösung der Aufgaben beginnt nach den Demonstrationsexperimenten zur Pflichtaufgabe und beträgt 150 Minuten. Für die Prüfungsarbeit können 50 Bewertungseinheiten erreicht werden. Davon werden 25 Bewertungseinheiten für den Pflichtteil und 25 Bewertungseinheiten für den Wahlteil vergeben. Sie dürfen folgende Hilfsmittel verwenden: - Periodensystem der Elemente - Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele und ohne Wissensspeicheranhang - nicht programmierbarer Taschenrechner - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung

15 Teil I - Pflichtaufgabe 1 Stoffe - Teilchen - Chemische Reaktionen 1.1 Ihnen werden folgende Experimente vorgeführt: Je ein Magnesiumspan wird gleichzeitig in Gefäße (A und B) mit Salzsäurelösung (Chlorwasserstoffsäure) unterschiedlicher Konzentration gegeben. - Notieren Sie Ihre Beobachtungen. Achten Sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede. - Geben Sie an, in welchem der Gefäße A oder B sich die Säurelösung höherer Konzentration befindet. Begründen Sie Ihre Entscheidung. - Entwickeln Sie die Reaktionsgleichung. - Nennen Sie zwei Möglichkeiten, den zeitlichen Ablauf einer chemischen Reaktion zu beeinflussen Vergleichen Sie den Bau der Teilchen, die durch die chemischen Zeichen Mg und Mg 2+ symbolisiert werden. Geben Sie eine Gemeinsamkeit und drei Unterschiede an Konzentrierte Säurelösungen gehören zu den Gefahrstoffen. Leiten Sie zwei Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Säurelösungen aus den Eigenschaften von Säuren ab. - Benzin und Kohlenstoffmonooxid sind ebenfalls als Gefahrstoffe eingestuft. Begründen Sie.

16 1.4 Säurehaltige Abwässer müssen sachgemäß entsorgt werden. - Nennen Sie eine Möglichkeit der Entsorgung. - Wählen Sie einen geeigneten Reaktionspartner für die chemische Umsetzung aus. - Erläutern Sie die zugrunde liegende chemische Reaktion unter Berücksichtigung der reagierenden Teilchen Übernehmen und ergänzen Sie folgende Tabelle: Stoff Formel Gebundene Teilchen Chemische Bindung Wasserstoff H 2 Chlorwasserstoff Natriumchlorid Natrium-Ionen Chlorid-Ionen Atombindung

17 Teil II - Wahlaufgaben 2 Organische Stoffe mit funktionellen Gruppen im Molekül Übernehmen Sie folgende Tabelle und ergänzen Sie diese. Name des Stoffes Methanol Strukturformel Name der funktionellen Gruppe H H C C O H H Methansäure (Ameisensäure) 2.2 Ethanol ist Hauptbestandteil von Brennspiritus. - Entwickeln Sie die Reaktionsgleichung für die Verbrennung von Ethanol. - Geben Sie zwei weitere Verwendungsmöglichkeiten für Ethanol an. 2.3 Technischer Alkohol wird aus dem Kohlenwasserstoff Ethen hergestellt. - Übernehmen und vervollständigen Sie die Reaktionsgleichung. H H H H H C C +... H H C C OH H H - Beschreiben Sie die chemische Reaktion.

18 2.4 Bei der alkoholischen Gärung zuckerhaltiger Lösungen entsteht ebenfalls Ethanol: C 6 H 12 O 6 2 C 2 H 5 OH + 2 CO 2 - Berechnen Sie die Masse an Ethanol, die beim Vergären von 5 kg Glucose entsteht. 2.5 Experiment Sie erhalten zwei weiße Feststoffe (Gefäße A und B). Stellen Sie experimentell fest, welcher der beiden Stoffe Glucose ist. - Fordern Sie das Nachweismittel schriftlich an. - Beschreiben Sie Ihr experimentelles Vorgehen. - Führen Sie das Experiment durch. - Notieren Sie Ihre Beobachtungen. - Entscheiden Sie, welches Gefäß Glucose enthielt. 2.6 Essigsäure und Schwefelsäure haben ähnliche Eigenschaften. Indikatoren zeigen gegenüber beiden Lösungen gleichartige Farbänderungen. - Nennen Sie einen geeigneten Indikator und dessen Farbe in den Lösungen. - Welche Teilchen in den Lösungen werden durch den Indikator angezeigt? Beide Lösungen leiten elektrischen Strom. - Begründen Sie diese Eigenschaft.

19 3 Oxidation - Reduktion - Redoxreaktion 3.1 Experiment Stellen Sie einen mit etwas Wasser gefüllten Kolben bereit. Entzünden Sie auf einem Verbrennungslöffel wenig Schwefel (Reaktion a). Bringen Sie diesen in den Kolben. Lassen Sie das entstandene Reaktionsprodukt mit Wasser reagieren (Reaktion b). Prüfen Sie die Lösung mit Universalindikator. - Notieren Sie mindestens vier Beobachtungen. - Formulieren Sie für die beiden chemischen Reaktionen die entsprechenden Wortgleichungen. - Entwickeln Sie für eine der beiden Reaktionen die Reaktionsgleichung. 3.2 Die Verbrennung schwefelhaltiger Stoffe belastet in hohem Maße unsere Umwelt und führt zur Entstehung des sauren Regens. - Nennen Sie zwei Schadwirkungen des sauren Regens. - Erläutern Sie zwei Möglichkeiten zur Eindämmung dieser Schadwirkungen bzw. zur Verminderung des Ausstoßes umweltschädigender Oxide. 3.3 Viele Metalle werden aus oxidhaltigen Erzen gewonnen. Bei der Herstellung von Roheisen im Hochofen läuft auch folgende Redoxreaktion ab: Fe 2 O CO 2 Fe + 3 CO 2 - Kennzeichnen Sie durch Pfeile die beiden Teilreaktionen und benennen Sie diese. - Erläutern Sie eine der Teilreaktionen. 3.4 Ein chemisch-technisches Prinzip beim Hochofenprozeß ist das Gegenstromprinzip. - Erläutern Sie dieses Prinzip unter ökonomischen Gesichtspunkten. - Nennen Sie ein weiteres Arbeitsprinzip, das im Hochofen angewendet wird.

20 3.5 Von Korrosion werden besonders Gegenstände aus Eisen betroffen. - Nennen Sie zwei Bedingungen für das Rosten von Eisen. - Leiten Sie daraus zwei Maßnahmen ab, die diese Vorgänge einschränken bzw. verhindern. 3.6 Das aluminothermische Schweißen (Thermitverfahren) ist eine weitere praktisch genutzte Redoxreaktion. Fe 2 O Al 2 Fe + Al 2 O 3 - Berechnen Sie die Masse an Eisen(III)-oxid, die benötigt wird, um 7 kg Eisen herzustellen.

21 4 Verbindungen des Elements Kohlenstoff Nennen Sie zwei lebenswichtige Stoffe, die das Element Kohlenstoff enthalten. Geben Sie deren Bedeutung für die Organismen an. 4.2 Der Kalkkreislauf wird im folgenden Schema vereinfacht dargestellt. 1 CaO CaCO Ca(OH) 2 - Entwickeln Sie für die Reaktion 2 oder 3 die Wort- und Reaktionsgleichung. Für das Kalkbrennen (Reaktion 1) gilt folgende Reaktionsgleichung: CaCO 3 CaO + CO 2 - Berechnen Sie die Masse an Branntkalk, die aus 450 t Kalkstein hergestellt werden kann Beschreiben Sie eine Möglichkeit, Kalkstein experimentell von anderen Gesteinen zu unterscheiden. 4.4 Experiment Untersuchen Sie, ob beim Abbrennen einer Kerze Kohlenstoffdioxid entsteht. - Fordern Sie das Nachweismittel schriftlich an. - Planen Sie Ihr experimentelles Vorgehen. Notieren Sie die Arbeitsschritte. - Führen Sie das Experiment durch. - Werten Sie Ihre Beobachtung aus Geben Sie zwei natürliche Vorgänge an, bei denen Kohlenstoffdioxid entsteht. - Nennen Sie vier Eigenschaften des Kohlenstoffdioxids. - Notieren Sie zwei Verwendungsmöglichkeiten von Kohlenstoffdioxid.

22 Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1997/98 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen N A C H T E R M I N Schriftliche Abschlußprüfung Chemie Realschulabschluß Hinweise für den prüfenden Fachlehrer Die Prüfungsteilnehmer haben zum Durchlesen der Aufgaben 15 Minuten Zeit. Die Arbeitszeit beginnt nach den Demonstrationsexperimenten zur Pflichtaufgabe und beträgt 150 Minuten. Die Demonstrationsexperimente sind vom Lehrer so durchzuführen, daß den Prüfungsteilnehmern ausreichend Zeit zum Notieren der Beobachtungen zur Verfügung steht. Bei der Wahlaufgabe 4 ist die Planung des Experiments zu kontrollieren. Bei Korrektur oder Hilfestellung durch den Lehrer sind die Bewertungseinheiten angemessen zu reduzieren. Bei den Wahlaufgaben 2 und 4 sind die Chemikalien erst nach schriftlicher Anforderung auszugeben. Bei falscher Anforderung werden die richtigen Chemikalien zur Verfügung gestellt und die Bewertungseinheiten nicht erteilt. Die Reduzierung bzw. Nichterteilung von Bewertungseinheiten ist im Protokoll zu vermerken. Die Prüfungsteilnehmer dürfen folgende Hilfsmittel verwenden: - Periodensystem der Elemente - Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele und ohne Wissensspeicheranhang (Sollten in der Formelsammlung die molaren Massen nicht enthalten sein, sind die notwendigen Werte zu geben.) - nicht programmierbarer Taschenrechner - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung

23 Bewertung Für die Pflichtaufgabe werden insgesamt 25 Bewertungseinheiten (BE) erteilt und ebenfalls 25 BE für die Wahlaufgabe. Der Bewertungsmaßstab und die Bewertungstabelle sind verbindlich. Es werden nur ganze BE vergeben. Sind vom Prüfungsteilnehmer mehrere Wahlaufgaben bearbeitet worden, so ist nur die Aufgabe zu werten, bei der er die meisten BE erreicht hat. Bewertungsmaßstab 1 Stoffe - Teilchen - Chemische Reaktionen je Beobachtung 1 BE... 3 BE - Gefäß angegeben 1 BE Begründung 1 BE... 2 BE - Reaktionsgleichung... 2 BE - je Möglichkeit 1 BE... 2 BE je Vergleich 1 BE... 4 BE Schutzmaßnahmen abgeleitet... 3 BE (Schutzmaßnahmen nur genannt 1 BE) - je Begründung 1 BE... 2 BE Möglichkeit genannt... 1 BE - Reaktionspartner angegeben... 1 BE - teilchenmäßige Erläuterung... 2 BE je Zeile 1 BE... 3 BE 25 BE 2 Organische Stoffe mit funktionellen Gruppen im Molekül je Zeile 1 BE... 3 BE Reaktionsgleichung... 2 BE - je Verwendungsmöglichkeit 1 BE... 2 BE Vervollständigung der Reaktionsgleichung... 1 BE - Beschreibung... 2 BE

24 2.4 - Aufgabenanalyse 1 BE Lösungsweg 2 BE Ergebnis und Antwortsatz 1 BE... 4 BE Anforderung des Nachweismittels... 1 BE - Beschreibung... 2 BE - Durchführung des Experiments... 1 BE - Beobachtungen... 1 BE - Gefäß angegeben... 1 BE Indikator und Farbe genannt... 2 BE - Angabe der Teilchen... 1 BE - Begründung der Leitfähigkeit... 2 BE 25 BE 3 Oxidation - Reduktion - Redoxreaktion Durchführung des Experiments... 2 BE - je 2 Beobachtungen 1 BE... 2 BE - je Wortgleichung 1 BE... 2 BE - Reaktionsgleichung... 2 BE Schadwirkungen... 1 BE - 2 Möglichkeiten erläutert... 3 BE (Möglichkeiten nur genannt 1 BE) eine Teilreaktion genannt und beschriftet 1 BE... 2 BE - Erläuterung... 1 BE Erläuterung des Prinzips... 2 BE (ohne ökonomischen Bezug 1 BE) - weiteres Arbeitsprinzip... 1 BE zwei Bedingungen... 1 BE - zwei Maßnahmen abgeleitet... 2 BE (Maßnahmen nur genannt 1 BE) Aufgabenanalyse 1 BE Lösungsweg 2 BE Ergebnis und Antwortsatz 1 BE... 4 BE

25 4 Verbindungen des Elements Kohlenstoff 25 BE je Stoff 1 BE je Bedeutung 1 BE Wortgleichung 1 BE Reaktionsgleichung 2 BE... - Aufgabenanalyse 1 BE Lösungsweg 2 BE Ergebnis und Antwortsatz 1 BE... 4 BE 3 BE 4 BE Beschreibung (Möglichkeit nur genannt 1 BE)... 2 BE Nachweismittel... 1 BE - Planung des Experiments... 2 BE - Durchführung des Experiments... 1 BE - Beobachtung (1 BE) und Auswertung (1 BE)... 2 BE je Vorgang 1 BE... 2 BE - je 2 Eigenschaften 1 BE... 2 BE - je Verwendungsmöglichkeit 1 BE... 2 BE 25 BE Bewertungstabelle Anzahl der erreichten BE Note 50 bis 47 BE 1 (sehr gut) 46 bis 38 BE 2 (gut) 37 bis 29 BE 3 (befriedigend) 28 bis 19 BE 4 (ausreichend) 18 bis 9 BE 5 (mangelhaft) 8 bis 0 BE 6 (ungenügend)

26 Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1997/98 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen N A C H T E R M I N Schriftliche Abschlußprüfung Chemie Realschulabschluß Teil I - Pflichtaufgabe Lehrerdemonstrationsexperimente: Geräte und Chemikalien: Hinweise für den prüfenden Fachlehrer zur materiellen Sicherstellung der Prüfung Schutzbrille 2 Gefäße (A und B) mit Salzsäure unterschiedlicher Konzentration (5 %ig und 10 %ig) Magnesiumspäne Teil II - Wahlaufgaben Schülerexperimente: Wahlaufgabe 2: Geräte und Chemikalien: Schutzbrille Brenner Reagenzglashalter 2 Reagenzgläser (A und B) mit Glucose und ähnlich aussehendem wasserlöslichen Feststoff (z. B. Natriumhydrogencarbonat), Stopfen Wasser Fehlingsche Lösung I und II

27 Wahlaufgabe 3: Geräte und Chemikalien: Erlenmeyer- oder Stehkolben, Stopfen Verbrennungslöffel mit Stopfen Brenner Schwefel Wasser Universalindikator (Papier oder Lösung) feuerfeste Unterlage Wahlaufgabe 4: Geräte und Chemikalien: Schutzbrille je nach Anforderung der Schüler: Becherglas Verbrennungslöffel und Becherglas Glasstab feuerfeste Unterlage Kerze, Zündhölzer Bariumhydroxidlösung oder Calciumhydroxidlösung Die Prüfungsteilnehmer dürfen folgende Hilfsmittel verwenden: - Periodensystem der Elemente - Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele und ohne Wissensspeicheranhang (Sollten in der Formelsammlung die molaren Massen nicht enthalten sein, so sind die notwendigen Werte zu geben.) - nicht programmierbarer Taschenrechner - Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung

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