Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche
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- Jakob Salzmann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche
2 Siegfried Paul Thomas Sakschewski Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche Besonderheiten, Barrieren und Lösungsansätze
3 Siegfried Paul, Thomas Sakschewski, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Deutschland ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer Gabler Gabler Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Einbandentwurf: KünkelLopka GmbH, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media
4 Vorwort Ausgangsbasis für das vorliegende Lehrbuch war ein Forschungsprojekt zur wissensbasierten Projektplanung an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Das Forschungsprojekt wurde ermöglicht durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. Das Projekt zur wissensbasierten Veranstaltungsplanung hat 2010/11 die Grundlagen für ein WISsensmanagement in der noch jungen DierIStleistungsbranche der VerarIStaltungstechnik untersucht. An der Beuth Hochschule, der ehemaligen Technischen Fachhochschule, befindet sich seit nunmehr über zwanzig Jahren der einzige Studiengang in Deutschland, der Ingenieure der Theatertechnik bzw. der VerarIStaltungstechnik und des -managements ausbildet - seit 2004 mit den Abschlüssen Bachelor und Master of Engineering. Schwerpunkte der Ausbildung sind Planung, Betrieb und Konstruktion von Spielslätten, Theater- und Medientechnik sowie das VerarIStaltungsmanagement. Die Absolventen arbeiten in den Bereichen der technischen Leitung von VerarIStaltungsslätten, als Planer oder Produktionsleiter in der VerarIStaltungsbranche. Das Lehrbuch zum Thema WISsensmanagement verbindet die grundlegenden Ergebnisse der Forschung mit der Lehrpraxis im Studium. Es richtet sich an Studierende und Auszubildende der VerarIStaltungsbranche, des Event-Managements und der Tagungs- und Kongresswirtschaft, aber auch an Fachkräfte und PraktikeJ; die tagtäglich vor Ort wiederkehrende Probleme zu lösen haben und dafür auf ihre Erfahrung angewiesen sind, für die in der VerarIStaltungsbranche jedoch kein Instrument existiert, um diese Erfahrungen zu sammeln und weiterzugeben. Die Ausführungen in diesem Lehrbuch werden von Exkursen und Vertiefungen in InformationsferIStern begleitet. Die Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels unterstützen den Leser beim Verständnis der Inhalte. Ebenfalls jeweils am Ende der Kapitel vertiefen Aufgaben und Kontrollfragen den Lernprozess. Berlin im Oktober 2011 Siegfrled Paul Thomas Sakschewski
5 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Abbildungsverzeichnis Einleitung Besonderheiten der Veranstaltungsbranche Marktbedeutung und Struktur Veranstaltungstypologie Auftragsorientiertes Projektgeschäft Anwendbarkeit eingeführter Methoden und Instrumente des WISsensmanagements Wissensbilanz Wissensinfrastruktur Geschäftsprozessorientiertes WISsensmanagement Literatur Barrieren und Hindernisse eines Wissensrnanagernents Technologisches Umfeld Anwendungen und Systeme Computervermittelte Kommunikation Organisationale Voraussetzungen Personelle Bedingungen Externe Kräfte als Barriere Literatur Web 2.O-Anwendungen als lnstrumente des WlSsensmanagements Erfolgsmodell Woopedia Die Position der Akteure Grenzen betrieblicher Wikis Weblog, Microblogging und Social Tagging Weblog Microblogging Social Tagging Literatur Die Rolle des lndividuums Flexible Beschäftigung Anreizsysteme bei externen Mitarbeitern Grundlagen eines Anreizsystems im WlSsensmanagement
6 8 Inhaltsverzeichnis Berücksichtigung der Identität freier Mitarbeiter Kompetenzbasierte Modelle des Wissensaustauschs SEO-Modell MIEO-Modell Potsdamer WissensmanagementmodeIl Skill-Management in flexiblen Beschäftigungsverhältnissen Skill-Management-Systeme Anwendungsmöglichkeiten für die Veranstaltungsbranche Profilierung durch Erfahrung Kompetenzmessverfahren Organisationales Lernen literatur Lösungsansätze für unterschiedliche Veranstaltungstypen Sicherer loformationsaustausch bei Großveranstaitungen Wiederkehrende Aufgaben und Lösungen bei Kongressen, Messen und Ausstellungen Grundlagen der Dokumentation für Betreiber von Versammlungsstätten Projektstrukturplan als Kommunikationsinstrument zwischen Agentur und Dienstleister Freelancer als WISsensträger in Netzwerken WISsensträger literatur Schlagwortverzeichnis
7 Abbildungsverzeichnis Abb.l Abb.2 Abb.3 Abb.4 Abb.5 Abb.6 Abb.7 Abb.8 Abb.9 Abb.l0 Abb.11 Abb.12 Abb.13 Abb.14 Abb.15 Abb.16 Abb.17 Abb.18 Abb.19 Abb.20 Abb.21 Abb.22 Abb.23 Abb.24 Abb.25 Rechtsformen in der Veranstaltungsbranche Beziehungsgeflecht zwischen Veranstalter, Agentur und Dienstleister Typisierung von Veranstaltungen nach ihrer Gestalt Parameter zur lypisierung von Veranstaltungen Vergleich Projektmanagement und Management von Routinegeschäftsprozessen Kubus der Betrachtungsdimensionen von Projekt- und 'Wissensmanagement Skandia Value Scheme zur Unterteilung der inunateriellen Vermögenswerte Das WISsensbilanzmodell des Arbeitskreises WISsensbilanz Architektur von WISsensinfrastrukturen Architektur eines Data-Warehouse-Systems Referenzmodell für Wissensmanagement des Fraunhofer IPK Die acht Phasen des Vorgehensmodells GPO-WM Todesspirale eines Wissensmanagement-Systems Informationsasymmetrie im Verhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer Wild und traditionelle WISsensmanagementsysteme im Vergleich Badewanne nach Coleman Modifizierte Badewanne nach Stegbauer Äquivalenzkonzepte Darstellung der unterschiedlichen Zentralitäten am Beispiel eines Graphs Triadentypen Phasenmodell zur Einführung eines Untexnehmenswikis Mögliche Kenngrößen für ein Untexnehmenswiki Wirkungsfelder, Zielgruppen und Relationen bei Weblog, Microblogging und Sodal Tagging Wirkungszusammenhänge zwischen Grundbedingungen kleiner und mittelständischer Unternehmen und Anreizsystemen Voraussetzungen für Anreizsysteme im Wissensmanagement kleiner und mittelständischer Unternehmen
8 10 Abbildungsverzeichnis Abb.26 Abb.27 Abb.28 Abb.29 Abb.30 Abb.31 Abb.32 Abb.33 Abb.34 Abb.35 Abb.36 Abb.37 Abb.38 Abb.39 Abb.40 Abb.41 Abb.42 Abb.43 Abb.44 Abb.45 Abb.46 Abb.47 Abb.48 Anreizinstrumente und Anreizbewertung für die Wissensbereitstellung Wissensspirale und Phasen der Wissenserzeugung nach Nonaka und Takeuchi MIED-Modell als Wirkungsspirale zur Beschreibung der Wissensgenerierung in WISsensgemeinschaften Aufgaben des WISsensmanagements im Potsdamer Wissensmanagementmodell Abgrenzung zwischen Skill-Management, WlSsens- und Informationsmanagement Ebenen eines Skill-Management-Systems Wirkungskreislauf von individuellen und kollektiven Wissen Schichtenmodell der organisationalen Wissensbasis Die wichtigsten Schnittstellen. die bei der Planung von Großveranstaltungen zu berücksichtigen sind, in einem zentralen Modell Die wichtigsten Schnittstellen. die bei der Planung von Großveranstaltungen zu berücksichtigen sind, in einem vemetzten Kommunikationsmodell CENARIO Produktportfolio Secret Auszug Messestand Beispiel für eine WlSsensmatrix Beispiel für die Netzwerkdarstellung einer Wissensträgerkarte mit Attributen und Relationen Einführung einer Wissenslandkarte in vier Schritten nach Nohr oder fünf Schritten nach Eppler Wissensstrukturkarte von Kongressen und Tagungen Wissensstrukturkarte von Messen und Ausstellungen Wissenslandkarte für den Suchbegriff "Versammlungsstättenverordnung" auf Basis des InfoRapid-KnowledgeMap-Servers Beispielhafte vertragliche Beziehungen in Versammlungsstätten Organisationsformen von Versammlungsstätten Vemetzung von Akteuren Handlungsprozess Beispielhafter objektorientierter Projektstrukturplan für einen Messestand
9 Abbildungsverzeichnis 11 Abb.49 Abb.50 Abb.51 Abb.52 Abb.53 Abb.54 Abb.55 Abb.56 Abb.57 Abb.58 BeispieIhafter funktionsorientierler Projektstrukturplan für einen Messestand BeispieIhafter phasenorientierter Projektstrukturplan für einen Messestand Modell der Wissensbausteine Beziehung zwischen PhasenmodelI des Eventmanagements und den WIssensbaustein.en Typologie von interorganisationalen Netzwerken Kooperation in Netzwerken in Beziehung zu externen Bestrebungen und WIrkungsfeldern Organisatorische Kontexte zum Wissensaustausch im Netzwerk Strukturelle Löcher und schwache Verbindungen Qualitative Bewertung des Nutzens virtueller Kommunikationsplattformen in der Veranstaltungsbranche Einheitliches Modell eines Wissensmanagements für die Veranstaltungsbranche
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