GEKE Bildungstagung Ev. Akademie Tutzing Welche gesellschaftlichen Themen sollten aus kirchlicher Sicht behandelt werden?

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1 GEKE Bildungstagung Ev. Akademie Tutzing Welche gesellschaftlichen Themen sollten aus kirchlicher Sicht behandelt werden? Im Folgenden spreche ich für ev. Akademien und vergleichbare Einrichtungen in anderen Ländern die in der Ökumenischen Vereinigung Europäischer Akademien und Lay Training Centers zusammengeschlossen sind unter dem Namen Oikosnet Europe. Ev. Akademien verstehen ihr Geschäft vorrangig nicht als Erwachsenenbildung. Sie verstehen sich als Foren des gesellschaftlichen Diskurses. Natürlich partizipieren sie auch am Bildungsbegriff. Welcher Aspekt des Bildungsbegriffs das ist, will ich kurz thematisieren. 1.1 Das Thema Bildung selbst gehört immer wieder auf die Tagesordnung; Warum macht sich der Protestantismus überhaupt für Bildung stark? Ich möchte einen elementaren theologischen - Gesichtspunkt einbringen, der für einen Bereich wie den der Evangelischen Akademien besondere Bedeutung hat: Ich meine Reflexivität und Kritikfähigkeit als elementare Aspekte evangelischen Bildungsverständnisses. Man sagt, der Protestantismus sei besonders bildungsaffin. Warum ist ihm Bildung so wichtig? Warum betonten Reformatoren die Bildung? Wir wissen: damit jede und jeder die Bibel lesen kann, um das praktizieren zu können, was wir die Freiheit eines Christenmenschen nennen. Jeder/Jede ist direkt zu Gott. Das bedeutet: jede und jeder ist für seinen/ihren Glauben selbst verantwortlich. Niemand kann diese Verantwortung abtreten an andere. Und niemand darf sie sich abnehmen lassen. Das ist eine Antwort. Die Andere Übergreifende ist: Die Reformation insgesamt kann angesehen werden als ein historischer Akt kirchlicher Selbstkritik. Und diese Selbstkritik sollte so meinten die Reformatoren aus gutem Grund auf Dauer gestellt werden: ecclesia semper reformanda. Warum?

2 Weil jede Religion, auch die christliche wenn immer sie positive Gestalt gewinnt auf der Kippe steht zum Götzendienst zur Ideologie. In ihrem religiösen Leben verfolgen Kirchen und einzelne Gläubige unter der Hand und oft ohne dass sie es merken ihre eigenen Geschäfte: - Gemeinschaft mit ihresgleichen, die immer auch ein sich Abschotten gegen andere ist; - soziale Hierarchien rechtfertigen; - Sicherung des eigenen Terrains; - Überzeugt sein, im Besitz der Wahrheit zu sein im Unterschied zu anderen; - Macht ausüben wenn es sein muss mit Gewalt - um den eigenen Glauben zu verbreiten; - oder einfach die Überzeugung zu haben, besser zu sein als andere; - sich mit Nationalismus zu verbünden. Und so weiter... dieser Katalog ließe sich fortsetzen. Religion, wenn es ihr nicht gelingt, die Selbstkritik in ihrem Innersten zu verankern, wird zur Ideologie; theologisch gesprochen: zum Götzendienst. Das wussten die Propheten, das wusste Jesus, das wussten die vielen Querdenker der Christentumsgeschichte, das hat die Reformation neu ans Licht gebracht. Deshalb muss sich der Glaube mit kritischem Denken verbünden. Und dazu braucht es unabdingbar Bildung, die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden und es braucht Einrichtungen, die diese Seite des Glaubens stark machen. Aus evangelischer Perspektive ist deshalb die erste Aufgabe von Bildung: das Evangelium als kritisches und selbstkritisches Ferment in der jeweiligen Zeit zur Geltung zu bringen. 1.2 Das führt mich zu meinem 2. Thema: das Ende homogener Gesellschaften in Europa: multiethnische, multireligiöse Gesellschaften und ihre vielfältigen Herausforderungen. Für uns in West Europa scheint es auf den ersten Blick fast schon eine Selbstverständlichkeit, in multiethnischen Gesellschaften zu leben. In Mittel- und Osteuropa ist das weniger der Fall. Aber hier wie dort sind Kräfte dabei, die Uhr zurück drehen zu wollen. Sie erheben die Rückkehr zu ethnischer und religiöser Homogenität der Gesellschaft zum politischen Ziel. (Hier Pegida, dort Politiker wie Kaczynski und Orban) Es muss daran erinnert werden: Das Christentum war und ist in seinem Ursprung eine transnationale und transethnische Veranstaltung. Dass

3 christliche Kirchen im Laufe ihrer Geschichte und bis heute - sich aufs Engste mit nationalem Bewusstsein verknüpft haben, nationalreligiösen Charakter angenommen haben, kann man nur als Sündenfall bezeichnen. Biblisch inspirierte Bildung hat immer wieder darauf hinzuweisen und ihr transnationales Wesen zu betonen. 1.3 Wie kann eine europäische Zivilgesellschaft entstehen, bzw. befördert werden? Es gibt zu wenig (fast keine) Plattformen, auf denen sich eine europäische Zivilgesellschaft formieren kann. Es ist schön, wenn es in den jeweiligen Ländern zivilgesellschaftliche Strukturen gibt, aber wo gibt es transnationale Debatten? Wo diskutieren Polen, Deutsche, Griechen, Österreicher... gemeinsam über die gegenwärtige Flüchtlingsmigration? Andere Beispiele: EZB - TTIP Das führt mich zur nächsten Frage: 2. Welchen Platz sollten bzw. können die evangelischen Kirchen in diesem Handlungsfeldern zwischen Politik, Zivilgesellschaft und Religionsgemeinschaften einnehmen? 2.1 Kirchen als transnationale Akteure sind mehr oder weniger stark in allen Ländern vertreten. Sie haben sehr unterschiedliche, aber große Potentiale zur Beförderung europäischer Debatten und europaweiter zivilgesellschaftlicher Aktionen. Sie bleiben weitgehend noch ungenutzt. Kirchen könnten und sollten diese Potentiale wahrnehmen - z.b. auf europäischen Kirchentagen. Es ist gut, dass ein solcher endlich explizit angedacht ist. (Ansatzweise geschieht das schon auf dem DEKT) - Es sollten gemeinsame publizistische Plattformen geben für eine kirchliche, möglichst ökumenische Öffentlichkeit.; - Austausch von newslettern; - Kommunikation in sozialen Mediennetzwerken könnte /sollte ausgebaut werden. - Und: Auch wenn andere Sprachen schöner sind, Englisch als lingua franca sollte auch von Kirchen gefördert werden. 2.2 Kirchen können auf ganz unterschiedliche/vielfältige Weise ihren Platz einnehmen: Sie können (mutige) Initiatoren sein (z.b. Ostdenkschrift vor 50 Jahren); ihre Aufgabe kann Advocacy sein (z.b. Kirchenasyl; gegen Rassismus und Antisemitismus), ihre Rolle kann auch die einer Vermittlerin sein; Kirchen können europäischen Gemeinsinn fördern; 2.3 Kirchen können politische/ gesellschaftliche Themen in ihrer konkreten Auswirkung auf Menschen stark machen.

4 3. Wie kann die Kirchengemeinschaft auch im Bereich der Bildungsarbeit zukünftig sichtbar werden und im Rahmen der GEKE Gestalt gewinnen? GEKE kann Forum und Förderer sein für europäische Aktivitäten. 4. Wie kann durch europaweite Zusammenarbeit die Bildungsverantwortung der Kirchen in den europäischen Ländern gefördert werden? 4.1 Transnationale/Europäische Begegnungen auf allen Ebenen - Partnerschaften /Projekte/ Initiativen/ europäische Fortbildungsveranstaltungen; - eine Konkretion aus meiner Erfahrung als Akademieleiter und Mitglied von OE: Wir haben in Arnoldshain mehrere Tagungen zu Vorschulischer Erziehung in europäischer Perspektive veranstaltet mit TeilnehmerInnen aus Deutschland/Finnland/Frankreich/England/Türkei; Ein Ergebnis für deutsche Teilnehmer war: mehrwöchige Praktika in der Erzieherinnenausbildung in Finnland/Schweden/England 4.2 Die Stärkung von europäischen Netzwerken, die im Bildungsbereich/in der Bildungspolitik - wie Oikosnet Europe europaweit tätig sind. In Oikosnet Europe sind derzeit 46 protestantische und orthodoxe Zentren aus 19 Ländern zusammengeschlossen. Neben der Jahreskonferenz (die letzte war jüngst in Corrymeela/Nord Irland) laufen verschiedene kooperative Projekte, an denen mehrere Zentren beteiligt sind. Eine Problemanzeige muss ich hier machen: Fast alle Zentren müssen erleben, dass die sie tragenden Kirchen bei ihren Sparbeschlüssen gerade in diesem Bereich der Akademien und Lay training Centers den Rotstift ansetzen. Einige hoffnungsvolle Zentren in Mittel- und Osteuropa mussten deshalb schon bald wieder schließen oder sind in großen Schwierigkeiten. Europäische kirchliche Zusammenschlüsse wie GEKE sollten die Einrichtungen, die die gesellschaftliche Verantwortung der Kirchen, die selbst eine starke transnationale, europäische Ausrichtung haben insbesondere die in Mittel- und Osteuropa stärken und unterstützen. Oikosnet Europe freut sich über eine stärkere Zusammenarbeit mit GEKE. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Hermann Düringer

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