Theorie der Schule 7. Schulqualität Teil 2. 1

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1 Theorie der Schule 7 Schulqualität Teil 2 1

2 Gliederung Quellen (Ergänzung) Qualitätsbegriff Indikatoren Lehrer und Schüler Schulleitung Prädiktoren der Leistung Vergleich Deutschland - Schweiz 2

3 Quellen Fend, H.. Qualität im Bildungswesen. Schulforschung zu Systembedingungen, Schulprofilen und Lehrerleistung. 2. Aufl. 2001: Juventa Harvey, L./Grenn, D.: Qualität definieren. Fünf unterschiedliche Ansätze. In: Helmke, A./Hornstein, W./Terhart, E. (Hrsg.): Qualität und Qualitätssicherung im Bildungsbereich: Schule, Sozialpädagogik, Hochschule. Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft 41, Weinheim/Basel 2000: Beltz, S Helmke, A./Hornstein, W./Terhart, E. (Hrsg.): Qualität und Qualitätssicherung im Bildungsbereich: Schule, Sozialpädagogik, Hochschule. Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft 41, Weinheim/Basel 2000: Beltz 3

4 Weiterführende Fragen und Themen Wie kann man Schulqualität messen? Arbeitszufriedenheit als Indikator Schülerleistungen als Indikator Und welche Prädiktoren für Schulqualität sind empirisch gefunden worden? Der Blick von außen: Ländervergleiche 4

5 Indikatoren (Auswahl) Lehrer (L) Problemwahrnehmung Arbeitszufriedenheit Kollegiale Beziehungen Lehrer-Schüler- Beziehungen Schüler Lehrer-Schüler- Beziehung Lehrerbewertung Schulverdrossenheit Abweichendes Verhalten Leistung Lernzuwachs Eltern Schulzufriedenheit Wahrnehmungen: Leistungsanforderungen, Disziplin Fördern der Kinder Schulleitung Schulprogramm Evaluation Qualität des Kollegiums 5

6 Arbeitszufriedenheit (L) korreliert mit... Integration des Kollegiums Konsensgrad geringer Gleichgültigkeit positiver Wahrnehmung des Schulleiters (Leitungskompetenz) positiver Wahrnehmung der Schüler und Förderhaltung, Zuwendung vgl. Fend 2001, S

7 Umgang mit Schülern (L) stark differenzierend Ich habe hier schon häufig erlebt, dass Schüler lächerlich gemacht wurden Die Lehrer gehen an dieser Schule häufig auf Vorschläge der Schüler ein Man hat hier oft das Gefühl, an der Schule fühlt sich niemand für etwas verantwortlich In Lehrergesprächen werden oft abfällige Bemerkungen über einzelne Schüler gemacht. Die meisten Lehrer beschränken sich hier auf den eigenen Unterricht. Die Schule insgesamt kümmert sie wenig. Gute Schulen Schlechte Schulen vgl. Fend 2001, S

8 Schulleiter an guten Schulen (L) - Auswahl Vertrauen bei S und L viel Humor im Umgang mit Problemen und Konflikten ermutigt L zu originellen Ideen kennt seine L auch persönlich begeistert Lehrer für ihre Arbeit an der Schule legt Wert auf Kooperation und Koordination bei Problemen konstruktive Lösungsvorschläge neuen Ideen aus der Forschung gegenüber aufgeschlossen diskutiert Entscheidungen offen hat die Schule fest im Griff sucht Erfahrungsaustausch wirkt nicht resignativ vgl. Fend 2001, S

9 Prädiktoren der Leistung (1978/79), z-werte Intelligenz (S) GS.77 GY.55 Motivierungsbemühungen L (S) Beschäftigungsradius L (S) Struktur der Präsentation L (S) Druckmotivierung (L) Disziplindruck (S) vgl. Fend 2001, S. 150 f. 9

10 Mehrebenenanalyse Unterschiede zwischen Schulen können zum Teil durch Personenunterschiede bedingt sein. Sie können auch systembedingt sein. Eine Mehrebenenanalyse erlaubt die Unterscheidung zwischen: Systemeffekten Schulformeffekten Schuleffekten Lerngruppeneffekten Personeffekten 10

11 Deutschland Schweiz ( ) Systemeffekte - Schüler Arbeitszeitdauer Anstrengung in der Schule Ehrgeiz Wohlbefinden in der Schule 11

12 Ergebnisse Lehrer in der Schweiz werden weniger angepöbelt als deutsche Lehrer. Doppelt so viele Schüler in der Schweiz fühlen sich in der Schule wohl wie in Deutschland. Mädchen sind anstrengungsintensiver und disziplinierter als Jungen. Das Wohlbefinden in der Schule ist geringer als das am Arbeitsplatz (ein Jahr später). 12

13 Das Angebot-Nutzungs-Modell Unterrichtsqualität besteht nach diesem Modell darin, die Aufgabenstrukturen an die internen Repräsentationen der Lernenden anschlussfähig zu machen (...) Klassische Unterrichtsprinzipien der europäischen Didaktik-Tradition, wie das Anschauungsprinzip, das Prinzip der Lebensnähe, die Prinzipien der Kindgemäßheit und Individualisierung sowie das Aktivitäts- und Erfolgssicherungsprinzip spielen auf diese Optimierung...an. (Fend 2001, S. 273) Zwei Bedingungen tauchen immer wieder auf: ein hohes Maß an Eigenaktivität der Schüler und eine bestmögliche sachstrukturierende Stützung durch Lehrende. (Fend 2001, S. 274, Hervorhebung von mir) 13

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