Synthese von Essigsäureisobutylester

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Synthese von Essigsäureisobutylester"

Transkript

1 Praktikum Anorganische und rganische Chemie I Assistent: Matthias berli Synthese von Essigsäureisobutylester Dietikon, 3. März 2008 Jorge Ferreiro fjorge@student.ethz.ch 1

2 Zusammenfassung Der Essigsäurebutylester wurde aus Essigsäure und iso-butanol hergestellt. Dabei diente die Schwefelsäure als Katalysator. Die Ausbeute beträgt 49.76%, was relativ gering erscheint, wenn man mit den Literaturwerten vergleicht. Einleitung Ester sind in organische Stoffe, die sich von Säuren ableiten lassen. In der Natur sind sie meistens für angenehme, wohlriechende Dufte bekannt. Essigsäureisobutylester wird oft als künstliches Aroma verwendet; meistens um ein Bananenaroma herbeizuführen. Ansonsten ist es vor allem als Lösungsmittel wichtig. Deshalb wird der Essigsäureisobutylester auch zu den sogenannten Fruchtester gezählt. Ansonsten sind dessen Eigenschaften wie bei allen anderen Estern: brennbar und reizt die Schleimhäute. [5] Stoffeigenschaften und Reaktionsmechanismus Der Essigsäurebutylester wird durch die Protonierung der Essigsäure und den nucleophilen Angriff auf die Carboxylgruppe synthesiert. Die Schwefelsäure ist der Katalysator; sie startet die Reaktion durch die Protonierung der Essigsäure und am Schluss wird sie wieder hergestellt. Tab. 1a: Chemikalienliste und Eigenschaften für Reaktanden und Produkt [1] Iso-Butanol Essigsäure Schwefelsäure 95-98% Produkt: Essigsäureisobutylester Molare Masse [gmol -1 ] Masse [g] Mol [mol] Äquivalenz Ausbeute [%]: Dichte [gml -1 ] Volumen [ml] Sdp. [ C] ~ Weitere Chemikalien, die nicht an der Reaktion teilnehmen. Tab. 1b: Chemikalienliste und Eigenschaften für andere Chemikalien [1] Molare Masse [gmol -1 ] Menge ahc 3 MgS 4 CH 2 Cl So viel bis H 2 S 4 neutralisiert ist. Zugabe, um Einige Pasteurpipetten R-Sätze: [1] R 10 R 35 R 36/38 entzündlich Verursacht schwere Ätzungen Reizt die Augen und die Haut 2

3 R 41 R 67 Gefahr ernster Augenschäden Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen S-Sätze: [1] S 7/9 S 13 S 26 S 30 S 37/39 S 45 S 46 Behälter dicht geschlossen an einem gut belüfteten rt aufbewahren Vor Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Niemals Wasser hinzugiessen Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt zuziehen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen). Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Die entstandenen Lösungen wurden alle zu den chlorierten Lösungsmitteln zugegeben, da man mit 1,2-Dichlormethan ausgewaschen hat. Im Folgenden wird der exakte Reaktionsmechanismus beschrieben. Es handelt sich dabei um eine säurekatalysierte Veresterungsreaktion. Weil Wasser abgespalten wird, handelt es sich um eine so genannte Kondensationsreaktion. Die Reaktionsgleichung der Reaktion lautet: C 2 H C 4 H 10 C 6 H H 2 Der Mechanismus lässt sich in vier Schritte einteilen: 1.) Protonierung der Essigsäure durch die Schwefelsäure: Dabei entstehen drei Resonanzstrukturen für die Essigsäure, wobei die mittlere die wohl stabilste ist und ausserdem für den weiteren Reaktionsverlauf auch angenommen wird. + H H 3 C C + + H + 2.) Der Alkohol ist durch die Hydroxylgruppe polarisiert, so dass es einen nucleophilen Teil hat (-Gruppe) und einen elektrophilen (C-Atom, welches mit der -Gruppe verbunden ist). Die Hydroxylgruppe greift also das Carbeniumion nucleophil an, wobei ein Elektronenpaar des Sauerstoffs für die Bindung benutzt wird. H 3 C C + H H 3 C H + H 3

4 3.) Das positive Sauerstoffatom ist sehr instabil. Durch seine positive Ladung ist das H- Atom sehr azide. Es verbindet sich mit der in der gleichen Ebene liegenden - Gruppe zu Wasser. Dieser Reaktionsschritt ist also die Kondensation. Es entsteht wiederum ein Carbeniumion. H 3 C H + H - H 2 H H 3 C C + 4.) Nun wird das H-Atom der Hydroxylgruppe abgespalten. Auf diese Weise wird die positive Ladung am C-Atom entfallen, da sich eine Doppelbindung zum Sauerstoff ausbildet. Das abgespaltene H + stellt den Katalysator wieder her. Somit liegt am Schluss der Ester vor; und zwar handelt es sich um den Essigsäureisobutylester. H H 3 C C + - H + Charakterisierung a.) Dünnschichtchromatographie (DC) Bei der DC wurde klar ersichtlich, dass der Ester sehr wenig weiter als das iso-butanol gelaufen ist. Da das Prinzip der Chromatographie darin besteht, dass der polarere Stoff weiterläuft als der andere, kann man sicher sagen, dass der Essigsäureisobutylester polarer ist als der iso-butanol. Somit lässt sich ebenfalls sagen, dass der Ester sicherlich einen höheren Siedepunkt hat als iso-butanol. Der berechnete R f -Wert ist Leider waren keine Literaturwerte aufzufinden, um die Exaktheit des berechneten Laufwerts zu bestätigen. [2] b.) IR-Spektroskopie Wellenzahl Literaturwerte Interpretation [cm -1 ] [3,4] Gesättigte C-H Bindung C= Die kleineren Wellenzahlen sind höchstwahrscheinlich noch Verunreinigungen eines Fremdstoffes, die jedoch eher minimal sind. Es handelt sich wahrscheinlich bei den Verunreinigungen um die Essigsäure, vor allem, wenn man die Resultate der DC und des Brechungsindex berücksichtigt. [4] c.) Brechungsindex Literaturwert [1]:

5 Gefundener Wert: Die Abweichung beträgt 1.22% und ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass es noch Reste einer Substanz im Destillat hat. Da der gefundene Brechungsindex geringer ist als der Literaturwert ist die Geschwindigkeit des gebrochenen Lichts höher, d.h. es konnte viel Licht durch die Probe durchgehen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Ester noch Reste von Essigsäure enthält, weil der Siedepunkt sozusagen übereinstimmt. Versuchsdurchführung In einem 250 ml Dreihalsrundkolben wurden iso-butanol (23.08 ml, 0.25 mol, 1.0 Äquiv.) mit Essigsäure (34.38 ml, 0.6 mol, 2.4 Äquiv.) vorgelegt und mit konzentrierter Schwefelsäure (5 ml, 0.25 mol, 1 Äquiv.) versetzt. Danach wurde die gesamte Lösung in ein Ölbad versetzt und bis maximal zum Siedepunkt des flüchtigsten Reaktanden erhitzt. Die Vigreuxkolonne diente der besseren Auftrennung der verschiedenen Stoffe. Man hat nun bei ca. 110 C während 20 min erhitzt und fortlaufend zwei bis drei Proben herausgenommen und mittels DC die Reinheit des Esters zu ermitteln. Als Laufmittel haben wir ein 1:1 Hexanmethyester verwendet; als Referenzlösung der jeweilige Alkohol. Nach einer halben Stunde wurde die Apparatur über Nacht stehen gelassen, damit sie abkühlen kann. anschliessen wurde durch Extraktion in einem Scheidetrichter der Ester von den restlichen Bestandteilen grob getrennt. Man musste dafür das doppelte Volumen an Wasser zugeben, um die Reste der Schwefelsäure bzw. des Hydrogensulfats auszuwaschen. Beim Schütteln musste höchste Vorsicht an den Tag gelegt werden, weil das System im Scheidetrichter während des Schüttelns geschlossen ist und somit explosionsgefährlich. Nun wurde die organische Phase in einen EMK gegeben und die wässrige Phase mit zwei Pasteurpipetten Dichlormethan gewaschen. Dadurch wurden sonstige Esterreste noch weiter aus der wässrigen Phase gelöst. Anschliessend wurde die wässrige Phase mithilfe von NaHC 3 neutralisiert. Nun wurden nochmals die organische und die wässrige Phase getrennt. Die wässrigen Reste wurden in die chlorierten Lösungsmittel entleert. Die organische Phase wird zuerst mit MgS 4 versetzt, um sie zu trocknen und anschliessend destilliert, um die verschiedenen Bestandteile (Reste der Essigsäure, des iso-butanols, der wässrigen Phase bzw. Schwefelsäure und den Ester) zu trennen. Anschliessend wurde das Destillat mit dem Ester mithilfe des IR-Spektrometers analysiert. Die Ausbeute betrug g Ester bzw mol. Quellenverzeichnis [1] Fluka Katalog (CH) Riedel de Häen, Sigma-Aldrich, 2007/2008 [2] Grundoperationen der präparativen organischen Chemie Eine Einführung, Reinhart Keese, Juris Verlag Dietikon, 2003 [3] [4] [5] Bertelsmann Lexikon Band 4, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh,

Synthese von E,E-dibenzylidenaceton

Synthese von E,E-dibenzylidenaceton Praktikum Anorganische und rganische Chemie I Assistent: Matthias berli Synthese von E,Edibenzylidenaceton Dietikon, 9. März 2008 Jorge Ferreiro fjorge@student.ethz.ch 1 Zusammenfassung Der E,E dibenzylidenaceton

Mehr

Synthese von 1,4-Di-t-butyl-2,5-dimethoxybenzol

Synthese von 1,4-Di-t-butyl-2,5-dimethoxybenzol Praktikum Anorganische und Organische Chemie I Assistent: Matthias Oberli Synthese von 1,4-Di-t-butyl-2,5-dimethoxybenzol Dietikon, 3. April 2008 Jorge Ferreiro fjorge@student.ethz.ch 1 Zusammenfassung

Mehr

Synthese von eritreo- und reo-8,9,epoxy-p-menth-2-enl-on

Synthese von eritreo- und reo-8,9,epoxy-p-menth-2-enl-on Praktikum Anorganische und rganische Chemie I Assistent: Matthias berli Synthese von eritreo- und reo-8,9,epoxy-p-menth-2-enl-on Dietikon, 24. April 2008 Jorge Ferreiro fjorge@student.ethz.ch 1 Zusammenfassung

Mehr

Synthese von Diphenylmethanol

Synthese von Diphenylmethanol FS 2008 ET Zürich 23.06.2009 Praktikum Anorganische und Organische Chemie I Assistent: Matthias Oberli Synthese von Diphenylmethanol Dietikon, 18. März 2008 Jorge Ferreiro fjorge@student.ethz.ch 1 FS 2008

Mehr

Synthese von Triphenylmethanol

Synthese von Triphenylmethanol Praktikum Anorganische und Organische Chemie I Assistent: Matthias Oberli Synthese von Triphenylmethanol Dietikon, 3. April 008 Jorge Ferreiro fjorge@student.ethz.ch 1 Zusammenfassung Durch die zuerst

Mehr

Organisches Praktikum I - SS 2006 Assistentin: Gabi Marti. Synthese von. Isobutylacetat. Zürich, Balzers & Eschen, Mai 2005

Organisches Praktikum I - SS 2006 Assistentin: Gabi Marti. Synthese von. Isobutylacetat. Zürich, Balzers & Eschen, Mai 2005 rganisches Praktikum I - SS 2006 Assistentin: Gabi Marti Synthese von Isobutylacetat Zürich, Balzers & Eschen, Mai 2005 Daniel Frick frickd@student.ethz.ch 1. Einleitung 1 Carbonsäure bilden mit Alkoholen

Mehr

(±)-4-Methyl-3- heptanon

(±)-4-Methyl-3- heptanon Synthese von (±)-4-Methyl-3- heptanon rganische Chemie Praktikum 1 Zürich, 14.12.2006 WS 2006 / 07 Maresa Afthinos Assistenz: Michael Schär Versuchsdurchführung: 12. Dezember 2006-1 - CP1 Synthese 5 Maresa

Mehr

Synthese von tert-butylchlorid (2-Chloro-2-methylpropan)

Synthese von tert-butylchlorid (2-Chloro-2-methylpropan) Praktikum Organische Chemie I Zürich, 03.12.2005 529-0229-00L (für Biol./Pharm.Wiss) Wintersemester 05/06 Sylke Höhnel 04-921-664 3. Semester Assistent: Pascal Bindschädler Synthese von tert-butylchlorid

Mehr

Synthese von tert Butylchlorid

Synthese von tert Butylchlorid Synthese von tert Butylchlorid Name des/der Assistenten/in: Geyer Karolin Datum der Versuchsdurchführung: 30.11.2005 Rémy Denzler, D-Biol 1 1. Methode tert-butanol wird in einer nucleophilen Substitution

Mehr

Berichte OCP1. Manuela Bieri 17. Januar 2007

Berichte OCP1. Manuela Bieri 17. Januar 2007 Berichte CP1 SYNTESE VN ISAMYLACETAT Manuela Bieri 17. Januar 2007 1 Berichte CP1 1. Methode Isoamylacetat wurde durch eine säurekatalysierte Veresterung von Isoamylalkohol (3-Methyl-1-butanol) mit Essigsäure

Mehr

Synthese von Dibenzalaceton (DBA) (1,5-Bisphenylpenta-1E,4E-dien-3-on)

Synthese von Dibenzalaceton (DBA) (1,5-Bisphenylpenta-1E,4E-dien-3-on) Praktikum rganische Chemie I Zürich, 08.01.2006 529-0229-00L (für Biol./arm.Wiss) Wintersemester 05/06 Sylke öhnel 04-921-664 3. Semester Assistent: Pascal Bindschädler Synthese von Dibenzalaceton (DBA)

Mehr

Synthese von 3-Menthen

Synthese von 3-Menthen Synthese von 3-Menthen Name des/der Assistenten/in: Geyer Karolin Datum der Versuchsdurchführung: 22/29.11.25 Rémy Denzler, D-Biol 1 1. Methode (-)-Menthol wird in einer säurekatalysierten E1-Eliminierungsreaktion

Mehr

Synthese von 2-Acetyloxybenzoesäure (Acetylsalicylsäure/ Aspirin)

Synthese von 2-Acetyloxybenzoesäure (Acetylsalicylsäure/ Aspirin) Praktikum Anorganische und rganische Chemie I Synthese von 2-Acetyloxybenzoesäure (Acetylsalicylsäure/ Aspirin) H telfingen, 09. Mai 2004 Name name@student.ethz.ch ZUSAMMENFASSUNG Hier sollte in zwei bis

Mehr

Ergänzende Hinweise Hautkontakt vermeiden! Indikator: Ninhydrinlösung (0,5 Gramm in 100 Milliliter Aceton)

Ergänzende Hinweise Hautkontakt vermeiden! Indikator: Ninhydrinlösung (0,5 Gramm in 100 Milliliter Aceton) Aminosäure-Reaktion mit Ninhydrin Brandgefahr! Propan-2-ol R-Sätze: 11-36-67 S-Sätze: 7-16-24/25-26 Butan-1-ol R-Sätze: 10-22-37/38-41-67 S-Sätze: 7/9-13-26-37/39-46 Essigsäure R-Sätze: 10-35 S-Sätze:

Mehr

Synthese von Glutarsäure (1,5-Pentandicarbonsäure)

Synthese von Glutarsäure (1,5-Pentandicarbonsäure) Praktikum rganische Chemie I Chemnitz, 07.01.2006 529-0229-00L (für Biol./Pharm.Wiss) Wintersemester 05/06 Sylke öhnel 04-921-664 3. Semester Assistent: Pascal Bindschädler Synthese von Glutarsäure (1,5-Pentandicarbonsäure)

Mehr

Synthese von Adipinsäure

Synthese von Adipinsäure Synthese von Adipinsäure Name des/der Assistenten/in: Geyer Karolin Datum der Versuchsdurchführung: 12/13.12.25 Rémy Denzler, D-Biol 1 1. Methode xidation von Cyclohexanon mit Kaliumpermanganat zu Adipinsäure

Mehr

Protokoll zur Herstellung von Essigsäureethylester

Protokoll zur Herstellung von Essigsäureethylester Protokoll zur Herstellung von Essigsäureethylester 1) Ziel des Versuches: Herstellung von Essigsäureethylester unter säurekatalytischen Bedingungen. 2) Theoretischer Hintergrund: Ester sind eine Klasse

Mehr

Synthese von 4-tert-Butyl- 1,2-dimethylbenzol

Synthese von 4-tert-Butyl- 1,2-dimethylbenzol Synthese von 4-tert-Butyl- 1,2-dimethylbenzol Name des/der Assistenten/in: Geyer Karolin Datum der Versuchsdurchführung: 5.12.2005 Rémy Denzler, D-Biol 1 1. Methode o-xylol wird in einer Friedel-Crafts

Mehr

Ergänzende Hinweise Feste Reaktionsprodukte nicht in den Ausguß schütten! Vorsicht; es entsteht Knallgas!

Ergänzende Hinweise Feste Reaktionsprodukte nicht in den Ausguß schütten! Vorsicht; es entsteht Knallgas! Dehydrierung von ** Wassergefährdend! Kupferoxid R-Sätze: 22-50/53 S-Sätze: 22-61 Wasserstoff R-Sätze: 12 S-Sätze: 9-16-33 wird in einem Rundkolben erhitzt. Die Dämpfe werden über erhitzte Kupferspäne

Mehr

Versuchsprotokoll. Versuch 2.5 B: Brom-Addition an Cholesterol und Brom-Eliminierung N - NaI

Versuchsprotokoll. Versuch 2.5 B: Brom-Addition an Cholesterol und Brom-Eliminierung N - NaI Matrikelnr.: 242232 Organischchemisches Grundpraktikum Versuchsprotokoll Versuch 2.5 B: omaddition an Cholesterol und omeliminierung Reaktionsgleichung: 2 3 3 O ai O 386,7 g/mol 606,6 g/mol C 3 COO Literatur:

Mehr

Synthese von Essigsäureisopropylester (1) Präparat 1

Synthese von Essigsäureisopropylester (1) Präparat 1 Synthese von Essigsäureisopropylester (1) Präparat 1 1. Reaktionstyp: Azeotrope Veresterung 2. Reaktionsgleichung: 3 3 3 3 2 3 3 Essigsäure Isopropanol Essigsäureisopropylester Wasser 60,05 g/mol 60,1

Mehr

Chromatographie von Acetylsalicylsäure. Gefährdungsbeurteilung. Schülerexperiment. Lehrerexperiment

Chromatographie von Acetylsalicylsäure. Gefährdungsbeurteilung. Schülerexperiment. Lehrerexperiment Chromatographie von Acetylsalicylsäure Brandgefahr! Cyclohexan R-Sätze: 11-38-65-67-50/53 S-Sätze: 9-16-25-33-60-61-62 Acetylsalicylsäure R-Sätze: 22 S-Sätze: 26-37/39-45 Aceton R-Sätze: 11-36-66-67 S-Sätze:

Mehr

Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan

Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan Endersch, Jonas 16.06.2008 Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53 Versuchsprotokoll Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan Reaktionsgleichung:

Mehr

Synthese von Triphenylmethanol

Synthese von Triphenylmethanol Synthese von Triphenylmethanol Name des/der Assistenten/in: Geyer Karolin Datum der Versuchsdurchführung: 9.1.2006 Rémy Denzler, D-Biol 1 1. Methode C-C Bindungsknüpfung von ombenzol und Benzophenon durch

Mehr

Präparat 1: Darstellung von Essigsäurebutylester

Präparat 1: Darstellung von Essigsäurebutylester hristina Sauermann 1 - A- Praktikum Präparat 1: Darstellung von Essigsäurebutylester 3 3 ( 2 ) 3 2 S 4 (konz.) in l 3 3 4 9 Essigsäure Butanol Essigsäurebutylester ( 2 4 2 ) ( 4 10 ) ( 6 12 2 ) M = 60,05

Mehr

Synthese von 1,4-Di-t-butyl-2,5-dimethoxybenzol

Synthese von 1,4-Di-t-butyl-2,5-dimethoxybenzol Praktikum in Organischer Chemie (OCP 1) Frühjahrssemester 2008 529-0230-00L Peifer Manuel Synthese von 1,4-Di-t-butyl-2,5-dimethoxybenzol Janosch Ehrenmann BSc Biotechnologie D CHAB, ETH Zürich Zürich,

Mehr

R- und S-Sa tze in deutscher Sprache

R- und S-Sa tze in deutscher Sprache R- und S-Sa tze in deutscher Sprache R-Sätze R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25 R 26 R 27 R 28 In trockenem Zustand explosionsgefährlich.

Mehr

Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen!

Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen! Bezeichnungen der besonderen Gefahren bei gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (R-Sätze) Jeden Tag mit ins Labor bringen! R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R

Mehr

Mehrstufige Synthese von Salen

Mehrstufige Synthese von Salen FS 2008 ET Zürich 23.06.2009 Praktikum Anorganische und rganische Chemie I Assistent: Matthias berli Mehrstufige Synthese von Salen Dietikon, 12. Mai 2008 Jorge Ferreiro fjorge@student.ethz.ch 1 FS 2008

Mehr

Liste der R- und S-Sätze

Liste der R- und S-Sätze Liste der R- und S-Sätze R-Sätze: Liste der Hinweise auf die besonderen Gefahren (R-Sätze): R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25

Mehr

Bis(bis(trimethylsilyl)amido)zinn(II) [Sn(HMDS) 2 ]

Bis(bis(trimethylsilyl)amido)zinn(II) [Sn(HMDS) 2 ] Bis(bis(trimethylsilyl)amido)zinn(II) [Sn(HMDS) 2 ] Sn Simon Weidmann D-CHAB; ETH Zürich H 196/175 26. Januar 2005 1. Synthese [1] 1.1. Methode Lithium-bis(trimethylsilyl)amid und wasserfreies Zinn(II)chlorid

Mehr

Synthese des Azofarbstoff Orange II

Synthese des Azofarbstoff Orange II ynthese des Azofarbstoff range II a + - rganische Chemie Praktikum 1 Zürich, 05.12.2006 W 2006 / 07 Maresa Afthinos Assistenz: Michael chär Versuchsdurchführung: 27. ovember 2006-1 - CP1 ynthese 2 Maresa

Mehr

A.6 Auflistung der R- und S-Sätze

A.6 Auflistung der R- und S-Sätze A.6 Auflistung der R- und S-Sätze Auflistung der R- und S-Sätze nach der EG-Richtlinie 67/548/EWG, Anhang III bzw. IV, zuletzt geändert durch die 28. Anpassungsrichtlinie 2001/59/EG. R-Sätze R 1: In trockenem

Mehr

Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813.

Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813. Quelle: Verordnung vom 18. Mai 2005 über den Schutz vor gefährlichen Stoffen und Zubereitungen (Chemikalienverordnung, ChemV, SR 813.11) Anhang 1 1 (Art. 39 Abs. 1, 40, 46, 47 Abs. 2, 100 Abs. 2 Bst. c)

Mehr

Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005)

Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005) Kennzeichnung von Gefahrstoffen nach Chemikalienrecht (Stand: Januar 2005) 1. Gefahrensymbole und bezeichnungen für gefährliche Stoffe und Zubereitungen (Richtlinie 67/548/EWG Anhang II) 2. Hinweise auf

Mehr

Herstellung und Oxidation von 2,4,6-Tri-tert-butylphenol

Herstellung und Oxidation von 2,4,6-Tri-tert-butylphenol 2.9B erstellung und xidation von 2,4,6-Tri-tert-butylphenol Chemikalien 4,7 g (50 mmol) Phenol R: 24, 25, 45 S: 28.2, 45 17,6 g (200 mmol) tertylmethylether R: 11, 36, 37, 38 Kp = 55 C S: 9, 16, 26, 29,

Mehr

2.Präparat: 1,2 Dibrom -1-phenylethan

2.Präparat: 1,2 Dibrom -1-phenylethan Marcus Wolf 04.06.3 2.Präparat: 1,2 Dibrom -1-phenylethan Literatur: Autorenkollektiv; Organikum; VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin;7. Auflage; 1967; Seite 246 Streitwieser/eathcock ; Organische

Mehr

Gefahren (R-Sätze) - Sicherheitsratschläge (S-Sätze)

Gefahren (R-Sätze) - Sicherheitsratschläge (S-Sätze) Gefahren (R-Sätze) - Sicherheitsratschläge (S-Sätze) R-Satz Hinweise auf besondere Gefahren R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R 6 R 7 R 8 R 9 R 10 R 11 R 12 R 14 R 15 R 16 R 17 R 18 R 19 R 20 R 21 R 22 R 23 R 24 R 25

Mehr

2-Methylcyclohexanon

2-Methylcyclohexanon rganisches Praktikum I - SS 2006 Assistentin: Gabi Marti Synthese von 2-Methylcyclohexanon Zürich, Balzers & Eschen, Juni 2006 Daniel Frick frickd@student.ethz.ch 1. Einleitung 1 Das Ausgangsprodukt dieser

Mehr

Synthese von Benzalacetophenon

Synthese von Benzalacetophenon Praktikum in Organischer Chemie (OCP 1) Frühjahrssemester 2008 529-0230-00L Peifer Manuel Synthese von Benzalacetophenon Janosch Ehrenmann BSc Biotechnologie D CHAB, ETH Zürich Zürich, 10. März 2008 page

Mehr

Synthese von 4-tert-Butyl-o-Xylol (4-tert-Butyl-1,2-Dimethylbenzol)

Synthese von 4-tert-Butyl-o-Xylol (4-tert-Butyl-1,2-Dimethylbenzol) Praktikum Organische Chemie I Chemnitz, 07.01.2006 529-0229-00L (für Biol./Pharm.Wiss) Wintersemester 05/06 Sylke Höhnel 04-921-664 3. Semester Assistent: Pascal Bindschädler Synthese von 4-tert-Butyl-o-Xylol

Mehr

MODUL 3A SCHÜLERGERECHTES EXPERIMENTIEREN

MODUL 3A SCHÜLERGERECHTES EXPERIMENTIEREN MODUL 3A SCHÜLERGERECHTES EXPERIMENTIEREN Fachdidaktik Chemie WS 14/15 Fachbereich Chemie Studiengang: Bachelor of Education TU Kaiserslautern Dozententeam: apl. Prof. Dr. G. Hornung, A. Molitor -Schworm

Mehr

Synthese von n-butylacetat

Synthese von n-butylacetat Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 23. Juni 2008 Synthese von n-butylacetat 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Schwefelsäure konz. (C) R 35 S 26-30-45 1-Butanol (Xn) R 10-22-37/38-41-67

Mehr

S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz

S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe, Schutzkleidung und Schutzbrille/Gesichtsschutz Blue-Bottle-Experiment keine! Natriumhydroxid (Ätznatron) R-Sätze: 35 S-Sätze: 26-36/37/39-45 Methylenblau R-Sätze: 22 S-Sätze: keine 0,2 Gramm Methylenblau werden in 100 Milliliter Wasser gelöst. In einem

Mehr

Darstellung von Furan-2-carbonsäure und Furfurylalkohol aus Furfural

Darstellung von Furan-2-carbonsäure und Furfurylalkohol aus Furfural rg. chemisches Laborpraktikum Versuchsnummer: 9 Darstellung von Furan-2-carbonsäure und Furfurylalkohol aus Furfural 1.0 eaktion und Umsatzgleichung Bezeichnung der eaktion: Cannizzaro-eaktion von Furfural

Mehr

Endersch, Jonas Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Platz 53

Endersch, Jonas Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Platz 53 Endersch, Jonas 30.06.2008 Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Platz 53 Versuchsprotokoll Versuch 2.5a: Herstellung von Cholesterylbenzoat Reaktionsgleichung: Einleitung und Theorie: In diesem Versuch

Mehr

Versuchsbezogene Betriebsanweisung nach 14 GefStoffV & Versuchsauswertung

Versuchsbezogene Betriebsanweisung nach 14 GefStoffV & Versuchsauswertung Versuchsbezogene Betriebsanweisung nach 14 GefStoffV & Versuchsauswertung für chemische Laboratorien der Universität Heidelberg - Organisches Praktikum (Modul OC_B2) - Name: Mustermann Vorname: Max Datum:

Mehr

Darstellung von Malachitgrün Präparat 5

Darstellung von Malachitgrün Präparat 5 Janine Schneider 22.05.00 Darstellung von Malachitgrün Präparat 5 1. Reaktionstyp: säurekatalysierte Kondensation (elektrophile Substitution) 2. Reaktionsgleichung: O + 2 ( + ) Benzaldehyd N,N- Dimethylanilin

Mehr

Synthese von cis- und trans-stilben

Synthese von cis- und trans-stilben 28. April 2008 eifer Manuel raktikum in Organischer Chemie (OC 1) Frühjahrssemester 2008 529-0230-00L eifer Manuel Synthese von cis- und trans-stilben Janosch Ehrenmann BSc Biotechnologie D CHAB, ETH Zürich

Mehr

Darstellung von 4-Acetylcumol (1-Acetyl-4-isopropylbenzol) [1] Präparat 2

Darstellung von 4-Acetylcumol (1-Acetyl-4-isopropylbenzol) [1] Präparat 2 Janine Schneider 05.05.00 Darstellung von 4-Acetylcumol (1-Acetyl-4-isopropylbenzol) [1] Präparat 2 1. Reaktionstyp: Friedel-rafts-Acylierung 2. Reaktionsgleichung: + Al 3 9 12 2 3 Al 3 11 14 M=120.2 g/mol

Mehr

Präparat 5: Darstellung von Triphenylmethanol -Reaktion der Carbonylfunktion mit Kohlenstoff-Nukleophilen (Grignard-Verbindungen)-

Präparat 5: Darstellung von Triphenylmethanol -Reaktion der Carbonylfunktion mit Kohlenstoff-Nukleophilen (Grignard-Verbindungen)- Christina Sauermann 1 Präparat 5: Darstellung von Triphenylmethanol -Reaktion der Carbonylfunktion mit Kohlenstoff-Nukleophilen (Grignard-Verbindungen)- C + Et 2 C H C 13 H 10 (M=182,22 g/mol) C 6 H 5

Mehr

Präparat 10: Essigsäureisopentylester (Veresterung)

Präparat 10: Essigsäureisopentylester (Veresterung) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2017/18 Präparat 10: (Veresterung) Literatur: D. R. Palleros, Experimental Organic Chemistry, John Wiley & Sons, Weinheim 2000,

Mehr

Iodo(2,2'-bipyridin)kupfer(I)dimer [CuI(bipy)]

Iodo(2,2'-bipyridin)kupfer(I)dimer [CuI(bipy)] odo(2,2'-bipyridin)kupfer()dimer [(bipy)] Zürich, 9.12.04 Katrin iedermann, OACP2 1 SYTHESE 1.1 Methode [1] Kupfer()acetat wird in wässriger Lösung mit Hydrazinhydrat zu Kupfer() reduziert. Kupfer() bildet

Mehr

4026 Synthese von 2-Chlor-2-methylpropan (tert-butylchlorid) aus tert-butanol

4026 Synthese von 2-Chlor-2-methylpropan (tert-butylchlorid) aus tert-butanol 4026 Synthese von 2-Chlor-2-methylpropan (tert-butylchlorid) aus tert-butanol OH + HCl Cl + H 2 O C 4 H 10 O C 4 H 9 Cl (74.1) (36.5) (92.6) Klassifizierung Reaktionstypen und Stoffklassen Nukleophile

Mehr

trans-(distickstoff)hydrido tris(triphenylphosphin)cobalt(i)

trans-(distickstoff)hydrido tris(triphenylphosphin)cobalt(i) trans-(distickstoff)hydrido tris(triphenylphosphin)cobalt(i) H N 2 PPh 3 Zürich, 29.01.2005 Anna Evans, ACP II ACP II 1 SYNTHESE 1.1 Methode [1], [2] Die Synthese von [H(N 2 )(PPh 3 ) 3 ] verläuft über

Mehr

4028 Synthese von 1-Bromdodecan aus 1-Dodecanol

4028 Synthese von 1-Bromdodecan aus 1-Dodecanol 4028 Synthese von 1-Bromdodecan aus 1-Dodecanol C 12 H 26 O (186.3) OH H 2 SO 4 konz. (98.1) + HBr (80.9) C 12 H 25 Br (249.2) Br + H 2 O (18.0) Klassifizierung Reaktionstypen und Stoffklassen Nukleophile

Mehr

Praktikum Anorganische und Organische Chemie I

Praktikum Anorganische und Organische Chemie I Praktikum Anorganische und Organische Chemie I Hinweise zur Erstellung des Protokolls Synthese von 2-Acetyloxybenzoesäure (Acetylsalicylsäure/Aspirin) Titel Struktur des Produktes Das Protokoll muss in

Mehr

Synthese von Acetylsalicylsäure (Aspirin)

Synthese von Acetylsalicylsäure (Aspirin) 1 Grundlagen 1.1 Einleitung Synthese von Acetylsalicylsäure (Aspirin) von HRISTPH KÖLBL Acetylsalicylsäure, ist eines der weit verbreiteten Schmerz- und Entzündungshemmenden Mittel. Bekannt wurde Acetylsalicylsäure

Mehr

Bis(acetylacetonato)kupfer(II) [Cu(acac) 2 ] Simon Weidmann D-CHAB; ETH Zürich H 196/175

Bis(acetylacetonato)kupfer(II) [Cu(acac) 2 ] Simon Weidmann D-CHAB; ETH Zürich H 196/175 Bis(acetylacetonato)kupfer(II) [Cu(acac) 2 ] Cu Simon Weidmann D-CHAB; ETH Zürich H 196/175 ACP II Simon Weidmann H 196/175 1. Synthese [1] 1.1. Methode upfer(ii)chlorid und Acetylaceton reagieren in wässriger

Mehr

(R)-(S)-PPFA. (R)-1-N,N-Dimethyl-[(S)-2-(diphenylphosphino)ferrocenyl]ethylamin CH 3. PPh 2

(R)-(S)-PPFA. (R)-1-N,N-Dimethyl-[(S)-2-(diphenylphosphino)ferrocenyl]ethylamin CH 3. PPh 2 (R)-(S)-PPFA (R)-1-N,N-Dimethyl-[(S)-2-(diphenylphosphino)ferrocenyl]ethylamin CH 3 NMe 2 Fe PPh 2 Abstract Mit (R)-N,N-Dimethylferrocenylethylamin wird eine Enantiomerenanreicherung durchgeführt und dann

Mehr

Synthese von N -(4-Ethoxyphenyl)harnsto (Dulcin)

Synthese von N -(4-Ethoxyphenyl)harnsto (Dulcin) Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 23. Juni 2008 Synthese von N -(4-Ethoxyphenyl)harnsto (Dulcin) 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Isopropanol (F, Xi) R 11-36-67 S 7-16-24/25-26 p-phenetidin

Mehr

Synthese von P,P - Tris(diphenylphosphino)hydrazincyclopentadiendylnickel(II)

Synthese von P,P - Tris(diphenylphosphino)hydrazincyclopentadiendylnickel(II) Synthese von, - Tris(diphenylphosphino)hydrazincyclopentadiendylnickel(II) [h 2 (h 2 ) 2 ]icp Dietikon, 15.12.2008 Jorge Ferreiro, OAC 2 1 1. Synthese 1.1. Methode Tris(diphenylphosphino)hydrazin wurde

Mehr

Gruppe 05: Darstellung von 2-Chlor-2 Methylpropan

Gruppe 05: Darstellung von 2-Chlor-2 Methylpropan Phillipps- Universität Marburg Isabelle Kuhn Organisch Chemisches Grundpraktikum Lehramt WS 2006/07 Praktikumsleiter: Herr Reiß Gruppe 05: Darstellung von 2-Chlor-2 Methylpropan Reaktion: Chemikalien:

Mehr

Präparat Nr. 2: Darstellung von Methyl-1-naphtylketon

Präparat Nr. 2: Darstellung von Methyl-1-naphtylketon Präparat Nr. 2: Darstellung von Methyl-1-naphtylketon 3 3 l 1,2-Dichlorethan Naphthalin Acetylchlorid Methyl-1-naphtylketon ( 10 8 ) ( 2 3 l) ( 12 10 ) M=128.18 M=78.50 M=133.34 M=170.21 1. Ansatz: Es

Mehr

Kaliumdioxalatocuprat(II)- dihydrat

Kaliumdioxalatocuprat(II)- dihydrat Kaliumdioxalatocuprat(II)- dihydrat K[Cu(C4)]H Zürich, 17. November 004 Raphael Aardoom, ACP 300 o C 00 50 150 50 ml 100 A N AUS AN AUS 1000 50 ml 0 U/min 1500 50 750 500 1 Synthese 1.1 Methode [1] Kupfer(II)sulfat-pentahydrat

Mehr

Synthese von 1-Brompropan

Synthese von 1-Brompropan Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 13. Mai 2008 Synthese von 1-Brompropan 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze 1-Propanol (F) R 11-41-67 S 7-16-24-26-39 1-Brompropan (Xn) R 60-11-36/37/38

Mehr

Präparat a n-butyl-phenylether aus Phenol Williamson'sche Ethersynthese

Präparat a n-butyl-phenylether aus Phenol Williamson'sche Ethersynthese Präparat 1.2.2.a n-butyl-phenylether aus Phenol Williamson'sche Ethersynthese 1. Reaktionsgleichung Na Na 2 Na Adogen 464 Na Adogen: Methyltrioctylammoniumchlorid (Phasentransferkatalysator) gelbliche,

Mehr

Synthese von 5-Nonanol

Synthese von 5-Nonanol Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 1. Juli 2008 Synthese von 5-Nonanol 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Natriumborhydrid (F, T) R 15-24/25-35 S 14.2-26-36/37/39-43.6-45 Diethylether

Mehr

Tris(acetylacetonato)eisen(III)

Tris(acetylacetonato)eisen(III) Praktikum rg. und Anorg. Chemie II DCHAB Wintersemester 04/05 Zürich, den 15. November 2004 Tris(acetylacetonato)eisen(III) [Fe(acac) 3 ] Fe 1 1. SYNTHESE 1.1 Methode [1] Eisen(III)chlorid wird mit Ammoniak

Mehr

((S)-4-(1-Methylethyl)-5,5- Diphenyloxazolidin-2-on)

((S)-4-(1-Methylethyl)-5,5- Diphenyloxazolidin-2-on) Praktikum rganische Chemie I Zürich, 05.02.2006 529-0229-00L (für Biol./arm.Wiss) Wintersemester 05/06 Sylke Höhnel 04-921-664 3. Semester Assistent: Pascal Bindschädler Synthese von ((S)-4-(1-Methylethyl)-5,5-

Mehr

7. Studieneinheit. Siebte Studieneinheit

7. Studieneinheit. Siebte Studieneinheit 86 Siebte Studieneinheit 7. Studieneinheit Lernziele Löslichkeit organisch-chemischer Substanzen unter verschiedenen Bedingungen Charakteristische Reaktionen ausgewählter organisch-chemischer Stoffklassen

Mehr

β-binaphthol (1,1 -Binaphthyl-2,2 -diol)

β-binaphthol (1,1 -Binaphthyl-2,2 -diol) rganisches Praktikum I - SS 2006 Assistentin: Gabi Marti Synthese von β-binaphthol (1,1 -Binaphthyl-2,2 -diol) Zürich, Balzers & Eschen, Juni 2006 Daniel Frick frickd@student.ethz.ch 1. Einleitung 1, 2

Mehr

Diisothiocyanatotetrapyridinmangan(II) [Mn(SCN) 2 (py) 4 ]

Diisothiocyanatotetrapyridinmangan(II) [Mn(SCN) 2 (py) 4 ] Diisothiocyanatotetrapyridinmangan(II) [Mn(SCN) (py) ] Zürich, 3. Dezember 00 Katrin Niedermann OACP 1 SYNTHESE 1.1 Methode Mangan(II)sulfat-monohydrat reagiert mit Ammoniumthioccyanat in Pyridin zu Diisothioxyanatotetrapyridinmangan(II).

Mehr

Bye-Bye-Fly Spot on für kleine Heimtiere

Bye-Bye-Fly Spot on für kleine Heimtiere Bye-Bye-Fly Spot on für kleine Heimtiere Wirkstoff: Pyrethrum 5% (50 g/kg) Entzündlich. Nicht bei unter 3 Monate jungen Tieren anwenden. Nicht bei kranken oder rekonvaleszenten Tieren anwenden. Tiere mit

Mehr

Synthese von Triethylcarbinol I

Synthese von Triethylcarbinol I Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 10. Juni 2008 Synthese von Triethylcarbinol I 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Diethylether (Xn, F) R 12-19-22-66-67 S 9-16-29-33 3-Pentanon (F,

Mehr

R-Sätze. ToxInfo Consultancy and Service Limited Partnership Tel.:

R-Sätze. ToxInfo Consultancy and Service Limited Partnership  Tel.: R-Sätze R 1 In trockenem Zustand explosionsgefährlich. R 10 Entzündlich. R 11 Leichtentzündlich. R 12 Hochentzündlich. R 14 Reagiert heftig mit Wasser. R 14/15 Reagiert heftig mit Wasser unter Bildung

Mehr

Seminar zum Organisch-Chemischen Praktikum für Lehramtsstudierende Wintersemester 2015/2016. Carbonsäuren und Derivate. Dr. Florian Achrainer AK Zipse

Seminar zum Organisch-Chemischen Praktikum für Lehramtsstudierende Wintersemester 2015/2016. Carbonsäuren und Derivate. Dr. Florian Achrainer AK Zipse Seminar zum rganisch-chemischen Praktikum für Lehramtsstudierende Wintersemester 2015/2016 Carbonsäuren und Derivate Sicherheitsbelehrung: egeln für das Arbeiten im Labor Dr. Florian Achrainer AK Zipse

Mehr

Synthese von Phenylacetylen

Synthese von Phenylacetylen Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 6. Juni 2008 Synthese von Phenylacetylen 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Phenylacetylen (Xn) R 10-45-46-20/21/22-36/37/38 S 16-45-26-36/37/39 1,2-Dibrom-ethylbenzen

Mehr

113 Estersynthese GEFAHRENSYMBOLE SICHERHEITSRATSCHLÄGE

113 Estersynthese GEFAHRENSYMBOLE SICHERHEITSRATSCHLÄGE 113 Estersynthese GUT ZU WISSEN Die Ester sind eine große Stoffgruppe in der organischen Chemie und auch im Alltag finden haben wir häufig mit ihnen zu tun. Bekannteste Vertreter dürften wohl die Polyester

Mehr

Ergänzende Hinweise Im Abzug arbeiten! Mit einem angefeuchteten Indikatorpapier überprüfen.

Ergänzende Hinweise Im Abzug arbeiten! Mit einem angefeuchteten Indikatorpapier überprüfen. Reaktion von Brom mit Alkanen ** Brom R-Sätze: 26-35-50 S-Sätze: 7/9-26-45-61 Heptan Pentan R-Sätze: 12-51/53-65-66-67 S-Sätze: 9-16-29-33-61-62 Mehrere Milliliter Bromlösung (wenige Tropfen Brom in Heptan

Mehr

Synthese 1 Herstellung von. Cyclohex-3-en-1,1-diyldimethanol

Synthese 1 Herstellung von. Cyclohex-3-en-1,1-diyldimethanol Organisch-Chemisches Praktikum 1 (OCP 1) HS 10/11 Assistenten: Daniel Fankhauser, Lorenz Urner Synthese 1 Herstellung von Cyclohex-3-en-1,1-diyldimethanol Bastian Vögeli Versuch: 21./22. Oktober 2010 1

Mehr

Synthese von m-dinitrobenzol

Synthese von m-dinitrobenzol Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 9. Juni 2008 Synthese von m-dinitrobenzol 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Schwefelsäure konz. (C) R 35 S 26-30-45 Salpetersäure rauchend 100% (O,

Mehr

Synthese von p-methoxy-zimtsäure

Synthese von p-methoxy-zimtsäure Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 24. Juni 2008 Synthese von p-methoxy-zimtsäure 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Salzsäure rauchend 37% (C) R 34-37 S 26-36/37/39-45 Piperidin (T,

Mehr

Präparat 4: n Butylethylether (Williamsonsche Ethersynthese)

Präparat 4: n Butylethylether (Williamsonsche Ethersynthese) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2017/18 Präparat 4: n Butylethylether (Williamsonsche Ethersynthese) Allgemeine Arbeitsvorschrift Arbeitsvorschrift zur Veretherung

Mehr

4029 Synthese von Dodecylphenylether aus Bromdodecan und Phenol OH

4029 Synthese von Dodecylphenylether aus Bromdodecan und Phenol OH 4029 Synthese von Dodecylphenylether aus Bromdodecan und Phenol H C 12 H 25 Br (249.2) Br + + NaH (40.0) + Adogen 464 C 25 H 54 ClN (404.2) C 6 H 6 (94.1) C 18 H 30 (262.4) + NaBr (102.9) Klassifizierung

Mehr

Chloro(triphenylphosphin)gold(I)

Chloro(triphenylphosphin)gold(I) raktikum Org. und Anorg. Chemie II D-CHAB Wintersemester 04/05 Zürich, den 1. März 2005 [(h 3 )] 1 1. SYNTHESE 1.1 Methode [1] Elementares Gold wird mit Königswasser aufgeschlossen und durch Zugabe von

Mehr

Präparat 11: Dibenzylidenaceton (Aldolkondensation)

Präparat 11: Dibenzylidenaceton (Aldolkondensation) Institut für Organische Chemie Grundpraktikum Organische Chemie (OC1P) WS 2016/17 Präparat 11: (Aldolkondensation) Darstellung von Literatur: H. G. O. Becker et al., Organikum, Wiley-VCH, Weinheim, 23.

Mehr

Synthese von 1-(p-Tolyl)butan-1,4-diol

Synthese von 1-(p-Tolyl)butan-1,4-diol Praktikum in Organischer Chemie (OCP 1) Frühjahrssemester 2008 529-0230-00L Peifer Manuel Synthese von 1-(p-Tolyl)butan-1,4-diol Janosch Ehrenmann BSc Biotechnologie D CHAB, ETH Zürich Zürich, 07. April

Mehr

Ligandenaustausch am Chrom(III)-ion. Gefährdungsbeurteilung. Lehrerexperiment. Schülerexperiment

Ligandenaustausch am Chrom(III)-ion. Gefährdungsbeurteilung. Lehrerexperiment. Schülerexperiment Ligandenaustausch am Chrom(III)-ion keine! Chrom(III)-chlorid-Lösung (0,1 mol/l) R-Sätze: 22 S-Sätze: 24-25 Ammoniak-Lösung (20%ig) Eine Chrom(III)-chloridlösung wird im Reagenzglas tropfenweise bis zur

Mehr

Synthese von Brommaleinsäure

Synthese von Brommaleinsäure Name: Dirk Meineke Assistent: Sebastian Barfüÿer Datum: 25. Mai 2008 Synthese von Brommaleinsäure 1 Gefahrensymbole, R- und S-Sätze Diethylether (Xn, F) R 12-19-22-66-67 S 9-16-29-33 Toluol (Xn, F) R 11-38-48/20-63-65-67

Mehr

Synthese von Acetessigsäureethylester

Synthese von Acetessigsäureethylester Illumina-Chemie.de - Artikel Synthesen Synthese von Acetessigsäureethylester Acetessigsäureethylester ist der wohl bekannteste β-ketoester und durch seine CH-acide Methylengruppe (pk a = 11) leicht elektrophil

Mehr

Fehlingreaktion verschiedener Zucker. Gefährdungsbeurteilung. Lehrerexperiment. Schülerexperiment

Fehlingreaktion verschiedener Zucker. Gefährdungsbeurteilung. Lehrerexperiment. Schülerexperiment Fehlingreaktion verschiedener Zucker * Fehling I (Kupfer(II)-sulfat-Lösung) R-Sätze: 22-36/38-50/53 Fehling II (Kaliumnatriumtartrat-Lösung) S-Sätze: 26-36/37/39-45 Kupfer(I)-oxid R-Sätze: 22-50/53 Man

Mehr

Synthese eines Fruchtesters

Synthese eines Fruchtesters Synthese eines Fruchtesters 1/5 Synthese eines Fruchtesters Theorie arbonsäuren können mit Alkoholen unter Abspaltung eines Wasser-Moleküls zu arbonsäure-estern reagieren: ' ' Die Einstellung der Gleichgewichts-Lage

Mehr

Warum werden Alkane "gesättigte" Kohlenwasserstoffe genannt?

Warum werden Alkane gesättigte Kohlenwasserstoffe genannt? Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 2 Kohlenwasserstoffe (P770900) 2.3 Reaktivität der Alkane Experiment von: Anouch Gedruckt: 20.02.204 08:59:6 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000)

Mehr

Darstellung von 3,5-Diphenylisoxazol (1) Präparat 8 und Versuch der Umsetzung zu 2,5-Diphenyloxazol (1) Präparat 13

Darstellung von 3,5-Diphenylisoxazol (1) Präparat 8 und Versuch der Umsetzung zu 2,5-Diphenyloxazol (1) Präparat 13 Darstellung von 3,5-Diphenylisoxazol (1) Präparat 8 und Versuch der Umsetzung zu 2,5-Diphenyloxazol (1) Präparat 13 1. Reaktionstyp: (a) Cyclokondensation von 1,3-Diketonen mit ydroxylaminhydrochlorid

Mehr

Fettgehalt einer Tafel Schokolade

Fettgehalt einer Tafel Schokolade Fettgehalt einer Tafel Schokolade Betriebsanweisung nach 20 Gefahrstoffverordnung Verwendete Chemikalien Bezeichnung RSätze SSätze Gefährlichkeitsmerkmale 100 ml R 1138 50/536567 S 9162933 606162 leicht

Mehr