Grundpraktikum Analytische Chemie I (Modul CD 5.2) Oligoelementbestimmung mittels Differenz-Puls-Polarographie (DPP)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundpraktikum Analytische Chemie I (Modul CD 5.2) Oligoelementbestimmung mittels Differenz-Puls-Polarographie (DPP)"

Transkript

1 Grundpraktikum Analytische Chemie I (Modul CD 5.2) Oligoelementbestimmung mittels Differenz-Puls-Polarographie (DPP) Aufgabe: Betreuer: Bestimmung der Konzentrationen an Cd 2+ -, Pb 2+ - und Zn 2+ -Ionen in wässrigen Proben mittels Differenz-Puls-Polarographie Dipl.-Chem. Simon Prikler Institut für Anorganische und Analytische Chemie, LB Umweltanalytik Lessingstraße 8, Raum 325 Tel.: simon.prikler@uni-jena.de

2 Theorie. Elektroanalytik - Grundlagen - Alle elektroanalytischen Methoden basieren letztlich auf Vorgängen an oder zwischen Elektroden. Die dabei auftretenden und unter bestimmten Bedingungen gemessenen Größen, wie Potenzial, Strom, Leitfähigkeit u.a. sind in irgendeiner Form der Konzentration der zu bestimmenden Stoffe proportional. Daraus ergeben sich Anwendungen für die quantitative und qualitative Analyse. Die Vielzahl elektroanalytischer Methoden lässt sich u.a. an Hand der Vorgänge an den Elektroden systematisieren. Eine Einteilung kann in 3 Gruppen erfolgen (Tab.): Tab. Klassifizierung elektroanalytischer Methoden Klassifizierungsmerkmal Methode Beispiel. Methoden mit Elektrodenreaktion - ohne Stromfluss - mit Stromfluss - Gleichspannung angelegt Potentiometrie Voltammetrie - Polarographie ph-wertmessung Bestimmung verschiedener Ionen (Cu 2+,Pb 2+, Sn 2+ /Sn 4+, I -,CN - ) bzw. organischer Strukturen (NTA) - Inversvoltammetrie Bestimmung von Ionen (Zn 2+,Cd 2+ ) - Amperometrie Detektionsmethode in der HPLC Coulometrie Bestimmung von Edelmetallen - Wechselspannung angelegt Wechselstrompolarographie Bestimmung oberflächenaktiver Substanzen Square-Wave- Polarographie Bestimmung von Ionen (Mn 2+,CN - ) 2. Methoden ohne oder mit zu vernachlässigender Elektrodenreaktion Konduktometrie Endpunktbestimmung bei Titrationen 3. Methoden, unter Nutzung von Doppelschichtphänomenen Tensammetrie Bestimmung oberflächenaktiver Substanzen

3 .. Polarographie Allgemeines Die Polarographie ist ein Spezialfall der Voltammetrie. Man versteht darunter die Aufnahme von Strom-Spannungs-Kurven, die unter Verwendung einer Quecksilberelektrode als Arbeitselektrode und einer Bezugselektrode (Kalomel Hg/Hg 2 Cl 2 / Ag/AgCl) erhalten werden. Als Gegenelektroden werden Platin-, Graphit- und Wolframelektroden verwendet. Die Grundlösungen für polarographische Untersuchungen enthalten einen Leitelektrolyten (z.b. Chloride, Chlorate und Perchlorate der Alkalien), der Migrationsströme verhindern soll. Des weiteren ist eine Entlüftung der Grundlösung notwendig, da die Reduktion des in Wasser gelösten Sauerstoffs als Störung wirkt. Dabei laufen folgende elektrochemische Reaktionen ab:. Reduktion von O 2 zum H 2 O 2 bei ca. -0. V O H 2 O + 2e - X H 2 O 2 + 2OH - 2. Weitere Reduktion des Peroxids bei ca. - V zu H 2 O bzw. OH - H 2 O 2 + 2e - X 2OH - Zur Entfernung des O 2 wird die Lösung üblicherweise mit einem Inertgas (Ar, N 2 ) vor der Messung gespült. Aufnahme von Strom-Spannungs-Kurven Das Charakteristikum der Polarographie ist die veränderliche Spannung an zwei Elektroden (2. Elektrode unpolarisiert mit konst. Potenzial) als Anregungssignal. Art und Menge des zu analysierenden, elektrochemisch aktiven Stoffs (Depolarisator) werden aus dem Verlauf von Strom-Spannungs-Kurven ermittelt. Ein Stromanstieg wird registriert, wenn an der Grenzfläche zwischen Elektrode und Lösung Elektronen übertragen werden. Dieser Vorgang wird als Durchtrittsreaktion bezeichnet. Auch ohne eine Durchtrittsreaktion fließt bei jedem Potenzial ein Strom - der Grundstrom. Werden in der Lösung vorhandene Substanzen oxydiert oder reduziert, so nimmt die Konzentration in der Schicht an der Elektrodenoberfläche ab, es entsteht ein Konzentrationsgradient zur übrigen Lösung und durch Diffusion wird nun der Depolarisator aus der Umgebung der Elektrode nachgeliefert. Werden alle elektrochemisch aktiven Substanzen in der Nähe der Elektrode umgesetzt, so bestimmt der Diffusionsvorgang (Diffusionsgeschwindigkeit) den Stromfluss - der Diffusionsgrenzstrom (i D ) der Strom-Spannungs-Kurve ist erreicht. Die Art der Substanz ist durch das Halbstufenpotenzial (U /2 ) charakterisiert (Abb.). 2

4 i in ma i D U in mv Abb. Polarographische Strom-Spannungs-Kurve Den Zusammenhang zwischen dem Diffusionsgrenzstrom und der Konzentration eines Depolarisators in einer Lösung stellt die Ilkovi -Gleichung dar. U / i = 607 z D m t c D 2 Hg Hg i D z D m Hg t Hg c Diffusionsgrenzstrom Elektronenzahl Diffusionskoeffizient Strömungsgeschwindigkeit des Hg Lebensdauer des Hg-Tropfens Konzentration des Depolarisators Die Ilkovi -Gleichung leitet sich aus dem Faradayschen und Fickschen Gesetz ab und berücksichtigt außerdem die Vorgänge an der Quecksilber-Tropfelektrode Vergleich von Faraday- und Kapazitätsstrom In der Grundlösung für eine polarographische Analyse tritt auch ohne Anwesenheit eines Depolarisators bei der Aufnahme einer Strom-Spannungs-Kurve ein geringer Stromfluss auf, der durch die Aufladung der Doppelschicht an der Elektrode entsteht. Dieser Kapazitätsstrom i C steht im Gegensatz zu dem mit einer Durchtrittsreaktion verbundenen Faraday-Strom i F. Der Verlauf beider Ströme ist entgegengesetzt (Abb.2). Der Kapazitätsstrom nimmt zum Ende der Lebensdauer eines Hg-Tropfens ab, der Faraday-Strom steigt dagegen bis zu einem Grenzwert, dem Diffusionsgrenzstrom, an. Diese Gesetzmäßigkeiten werden u.a. bei der Technik der Puls-Polarographie genutzt. 3

5 Stromstärke (i) Faraday-Strom Kapazitäts-Strom Zeit (t) Abb.2 Vergleich von Faraday- und Kapazitäts-Strom Variationen polarographischer Methoden Die Gleichstrom-Polarographie stellt die klassische Form aller polarographischer Methoden dar. Dabei wird das Potenzial linear über die Zeit verändert und es entsteht ein stufenförmiger Verlauf der Strom-Spannungs-Kurve (vgl. Abb. ). Nachteilig wirkt sich dabei aus, dass der Strom über die gesamte Lebensdauer des Tropfens gemessen wird (ungünstiges Verhältnis i F /i C ). Eine weitere Methode ist die (Normal-)Puls-Polarographie. Hierbei werden Rechteck- Spannungsimpulse zunehmender Größe einer konstanten Gleichspannung überlagert, wobei die Spannungsimpulse zu der Zeit gelegt werden, in der die Differenz zwischen Faraday- und Kapazitäts-Strom am größten ist. Die Stromstärke wird erst ca. 20 ms nach dem Einschalten des Spannungsimpulses registriert, um den Kapazitäts-Strom möglichst weit abklingen zu lassen. Dadurch erreicht man um das 0-fache niedrigere Nachweisgrenzen, als mit der konventionellen linearen Änderung der Spannung. Die polarographischen Stufen gleichen denen der Gleichstrom-Polarographie bis auf die Tatsache, dass sie auf Grund der Impulse treppenförmig sind. Noch niedrigere Nachweisgrenzen erreicht man mit der Differenz-Puls-Polarographie (DPP). Die Impulse in der Größenordnung von 0-00 mv werden hier einer linear veränderlichen Spannung überlagert. Der Strom wird dabei zweimal während der Lebenszeit eines Tropfens gemessen. Das erste Mal kurz vor Anlegen des Pulses und das zweite Mal wiederum kurz vor dem Abfall des Hg-Tropfens. Die Stromdifferenz der beiden Messungen wird als Analysensignal in Abhängigkeit von der Spannung aufgezeichnet. Hierbei entsteht keine Stufe, sondern ein Differenzpulspeak. Die Lage des Peakmaximums charakterisiert das Peakpotenzial U p, das mit dem Halbstufenpotenzial vergleichbar ist, allerdings um das Pulspotenzial verschoben (U /2 = U p + )U). Die Höhe des Peakstroms i p ist der Konzentration des Depolarisators proportional (Abb. 3). 4

6 i in ma i p Abb. 3 Polarogramm U in mv U p Die Randles-Sev ik-gleichung stellt den Zusammenhang zwischen der Spitzenstromstärke und der Konzentration des Depolarisators in der Lösung dar i = k z O D v c P(rev.) 3 Up - Peakpotenzial ip - Spitzenstromstärke k - Randles-Sev ik-konstante z - Elektronenzahl D - Diffusionskoeffizient O - Elektrodenoberfläche v - Spannungsvorschub c - Konzentration Zusammenfassung Die Polarographie als spezielle voltammetrische Methode ist eine sehr leistungsfähige Methode in der Spurenanalytik sowohl anorganischer als auch organischer Stoffe. Sie erreicht dabei Nachweisgrenzen von 0-3 bis 0-5 g/l. Als Analysenmethode weist die Polarographie den Vorteil auf, dass sie den Bindungs- und Oxidationszustand, z.b. eines Ions erfassen kann (Fe 2+ /Fe 3+ ). Besonders günstig ist, dass sich eine Reihe von umweltrelevanten und toxischen Schwermetallen z.b. As 3+, Cu 2+, Pb 2+, Cd 2+, Zn 2+ etc. teilweise sogar simultan in einem Polarogramm erfassen lassen. Auch viele Anionen, die sonst instrumentell schwer erfassbar sind, lassen sich bestimmen (PO 3-4, SO 2-3, SO 2-4, S 2 O 2-8 etc). Von noch größerer Bedeutung ist die polarographische Analyse organischer Verbindungen (EDTA/NTA). 5

7 Üblicherweise reichen ca. 50 mv aus, um den Diffussionsgrenzstrom vor und nach einer Stufe auswerten zu können. Im gegebenen Potenzialbereich des Quecksilbers von ca. 2 V lassen sich somit theoretisch bis zu 3 Stoffe nebeneinander bestimmen..2. Standardaddition Die Standard-Additionsmethode ist eine Möglichkeit der Kalibration. Die Anwendung dieser Methode soll garantieren, dass Matrixeinflüsse weitestgehend berücksichtigt werden. Die Kalibrationskurve wird daher nicht separat in einer hergestellten Verdünnungsreihe erstellt, sondern die zu untersuchende Probe wird mit definierten Konzentrationen des Analyten aufgestockt. Aus dem Messwert für die ursprüngliche Probe und den Werten für die aufgestockten Proben (Pkt. -4 in graph. Darstellg.) kann die unbekannte Analytkonzentration (c u ) ermittelt werden (Abb. 4). Signal unbekannte Probe c U c der Standardzugabe Abb.4 Standard-Additionsmethode. 2 Vorbereitung Vor Versuchsbeginn wird ein Antestat durchgeführt. Setzen Sie sich dazu mit den folgenden Fragen/Aufgaben auseinander. Beschreiben Sie das Prinzip der Polarographie! Welche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede (z.b. Verlauf der Strom-Spannungs-Kurven, Polarogramme etc.) bestehen zwischen der Gleichstrom-, (Normal-)Puls- bzw. Differenz-Puls-Polarographie? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Konzentration des Analyten und der Messgröße? Erläutern Sie diesen Zusammenhang! 6

8 Informieren Sie sich über das Halbstufen- bzw. Peakpotenzial der zu analysierenden Ionen! Vergleichen Sie die elektrochemischen Analysenverfahren mit anderen spurenanalytischen Verfahren hinsichtlich des Zeitaufwands, der Nachweisgrenzen, der Anwendbarkeit u.s.w.! Erläutern Sie das Prinzip der Standardaddition! Vergleichen Sie dieses Verfahren mit der Möglichkeit einer externen Kalibration! Stellen Sie Vor- und Nachteile heraus! 3 Aufgabenstellung Bestimmen Sie die Konzentrationen an Cd 2+ -, Pb 2+ - und Zn 2+ -Ionen in zwei wässrigen Proben (selbstmitzubringende Trinkwasserprobe / vorgegebene wässrige Probe) mittels Differenz-Puls-Polarographie unter Verwendung einer externen Kalibration sowie des Cd 2+ Pb Standardadditionsverfahrens. Peakhöhe in µa Durchführung 4. Probenvorbereitung Potenzial in mv Bevor die Proben vermessen werden können, wird der ph-wert überprüft und gegebenenfalls mit verd. HNO 3 auf ph =.5 eingestellt. 4.2 Herstellung der Multielementkalibrationslösung Zur Kalibration des Analysenverfahrens stehen Stammlösungen aller zu bestimmender Elemente in Konzentrationen von c = g/l zur Verfügung. Die folgenden Lösungen werden benötigt: c = 20 mg/l c = 0.5 mg/l c 2 =.0 mg/l c 3 = 2.0 mg/l c 4 = 3.0 mg/l c 5 = 4.0 mg/l (50 ml Kolben) (jeweils 0 ml Kolben) 7

9 4.3 Messungen Die Messungen erfolgen am Polarographen 757 VA Computrace der Firma Metrohm. Die detaillierten Messbedingungen werden zu Beginn des Praktikums mitgeteilt. 8

10 Im einzelnen sind die folgenden Schritte notwendig:. Aufnahme der Kalibrationsfunktion - jeweils 0 ml Probenvolumen - Nach Beendigung der Messungen abspeichern und ausdrucken bitte nicht vergessen! Messung einer unbekannten Probe unter Nutzung der aufgenommenen Kalibrationsfunktion - jeweils 0 ml Probenvolumen - Kalibrationsfunktion laden! - Nach Beendigung der Messungen abspeichern und ausdrucken bitte nicht vergessen! Messung einer unbekannten Probe mittels Standardaddition - vorherige Probe kann gleich weiterverwendet werden - Standardaddition (c = 20 mg/l) -> 3 Dotierungen á 750 µl - Nach Beendigung der Messungen abspeichern und ausdrucken bitte nicht vergessen! Messung einer Trinkwasserprobe unter Nutzung der aufgenommenen Kalibrationsfunktion - jeweils 0 ml Probenvolumen - Kalibrationsfunktion laden! - Nach Beendigung der Messungen abspeichern und ausdrucken bitte nicht vergessen! Messung einer Trinkwasserprobe mittels Standardaddition - vorherige Probe kann gleich weiterverwendet werden - Standardaddition (c = 20 mg/l) -> 3 Dotierungen à 750 µl - Nach Beendigung der Messungen abspeichern und ausdrucken bitte nicht vergessen! 6 Auswertung Bestimmung der Nachweisgrenzen aus den Daten der Kalibration - Excel-Makro (steht am Rechner zur Verfügung!) - exemplarisch einmal selber berechnen 9

11 Auswertung der Messungen - Diskussion/Anmerkungen zum Verlauf der Polarogramme (Überlagerungen etc.) - Vergleich der durch Kalibration bzw. Standardaddition gewonnenen Konzentrationen unter Berücksichtigung der jeweiligen Nachweisgrenzen - Vergleich mit den Grenzwerten der TVO (Trinkwasserprobe) Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse 7 Literatur [] Henze, G., Neeb, R.: Elektrochemische Analytik, Springer Verlag, Berlin, 986 [2] Schwedt, G.: Analytische Chemie: Grundlagen, Methoden und Praxis, Wiley-VCH, Weinheim, 200 [3] Schwedt, G.: Taschenatlas der Analytik, 2. überarb. und erw. Aufl., Wiley-VCH, Weinheim, 2002 [4] Naumer, H., Heller, W.: Untersuchungsmethoden in der Chemie: Einführung in die moderne Analytik, 3. erw. und neubearb. Aufl., Wiley-VCH, Weinheim,

Grundpraktikum Analytische Chemie II (Modul BC 5.1) Oligoelementbestimmung mittels. Differenz-Puls-Polarographie (DPP)

Grundpraktikum Analytische Chemie II (Modul BC 5.1) Oligoelementbestimmung mittels. Differenz-Puls-Polarographie (DPP) Grundpraktikum Analytische Chemie II (Modul BC 5.1) Oligoelementbestimmung mittels Differenz-Puls-Polarographie (DPP) Aufgabe: Betreuer: Bestimmung der Konzentrationen an Cd 2+ -, Pb 2+ - und Zn 2+ -Ionen

Mehr

1. Elektroanalytik-I (Elektrochemie)

1. Elektroanalytik-I (Elektrochemie) Instrumentelle Analytik SS 2008 1. Elektroanalytik-I (Elektrochemie) 1 1. Elektroanalytik-I 1. Begriffe/Methoden (allgem.) 1.1 Elektroden 1.2 Elektrodenreaktionen 1.3 Galvanische Zellen 2 1. Elektroanalytik-I

Mehr

Elektrogravimetrie vs. Coulometrie. Coulometrie. Coulometrie. Gravimetrie

Elektrogravimetrie vs. Coulometrie. Coulometrie. Coulometrie. Gravimetrie Elektrogravimetrie vs. Coulometrie > Elektrogravimetrie Stoffe werden durch eine elektrolytische Reaktion vollständig an einer Elektrode abgeschieden. ie Bestimmung erfolgt durch Wägung. > Coulometrie

Mehr

Alle Ströme, die nicht durch die Elektrodenreaktion eines Analyten hervorgerufen werden

Alle Ströme, die nicht durch die Elektrodenreaktion eines Analyten hervorgerufen werden Grundströme Alle Ströme, die nicht durch die Elektrodenreaktion eines Analyten hervorgerufen werden > potentialabhängige Grundströme Ströme außerhalb des Polarisierbarkeitsbereiches > Faradaysche Grundströme

Mehr

Polarographie (POL) Zusammenfassung

Polarographie (POL) Zusammenfassung Polarographie (POL) Zusammenfassung Mit Hilfe der Polarographie, einer Voltametrischen Methode, wurden die Konzentrationen von Kupfer und Zink in Leitungswasser und von Vitamin C (Ascorbinsäure) in Pfirsichnektar

Mehr

Einführung in die Elektrochemie

Einführung in die Elektrochemie Einführung in die Elektrochemie > Grundlagen, Methoden > Leitfähigkeit von Elektrolytlösungen, Konduktometrie > Elektroden Metall-Elektroden 1. und 2. Art Redox-Elektroden Membran-Elektroden > Potentiometrie

Mehr

Geräteversuche. Seminar zum Grundpraktikum in Analytischer Chemie

Geräteversuche. Seminar zum Grundpraktikum in Analytischer Chemie Geräteversuche Seminar zum Grundpraktikum in Analytischer Chemie Folie Nr. 1 V 2/5 - Atomabsorptionsspektroskopie Durchführung Versuch AAS Bestimmung von Mangan in wässrigen Lösungen Messkolben auffüllen

Mehr

1. DME _ ELEKTRODENTROPFEN_

1. DME _ ELEKTRODENTROPFEN_ _ ELEKTRODENTROPFEN_ 1 1. DME DME ist eine Betriebsart der Multi-Mode-Elektrode und steht für Dropping Mercury Electrode (Tropfende Quecksilberelektrode). Die DME ist die klassische Quecksilberelektrode,

Mehr

E5: Faraday-Konstante

E5: Faraday-Konstante E5: Faraday-Konstante Theoretische Grundlagen: Elektrischer Strom ist ein Fluss von elektrischer Ladung; in Metallen sind Elektronen die Ladungsträger, in Elektrolyten übernehmen Ionen diese Aufgabe. Befinden

Mehr

Was ist Elektrochemie?

Was ist Elektrochemie? Was ist Elektrochemie? Eine elektrochemische Reaktion erfüllt folgende vier Eigenschaften: Sie findet an Phasengrenzen statt. Die einzelnen Phasen sind unterschiedlich geladen. (unterschiedliche elektrische

Mehr

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie)

SS Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Chemie für Biologen SS 2010 Thomas Schrader Institut t für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 8: Redoxprozesse, Elektrochemie) Oxidation und Reduktion Redoxreaktionen: Ein Atom oder

Mehr

Grundlagen: Galvanische Zellen:

Grundlagen: Galvanische Zellen: E1 : Ionenprodukt des Wassers Grundlagen: Galvanische Zellen: Die Galvanische Zelle ist eine elektrochemische Zelle. In ihr laufen spontan elektrochemische Reaktionen unter Erzeugung von elektrischer Energie

Mehr

Elektrochemisches Gleichgewicht

Elektrochemisches Gleichgewicht Elektrochemisches Gleichgewicht - Me 2 - Me Me 2 - Me 2 - Me 2 Oxidation: Me Me z z e - Reduktion: Me z z e - Me ANODE Me 2 Me 2 Me 2 Me 2 Me Oxidation: Me Me z z e - Reduktion: Me z z e - Me KATHODE Instrumentelle

Mehr

Polarographie. Praktikum Analytische Chemie (4. Semester) Ulrike Anders HCI E 330; Tel. (044 63)22929

Polarographie. Praktikum Analytische Chemie (4. Semester) Ulrike Anders HCI E 330; Tel. (044 63)22929 Praktikum Analytische Chemie (4. Semester) Assistenz: Ulrike Anders HCI E 330; Tel. (044 63)22929 ulrike.anders@org.chem.ethz.ch Sahar Ghiasikhou HCI E 330; Tel. (044 63)22929 sahar.ghiasikhou@org.chem.ethz.ch

Mehr

3. Polarographie. Hamann / Vielstich Prinzip: Voltammetrische Messungen an einer tropfenden Quecksilberelektrode (Heyrowsky 1925)

3. Polarographie. Hamann / Vielstich Prinzip: Voltammetrische Messungen an einer tropfenden Quecksilberelektrode (Heyrowsky 1925) 3. Polarographie Hamann / Vielstich 1.2.1 Prinzip: Voltammetrische Messungen an einer tropfenden Quecksilberelektrode (Heyrowsky 1925) Warum Quecksilber? Flüssiges Metall: jeder Tropfen hat eine neue reine

Mehr

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2011/12

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2011/12 Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 211/12 Teil des Moduls MN-C-AlC Dr. Matthias Brühmann Dr. Christian Rustige Inhalt Montag, 9.1.212, 8-1 Uhr, HS III Allgemeine Einführung in die Quantitative

Mehr

Praktikum Physikalische Chemie I 26. November Zersetzungsspannung. Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11

Praktikum Physikalische Chemie I 26. November Zersetzungsspannung. Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 Praktikum Physikalische Chemie I 26. November 2015 Zersetzungsspannung Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 Aufgabenstellung Die Zersetzungsspannung von HCl und HI wird mit Hilfe einer Strom-Spannungskurve

Mehr

Allgemeine Chemie für r Studierende der Zahnmedizin

Allgemeine Chemie für r Studierende der Zahnmedizin Allgemeine Chemie für r Studierende der Zahnmedizin Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 6 Dr. Ulrich Schatzschneider Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, Universität Hamburg Lehrstuhl für

Mehr

Elektrizität. = C J m. Das Coulomb Potential φ ist dabei:

Elektrizität. = C J m. Das Coulomb Potential φ ist dabei: Elektrizität Die Coulombsche potentielle Energie V einer Ladung q im Abstand r von einer anderen Ladung q ist die Arbeit, die aufgewendet werden muss um die zwei Ladungen aus dem Unendlichen auf den Abstand

Mehr

lonenchromatographie WILEY-VCH Joachim Weiß Dritte, völlig überarbeitete und erweiterte Auflage

lonenchromatographie WILEY-VCH Joachim Weiß Dritte, völlig überarbeitete und erweiterte Auflage Joachim Weiß lonenchromatographie Dritte, völlig überarbeitete und erweiterte Auflage WILEY-VCH Weinheim - New York - Chichester - Brisbane - Singapore - Toronto Inhalt Vorwort zur 3. Auflage X/ 1 Einführung

Mehr

Instrumentell-Analytisches Grundpraktikum. Anleitung zur Durchführung von Versuch 11: Polarographie und Voltammetrie

Instrumentell-Analytisches Grundpraktikum. Anleitung zur Durchführung von Versuch 11: Polarographie und Voltammetrie Instrumentell-Analytisches Grundpraktikum Anleitung zur Durchführung von Versuch 11: Polarographie und Voltammetrie 1) Allgemeines zum Gerät... 1 2) Polarographische Bestimmung von Vitamin C... 4 3) Voltammetrische

Mehr

E1: Bestimmung der Dissoziationskonstante einer schwachen Säure durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit der Elektrolytlösung

E1: Bestimmung der Dissoziationskonstante einer schwachen Säure durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit der Elektrolytlösung Versuch E1/E2 1 Versuch E1/E2 E1: Bestimmung der Dissoziationskonstante einer schwachen Säure durch Messung der elektrischen Leitfähigkeit der Elektrolytlösung E2: Konduktometrische Titration I Aufgabenstellung

Mehr

Aufgabe: Untersuchung der Kinetik der Zersetzung von Harnstoff durch Urease.

Aufgabe: Untersuchung der Kinetik der Zersetzung von Harnstoff durch Urease. A 36 Michaelis-Menten-Kinetik: Hydrolyse von Harnstoff Aufgabe: Untersuchung der Kinetik der Zersetzung von Harnstoff durch Urease. Grundlagen: a) Michaelis-Menten-Kinetik Im Bereich der Biochemie spielen

Mehr

Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum. Elektrochemie

Universität des Saarlandes - Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum. Elektrochemie Universität des Saarlandes Fachrichtung Anorganische Chemie Chemisches Einführungspraktikum Elektrochemie Elektrochemie bezeichnet mehrere verschiedene Teilgebiete innerhalb der Chemie. Sie ist zum einen

Mehr

Praktikum Analytische Chemie (4. Semester) Johannes STADLER.

Praktikum Analytische Chemie (4. Semester) Johannes STADLER. Praktikum Analytische Chemie Assistenten: (4. Semester) Johannes STADLER HCI D325; Tel: (044 63)3 41 58 stadler@org.chem.ethz.ch Christian BERCHTOLD HCI D325; Tel: (044 63)3 41 58 berchtold@org.chem.ethz.ch

Mehr

Konzentrationsbestimmung mit Lösungen

Konzentrationsbestimmung mit Lösungen Kapitel 5 Konzentrationsbestimmung mit Lösungen Abb. 5.1: Die Farben von Universalindikatoren sind nützlich für Konzentrationsbestimmungen. Sie lernen auf den folgenden Seiten eine sehr nützliche Methode

Mehr

Applikationsfeld / Industriezweig:

Applikationsfeld / Industriezweig: Applikationsfeld / Industriezweig: Chemie / Polymerindustrie Elektronik Energie Ernährung / Landwirtschaft Geologie / Bergbau Halbleiter-Technologie Klinische Chemie / Medizin / Hygiene / Gesundheitswesen

Mehr

Studienbücherei. Grundpraktikum. von R Mitzner. Von einem Kollektiv unter Leitung. 3., überarbeitete Auflage. Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen

Studienbücherei. Grundpraktikum. von R Mitzner. Von einem Kollektiv unter Leitung. 3., überarbeitete Auflage. Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen Studienbücherei Physikalischchemisches Grundpraktikum Von einem Kollektiv unter Leitung von R Mitzner 3., überarbeitete Auflage Mit 45 Abbildungen und 11 Tabellen m VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften

Mehr

FRAGEN ZUR ANALYTISCHEN GRUNDVORLESUNG 2: TEIL 1: ELEKTROCHEMISCHE ANALYSENVERFAHREN

FRAGEN ZUR ANALYTISCHEN GRUNDVORLESUNG 2: TEIL 1: ELEKTROCHEMISCHE ANALYSENVERFAHREN FRAGEN ZUR ANALYTISCHEN GRUNDVORLESUNG 2: TEIL 1: ELEKTROCHEMISCHE ANALYSENVERFAHREN 1 GRUNDLAGEN 1. Beschreibe den Aufbau einer elektrochemischen Zelle. Welche Zelltypen gibt es? 2. Was versteht man unter

Mehr

_Polarographie_. Grundeinstellungen:

_Polarographie_. Grundeinstellungen: _Polarographie_ Grundeinstellungen: 1. Starten Sie den Rechner und den Polarographen (Einschaltknopf: links hinten) 2. Öffnen Sie den Stickstoffzufluß (Sperrhahn: links vom Manometer) und regeln Sie den

Mehr

Vorlesung 15: Analytische Chemie I TRFA, Auger-Elektronenspektroskopie, Elektronenstrahl-Mikroanalyse, ESMA

Vorlesung 15: Analytische Chemie I TRFA, Auger-Elektronenspektroskopie, Elektronenstrahl-Mikroanalyse, ESMA ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG Vorlesung 15: Analytische Chemie I TRFA, Auger-Elektronenspektroskopie, Elektronenstrahl-Mikroanalyse, ESMA Prof. Dr. Christoph Janiak Literatur: E. Hitzel, Bausteine

Mehr

Wasserchemie Modul 4

Wasserchemie Modul 4 Wasserchemie Modul 4 Ionenchromatographie / HPLC Plausibilitätstests tstests Ionensensitive Elektroden Chromatographie Trennung von Stoffgemischen Zwei nicht mischbare Phasen - stationäre Phase (Ionentauscher)

Mehr

TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch Zyklische Voltammetrie Fachgebiet Chemie

TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch Zyklische Voltammetrie Fachgebiet Chemie TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch Zyklische Voltammetrie Fachgebiet Chemie V21 1. Aufgabenstellung Elektrochemische Untersuchung des Redoxsystems Hexacyanoferrat(III)/ Hexacyanoferrat(II) an einer

Mehr

Online Projektlabor Chemie. Durchführung für die Spurenanalytik in Wasser

Online Projektlabor Chemie. Durchführung für die Spurenanalytik in Wasser Online Projektlabor Chemie Technische Universität Berlin Durchführung für die Spurenanalytik in Wasser Leitung des Projektlabores: Prof. Dr. Th. Friedrich Ersteller des Dokumentes: Daniel Christian Brüggemann

Mehr

TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch

TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch TU Ilmenau Chemisches Praktikum Versuch Fachgebiet Chemie Zyklische Voltammetrie V21 1. Aufgabenstellung Elektrochemische Untersuchung des Redoxsystems Hexacyanoferrat(III)/ Hexacyanoferrat(II) an einer

Mehr

Standardelektrodenpotentiale und mittlere Aktivitätskoeffizienten

Standardelektrodenpotentiale und mittlere Aktivitätskoeffizienten Versuch PCA E 1 Standardelektrodenpotentiale und mittlere Aktivitätskoeffizienten Aufgabenstellung 1. Durch Messung der Zellspannung der galvanischen Zelle Ag/AgCl/HCl/H 2 /Pt sind zu bestimmen: a) das

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln Hochschule Emden/Leer Physikalische Chemie Praktikum Vers. Nr. 16 April 2017 Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure λ von NaCl ist zu ermitteln In diesem Versuch soll die Dissoziationskonstante

Mehr

Kennenlernen des Prinzips und der Grenzen der Gleichstrompolarographie (Halbstufenpotential, Diffusionsgrenzstrom, nichtfaradayscher Strom).

Kennenlernen des Prinzips und der Grenzen der Gleichstrompolarographie (Halbstufenpotential, Diffusionsgrenzstrom, nichtfaradayscher Strom). .7. Polarographie Ziel des Versuches Kennenlernen des Prinzips und der Grenzen der Gleichstrompolarographie (Halbstufenpotential, Diffusionsgrenzstrom, nichtfaradayscher Strom). ntersuchung der Reversibilität

Mehr

Statistische Versuchsplanung und Optimierung

Statistische Versuchsplanung und Optimierung und Optimierung Ziel: Anwendung der statistischen Versuchsplanung zur Optimierung von Analysenverfahren bzw. chemischen Prozessen Betreuer: Dipl.-Chem. Gisa Baumbach IAAC, Lehrbereich Umweltanalytik Lessingstr.8,

Mehr

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013 Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF#105129 & LSF#101277) - SWS: 4 + 2 SoSe 2013 Prof. Dr. Petra Tegeder Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Fachbereich

Mehr

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017 Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein Butenandstr. 11, Haus E, E 3.027 michael.beetz@cup.uni-muenchen.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2017 Trennungsgänge und Nachweise # 2 Trennungsgänge

Mehr

Was ist Elektrochemie? Elektrochemie. Elektrochemie ist die Lehre von der Beziehung

Was ist Elektrochemie? Elektrochemie. Elektrochemie ist die Lehre von der Beziehung Was ist Elektrochemie? Elektrochemie Elektrochemie ist die Lehre von der Beziehung zwischen elektrischen und chemischen Prozessen. 131 Stromleitung in einem Metall Wir haben gelernt, dass die Stromleitung

Mehr

Protokoll zur Übung Atomabsorptionsspektroskopie

Protokoll zur Übung Atomabsorptionsspektroskopie Protokoll zur Übung Atomabsorptionsspektroskopie im Rahmen des Praktikums Labor an der TU Wien Durchgeführt bei Privatdoz. Dipl.-Ing. Dr.techn. Andreas Limbeck Verfasser des Protokolls: Gwendolin Korinek

Mehr

Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10. V2/2: Bestimmung von Fluorid mit einer ionenselektiven Elektrode

Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10. V2/2: Bestimmung von Fluorid mit einer ionenselektiven Elektrode Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10 V2/2: Bestimmung von Fluorid mit einer ionenselektiven Elektrode Versuchsdurchführung: 18.01.2010 Protokollabgabe: 22.02.2010 durchgeführt von:

Mehr

Praktikum Quantitative Analysen

Praktikum Quantitative Analysen Praktikum Quantitative Analysen Wintersemester 2009/10 Arbeitsmethoden der Quantitativen Analyse A: klassische Methoden vorwiegend chemische Arbeitsmethoden Bestimmung der Bestandteile durch eine chemische

Mehr

V2/8: Voltammetrie. Qualitative und quantitative Bestimmung von Schwermeteallen in Trinkwasser mittels dierentieller Puls-Voltammetrie

V2/8: Voltammetrie. Qualitative und quantitative Bestimmung von Schwermeteallen in Trinkwasser mittels dierentieller Puls-Voltammetrie Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10 V2/8: Voltammetrie Qualitative und quantitative Bestimmung von Schwermeteallen in Trinkwasser mittels dierentieller Puls-Voltammetrie Versuchsdurchführung:

Mehr

Chemie Protokoll. Versuch 2 3 (RKV) Reaktionskinetik Esterverseifung. Stuttgart, Sommersemester 2012

Chemie Protokoll. Versuch 2 3 (RKV) Reaktionskinetik Esterverseifung. Stuttgart, Sommersemester 2012 Chemie Protokoll Versuch 2 3 (RKV) Reaktionskinetik Esterverseifung Stuttgart, Sommersemester 202 Gruppe 0 Jan Schnabel Maximilian Möckel Henri Menke Assistent: Durmus 20. Mai 202 Inhaltsverzeichnis Theorie

Mehr

Schriftliche Prüfung S Analytische Chemie I Sommer 2015

Schriftliche Prüfung S Analytische Chemie I Sommer 2015 Schriftliche Prüfung 529-0051- 00S Analytische Chemie I Sommer 2015 Vorname: Name: Legi-Nr.: Es sind alle Aufgaben zu lösen. Jede Aufgabe wird separat benotet. Zeit: 60 Min. Teilen Sie sich Ihre Zeit gut

Mehr

ELEKTROCHEMIE. Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung. elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie.

ELEKTROCHEMIE. Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung. elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie. ELEKTROCHEMIE Elektrischer Strom: Fluß von elektrischer Ladung Elektrische Leitung: metallische (Elektronen) elektrolytische (Ionen) Zwei Haupthemen der Elektrochemie Galvanische Zellen Elektrolyse Die

Mehr

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF) Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)... interpretieren den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (u.a. Oberfläche, Konzentration, Temperatur)

Mehr

Modul 20 bzw. 32: Wahlpflichtfach Analytische Chemie (AC, Analytical Chemistry)

Modul 20 bzw. 32: Wahlpflichtfach Analytische Chemie (AC, Analytical Chemistry) Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik Akkreditierung B.Sc. Mikrosystemtechnik, Modulbeschreibung Modul 20 bzw. 32: Wahlpflichtfach Analytische Chemie (AC, Analytical Chemistry) Lernziele:

Mehr

Pharmazeutische Analytik

Pharmazeutische Analytik Pharmazeutische Analytik Hermann J. Roth Gottfried Blaschkc 3. uhcrarhcitclc Auflage "*> Ahhikiungcn. 25 Tahelkn I9S9 Gem* Theme VttUf Station 1. Kapitel Qualitative Analyse 1 1. Nachweis offizineller

Mehr

Zyklische Voltammetrie Die Strom/Spannungscharakteristik einer Platinelektrode in 0.1 n Schwefelsäure mit und ohne elektrochemisch aktiver Substanz so

Zyklische Voltammetrie Die Strom/Spannungscharakteristik einer Platinelektrode in 0.1 n Schwefelsäure mit und ohne elektrochemisch aktiver Substanz so Zyklische Voltammetrie Die Strom/Spannungscharakteristik einer Platinelektrode in 0.1 n Schwefelsäure mit und ohne elektrochemisch aktiver Substanz soll mit Hilfe der zyklischen Voltammetrie untersucht

Mehr

4. Grundlagen 1 5. Gravimetrie 8 6. Säure-Base-Titrationen Redoxtitrationen Fällungstitrationen Komplexometrische Titrationen 124

4. Grundlagen 1 5. Gravimetrie 8 6. Säure-Base-Titrationen Redoxtitrationen Fällungstitrationen Komplexometrische Titrationen 124 VII INHALTSVERZEICHNIS MC-FRAGEN KLASSISCHE QUANTITATIVE ANALYSE 4. Grundlagen 1 5. Gravimetrie 8 6. Säure-Base-Titrationen 21 7. Redoxtitrationen 82 8. Fällungstitrationen 115 9. Komplexometrische Titrationen

Mehr

Titration von Aminosäuren, Lösung. 1. Aufnahme der Titrationskurve

Titration von Aminosäuren, Lösung. 1. Aufnahme der Titrationskurve 1. Aufnahme der Titrationskurve Beobachtung: Zu Beginn hat die Lösung einen ph-wert von etwa 2. Der ph-wert steigt nur langsam. Nach Zugabe von etwa 9 ml Natronlauge steigt der ph-wert sprunghaft an. Anschießend

Mehr

GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN

GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN 10. Einheit: GALVANISCHE ELEMENTE, BATTERIEN UND BRENNSTOFFZELLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 17 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Galvanische Elemente, Batterien und

Mehr

Übung 6 Plausibilitätstest Gruppe 1, 4

Übung 6 Plausibilitätstest Gruppe 1, 4 Übung 6 Plausibilitätstest Gruppe 1, 4 Gegeben ist folgende Wasseranalyse [Konzentrationen in mg/l]: LF 390 µs/cm temp 71.6 ph.1 pe 9.4 F.1 Cl 30 Br 0.17 N(+5) 0.018 as NO3- S(+6) 1350 as SO4- C(+4) 3.5

Mehr

Konzentrationsbestimmung von Zink, Natrium und Calcium in verschiedenen Mineralwassern mittels Atom-Absorptions-Spektroskopie

Konzentrationsbestimmung von Zink, Natrium und Calcium in verschiedenen Mineralwassern mittels Atom-Absorptions-Spektroskopie Analytisches Physikalisches Praktikum SS 07 AAS Konzentrationsbestimmung von Zink, Natrium und Calcium in verschiedenen Mineralwassern mittels Atom-Absorptions-Spektroskopie Assistent: Markus Wälle, waelle@inorg.chem.ethz.ch

Mehr

Praktikum - Physikalische Chemie I 14. Januar Reaktion 2. Ordnung. Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11

Praktikum - Physikalische Chemie I 14. Januar Reaktion 2. Ordnung. Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 Praktikum - Physikalische Chemie I 14. Januar 2016 Reaktion 2. Ordnung Guido Petri Anastasiya Knoch PC111/112, Gruppe 11 Aufgabenstellung Die Reaktionsgeschwindigkeit von der Hydrolyse von Essigsäureacetatester

Mehr

Redoxreaktionen. Elektrochemische Spannungsreihe

Redoxreaktionen. Elektrochemische Spannungsreihe Elektrochemische Spannungsreihe Eine galvanische Zelle bestehend aus einer Normal-Wasserstoffelektrode und einer anderen Halbzelle erzeugen eine Spannung, die, in 1-molarer Lösung gemessen, als Normal-

Mehr

Potentiometrische Messungen

Potentiometrische Messungen Potentiometrische Messungen Vorlesungsreihe: Analytische Chemie (WS 2011 / 2012) Vorlesungsgliederung Messaufbau potentiometrischer Methoden Klassifizierung potentiometrischer Elektroden Charakterisierung

Mehr

Übung 6 Plausibilitätstest Gruppe 1,4

Übung 6 Plausibilitätstest Gruppe 1,4 Übung 6 Plausibilitätstest Gruppe 1,4 Gegeben ist folgende Wasseranalyse [Konzentrationen in mg/l]: LF 1360 µs/cm temp 6.4 ph 3.4 pe 7.7 F 1.6 Cl 193 Br 0.69 N(+5) 0.018 as NO3- S(+6) 338 as SO4- C(+4)

Mehr

Vorlesung Analytische Chemie I

Vorlesung Analytische Chemie I ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG Vorlesung Analytische Chemie I Prof. Dr. Christoph Janiak Literatur: E. Hitzel, Bausteine praktischer Analytik, Verlag Handwerk und Technik, Hamburg, 2005 K. Cammann,

Mehr

Erich Tag Elektrochemie

Erich Tag Elektrochemie STUDIENBÜCHER CHEMIE Erich Tag Elektrochemie Eine Einführung in die Theorie elektrochemischer Gleichgewichte und elektrochemischer Prozesse Herausgegeben von W. Botsch, E. Höfling und J. Mauch VERLAG MORITZ

Mehr

Praktikum Quantitative Analysen

Praktikum Quantitative Analysen Praktikum Quantitative Analysen Wintersemester 2008/09 Gliederung Allgemeines zum Praktikum (Ablauf, Durchführung, Aufgaben etc.) Teil 1: Begriffsbestimmungen Teil 2: Arbeitsmethoden der Quantitativen

Mehr

Nachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007

Nachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007 Nachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007 Name: Matr. Nr.: Studiengang (Bachelor/Diplom): Ergebnis: Punkte/Note: Aufg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Mehr

METTLER TOLEDO Prozessanalytik. Online-Prozessund Reinwassersysteme. Leitfaden für Online-Leitfähigkeitsmessungen Theorie und Praxis

METTLER TOLEDO Prozessanalytik. Online-Prozessund Reinwassersysteme. Leitfaden für Online-Leitfähigkeitsmessungen Theorie und Praxis Leitfaden Schulexperimente Leitfähigkeit METTLER TOLEDO Prozessanalytik Online-Prozessund Reinwassersysteme Leitfaden für Online-Leitfähigkeitsmessungen Theorie und Praxis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Konzentrationsbestimmung von Calcium und Cadmium in Meerwasser mittels Atomabsorptionsspektroskopie

Konzentrationsbestimmung von Calcium und Cadmium in Meerwasser mittels Atomabsorptionsspektroskopie Praktikum Physikalische und Analytische Chemie Versuch Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) Frühjahrssemester 2012 Konzentrationsbestimmung von Calcium und Cadmium in Meerwasser mittels Atomabsorptionsspektroskopie

Mehr

Das Potenzial einer Halbzelle lässt sich mittels der Nernstschen Gleichung berechnen. oder

Das Potenzial einer Halbzelle lässt sich mittels der Nernstschen Gleichung berechnen. oder Zusammenfassung Redoxreaktionen Oxidation entspricht einer Elektronenabgabe Reduktion entspricht einer Elektronenaufnahme Oxidation und Reduktion treten immer gemeinsam auf Oxidationszahlen sind ein Hilfsmittel

Mehr

Klausur zur Vorlesung Physikalische Chemie V Elektrochemie 6. bzw. 8. Fachsemester am , 10:00 bis 12:00 Uhr

Klausur zur Vorlesung Physikalische Chemie V Elektrochemie 6. bzw. 8. Fachsemester am , 10:00 bis 12:00 Uhr Universität Regensburg Institut für Physikalische und Theoretische Chemie Prof. Dr. G. Schmeer 18. Juli 27 Bitte füllen Sie zuerst dieses Deckblatt aus, das mit Ihren Lösungen abgegeben werden muss....

Mehr

2. Woche. Anorganische Analysenmethodik

2. Woche. Anorganische Analysenmethodik 2. Woche Anorganische Analysenmethodik Die analytische Chemie befasst sich mit den Methoden zur Ermittlung der stofflichen Zusammensetzung. Durch eine qualitative Analyse wird festgestellt, welche Atome

Mehr

Aufgabe 5 1 (L) Die folgende Redox-Reaktion läuft in der angegebenen Richtung spontan ab: Cr 2

Aufgabe 5 1 (L) Die folgende Redox-Reaktion läuft in der angegebenen Richtung spontan ab: Cr 2 Institut für Physikalische Chemie Lösungen zu den Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie II im WS 2015/2016 Prof. Dr. Eckhard Bartsch / Marcel Werner M.Sc. Aufgabenblatt 5 vom 27.11.15 Aufgabe 5 1

Mehr

Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom Thema: Photometrische Fe 2+ -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin

Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom Thema: Photometrische Fe 2+ -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin Protokoll zum Versuch 50: Photometrie vom 06.11.00 Thema: Photometrische Fe + -Konzentrationsbestimmung mit Phenanthrolin für das Protokoll: Datum: 5.11.00 1 1 Materialien 1.1 Chemikalien NH Fe SO H O

Mehr

4 Flaschen mit Stammlösung (0,001 M HCl, 0,001 M NaCl, 0,1 M Essigsäure, 0,001 M Natriumacetat), demineralisiertes Wasser.

4 Flaschen mit Stammlösung (0,001 M HCl, 0,001 M NaCl, 0,1 M Essigsäure, 0,001 M Natriumacetat), demineralisiertes Wasser. Juni 29, 2017 Physikalisch-Chemisches Praktikum Versuch Nr. 9 Thema: Aufgabenstellung: Material: Substanzen: Ablauf: 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: 8: Ladungstransport in Elektrolytlösungen Ermittlung der Dissoziationskonstanten

Mehr

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung.

Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Verwandte Begriffe Maxwell-Gleichungen, elektrisches Wirbelfeld, Magnetfeld von Spulen, magnetischer Fluss, induzierte Spannung. Prinzip In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz

Mehr

Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10. V2/3: Coulometrie. Coulometrische Titration von Ascorbinsäure

Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10. V2/3: Coulometrie. Coulometrische Titration von Ascorbinsäure Versuchsprotokoll Grundpraktikum Analytische Chemie WS 09/10 V2/3: Coulometrie Coulometrische Titration von Ascorbinsäure Versuchsdurchführung: 01.03.2010 Protokollabgabe: 03.03.2010 durchgeführt von:

Mehr

Messung der Leitfähigkeit wässriger Elektrolytlösungen

Messung der Leitfähigkeit wässriger Elektrolytlösungen Versuch Nr. 10: Messung der Leitfähigkeit wässriger Elektrolytlösungen 1. Ziel des Versuchs In diesem Versuch sollen die Leitfähigkeiten von verschiedenen Elektrolyten in verschiedenen Konzentrationen

Mehr

1.1.2 Aufladen und Entladen eines Kondensators; elektrische Ladung; Definition der Kapazität

1.1.2 Aufladen und Entladen eines Kondensators; elektrische Ladung; Definition der Kapazität 1.1.2 Aufladen und Entladen eines Kondensators; elektrische Ladung; Definition der Kapazität Ladung und Stromstärke Die Einheit der Stromstärke wurde früher durch einen chemischen Prozess definiert; heute

Mehr

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN

KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN 11. Einheit: KORROSION UND KORROSIONSSCHUTZ VON METALLEN Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 16 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Korrosion und Korrosionsschutz von Metallen..

Mehr

Arbeitskreis Titration von Glycin mit Salzsäure und Natronlauge F 08 Kappenberg Seite 1 / 5

Arbeitskreis Titration von Glycin mit Salzsäure und Natronlauge F 08 Kappenberg Seite 1 / 5 Kappenberg Seite 1 / 5 Prinzip: Die Aminosäure Glycin wird mit Natronlauge titriert. Durch Ermittlung des Äquivalenzpunktes lässt sich der Gehalt der Säure berechnen, durch Ermittlung des Halbäquivalenzpunktes

Mehr

Bestimmung der thermodynamischen Reaktionsgrößen von Redoxreaktionen aus der Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtszellspannung

Bestimmung der thermodynamischen Reaktionsgrößen von Redoxreaktionen aus der Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtszellspannung Übungen in physikalischer Chemie für B.Sc.-Studierende Versuch Nr.: W08 Version 2018 (251018) Kurzbezeichnung: Ueq Bestimmung der thermodynamischen Reaktionsgrößen von Redoxreaktionen aus der emperaturabhängigkeit

Mehr

Michaelis-Menten-Gleichung

Michaelis-Menten-Gleichung Physikalisch-Chemische Praktika Michaelis-Menten-Gleichung Versuch K4 1 Aufgabe Experimentelle Bestimmung der Kinetik der Zersetzung von Harnsto durch Urease. 2 Grundlagen Im Bereich der Biochemie spielen

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 23. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 23. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 23. März 2009 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Erste Hilfe für Polarographie und Voltammetrie

Erste Hilfe für Polarographie und Voltammetrie Erste Hilfe für Polarographie und Voltammetrie METROHM AG CH-9101 Herisau Schweiz 8.693.1071 Inhaltsverzeichnis 1 Elektroden... 1 1.1 RE: "Reference Electrode Faulty"...1 1.2 MME: "Working Electrode Faulty"...2

Mehr

Einführung. Galvanische Zelle. Korrosion + - Univ.-Prof. Dr. Max J. Setzer Vorlesung - Korrosion Seite 1

Einführung. Galvanische Zelle. Korrosion + - Univ.-Prof. Dr. Max J. Setzer Vorlesung - Korrosion Seite 1 Univ.-Prof. Dr. Max J. Setzer Vorlesung - Korrosion Seite 1 Einführung MWG 8 / Die Korrosion ist ein Redox-Prozess Bei der Änderung der Oxidationsstufe entstehen Ionen geladene Teilchen. Der Oxidationsprozess

Mehr

Auf- und Entladung eines Kondensators

Auf- und Entladung eines Kondensators Klasse 12 Physik Praktikum 10.12.2005 Auf- und Entladung eines Kondensators 1. Aufladen eines Kondensators Versuchsdurchführung: Wir bauten die Schaltung auf einem Brett nach folgender Skizze auf: Wir

Mehr

Titration von Phosphorsäure mit Natronlauge mit pks-wertbestimmung

Titration von Phosphorsäure mit Natronlauge mit pks-wertbestimmung Prinzip Phosphorsäure wird mit Natronlauge titriert. Durch Ermittlung eines Äquivalenzpunktes lässt sich der Gehalt der Säure berechnen, durch Ermittlung der Halbäquivalenzpunkte die pks- Werte. Aufbau

Mehr

Elektrochemische Messmethoden III: Mikroelektroden

Elektrochemische Messmethoden III: Mikroelektroden Elektrochemische Messmethoden III: Mikroelektroden 1. Grundprobleme elektrochemischer Messungen - die Kapazität C der Elektrode ist proportional zum Flächeninhalt und führt in der Voltammetrie zu störenden

Mehr

Monat Ringversuch Grundlage Medium/Chem. Bereich. Notifizierung im Wasserbereich TrinkwV. TrinkwV. Oberflächenwasserbereich. (z. B.

Monat Ringversuch Grundlage Medium/Chem. Bereich. Notifizierung im Wasserbereich TrinkwV. TrinkwV. Oberflächenwasserbereich. (z. B. Ringversuche 2016/2017 Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz -Institut für Hygiene und Umwelt Bereich Umweltuntersuchungen Dr. Karla Ludwig-Baxter Ringversuchsplan 2016 2 Monat Ringversuch Grundlage

Mehr

Die Variante für die Voltammetrie verfügt über das komplette Zubehör für das automatische Spülen und Entleeren des Messgefässes.

Die Variante für die Voltammetrie verfügt über das komplette Zubehör für das automatische Spülen und Entleeren des Messgefässes. Zubehör zu MVA 22 Das Zubehör ist nachfolgend in die Bereiche Lieferumfang und Optionales Zubehör aufgeteilt. Halten Sie diesen Ausdruck zur Bestellung von Ersatzmaterialien bereit. Änderungen zu diesen

Mehr

HPLC-Versuch: Stabilität von Omeprazol

HPLC-Versuch: Stabilität von Omeprazol HPLC-Versuch: Stabilität von meprazol Vorbesprechung: N S N NH Allgemeine Grundlagen HPLC (Aufbau, Zweck der Bestandteile, mobile Phase, Theorie) meprazol (Struktur, Umlagerung im Sauren, Softdrugs, Targeted

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc.

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 6. Juli 2016, Uhr. Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 6. Juli 2016, 10.30 13.30 Uhr Prof. Dr. T. Jüstel & Stephanie Möller M.Sc. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges

Mehr

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2012/13

Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2012/13 Seminar zum Quantitativen Anorganischen Praktikum WS 2012/13 Teil des Moduls MN-C-AlC Dipl.-Chem. Corinna Hegemann Dipl.-Chem. Eva Rüttgers Inhalt Freitag, 11.01.2013, 8-10 Uhr, HS II Allgemeine Einführung

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 14. März 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Grundpraktikum Physikalische Chemie

Grundpraktikum Physikalische Chemie Grundpraktikum Physikalische Chemie Versuch 10: Elektrische Leitfähigkeit von Elektrolyten überarbeitet: Tobias Staut, 2014.07 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbereitung und Eingangskolloquium 3 2 Messung der Überführungszahlen

Mehr