Innovation für die Gesundheit

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1 Teil 2 Roche Geschäftsbericht 2005 Finanzbericht Innovation für die Gesundheit

2 Innovative Lösungen für das gesamte Gesundheitsspektrum Mit unserer kombinierten Diagnostik- und Pharma-Kompetenz können wir das gesamte Gesundheitsspektrum abdecken. Von der Identifikation bestehender Krankheitsveranlagungen über Tests für Patientengruppen mit erhöhten Krankheitsrisiken, Prävention und Diagnose bis zur Therapie und deren Überwachung entwickeln wir neuartige Produkte, die für Arzt und Patient einen spürbaren Mehrwert schaffen. Roche verbindet Innovation für die Gesundheit mit unternehmerischer Verantwortung. Nachhaltigkeit leitet unser Unternehmen, denn wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Fortschritt beeinflussen und bedingen sich gegenseitig. Als forschungsorientiertes, langfristig ausgerichtetes Unternehmen strebt Roche eine nachhaltige Wertschöpfung für alle wichtigen Interessengruppen an.

3 Inhaltsverzeichnis Finanzbericht 2005 Roche-Konzern 2 Finanzen in Kürze 2 Finanzen das Jahr 2005 in Kürze 3 Finanzieller Überblick 4 Operative Ergebnisse 4 Nichtoperative Erträge/ Aufwendungen 14 Konzerngeldflussrechnung und Nettobarvermögen 16 Konzernbilanz 17 Roche-Titel 19 Finanzielle Risiken 20 International Financial Reporting Standards 22 Konsolidierte Jahresrechnung des Roche-Konzerns 24 Konzernerfolgsrechnung 24 Konzernbilanz 26 Konzerngeldflussrechnung 27 Aufstellung über die erfassten Erträge und Aufwendungen des Konzerns 28 Aufstellung über die Veränderung der eigenen Mittel des Konzerns 29 Anmerkungen zur konsolidierten Jahresrechnung des Roche-Konzerns 30 Bericht des Konzernprüfers 105 Mehrjahresübersicht 106 Zusätzliche Angaben zum Konzerngewinn und dem Gewinn je Titel 109 Roche-Titel 110 Roche Holding AG, Basel 112 Jahresrechnung 112 Erfolgsrechnung 112 Bilanz 113 Anhang der Jahresrechnung 114 Gewinnverwendung 116 Bericht der Revisionsstelle 117 Finanzbericht

4 Finanzen in Kürze Wichtige Kennzahlen Lokales Umsatzwachstum in % Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen in % der Verkäufe Pharma ,8 +13,4 27,4 25,0 Diagnostics ,2 +7,7 20,5 21,3 Konzern ,3 +11,8 25,4 22,9 Veränderung in % In % der Verkäufe (Mio. CHF) (Mio. CHF) (CHF) (LW) Verkäufe 1) EBITDA 1, 2) ,1 30,6 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen 1) ,4 22,9 Gewinn vor Sonderpositionen 1) ,6 16,5 Konzerngewinn ,0 23,9 Nettobarvermögen Eigene Mittel Eigenkapitalanteil 60,2% 56,9% Kerngewinn je Titel 3) 7,68 5, Dividende je Titel 4) 2,50 2, ) Weitergeführte Geschäfte. 2) EBITDA: Earnings before exceptional items and before financial income, financing costs, tax, depreciation and amortisation, including impairment. Die Kennzahl entspricht dem Betriebsgewinn vor Sonderpositionen, Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellem Anlagevermögen sowie vor Wertminderungen des Anlagevermögens. 3) Für Definition des Kerngewinns je Titel siehe Seite ) Vorschlag des Verwaltungsrates. LW = Lokale Währungen. Finance Executive Team Erich Hunziker Paul de Wouters Peter Eisenring Marco Frei Andreas Knierzinger Steve Krognes Karl Mahler Erwin Schneider Chief Financial Officer Personalentwicklung Steuern und Versicherungen Vermögensverwaltung Pensionskassen Tresorerie Konzernentwicklung Investor Relations Rechnungswesen und Controlling 2 Finanzbericht 2005

5 Finanzen das Jahr 2005 in Kürze Verkäufe Rekordumsätze bei Pharma und Diagnostics. Steigerung um 19% in lokalen Währungen auf 35,5 Milliarden Franken. Onkologie: Umsatzwachstum von 42% in lokalen Währungen auf 11 Milliarden Franken. Verkäufe des umsatzstärksten Produkts MabThera/Rituxan jetzt über 4 Milliarden Franken. Verkäufe von Herceptin jetzt über 2 Milliarden Franken. Avastin erzielte einen Umsatz von 1,7 Milliarden Franken im ersten vollen Jahr auf dem Markt. Tamiflu erreichte einen Umsatz von 1,6 Milliarden Franken, davon 51% aus Verkäufen im Rahmen der Pandemievorsorge und 49% aus regulären Verkäufen. Operative Ergebnisse Zunahme des Betriebsgewinns (vor Sonderpositionen) um 33% in lokalen Währungen auf 9 Milliarden Franken. Höhere Profitabilität mit Zunahme der Betriebsgewinnmarge (vor Sonderpositionen) um 2,5 Prozentpunkte auf 25,4%. Höhere Investitionen in die Forschung und Entwicklung und in die Produktion. Zunahme des operativen Cashflows (vor Steuern) um 36% auf 12,0 Milliarden Franken. Tresorerie Positiver Nettofinanzertrag von 296 Millionen Franken nach einem Nettofinanzaufwand von 233 Millionen Franken im Jahr Rating-Verfahren abgeschlossen. Rating für Roche durch Moody s Aa1 und durch Standard & Poor s AA+. Weitere Reduktion der Konzernschulden durch Rückzahlung von Obligationenanleihen im Wert von 1,2 Milliarden Franken. Erstmaliges öffentliches Angebot einer Obligationenanleihe durch Genentech. Teilweise für die Restrukturierung bestehender Finance Leases verwendet. Finanzielle Lage Anstieg des Nettobarvermögens von 3,9 Milliarden Franken auf 11,2 Milliarden Franken. Zunahme des Eigenkapitalanteils von 57% auf 60%. Abnahme der Debt-equity Ratio von 27% auf 23%. Konzerngewinn Abnahme des Konzerngewinns um 5% bzw. 0,3 Milliarden Franken gegenüber 2004, da im Vorjahresergebnis 2,3 Milliarden Franken aus dem verkauften Selbstmedikationsgeschäft (OTC-Geschäft) enthalten sind. Zunahme des Gewinns aus weitergeführten Geschäften vor Sonderpositionen um 43% bzw. um 2,1 Milliarden Franken. Shareholder Returns Zunahme des Börsenkurses der Roche-Aktie um 46% auf 219,20 Franken. Zunahme des Börsenkurses des Roche-Genussscheins um 51% auf 197,30 Franken. Zunahme der Börsenkapitalisierung um 51% auf 171 Milliarden Franken. Anstieg des Kerngewinns je Titel um 34% auf 7,68 Franken. Beantragte Dividende: Erhöhung um 25% auf 2,50 Franken. Finanzbericht

6 Finanzieller Überblick Operative Ergebnisse Operative Ergebnisse des Konzerns Verkäufe (weitergeführte Geschäfte) Betriebsgewinn (vor Sonderpositionen) % Wachstum in in Milliarden CHF lokalen Währungen in Milliarden CHF % der Verkäufe ,4 22,9 21,3 Im Jahr 2005 erzielte der Konzern vor allem dank der Division Pharma ein ausgezeichnetes operatives Ergebnis sowohl bezüglich des Umsatzwachstums als auch in Bezug auf die Gewinnmargen. Die Verkäufe des Konzerns nahmen in lokalen Währungen um 19% (20% in Franken; 20% in US-Dollar) auf 35,5 Milliarden Franken zu. Die Division Pharma trug 77% und die Division Diagnostics 23% zum Konzernumsatz bei. Die Zunahme der Konzernverkäufe um 6 Milliarden Franken wurde durch organisches Wachstum, das sich primär aus der starken Nachfrage nach den Onkologieprodukten Avastin, MabThera/Rituxan und Herceptin sowie dem Medikament Tamiflu gegen Grippe ergab, erreicht. Allein durch das Umsatzwachstum von Avastin konnte der markante Umsatzrückgang von Rocephin infolge Ablaufs des Patentschutzes in den USA im Juli 2005 mehr als ausgeglichen werden. Der Betriebsgewinn des Konzerns vor Sonderpositionen konnte um 33% auf 9 Milliarden Franken und die Betriebsgewinnmarge um 2,5 Prozentpunkte auf 25,4% gesteigert werden. Diese Steigerungen ergaben sich vor allem aus dem starken Umsatzwachstum. Der Margenanstieg wurde bei gleichzeitiger Erhöhung der Investitionen in die bevorstehende und laufende Markteinführung neuer Produkte sowie in die viel versprechende Entwicklungspipeline beider Divisionen erreicht. Zusätzlich wurde die höhere Marge erzielt, obwohl der im Berichtsjahr erzielte Gewinn aus der Veräusserung von Produktrechten gegenüber dem Jahr 2004 um 371 Millionen Franken zurückging. Die verbesserten Resultate haben auch die Auswirkungen der im Betriebsaufwand erfassten Kosten für die Mitarbeiterbeteiligungsprogramme des Konzerns mehr als kompensiert. Ohne die zusätzlichen Kosten der im Konzern bedeutendsten Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech hätte sich für den Konzern eine Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen von 26,2% (2004: 23,4%) ergeben. Die Auswirkungen der Währungsumrechnungskurse auf das Umsatzwachstum und die Zunahme des Betriebsgewinns waren äusserst gering. Für den US-Dollar und den Euro änderten sich die durchschnittlichen Umrechnungskurse des Jahres 2005 im Vergleich zu jenen des Vorjahres kaum. Lediglich für den japanischen Yen lag der durchschnittliche Umrechnungskurs des Jahres 2005 um mehr als 1% unter jenem des Jahres Finanzbericht 2005

7 Finanzieller Überblick Operative Ergebnisse des Konzerns Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) Verkäufe Betriebsgewinn vor Sonderpositionen (125) Marge 27,4 20,5 25,4 EBITDA (120) Marge 33,0 30,7 32,1 Operative Ergebnisse des Konzerns: Ergebnisentwicklung im Vergleich zum Vorjahr 2004 Konzern- Pharma Diagnostics zentrale Konzern Verkäufe: Prozentuale Zunahme in lokalen Währungen Betriebsgewinn vor Sonderpositionen: Prozentuale Zunahme in lokalen Währungen Marge: Zunahme in Prozentpunkten +2,4 0,8 +2,5 EBITDA: Prozentuale Zunahme in lokalen Währungen Marge: Zunahme in Prozentpunkten +1,0 0,5 +1,5 Operative Ergebnisse der Division Pharma Die Division Pharma steigerte ihre Verkäufe um 25% in lokalen Währungen (26% in Franken; 25% in US-Dollar) auf 27,3 Milliarden Franken und wuchs damit viermal so schnell wie der Weltmarkt. Der erzielte Betriebsgewinn vor Sonderpositionen beträgt 7,5 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Wachstum von 37%. In der Folge nahm die Betriebsgewinnmarge um 2,4 Prozentpunkte auf 27,4% zu. Die Division erbrachte erhebliche Leistungen für die Vermarktung bedeutender Produkte wie MabThera/Rituxan, Herceptin, Avastin und Pegasys+Copegus sowie für die bevorstehenden und laufenden Markteinführungen neuer Produkte, insbesondere Tarceva und Boniva. Zusätzlich investierte die Division erneut bedeutende Mittel in die reichhaltige Entwicklungspipeline. Alle drei Subdivisionen (Roche Pharma, Genentech und Chugai) trugen zum verbesserten Divisionsergebnis bei. Ohne die Kosten der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme von Genentech hätte sich bei der Division Pharma eine Betriebsgewinnmarge vor Sonderpositionen von 28,4% (2004: 25,6%) und bei Genentech von 36,5% (2004: 31,9%) ergeben. Ergebnisse der Division Pharma Prozentuale Veränderung Prozentuale Veränderung (Mio. CHF) (Mio. CHF) in CHF in lokalen Währungen Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Kosten der verkauften Produkte (6 071) (4 747) Marketing und Vertrieb (7 484) (6 313) Forschung und Entwicklung (4 986) (4 451) Allgemeines und Administration (1 764) (1 329) Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellem Anlagevermögen (676) (721) 6 6 Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Marge 27,4 25,0 +2,4 EBITDA Marge 33,0 32,0 +1,0 Verkäufe: Die bedeutendsten Beiträge zum Umsatzwachstum wurden erneut von den Schlüsselprodukten der Therapiebereiche Onkologie, Transplantation und Virologie (einschliesslich Tamiflu) erbracht. In den drei Therapiebereichen wuchsen die Verkäufe erheblich schneller als ihr jeweiliger Markt. Im Therapiebereich Renale Anämie nahmen die Verkäufe nach einem geringen Rückgang im Jahr 2004 wieder leicht zu. Finanzbericht

8 Finanzieller Überblick Division Pharma Verkäufe nach Therapiebereichen Prozentuale Verkäufe 2005 in % der Veränderung in Therapiebereich (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Onkologie Transplantation Virologie ) / ) /+62 Renale Anämie Übrige Therapiebereiche Total ) Ohne Tamiflu. Fast alle Produktlinien wiesen ein Verkaufswachstum aus. Dies gilt insbesondere für die zehn meistverkauften Pharma Produkte, die im Jahr 2005 ein starkes Wachstum von 32% erreichten sowie für die 20 meistverkauften Produkte mit einem Verkaufswachstum von 31%. Von den 20 meistverkauften Produkten waren die Verkäufe von nur zwei Produkten (Rocephin und Dilatrend) wegen Patentablaufs im Jahr 2005 bzw rückläufig. Zum Verkaufswachstum und der Profitabilität der Division Pharma trugen vor allem elf Produkte (Tamiflu, Avastin, MabThera/Rituxan, Herceptin, Tarceva, CellCept, Xeloda, Pegasys+Copegus, Xolair und NeoRecormon/Epogin) bei, deren Verkäufe 62% des Produkteportfolios entsprechen (2004: 54%; 2003: 47%). Zusammen führten sie zu einer Umsatzsteigerung von über 5 Milliarden Franken. Division Pharma Verkäufe der 20 meistverkauften Produkte Prozentuale Verkäufe 2005 in % der Veränderung in (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Therapiebereich MabThera/Rituxan Onkologie NeoRecormon/Epogin Anämie, Onkologie Herceptin Onkologie CellCept Transplantation Avastin Onkologie Tamiflu Virologie Pegasys Virologie Rocephin Infektionskrankheiten Xeloda Onkologie Xenical Stoffwechselerkrankungen Kytril Onkologie Nutropin/Protropin Stoffwechselerkrankungen Xolair Atemwegserkrankungen Copegus Virologie Cymevene/Valcyte Transplantation Pulmozyme Atemwegserkrankungen Tarceva Onkologie Neutrogin Onkologie Dilatrend Herz- und Kreislauferkrankungen Activase/TNKase Herz- und Kreislauferkrankungen Total 20 meistverkaufte Produkte Übrige Produkte Total Finanzbericht 2005

9 Finanzieller Überblick MabThera/Rituxan: Die Zunahme ergab sich hauptsächlich aus dem höheren Verkaufsvolumen von MabThera in Europa und den übrigen Regionen der Welt infolge der gestiegenen Marktdurchdringung des Produkts bei der Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms sowohl in indolenter als auch in aggressiver Form. Wie geplant, wurde im Dezember 2005 bei der EU ein Gesuch um Ausdehnung der Indikationen auf die Erhaltungstherapie beim Non-Hodgkin-Lymphom in indolenter Form eingereicht. NeoRecormon/Epogin: In Europa ist der Anstieg der Verkäufe hauptsächlich auf die vermehrte Anwendung im Onkologiebereich zurückzuführen (einmal wöchentlich zu verabreichende Fertigspritze mit IE), die den andauernden Preisverfall im Therapiebereich der renalen Anämie aufgehoben hat. Die Verkäufe von Neo- Recormon im Onkologiebereich wuchsen um 21% im Vergleich zum Marktwachstum von 9%. In Japan entwickelte sich Epogin mit 4% Wachstum im Einklang mit dem Markt. Herceptin: In den USA und Europa nahmen die Verkäufe wegen längerer Behandlungsdauer und vermehrten Einsatzes in der Erstlinienbehandlung stark zu. Zusätzlich belegen klinische Daten die hohe Wirksamkeit des Medikaments bei der Begleittherapie bei Brustkrebs. Dies führte zu einer vermehrten Anwendung in diesem von den Behörden nicht zugelassenen Bereich. Der Konzern plant, für diese Anwendung im ersten Quartal 2006 ein Zulassungsgesuch einzureichen. CellCept: Die Verkäufe wuchsen in allen Regionen. CellCept war mit einem Marktanteil von über 95% erneut der eindeutige Marktführer im Mycophenolic-Acid-Markt (MPA-Markt). Avastin: Das Verkaufswachstum ergab sich vor allem aus der häufigen und steigenden Anwendung bei der Behandlung des Dick-/Enddarmkrebses, sowohl bei der Erstlinienbehandlung als auch im fortgeschrittenen/ refraktären Stadium. Nach der Zulassungsbewilligung im Januar in der EU wurde Avastin in allen wichtigen Ländern eingeführt. Deutschland erzielte den grössten Verkaufsanteil. Für 2006 sind Zulassungsgesuche geplant zur Anpassung des EU-Labels an das US-Label und, aufgrund der im Frühjahr 2005 erhaltenen hervorragenden klinischen Daten, auch für metastasierenden nichtkleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC) und metastasierenden Brustkrebs. Tamiflu: Käufe von Regierungen im Rahmen der Pandemievorsorge (51% des Produktumsatzes), zusammen mit den normalen und saisonalen Verkäufen (49% des Produktumsatzes), waren die Wachstumstreiber. Bis Ende des Jahres 2005 hatte Roche im Rahmen der Pandemievorsorge Bestellungen von mehr als 60 Ländern erhalten, mit Auslieferungen verteilt über die Jahre 2005 bis Der Umsatz aus Verkäufen von Tamiflu wird beim Übergang der Risiken und des Nutzens des Produkts an den Kunden erfasst. Bei den Verkäufen im Rahmen der Pandemievorsorge ist dies bei Lieferung des Produkts an den Kunden der Fall, oder im Fall eines «Bill-and-Hold»-Vertrags vor der Lieferung an den Kunden, sofern die Vorräte gekennzeichnet und bereit zur Auslieferung sind und sofern sie nicht für Lieferungen an andere Kunden verwendet werden können. Pegasys+Copegus: Der Anteil von Pegasys am weltweiten Markt für pegylierte Interferone beträgt jetzt 56%. Das Verkaufswachstum war zurückzuführen auf höhere Verkaufsmengen in den europäischen Märkten, sowohl aufgrund einer Marktanteilssteigerung als auch einer Marktausweitung wegen der neuen Indikationen der viralen Hepatitis B, normale ALT und HIV-Koinfektion. Die Verkäufe in den USA stiegen leicht an, nach Berücksichtigung einer Preiserhöhung im einstelligen Bereich während des Jahres Ein Marktzulassungsgesuch für die kombinierte Anwendung von Pegasys und Copegus bei Hepatitis C wurde von der japanischen Behörde (Japanese Regulatory Agency MHLW) der beschleunigten Prüfung zugeleitet. Xeloda: Alle Regionen verzeichneten weiterhin ein starkes Verkaufswachstum, das insbesondere aufgrund der Zulassungsbewilligungen in der EU im April 2005 und in den USA im Juni 2005 für den Einsatz als Begleittherapie bei Darmkrebs (nach chirurgischer Behandlung) getragen wurde. Xolair: Das Verkaufswachstum ist auf die Zunahme der Patienten- und Verschreiberbasis sowie teilweise auf die seit dem 21. Juli 2005 wirksame Preiserhöhung zurückzuführen. Xolair ist ein Human-Anti-IgE-Antikörper, der für die Behandlung von hartnäckigem allergiebedingtem leichtem bis schwerem Asthma bei Kindern und Erwachsenen zugelassen ist. Finanzbericht

10 Finanzieller Überblick Tarceva: Die USA trugen am meisten zu den Verkäufen bei. Dort wurde Tarceva im November 2004 für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasierendem nichtkleinzelligem Lungenkrebs, bei denen zumindest eine frühere Chemotherapie nicht ansprach, zugelassen. In der Schweiz und Kanada wurden die Zulassungen im März 2005 bzw. Juli 2005 erhalten. In Europa wurde die Zulassung im September 2005 erhalten und seither wurde Tarceva in Deutschland, Frankreich und England eingeführt. In den übrigen EU-Ländern wird Tarceva nach Anerkennung der Rückerstattungspflicht durch die Behörden im Jahr 2006 eingeführt werden. Von der US Food and Drug Administration (FDA) wurde Tarceva im November 2005 für die Behandlung von nicht operierbarem oder metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs zugelassen und von Roche im Oktober 2005 ein Zulassungsgesuch für diese Anwendung bei den EU-Behörden eingereicht. Rocephin: Wie erwartet, nahmen die Verkäufe nach dem Patentablauf des Produkts in den USA im Juli 2005 deutlich ab. Zusätzliche Informationen zu den Produkten und der Pipeline werden in den entsprechenden Sektionen des Jahresberichts gegeben. Verkäufe nach Regionen: Die Verkäufe nahmen erneut in allen bedeutenden Regionen zu. In Nordamerika wuchsen die Verkäufe mehr als fünfmal so schnell wie der Markt. Dazu trugen vor allem die von Genentech vertriebenen Produkte (Avastin, MabThera/Rituxan, Herceptin, Tarceva und Xolair) sowie Tamiflu, CellCept und Xeloda bei. Diese haben den Umsatzrückgang von Rocephin um 300 Millionen Franken nach Ablauf des US-Patents im Juli 2005 mehr als ausgeglichen. In Europa konnten durch das starke Verkaufswachstum von Tamiflu, MabThera/Rituxan, Herceptin, Avastin, Pegasys, NeoRecormon, Xeloda und CellCept erneut Marktanteile hinzugewonnen werden. Das Verkaufswachstum in Japan wurde vor allem mit dem Medikament Tamiflu in der späten, schweren Grippesaison 2004/2005 und der frühen Grippesaison 2005/2006 sowie den Medikamenten Neutrogin, Epogin, Herceptin und Pegasys erzielt. Insgesamt wuchsen die Verkäufe in Japan annähernd dreimal so schnell wie der japanische Markt. Division Pharma Verkäufe nach Regionen Prozentuale Verkäufe 2005 in % der Veränderung in Region (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Nordamerika Europa Japan Übrige Regionen Total Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag: Die Abnahme ergab sich aus dem Rückgang des Gewinns aus der Veräusserung von Produkten. Dieser betrug 55 Millionen Franken im Jahr Im Vergleich dazu wurde im Jahr 2004 aus der Veräusserung von Produkten, einschliesslich Soriatane, ein Gewinn von 429 Millionen Franken erzielt. Diese Abnahme wurde teilweise durch höhere Lizenzerträge, insbesondere aus dem neuen Lizenzabkommen von Genentech mit ImClone auf die Verkäufe von Erbitux, ausgeglichen. Diese schliessen eine einmalige Lizenzzahlung auf Verkäufe von Erbitux in der Zeit zwischen der Produkteinführung im Jahr 2004 und der Unterzeichnung des Lizenzabkommens im Januar 2005 ein. Genentech erzielte auch höhere Lizenzerträge auf anderen Produkten. Bei der Subdivision Roche Pharma stiegen die Lizenzerträge ebenfalls an, insbesondere wegen der nach der Zulassung von Boniva in den USA erhaltenen Milestone-Zahlungen. Kosten der verkauften Produkte: Die Kosten nahmen in lokalen Währungen mit 25% entsprechend dem um 25% gestiegene Divisionsumsatz zu, was auf die mit grösseren Produktionsmengen und mit der Fokussierung auf weniger Produktionsstandorte erzielten Kosteneinsparungen, laufende Produktivitätssteigerungen sowie teilweise auf die geänderte Zusammensetzung der verkauften Produkte zurückzuführen ist. Diese Faktoren glichen die um 48% von 872 Millionen Franken im Jahr 2004 auf Millionen Franken im Jahr 2005 gestiegenen, auf die Verkäufe entrichteten Lizenzabgaben mehr als aus. Höhere Lizenzabgaben ergaben sich im Zusammenhang mit den erfolgreichen Produkten wie MabThera/Rituxan, Tarceva, Xolair und insbesondere Tamiflu. 8 Finanzbericht 2005

11 Finanzieller Überblick Marketing und Vertrieb: Die Kosten nahmen mit 18% in lokalen Währungen weniger stark als die Verkäufe zu, trotz der anhaltend hohen Marketing- und Vertriebsleistungen für die etablierten Produkte, der weltweiten Aktivitäten für die Einführung der kürzlich auf den Markt gebrachten Produkte wie Avastin, Tarceva und Boniva sowie der Vorbereitung der Markteinführung von Produkten wie MabThera/Rituxan für die Indikation rheumatoide Arthritis und Lucentis. Bezogen auf den Divisionsumsatz nahm der prozentuale Anteil der Marketing- und Vertriebskosten gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte auf 27,4% ab. Forschung und Entwicklung: Die Zunahme der Kosten um mehr als 500 Millionen Franken bzw. 12% in lokalen Währungen auf fast 5 Milliarden Franken ergab sich aus der laufenden klinischen Entwicklung der Produktepipeline sowie den höheren Ausgaben für Projekte in frühen Stadien. Bezogen auf den Divisionsumsatz nahmen die Forschungs- und Entwicklungskosten um 2,2 Prozentpunkte auf 18,3% ab, obwohl in den Kosten des Jahres 2004 ein bedeutender Betrag für die Einlizenzierung des Wirkstoffes JTT-705, eines innovativen Cholesteryl-Ester- Transfer-Protein-Hemmers (CETP-Hemmers) in später Entwicklungs- und Kommerzialisierungsphase, von Japan Tobacco für die Behandlung von Dyslipidämie enthalten war. Allgemeines und Administration: Die Zunahme der Gesamtkosten um über 400 Millionen Franken bzw. 32% in lokalen Währungen ergab sich aus vielen Faktoren. Höhere Kosten im Bereich von je zwei bis drei Prozentpunkten ergaben sich aus rückwirkenden Anpassungen der Zahlungen an Gilead für die Jahre 2001 bis 2004, höheren SAP-Einführungskosten bei Genentech, einer Wohltätigkeitsspende von Genentech, niedrigeren Gewinnen aus dem Verkauf von Sachanlagen, den gemäss den Übergangsbestimmungen dem Ergebnis belasteten Kosten der Mitarbeiterbeteiligungsprogramme bei Genentech sowie höheren Restrukturierungskosten bei Roche Pharma und Chugai. Ohne diese Faktoren nahmen die Kosten für Allgemeines und Administration mit 18% weniger stark als die Verkäufe zu. Die Mehrkosten ergaben sich vor allem aus der Eröffnung von neuen Konzerngesellschaften in Osteuropa durch Roche Pharma und Anpassungen der Infrastruktur bei Genentech, beide im Zusammenhang mit dem starken Wachstum des Geschäfts. Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellem Anlagevermögen: Die Abnahme ist ausschliesslich auf Genentech zurückzuführen. Erstens waren per Mitte der Jahre 2004 und 2005 bestimmte immaterielle Vermögenswerte von Genentech vollständig abgeschrieben. Zweitens entschied Genentech, die Kommerzialisierung des Produktes Nutropin Depot nicht weiterzuführen, woraus sich im Jahr 2004 eine Wertminderung von 23 Millionen Franken des Nutropin Depot zugeordneten immateriellen Anlagevermögens ergab. Drittens nahm Genentech im Jahr 2004 eine Wertminderung von 6 Millionen Franken eines einlizenzierten Wirkstoffs vor. Ergebnisse der Pharma-Subdivisionen Betriebs- Betriebsgewinn vor gewinn vor EBITDA Sonder- Sonder Verkäufe EBITDA in % der positionen positionen in (Mio. CHF) (Mio. CHF) Verkäufe (Mio. CHF) % der Verkäufe Roche Pharma , ,8 Genentech , ,1 Chugai , ,5 Division Pharma , , Roche Pharma , ,0 Genentech , ,0 Chugai , ,2 Division Pharma , ,0 Finanzbericht

12 Finanzieller Überblick Insgesamt erzielte die Division Pharma in allen Subdivisionen ein starkes Umsatzwachstum, das zu verbesserten operativen Margen führte. Bei Genentech hatten die dem Betriebsaufwand belasteten Kosten der Aktienoptionen der Mitarbeitenden negative Auswirkungen auf die Betriebsgewinnmarge. Ohne diese Kosten hätte die Betriebsgewinnmarge von Genentech um 4,6 Prozentpunkte zugenommen. Bei Chugai wirkten sich vor allem die gesteigerten Verkäufe, insbesondere von Tamiflu, und die günstigen Auswirkungen des in der zweiten Jahreshälfte 2004 eingeführten Frühpensionierungsprogramms auf die Kostenstruktur positiv auf die Betriebsgewinnmarge aus. Zusätzliche Informationen zu den Ergebnissen der Pharma-Subdivisionen sind in Anmerkung 3 und weitere Informationen zu Genentech und Chugai in den Anmerkungen 4 und 5 zur konsolidierten Jahresrechnung dargestellt. Operative Ergebnisse der Division Diagnostics Im Jahr 2005 erhöhte die Division ihre Verkäufe um 4% in lokalen Währungen (5% in Franken; 5% in US-Dollar) auf 8,2 Milliarden Franken und ist weiterhin führend im Markt. Der Betriebsgewinn vor Sonderpositionen nahm um 1% in lokalen Währungen auf 1,7 Milliarden Franken ab. Mit einer Marge von 20,5% liegt die Division immer noch deutlich über dem Branchendurchschnitt, obwohl diese um 0,8 Prozentpunkte abnahm. Der Margenrückgang ist weitgehend auf den überaus starken Preisdruck, die Kosten für die Inbetriebnahme neuer Produktionswerke und die «Start-up Costs» der Produktion für die zahlreichen neuen Produkte sowie auf die höheren Abschreibungen auf Sachanlagen zurückzuführen. Letztere resultierten aus der gestiegenen Anzahl Platzierungen von Instrumenten bei Kunden. Ergebnisse der Division Diagnostics Prozentuale Veränderung Prozentuale Veränderung (Mio. CHF) (Mio. CHF) in CHF in lokalen Währungen Verkäufe Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag Kosten der verkauften Produkte (3 233) (2 971) Marketing und Vertrieb (2 141) (2 025) Forschung und Entwicklung (719) (703) Allgemeines und Administration (399) (420) 5 5 Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellem Anlagevermögen (335) (310) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen Marge 20,5 21,3 0,8 EBITDA Marge 30,7 31,2 0,5 Verkäufe: Zur Steigerung der Verkäufe trugen erneut vor allem die Geschäftsbereiche Centralized Diagnostics (Immunochemistry) und Molecular Diagnostics bei. Im Jahr 2005 wurden mehrere neue Schlüsselprodukte im Markt eingeführt, die zu einem leicht höheren Umsatzwachstum in der zweiten Jahreshälfte 2005 beigetragen haben. Die Markteinführungen umfassen ein vollständig neues Produkteportfolio im Geschäftsbereich Diabetes Care sowie innovative Produktangebote in neuen Marktsegmenten wie der Gensequenzierung. Division Diagnostics Verkäufe nach Geschäftsbereichen Prozentuale Verkäufe 2005 in % der Veränderung in Geschäftsbereich (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Diabetes Care Centralized Diagnostics davon Immunochemistry Molecular Diagnostics Near Patient Testing Applied Science Total Finanzbericht 2005

13 Finanzieller Überblick Diabetes Care: Mit seinen Verkäufen behielt der Geschäftsbereich Diabetes Care seine führende Stellung im Markt. Die Verkäufe von Blutzuckermessgeräten, Teststreifen und Stechhilfen nahmen in lokalen Währungen um 3% auf 2,7 Milliarden Franken und die Verkäufe in der Insulinverabreichung um 7% auf 184 Millionen Franken zu. Verbunden mit der Einführung von fünf neuen Produkten der vollständig erneuerten Accu-Chek Produktelinie nahmen die Verkäufe mit Ausnahme der USA in der zweiten Jahreshälfte 2005 stärker als im ersten Halbjahr zu. Die globale Markteinführung des neuen Messsystems Accu-Chek Aviva wurde im Oktober 2005 abgeschlossen, wodurch der Marktanteilsrückgang in den Jahren 2004/2005 aufgrund des Alters der Accu-Chek Advantage Linie bereits teilweise wieder ausgeglichen werden konnte. Accu-Chek Compact Plus ist das einzige Messsystem mit integrierten Teststreifen und Stechhilfe auf dem Markt und wächst rasch. Die Markteinführung ist weit vorangeschritten und die Einführung im amerikanischen Markt ist für das erste Quartal 2006 geplant. Die Markteinführung des Accu-Chek Multiclix, eines Mehrfach-Stechhilfesystems, ist nahezu abgeschlossen und stärkt das Produktesortiment in diesem Bereich weiter. In der Insulinverabreichung hat Roche seinen Marktanteil in Deutschland mit der erfolgreichen Lancierung der Insulinpumpe Accu-Chek Spirit und des Infusionssets Accu-Chek FlexLink auf 70% erhöht. In den USA wird der Geschäftsbereich die neue Insulinpumpe im Markt einführen, sobald die Food and Drug Administration (FDA) dies erlaubt. Centralized Diagnostics: Die Verkäufe konnten um 5% in lokalen Währungen auf 2,9 Milliarden Franken gesteigert werden, trotz des andauernden Preisdrucks im Laborbereich. In der Geschäftseinheit Immunochemistry nahmen die Verkäufe um 15% auf 1,0 Milliarden Franken und die Anzahl Platzierungen des Elecsys E170-Systems um 24% zu, dies dank einer aggressiven Platzierungsstrategie und einer steigenden Nachfrage nach den Elecsys NT-proBNP-Tests zur Bestimmung der chronischen Herzinsuffizienz. Obwohl die klinische Chemie unter Preisdruck stand, übernahm der Geschäftsbereich im dritten Quartal 2005 die Marktführerschaft im klinischen Laborbereich. Molecular Diagnostics: Hauptwachstumsträger waren erneut die Produkte für die Kontrolle von Blutkonserven mit einem Umsatzanstieg von 11% in lokalen Währungen auf 311 Millionen Franken. Dazu trugen die reduzierten Probengrössen in Japan, die Inbetriebnahme von zwei deutschen Rotkreuzzentren und die zunehmenden Geschäftstätigkeiten in Korea bei. Zusätzlich wurden von der FDA der Cobas AmpliScreen HBV Test für die Prüfung von Blut- und Plasma-Konserven und die AmpliScreen HIV, HBV und HCV Tests für erweiterte Prüfungen von Gewebe- und Organspenden von lebenden und verstorbenen Personen zugelassen. Die Verkäufe in der Virologie wuchsen um 8% in lokalen Währungen auf 528 Millionen Franken. Bei steigendem Preisdruck konnte der Marktanteil dank der Einführung von neuen vollautomatisierten Systemen gehalten werden. Near Patient Testing: Die Verkäufe im Marktsegment Blutgerinnung wuchsen um 13% in lokalen Währungen auf 183 Millionen Franken, vor allem dank steigender Anwendung der Tests in Arztpraxen in den USA und in der Patientenselbstkontrolle. Die Verkäufe im Segment Blutgas-/Elektrolytanalysen stiegen um 10% in lokalen Währungen auf 124 Millionen Franken dank starker Platzierung von Blutgas-/Elektrolyt-Analysesystemen, vor allem in Japan und Lateinamerika. Die mit dem Cardiac Reader erzielten Umsätze stiegen um 5% auf 61 Millionen Franken an. Die Markteinführung des Cardiac NT-proBNP Tests in der zweiten Jahreshälfte 2005 zeigt erste Auswirkungen. Mit der Einführung des Blutgerinnungsmessgeräts CoaguChek XS für die Patientienselbstkontrolle wurde in den Pilotländern im dritten Quartal 2005 begonnen. Applied Science: Wegen des verstärkten Wettbewerbsdrucks wurde vom Geschäftsbereich mit einer Zunahme der Verkäufe um 5% die Wachstumsrate des Life-Science-Marktes von 6% nicht ganz erreicht. Während des Jahres wurden einige bedeutende Produkte eingeführt, unter anderem das neue Hochdurchsatz-System LightCycler 480; mit der Einführung des Genome Sequencer 20 Systems, verbunden mit einem exklusiven Vermarktungsabkommen mit 454 Life Sciences, gewinnt Roche erstmals Zugang zum profitablen Markt der Gensequenzierung. Verkäufe nach Regionen: Die Verkäufe wuchsen erneut in allen Regionen stärker als die lokalen Märkte, mit Ausnahme Nordamerikas, wo die Verkäufe leicht zurückgingen. Die Verkäufe in dieser Region waren vor allem von den rückläufigen Verkäufen im Geschäftsbereich Diabetes Care betroffen. Im Jahr 2005 wurde Roche der führende Anbieter von Diagnostikaprodukten in Japan. Finanzbericht

14 Finanzieller Überblick Division Diagnostics Verkäufe nach Regionen Prozentuale Verkäufe 2005 in % der Veränderung in Region (Mio. CHF) Verkäufe lokalen Währungen Nordamerika EMEA 1) Japan Übrige Regionen Total ) Europa, Mittlerer Osten und Afrika (ohne iberische Inseln). Lizenzeinnahmen und sonstiger betrieblicher Ertrag: Mit 271 Millionen Franken blieben die Lizenzeinnahmen und der sonstige betriebliche Ertrag im Vergleich zum Vorjahr praktisch konstant. Durch den Ablauf der grundlegenden Patente für die PCR-Technologie sowie wegen der im Jahr 2004 von BioVeris erhaltenen bedeutenden einmaligen Lizenzzahlung von 63 Millionen Franken nahmen die Lizenzerträge auf Royalty-Basis im Vergleich zum Vorjahr um 45% auf 146 Millionen Franken ab. Andererseits betrugen die mit Auslizenzierungen im Jahr 2005 erzielten Lizenzerträge, vorwiegend aus Verträgen, die vom Geschäftsbereich Molecular Diagnostics mit Unternehmen wie Applera, Abbott und GenProbe abgeschlossen wurden, 116 Millionen Franken. Diese haben den Rückgang der Lizenzerträge auf Royalty-Basis weitgehend ausgeglichen. Kosten der verkauften Produkte: Die Gesamtkosten nahmen mit 8% in lokalen Währungen stärker als das Verkaufswachstum zu, da die Steigerungsrate der Kosten der verkauften Produkte mehr als das Zweifache des Wachstums der Verkäufe betrug. Zusätzlich zum starken Preisdruck wirkten sich die «Start-up Costs» für die vielen neuen Produkte und das neue Produktionswerk des Geschäftsbereichs Molecular Diagnostics in Branchburg, USA, sowie die höheren Herstellkosten der Produkte mit einem gesteigerten Mehrwert für den Kunden aus. Im Weiteren nahmen die Abschreibungen auf Sachanlagen durch die gestiegene Anzahl der bei Kunden platzierten Instrumente sowie die Kosten für die Überprüfung der Einhaltung der Produktionsvorschriften durch die Behörden zu. Die Royalty-Abgaben sind im Vergleich zum Vorjahr durch den Wegfall der Abgaben an Igen (Igen wurde im Jahr 2004 vom Konzern akquiriert) um 31 Millionen Franken auf 237 Millionen Franken zurückgegangen. Marketing und Vertrieb: Die Marketing- und Vertriebskosten nahmen mit 5% in lokalen Währungen wegen der Markteinführung mehrerer neuer Produkte des Geschäftsbereichs Diabetes Care, wie des Blutzuckermessgerätes Accu-Chek Aviva in Europa und in den USA, leicht stärker als die Verkäufe zu. Bezogen auf die Verkäufe blieb der prozentuale Anteil der Marketing- und Vertriebskosten mit 26,0% stabil. Forschung und Entwicklung: Die Zunahme der Forschungs- und Entwicklungskosten lag mit 2% in lokalen Währungen unter dem Umsatzwachstum, da bei mehreren Projekten wie CoaguChek XS und Accu-Chek Aviva die höchsten Kosten im Jahr 2004 entstanden sind. Bezogen auf die Verkäufe nahm der Anteil der Forschungsund Entwicklungskosten um 0,3 Prozentpunkte auf 8,7% leicht ab. Allgemeines und Administration: Die Kosten nahmen dank striktem Kostenmanagement und niedrigeren SAP- Einführungskosten in lokalen Währungen um 5% ab. Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellem Anlagevermögen: Die Zunahme ist teilweise auf die Abschreibungen auf die mit der Akquisition von Igen erworbenen immateriellen Vermögenswerte zurückzuführen, aus denen sich im Jahr 2005 Abschreibungen in Höhe von 60 Millionen Franken und im Jahr 2004 Abschreibungen in Höhe von 50 Millionen Franken ergaben (entsprechend 10 Monatsabschreibungen nach der Akquisition von Igen im März 2004). Zur restlichen Zunahme der Abschreibungen trugen die kürzlich erworbenen Lizenz- und Vertriebsrechte bei. 12 Finanzbericht 2005

15 Finanzieller Überblick Operative Kosten der Konzernzentrale Allgemeines und Administration: Die operativen Kosten der Konzernzentrale gingen auf 125 Millionen Franken zurück (2004: 336 Millionen Franken). In die Kosten des Jahres 2005 wurde ein Gewinn von 127 Millionen Franken aus der teilweisen Übergabe der Personalvorsorgestiftung von Chugai an die japanischen Behörden im November 2005 einbezogen. In den Kosten des Jahres 2004 waren Administrations- und sonstige Kosten des Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfts) in Höhe von 44 Millionen Franken enthalten, die bei der Veräusserung des Geschäfts nicht an den Käufer transferiert wurden und dem Geschäftssegment Konzernzentrale zugeordnet wurden. Im Jahr 2005 wurden diese Kosten entweder durch Restrukturierung aufgehoben oder den Geschäftssegmenten Roche Pharma und Chugai zugeordnet. Sonderpositionen Sonderpositionen Pharma Diagnostics Konzernzentrale Konzern (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) (Mio. CHF) Betriebsgewinn vor Sonderpositionen (125) (336) Abschreibungen auf Goodwill (233) (339) (572) Grössere Rechtsfälle (210) (146) (356) Änderungen im Konsolidierungskreis (199) (199) Betriebsgewinn (125) (336) Abschreibungen auf Goodwill: Gemäss den geänderten International Financial Reporting Standards wird Goodwill seit dem 1. Januar 2005 nicht mehr abgeschrieben. Dem Jahresergebnis wurden keine Wertminderungen des Goodwill belastet. Grössere Rechtsfälle: Im Jahr 2005 wurden die Rückstellungen für bestimmte Rechtsfälle und Schiedsgerichtsfälle der Division Pharma um 210 Millionen Franken und jene der Division Diagnostics um 146 Millionen Franken erhöht. Die erfassten Rückstellungen basieren auf dem aktuellen Stand der hängigen Rechtsstreitigkeiten und laufenden Vergleichsverhandlungen sowie auf den kürzlich abgeschlossenen Vergleichen. Zusätzliche Informationen sind in Anmerkung 7 zur konsolidierten Jahresrechnung enthalten. Änderungen im Konsolidierungskreis: Im Jahr 2005 fanden keine bedeutenden Änderungen im Konsolidierungskreis statt und es wurden dem Jahresergebnis keine zusätzlichen Erträge gutgeschrieben bzw. Kosten belastet. Betriebsgewinn: Die Erhöhung des Betriebsgewinns um Millionen Franken bzw. 44% in lokalen Währungen ist auf die erneute Steigerung der operativen Leistungen des Konzerns sowie die niedrigeren Sonderpositionen des Berichtsjahres, die sich hauptsächlich aus dem Wegfall der Abschreibungen auf Goodwill ergaben, zurückzuführen. Finanzbericht

16 Finanzieller Überblick Nichtoperative Erträge/Aufwendungen Nichtoperative Erträge/Aufwendungen Prozentuale (Mio. CHF) (Mio. CHF) Veränderung in CHF Betriebsgewinn Anteil am Ergebnis assoziierter Gesellschaften 1 (43) Finanzertrag Finanzaufwand (382) (602) 37 Sonderertrag aus dem Umtausch und der Rückzahlung von Kreditinstrumenten 872 Gewinn vor Steuern Ertragssteuern (2 224) (1 865) +19 Gewinn aus weitergeführten Geschäften Gewinn aus nicht weitergeführten Geschäften (12) Konzerngewinn Davon zuzurechnen den Inhabern von Roche-Titeln den Minderheitsanteilen Im Jahr 2005 erzielte die Konzern-Tresorerie ein positives Finanzergebnis, bei welchem der Nettoertrag aus der Bewirtschaftung der finanziellen Vermögenswerte und Fremdwährungen den Finanzaufwand um 296 Millionen Franken überstieg. Der effektive Steuersatz des Konzerns ging um 3,5 Prozentpunkte von 28,3% auf 24,8% zurück, was sich zum überwiegenden Teil aus den seit dem 1. Januar 2005 nicht mehr fortgeführten Abschreibungen auf Goodwill ergab. Der Gewinn aus den weitergeführten Geschäften nahm im Vergleich zum Jahr 2004 zu, da die insgesamt positive Entwicklung des Betriebs- und Finanzergebnisses sowie der Ertragssteuern den Finanzsonderertrag des Jahres 2004 mehr als ausgeglichen hat. Ohne diesen Sonderertrag nach Steuern von 582 Millionen Franken und operative Sonderpositionen nahm der Gewinn aus weitergeführten Geschäften gegenüber der Vergleichsperiode um 2,1 Milliarden Franken bzw. 43% zu. Der Konzerngewinn nahm um 333 Millionen Franken auf 6,7 Milliarden Franken ab, da das Vorjahresergebnis den Gewinn von 2,3 Milliarden Franken aus dem im Jahr 2004 veräusserten Selbstmedikationsgeschäft (OTC-Geschäft) enthält. Anteil am Ergebnis assoziierter Gesellschaften: Die Ergebnisse der assoziierten Gesellschaften waren unbedeutend. Nettofinanzertrag (weitergeführte Geschäfte) in Millionen CHF Finanzaufwand Finanzertrag Nettofinanzertrag (233) (630) Finanzertrag: Der Finanzertrag konnte im Vergleich zum Vorjahr erneut verbessert werden. Mit dem Aktienportfolio wurde dank eines starken Aktienmarktes, des Verkaufs von Aktien und niedrigerer Wertminderungen von Finanzanlagen im Jahr 2005 ein Nettoertrag von 258 Millionen Franken (2004: 82 Millionen Franken) erzielt. Mit 416 Millionen Franken haben sich die Zinserträge und die Erträge aus Obligationen infolge des vom Konzern gehaltenen höheren Wertschriftenbestandes und der gestiegenen Zinssätze mehr als verdoppelt. Die Nettofremdwährungsverluste betrugen 34 Millionen Franken im Vergleich zu Nettofremdwährungsgewinnen von 45 Millionen Franken im Jahr Eine detaillierte Analyse des Finanzertrags ist in Anmerkung 9 zur konsolidierten Jahresrechnung dargestellt. 14 Finanzbericht 2005

17 Finanzieller Überblick Finanzaufwand: Der Finanzaufwand ging um 37% auf 382 Millionen Franken zurück. Dies ist hauptsächlich auf die Rückzahlung von Kreditinstrumenten und Bankdarlehen zurückzuführen. Durch eine niedrigere Durchschnittsverschuldung wurden die Auswirkungen der steigenden Zinssätze auf die variabel verzinslichen Schulden mehr als aufgehoben. Eine detaillierte Analyse des Finanzaufwandes ist in Anmerkung 9 zur konsolidierten Jahresrechnung dargestellt. Sonderertrag aus dem Umtausch und der Rückzahlung von Kreditinstrumenten: Im Jahr 2004 wurden im Rahmen des laufenden Abbaus und der Restrukturierung der Konzernschulden die «LYONs IV»- und die «LYONs III»-Wandelanleihe zur gesamten Rückzahlung gekündigt und die «Chameleon»-Obligationenanleihe nach einem öffentlichen Angebot («public tender offer») teilweise zurückbezahlt. Im Weiteren hat der Konzern im Jahr 2004 für die «LYONs V»-Wandelanleihe eine Überprüfung der zu erwartenden zukünftigen Mittelabflüsse vorgenommen. Daraus ergab sich, dass der frühestmögliche Kündigungstermin, der 25. Juli 2007, als der wahrscheinlichste Zeitpunkt für die Rückzahlung erachtet wird. Der Konzern realisierte mit diesen Transaktionen einen Nettogewinn vor Steuern von 872 Millionen Franken, der sich hauptsächlich aus der teilweisen Abgabe der Beteiligung an Genentech beim Umtausch der «LYONs IV»-Wandelanleihe ergab. Ertragssteuern: Der effektive Steuersatz des Konzerns beträgt 24,8% im Vergleich zu 28,3% im Jahr Die bedeutendste Änderung ergab sich aus den seit dem 1. Januar 2005 nicht mehr weitergeführten Abschreibungen auf Goodwill, die den effektiven Steuersatz des Jahres 2005 um über 2 Prozentpunkte reduzierte. Der effektive Steuersatz vor Sonderpositionen blieb weitgehend unverändert, da die steuerlichen Auswirkungen der anteilsmässig gestiegenen Beiträge von Genentech und Chugai zum Gesamtergebnis des Konzerns weitgehend durch die für die Forschung und Entwicklung gewährten Steuervergünstigungen aufgehoben wurden. Eine detaillierte Analyse des effektiven Konzernsteuersatzes ist in Anmerkung 10 zur konsolidierten Jahresrechnung dargestellt. Gewinn aus weitergeführten Geschäften in Milliarden CHF Konzerngewinn in Milliarden CHF ,7 4,7 3, ,7 7,1 3,4 Gewinn aus weitergeführten Geschäften: Der Gewinn aus den weitergeführten Geschäften nahm im Vergleich zum Vorjahr um 43% zu, da die insgesamt positive Entwicklung des Betriebs- und Finanzergebnisses sowie der Ertragssteuern den Finanzsonderertrag von 582 Millionen Franken (nach Steuern) des Jahres 2004 mehr als ausgeglichen hat. Ohne diesen Sonderertrag und sonstige Sonderpositionen nahm der Gewinn aus weitergeführten Geschäften gegenüber der Vergleichsperiode um 2,1 Milliarden Franken bzw. 43% zu. Gewinn aus nicht weitergeführten Geschäften: Im Jahresergebnis 2005 des Konzerns sind die operativen Ergebnisse der verbleibenden 2% des Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfts) enthalten, die im Jahr 2005 an Bayer transferiert wurden. Im Jahresergebnis 2004 sind der Gewinn von 2,1 Milliarden Franken aus dem Verkauf von 98% dieses Geschäfts an Bayer sowie das operative Ergebnis von 0,2 Milliarden Franken des ganzen Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfts) enthalten, da dieses Geschäft vom Roche-Konzern bis Ende des Jahres 2004 vollständig gehalten wurde. Zusätzliche Informationen zu den nicht weitergeführten Geschäften sind in Anmerkung 11 zur konsolidierten Jahresrechnung dargestellt. Konzerngewinn: Im Jahr 2005 nahm der Konzerngewinn um 5% auf 6,7 Milliarden Franken ab. Bezogen auf die Verkäufe erzielte der Konzern eine Gewinnmarge von 19,0%. Der den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnende Konzerngewinn liegt 12% unter jenem des Jahres 2004, der einen Gewinn von 2,3 Milliarden Franken aus dem veräusserten Selbstmedikationsgeschäft (OTC-Geschäft) sowie einen Finanzsonderertrag nach Steuern von 0,6 Milliarden Franken enthält, während der den Minderheitsanteilen zuzurechnende Konzerngewinn infolge der laufend verbesserten Gewinnbeiträge von Genentech und Chugai um 106% auf 943 Millionen Franken angestiegen ist. Vom Konzerngewinn sind 616 Millionen Franken den Minderheitsanteilen von Genentech und 318 Millionen Franken den Minderheitsanteilen von Chugai zuzurechnen. Finanzbericht

18 Finanzieller Überblick Verwässerter Gewinn je Aktie und Genussschein (CHF) (CHF) Veränderung in % Konzern 6,71 7,77 14 Weitergeführte Geschäfte 6,73 5, Weitergeführte Geschäfte vor Sonderpositionen 6,98 5, Kern 7,68 5, Die Abnahme des verwässerten Gewinns je Titel ist darauf zurückzuführen, dass der höhere Gewinn aus den laufenden Tätigkeiten des Konzerns im Jahr 2005 durch die im Konzerngewinn des Jahres 2004 enthaltenen Sonderpositionen aufgehoben wurde. Der Kerngewinn je Titel, welcher die Sonderpositionen und die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte nicht enthält, nahm um 34% von 5,72 Franken auf 7,68 Franken zu. Diese Zunahme entspricht den erzielten Verbesserungen des laufenden Geschäfts beim operativen Ergebnis, beim Finanzergebnis und bei den Ertragssteuern des Konzerns. Zusätzliche Informationen zum Konzerngewinn und zum Gewinn je Titel sind auf Seite 109 dargestellt. Diese enthält Berechnungen des Gewinns aus weitergeführten Geschäften vor Sonderpositionen und des Kerngewinns je Titel sowie eine Überleitung zu den gemäss IFRS publizierten Ergebnissen des Konzerns. Konzerngeldflussrechnung und Nettobarvermögen Geldfluss aus operativen Tätigkeiten (vor Ertragssteuern) in Milliarden CHF Nettobarvermögen in Milliarden CHF ,0 8,8 8, ,2 3,9 0,8 Zusammenfassende Darstellung der Konzerngeldflussrechnung (Mio. CHF) (Mio. CHF) Geldfluss aus betrieblichen Tätigkeiten (Zunahme)/Abnahme des betrieblichen Nettoumlaufvermögens Zahlungen für grössere Rechtsfälle (180) (131) Sonstiger betrieblicher Geldfluss (857) (1 019) Operative Tätigkeiten vor Ertragssteuern Bezahlte Ertragssteuern (auf alle Tätigkeiten) (1 997) (1 490) Operative Tätigkeiten Investitionstätigkeiten (5 686) (2 019) Finanzierungstätigkeiten (2 781) (7 863) Nettodifferenz auf Umrechnung liquider Mittel 115 (124) Zunahme/(Abnahme) der liquiden Mittel (2 671) Die detaillierte Konzerngeldflussrechnung ist auf Seite 27 der konsolidierten Jahresrechnung dargestellt. Geldfluss aus operativen Tätigkeiten: Der Konzern erzielte mit den betrieblichen Tätigkeiten wiederum einen substanziellen Bargeldzufluss von 12,5 Milliarden Franken, wozu die erneute Zunahme des EBITDA wesentlich beigetragen hat. Die im Vergleich zum Vorjahr bedeutend gestiegenen Zahlungen für Ertragssteuern ergaben sich vor allem aus den auf den Gewinn aus dem Verkauf des Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfts) bezahlten Steuern sowie den höheren Zahlungen durch Genentech und Chugai. Insgesamt nahm der Geldfluss aus operativen Tätigkeiten um 36% auf 10,0 Milliarden Franken zu. 16 Finanzbericht 2005

19 Finanzieller Überblick Geldfluss aus Investitionstätigkeiten: Beim Geldfluss aus Investitionstätigkeiten war die für den Verkauf des Selbstmedikationsgeschäfts (OTC-Geschäfts) am 1. Januar 2005 von Bayer erhaltene Zahlung von 2,9 Milliarden Franken die bedeutendste Transaktion. Im Weiteren sind im Geldfluss aus Investitionstätigkeiten die Ausgaben für Sachanlagen in Höhe von 3,3 Milliarden Franken, einschliesslich der von Genentech in der Berichtsperiode für den Kauf des Produktionswerks Oceanside aufgewendeten 0,5 Milliarden Franken, enthalten. Die um 5,3 Milliarden Franken gestiegenen Anlagen in Wertschriften ergaben sich hauptsächlich aus dem substanziellen Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft. Im Geldfluss aus Investitionstätigkeiten des Jahres 2004 ist ein bedeutender Nettomittelzufluss aus dem teilweisen Verkauf des Wertschriftenportfolios des Konzerns für die Finanzierung der zurückbezahlten Kreditinstrumente enthalten. Geldfluss aus Finanzierungstätigkeiten: Beim Geldfluss aus Finanzierungstätigkeiten gehörten in den beiden Jahren 2005 und 2004 die Dividendenausschüttung und die Rückzahlung von Kreditinstrumenten zu den bedeutenden Transaktionen. Im Jahr 2005 betrug die Dividendenausschüttung 1,8 Milliarden Franken (2004: 1,5 Milliarden Franken) und der Mittelabfluss für die Rückzahlung der «Sumo»-Wandelanleihe 1,2 Milliarden Franken (2004: 3,0 Milliarden Franken für die vollständige bzw. teilweise Rückzahlung der «LYONs III»-Wandelanleihe und der «Chameleon»-Obligationenanleihe). Die Rückzahlung und der Umtausch der «LYONs IV»-Wandelanleihe im Jahr 2004 führte zu einem Mittelabfluss von lediglich 5 Millionen Franken, da die Anleihe auf Verlangen der Inhaber fast vollständig in Genentech-Aktien umgetauscht wurde. Im Jahr 2005 wurden von Genentech Senior Notes im Nominalwert von 2 Milliarden US-Dollar ausgegeben. Der Mittelzufluss betrug 2,6 Milliarden Franken, obwohl von Genentech 0,7 Milliarden Franken für die Rückzahlung von Leasingverpflichtungen verwendet wurden. Im Weiteren erhielt Genentech im Berichtsjahr 1,0 Milliarden Franken aus der Ausübung von Aktienoptionen. In der gleichen Periode kaufte Genentech für 2,5 Milliarden Franken eigene Aktien zurück. Nettobarvermögen 31. Dezember 31. Dezember Veränderung (Mio. CHF) (Mio. CHF) in % Liquide Mittel und geldnahe Finanzanlagen Wertschriften Langfristige Darlehen (9 322) (7 077) +32 Kurzfristige Darlehen (348) (2 013) 83 Nettobarvermögen Im Jahr 2005 nahm das Nettobarvermögen des Konzerns bedeutend zu. Zum Anstieg des Nettobarvermögens haben vor allem der substanzielle Mittelzufluss aus operativen Tätigkeiten in Höhe von 10,0 Milliarden Franken und die von Bayer erhaltene Zahlung in Höhe von 2,9 Milliarden Franken beigetragen. Die Ausgaben für Sachanlagen sowie die Ausübung von Aktienoptionen und die Aktienrückkäufe durch Genentech reduzierten das Nettobarvermögen um 4,7 Milliarden Franken. Die Dividendenausschüttung reduzierte das Nettobarvermögen um weitere 1,8 Milliarden Franken. Die Rückzahlung der «Sumo»-Wandelanleihe, die Ausgabe der Genentech Senior Notes und die Rückzahlung von Finance Leases durch Genentech führten sowohl bei den liquiden Mitteln als auch bei den Darlehen zu einer Abnahme um den gleichen Betrag und hatten deshalb keinen Einfluss auf das Nettobarvermögen des Konzerns, obwohl die kurzfristigen Darlehen um 1,2 Milliarden Franken reduziert wurden. Konzernbilanz Konzernbilanz in Milliarden CHF Verbindlichkeiten Aktiven Nettovermögen (eigene Mittel) ,7 33,3 29,1 Finanzbericht

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