Boden- und Pachtmarkt noch weitgehend stabil

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1 Boden- und Pachtmarkt noch weitgehend stabil Kaufwerte wenig verändert, Pachtentgelte differenziert gestiegen Dr. Klaus Siegmund Berlin Am deutschen Bodenmarkt haben sich in den letzten beiden Jahren bisherige Entwicklungsrichtungen fortgesetzt. Die Dynamik geht nach wie vor vom ostdeutschen Bodenmarkt aus, das meiste Agrarland wechselt in den neuen Bundesländern den Besitzer. Im Wesentlichen unverändert zeigt sich die Zweiteilung der Kaufwerte in Ost und West. Weiter angenähert hat sich dagegen die Ausstattung der Unternehmen mit Eigentumsland. Der Bodenmarkt dürfte auch in den nächsten Jahren in Bewegung bleiben. Zum einen durch den immer noch großen Bodenfonds der BVVG, zum anderen könnte auch ein zunehmender Wettbewerb um Pachtflächen den Markt beleben. Bodenmarkt West- und Ostdeutschland im Vergleich Im Großen und Ganzen hat sich der deutsche Boden- und Pachtmarkt in den letzten Jahren weitgehend stabil entwickelt, wobei sich maßgebliche Trends der letzten Jahre fortsetzten bzw. sich sogar ausprägten. Die recht differenzierte Entwicklung der Entgelte für Neupachten könnte aber ein erstes Zeichen für eine mittelfristig zunehmende Dynamik sein. Ein wichtiger Grund wird in der beginnenden Konkurrenz um Agrarflächen zwischen der Nahrungsgüterproduktion und der Produktion von Energiepflanzen gesehen. Folgende Gesamtbewertung lässt sich treffen: Der Umfang der Veräußerungen von Agrarland zum Verkehrswert hat sich nach der zuletzt vorliegenden Datenlage () insgesamt wenig verändert. Deutlich gesunken sind dagegen die vergünstigten Verkäufe der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) nach dem Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG). Damit wurden in Deutschland insgesamt etwa 12. Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) weniger verkauft als 24. Die in Deutschland von den Landwirten gepachtete Fläche und damit der Pachtflächenanteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LF) blieb in den letzten Jahren insgesamt etwa auf gleichem Niveau. ist der bundesweite Pachtflächenanteil allerdings erstmals seit wieder gesunken. Diese Entwicklung verlief zwischen Ost und West nach wie vor entgegengesetzt, wobei sich die ehemals starken Unterschiede weiter abgebaut haben. In den alten Bundesländern ist der Pachtflächenanteil wiederum gewachsen, in den neuen Bundesländern dagegen der Anteil von Eigentumsland. Die Kaufwerte für Agrarland bewegen sich in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre, in Westdeutschland sind sie etwas gesunken in Ostdeutschland moderat gestiegen. Für die Pachtpreise dagegen weist die Statistik für gegenüber 23 im bundesdeutschen Schnitt ein weiterhin steigendes Niveau auf, wenngleich von manchen erwartete deutliche Anhebungen infolge der EU- Agrarreform vorerst ausblieben. Regional sind die Pachtpreise aber offensichtlich doch stärker in Bewegung gekommen, insbesondere in Süddeutschland und in Ostdeutschland wiesen Ackerlandpreise z.t. einen Trend nach oben auf. Eine Bewertung des Boden- und Pachtmarktes anhand der für Deutschland ausgewiesenen Durchschnittszahlen berücksichtigt noch nicht differenzierte regionale Entwicklungen. Diese zeigen sich sowohl beim Umfang der Veräußerungen von Agrarland als auch bei den Pachtentgelten und bei den Kaufwerten. So stiegen die Kaufpreise für landwirtschaftliche Flächen im langjährigen Schnitt in Agrarregionen wie -Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und sukzessive mehr oder weniger deutlich, wogegen sie in Mittelgebirgsregionen wie in, in, in oder in eher nachgaben. Weitgehend stabil blieben die Kaufwerte dagegen in, in und, aber auch in und. Die von der Statistik ausgewiesenen Entgelte für Neupachten zeigen regional eine andere Entwicklung, zum Teil sogar entgegengesetzt zur Entwicklung der Kaufwerte von Agrarland. So sind die Neupachten für Ackerland und Grünland in Norddeutschland eher gesunken; insbesondere in Süddeutschland, aber auch teilweise in Ostdeutschland eher gestiegen. Ob diese Entwicklung sich fortsetzt bzw. ausprägt, wird sich zeigen müssen. Deutschland alte Länder neue Länder Verkehrswert Verkehrswert Verkehrswert EALG Veräußerungsfälle Veräußerte FdlN insges. in ha FdlN je Veräußerungsfall in ha 2,71 1,62 4,87 34,53 Kaufsumme insges. in 1. Euro Kaufwert je ha FdlN in Euro x Ertragsmesszahl in 1 44,5 45,8 43,6 47,3 Die starke Differenzierung des Bodenmarktes zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich auch mit den aktuellen Daten des Jahres bestätigt. Trotz einer etwa gleichen Bodengüte (Ertragsmesszahl) liegen die Kaufwerte in Westdeutschland etwa viermal so hoch wie in Ostdeutschland. 4 NL-BzAR Bodenmarkt 2

2 Insgesamt wurden im Zeitraum 24 und bundesweit Pachtverträge in einem Umfang von 282. Ackerland und 1. Grünland neu abgeschlossen. Damit wurden für rund 4 Prozent der Pachtfläche Verträge neu abgeschlossen bzw. bestehende geändert. Maßgeblicher Faktor in landwirtschaftlicher Gesamtrechnung Der wertmäßige Umfang des Boden- und Pachtmarktes, d. h. der Kaufpreis für Agrarland und die Entgelte für Pachtflächen sind sowohl betriebswirtschaftlich für die meisten Unternehmen als auch in der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung ein maßgeblicher Faktor. Das zeigt eine entsprechende Bewertung anhand von Berechnungen auf Basis der für vorliegenden Daten. Im Jahr wurden bundesweit rund 36.5 Verkaufsfälle ausgewiesen; das entspricht etwa 12. Agrarland (FdlN), welches verkauft bzw. gekauft wurde. Bei der Veräußerung der 12. wurden insgesamt 9 Millionen Euro umgesetzt, darunter 29 Millionen Euro in Ostdeutschland und 61 Millionen Euro in Westdeutschland. Noch wesentlich größer als die Kaufwertsumme ist die jährliche Summe der Pachtentgelte der Landwirte. Für die von den Landwirten insgesamt gepachteten Flächen von 1,6 Millionen (davon 6,1 Millionen ha in den alten Bundesländern und 4,5 Millionen ha in Ostdeutschland) mussten rund 1.95 Millionen Euro aufgebracht werden, davon in Ostdeutschland rund 55 Millionen Euro und in Westdeutschland 1.4 Millionen Euro. Insgesamt wurden damit am deutschen Bodenmarkt gut 2,9 Milliarden Euro umgesetzt oder anders gesagt: Für die deutschen Landwirte schlagen 2,9 Milliarden Euro für Bodenkauf und Pacht zu Buche. Die Bedeutung des Bodenmarktes zeigt sich im Vergleich zu den Verkaufserlösen der Landwirte für ihre Produkte. Für wurden hier 37,1 Milliarden Euro ausgewiesen, der Anteil des Aufwandes für Landkauf und Pacht lag damit bei immerhin rund 8 Prozent. Grundsätzlich nur wenig verändert hat sich nach der neuesten Datenlage die starke Differenzierung des Bodenmarktes zwischen Ost- und Westdeutschland. Eine Annäherung der Märkte zeigte sich auch in den letzten zwei Jahren eher nur moderat, wenngleich sich durchaus eine Reihe neuer Tendenzen abzeichnen. Der größte Teil der Verkäufe von Agrarland erfolgte wiederum in den neuen Bundesländern. Von den rund 12. FdlN, die in diesem Jahr den Besitzer wechselten, wurden gut 8. in den neuen Bundesländern umgesetzt (das waren rund 1,5 Prozent der LF) und knapp 4. in Westdeutschland (rund,4 % der LF). Pachtanteile nähern sich weiter an Euro je früheres Bundesgebiet (: ; Faktor: 3,99) (: 3.964; Faktor: 1) (nach EALG, u. 2 keine Verkäufe) Saarland -Anhalt Euro je FdlN Während sich die Unterschiede am Markt für landwirtschaftliche Grundstücke zwischen Ost- und Westdeutschland weiter ausprägten was insbesondere die nach wie vor starken Preisunterschiede verdeutlichen nähert sich der Pachtmarkt weiter an, wenngleich in eher kleinen Schritten. Das betrifft zum einen die Ausstattung der landwirtschaftlichen Unternehmen mit Pachtflächen. wurde für die neuen Bundesländer im Schnitt ein Pachtflächenanteil von 81,2 Prozent ausge- Verkäufe von Agrarland (FdlN) Verkehrswert und EALG Die Dynamik bei den Veräußerungen von Agrarland ging auch im Wesentlichen von Ostdeutschland aus, obwohl erstmals seit Jahren die insgesamt verkaufte Fläche deutlich gesunken ist. Einziger Grund dafür waren geringere Verkäufe von begünstigten BVVG Flächen nach EALG. neue Länder nach EALG neue Länder (Verkehrswert) früheres Bundesgebiet (Verkehrswert) Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland (FdlN) zum Verkehrswert Obwohl die Kaufwerte für Agrarland in Westdeutschland etwas gesunken und die in Ostdeutschland etwas gestiegen sind, hat sich der Abstand nur marginal verringert (23 war der Faktor 1:4,3). Die Bodenpreise für EALG-Verkäufe liegen nochmals unter den Verkehrswert-Verkäufen. Zweigeteilter Bodenmarkt Durchschnittliche Kaufwerte nach Ländern in Euro je ha FdlN Der zweigeteilte Bodenmarkt zwischen West und Ost wird trotz der sehr differenzierten Kaufwerte zwischen den Bundesländern deutlich. Eine gewisse Annäherung erfolgte durch gesunkene Preise im Saarland und in sowie gestiegene Preise in -Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. NL-BzAR Bodenmarkt 2 5

3 Pachtflächenanteile nach Bundesländern im Vergleich zu Die Pachtflächenanteile und ihre Entwicklung unterscheiden sich historisch bedingt zwischen den Ländern relativ stark. Während die Pachtflächen im Westen von Jahr zu Jahr zulegten, nahmen sie im Osten ab. Der bundesweite Pachtflächenanteil blieb damit über 1 Jahre weitgehend stabil bei über 6 Prozent. Entwicklung der Pachtpreise Im Gegensatz zu den Bodenpreisen sind die Pachtreise zwischen Westund Ostdeutschland nicht so stark differenziert wie die Kaufwerte. Der Faktor hat sich mit 1 : 1,91 weiter verringert (23 1 : 2,1). Die Pachtentgelte für die BVVG Verpachtung liegen nur geringfügig darunter liegt nur als Schätzung vor Saarland -Anhalt Früheres Bundesgeb. Deutschland Euro je (: 119; Faktor: 1) Prozent LF 37,4 44,6 45,6 49,8 49,7 54,4 52,4 52,7 52,7 6,8 56,8 65,5 63,5 67, 68,2 7,7 88,5 73,9 9,9 81,8 89,9 81,3 93,4 84,1 94,4 88,5 48,2 53,3 62,1 62,4 91,1 81,2 früheres Bundesgebiet (: 227; Faktor: 1,91) BVVG wiesen, rund zehn Prozent weniger als. In Westdeutschland erhöhte sich der Pachtflächenanteil dagegen weiter, und zwar von 48,2 Prozent auf 53,3 Prozent. Soweit eine zusammenfassende Bewertung zur Entwicklung des deutschen Boden- und Pachtmarktes in den letzten beiden Jahren. Die Bewertung des Boden- und Pachtmarktes in der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung sollte dabei seine wachsende Bedeutung für die Zukunft verdeutlichen. Insbesondere die Potenziale der Biomasseproduktion für die Wertschöpfung im betrieblichen, regionalen und nationalen Rahmen dürften in den nächsten Jahren die Dynamik der Boden- und speziell der Pachtmärkte beschleunigen. Dieser Trend lässt sich, wie aufgeführt, ansatzweise aus den er Daten ablesen, mehr aber noch aus der Bewertung sowohl von entsprechenden Fachleuten als auch durch die Einschätzung von Landwirten selbst. In welchem Umfang und mit welcher Schnelligkeit Boden- und Pachtpreise darauf reagieren, lässt sich statistisch allerdings erst anhand der Auswertungen für das Jahr 27 zeigen. Die Daten liegen jedoch frühestens Mitte 28 vor. Nachfolgend einige detaillierte Bewertungen von Entwicklungen am Boden- und Pachtmarkt in Ostund Westdeutschland. Ostdeutscher Bodenmarkt 15 Jahre Dynamik Mit den er Daten liegt mittlerweile eine ausführliche und aussagefähige Statistik zu den Boden- und Pachtmärkten in Ostdeutschland über 15 Jahre vor. Die Auswertungen vom Deutschen Bundesamt für Statistik und von den jeweiligen statistischen Landesämtern werden dabei ergänzt durch entsprechende spezielle Auswertungen der BVVG oder auch von verschiedenen regionalen Gutachterausschüssen in den jeweiligen Bundesländern bzw. Landkreisen (siehe S. 18 ff.) sowie der Landgesellschaften (siehe S. 14 ff.). Diese umfangreiche Datenlage erlaubt eine gewisse grundlegende und zugleich differenzierte Bewertung der ostdeutschen Boden- und Pachtmärkte. Eine wesentliche Charakteristik dürfte sein, dass der ostdeutsche Bodenmarkt sich anders als die landwirtschaftlichen Produktenmärkte und die Märkte für landwirtschaftliche Betriebsmittel differenziert zum westdeutschen Bodenmarkt herausgebildet hat und sich diese großen Unterschiede bis zum heutigen Tag im Wesentlichen erhalten haben. Großbetriebliche Strukturen bestimmend Landwirtschaftliche Boden- und Pachtmärkte sind immer auch das Spiegelbild der gesellschaftspolitischen und speziell der agrarstrukturellen Verhältnisse und deren Dynamik. In diesem Sinne bestimmen für die neuen Bundesländer seit Beginn der 9er Jahre insbesondere zwei Faktoren die landwirtschaftlichen Boden- und Pachtmärkte. Das sind zum einen der trotz der enormen Umbrüche weitgehende Erhalt großbetrieblicher Strukturen der landwirtschaftlichen Unternehmen, entweder in Form juristischer Personen oder als im Vergleich zu Westdeutschland oder anderen westeuropäischen Ländern größeren Einzelunternehmen. Die landwirtschaftlichen Unternehmen in den neuen Ländern waren dabei in diesen 15 Jahren in einer stetigen Umwandlung begriffen, einschließlich einer Veränderung ihres Flächenumfangs oder eines Wechsels der Rechtsformen. Das war nicht zuletzt dadurch bedingt, dass insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, in -Anhalt und in in einer nicht unbeträchtlichen Zahl Landwirte aus den Niederlanden oder aus Westdeutschland ansässig wurden. Naturgemäß war das mit einer zum Teil enormen Flächendynamik verbunden, sei es durch den Verkauf von Flächen oder durch Pacht. In der EU-25 weisen die ostdeutschen Agrarunternehmen die weitaus größte Flächenausstattung auf. Den ostdeutschen Agrarunternehmen am nächsten kommt die Flächenausstattung der Landwirte in Tschechien. Dort hat sich im Gegensatz zu Ostdeutschland aber eine eher duale Unternehmensstruktur entwickelt, nämlich Großbetriebe auf der 6 NL-BzAR Bodenmarkt 2

4 einen und relativ kleine Landwirtschaftsbetriebe auf der anderen Seite (siehe S. 27 f.). BVVG dominiert ostdeutschen Bodenmarkt Ein zweiter maßgeblicher Faktor des ostdeutschen Bodenmarktes und seiner Entwicklung, wie sie sich nach 15 Jahren darstellt, war und ist es noch die Privatisierung des ehemals volkseigenen Agrarlandes. Mit entscheidend für die Entwicklung dürfte dabei sein, dass dieser enorme Bodenfonds in Höhe von rund 1,5 Mio. zentral für alle fünf neuen Länder durch die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) und nicht regional durch die Länder vermarktet wurde bzw. wird. Von den besagten 1,5 Mio. sind gut,5 Mio. an frühere Eigentümer zurückgegeben worden, womit noch ein Bodenfonds von rund 1 Mio. durch die BVVG zu verkaufen oder zu verpachten war. Die Statistik des Boden- und Pachtmarktes in Ostdeutschland zeigt, dass die BVVG eine maßgebliche Rolle spielt und speziell bei den Veräußerungen für Agrarland den Markt dominiert und zwar schon allein durch die Größe des Angebotes. Aber auch die Kaufpreise für Veräußerungen zum Verkehrswert dürften nicht zuletzt durch die begünstigten Verkäufe nach dem Entschädigungsund Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) maßgeblich mit beeinflusst worden sein. Bis Mitte des Jahres 26 hat die BVVG Agrarflächen nach EALG und nach Verkehrswert im Umfang von rund 4 Tausend veräußert, darunter fast 24 Tausend zu vergünstigten Preisen nach EALG, die übrigen zum Verkehrswert. Der überwiegende Anteil der Agrarlandverkäufe der BVVG wurde dabei in Mecklenburg-Vorpommern, in und in -Anhalt realisiert. Die anteiligen Verkäufe der BVVG an den in den neuen Ländern insgesamt veräußerten landwirtschaftlichen Flächen liegen seit der Wiederaufnahme der ausgesetzten EALG-Verkäufe 21 immer weit über der Hälfte der veräußerten Flächen. Das resultiert nicht nur aus den vergünstigten EALG-Verkäufen, sondern auch aus den hohen BVVG-Verkäufen zum Verkehrswert. Diese sind gerade in den letzten Jahren gestiegen. 24 und wird bei den Verkehrswertverkäufen jeweils ein BVVG-Anteil von rund 44 Prozent ausgewiesen. Regional ist dieser Anteil an Verkehrswertverkäufen besonders hoch in Mecklenburg- Vorpommern, in und in. Wesentliche Anteile hält die BVVG in Ostdeutschland auch am Pachtmarkt. Mitte 26 wurden noch rund 61 Tausend von der BVVG verpachtet, das sind knapp 15 Prozent der gesamten Pachtflächen in den neuen Bundesländern (detaillierte Angaben zum Flächenverkauf und zu Pachtflächen der BVVG siehe auch S. 44 und 56 f.). Die Dynamik am ostdeutschen Bodenmarkt hat in den letzten Jahren insgesamt eher noch zugenommen. Daran hat die Bewegung des Bodenfonds der BVVG und ihre Dominanz bei den Bodenverkäufen, zwar einen maßgeblichen, jedoch nicht den alleinigen Anteil. in ,2 % 45,8 % 44,9 % 35,9 % 32,4 % 31,6 % -Anhalt 24,4 % 17,6 % 17,3 % 15,2 % 1,7 % 54,6 % Früheres Bundesgeb. Neue Bundesländer 17,7 % NRW BW RP HE SH BY MV NI 45,3 % Sicher haben auch die Bodenverkäufe von Erben bzw. Erbengemeinschaften das Angebot auf dem Markt für Agrarland erhöht. Nicht zuletzt dürfte jedoch die enorme Dynamik bei der Herausbildung neuer Rechtsformen oder beim Besitzerwechsel von Agrarunternehmen die Bewegung auf dem ostdeutschen Boden- und Pachtmarkt nachhaltig gefördert haben. Im Vergleich zu den westdeutschen Ländern, wo die jährlichen Agrarlandverkäufe lediglich knapp,4 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmachen, liegt dieser Anteil in Ostdeutschland im Schnitt bei rund 1,5 Prozent. Aber auch zwischen den neuen Bundesländern setzte sich in den letzten Jahren die schon von Beginn an relativ starke Differenzierung an den Boden- und Pachtmärkten fort, insbesondere zeigen sich Unterschiede zwischen dem Norden und dem Süden Ostdeutschlands. In und werden, auch aufgrund der anteilmäßig geringen EALG-Verkäufe, gemessen an der landwirtschaftlich genutzten Fläche, nur relativ niedrige Anteile ( =,6 % der LF, =,5 % der LF) ausgewiesen. Anteil von Eigentumsland an der LF nach Bundesländern (Eigentumsland in Prozent) Der Anteil von Eigentumsland ist traditionell in, Schleswig- Holstein und besonders hoch. In den neuen Ländern lag er Anfang der 199er Jahre weit unter 1 Prozent. Durch relativ umfangreiche Agrarlandkäufe der ostdeutschen Unternehmen ist der Anteil in den letzten zehn Jahren deutlich gewachsen. Pachtland Eigentum TH TH SN SN BB BB ST ST Veräußerungen von Agrarland (FdlN) nach Bundesländern ; früheres Bundesgebiet: Verkehrswert; : Verkehrswert und EALG Im langfristigen Vergleich ( zu ) hat sich das Verhältnis der Bodenverkäufe zwischen Ost und West kaum verändert. Verschoben haben sich aber die Relationen zwischen den Ländern und hier insbesondere in Ostdeutschland. Mehr Land verkauft wurde vor allem in und -Anhalt, weniger in Mecklenburg-Vorpommern und. NI NRW BY BW RP HE SH MV NL-BzAR Bodenmarkt 2 7

5 Verkäufe von Agrarland (FdlN) zum Verkehrswert, Anteile der Bundesländer an Ostdeutschland insgesamt In den neuen Ländern wird das meiste Agrarland in Mecklenburg-Vorpommern, und -Anhalt verkauft. Während in den letzten Jahren die veräußerte Fläche in Mecklenburg-Vorpommern zurückging, wurden in -Anhalt und insbesondere in Zuwächse ausgewiesen. SN TH ST BB MV Verkaufte FdlN (Verkehrswert u. EALG) im Jahr in Ein reales Bild der regionalen Differenzierung der Bodenverkäufe in Deutschland zeigt die Summe der Verkehrswert- und EALG-Verkäufe. Danach wurden in den vier Ländern Mecklenburg-Vorpommern,, -Anhalt und rund 7 Prozent des gesamten Bodens verkauft Verkehrswert EALG veräußerte FdlN insges. Mecklenburg- Vorpommern Anhalt Schleswig- Holstein Nordrhein- Westfalen Baden- Württemberg Die Agrarlandverkäufe in haben dagegen gerade erheblich zugenommen und zwar sowohl die Verkehrswertverkäufe als auch die EALG-Verkäufe. Mit zusammengenommen fast 5 Tausend wurden in Mecklenburg- Vorpommern und in gut 4 Prozent des Agrarlandes in Deutschland veräußert. Fazit: Einmalig im EU-Maßstab Zusammengefasst lässt sich für 15 Jahre ostdeutscher Bodenmarkt folgendes kurzes Fazit ziehen: Nach der politischen Wende 199 hat sich der Boden- und Pachtmarkt in den neuen Ländern erst nach und nach entwickelt. Die anfangs der 199er Jahre noch relativ niedrigen Umsätze an Bodenveräußerungen sowie regional vergleichsweise stark differenzierten Kaufwerte, oder ihre von Jahr zu Jahr starken Schwankungen, sind Beispiele dafür. Bei Bodenverkäufen wurde zudem anfangs versucht, sich an den hohen Preisen in Westdeutschland zu orientieren. Das wurde besonders deutlich in, -Anhalt und. Etwa seit Mitte der 199er Jahre hatte sich aber ein Markt für den Kauf- bzw. Verkauf von Agrarland in Ostdeutschland herausgebildet, der sich mehr oder weniger weitgehend unabhängig vom Bodenmarkt in Westdeutschland entwickelte. Maßgebliche Faktoren dafür waren die auch im EU- Rahmen vergleichsweise großen Flächenumsätze. Eine ähnliche Dynamik der Bodenmärkte zeigte sich eigentlich nur in den osteuropäischen EU- Beitrittsländern, wenngleich auch mit deutlichen Unterschieden. Von den EU-15-Ländern haben lediglich in Frankreich zuletzt mehr als 1 Prozent der LF den Besitzer gewechselt. Dominiert wurde der Bodenmarkt in Ostdeutschland von der BVVG und hier insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, und -Anhalt. Bewertet man die Veräußerungen von Agrarland in Ostdeutschland über 15 Jahre anhand der kumulierten Daten, zeigt das die Bedeutung dieses Marktes: Von bis haben in Ostdeutschland rund 875. landwirtschaftliche Nutzfläche den Besitzer gewechselt (im Vergleich Westdeutschland: 63. ). Damit hat im Schnitt der neuen Länder über 15 Prozent der LF den Besitzer gewechselt, gut zwei Fünftel davon nämlich 375. hat die BVVG verkauft, davon wiederum fast 23. zu vergünstigten Preisen nach EALG. Die größte Bodenbewegung erfolgte, neben und -Anhalt, in Mecklenburg-Vorpommern, wo seit über 4. den Besitzer gewechselt haben, rund 3 Prozent der LF. Anteil der BVVG an Agrarlandverkäufen seit Der größte Teil der Veräußerungen von Agrarland in Ostdeutschland (nach Verkehrswert und EALG) wird durch die BVVG getätigt; insbesondere seit der Wiederaufnahme der EALG-Verkäufe 21. Besonders hoch ist dieser Verkauf in Mecklenburg-Vorpommern, wo der Bodenfonds der BVVG anteilmäßig am höchsten ist. EALG BVVG Verkehrswert Verkehrswert % 42 % 27 % 27 % 2 57 % 21 Ostdeutschland 6 % 64 % 67 % 6 % Mecklenburg-Vorpommern % 32 % 32 % 28 % 55 % 68 % 7 % 73 % 73 % NL-BzAR Bodenmarkt 2

6 Derzeit sind alle Voraussetzungen gegeben, dass der Bodenmarkt in Ostdeutschland auch in den nächsten Jahren in Bewegung bleibt. Die politischen Festlegungen zum Verkauf und zur Verpachtung von BVVG-Flächen dürften ein übriges tun (s. S. 1 ff.). Wettbewerb um Agrarflächen Dynamik auch im Westen? Die Ursachen für die Dynamik des deutschen Bodenmarktes sind überwiegend in den Auswirkungen des gesellschaftlichen Umbruchs in der ostdeutschen Agrarwirtschaft zu suchen. In Westdeutschland haben sich auf dem ersten Blick auch in den letzten Jahren in den Veräußerungen von Agrarland kaum Veränderungen ergeben, sieht man von den ausgewiesenen Rückgängen der Bodenverkäufe gegenüber dem langjährigen Mittel um rund 3. ab. Diese erfolgten im Wesentlichen in, und. Besonders wenig Land wird in den Bundesländern mit einer klein strukturierten Landwirtschaft wie in,, und veräußert, nämlich nur,14 bis,41 Prozent der LF. In den Flächenländern und sind das jährlich immerhin etwa,6 Prozent. Die Vergrößerung der Betriebe über die Flächenausstattung erfolgt zumeist über die Ausdehnung der betrieblichen Pachtfläche. Aber auch das ist ein eher langwieriger Prozess. In den letzten neun Jahren, d.h. von bis, ist die Pachtfläche in Westdeutschland um lediglich rund 5 % gewachsen. Die durchschnittlichen Kaufwerte für Agrarland in Westdeutschland schwankten seit von Jahr zu Jahr etwa zwischen 15. und 17. Euro je. Die regionale Differenzierung ist aber auch dort relativ groß und zwar zumindest in zweierlei Hinsicht. Zum einen zwischen den Ländern, was hinlänglich bekannt ist, zum anderen aber auch in der mittelfristigen Entwicklung der Bodenpreise zwischen den Regionen. Im Vergleich zum 1-jährigen Schnitt (1996 ) haben die Kaufwerte von Agrarland nämlich in (+11 %) signifikant zugelegt. Zurückgegangen sind die Kaufwerte insbesondere in ( 1 %), in ( 9 %) und in ( 7 %). Ein über zehn Jahre eher unverändertes Niveau wird für, und ausgewiesen. Die Pachtstatistik weist erstmals für Neupachten größere Ausschläge gegenüber der langfristigen Entwicklungslinie aus, und zwar insbesondere in Süddeutschland und Ostdeutschland. Eine Ursache, so Fachleute, könnte der Wettbewerb um Ackerland auf für Silomais begünstigten Standorten sein, etwa zwischen der Milchproduktion und Biogasanlagen. Ob sich ein solcher Wettbewerb ausprägt und sich nachhaltig auf die Pachtpreise auswirkt, bleibt allerdings abzuwarten. Die Dynamik der Bodenund insbesondere der Pachtmärkte würde einen zusätzlichen Schub erhalten. -Anhalt Saarland 22,9 % 17,5 % 1,9 % 2,3 % Euro je FdlN 11, % 9,8 % 1,2 % 1,4 % 2,1 % 6,9 %,4 % 8,9 % Pachtpreis in /ha in 23 % Mecklenburg-Vorpommern Anhalt ,8 % LF veräuß. Verinsges. FdlN hältnis insges. in Prozent Mecklenburg- Vorpommern , ,77 -Anhalt , , , ,56 Schleswig- Holstein , ,41 Nordrhein- Westfalen , ,28 Baden- Württemberg , ,14 Entwicklung der Kaufwerte für Agrarland (FdlN) zu 1996/ Die Preise für Agrarland im langjährigen Überblick (1996 bis ) zeigen eine differenzierte Entwicklung. Zum langjährigen Durchschnitt legten insbesondere in - Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und die Preise zu, während sie in,, und nachgaben. Kaufwerte x 1996 Kaufwerte (Die Prozentzahl entspricht der Entwicklung zum langjährigen Durchschnitt.) Veräußerte FdlN im Verhältnis zur LF Das Verhältnis der jährlich veräußerten FdlN (incl. EALG und BVVG-Verkäufe) zur LF insgesamt zeigt zwischen den Bundesländern große Unterschiede. Diese reichen von,14 Prozent in bis zu 1,88 Prozent in Mecklenburg- Vorpommern. Das ist zugleich ein Ausdruck der Dynamik der regionalen Bodenmärkte. Neupachten für Ackerland in Deutschland Die Höhe der Neupachten für Ackerland hat sich in Vergleich zu 23 recht differenziert entwickelt. zugelegt haben vor allem Baden- Württemberg, und sowie Mecklenburg-Vorpommern. Ob der regionale Wettbewerb um Ackerland der ausschlaggebende Grund dafür ist, könnte eine detaillierte Auswertung, zum Beispiel anhand des Baus von Biogasanlagen, zeigen. NL-BzAR Bodenmarkt 2 9

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