Die palliative Versorgung im stationären Hospiz

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1 Die palliative Versorgung im stationären Hospiz Wolfgang George TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung, Gießen Vortrag anlässlich BIVA-Fachtagung 2016

2 Vorarbeiten zum Thema Sterben in Institutionen Fokus: Studien Sterbebedingungen in Krankenhäusern Fokus: Entwicklung Deutsches Palliativsiegel mit der KTQ 2016 Fokus: Studie Verlegungsbedingungen Fokus: Integration der Patienten und Angehörigen Fokus: Studien zu den psycho-sozialen und pflegerisch-medizinischen Sterbebedingungen (stationäre Versorgung) Fokus: Assessmentzur Angehörigenintegration Fokus: Regionale Gesundheitsversorgung u.a. Gründung Institut für Versorgungsforschung BIVA

3 Ausgangspunkte: Gießener-Studien Vergleich: Ergebnisse 1988 (t1) mit Ergebnissen 2013 (t2) Berichterstattung: erreichte Versorgungsqualität durch Versorgungsforschung, Epidemiologie u.a. z.b. Pflegeforschung fehlt Hohe Relevanz des stationären Sterbeortes: ca. 80 aller versterben im stationären Umfeld Expertenkultur prägt das Geschehen: Anästhesisten (Schmerz), Onkologen, Palliativ-u. Hospizfachkräfte, deren Verbände, Initiativen etc. befassen sich mit der Versorgung Sterbender Skandal oder Euphemismus: Die öffentliche Berichterstattung erfolgt entweder skandalisierend oder durch Informationen rund um die Hospizbewegung BIVA

4 Studiendesign: Hospiz-Studie 1. Verwendet wurde ein evaluierter, hinreichend reliabler, extern valider Fragebogen Einrichtungen (von ca. 230) wurden angesprochen 3. Onlinefragebogen / schriftliche Teilnahme 4. Datenerhebung Datenauswertung durch beauftragtes Partner-Institut In die Auswertung gelangten 54 (ca. 30%) Hospizeeinrichtungen aus allen Bundesländern. Für die Dateninterpretation wurde eine Clusterung vollzogen, d.h. pro Einrichtung eine gemittelte Auswertung BIVA

5 Messinstrument 39 Items Zeit, Personell, Räumlich Arbeitsklima Kommunikation Angehörige Ausbildung Schmerzen Lebenserhaltung Aufklärung Würdevolles Sterben Eigene Belastung 8 Items 6 Items 2 Items 9 Items 2 Items 9 Items 3 Items Weitere Konstruktionsmerkmale: Unveränderte Items 1988 / 2013 Von FA/KTT zu inhaltlich begründeten Dimensionen bzw. Itemdarstellung Einstellungs- und Verhaltensvariablen Soll- Ist-Konstruktion Leichte sprachliche und inhaltliche Anpassung (+2 Items) für Pflegeeinrichtungen BIVA 2016

6 Ergebnisse: Hospiz Zeitlich personelle Ressourcen 88% immer genügend Zeit 85% genügend Personal 75% Ärzte und Seelsorger sind durchweg verfügbar Räumliche Voraussetzungen 95% sehr gute bzw. gute räumliche Voraussetzungen Arbeitsklima und Kooperation 90 % sehr gute und gute Kooperationen zu komplementären Versorgungspartnern 90 % sehr gutes bzw. gutes Miteinander der Berufsgruppen 80% sehr gute bzw. gute Kommunikation untereinander Ausbildung 50% benennen unzureichende berufliche Ausbildung 88% haben Fort- und Weiterbildung beansprucht BIVA

7 Ergebnisse: Hospiz Therapie 90 % sehr gute bzw. gute Symptomkontrolle 23% zu häufig lebensverlängernde Maßnahmen 77% bei invasiven Eingriffen sind die Patienten grundsätzlich aufgeklärt Information 65% geben an Sterbende sind immer aufgeklärt 20% erwarten schlechteren Verlauf bei Kundgabe der Prognose Menschenwürde 52% Patienten versterben nie bzw. selten alleine 90% sehen Menschenwürde des Sterbenden immer beachtet 96% geben an dass die Menschenwürde der Verstorbenen immer beachtet wird BIVA

8 Einrichtungsvergleich: Arbeitsklima BIVA

9 Einrichtungsvergleich: Kommunikation BIVA

10 Einrichtungsvergleich: Angehörige BIVA

11 Einrichtungsvergleich: Medikation / Therapie BIVA

12 Einrichtungsvergleich: Menschenwürde BIVA

13 Einrichtungsvergleich: Zeit / Personal BIVA

14 Vergleich nach Trägerschaft BIVA

15 Empfehlungen: Hospize Aufgrund der Ergebnisse der Gießener Studien zu den Sterbebedingungen in der stationären Betreuung sind für die Hospize keine systematischen Empfehlungen herleitbar BIVA

16 Empfehlungen: Sterbeorte in Deutschland BIVA

17 Empfehlung: Ausschuß für Gesundheit Fokus auf Pflegeeinrichtungen (und Krankenhäuser): integrierte Ausbildung, finanzielle und personelle Ausstattung, Ungleichbehandlung rückbauen, Anpassung und Ausbau von QM-Systemen, regionale und fachliche Kooperationen verstärken Sigmaringen

18 Empfehlung: Externes Peer-Review BIVA

19 Sigmaringen

20 Aufbau und Kriterien Beispiel: Kriterium 3 Pflegeeinrichtungen Für alle Stationen bzw. Arten von Stationen. Es kann nur das ganze Krankenhaus / Pflegeeinrichtung ausgezeichnet werden BIVA

21 Weitere Informationen BIVA

22 Einladung in das Seminar BIVA

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Nähere Informationen: 4. Kongress: Sterben im Krankenhaus und stationären Pflegeeinrichtungen Aula der Justus-Liebig-Universität, Gießen BIVA

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