Netzwerk der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Der Weg vom Abfall. zum Produkt. bvse. Fachverband Kunststoffrecycling

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1 Netzwerk der Recycling- und Entsorgungswirtschaft Der Weg vom Abfall zum Produkt

2 2 Abb. 7 3 Der Mitgliedsunternehmen bilden die gesamte Bandbreite der Kunststoffverwertung vom Abfall bis zum Produkt ab. So sind im Bereich der Kunststoffsammlung 148 Unternehmen tätig, 104 Mitglieder sortieren Altkunststoffe und 45 Unternehmen handeln und makeln. In der Aufbereitung und Verwertung von Kunststoffabfällen engagieren sich insgesamt 43 Unternehmen, die mit rund Mitarbeitern Jato Recyklate und Produkte herstellen und damit einen Umsatz in Höhe von 630 Mio. Euro jährlich generieren. Green Procurement macht Sinn! Durch den verstärkten Einsatz von Recyklaten wird dem Markt ein wichtiger Impuls gegeben und gleichzeitig wird den Menschen deutlich gemacht, dass Kunststoffe nicht nur ein Leben haben, sondern zwei, drei oder mehr Lebenszyklen in die Waagschale werfen können. Green Procurement ist hieras Stichwort: Über die öffentliche Auftragsvergabe kann ein Anschub zum Einsatz von Recyclingprodukten gegeben werden, der eine bessere Akzeptanz von produkten zur Folge haben wird. Damit fordert der übrigens nicht mehr und nicht weniger, als in 37 KrW-/AbfG schon normiert ist. Leider wird diese gesetzliche Verpflichtung der öffentlichen Hand, dort wo es sinnvoll ist Recyclingprodukte einzusetzen, nicht in dem Maße praktiziert, wie es sinnvoll und notwendig wäre. Vielleicht ist aber auch zu wenig bekannt, welche hochwertigen Recyclingprodukte auf dem Markt sind. Recyclingprodukte könnten beispielsweise bei öffentlichen Vorhaben im Bereich Hoch- und Tiefbau (z.b. Rohre, Rinnen, Schächte, Rasengitter, Begrenzungen), Straßenbau (z.b. Leitpfosten), Kinderspielplätze (z.b. Begrenzungspfosten, Klettertürme, Rutschbahnen, Bänke) oder im Wasserbau (z.b. Buhnen, Pfosten, Bretter, Stege, Brücken) eingesetzt werden. Aber auch für die Privatwirtschaft sind Recyclingquoten in Produkten denkbar. Etwa für den Einsatz von Recyklaten in Kraftfahrzeugen, Paletten, Kisten, Kästen oder Komposter. Auch fiskalische Anreize könnten zur Förderung des Recyklateinsatzes geschaffen werden. Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5 Klima- und Ressourcenschutz Das leistet einen erheblichen Beitrag zum Ressourcenschutz. Denn dieser Stoffstrom eignet sich in besonderem Maße für einen zweiten und auch weitere Lebenszyklen und spart so wichtige Primärrohstoffe. Und auch beim Klimaschutz macht die Kunststoffverwertung objektiv betrachtet, eine gute Figur. So zeigt eine Studie des Fraunhofer Institutes UMSICHT, welches CO2- Einsparungspotential das generiert. Beispielsweise spart die werkstoffliche Verwertung einer Tonne PE (Polyethylen) 70 Prozent CO2 oder 1,19 t CO2 je t PE. Bei PET (Polyethylenterephtalat) werden sogar 85 Prozent oder 3,01 t CO2 je t PET eingespart! Abb. 6 Bilder links Abb. 1 Kunststoffverpackungen nach dem Gebrauch Abb. 2 Gelbe Säcke zur Abholung bereit Abb. 3 Trommelsieb in einer Sortieranlage Abb. 4 Sortierband mit NIR-Trenner (Orange) Abb. 5 Kunststofffraktion der Korngröße 60 mm Abb. 6 Produkt einer Sortieranlage: Ballenware Abb. 7 Schwimm-Sink-Trennung im Versuchsaufbau

3 4 5 Der Weg vom Abfall zum Produkt Kunststoffabfälle aus dem Privatbereich oder aus Gewerbe und Industrie sind viel zu Schade, um sie zu verbrennen. Die Wiederverwertung von Kunststoffen also das sichert deren umweltgerechten und somit nachhaltigen Gebrauch. Nur das erhält beides, einerseits den Energieinhalt des Materials, wie auch die wertvollen Rohstoffe. Die Rohstoffe für die Kunststoffe sind dabei deutlich wertvoller als deren Ausgangsprodukt, das Rohöl. Abb. 9 Abb. 10 Produkte aus gebrauchtem Kunststoff Der Weg vom Abfall zum Produkt erfordert die vier Schritte, Sammeln, Sortieren, Aufbereiten und Verwerten. Ein ausgeklügeltes und effektives Sammelsystem garantiert, dass 4 Mio. Tonnen an Kunststoffen in Deutschland jährlich der Kunststoffverwertung zugeführt werden. Die Kunststoffsortierung: Die Kunststoffe werden sowohl automatisch als auch manuell sortiert. Dabei steht heute die Kunststoffartentrennung im Vordergrund. Abb. 12 Bilder links Abb. 8 Abb verlegte Wabenplatte Wabenplatte Abb Abb. 11 eingefärbte Regranulate Abb. 12 Mülltonne, hergestellt aus 95 % Rezyklat Abb. 8

4 6 7 Green Procurement Die Kunststoffaufbereitung: Über verschiedene Verfahren werden die sortierten Kunststoffe von Fremd- und Schmutzmaterialien sowie von Störstoffen befreit. Andere Kunststoffe werden abgetrennt. Die Kunststoffverwertung das Recycling: Die Kunststoffe werden nochmals aufbereitet, schließlich gewaschen und weiter zerkleinert sowie thermisch zu Pellets umgeformt. Aus diesen Pellets, auch Regranulat oder aus hochwertigem Mahlgut, lassen sich in weiteren Schritten Produkte herstellen, die im Privatbereich oder in Industrie und Gewerbe breite Anwendung finden. Als Beispiele für den Baubereich sind Rasengitter, Bodenplatten, Rohre und Schächte zu nennen. Im Umweltbereich finden sich langlebige Buhnenpfähle, Lärmschutzwände, Bretter und Pfähle. Im Straßenverkehr sind Baken- und Bauzaunfüße oder Warnkappen gebräuchlich. Im Privatbereich kennen wir Komposter, Schraubenboxen, Eimer und Beutel. Eine Vielzahl von hochwertigen und nachhaltigen Produkten kann also unter der Verwendung der Recyklate hergestellt werden. Impressum Herausgeber: Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e. V. Hohe Straße Bonn Telefon info@.de V.i.S.d.P: Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock Redaktionsleitung: Dr. habil. Thomas Probst Redaktion: Dr. habil. Thomas Probst, Dr. Stefan Bosewitz, Jörg Lacher Bilder: Dr. Stefan Bosewitz Im Auftrag des - Bild links Abb. 13 Spielgeräte aus Recyclingkunststoff Abb. 14 Aufständerung für Biofilter Abb. 15 aus Produktionsabfällen herstellte Warnkappen Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15

5 Der Umwelt zuliebe gedruckt auf sauerstoffgebleichtem Papier. Hohe Straße Bonn Telefon (0228) Telefax (0228) Ansprechpartner für das : Referent: Dr. habil. Thomas Probst Telefon (0228) probst@.de -Greenprocurement (10/09)

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