Megacitys: Wachstum ohne Grenzen?

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1 Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? Pressegespräch Dr. Tobias Just Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

2 Menschen zieht es in die Städte Die Zukunft ist urban Weltbevölkerung in Mrd auf dem Land 2,7% p.a. 1,1% p.a Quelle: UN Population Division in der Stadt 2007 lebten 3,3 Mrd. Menschen in Städten, erstmals mehr als auf dem Lande In den letzten 50 Jahren ist die Zahl der Stadtbewohner mehr als doppelt so schnell gewachsen wie die Landbevölkerung Städte sind v.a. durch Zuwanderung aus dem Umland gewachsen. Dies wird in den nächsten Jahrzehnten anhalten Besonders in Asien und Afrika wuchsen Städte zuletzt sehr rasch Dr. Tobias Just Seite 2

3 Urbanisierung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit Hohe Zuwachsraten Bevölkerungswachstum in % p.a. Schwellen- und Entwicklungsländer Nur geringes Wachstum Bevölkerungswachstum in % p.a. Industrieländer Mumbai Dhaka Lagos Tokio Paris Berlin Quelle: UN Population Division Quelle: UN Population Division Dr. Tobias Just Seite 3

4 Konzentration der Megacitys in Asien Städte mit mindestens zehn Millionen Einwohnern Moskau (10,7 Mio.) Los Angeles (12,3 Mio.) Mexico City (19,4 Mio.) New York (18,7 Mio.) Lagos (10,9 Mio.) Kairo (11,1 Mio.) Karachi (11,6 MIo.) Beijing (10,7 Mio.) Tokio (35,2 Mio.) Delhi (15,0 Mio.) Dhaka (12,4 MIo.) Osaka-Kobe (11,3 Mio.) Mumbai (18,2 Mio.) Kolkata (14,3 Mio.) Shanghai (14,5 Mio.) Manila (10,7 Mio.) Sao Paulo (18,3 Mio.) Rio de Janeiro (11,5 Mio.) Jakarta (13,2 Mio.) Buenos Aires (12,6 Mio.) (xx,x Mio.)=Zahl der Einwohner im Agglomerationsraum im Jahr 2005 Quelle: UN Population Division Dr. Tobias Just Seite 4

5 Überdurchschnittliche wirtschaftliche Bedeutung Wichtige Ballungsräume Wirtschaftskraft der Agglomeration in % des nationalen BIP Dhaka Kairo Seoul Buenos Aires Tokio Paris Lagos Moskau London Ruhrgebiet Mumbai Shanghai New York Quelle: Münchener Rück Produktivität in Städten ist überdurchschnittlich hoch Moderne Dienstleistungen und Industrien ballen sich in den Zentren Daher ist Anteil an der Wertschöpfung eines Landes überdurchschnittlich Dies gilt insbesondere für Schwellenund Entwicklungsländer mit sehr großem Einkommensgefälle und hohem Zentralitätsgrad der Hauptstädte Dr. Tobias Just Seite 5

6 Wieso Megacitys entstehen Gründe für die Entstehung von Städten: Größenvorteile in der Produktion und im Konsum (Skalenvorteile, Gesetz der großen Zahl) Transaktionskostenvorteile (Matching auf den Arbeitsmärkten, reduzierte Suchkosten z.b. im Handel) Gründe für das Entstehen von Megacitys Starkes Wachstum der Weltbevölkerung (seit 1930 stieg die Einwohnerzahl von knapp 2 Mrd. auf fast 7 Mrd. heute) Produktivitätsfortschritte in der Landwirtschaft reduzieren Arbeitsinput dort Öffnung der Volkswirtschaften erhöhen die Vorteile von Konzentration, da gerade die Größenvorteile zunehmen Dr. Tobias Just Seite 6

7 Armut lässt Städte wachsen Städte in armen Ländern wachsen am stärksten Bevölkerungswachstum bis 2015 p.a., BIP pro Kopf in PPP (2005, log Skala) Bevölkerungswachstum Enger Zusammenhang zwischen Wohlstandsniveau in einem Land und Städtewachstum Zusätzlich: Je größer das Einkommensgefälle zwischen Stadt und Land, desto stärker ziehen Städte Menschen an Starke Push- und Pull-Faktoren sorgen für Wachstum BIP pro Kopf Quellen: IWF, UN, DB Research In sehr reichen Ländern wächst Bevölkerung wieder etwas schneller. Diese Städte sind häufig Globalisierungsgewinner Dr. Tobias Just Seite 7

8 Urbanisierung ist mehr als das Entstehen von Megacitys Kleine Städte wachsen schneller Bevölkerungswachstum , in % Städte, die Größenklasse 1975 erreicht hatten (ohne "neue" Millionenstädte) Städte einer Größenklasse (inkl. "neuer" Millionenstädte zwischen ) % Alle Städte Quellen: UN, DB Research > 1 Mio. > 3 Mio. > 5 Mio. > 10 Mio. Innerhalb von 30 Jahren nahm die Zahl der Einwohner in Megacitys um 450% zu deutlich schneller als in kleineren Städten Dieses Wachstum lässt sich aber v.a. auf statistische Effekte zurückführen (es gibt heute mehr Megastädte als vor 30 Jahren) Ohne diesen Effekt zeigt sich, dass kleine Städte schneller wachsen als große Städte Urbanisierung erfolgt gerade auch außerhalb der Zentren Dr. Tobias Just Seite 8

9 Die Kosten der Ballung Teurer wohnen Zahl der Einwohner in Mio. (x-achse) Jahresmiete/Nettoeinkommen (y-achse) Quellen: UBS, DB Research Jakarta Mumbai Tokio Konzentration führt zu Knappheiten. Immobilienpreise müssen also steigen (Wohnen, Büro, Einzelhandel) In großen Städten sind Mieten höher als in kleineren Städten selbst wenn man Einkommensunterschiede berücksichtigt Gleichzeitig entstehen Slums quasi als Kehrseite der gestiegenen Preise. Weltweit leben rd. 1 Mrd. Menschen in Slums Anm.: Die Jahreseinkommen sind die Einkommen eines qualifizierten Industriearbeiters. 66 Städte aus allen Kontinenten. Auswahl richtete sich nach der Verfügbarkeit vergleichbarer Daten. Dr. Tobias Just Seite 9

10 Weitere Lasten der Agglomeration Verkehrsinfrastruktur kann der Bevölkerungsdynamik nicht folgen, da Finanzmittel knapp sind und lange Planungszeiten rasche Anpassung verhindern. Pendelzeiten von 4 Stunden sind keine Seltenheit Allein in den USA verbringen Menschen mindestens 3,6 Mrd. Stunden in den Staus der Hauptverkehrszeiten Straßen- und U-Bahnsysteme für Entwicklungs- und Schwellenländern nicht immer dominante Strategie (zu teuer und zu unflexibel). Bussysteme häufig vorzuziehen Hohe Umweltlasten in Megacitys, da leitungsgebundene Infrastruktur nur unzureichend mitwächst und viele Städte keine hinlängliche finanzielle Vorsorge für den Erhalt und die Sanierung getroffen haben Energiebedarf in den Städten immens; in der Regel deutlich über dem Landesschnitt Dr. Tobias Just Seite 10

11 Wer soll das bezahlen? Enormer Investitionsbedarf Investitionsbedarf für städtische Infrastruktur bis 2030 in Bil. USD Wasser Energie Straßen und Schienen Häfen und Flughäfen Asien Europa Amerika Rest der Welt Insgesamt müssten in den nächsten 25 Jahren gut USD 40 Bil. in die städtische Infrastruktur investiert werden Dies dürfte die finanziellen Möglichkeiten der öffentlichen Hand vielerorts übersteigen Mehr Kooperation mit Privaten ist daher notwendig, um Wachstumshemmnisse abzubauen und Wohlfahrt der Menschen zu erhöhen Quelle: Booz Allen Hamilton (2007) Amerika: Nord- und Südamerika Dr. Tobias Just Seite 11

12 Auch in großen Städten lässt es sich gut leben - mitunter Stadtgröße allein bestimmt Lebensqualität nicht Zahl der Einwohner (in Mio., x-achse) Lebensqualitätsindex (Index, y-achse) Quellen: Mercer HR 2006, DB Research Überwiegen also die Vor- oder die Nachteile einer Agglomeration? Der Lebensqualitätsindex von Mercer fasst viele Aspekte des Lebens in Städten zusammen Offensichtlich gibt es keinen einfachen Zusammenhang zwischen der Größe einer Stadt und der Lebensqualität dort Größe allein macht also nicht unglücklich freilich auch nicht glücklich! Dr. Tobias Just Seite 12

13 Fazit in fünf Thesen Urbanisierung hält h nur wenig gebremst an Megacitys wachsen langsamer als kleinere Städte Megaprobleme gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern ndern bleiben. Verteilungsfragen werden wichtiger Enormer Investionsstau lässt sich nur durch private Unterstützung tzung auflösen Gelingt dies, so verspricht das urbane Zeitalter jedoch besseres Leben für f r mehr Menschen Dr. Tobias Just Seite 13

14 Mehr Informationen (Auswahl) 1) Wohnungsportfolios in Deutschland: Weitere Verkäufe programmiert (2005) 2) Baustelle Indien: Perspektiven für die indischen Immobilienmärkte (2006) 3) Deutsche Einzelhandelsimmobilien: Chancen trotz Überangebot (2006) 4) Fallende Wohnungspreise in den USA: Wird Europa folgen? (2006) 5) Was Europa von US-REITs lernen kann. Lehren aus den Elfenbeintürmen (2006) 6) Deutsche Büroimmobilien: Zyklischer Aufschwung, Strukturelle Unterschiede (2007) 7) Immobilienderivate erobern Europa (2007) 8) Wohnungsfinanzierung in Deutschland: vier Trends (2007) 9) Immobilienpreise und Geldpolitik (2007) 10) Infrastruktur in Indien: 450 Mrd. Gründe, jetzt zu investieren (2008) 11) Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? (2008) Dr. Tobias Just Seite 14

15 Copyright Deutsche Bank AG, DB Research, D Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Deutsche Bank Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen ab-weichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Voll-ständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In den USA wird dieser Bericht durch Deutsche Bank Securities Inc., Mitglied der NYSE, NASD, NFA und SIPC, genehmigt und/oder verbreitet. In Deutschland wird dieser Bericht von Deutsche Bank AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten König-reich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch Deutsche Bank AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Dr. Tobias Just Seite 15

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