Analyse einer Fusion der Landkreise Northeim, Osterode am Harz und Göttingen. Zahlen Daten Fakten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Analyse einer Fusion der Landkreise Northeim, Osterode am Harz und Göttingen. Zahlen Daten Fakten"

Transkript

1 Analyse einer Fusion der Landkreise Northeim, Osterode am Harz und Göttingen Zahlen Daten Fakten Ergebnisse des Arbeitskreises Kreisfusion der CDU im Kreis Göttingen Stand: 20.April 2012

2 Vorwort Die politische Diskussion in der Stadt und im Landkreis Göttingen sowie in ganz Südniedersachsen wird zurzeit durch den Zukunftsvertrag des Landes Niedersachsen bestimmt. Dieser bietet den Kommunen bis März 2013 die Möglichkeit an einer Teilentschuldung ( Zukunftsvertrag ) teilzunehmen, wenn diese zur Neustrukturierung entweder durch einen dauerhaft ausgeglichen Haushalt und/oder durch eine Neugliederung zusammen mit anderen kommunalen Einheiten bereit sind. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an strukturschwache Gemeinden und Kreise. Das Angebot hat einen wünschenswerten Diskussionsprozess über die Zukunftsfähigkeit unserer Kommunen ausgelöst. Viele Städte unserer Regionen haben oder wollen noch am Zukunftsvertrag teilnehmen, der bis zum laufen soll. Im südlichen Niedersachsen wird aktuell eine Zusammenlegung von Landkreisen diskutiert. Besonders von der SPD und den Grünen wird ein Großkreis aus Northeim, Osterode am Harz und Göttingen angestrebt. Daraus werden sich Synergien und eine Reduktion des Verwaltungsaufwands versprochen, um den kommenden Problemen entgegen zu wirken. Ein Großkreis Südniedersachsen, mit den Landkreisen Northeim, Osterode am Harz und Göttingen stößt jedoch aus vielen Teilen auf Kritik. Die CDU im Kreis Göttingen hat zu diesem Thema einen Arbeitskreis eingerichtet, der Konsequenzen einer möglichen Fusion diskutiert und die Folgen für den Landkreis Göttingen und seiner Bewohner aufzeigen soll. Die CDU ist sich bewusst, dass insbesondere die Landkreise Northeim und Osterode mit harten strukturellen und demographischen Problemen kämpfen müssen. Eine Neustrukturierung dieser Kreise sollte demnach erfolgen. Hinzu kommen dort aber auch über Jahrzehnte angesammelte politische Versäumnisse die heute zur immensen Belastungen führen. Der Landkreis Göttingen kann auf ein solides Fundament bauen, welches ihm zahlreiche Chancen für eine erfolgreiche Zukunft ermöglicht. Dass der Landkreis Göttingen in den letzten Jahren massiv an der Realisierung seiner Potentiale gearbeitet hat, stellt auch Professor Hesse in seinem Gutachten Kommunalstrukturen in Niedersachsen - Eine teilregionale Untersuchung für den Raum Südniedersachsen fest: Mit Blick auf den Landkreis Göttingen ist zunächst zu konstatieren, dass er eine Reihe bemerkenswerter Stärken ausbildete und die sich mit der dynamischen Entwicklung des wissenschaftlichen Exzellenzstandortes Göttingen verbindenden Handlungschancen für innovative Politiken nutzte. Wir wollen unsere Nachbarn nicht links liegen lassen, jedoch muss auch verdeutlicht werden, dass der Landkreis Göttingen nur begrenzt fähig ist die Strukturprobleme und Altlasten seiner Nachbarkreise aufzufangen. Die CDU sieht die Aufgabe der strukturellen Aufbauhilfe für das Gebiet zwischen Weserbergland und Harz eindeutig bei den föderal- und bundesstaatlichen Ebenen sowie bei der Europäischen Union. Das Land Niedersachsen soll eine Initiative ergreifen, die in Zusammenarbeit mit dem Bund und Europa wirtschaftspolitische Weichenstellungen für die Zukunft unserer Region initiiert eine Zukunftsinitiative Südniedersachsen. Dafür wollen wir ein parteiund landkreisübergreifendes Bündnis erreichen. Das Ziel muss lauten: Den Guten ihre Chancen lassen und den Schwachen helfen Stärken auszubilden. Bei den Daten beziehen wir uns im Wesentlichen auf die Haushalte der drei Landkreise die Sie auf den Homepages der Landkreise einsehen können:

3 I. Zahlen und Daten zur Fusion der Kreise Northeim, Osterode und Göttingen 1. Entschuldungshilfe und verbleibende Verschuldung Als Argument für die Fusion wird der Zukunftsvertrag des Landes Niedersachsen genannt. Dieses Programm ist ein Angebot an besonders schwache Kommunen eine Entschuldungshilfe zu erhalten, indem sie entweder zeigen, dass sie ihren Haushalt dauerhaft ausgleichen können oder indem sie einen Zusammenschluss mit anderen Gebietskörperschaften betreiben. Die Entschuldungshilfe des Landes Niedersachsen durch den Zukunftsvertrag ist nur gewährleistet, wenn am Stichtag ( ) die kurzfristige Pro-Kopf-Verschuldung über 500 lag. Dies war lediglich beim Landkreis Osterode der Fall (GÖ~200, NOM~370, OHA~670 ). Die Entschuldungshilfe für alle Landkreise wird nur durch eine Fusion inklusive Addition der Schulden möglich. Ein Großkreis würde dann nach Angaben von Landrat Reuter ca an kurzfristigen Schulden vom Land erlassen bekommen. Die Schulden, die seit 2009 hinzugekommen sind, werden nicht mit einbezogen. Gerade hier haben sich die Landkreis Northeim und Osterode besonders negativ entwickelt. Addiert man die aktuellen Schulden und jene, die die drei Landkreise für 2012 planen, erhält man einen Gesamtschuldenstand (kurzfristige + langfristige Schulden) von rund 430 Millionen in einem Großkreis. Zieht man davon die Entschuldungshilfe von 103 Millionen ab, erhält man einen neuen Schuldenstand im Großkreis von 327 Millionen. Das wären 686 pro Einwohner (bei rund Einwohner des Großkreises). Der Landkreis Göttingen hat zurzeit eine Pro-Kopf- Verschuldung von rund 490. Für die Einwohner des Landkreises Göttingen würde sich dadurch eine Pro-Kopf-Verschlechterung von 196 ergeben. Absolut würde das eine Schuldenmehrbelastung von rund 51 Millionen bedeuten (bezogen auf die Einwohner des Landkreises Göttingen). Osterode und Northeim würden sich um jeweils 74, bzw. 75 Millionen verbessern. Das Ergebnis ist, dass die Pro-Kopf-Verschuldung (langfr.+kurzfr.) für die Einwohner des Landkreises Göttingen trotz Entschuldungshilfe, aufgrund der immensen Schuldenlast aus Northeim und Osterode sich sogar verschlechtert. Dies hat Folgen für sämtliche Bereiche des öffentlichen Lebens im Landkreis Göttingen die im Folgenden weiter genannt werden. Die Entschuldungshilfe ist kein Argument für die Fusion aus der Sicht der Einwohner des Landkreises Göttingen Landkreis Osterode Einwohner Pro-Kopf-Verschuldung Landkreise/Großkreis (Vor und nach Fusion und Entschuldungshilfe) Schulden p.k. Landkreis Northeim Einwohner p.k. Schulden Schulden p.k p.k. Schulden Landkreis Göttingen Einwohner Großkreis Südniedersachsen Einwohner p.k. Schulden Schulden p.k. 686 p.k. neue Verschuldung aktuell Fusion aktuell Fusion aktuell nach Fusion Pro-Kopf-Verschuldung der Landkreise (2012) Pro-Kopf-Verschuldung des Großkreis nach Entschuldungshilfe (ESH) Abb. 1: Gesamtverschuldung der Landkreise aktuell, sowie die zu erwartende Gesamtverschuldung eines Großkreises mit der Darstellung der voraussichtlichen Entschuldungshilfe (vorr. 75% auf die Liquiditätskredite) sowie die Umverteilung der dann verbleibenden Restschulden unter den drei Landkreisen. Datengrundlagen sind die Liquiditätskredite der Landkreise zum Stichtag und die Plandaten der Schulden aus den Kreishaushalten für 2012 bzw Für eine Vergleichbarkeit wurde die Verschuldung pro Einwohner verwendet (Einwohnerstand 2010).

4 Gewinner und Verlierer der Fusion - 74 Millionen weniger Schulden - 75 Millionen weniger Schulden Landkreis Göttingen Landkreis Northeim Landkreis Osterode +51 Millionen zusätzliche Schulden Abb. 2: Absolute Veränderung der Schulden nach der Entschuldungshilfe und nach der Fusion auf Basis der Planschuldenstände 2012 der drei Landkreise. Datengrundlagen sind die Kreishaushalte für 2012, bzw (Einwohnerstand 2010). 2. Altlasten und Strukturdefizite in den laufenden Haushalten - Sparpaket Bedingung für den Zukunftsvertrag Die Fusion der drei Landkreise würde sämtliche strukturellen Probleme aller drei Kreise addieren. Betrachtet man die Überschüsse bzw. Defizite der letzten drei Jahre, so ist festzustellen, dass der Landkreis Osterode am Harz in den letzten drei Jahren keinen ausgeglichenen Haushalt vorweisen konnte. Selbst in dem relativ guten Jahr 2009 hatte der Landkreis ein Defizit von 4,1 Millionen. Die Landkreise Northeim und Göttingen konnten Überschüsse erzielen. Die Jahre 2010 und 2011 waren aufgrund der Wirtschaftskrise für alle drei Kreise defizitär. Jedoch war die relative Deckungslücke in den Kreisen Northeim und Osterode erheblich größer als im Landkreis Göttingen. Dieser Unterschied fällt besonders im Pro-Kopf-Vergleich auf. Die Einnahmen/Ausgaben-Relation beim Landkreis Göttingen ist über die Jahre hinweg passabel, wohingegen sie bei den Kreisen Northeim und Osterode strukturell defizitär ist. Die hohe Zinsbelastung, die Belastung durch Ausgaben für Personal und andere Bereiche sorgen dafür, dass Northeim und Osterode die laufenden Ausgaben nicht durch die laufenden Einnahmen decken können. Dieses über viele Jahre aufgebaute Strukturdefizit brächten die Landkreise in einen Großkreis mit ein. Betrachtet man den Haushalt 2011, so ergäbe sich für einen Großkreis ein Defizit von rund 42 Millionen. Das sind rund 30 Millionen mehr als das Defizit des Landkreises Göttingen. Diese strukturellen Altlasten müssten dann durch enorme Einsparungen, von denen auch der Göttinger Kreis durch den Verbund massiv betroffen wäre, abgebaut werden. Durch die Entschuldungshilfe würde sich zwar die Zinslast reduzieren, aber der Effekt wäre marginal. Hinzu kommt, dass die Entschuldungshilfe nur gewährt wird, wenn der neue Großkreis auf lange Zeit einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen kann. Die Diskussion zur Entschuldungshilfe in der Stadt Göttingen zeigt, wie kompliziert es sein kann diese Einsparungen durchzuführen und hierbei handelt es sich lediglich um rund 5 Millionen. Das Einsparvolumen eines Großkreis Südniedersachsen würde 30 bis 40 Millionen betragen. Die Konsolidierung eines solchen Defizits könnte nur durch Einsparungen, Entlassungen und eine Erhöhung der Kreisumlage erreicht werden und hätte zur Folge dass auch die Kommunen im Kreis Göttingen massiv finanziell belastet würden. Es sind die Einwohnerinnen und Einwohner die davon direkt betroffen wären, sei es durch die Schließung von öffentlichen Einrichtungen oder durch die Erhöhung von kommunalen Abgaben, Gebühren oder bspw. der Grundsteuer. Diese Tatsache spricht ebenfalls für die Selbstständigkeit des Landkreises Göttingen und für einen eigenen Weg von Northeim und Osterode, bei dem diese Kreise gesonderte Hilfen von Land, Bund und Europa zum Abbau ihrer Strukturlasten bekommen müssen.

5 Abb.3 und 4: Vergleich der Überschüsse/Defizite aus den Jahren 2009, 2010 und 2011absolut (Abb.3) und relativ pro Einwohner (Abb.4). Die Daten sind den drei Kreishaushalten entnommen. 3. Kreisumlage und Mehrbelastung für die Gemeinden Die Kreisumlage ist der Anteil, den die Städte und Gemeinden an den Landkreis abführen. Er berechnet sich aus einem Schlüssel (Gewerbesteuer, Schlüsselzuweisungen, etc.). Der Landkreis Göttingen konnte bisher mit einer rel. geringen Kreisumlage (50%) auskommen, deren Erhöhung wurde jedoch von Rot und Grün immer wieder in die Diskussion gebracht und ist ein Politikum. Die Landkreise Northeim (52,5%) und Osterode (56,3% bzw. 50,3%) würden mit deutlich höheren Kreisumlagen ein anderes Bemessungsmaß in die Fusion einbringen. Dort ist ebenfalls die Erhöhung der Umlage häufiger in die Diskussion gekommen. Es ist kaum davon auszugehen, dass eine geringe Kreisumlage gewählt wird, eher wird sich an der höchsten Kreisumlage orientiert werden. Immerhin wird ein neuer Großkreis keinerlei Spielräume gewinnen können, da die immensen Defizite, welche Osterode und Northeim in die Fusion einbrächten, reduziert werden müssen (siehe Abb. 3+4). Natürlich bestreiten die Befürworter der Fusion die Erhöhung der Kreisumlage im Vorfeld, sie ist aber bei einem Zusammenschluss unausweichlich und hinter verschlossener Tür bereits beschlossen. Eine höhere Kreisumlage von 52,5% oder sogar 55% bedeutet für die Städte und Gemeinden des Landkreises Göttingen enorme Mehrbelastungen. Die Handlungsfähigkeit unserer Orte wird dadurch massiv geschwächt. Einrichtungen wie z.b. Kitas, Feuerwehren, Sporthallen oder Schwimmbäder könnten zwangsläufig nicht erhalten werden. 56,3% auf Steuerkraft auf Schlüsselzuweisungen 56,0% 55,0% 54,0% 52,5% 52,5% 53,0% 52,0% 50,3% 50,0% 50,0% 51,0% 50,0% Landkreis Osterode Landkreis Northeim Landkreis Göttingen 49,0% Abb. 5: Kreisumlagen der Landkreise Daten wurden den Kreishaushalten entnommen. Mehrbelastungen für die Gemeinden im Landkreis Göttingen Einwohner KU bei 52,5% KU bei 55% (min. Erhöhung) (max. Erhöhung) Stadt Göttingen nach Rückerstattung der KU (~27%) Stadt Duderstadt Stadt Hann. Münden Flecken Adelebsen Flecken Bovenden Gemeinde Friedland Gemeinde Gleichen Gemeinde Rosdorf Gemeinde Staufenberg SG Dransfeld (Summe) Gemeinde Bühren Gemeinde Dransfeld Gemeinde Jühnde Gemeinde Niemetal Gemeinde Scheden

6 SG Gieboldehausen (Summe) Gemeinde Bilshausen Gemeinde Bodensee Flecken Gieboldehausen Gemeinde Krebeck Gemeinde Obernfeld Gemeinde Rhumspringe Gemeinde Rollshausen Gemeinde Rüdershausen Gemeinde Wollbrandshausen Gemeinde Wollershausen SG Radolfshausen (Summe) Gemeinde Ebergötzen Gemeinde Landolfshausen Gemeinde Seeburg Gemeinde Seulingen Waake KU bei 52,5% KU bei 55% Einwohner (min. Erhöhung) (max. Erhöhung) Tabelle 1: Mehrbelastungen für die Städte- und Gemeinden durch Anpassung der Kreisumlage (Mittelwerte der Jahre ). 4. Keine Synergien durch Verwaltungszusammenlegung Als Argument für die Kreisfusion werden immer wieder die freiwerdenden Ressourcen und Synergien erwähnt, die eine Verschmelzung der Verwaltungen brächte. Es ließen sich bei einem konsequenten Abbau von Personal evt. diese Verbesserungen erreichen. Die Fusions-Befürworter haben aber bereits erklärt, dass kein Personal abgebaut werden soll weder in Göttingen, Osterode noch Northeim. Eine effektive Synergiegewinnung ist demnach fraglich. Anhand der Kommunalfusion von Stadt und Landkreis Hannover zur Region Hannover im Jahr 2001 lässt sich feststellen, wie stark erklärte Ziele und Realitäten auseinandergehen. Die Region sollte den Verwaltungsaufwand und die Doppelaufgaben reduzieren und den Mitgliedsgemeinden einen Kostenvorteil liefern. Heraus kam eine stetig größer werdende Regionsverwaltung, die immer höhere Kosten produzierte (siehe Abb. 7). Die kurzfristige Verschuldung der Region Hannover (siehe Abb. 6) ist heute 10 mal so hoch wie im Landkreis Göttingen, bei rund 4 mal mehr Einwohnern. Bedenkt man, dass die Region Hannover zu den wirtschaftlich stärksten Regionen gehört, ist das ein schlechtes Resultat. Die erhoffte Senkung der Regionsumlage (davor Kreisumlage) blieb ebenfalls aus (siehe Abb. 8). Aus der Sicht des Landkreises Göttingen wird man keinen Synergiegewinn bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl erwarten können, eher ist das Gegenteil der Fall (siehe Abb.9). Wenn ein Großkreis Synergien aus einer gemeinsamen Verwaltung ziehen will, muss er die Mitarbeiter-Einwohner- Relation mindestens dem heutigen Niveau des Landkreises Göttingen anpassen - dieser hat mit Abstand die beste Relation in Südniedersachsen. Das würde bedeuten, dass der Großkreis von seinen rund Stellen etwa 400 streichen müsste also nahezu eine Größenordnung von der Kreisverwaltung Osterodes. Obwohl der Landkreis Göttingen bei dieser Relation vorbildlich ist, würden nach der Fusion sicherlich auch anteilig Göttinger Mitarbeiter entlassen werden (siehe Tabelle 2).

7 Abb. 6, 7 und 8: Entwicklung der absoluten Verschuldung in Mio. (Abb. 6), der absoluten Personalausgaben in Mio. (Abb. 7) und der absoluten Regionsumlage in Mio. (Abb. 8) Der Region Hannover seit der Fusion des Landkreises Hannover-Land und der Stadt Hannover Datengrundlagen wurden von der Regionsverwaltung Hannover mitgeteilt, bzw. entstammen dem Regionshaushalt Landkreis Osterode Mehr Synergie durch Fusion? Einwohner ,1 Personalstellen Landkreis Northeim Landkreis Göttingen Einwohner Einwohner ,2 Personalstellen 860,7 Personalstellen Beschäftigte auf Einwohner 45 Großkreis Südniedersachsen Einwohner 1.982,0 Personalstellen Kreisaufgaben bei der Stadt Göttingen (?) Beschäftigte auf Einwohner Kreisaufgaben bei der Stadt Göttingen (~10) 42 Beschäftigte auf Einwohner Beschäftigte auf Einwohner 20 Abb.9 : Vergleich der Landkreisbeschäftigten in Verhältnis zu den Einwohnern zwischen den Drei Landkreisen und einem Großkreis Südniedersachsen. Die Daten sind den Kreishaushalten für 2012 bzw entnommen. Für den Großkreis wurden die Beschäftigten der drei Landkreise addiert da erklärtes Ziel der Befürworter ist kein Personal zu entlassen. Anpassung der Stellen/Einwohner-Relation an das Göttinger Niveau Großkreis GÖ NOM OHA Einwohner 477 Tsd. 100% 259 Tsd. 54% 140 Tsd. 29% 78 Tsd. 16% Aktuelle Stellen % 860,7 44% 656,2 33% 465,1 24% Aktuelle Stellen auf Einwohner [Ziel] Stell. p EW 33 [Ziel] Stellen absolut Stellenstreichung % % % nach %-Stellen -412 Stellenstreichung % % % nach %-Einwohner Tabelle 2: Anpassung der Mitarbeiter/Einwohner-Relation des Großkreises auf das Niveau des Landkreises Göttingen. Die Aufteilung der Stellenreduzierung zum einen nach Prozentual vom Einwohneranteil auf die Landkreise verteilt.

8 5. Bürgerferne Die Landkreise sind neben ihrer organisatorischen Rolle als Einheit und Bindeglied zwischen den Einwohnern, den Gemeinden, dem Land Niedersachsen, dem Bund und Europa auch ein Inbild von Identität und Heimatbewusstsein. Sie vertreten die Interessen ihrer Einwohner nach Innen und nach Außen. In den Kreistagen fungieren die ehrenamtlichen Kreistagsabgeordneten als gewählte Repräsentanten ihrer Einwohner. Von ihnen erwartet man erreichbar, ansprechbar und ortsnah zu sein. Diese Nähe wäre nach einer Großkreisbildung nicht mehr gegeben. Es wird nicht mehr möglich sein, dass alle Gemeinden von Kreistagsabgeordneten abgedeckt werden. Der neue Kreistag würde sich also von den Menschen weiter entfernen Einwohner pro Abgeordneten Großkreis OHA (aktuell) NOM (aktuell) GÖ (aktuell) Abb. 11: Vergleich der Kreistagsabgeordneten aktuell pro Einwohner und nach einem evt. Großkreises. Der Kreistag eines Großkreises 48% GÖ 34 (-30) NOM 23 (-27) 29% Bevölkerungsanteil 52% 54% Bevölkerungsanteil OHA 13 (-29) 16% Bevölkerungsanteil GÖ Anteil NOM Anteil OHA Anteil Großkreis Einwohner 259 Tsd. 54% 140 Tsd. 29% 78 Tsd. 16% 477 Tsd. Kreistagsabg. aktuell Wahlbeteiligung 49,8% 56,9% 56,5% 53% Kreistagsabg.Großkreis 34 48% 23 33% 13 19% 70 +/ Abb. 10 und Tabelle 3: Vergleich der Kreistagsabgeordneten aktuell und in einem evt. Großkreis auf Grundlage der Kommunalwahl 2011 durch Gewichtung der Wahlbeteiligungen. 6. Räumliche Dimensionen Der neue Landkreis hätte eine Fläche von 3.020,5 km² (GÖ 1.117,47 km²+nom 1.267,04 km²+oha 635,99 km²) und wäre damit mit Abstand die größte Gebietskörperschaft Niedersachsens, vor dem Landkreis Emsland (2.811,4 km²) und der Region Hannover (2.291 km²). Er würde über 100 Kilometer in seiner größten Nord-Süd Ausrichtung und an die 120 km in seiner größten Ost-West Richtung umfassen. Eine Fahrt von Spiekershausen an der Fulda (Gemeinde Staufenberg) bis Walkenried im Süd-Harz würde nach dem Routenplaner 1 Stunde und 38 Minuten dauern und eine Strecke von 124 km umfassen. Mit seinen rund Einwohnern wäre er ebenfalls der größte niedersächsische Kreis, vor den Landreisen Osnabrück ( ) und dem Emsland ( )und hätte die durchschnittliche Größe eines österreichischen Bundeslandes. Als Argument für den Großkreis wird immer wieder vorgebracht, dass der Trend in Richtung größerer Verwaltungseinheiten ginge.

9 Hierzu ist zu entgegnen, dass der Landkreis Göttingen mit Einwohnern bereits heute der viertgrößte Landkreis Niedersachsen ist und somit eine absolut zeitgemäße eher überdurchschnittliche- Größe hat. Saarland Großkreis Südniedersachsen 2.568,70 km² 3.020,50 km² Abb.12: Das Saarland (2.568,70 km²) im Größenvergleich mit einem Großkreis Südniedersachsen (3020,50 km²). 7. Fusion keine Antwort auf Demographischen Wandel Der demographische Wandel hat unsere Region fest im Griff. Die Bevölkerung im Harz wird in den nächsten 20 Jahren um bis zu 25% abnehmen, im Kreis Northeim um etwa 20% und im Landkreis Göttingen um etwa 15%. Dennoch bleibt festzuhalten, dass der Landkreis Göttingen mit den dann immer noch rund Einwohnern zu den größeren Kreisen Niedersachsens zählen wird. Ein Großkreis läge hingegen deutlich über der empfohlenen Obergrenze niedersächsischer Landkreise. Ebenfalls im Maß läge ein Zusammenschluss von Northeim und Osterode oder Goslar und Osterode. Eine Verwaltungsreform stoppt die Veränderungen des demographischen Wandels nicht. Sie können nur durch eine Wirtschafts-, und Attraktivitätsförderung abgemindert werden. Der Landkreis Göttingen hat die Kraft diese Potentiale mit seinen Möglichkeiten zu fördern wenn der politische Wille besteht. In einem Großkreis würden andere Förderfelder in den schwächeren Gebieten Osterodes und Northeims Priorität haben und die Chancenentwicklung des Göttinger Teils stünde hinten an Empfehlung für die Ober-/ Untergrenze von nds. Landkreisgrößen (nach Tds. Einwohnern) Osterode Northeim Goslar Göttingen Ø Kreise Nds NOM+OHA OHA+Goslar Großkreis (GÖ+NOM+OHA) Prognose 2030 Abb.13: Bevölkerungsveränderung (in Tausend Einwohner) bis 2030 der südniedersächsischen Landkreise sowie möglicher Landkreisfusionen. Datengrundlage aus dem Gutachten Prof. Dr. Hesses Kommunalstrukturen in Südniedersachsen S. 128.

10 II. Wie kann die Zukunft aussehen Alternativen zum Großkreis 1. Empfehlungen des Hessegutachtens Der Gutachter Prof. Dr. Hesse hatte den Auftrag ein Gutachten zu erstellen, das eine Fusion der Landkreise Northeim, Osterode und Göttingen prüfen sollte. Er kam zu dem Ergebnis, dass eine Fusion der drei Landkreise wenig Sinn mache. Northeim und Osterode, welche ähnliche Problemlagen haben, sollten eine Fusion eingehen, um dort die gemeinsamen Probleme in Angriff zu nehmen. Dem Landkreis Göttingen bescheinigt Hesse, auch aufgrund der geleisteten Kreispolitik, eine gute Ausgangslage für die Zukunft. Er rät, dass die Stadt und der Landkreis Göttingen ihre Aufgabenteilung effizienter gestalten, um hieraus mehr Synergien zu ziehen. Sollten Northeim und Osterode ihre Strukturlasten bereinigt haben, wäre später eine komplette Fusion denkbar aber nicht notwendig. Prof. Hesse hatte aufgrund seiner Beauftragung keine Möglichkeiten eine Fusion Osterodes mit anderen Landkreisen (wie etwa Goslar) zu prüfen. 2. Bessere Chancen ohne Fusion Der Landkreis Göttingen ist mit seinen Einwohnern der 4. größte Landkreis Niedersachsens. Er hat eine der geringsten Pro-Kopf-Verschuldungen. Seine besondere Lage und die vielen Potentiale ermöglichen ihm gute Entwicklungschancen in vielen Bereichen (Logistik, Wissenschaft&Know-How, Energiegewinnung, Tourismus). Beim Prognos Zukunftsatlas von 2010 belegt der Landkreis Göttingen niedersachsenweit Platz 13 von 46. Die Landkreise Northeim und Osterode liegen mit Platz 42 und 46 deutlich dahinter. Die Arbeitslosigkeit in Göttingen ist auf einem sehr niedrigen Niveau und beträgt mitunter halb so viel, wie in den nördlichen Kreisen. In manchen Landkreisteilen Göttingens gibt es bereits Vollbeschäftigung. Die Fusion brächte Göttingen unnötigen Ballast, durch den dieser Landkreis in seiner Chancenverwirklichung eingeschränkt würde. Northeim und Osterode müssen zunächst einen Weg finden, wie sie ihre -über Jahrzehnte angesammelten- Strukturlasten reduzieren. Der Landkreis Göttingen hat eine gesunde Größe und eine positive Entwicklung, so dass er alleine die zukünftigen Herausforderungen meistern kann. 3. Regionale Kooperationen und Partnerschaften Die gemeinsamen Interessen der südniedersächsischen Region können interkommunal vertreten werden. Bereits heute gibt es gut funktionierende Kooperationen in Bereichen z.b. Müllentsorgung oder Öffentlichen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Sollten sich in anderen Bereichen Felder ergeben, die zusammen erledigt werden können, so steht weiteren Kooperationen nichts im Wege. Sie sorgen schon jetzt für Kostenersparnis und Effizienz. Diesen Weg weiter zu beschreiten, ohne die Zusatzbelastung durch eine Fusion, sollte im Interesse des Göttinger Kreises und seiner Einwohner sein. 4. Zukunftsinitiative als Antwort auf die Probleme Südniedersachsens Auf die Region zwischen Weserbergland und Harz kommen in den nächsten Jahren enorme Herausforderungen zu. Prof. Hesse stellt fest, dass diese Region hinter andere im Land Niedersachsen zurückfallen wird. Damit Südniedersachsen zukunftsfähig bleibt, müssen wirtschaftliche Anreize gesetzt werden. Dies hätte einen Zuzug von Investoren und Arbeitnehmern zu Folge, bzw. würde der jungen Generation Perspektiven zum Hierbleiben bieten. Eine konzertierte Aktion (ähnlich dem Emslandplan der 50er Jahre) von Kommunen, Land, Bund und Europa ist notwenig um diese wirtschaftlichen Anreize zu setzen. Die Region besitzt eine Vielzahl von Potentialen dies es zu stärken gilt. Das von den Fusionsbefürwortern beschworene Band der Solidarität sorgt unter dem Strich dafür, dass auf Kosten unseres Landkreises die anderen Landkreis profitieren. Wir möchten uns dafür einsetzten, dass wir eine parteiübergreifende Zukunftsinitiative Südniedersachsen auf den Weg bringen, um unsere Region insgesamt voranzubringen.

Haushalt der Stadt Rietberg

Haushalt der Stadt Rietberg Haushalt der Stadt Rietberg Schulen, Straßen, Kultur, Sport, Feuerwehr, Eheschließungen, Umweltschutz, soziale Hilfen, Wirtschaftsförderung, Jugendförderung um nur einige der Aufgaben der Stadt zu nennen.

Mehr

Projektskizze. Dorf-FSJler, Dorf-BFDler und Flüchtlingstandems zur Verbesserung der sozialen Daseinsvorsorge im Eichsfeld

Projektskizze. Dorf-FSJler, Dorf-BFDler und Flüchtlingstandems zur Verbesserung der sozialen Daseinsvorsorge im Eichsfeld Projekttitel: Projektskizze Dorf-FSJler, Dorf-BFDler und Flüchtlingstandems zur Verbesserung der sozialen Daseinsvorsorge im Eichsfeld Projektzeitraum: April 2017 bis März 2019 Laufzeit: 24 Monate Projektträger

Mehr

Offenlandgehölze im Landkreis Göttingen

Offenlandgehölze im Landkreis Göttingen Offenlandgehölze im Landkreis Göttingen ökologische Funktionen und Nutzungspotential von Dipl. Biol. Benjamin Krause und Dr. Dominik Seidel Georg-August Universität Göttingen 1 Hecken und Feldgehölze multifunktionale

Mehr

Haushalt Landkreis Tuttlingen

Haushalt Landkreis Tuttlingen Haushalt 2019 - Landkreis Tuttlingen - Es gilt das gesprochene Wort - Finanzen des Landkreises TUT dürften auch im Jahr 2019 viele andere Landkreise neidisch machen Aufgaben werden ohne Neuverschuldung

Mehr

Niedersachsen Braunschweig Hannover Lüneburg Weser-Ems. Kommunale Kassenkredite: Leichter Rückgang, aber keine Entwarnung

Niedersachsen Braunschweig Hannover Lüneburg Weser-Ems. Kommunale Kassenkredite: Leichter Rückgang, aber keine Entwarnung Fokus Niedersachsen Kommunale Kassenkredite / Gewerbesteuer 1000 900 800 700 600 Kommunale Kassenkredite (Summe der Kassenkredite der niedersächsischen Landkreise, Städte, Einheits- und Samtgemeinden in

Mehr

Finanzkennzahlen. Kapitaldienstanteil. Mit 3.8 % ist ein weiterer Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, ist aber immer noch klein.

Finanzkennzahlen. Kapitaldienstanteil. Mit 3.8 % ist ein weiterer Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, ist aber immer noch klein. Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 214 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 215 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 215 dargestellt. Diese sollen in einem

Mehr

Entwicklung von Hebesätzen und Aufkommen 1985 bis 2015

Entwicklung von Hebesätzen und Aufkommen 1985 bis 2015 Entwicklung von Hebesätzen und Aufkommen 1985 bis 2015 Hannover, Oktober 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Grundsteuer Bedeutung und Entwicklung... 1 2 Entwicklung der Hebesätze und des Aufkommens... 2 2.1 Die

Mehr

Kommunale Finanzen - Entwicklungstendenzen bei abnehmender Bevölkerung im ländlichen Raum

Kommunale Finanzen - Entwicklungstendenzen bei abnehmender Bevölkerung im ländlichen Raum Prof. Dr. Hans-Ulrich Jung Kommunale Finanzen - Entwicklungstendenzen bei abnehmender Bevölkerung im ländlichen Raum Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe Innenentwicklung als Zukunftsaufgabe der Region

Mehr

Realsteuerhebesätze Sitzung der Gemeinde Wippingen am

Realsteuerhebesätze Sitzung der Gemeinde Wippingen am Realsteuerhebesätze Sitzung der Gemeinde Wippingen am 18.03.2015 Warum ist eine regelmäßige Anpassung der Realsteuerhebesätze erforderlich? o Die für die Mitgliedsgemeinden netto verbleibenden Eigenanteile

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Bayern

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Bayern Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Bayern Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Herzlich willkommen

Herzlich willkommen Herzlich willkommen 04.02.2014 1 Programmverlauf: Begrüßung Einstiegsvortrag zum Fusionsprozess Frau Beckmann; Landesbeauftragte für das Leine-Weser-Bergland Herr Kubiak Nds. Ministerium für Inneres, Präsentation

Mehr

VERTEILERLISTE der beteiligten Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange

VERTEILERLISTE der beteiligten Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange VERTEILERLISTE der beteiligten Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange Samtgemeinde Gieboldehausen, Flächennutzungsplan, 39. Änderung Gemeinde Bilshausen, Bebauungsplan Nr. Im alten Felde Nord

Mehr

Profil Mecklenburg-Vorpommern

Profil Mecklenburg-Vorpommern Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Mecklenburg-Vorpommern Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale

Mehr

Schuldenmonitor 2006. Projektionen für Bremen

Schuldenmonitor 2006. Projektionen für Bremen Schuldenmonitor 2006 Projektionen für Schuldenmonitor 2006: Projektionen für Seite 2 In betrug die Schuldenstandsquote zu Beginn des Basisjahres der Analyse (2005) 50,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts

Mehr

MITTEILUNGSVORLAGE. Kurz gefasste Darstellung des Sachverhaltes (Sach- und Rechtslage) mit Begründung:

MITTEILUNGSVORLAGE. Kurz gefasste Darstellung des Sachverhaltes (Sach- und Rechtslage) mit Begründung: DER LANDRAT Stabsstelle Zentrale Steuerung Az.: 01 Drucksachen-Nr.: M 0104/2012 Göttingen, den 08.05.2012 MTTELUNGSVORLAGE Vorbereitung der 1. Sitzung der Steuerungsgruppe am 13.06.2012 Kurz gefasste Darstellung

Mehr

Projekt. Kooperation zwischen der Stadt Wilhelmshaven u. dem Landkreis Friesland

Projekt. Kooperation zwischen der Stadt Wilhelmshaven u. dem Landkreis Friesland Projekt Kooperation zwischen der Stadt Wilhelmshaven u. dem Landkreis Friesland Präsentation zentraler Aussagen aus dem Verwaltungs- und Organisationsgutachten 31. Oktober 2013 KGSt, Dirk Greskowiak KGSt

Mehr

Der Kommunale Schutzschirm. Ulrike Bellersheim Stadt Dillenburg

Der Kommunale Schutzschirm. Ulrike Bellersheim Stadt Dillenburg Der Kommunale Schutzschirm 1 Was ist der Kommunale Schutzschirm? Programm zur Teilentschuldung von Kommunen und Kreisen mit einer überdurchschnittlich schlechten Haushaltslage. Kommunaler Schutzschirm

Mehr

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Hebesätze Schulden Einnahmen Ausgaben FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Vergleich der Flächenländer Öffentlicher Gesamthaushalt Stand August 2018 Folie 1 Land: Einnahmen Einnahmen des Landes steigen

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Berlin

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Berlin Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Berlin Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Entwicklung von Hebesätzen und Aufkommen 1985 bis 2015

Entwicklung von Hebesätzen und Aufkommen 1985 bis 2015 Entwicklung von Hebesätzen und Aufkommen 1985 bis 2015 Hannover, Oktober 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Grundsteuer Bedeutung und Entwicklung... 1 2 Entwicklung der Hebesätze und des Aufkommens... 2 2.1 Die

Mehr

PRESSEMITTEILUNG. Städtetag Schleswig-Holstein zur Finanzlage: Finanzlage der Städte weiterhin dramatisch - keine Entwarnung trotz guter Konjunktur

PRESSEMITTEILUNG. Städtetag Schleswig-Holstein zur Finanzlage: Finanzlage der Städte weiterhin dramatisch - keine Entwarnung trotz guter Konjunktur Kiel, 18.08.2016 PRESSEMITTEILUNG Städtetag Schleswig-Holstein zur Finanzlage: Finanzlage der Städte weiterhin dramatisch - keine Entwarnung trotz guter Konjunktur Kiel: Der positive Trend bei den Staatseinnahmen

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Nordrhein-Westfalen

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Nordrhein-Westfalen Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Nordrhein-Westfalen Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Finanzielle Situation der Kommunen. Dr. Martin Beckmann, ver.di-bundesverwaltung, Politik und Planung

Finanzielle Situation der Kommunen. Dr. Martin Beckmann, ver.di-bundesverwaltung, Politik und Planung Finanzielle Situation der Kommunen Dr. Martin Beckmann, ver.di-bundesverwaltung, Politik und Planung Ohne Moos nichts los Defizite/Überschüsse der Städte und Gemeinden in Milliarden Euro ver.di Bundesvorstand

Mehr

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/ Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/1694 11.12.2012 Änderungsantrag Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Entwurf eines Gesetzes zur Ablösung des Finanzausgleichsgesetzes und zur Änderung weiterer Gesetze

Mehr

Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 2016

Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 2016 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 216 dargestellt. Diese sollen in einem Mehrjahresvergleich wichtige Indikatoren bezüglich unserer Finanzlage aufzeigen.

Mehr

Öffentliche Verschuldung - Konsolidierung nach der Krise notwendig

Öffentliche Verschuldung - Konsolidierung nach der Krise notwendig www.fofi.uni bremen.de Nr. 29 Juli 21 Öffentliche Verschuldung - Konsolidierung nach der Krise notwendig Nach den Ergebnissen der jüngsten Steuerschätzung des Arbeitskreises Steuerschätzungen wird im laufenden

Mehr

Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen (Teil 1)

Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen (Teil 1) und (Teil 1) In absoluten Zahlen*, und Geberländer Empfängerländer -3.797-1.295 Bayern -2.765-1.433 Baden- Württemberg * Ausgleichszuweisungen des s: negativer Wert = Geberland, positiver Wert = Empfängerland;

Mehr

Haushalt 2017 Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen Controller-Stammtisch

Haushalt 2017 Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen Controller-Stammtisch Haushalt 2017 Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen Controller-Stammtisch 23.03.2017 1 Agenda 1. Kommunale Finanzsituation im Licht der Finanzsituation Bund / Länder 1.1 Gesamtentwicklung Haushalt und

Mehr

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen

Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Deutscher Kämmerertag Das Konzept der Stadt Wuppertal zur Haushaltssanierung im Rahmen des Stärkungspaktes Stadtfinanzen Dr. Johannes Slawig 13. 09.2012 Entwicklung der Fehlbeträge von 1992 bis 2013 0

Mehr

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Hebesätze Schulden Einnahmen Ausgaben FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Vergleich der Flächenländer Öffentlicher Gesamthaushalt Stand März 2018 Folie 1 Land: Einnahmen Einnahmen des Landes steigen seit

Mehr

2. Licher Frühstücksseminar. Zur Machbarkeit kommunaler Haushaltskonsolidierungen Ein Erfahrungsbericht aus 20 Jahren Kommunalberatung

2. Licher Frühstücksseminar. Zur Machbarkeit kommunaler Haushaltskonsolidierungen Ein Erfahrungsbericht aus 20 Jahren Kommunalberatung 2. Licher Frühstücksseminar Zur Machbarkeit kommunaler Haushaltskonsolidierungen Ein Erfahrungsbericht aus 20 Jahren Kommunalberatung Rechtliche Grundlagen Kommunale Aufgabenstruktur in Hessen Monistisches

Mehr

Modellprojekt Weg(e)weiser Demografischer Wandel. Workshop Braunschweig

Modellprojekt Weg(e)weiser Demografischer Wandel. Workshop Braunschweig Modellprojekt Weg(e)weiser Demografischer Wandel Workshop 01.12.2011 Braunschweig Dr. Oliver Fuchs Innenministerium Ministerbüro oliver.fuchs@mi.niedersachsen.de 02.12.2011 1 Hintergrund Entschuldungshilfe

Mehr

Arbeitskreis 1 Pflegevorsorge im demografischen Wandel

Arbeitskreis 1 Pflegevorsorge im demografischen Wandel 57. Österreichischer Städtetag 30. Mai 1. Juni 2007 Design Center Linz Arbeitskreis 1 Pflegevorsorge im demografischen Wandel Dr. in Margit Schratzenstaller WIFO Demographische Entwicklung und Implikationen

Mehr

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Update 2017: Nachhaltigkeit im Klammergriff des Wahlkampfes Bernd Raffelhüschen Lewe Bahnsen Gerrit Manthei Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge

Mehr

Rastatt, Amtseinführung OB Hans Jürgen Pütsch, es gilt das gesprochene Wort- Verehrter Herr Kollege Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch,

Rastatt, Amtseinführung OB Hans Jürgen Pütsch, es gilt das gesprochene Wort- Verehrter Herr Kollege Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, 1 Rastatt, Amtseinführung OB Hans Jürgen Pütsch, 15.01.2016 - es gilt das gesprochene Wort- Verehrter Herr Kollege Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, sehr geehrter Herr Bürgermeister Wolfgang Hartweg,

Mehr

Beschluss MV Kreisverband Jena, Bündnis 90/Die Grünen vom :

Beschluss MV Kreisverband Jena, Bündnis 90/Die Grünen vom : Beschluss MV Kreisverband Jena, Bündnis 90/Die Grünen vom 24.09.2015: Novellierung Kommunaler Finanzausgleich 2016 2017 Die Thüringer Landesregierung berät derzeit einen Gesetzesentwurf zur Novellierung

Mehr

Haushaltssituation einer kreisangehörigen Stadt am Beispiel der Stadt Dorsten

Haushaltssituation einer kreisangehörigen Stadt am Beispiel der Stadt Dorsten Haushaltssituation einer kreisangehörigen Stadt am Beispiel der Stadt Dorsten Praxisbericht für die Tagung des Fachverbandes der Kämmerer am 25.06.09 in Bergheim Dez.II/Juni09 1 Daten zum Kreis Recklinghausen

Mehr

Finanzpolitische und demografische Herausforderungen. MV 2020 plus Ideen für unser Land

Finanzpolitische und demografische Herausforderungen. MV 2020 plus Ideen für unser Land Finanzpolitische und demografische Herausforderungen MV 2020 plus Ideen für unser Land Realismus statt Schönfärberei! Über die Zukunft zu reden, verlangt zuallererst eine realistische Bestandsaufnahme.

Mehr

Kommunale Finanzen. Brandenburg im bundesweiten Vergleich

Kommunale Finanzen. Brandenburg im bundesweiten Vergleich Kommunale Finanzen Brandenburg im bundesweiten Vergleich Enquete-Kommission Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels" Berichterstattergruppe 5 Gesellschaftliche und

Mehr

Volksabstimmung zur Schuldenbremse. Schuldenbremse heißt Sozialabbau!

Volksabstimmung zur Schuldenbremse. Schuldenbremse heißt Sozialabbau! Volksabstimmung zur Schuldenbremse Schuldenbremse heißt Sozialabbau! Volksabstimmung zur Schuldenbremse 1. Wozu Volksabstimmung? Hintergrund: Grundgesetz Verfassungsänderung oder einfaches Gesetz? Warum

Mehr

STÄDTEBAUFÖRDERUNG Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Kommunales Netzwerk Samtgemeinde Aue Chancen für den

STÄDTEBAUFÖRDERUNG Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Kommunales Netzwerk Samtgemeinde Aue Chancen für den STÄDTEBAUFÖRDERUNG Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Kommunales Netzwerk Samtgemeinde Aue Chancen für den ländlichen Raum KOMMUNALE STRUKTURKONFLIKTE DURCH DEMOGRAFISCHE

Mehr

Beitrag zur Konferenz Perspektiven des Nordens im Nordstaat der IHK Flensburg und der Universität Flensburg 31. Mai-1.Juni 2007

Beitrag zur Konferenz Perspektiven des Nordens im Nordstaat der IHK Flensburg und der Universität Flensburg 31. Mai-1.Juni 2007 Der Norden von der Elbe aus gesehen Hinterland, Ballast oder Ergänzungsraum nzungsraum? Beitrag zur Konferenz Perspektiven des Nordens im Nordstaat der IHK Flensburg und der Universität Flensburg 31. Mai-1.Juni

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Baden-Württemberg

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Baden-Württemberg Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Baden-Württemberg Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Die Finanzielle Situation der Bundesländer vor dem Hintergrund der Schuldenbremse

Die Finanzielle Situation der Bundesländer vor dem Hintergrund der Schuldenbremse Pressekonferenz, 10. März 2011, Berlin Die Finanzielle Situation der Bundesländer vor dem Hintergrund der Schuldenbremse Statement Dr. Rolf Kroker Leiter des Wissenschaftsbereichs II Wirtschafts- und Sozialpolitik

Mehr

AK-Fakten Öffentliche Finanzen im Saarland Zur Finanzlage des Saarlandes und der saarländischen Kommunen

AK-Fakten Öffentliche Finanzen im Saarland Zur Finanzlage des Saarlandes und der saarländischen Kommunen AK-Fakten Öffentliche Finanzen im Zur Finanzlage des es und der saarländischen Kommunen 1. Gesamtverschuldung des Landes sinkt leicht Die Verschuldung des es belief sich 2017 auf ca. 16,4 Mrd. Euro und

Mehr

Investitionsstrategie der Bundesregierung. - ein Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte

Investitionsstrategie der Bundesregierung. - ein Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte Investitionsstrategie der Bundesregierung - ein Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte Tagung Wie nachhaltig ist die schwarze Null? SDG Umsetzung und Haushalts- und Finanzpolitik - eine persönliche Sichtweise

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Hessen

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Hessen Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Hessen Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Fusionsverhandlungen. Richtungsentscheidung Kreistag am 17. Sep. 2012

Fusionsverhandlungen. Richtungsentscheidung Kreistag am 17. Sep. 2012 Fusionsverhandlungen Richtungsentscheidung Kreistag am 17. Sep. 2012 Entwicklungsstand 1. Lt. Kreistagsbeschlüsse sollen Verhandlungen über einen möglichen Zusammenschluss mit a. den Landkreisen Göttingen

Mehr

Das Saarland - zwischen Schuldenbremse und Sparvorschlägen Wolfgang Lerch

Das Saarland - zwischen Schuldenbremse und Sparvorschlägen Wolfgang Lerch Das Saarland - zwischen Schuldenbremse und Sparvorschlägen Wolfgang Lerch ver.di Saar/DGB Saar/Attac Saar/KoWA 18. Juni 2012 Gliederung 1. Ausgangslage: Das Saarland ist überschuldet! 2. Leben wir im Saarland

Mehr

Landesregierung stellt Weichen für eine zukunftsfeste und weiterhin bürgernahe Finanzverwaltung Finanzminister Hilbers stellt Strukturreform vor

Landesregierung stellt Weichen für eine zukunftsfeste und weiterhin bürgernahe Finanzverwaltung Finanzminister Hilbers stellt Strukturreform vor Presse Presse- und Informationsstelle der Niedersächsischen Landesregierung 11.09.2018 Landesregierung stellt Weichen für eine zukunftsfeste und weiterhin bürgernahe Finanzverwaltung Finanzminister Hilbers

Mehr

TOP 1. Gesetzentwurf. der Landesregierung. Drucksache 17/ Lesung. Mittwoch, 15. November Redner: Bernhard Hoppe-Biermeyer, CDU

TOP 1. Gesetzentwurf. der Landesregierung. Drucksache 17/ Lesung. Mittwoch, 15. November Redner: Bernhard Hoppe-Biermeyer, CDU TOP 1 Gesetz zur Regelung der Zuweisungen des Landes Nordrhein-Westfalen an die Gemeinden und Gemeindeverbände im Haushaltsjahr 2018 (Gemeindefinanzierungsgesetz 2018 GFG 2018) und zur Änderung des Stärkungspaktgesetzes

Mehr

Bioenergiedörfer im Göttinger Land

Bioenergiedörfer im Göttinger Land Bioenergiedörfer im Göttinger Land Dr. Hartmut Berndt LEADER-Regionalmanagement Göttinger Land Biogasanlagen in Niedersachsen nach Höher 2007 Europäische Politik Hildesheim Biogasanlagen in Südniedersachsen

Mehr

Ein Haushaltsspagat: Expansion und Konsolidierung

Ein Haushaltsspagat: Expansion und Konsolidierung Ein Haushaltsspagat: Expansion und Konsolidierung Haushalt 2017 Wolfgang Beckermann, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Ergebnisplan (in Mio. ) -0,1 Mio. Haushaltsplanentwurf 2017 wesentliche Verbesserung

Mehr

Meinungen der Bürger zur Finanznot der Städte und Gemeinden

Meinungen der Bürger zur Finanznot der Städte und Gemeinden Meinungen der Bürger zur Finanznot der Städte und Gemeinden 8. Februar 2010 Gü Max-Beer-Straße 2/4 10119 Berlin Tel. 030-62882-0 1. Problemstellung und Datengrundlage Angesichts der fortdauernden Finanz-

Mehr

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Update 2016: Zur fiskalischen Dividende der Zuwanderung Bernd Raffelhüschen Lewe Christoph Bahnsen Gerrit Manthei Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum

Mehr

Hannover Niedersächsischer Landtag

Hannover Niedersächsischer Landtag Hannover 17.12.2009 Niedersächsischer Landtag 16.09.2010 1 Koalitionsvertrag 2008-2013 Die Koalitionspartner lehnen eine von oben diktierte Gebietsreform strikt ab. Wenn sich Kommunen freiwillig zu neuen

Mehr

0,3%-Netto-Ausgabenlinie und tatsächliche Ausgaben

0,3%-Netto-Ausgabenlinie und tatsächliche Ausgaben 0,3%-Netto-Ausgabenlinie und tatsächliche Ausgaben 22 322 21 978 0,3%-Netto-Ausgabenlinie 22 109 22 041 22 011 22 175 22 250 22 153 21 910 21 892 tatsächliche Ausgaben (methodisch bereinigt) 1 2011 2012

Mehr

Haushalt 2013 Haushaltssanierungsplan

Haushalt 2013 Haushaltssanierungsplan Stadt Dorsten Haushalt 2013 Haushaltssanierungsplan 2013-2021 Hubert Große-Ruiken, 19.02.2013 1 Hubert Große-Ruiken, 19.02.2013 2 Hubert Große-Ruiken, 19.02.2013 4 Haushalt 2013 Haushaltssanierungsplan

Mehr

Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 78. Ralph Brügelmann / Thilo Schaefer. Die Schuldenbremse in den Bundesländern

Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 78. Ralph Brügelmann / Thilo Schaefer. Die Schuldenbremse in den Bundesländern Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 78 Ralph Brügelmann / Thilo Schaefer Die Schuldenbremse in den Bundesländern Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft

Mehr

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen

FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 FINANZEN: Haushalte konsolidieren, Investitionen stärken Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen der Politik

Mehr

LAGE DER KOMMUNALEN HAUSHALTE

LAGE DER KOMMUNALEN HAUSHALTE KOMMUNALKONGRESS 2015 LAGE DER KOMMUNALEN HAUSHALTE DR. RENÉ GEIßLER, BERTELSMANN STIFTUNG, LEBENSWERTE KOMMUNE RENE.GEISSLER@BERTELSMANN-STIFTUNG.DE Finanzierungssaldo 2008 Bundesweit in Mrd. Euro Zahl

Mehr

Haushaltssanierungsplan der Stadt Altena

Haushaltssanierungsplan der Stadt Altena Haushaltssanierungsplan der Stadt Altena Bürgerinformation 19. Juni 2012 Übersicht: Rahmenbedingungen Stärkungspakt Aktuelle Finanzsituation der Stadt Altena Überblick über die Einzelmaßnahmen und Vorschläge

Mehr

Rettungsschirm für Kommunen

Rettungsschirm für Kommunen Rettungsschirm für Kommunen 1. Stadt und Einwohnerzahl 2. Strukturelles Defizit 3. Eigenkapitalquote I (Eröffnungsbilanzstichtag) 4. Eigenkapitalverzehr 5. Eigenkapitalreichweite 6. Höhe Liquiditätskredite

Mehr

Der kommunale Finanzausgleich auf dem Prüfstand

Der kommunale Finanzausgleich auf dem Prüfstand Ingolf Deubel Der kommunale Finanzausgleich auf dem Prüfstand Der Neue Kämmerer 8. Deutscher Kämmerertag Berlin, 13. September 2012 Deutsche Schuldenbremse (Art.109 GG) Bund: Strukturelles (konjunkturbereinigtes)

Mehr

INFORMATIONEN Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis (BeZM)

INFORMATIONEN Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis (BeZM) INFORMATIONEN Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis (BeZM) V.i.S.d.P.: Bürgerinitiative eigenständiges Zella-Mehlis c/o Siegfried Ansorg, Eisenberg 3, Zella-Mehlis GLIEDERUNG 1.) Was ist passiert?

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Schleswig-Holstein

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Schleswig-Holstein Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Schleswig-Holstein Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN

FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Hebesätze Schulden Einnahmen Ausgaben FINANZEN DES LANDES UND DER KOMMUNEN Vergleich der Flächenländer Öffentlicher Gesamthaushalt Stand März 2017 Folie 1 Land: Einnahmen Einnahmen des Landes steigen seit

Mehr

Johanne Modder, MdL. Rede der Fraktionsvorsitzenden

Johanne Modder, MdL. Rede der Fraktionsvorsitzenden Rede der Fraktionsvorsitzenden Johanne Modder, MdL zu TOP Nr. 2 Unterrichtung durch den Ministerpräsidenten zum Thema Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems ab 2020 während der Plenarsitzung

Mehr

Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen

Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen Prof. Dr. Jörg Bogumil Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen Gutachten im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales (TMIK) Gutachtenauftrag und methodisches

Mehr

Kapitaldienstanteil. Jahr

Kapitaldienstanteil. Jahr Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 216 Finanzkennzahlen zum Voranschlag 217 Finanzkennzahlen Im Folgenden haben wir die wichtigsten Finanzkennzahlen zum Voranschlag 217 dargestellt. Diese sollen in einem

Mehr

Jahresabschluss 2017 vor Prüfung Saarbrücken ist auf dem richtigen Weg.

Jahresabschluss 2017 vor Prüfung Saarbrücken ist auf dem richtigen Weg. Jahresabschluss 2017 vor Prüfung Saarbrücken ist auf dem richtigen Weg. Pressekonferenz 25. Oktober 2018 Jahresabschluss 2017: Erstes positives Jahresergebnis seit Einführung der Doppik! Jahresabschluss

Mehr

Das Wachstum finanzieren

Das Wachstum finanzieren Das Wachstum finanzieren Spielraum für die notwendigen Investitionen Tobias Schweitzer AK Wien, Wirtschaftswissenschaft und Statistik 23. April 2014 Wien: Notwenige Investitionen Wohnen Verkehr Bildung

Mehr

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Niedersachsen

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Niedersachsen Bundesländer-Ranking!!! Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Niedersachsen Studie der IW Consult GmbH und der GWS GmbH in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Kommunalfinanzen. Themenpapiere der Fraktion

Kommunalfinanzen. Themenpapiere der Fraktion Kommunalfinanzen Themenpapiere der Fraktion Viele Kommunen leiden unter chronischer Unterfinanzierung. Dies führt in beinahe allen Regionen des Landes dazu, dass etliche Kommunen die Verhältnisse vor Ort

Mehr

s t e l l u n g n a h m e

s t e l l u n g n a h m e s t e l l u n g n a h m e Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Landesbezirk NRW Stellungnahme der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zur 17 STELLUNGNAHME 17/517 A02, A07 Karlstr. 123-127

Mehr

Feuerwache Clausthal-Zellerfeld Am Kaiser-Wilhelm-Schacht 2, Clausthal-Zellerfeld

Feuerwache Clausthal-Zellerfeld Am Kaiser-Wilhelm-Schacht 2, Clausthal-Zellerfeld Beschlussprotokoll Nr. 06/2017 über die Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld am Mittwoch, 25. Oktober 2017, um 16.00 Uhr Genehmigung des Protokolls

Mehr

FDP Fraktion im Rat der Stadt Halver - Rede des Fraktionsvorsitzenden Andreas Gerrath zum Haushalt 2016

FDP Fraktion im Rat der Stadt Halver - Rede des Fraktionsvorsitzenden Andreas Gerrath zum Haushalt 2016 FDP Fraktion im Rat der Stadt Halver - Rede des Fraktionsvorsitzenden Andreas Gerrath zum Haushalt 2016 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, liebe Ratskolleginnen und kollegen, meine Damen und Herren, trotz

Mehr

Haushaltssituation in den Kommunen Bericht der Kommunalen Spitzenverbände zur finanziellen Situation

Haushaltssituation in den Kommunen Bericht der Kommunalen Spitzenverbände zur finanziellen Situation Haushaltssituation in den Kommunen Bericht der Kommunalen Spitzenverbände zur finanziellen Situation 28. September 2015 Geschäftsführender Direktor Burkhard Müller - Landkreistag Rheinland-Pfalz 13.5.0

Mehr

Trotz steigender Steuereinnahmen - Jede zehnte Kommune erhöht Gewerbesteuern

Trotz steigender Steuereinnahmen - Jede zehnte Kommune erhöht Gewerbesteuern Gewerbesteuer Trotz steigender Steuereinnahmen - Jede zehnte Kommune erhöht Gewerbesteuern Die gute Konjunktur in Niedersachsen führt zu steigenden kommunalen Steuereinnahmen. In allen statistischen Regionen

Mehr

STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU

STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU STELLUNGNAHME ZUM HAUSHALTSPLAN 2017 DER GEMEINDE KREUZAU Inhaltsverzeichnis I. Schlaglichter auf zentrale Punkte... 3 II. Entwicklung wichtiger Eckdaten... 3 1. Erträge, Aufwendungen, Fehlbedarf... 3

Mehr

Kreiswahlprogramm. Alternative für Deutschland im Rheinisch-Bergischen Kreis. Verabschiedet auf dem Kreisparteitag am 29.

Kreiswahlprogramm. Alternative für Deutschland im Rheinisch-Bergischen Kreis. Verabschiedet auf dem Kreisparteitag am 29. Kreiswahlprogramm Alternative für Deutschland im Rheinisch-Bergischen Kreis Verabschiedet auf dem Kreisparteitag am 29. April 2014 BIC: DEUTDEDBKOE 1/6 Präambel Die Alternative für Deutschland im Rheinisch-Bergischen

Mehr

Formen der interkommunalen Zusammenarbeit. Weinheim,

Formen der interkommunalen Zusammenarbeit. Weinheim, Formen der interkommunalen Zusammenarbeit. Weinheim, 28.03.2018 Warum interkommunale Zusammenarbeit? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, unterfinanzierter kommunaler Haushalte und der Veränderung

Mehr

Kommunale Beteiligung an den Lasten der Deutschen Einheit - Anmerkungen zum Lenk-Gutachten -

Kommunale Beteiligung an den Lasten der Deutschen Einheit - Anmerkungen zum Lenk-Gutachten - Kommunale Beteiligung an den Lasten der Deutschen Einheit - Anmerkungen zum Lenk-Gutachten - Herbsttagung des Fachverbandes der Kämmerer in NRW e.v. am 30. Oktober 2008 in Unna Gerhard Micosatt FORA Forschungsgesellschaft

Mehr

Straßenverkehrsunfälle in Niedersachsen

Straßenverkehrsunfälle in Niedersachsen Auke Aplowski* (Tel. 0511 9898-2347) Straßenverkehrsunfälle in Niedersachsen Neuer Tiefstand bei Straßenverkehrsunfällen in Niedersachsen im Jahr 2009 Die Zahl der Verkehrsunfälle auf niedersächsischen

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Konsolidierung kommunaler Haushalte (Kommunalhaushaltskonsolidierungsgesetz)

Entwurf eines Gesetzes zur Konsolidierung kommunaler Haushalte (Kommunalhaushaltskonsolidierungsgesetz) Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 17/3125 Entwurf eines Gesetzes zur Konsolidierung kommunaler Haushalte (Kommunalhaushaltskonsolidierungsgesetz) Anhörung vor dem Innen- und Rechtsausschuss des

Mehr

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 70

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 70 Bundesfachplanung SuedLink KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 70 ÜBERBLICK Länge des Trassenkorridorsegments: 41,0 km Vorhaben: V3, V4, Stammstrecke Bundesländer: - Niedersachsen Landkreise: - Northeim,

Mehr

Vorstellung des Kommunalberichts 2010

Vorstellung des Kommunalberichts 2010 Speyer, den 22. Juni 2010 Vorstellung des Kommunalberichts 2010 - Presseinformation - Der Rechnungshof Rheinland-Pfalz legt seinen Kommunalbericht 2010 vor, in dem wesentliche Daten zur Haushaltslage der

Mehr

Freigericht stellt sich vor

Freigericht stellt sich vor Freigericht stellt sich vor Die Gemeinde Freigericht...... entstand im Jahre 1970 aus den ehemals fünf eigenständigen Gemeinden - Altenmittlau - Bernbach - Horbach - Neuses - Somborn Unsere 5 Ortsteile

Mehr

Gemeindefinanzplanung; Orientierungsdaten für den Planungszeitraum 2017 bis Bek. d. MI. v /7.

Gemeindefinanzplanung; Orientierungsdaten für den Planungszeitraum 2017 bis Bek. d. MI. v /7. 1 Allgemeines Gemeindefinanzplanung; Orientierungsdaten für den Planungszeitraum 2017 bis 2021 Bek. d. MI. v. 30.06.2017 33.22-04020/7 Voris 20300 Die steuernahen Nettoeinnahmen haben wie bereits im Vorjahr

Mehr

Haushalt der Gemeinde Rothenberg

Haushalt der Gemeinde Rothenberg Haushalt der Gemeinde Rothenberg 2015 laufende Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde 4.300.000 4.250.000 4.200.000 4.150.000 4.100.000 4.116.000 4.256.000 4.050.000 4.000.000 Einnahmen Ausgaben laufende

Mehr

36 Entwicklung der Kommunalprüfung

36 Entwicklung der Kommunalprüfung 36 Entwicklung der Kommunalprüfung Die Personalausstattung für die örtliche Rechnungsprüfung ist weiterhin rückläufig. Insbesondere kleinere Gemeinden sichern mitunter nicht die vorgeschriebenen Mindestinhalte

Mehr

Abbau von Altfehlbeträgen und Kassenkrediten. Ein Vorschlag des Hessischen Städte- und Gemeindebundes zum Abbau haushaltswirtschaftlicher Altlasten

Abbau von Altfehlbeträgen und Kassenkrediten. Ein Vorschlag des Hessischen Städte- und Gemeindebundes zum Abbau haushaltswirtschaftlicher Altlasten Abbau von Altfehlbeträgen und Kassenkrediten Ein Vorschlag des Hessischen Städte- und Gemeindebundes zum Abbau haushaltswirtschaftlicher Altlasten Ausgangslage 1. Die hessischen Städte, Gemeinden und Landkreise

Mehr

Entwicklung des Landeshaushalts Nordrhein-Westfalen seit 2000

Entwicklung des Landeshaushalts Nordrhein-Westfalen seit 2000 AK Haushalt und Finanzen DIE LANDTAGSFRAKTION Entwicklung des Landeshaushalts Nordrhein-Westfalen seit 2000 Nachfolgend wird die Entwicklung des Landeshaushalts Nordrhein-Westfalen seit dem Jahr 2000 anhand

Mehr

II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen

II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation von jungen Menschen in Niedersachsen 1. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in den kreisfreien Städten und Landkreisen 26 II Ausgewählte Daten zur Lebenssituation

Mehr

Haushaltsrede Ratssitzung am Beigeordneter und Kämmerer Frank Hilker

Haushaltsrede Ratssitzung am Beigeordneter und Kämmerer Frank Hilker Haushaltsrede 2018 Ratssitzung am 28.09.2017 1 Entwicklung Haushalt und Kassenkredite 2008 2018 (in Mio. EUR) 15,0 5,6 5,0 0,6 0,8 0,1 1,6 +0,1 in Mio. -5,0-15,0 0,0-14,7-4,2-11,3-13,8-14,4-9,1-9,8-9,6-5,4-0,1-22,2-25,0-35,0-45,0

Mehr

Die Schulden der Kommunen: Welche Rolle spielen sie bei einer Altschuldenregelung?

Die Schulden der Kommunen: Welche Rolle spielen sie bei einer Altschuldenregelung? Die der Kommunen: Welche Rolle spielen sie bei einer Altschuldenregelung? Bremen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management Kompetenzzentrum Öffentliche

Mehr

Fokus Niedersachsen. Entwicklung des durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatzes in Niedersachsen

Fokus Niedersachsen. Entwicklung des durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatzes in Niedersachsen Fokus Niedersachsen Gewerbesteuern Entwicklung des durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesatzes in Niedersachsen Gewerbesteuern im Steigflug Die Gewerbesteuerhebesätze in Niedersachsen sind im Jahr 2011

Mehr

Voranschlages Am kommenden Donnerstag, 12. Dezember 2013, entscheidet der Linzer

Voranschlages Am kommenden Donnerstag, 12. Dezember 2013, entscheidet der Linzer AnalysedesBudget-Voranschlages2014 Voranschlages2014 Am kommenden Donnerstag, 12. Dezember 2013, entscheidet der Linzer GemeinderatüberdasStadtbudget2014.DiefinanzpolitischenRahmendaten und die Anmerkungen

Mehr