Konzept Trendshow Innovative Materials Innovation of interior, Interzum köln 2011

Transkript

1 RAISERLOPES Architekten BDA + Innenarchitekten BDIA Hauptmannsreute Stuttgart Telefon Konzept Trendshow Innovative Materials Innovation of interior, Interzum köln 2011

2 Konzept ZIELSETZUNGEN UND FOKUS Die Raumcollage soll alle Sinne ansprechen und ein sinnliches Erlebnis schaffen. Für Architekten sind das eben Räume, großartige Räume voller Empathie und Atmosphäre. Gleichzeitig wollen wir Unfertiges zeigen, Rohes, Zerbrechliches. Eine Poesie von Raum. ERLEBBARE PRÄSENTATION Die dokumentierten Gebäudestrukturen stammen aus verschiedenen Zeitepochen und deren imaginäre Materialität steht symptomatisch für ihren konzeptionellen Ansatz. Wir arbeiten in verschiedenen Zeit- und Materialebenen. In einer zweiten Zeitebene dokumentieren Stühle verschiedenster Epochen (und deren Entwerfer) und aus den unterschiedlichsten Materialien die gestalterische konstruktive und materielle Kompetenz des jeweiligen Entwurfs. Die ausgestellten neuen Materialien betten sich in diesen Kontext und relativieren sich selbst. Haptik und Erlebnis sollen dabei nicht zu kurz kommen. ÖKOLOGISCHE ASPEKTE Alle Materialien werden in unterschiedliche Kategorien eingeteilt und klassifiziert. Wir versuchen Political Correctness walten zu lassen. Auch klassische Materialien erfahren eine neue Wertung. ANPASSUNGSFÄHIGKEIT, DYNAMIK, VERÄNDERLICHKEIT Neue Materialien sollen in neuem Licht betrachtet und mit neuen Aspekten versehen werden.

3 FARNSWORTH-HOUSE LUDWIG MIES VAN DER ROHE SKIZZE THOMAS SCHRIEFERS

4 KOSHINO-HOUSE TADAO ANDO SKIZZE THOMAS SCHRIEFERS

5 MORIYAMA-HOUSE SANAA SKIZZE THOMAS SCHRIEFERS

6 DYMAXION-HOUSE BUCKMINSTER FULLER SKIZZE THOMAS SCHRIEFERS

7 GEBÄUDE Die vier Gebäude Farnsworth-House/Koshino-House/Moriyama-House/Dymaxion-House werden zu einer Raumcollage gefügt. MORIYAMA-HOUSE KOSHINO-HOUSE FARNSWORTH-HOUSE DYMAXION-HOUSE

8 GRUNDRISS - ÜBERSICHT

9 PERSPEKTIVE

10 PERSPEKTIVE

11 PERSPEKTIVE

12 PERSPEKTIVE

13 PERSPEKTIVE

14 PERSPEKTIVE

15 PERSPEKTIVE

16 Modell-Fotos

17 Konstruktion Rastermass 1,50 m Verbindungsstück Latte: 60x30 mm Länge: 25 cm Deckenlatte Podest ausgeführt mit gestapelten CP1-Paletten (LxBxH: 1200x1000x138 mm) Farbe: weiß, lasiert Belag: Spanplatte, verschraubt mit Paletten Farbe: weiß, lasiert Aussteifungskreuz Latte: 60x30 mm Länge: 4,85 m Farbe: rot, lasiert Palette Belag ca. 55 qm Bodenlatte ca. + 0,30 m Aussteifung Latte: 60x30 mm Länge: 1,00 m + 0,00 m Ecke - Decke Aussteifungskreuz - Fläche Konstruktion Podest (Farnsworth-House) Verbindung Bodenlatten Stosspunkt Bodenlatte vertikale Stütze Latte: 60x30 cm Länge: je nach Gebäude: 2,00-4,50 m Verbindunsstück Latte: 60x30 mm Länge: 25 cm Verbindung geschraubt Bodenlatte Ecke - Fusspunkt Verbindung - Stosspunkt Bodenlatten Verbindung - Bodenlatte und vertikale Stütze

18 Materialbibliothek Materialprobe Film auf kleinem Monitor (Digitaler Bilderrahmen) Text

19 Bespannte Rahmen vorgefertigter Rahmen aus Dachlatten, bespannt mit Nesselstoff oder Leinwand zur Befestigung an der Hauptkonstruktion B: 1,50 m H: 1,00 m Verschraubung an Konstruktion erfolgt vor Ort bespannte Rahmenfläche ohne Aufdruck als Leinwand für Projektion (Minibeamer) die Anordnung der Rahmen an der Konstruktion kann beliebig erfolgen bespannte Rahmenfläche mit Skizzen und Schablonenschrift bespannte Rahmenfläche mit Schablonenschrift

20 Küche und Waschtisch Materialprobe Korpus aus Spanplatte, schwarz lasiert, alle Kanten sichtbar Schneideplott (Breite: 1 cm, Folie Bodengrafik) Baustahlmatte als Exponatträger

21 AUSSTELLUNGSSOCKEL - VARIANTEN Materialprobe Auszeichnung der Materialattribute: z.b. - Recycling - Akustik - Leichtbau Etiketten aus Tyvek, weiß, von Hand beschriftet QR-Code Materialprobe liegend Materialprobe stehend (z.b. Textil) Materialprobe stehend (z.b. Glas) Materialprobe gerollt (z.b. Bahnenware)

22 Etiketten farbige Etiketten zur Auszeichnung der Materialattribute: z.b. - Recycling - Akustik - Leichtbau Material: Tyvek-Schlaufenetiketten, verschiedene Farben, von Hand beschriftet

23 BODENGRAFIK GRUNDRISS FARNSWORTH-HOUSE KOSHINO-HOUSE MORIYAMA-HOUSE DYMAXION-HOUSE

24 BESCHRIFTUNG AUSSTELLUNGSSOCKEL Materialattribute (Etiketten, von Hand beschriftet) Materialprobe (Raumprobe) QR-Code (Schneideplott) Exponatbeschriftung (Schablonenschrift) 1,00 m Materialbeschreibug (Schneideplott) 0,40 m 0,40 m

25 MÖBELAUSWAHL VITRA SKIZZEN THOMAS SCHRIEFERS VITRA, Tisch Trapèze Jean Prouvé, 1950 Vitra, Plastic-Side-Chair DSW, Ray & Charles Eames, 1950 Farben: 34 senf, 31 stone white, 30 crème VITRA, Wire-Chair Ray & Charles Eames, 1951 VITRA, DCWRay & Charles Ray & Charles Eames, 1945 VITRA, Panton-Chair Werner Panton, 1959/1999 VITRA, Wiggle Side-Chair Frank Gehry, 1972

26 MÖBELAUSWAHL THONET SKIZZEN THOMAS SCHRIEFERS THONET, 209, Michael Thonet, 1900 THONET, 214, Michael Thonet, 1859 THONET, S 43, Mart Stam, 1931 THONET, Tischset B9, Marcel Breuer, 1925/26

27 MÖBELAUSWAHL Cassina SKIZZEN THOMAS SCHRIEFERS CASSINA, LC 7 Le Corbusier CASSINA, Hocker LC 8 Le Corbusier CASSINA, Holzhocker LC 14 Le Corbusier, 1952

28 MÖBELAUSWAHL Eternit SKIZZEN THOMAS SCHRIEFERS Guhl-Stuhl, Willy Guhl, 1954

29 TEPPICHE Die Stühle werden auf den unterschiedlichsten Teppichen präsentiert. So kommen verschiedenste Materialien und Muster zum Einsatz und bieten eine lebhafte Plattform für die Designklassiker und bilden gleichzeitig eine räumliche Klammer und dienen der Ausstellungssystematik.

30 BEPFLANZUNG - RECHERCHE Zwischen den Häusern bilden sich Zwischenräume, die mit Pflanzen aller Art und Größe gefüllt werden.