Finanzplatz-Monitoring Basel
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- Ute Baumgartner
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1 Finanzplatz-Monitoring Basel Die Bedeutung des Finanzplatzes Basel für die Region Basel und für die Schweiz Basel, 31. Dezember 2007
2 Impressum Herausgeber BAK Basel Economics Projektleitung Urs Müller Redaktion Thomas Bucheli Produktion Florian Sieber Information & Verkauf Marc Bros de Puechredon Postadresse BAK Basel Economics Güterstrasse 82 CH-4002 Basel Tel Fax Copyright Alle Rechte für den Nachdruck und die Vervielfältigung dieses Werkes liegen bei BAK Basel Economics AG. Die Weitergabe des Berichtes oder Teile daraus an Dritte bleibt ausgeschlossen.
3 Executive Summary Executive Summary Executive Summary Das Executive Summary fasst die wichtigsten Erkenntnisse des vorliegenden Berichts zusammen. Der Bericht hat zum Ziel, die Entwicklung des Basler Finanzsektors näher zu beleuchten und den Basler Finanzplatz mit anderen Finanzplätzen zu vergleichen. Zudem schliesst er eine Betrachtung des Marktpotentials sowie der relevanten Rahmenbedingungen für den Finanzplatz Basel mit ein. Bedeutung des Basler Finanzsektors Der Finanzplatz Basel beschäftigt mit über 14'000 Personen fast 5 Prozent aller Erwerbstätigen in der Region Basel. Die Bruttowertschöpfung betrug 2006 knapp 5 Mrd. CHF das ist ein Anteil von ungefähr 11 Prozent am regionalen BIP. Verglichen mit 1990 haben sich diese Anteile nur unwesentlich verändert. Bezogen auf die erarbeitete Wertschöpfung machen die Banken 53 Prozent am gesamten Finanzsektor aus, die Versicherungen hohe 42 Prozent und die Sonstigen Finanzdienstleistungen 5 Prozent. In der betrachteten Zeitperiode 1990 bis 2006 hat sich der Basler Versicherungssektor positiver entwickelt als die Banken. Dies trifft sowohl auf die Erwerbstätigen- und die Wertschöpfungsentwicklung als auch auf das Produktivitätswachstum zu. Basels Finanzsektor im nationalen und internationalen Vergleich Auf die Wertschöpfung bezogen liegt Basels Finanzsektor im kantonalen Vergleich an dritter Stelle klar hinter Zürich und Bern. Er wuchs zwischen 1990 und 2006 jedoch deutlich unter dem Schweizerischen Durchschnitt. Damit hat der Finanzplatz Basel national an Bedeutung verloren. Er hat gegenwärtig einen Anteil von 6.8 Prozent an der gesamtschweizerischen Wertschöpfung im Finanzsektor 1990 betrug dieser Anteil noch 8.7 Prozent. Im internationalen Vergleich schneidet Basel durchschnittlich ab. Basels Finanzsektor ist zwischen 1990 und 2006 etwa im Gleichschritt mit den Finanzsektoren Mailands oder Frankfurts gewachsen. Er weist damit ein deutlich höheres Wachstum auf als beispielsweise Karlsruhe oder Stuttgart. Der Abstand zum Wachstumsleader Dublin oder zu Städten wie Luxemburg, Stockholm oder Brüssel ist jedoch enorm gross. Bezogen auf die Produktivität schneiden die Schweizer Städte und mit ihnen Basel sehr gut ab. Entwicklung des Basler Bankensektors Die Grossbanken beschäftigten in Basel 2005 über 40 Prozent aller Erwerbstätigen im Bankensektor. Die Kantonalbanken kamen auf einen Anteil von knapp 20 Prozent und rund ein Drittel entfiel auf die übrigen Banken. Darunter fallen insbesondere Börsenbanken (z.b. Bank Sarasin & Cie), Handelsbanken (z.b. Bank Coop und Migros Bank), Auslandbanken (z.b. Bank CIAL) und Privatbankiers (z.b. La Roche & Co.) hatte der Anteil der Grossbanken noch über 60 Prozent betragen. Absolut gesehen gingen bei den Grossbanken zwischen 1995 und 2005 über 50 Prozent aller Stellen verloren. Dieser Stellenverlust hängt offensichtlich mit der Fusion von Bankverein und Bankgesellschaft Ende 1997 zusammen, er setzte jedoch schon vor der Fusion ein. Im Gegensatz dazu nahm die Zahl der Erwerbstätigen bei den übrigen Banken zwischen 1995 und 2005 um 10 Prozent zu, ungefähr im Schweizer Durchschnitt. Die Erwerbstätigenentwicklung bei den Auslandbanken als Untergruppe der übrigen Banken war jedoch negativ während sie schweizweit mit BAK Basel Economics 1
4 Executive Summary plus 20 Prozent äusserst dynamisch ausfiel. Zusammen mit der im Schweizer Vergleich unterdurchschnittlichen Entwicklung der Effektenhändler und unabhängigen Vermögensverwalter ist dies für den Finanzplatz Basel ein schlechtes Zeichen. Basels Bankensektor im nationalen und internationalen Vergleich Mit einem Anteil von 6 Prozent am regionalen BIP fällt die Bedeutung der Basler Banken und Sonstigen Finanzdienstleistungen für die Region im Feld der betrachteten Vergleichsregionen eher bescheiden aus. Insbesondere fällt die grosse Differenz zu den anderen Schweizer Finanzplätzen auf. Ein Teil dieses Unterschieds ist aber auf Basels spezielle Wirtschaftsstruktur zurück zu führen, die wesentlich durch die starke Chemisch-pharmazeutische Industrie geprägt ist. Abbildung A Wachstumsbeitrag der Banken und Sonstigen Finanzdienstleistungen Durchschn. jährliche Wachstumsrate der realen Wertschöpfung % 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Stuttgart Karlsruhe Hamburg Strassburg Amsterdam Wien Mailand Basel Frankfurt Madrid Dublin Stockholm Tessin Brüssel Zürich Genf Luxemburg 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% Durchschnittlicher Anteil am nominalen BIP der Region Anmerkung: Quelle: Reale Wertschöpfung in USD zu Preisen von 2000 und 1997 PPP Nominale Wertschöpfung in USD zu laufenden Preisen und Wechselkursen BAK Basel Economics Bezogen auf das Wertschöpfungswachstum der Banken und Sonstigen Finanzdienstleistungen zwischen 1990 und 2006 fällt Basels Performance sehr schlecht aus. Das unterdurchschnittliche Wachstum hat die nationale und internationale Bedeutung der Basler Banken schrumpfen lassen. So hat sich Basels Anteil an der gesamtschweizerischen Wertschöpfung im Finanzsektor von 7.6 Prozent in 1990 auf 5.7 Prozent in 2006 reduziert. Basel im Vergleich zu den Finanzplätzen Zürich, Genf und Tessin Der Basler Bankensektor weist in Bezug auf die Anzahl Geschäftsstellen und die Anzahl Sitze klar kleinere Zahlen aus als Zürich, Genf und das Tessin. Und auch die Geschäftsstellendichte ist in Basel deutlich geringer als im Tessin und in Genf. Bezogen auf die Bilanzsummen der Banken (aufgeteilt nach Firmensitz) liegt Basel klar hinter Zürich und Genf zurück, jedoch vor dem Tessin. Die Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im Basler Bankensektor fällt deutlich weniger akademisch aus als in Genf und Zürich. Bezieht man die Erwerbstätigen mit höherer Fach- und Schulbildung in die Betrachtung mit ein, so schneidet Basel zumindest besser ab als das Tessin. Die Lohn- 2 BAK Basel Economics
5 Executive Summary strukturdaten bestätigen das Bild, dass in Basel wohl nicht überdurchschnittlich viele überregionale Funktionen ausgeübt werden, die ein entsprechend hohes Ausbildungsniveau des Personals erfordern. Basel erstellt wichtige überregionale Dienstleistungen im Private Banking, jedoch in geringerem Masse als die anderen Schweizer Finanzplätze. In anderen Bereichen wie dem Investment Banking dürfte Basel Dienstleistungen aus Zürich beziehen. Basels Wert in einem einfach berechneten Export- /Importindex weist darauf hin, dass Basel insgesamt Nettoimporteur von Bankdienstleistungen sein dürfte oder zumindest ein viel kleinerer Nettoexporteur als Zürich, Genf und auch das Tessin. Marktpotential und Rahmenbedingungen Der Basler Finanzplatz verfügt über ein sehr gutes Marktpotential. Die Nordwestschweiz ist eine wirtschaftlich potente und im schweizerischen Vergleich sehr dynamisch wachsende Region. Bezogen auf das regionale BIP sowie das Eigenkapital der ansässigen AGs und GmbHs weist Basel höhere Werte auf als Genf und das Tessin. Zudem ist das in Basel vorhandene Vermögen ausgesprochen hoch. Dies trifft einerseits auf die Vermögen von natürlichen Personen zu, andererseits aber auch auf die verwalteten Vermögen von Lebensversicherungen und Pensionskassen, die in Basel eine sehr hohe Präsenz aufweisen. Für das international ausgerichtete Vermögensverwaltungsgeschäft ist ausserdem das Marktpotential im Ausland von grosser Relevanz. Das direkte Einzugsgebiet von Basel umfasst das französische Elsass und das deutsche Oberrheingebiet. Zusammen mit dem schweizerischen Einzugsgebiet ergibt dies eine Region mit über 5 Mio. Einwohnern und einem BIP von rund 150 Mrd. Euro. Rahmenbedingungen für den Basler Finanzplatz Die Schweizer Finanzplätze verfügen über eine international sehr wettbewerbsfähige Besteuerung sowohl der Unternehmen als auch der hochqualifizierten Arbeitskräfte. Im Vergleich zu Zürich, Genf und dem Tessin schneidet Basel aber schlecht ab und liegt insbesondere bei der Unternehmensbesteuerung hinter den drei anderen Finanzplätzen zurück. Die national geregelte Regulierung des Arbeitsmarktes fällt in der Schweiz sehr vorteilhaft aus gegenüber ausländischen Standorten. Auch wenn der Finanzplatz Schweiz vom Bankgeheimnis profitiert, so weist er im Bereich der Transaktionssteuern (z.b. Emissionsabgabe) und der Finanzmarktregulierung international gesehen einige Nachteile auf. Insgesamt ist das steuerliche und regulatorische Umfeld für den Finanzsektor in der Schweiz aber sicher als gut einzuschätzen. Was den Anteil der Erwerbstätigen mit tertiärer Ausbildung anbetrifft liegt Basel hinter Genf und Zürich, jedoch vor dem Tessin. Im internationalen Vergleich schneiden die Schweizer Städte gut ab, vor allem wenn man die Erwerbstätigen mit sekundärer Ausbildung mit einbezieht. Basels Universität verfügt über eine gute wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Eine spezifischer auf den Finanzmarkt ausgerichtete Lehre und Forschung könnte dem Finanzplatz jedoch förderlich sein. Als Standort der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und als Namensgeber wichtiger Eigenmittelvorschriften für Banken ist Basel präsent in der internationalen Bankindustrie. Trotz dieses Vorteils hat Basel als Bankenplatz und Private Banking Zentrum in den vergangenen Jahren aber an nationaler und internationaler Ausstrahlungskraft und Reputation verloren. BAK Basel Economics 3
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7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Executive Summary...1 Inhaltsverzeichnis...5 Abbildungsverzeichnis...7 Tabellenverzeichnis Einleitung Allgemeines Der Finanzsektor als Aggregat von Banken, Versicherungen und Sonstigen Finanzdienstleistungen Konzept Vergleichsregionen Aufbau der Studie Die Bedeutung des Basler Finanzsektors Der Basler Finanzplatz in Zahlen Erwerbstätige Bruttowertschöpfung Produktivität Der Basler Finanzsektor im Branchenvergleich Erwerbstätige Wertschöpfung Produktivität Basels Finanzsektor im nationalen Vergleich Die Schweizer Finanzzentren Die Bedeutung des Finanzsektors in Basel, Zürich, Genf und Tessin Basels Entwicklung im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt Basels Finanzsektor im internationalen Vergleich Wertschöpfungsvolumen Wertschöpfungsentwicklung Produktivität im internationalen Vergleich Die wirtschaftliche Verflechtung des Finanzsektors Direkte und indirekte volkswirtschaftliche Effekte Empfänger von Bankdienstleistungen Input-Output-Analyse für die Region Basel...40 BAK Basel Economics 5
8 3 Die Performance des Basler Bankensektors Übersicht über die Banken in Basel Basels Banken im nationalen und internationalen Vergleich Die vier Schweizer Finanzzentren im Vergleich Basels Bankenstruktur Qualifikations- und Lohnniveau Schwerpunkte des Basler Bankensektors Entwicklung der Sonstigen Finanzdienstleistungen Import-Export-Analyse Qualitative Analyse Quantitative Analyse Marktpotentiale Allgemeines inländisches Marktpotential Marktpotential bei den privaten Vermögen Basels Einzugsgebiet im Bereich der Vermögensverwaltung Private Vermögen in Basel Marktpotential bei den institutionellen Investoren Versicherungen Pensionskassen Rahmenbedingungen Steuerliche Rahmenbedingungen Steuerbelastung für Unternehmen Steuerbelastung für hochqualifizierte Arbeitskräfte Weitere Steuern Regulierungen Regulierung des Arbeitsmarktes Regulierungen und Vorschriften im Finanzsektor Übrige Rahmenbedingungen Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Arbeitskräften Erreichbarkeit Reputation des Basler Finanzplatzes Schlussbemerkung Anhang Übersicht über die Vergleichsregionen Erläuterungen zur Input-Output-Analyse BAK Basel Economics
9 Abbildungsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildung A Wachstumsbeitrag der Banken und Sonstigen Finanzdienstleistungen Abbildung 2.1 Erwerbstätige des Basler Finanzsektors...16 Abbildung 2.2 Abbildung 2.3 Reale Bruttowertschöpfung des Basler Finanzsektors...17 Reale Stundenproduktivität des Basler Finanzsektors...18 Abbildung 2.4 Basler Wirtschaftsstruktur (Erwerbstätigenanteile) 1990 und Abbildung 2.5 Basler Wirtschaftsstruktur (Wertschöpfungsanteile) 1990 und Abbildung 2.6 Basler Wirtschaft: Reales Bruttowertschöpfungs-Wachstum Abbildung 2.7 Abbildung 2.8 Basler Wirtschaft: Produktivitätsniveau in verschiedenen Wirtschaftsbranchen Basler Wirtschaft: Produktivitätswachstum in verschiedenen Branchen Abbildung 2.9 Kantonale Bruttowertschöpfungen im Finanzsektor Abbildung 2.10 Struktur der wichtigsten Schweizer Finanzzentren Abbildung 2.11 Regionale Bedeutung verschiedener Finanzzentren 1990 und Abbildung 2.12 Wachstumsbeitrag des Finanzsektors in den Grossregionen Abbildung 2.13 Wertschöpfungswachstum in verschiedenen Branchen Abbildung 2.14 Basels Anteile an der nationalen Wertschöpfung Abbildung 2.15 Bruttowertschöpfung im Finanzsektor 1990 und Abbildung 2.16 Wachstumsbeitrag des Finanzsektors Abbildung 2.17 Wachstumsbeitrag des Finanzsektors Abbildung 2.18 Nominale Stundenproduktivität im Finanzsektor 1990 und Abbildung 2.19 Verteilung der indirekten Effekte des Finanzsektors...38 Abbildung 2.20 Die Verwendung von Finanzdienstleistungen...39 Abbildung 2.21 Abbildung 3.1 Die Empfänger von Finanzdienstleistungen...39 Wachstumsbeitrag der Banken und Sonstigen Finanzdienstleistungen Abbildung 3.2 Wertschöpfungsentwicklung der Basler Banken...45 Abbildung 3.3 Geschäftsstellendichte im Bankensektor...47 Abbildung 3.4 Bilanzsummen nach Bankensitz Abbildung 3.5 Struktur des Bankensektors, Basel vs. Schweiz 1995 und Abbildung 3.6 Basler Bankensektor: Anteil an nationalem Erwerbstätigentotal in verschiedenen Bankengruppen...51 BAK Basel Economics 7
10 Abbildung 3.7 Geschäftsstellen von ausländisch beherrschten Banken und Filialen ausländischer Banken...52 Abbildung 3.8 Qualifikationsstruktur im Bankensektor...53 Abbildung 3.9 Abbildung 3.10 Abbildung 3.11 Abbildung 3.12 Qualifikationsstruktur in versch. Bankengruppen, Basel vs. Schweiz...54 Relatives Lohnniveau im Bankensektor in den Grossregionen...55 Erwerbstätigenentwicklung bei den Sonstigen Finanzdienstleistungen...58 Anzahl der von der EBK registrierten Effektenhändler, die nicht in der Bankenstatistik erscheinen...59 Abbildung 3.13 Erwerbstätige bei den Unabhängigen Vermögensverwaltern...60 Abbildung 3.14 Netto-Export- / Import-Index für die Schweizer Finanzplätze...62 Abbildung 4.1 Wirtschaftliche Stärke der Schweizer Grossregionen...65 Abbildung 4.2 Nominales BIP und Eigenkapital von AGs und GmbHs...66 Abbildung 4.3 Direktes Einzugsgebiet von Basel für überregionale Bankdienstleistungen...67 Abbildung 4.4 Reinvermögen und Reineinkommen natürlichen Personen Abbildung 4.5 Vermögensstruktur nach Vermögensstufen Abbildung 4.6 Spartätigkeit (nach Domizil des Kunden) und Hypothekarforderungen (nach Standort des Pfandobjekts) Abbildung 4.7 Bilanzsummen der Schweizer Lebensversicherer, nach Ort des Sitzes Abbildung 4.8 Bilanzsummen der Schweizer Pensionskassen, nach Ort des Sitzes Abbildung 5.1 Unternehmensbesteuerung...76 Abbildung 5.2 Steuerbelastung von hochqualifizierten Arbeitskräften...78 Abbildung 5.3 Regulierung des Arbeitsmarktes...81 Abbildung 5.4 Regulierung im Finanzsektor...82 Abbildung 5.5 Ausbildungsstruktur der Erwerbstätigen Abbildung 5.6 Kontinentale Erreichbarkeit BAK Basel Economics
11 Tabellenverzeichnis Inhaltsverzeichnis Tabelle 2.1 Bruttowertschöpfung und Erwerbstätige Tabelle 2.2 Direkte und indirekte Wertschöpfung des Schweizer Finanzsektors...37 Tabelle 3.1 Die Banken mit Firmensitz in Basel Tabelle 3.2 Anzahl Geschäftsstellen / Geschäftssitze im Bankensektor Tabelle 3.3 Erwerbstätige im Basler Bankensektor 1995 und Tabelle 4.1 Direktes Basler Einzugsgebiet, Nominales BIP und Einwohnerzahl BAK Basel Economics 9
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13 Einleitung 1 Einleitung Kapitel Allgemeines Die gegenwärtige Stellung des Basler Finanzplatzes Zu Zeiten der florierenden Basler Börse war Basel ein angesehener Finanzplatz, der auch den Vergleich mit Zürich nicht scheuen musste. Heute meint man vor allem die Chemisch-pharmazeutische Industrie, wenn man Basel sagt. Der Finanzsektor ist im Nachgang zur Schliessung der Basler Börse und zur Fusion von Schweizerischem Bankverein und Schweizer Bankgesellschaft zur UBS AG etwas in den Schatten gerückt. Auch wenn der Finanzplatz Basel inzwischen hinter Genf und Lugano zurückgefallen ist, so ist er für den Standort Basel noch immer von grosser Bedeutung. Er geniesst nach wie vor eine besondere Stellung davon zeugen die Sitze der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) sowie der Schweizerischen Bankiervereinigung. Herausforderungen Generell steht der Finanzplatz Schweiz vor grossen Herausforderungen. Wuchs der Finanzsektor in den Jahren 1980 bis 2000 real rund dreimal so schnell wie die übrige Wirtschaft, erlitt er zu Beginn des Jahrhunderts im internationalen Vergleich einen überdurchschnittlich starken Einbruch, von dem er sich erst allmählich erholt. Damit hat der Finanzplatz Schweiz Marktanteile in der Welt verloren. Diese Entwicklung könnte anhalten, da der Trend in der Vermögensverwaltung näher zum Kunden anhalten dürfte. Dies stellt auch eine Gefahr für Basel dar. Entsprechend kann sich der Wirtschaftsstandort Schweiz wie auch der Standort Basel nicht mehr blind und untätig auf den Finanzplatz als Motor verlassen. Für Basel stellt zudem der in wichtigen Finanzbereichen zunehmende Konzentrationsprozess auf starke Finanzzentren eine grosse Herausforderung dar. So wird es schwieriger, als kleiner Finanzplatz neben Zürich und Genf international mithalten zu können. Anlass und Zweck der Studie Im Auftrag der Stiftung Finanzplatz Basel sowie der Basler Bankenvereinigung hat BAK Basel Economics die vorliegende Studie verfasst. Es handelt sich um eine vorwiegend quantitative Studie, die Zahlen der Benchmarking-Datenbank von BAK Basel Economics sowie zusätzliche Daten verschiedener weiterer Quellen verarbeitet. Grundidee hinter der Studie ist es, ein besseres Bild des Basler Finanzplatzes zu bekommen, seiner Bedeutung, seiner Entwicklung und seiner Zukunftsaussichten. Zu diesem Zweck werden einerseits die Entwicklungen in Basel aufgezeigt. Andererseits werden Vergleiche zu anderen Finanzplätzen angestellt. Neben der Auswertung der Performance des Finanzsektors werden auch die Rahmenbedingungen des Basler Finanzsektors studiert. Dies ermöglicht es, gewisse Einflussfaktoren für die Entwicklung des Finanzplatzes zu nennen und mögliche Handlungsempfehlungen für Basel abzugeben. BAK Basel Economics 11
14 Einleitung Fokussierung auf das vereinte Basel Basel definieren wir in dieser Studie als Aggregat von Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Obwohl das Herzstück des Finanzplatzes Basel vorwiegend in der City liegt, halten wir die Mitberücksichtigung von Basel-Landschaft aus zwei Gründen für vernünftig. Der erste Grund besteht in den engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den beiden Halbkantonen, die auch für den Finanzsektor gelten und nicht für eine separate Darstellung der Halbkantone sprechen. Zweitens geht es um die Vergleichbarkeit gegenüber anderen Finanzplätzen, insbesondere Zürich, Genf und Lugano. Die Datenlage lässt nur einen Vergleich zwischen Kantonen zu und ein vereintes Basel erscheint uns wesentlich vergleichbarer zu den Kantonen Zürich, Genf und Tessin als eine ausschliessliche Betrachtung von Basel-Stadt. Anders als Basel-Stadt verfügen insbesondere Zürich und das Tessin und in geringerem Mass auch Genf über ländliche Gebiete, die im Vergleich zu Städten und Agglomerationen eine wesentlich andere Wirtschaftsstruktur aufweisen. So möge uns der sensible Basel-Städter oder Basel-Landschäftler verzeihen, wenn wir in der gesamten Studie einfach über das vereinte Basel schreiben. 1.2 Der Finanzsektor als Aggregat von Banken, Versicherungen und Sonstigen Finanzdienstleistungen Der Finanzsektor gemäss NACE-Klassifikation Der Finanzsektor setzt sich gemäss internationaler Konvention aus folgenden Unterbranchen zusammen: Bankgewerbe (NACE 65) Versicherungsgewerbe (NACE 66) Sonstige Finanzdienstleistungen (NACE 67) Neben den Banken, Fondsleitungen, Investmentgesellschaften und Versicherungen umfasst der Finanzsektor unter dem Titel Sonstige Finanzdienstleistungen hauptsächlich Effekten- und Warenbörsen, Effektenhändler, unabhängige Vermögensverwalter und mit dem Versicherungswesen verbundene Tätigkeiten (z.b. Versicherungsmakler). Fokussierung auf die Banken Die vorliegende Studie analysiert zunächst die Entwicklung des Finanzsektors als Ganzes. In einem zweiten Schritt erfolgt eine Fokussierung auf den Bankensektor. Die Banken stellen das Herzstück eines Finanzplatzes dar. Sie haben trotz den grossen Veränderungen auf dem Finanzmarkt in den letzten Jahren ihre tragende Rolle behalten können und ihr Dienstleistungsangebot an die neuen Bedürfnisse angepasst. Trotzdem dürfen die stark wachsenden Sonstigen Finanzdienstleistungen bei der Betrachtung nicht ausser Acht gelassen werden. 1 Dasselbe gilt für den in der Schweiz und vor allem in Basel traditionell 1 Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen zum Schweizer Finanzplatz wird in dieser Studie jedoch nicht speziell auf die Branche der unternehmensbezogenen Dienstleistungen (NACE 74) eingegangen. Dahinter steht die Sicht, dass sie zwar wertvolle Dienstleistungen an den Finanzsektor erbringen, jedoch in ihrer Tätigkeit nicht spezifisch auf den Finanzsektor ausgerichtet sind. So halten wir die in Basel ins Gewicht fallende Untergruppe «Managementtätigkeiten von Holding- 12 BAK Basel Economics
15 Einleitung bedeutungsvollen Versicherungssektor. Die Versicherungen werden bei der Betrachtung des Marktpotentials berücksichtigt, da ihre verwalteten Vermögen für die Finanzmärkte von grosser Bedeutung sind. 1.3 Konzept Die Studie widmet sich zu einem grossen Teil der Analyse der Entwicklung des Basler Finanzsektors. Daneben möchte sie aber auch mögliche Einflussfaktoren für die Entwicklung untersuchen. Das folgende Schema zeigt, dass die Performance des Finanzsektors als Resultat einer Vielzahl von Einflussfaktoren zu sehen ist. Auf der einen Seite kommt dem Marktpotential eine zentrale Bedeutung zu. Zum anderen gibt es aber auch eine Reihe von Rahmenbedingungen oder Standortfaktoren, die bei der Analyse berücksichtigt werden müssen. Marktpotential Standortfaktoren Performance Das steuerliche und regulatorische Umfeld sowie die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Erwerbstätigen spielen für einen Finanzplatz eine entscheidende Rolle. Dies gilt im Speziellen für neuere Geschäftsfelder innerhalb des Finanzsektors wie Anlagefonds, Hedge Fonds oder Private Equity. Hier ist der Standortwettbewerb besonders ausgeprägt. Aus diesem Grund wird der Basler Finanzplatz nicht isoliert betrachtet, sondern anderen Finanzplätzen gegenüber gestellt. 1.4 Vergleichsregionen Der Auswahl der Vergleichsregionen kommt eine bedeutende Rolle zu. Mit welchen anderen Finanzplätzen möchte sich Basel vergleichen? Ohne vorgängige Analyse lässt sich sagen, dass Basel sicher nicht direkt mit weltweiten Finanzzentren wie New York, London, Tokyo oder Hong Kong konkurriert, sondern auf einer Ebene weiter unten anzusiedeln ist. Schweizer Vergleichsregionen Als Bestandteil des Schweizer Finanzplatzes und überregionaler Standort in der Vermögensverwaltung muss sich Basel in erster Linie an seinen Schweizer Konkurrenten orientieren. Dabei denkt man insbesondere an die Finanzplätze Zürich, Genf und Lugano. gesellschaften» für unsere Analyse als nicht relevant. Sie enthält namentlich die Finanzabteilungen der grossen Pharmaunternehmen, welche wir weniger dem Finanzplatz zuordnen als vielmehr spezifisch der Pharmabranche. BAK Basel Economics 13
16 Einleitung Sie sind teilweise Konkurrenzstandorte für Headquarter- und Backoffice-Abteilungen. Zürich und Genf sind daneben auch direkte Konkurrenten bezogen auf das Vermögensverwaltungsgeschäft insbesondere für deutsche und französische Kunden. Für Lugano gilt dies weniger, dennoch ist Lugano aufgrund seiner Ähnlichkeiten zu Basel (Grösse des Finanzplatzes, Nähe zum Ausland) ein wertvoller Vergleichsstandort. Des Weiteren gibt es in der Schweiz noch kleinere Finanzzentren wie Lausanne, Bern oder St. Gallen. Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen Vergleichbarkeit zwischen Basel und den sehr grossen und ländlichen Kantonen Bern, Waadt und St. Gallen werden wir aber auf direkte Vergleiche verzichten. Neben direkten Vergleichen mit Zürich, Genf und dem Tessin wird Basel in der Studie oft mit der Gesamtschweiz verglichen. Häufig interessiert, ob sich Basel im innerschweizerischen Vergleich überoder unterdurchschnittlich entwickelt hat. Ausländische Vergleichsregionen Für den Finanzplatz Basel sind die an das nahe Ausland erbrachten Finanzdienstleistungen von grosser Bedeutung. Dabei geht es auf die Banken bezogen nicht in erster Linie um das meist lokal betriebene Hypotheken- und Kreditgeschäft, sondern vielmehr um das Vermögensverwaltungsgeschäft. In diesem Sinne sind für Basel die regionalen Finanzzentren im nahen Ausland eine Konkurrenz, welche die vermögenden Privatpersonen ihrer Region gerne selbst betreuen würden. Aus dieser Optik betrachten wir Strassburg, Karlsruhe und Stuttgart als Vergleichsregionen. Vergleiche machen jedoch nicht nur zwischen direkten Konkurrenzstandorten Sinn. Wir möchten Basel auch mit Finanzplätzen vergleichen, die Basel bezüglich ihrer Grösse oder ihrer hergestellten Bankdienstleistungen ähnlich sind. Unter den betrachteten Vergleichsregionen befinden sich Frankfurt, Hamburg, Mailand, Madrid, Wien, Amsterdam, Brüssel, Stockholm, Luxemburg und Dublin. Im Anhang (Abschnitt 7.1) wird ein Überblick über die verwendeten Vergleichsstandorte und ihre geografische Definition gegeben. Damit erhält der Leser eine bessere Idee über den Grad der Daten- Vergleichbarkeit zwischen den betrachteten Standorten. 1.5 Aufbau der Studie Der Aufbau der Studie ist der folgende: 1) Analyse des Basler Finanzsektors und seiner Entwicklung (Kapitel 2) 2) Analyse der Basler Banken im Speziellen (Kapitel 3) 3) Analyse des Basler Marktpotentials (Kapitel 4) 4) Analyse der Rahmenbedingungen (Kapitel 5) 5) Schlussbemerkung (Kapitel 6) Sämtliche Kapitel enthalten einerseits Basel-spezifische Informationen und andererseits Benchmark- Abschnitte, die nicht immer exakt voneinander getrennt sind. 14 BAK Basel Economics
17 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors 2 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors Kapitel 1 Der Basler Finanzplatz zeigte seit 1990 eine durchzogene Entwicklung. Für die Region Basel nimmt der Finanzsektor noch immer eine wichtige Rolle ein. Das ist in beträchtlicher Weise auf den Versicherungssektor zurück zu führen, der hohe 40 Prozent am Basler Finanzsektor ausmacht und sich dynamischer entwickelt hat als der Bankensektor. Die regionale Bedeutung des Finanzsektors ist in Zürich, Genf und im Tessin wesentlich grösser als in Basel. Ausserdem nehmen die Banken und Sonstigen Finanzdienstleistungen innerhalb des Finanzsektors eine bedeutendere Rolle inne. Diese Finanzplätze haben sich insgesamt positiver entwickelt als Basel. Der Basler Finanzplatz musste seit 1993 einen beachtlichen Bedeutungsverlust auf der nationalen Ebene hinnehmen. International betrachtet bewegte sich der Finanzplatz Basel in Bezug auf die regionale Bedeutung wie auch die Wertschöpfungsentwicklung im Mittelfeld der betrachteten Regionen. 2.1 Der Basler Finanzplatz in Zahlen Der Basler Finanzplatz zeigte zwischen 1980 und 1993 ein starkes Erwerbstätigenwachstum. Seit 1993 hat sich die Zahl der Erwerbstätigen jedoch um über 20 Prozent reduziert. Dank einer steigenden Produktivität hat die Wertschöpfung dennoch stetig zugenommen. Die Versicherungen wiesen dabei eine stetigere und bessere Performance auf als die Banken, die unter der geplatzten Dotcom-Blase zu leiden hatten. Der Basler Finanzsektor beschäftigt etwas über 14'000 Personen und erwirtschaftet eine Bruttowertschöpfung von rund 5 Mrd. CHF. Mit einem Anteil von 4.7 Prozent an den Erwerbstätigen erwirtschaftet der Basler Finanzsektor über 11 Prozent der gesamten regionalen Wertschöpfung. Tabelle 2.1 Bruttowertschöpfung und Erwerbstätige 2006 Wirtschaftsbranche Erwerbstätige Anteil an Gesamtwirtschaft Bruttowertschöpfung in Mio. CHF Anteil an Gesamtwirtschaft Banken % % Versicherungen % % Sonstige Finanzdienstleistungen % % Total Finanzsektor % % Anmerkung: Quelle: Nominale Bruttowertschöpfung zu laufenden Preisen BAK Basel Economics Dies sind markante Zahlen, die jedoch im Vergleich zur Gesamtschweiz eher enttäuschen. Der gesamtschweizerische Finanzsektor beschäftigt 5.1 Prozent aller Erwerbstätigen und erwirtschaftet 14.6 Prozent des nationalen Bruttoinlandsprodukts. Der nationale Durchschnitt ist jedoch stark durch BAK Basel Economics 15
18 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors den Finanzplatz Zürich geprägt. Zürich ist für fast die Hälfte der nationalen Bruttowertschöpfung im Finanzsektor verantwortlich. Die Banken stellen mit je etwas über der Hälfte der im Finanzsektor tätigen Personen und erwirtschafteten Wertschöpfung den Hauptpfeiler des Basler Finanzplatzes dar. Der Anteil der Banken am Basler Finanzsektor ist jedoch weniger gross als an anderen Finanzplätzen, da Basel über einen überdurchschnittlich grossen Versicherungssektor verfügt Erwerbstätige Der Basler Finanzsektor beschäftigte 2006 rund 14 Prozent mehr Personen als Allerdings hat der Personalbestand seit dem Höhepunkt in 1993 um über 20 Prozent abgenommen. Bei den Banken ist die Schwankung der Erwerbstätigenzahl am meisten ausgeprägt. Die Entwicklung bei den Sonstigen Finanzdienstleistungen fiel deutlich dynamischer und stetiger aus. Die Zahl der Erwerbstätigen im Basler Finanzsektor hat zwischen 1980 und 2006 um knapp 14 Prozent zugenommen. Die Entwicklung erfolgte jedoch nicht stetig. Abbildung 2.1 zeigt, dass die Gesamtzahl der im Basler Finanzsektor beschäftigten Personen eine Wellenbewegung mitgemacht hat. Einem rasanten Anstieg um beinahe 50 Prozent zwischen 1980 und 1993 folgte eine markante Abnahme um über 20 Prozent zwischen 1993 und Seither bewegt sich die Zahl der Erwerbstätigen auf einem relativ stabilen Niveau zwischen 14'000 und 15'000. Abbildung '000 Erwerbstätige des Basler Finanzsektors Finanzsektor Banken Versicherungen Sonstige Finanzdienstleistungen 18'000 16'000 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 0 Quelle: BAK Basel Economics Erwerbstätigenentwicklung bei den Banken und Versicherungen Die Wellenbewegung ist hauptsächlich der schwankenden Erwerbstätigenzahl im Bankensektor zuzuschreiben. Obwohl sich die Beschäftigten im Versicherungsbereich der Tendenz nach ähnlich wie im Bankenbereich entwickelten, so waren die Ausschläge insgesamt kleiner. 16 BAK Basel Economics
19 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors Ganz anders sieht die Entwicklung bei den Sonstigen Finanzdienstleistungen aus. Die Zahl der Beschäftigten hat seit 1980 stetig zugenommen, wobei insbesondere um die Jahrtausendwende eine erhöhte Zunahme verzeichnet wurde. Trotz dieses Wachstums spielen die Sonstigen Finanzdienstleistungen im Vergleich zu den Banken und Versicherungen immer noch eine relativ kleine Rolle innerhalb des Basler Finanzsektors Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung des Basler Finanzsektors hat sich zwischen 1980 und 2006 mehr als verdoppelt. Das Wertschöpfungswachstum bei den Versicherungen verlief sehr stetig und insgesamt dynamischer als bei den Banken. Der Bankensektor verzeichnete insbesondere nach 1993 und im Gefolge der geplatzten Dotcom-Blase deutliche Wertschöpfungsrückgänge. Die vom Basler Finanzsektor erwirtschaftete Bruttowertschöpfung hat sich zwischen 1980 und 2006 mehr als verdoppelt. Die Wertschöpfungsentwicklung wies jedoch immer wieder zyklische Schwankungen aus. Wertschöpfungsentwicklung bei den Banken und Versicherungen Der relativ starke Stellenabbau nach 1993 schlug sich direkt in einer abnehmenden Wertschöpfung nieder, die jedoch bald durch Produktivitätsgewinne aufgefangen werden konnte. Auch im Nachgang zur geplatzten Dotcom-Blase wurde ein Rückgang der realen Wertschöpfung registriert. Dieser Rückgang betraf hauptsächlich die Banken und war in Basel im Vergleich zu anderen Finanzplätzen weniger ausgeprägt. Trotz forschem Ertragswachstum seit 2004 fanden die Banken in 2006 jedoch noch nicht an ihre Höchstwerte aus dem Jahr 2000 heran. Abbildung 2.2 4'500 Reale Bruttowertschöpfung des Basler Finanzsektors Finanzsektor Banken Versicherungen Sonstige Finanzdienstleistungen 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' Anmerkung: Quelle: Reale Bruttowertschöpfung zu Preisen von 2000, in Mio. CHF BAK Basel Economics Die Wertschöpfungsentwicklung bei den Versicherungen fiel sehr stetig und insgesamt dynamischer aus als bei den Banken. Trotz einem Rückgang der Erwerbstätigen zwischen 1993 und 1996 und BAK Basel Economics 17
20 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors einer seither konstant gebliebenen Beschäftigtenzahl konnte der Basler Versicherungssektor seine Wertschöpfung kontinuierlich steigern. Die Sonstigen Finanzdienstleistungen haben ihre Wertschöpfung seit 1980 fast vervierfachen können. Der Anteil an der gesamten Wertschöpfung im Finanzsektor nimmt sich jedoch mit knapp 5 Prozent noch immer sehr bescheiden aus Produktivität Der Basler Finanzsektor weist insbesondere seit 1995 ein deutliches Produktivitätswachstum aus. Während die Banken im Nachgang zur geplatzten New Economy-Blase einen Produktivitätseinbruch erlitten, entwickelte sich die Produktivität bei den Versicherungen weiterhin sehr dynamisch. Produktivitätsentwicklung bei den Banken und Sonstigen Finanzdienstleistungen Die Stundenproduktivität gibt Auskunft über die Wettbewerbsfähigkeit einer Branche. Die reale Stundenproduktivität im Basler Finanzsektor weist einen ähnlichen Verlauf wie die Bruttowertschöpfung auf. Nach einer Periode ohne grossen Produktivitätssteigerungen zwischen 1980 und 1995 hat die Produktivität im Finanzbereich seit 1995 stark zugenommen. Bei den Banken und den Sonstigen Finanzdienstleistungen wurde dieses Produktivitätswachstum jedoch aufgrund der New Economy-Krise unterbrochen. Erst seit 2004 ist die Produktivität insbesondere bei den Banken wieder im Steigen begriffen. Sie weisen seit 1980 ein reales Produktivitätswachstum von über 70 Prozent aus. Abbildung 2.3 Reale Stundenproduktivität des Basler Finanzsektors 200 Finanzsektor Banken Versicherungen Sonstige Finanzdienstleistungen Anmerkung: Quelle: Reale Stundenproduktivität zu Preisen von 2000, in CHF BAK Basel Economics BAK Basel Economics
21 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors Produktivitätsverlauf bei den Versicherungen Die Produktivität im Basler Versicherungsbereich hat sich insgesamt besser entwickelt hat als bei den Banken sie hat sich seit 1980 mehr als verdoppelt. Insbesondere seit Anfang der Neunziger Jahre erzielten die Versicherungen starke Produktivitätsgewinne. Der zunehmende Wettbewerbsdruck im Versicherungssektor zwingt die Unternehmen dazu, Kosten einzusparen und ihre Abläufe effizienter zu gestalten. Dies erklärt, warum die Wertschöpfung trotz stagnierenden Beschäftigungszahlen ein stetiges Wachstum aufweist. 2.2 Der Basler Finanzsektor im Branchenvergleich Dem Finanzsektor kommt innerhalb der Basler Wirtschaft sowohl in Bezug auf die Beschäftigten als auch in Bezug auf die Wertschöpfung noch ungefähr dieselbe Bedeutung zu wie Der Finanzsektor verfügt über ein hohes Produktivitätsniveau, das nur von der Chemischpharmazeutischen Industrie übertroffen wird. Die Versicherungen wiesen seit 1990 ein deutlich höheres Wertschöpfungs- und Produktivitätswachstum als die Banken auf. Im Folgenden werden wir den Finanzsektor im Vergleich zu den anderen Basler Wirtschaftsbranchen betrachten. Dadurch zeigt sich die relative Bedeutung der Finanzindustrie für die Region Basel. Für dynamische Betrachtungen beziehen wir uns auf die Zeitperiode 1990 bis Erwerbstätige Der Basler Finanzsektor konnte seinen Anteil an den Erwerbstätigen seit 1990 konstant bei ungefähr 5 Prozent halten. Demgegenüber hat der gesamte Dienstleistungssektor stark an Bedeutung gewonnen. Der sekundäre Sektor und mit ihm die Chemisch-pharmazeutische Industrie haben als Arbeitgeber in der Region an Bedeutung verloren. Entwicklung im Dienstleistungssektor Der Erwerbstätigenanteil der Finanzindustrie hat sich zwischen 1990 und 2006 kaum verändert und liegt bei knapp 5 Prozent. Im Gegensatz zum Finanzsektor und abgesehen von Handel und Gastgewerbe konnten die anderen Dienstleistungsbranchen ihren Anteil an den Erwerbstätigen ausbauen. Arbeiteten 1990 rund 57 Prozent der Erwerbstätigen im tertiären Sektor, so sind es heute fast drei Viertel. Insbesondere im Bereich der unternehmensbezogenen Dienstleistungen und im Gesundheitssektor hat die Zahl der Beschäftigten in den letzten 15 Jahren stark zugenommen. Entwicklung im sekundären Sektor Der allgemeine Strukturwandel macht sich auch in Basel bemerkbar vor allem das Bau- und das übrige verarbeitende Gewerbe haben als Arbeitgeber stark an Bedeutung eingebüsst. Die Zahl der Erwerbstätigen im sekundären Sektor hat seit 1990 um knapp 30 Prozent abgenommen. Dementsprechend reduzierte sich der Anteil an den Erwerbstätigen von 35 auf 25 Prozent. Etwas überraschend wies auch die in Basel sehr starke Chemisch-pharmazeutische Industrie einen Rückgang bei den Beschäftigten auf. Die erhöhte Kapitalintensität und die Verlagerung der Aktivitäten von der Produktion in Richtung Forschung und Entwicklung zeigten ihre Auswirkungen im Bedarf an Beschäftigten. Seit 2000 ist die Beschäftigungstendenz jedoch wieder zunehmend. BAK Basel Economics 19
22 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors Abbildung 2.4 Basler Wirtschaftsstruktur (Erwerbstätigenanteile) 1990 und 2006 Landw irtschaft, Baugew erbe und übriges prod. Gew erbe Investitionsgüterindustrie (inkl. Uhren) Verkehr und Nachrichtenübermittlung Unternehmensbez. Dienstleistungen (Noga 70-74) Chemische Industrie Handel und Gastgew erbe Finanzsektor Übriger Dienstleistungssektor 15% 12% 22% % 8% 6% 5% 6% 7% 13% 15% 17% 8% 24% 5% 9% Anmerkung: Quelle: Anteile an den Erwerbstätigen in Basel BAK Basel Economics Wertschöpfung Der Finanzsektor konnte seinen Anteil an der regionalen Gesamtwertschöpfung leicht von 10 Prozent in 1990 auf 11 Prozent in 2006 ausbauen. Während die Versicherungen und die Sonstigen Finanzdienstleistungen ein sehr starkes Wachstum aufwiesen, wuchs der Bankensektor nur geringfügig. Abbildung 2.5 Basler Wirtschaftsstruktur (Wertschöpfungsanteile) 1990 und 2006 Landw irtschaft, Baugew erbe und übriges prod. Gew erbe Investitionsgüterindustrie (inkl. Uhren) Verkehr und Nachrichtenübermittlung Unternehmensbez. Dienstleistungen (Noga 70-74) Chemische Industrie Handel und Gastgew erbe Finanzsektor Übriger Dienstleistungssektor 16% 16% % 10% 23% 13% 14% 16% 10% 8% 11% 6% Anmerkung: Quelle: 8% 15% Anteile am nominalen regionalen BIP BAK Basel Economics 7% 11% 20 BAK Basel Economics
23 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors Entwicklung der Wertschöpfungsanteile Im Gegensatz zur Entwicklung bei den Erwerbstätigen ist in der Wertschöpfungsentwicklung der Basler Wirtschaft kein Strukturwandel-Effekt zu erkennen. Der Wertschöpfungsanteil des Sekundären Sektors ist weitgehend konstant geblieben. Dies ist zum grössten Teil auf die Chemischpharmazeutische Industrie zurückzuführen, die ihren Wertschöpfungsanteil seit 1990 beträchtlich hat steigern können. Dabei ist allerdings der Anteil der Produktion an der Branchenwertschöpfung gesunken. Innerhalb des tertiären Sektors sind die Wertschöpfungsanteile der verschiedenen Dienstleistungsbranchen erstaunlich stabil geblieben. Dies gilt auch für die Finanzindustrie, die ihren Anteil an der regionalen Gesamtwertschöpfung seit 1990 nur leicht von 10 auf 11 Prozent hat steigern können. Wertschöpfungsentwicklung in den verschiedenen Branchen Abbildung 2.6 zeigt die reale Wertschöpfungsentwicklung von 1990 bis 2006 in den verschiedenen Branchenaggregaten. Die Sonstigen Finanzdienstleistungen weisen über diese Periode mit 8.6 Prozent die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate auf. Wie gesehen wuchsen die Sonstigen Finanzdienstleistungen ausgehend von einem sehr tiefen Niveau und sind daher nur beschränkt mit anderen Branchen vergleichbar. Abbildung 2.6 Basler Wirtschaft: Reales Bruttowertschöpfungs-Wachstum Versicherungen Chemische Industrie Sonstige Finanzdienstleistungen Finanzsektor Gesamtwirtschaft Verkehr und Nachrichtenübermittlung Unternehmensbezogene Dienstleistungen (Noga 70-74) Übriger Dienstleistungssektor Banken Investitionsgüterindustrie (inkl. Uhren) Landwirtschaft, Baugewerbe und übriges prod. Gewerbe Handel und Gastgewerbe -1.0% 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% 5.0% 6.0% 7.0% 8.0% 9.0% Anmerkung: Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate der realen Bruttowertschöpfung zu Preisen von 2000 Quelle: BAK Basel Economics Der Finanzsektor als Ganzes wies ein im Vergleich zur Gesamtwirtschaft überdurchschnittliches Wachstum auf. Der Versicherungssektor entwickelte sich in der Zeitperiode 1990 bis 2006 deutlich stärker als der Bankensektor. Die Wertschöpfungsentwicklung der Basler Banken war einerseits geprägt vom Stellenabbau in den Neunziger Jahren und andererseits vom Wertschöpfungseinbruch nach der New Economy-Krise. Als Folge dessen wuchs die Wertschöpfung nur geringfügig und in kleinerem Masse als in den meisten anderen Dienstleistungsbranchen. Das gesamtwirtschaftliche Wachstum der Region Basel wurde geprägt durch die überaus starke Wertschöpfungsentwicklung in der Chemisch-pharmazeutischen Industrie von jährlich 7 Prozent. Ihr BAK Basel Economics 21
24 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors grosses Gewicht innerhalb der Region führte zu einem hohen gesamtwirtschaftlichen Wachstum, das oberhalb des Wachstums in einer Grosszahl der übrigen Branchen lag Produktivität Der Basler Finanzsektor weist im Vergleich zu den übrigen Branchen ein sehr hohes Produktivitätsniveau auf, das nur von der Chemisch-Pharmazeutischen Industrie übertroffen wird. Auch die Produktivitätsentwicklung zwischen 1990 und 2006 fiel im Finanzsektor im Vergleich zur Gesamtwirtschaft überdurchschnittlich aus, insbesondere bei den Versicherungen. Der Vergleich der Erwerbstätigenanteile der verschiedenen Branchen mit ihren Wertschöpfungsanteilen ergibt eine Idee ihrer Produktivität. In diesem Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick auf das Produktivitätsniveau und die Produktivitätsentwicklung in den verschiedenen Branchen. Dabei beziehen wir uns auf die Stundenproduktivität, d.h. die pro Arbeitsstunde erbrachte Wertschöpfung. Vergleich der Produktivitätsniveaus In Bezug auf das Produktivitätsniveau schneidet der Finanzsektor zusammen mit der Chemischpharmazeutischen Industrie hervorragend ab. Mit einer Stundenproduktivität von 198 CHF fällt die Produktivität in der Finanzbranche mehr als doppelt so hoch aus wie im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Abbildung 2.7 Basler Wirtschaft: Produktivitätsniveau in verschiedenen Wirtschaftsbranchen 2006 Chem.Industrie Versicherungen Finanzsektor Banken Sonstige Finanzdienstleistungen Investitionsgüterindustrie (inkl. Uhren) Gesamtwirtschaft Unternehmensbezogene Dienstleistungen (Noga 70-74) Verkehr und Nachrichtenübermittlung Handel Baugewerbe Gesundheits- und Sozialwesen Gastgewerbe Primärer Sektor Anmerkung: Quelle: Nominale Stundenproduktivität zu laufenden Preisen, in CHF BAK Basel Economics Die Versicherungen weisen dabei eine etwas höhere Produktivität als die Banken auf. Das Produktivitätsniveau bei den Sonstigen Finanzdienstleistungen liegt tiefer, jedoch mit 115 CHF klar über demjenigen der Gesamtwirtschaft und der Unternehmensbezogenen Dienstleistungen. 22 BAK Basel Economics
25 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors Bei den übrigen Wirtschaftsbranchen weist neben der Chemisch-pharmazeutischen Industrie die Investitionsgüterindustrie aufgrund ihrer starken Kapitalintensität eine hohe Produktivität aus. Schlusslicht bezogen auf die Produktivität sind das Gastgewerbe und die Land-/Forstwirtschaft. Produktivitätsentwicklung Abbildung 2.8 zeigt das reale Wachstum der Stundenproduktivität zwischen 1990 und 2006 in den verschiedenen Branchen der Basler Wirtschaft. Die Chemisch-pharmazeutische Industrie und die Versicherungen weisen über die betrachtete Zeitperiode das stärkste Produktivitätswachstum aus. Ihr hohes Produktivitätsniveau in 2006 ist damit zu einem beträchtlichen Teil Resultat der erzielten Produktivitätsfortschritte seit Anfang der Neunziger Jahre. Die Produktivität im Bankensektor und bei den Sonstigen Finanzdienstleistungen entwickelte sich weniger dynamisch als im Versicherungssektor. Jedoch weisen auch die Banken ein im Vergleich zur Gesamtwirtschaft überdurchschnittliches Produktivitätswachstum auf. Abbildung 2.8 Basler Wirtschaft: Produktivitätswachstum in verschiedenen Branchen Chemische Industrie Versicherungen Finanzsektor Banken Gesamtwirtschaft Investitionsgüterindustrie (inkl. Uhren) Baugewerbe Verkehr und Nachrichtenübermittlung Handel Sonstige Finanzdienstleistungen Gesundheits- und Sozialwesen Primärer Sektor Gastgewerbe Unternehmensbezogene Dienstleistungen (Noga 70-74) -5.0% -4.0% -3.0% -2.0% -1.0% 0.0% 1.0% 2.0% 3.0% 4.0% 5.0% 6.0% 7.0% 8.0% 9.0% 10.0% Anmerkung: Durchschnittliches jährliches Wachstum der realen Stundenproduktivität zu Preisen von 2000 Quelle: BAK Basel Economics Die anderen Dienstleistungsbranchen zeigen eine im Vergleich zum Finanzsektor enttäuschende Produktivitätsentwicklung. Konnten die Bereiche Verkehr und Nachrichtenübermittlung sowie Handel ihre Produktivität seit 1990 in relativ bescheidenem Ausmass steigern, so entwickelte sich die reale Stundenproduktivität im Gastgewerbe, im Immobiliensektor oder bei den Unternehmensbezogenen Dienstleistungen sogar negativ. BAK Basel Economics 23
26 Die Bedeutung des Basler Finanzsektors 2.3 Basels Finanzsektor im nationalen Vergleich Basel verfügt im kantonalen Vergleich über den drittgrössten Finanzsektor, insbesondere dank einem überdurchschnittlich starken Versicherungssektor. Die Bedeutung des Finanzplatzes für die Region ist in Basel hingegen weniger ausgeprägt als in Zürich, Genf oder im Tessin. Zudem ist Basels Finanzsektor seit 1990 unterdurchschnittlich gewachsen und hat vor allem bei den Banken stark an nationaler Bedeutung verloren. Nachdem wir den Basler Finanzsektor im Vergleich zu den anderen Basler Wirtschaftsbranchen dargestellt haben, werfen wir nun einen Blick über die Region hinaus. Dabei wird der Basler Finanzplatz mit den Finanzplätzen Zürich, Genf und Lugano sowie dem Schweizerischen Durchschnitt verglichen. Damit zeigt sich, wie sich Basel im Vergleich zu den anderen Finanzplätzen entwickelt hat und wie seine Rolle für den Schweizer Finanzplatz einzuschätzen ist Die Schweizer Finanzzentren Basel stellt innerhalb der Schweiz den drittgrössten Finanzsektor, noch vor den grossen Kantonen Bern und Waadt und vor dem Tessin. Im Vergleich zu den Finanzplätzen Genf, Tessin und Zürich machen in Basel die Versicherungen einen ausserordentlich hohen Anteil am Finanzsektor aus. Die grössten Finanzplätze der Schweiz Ein Blick auf die Schweizer Karte zeigt, dass ein grosser Teil der im schweizerischen Finanzsektor erwirtschafteten Wertschöpfung auf relativ wenige konzentrierte Finanzzentren verteilt ist. Die Kantone Zürich, Genf und das vereinte Basel erwirtschaften knapp 65 Prozent der gesamtschweizerischen Wertschöpfung. Zürich alleine macht dabei 46 Prozent des gesamten Finanzsektors aus. Basel stellt innerschweizerisch mit einer Bruttowertschöpfung von 4.9 Mrd. CHF den drittgrössten Finanzplatz dar. Basel liegt damit vor den Kantonen Bern (4.5 Mrd.), Waadt (3.9 Mrd.) und dem Tessin (3.8 Mrd.). Dabei muss beachtet werden, dass die Zahlen von der Grösse des Kantons abhängen, da darin auch das Retail Banking enthalten ist. Aus dieser Optik bekommt das Volumen des Basler Finanzplatzes gegenüber den Grosskantonen Bern und Waadt zusätzlich Gewicht. Die Zahlen zeigen deutlich, dass Basel ein wichtiger Finanzstandort darstellt und ihm auch eine nationale Bedeutung zukommt. 24 BAK Basel Economics
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