Gymnasium Johanneum. Schuleigener Arbeitsplan Geschichte. Schuljahrgänge 5 und 6

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1 Gymnasium Johanneum Schuleigener Arbeitsplan Geschichte Schuljahrgänge 5 und 6

2 Schuljahrgang 5 Zeit- und Identitätserfahrungen in Gegenwart und Vergangenheit 2 Vorstellung von Geschichte 4 Erleben, Messen, Einteilung und Deutung von Zeit 4 Einordnung in historisches Umfeld Zeitraum Zeitrechnungen Familiengeschichte Herkunft Ort Region Regionalsprache Geschichte Quellen Kalender Zeitstrahl Das Jahr 0 Biografie Lüneburg, Niedersachsen, Deutschland, Europa Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Bedingtheit und Relativität von Zeitrechnungen Zugehörigkeiten zu Gruppen und deren Feiertage Verschiedene Zeitzeugen stellen denselben Zeitraum unterschiedlich dar Regionaltypische Gebäudeformen, Speisen erkennen (Fotos, Speisepläne ) Menschen in vorgeschichtlicher Zeit 10 Entwicklung des Menschen und Veränderung seiner Lebensweise Neolithische Revolution Metallzeit Archäologie Altsteinzeit Jungsteinzeit Jäger / Sammler Nomadentum Sesshaftigkeit Bronzezeit (ab 1800 v.chr.) Eisenzeit (ab 1000 v.chr.) Sesshaftwerdung als grundlegende Veränderung, Voraussetzungen und Möglichkeiten Erstellen einer Zeitleiste Sachtexte orientierend lesen (Möglichkeit) Interview mit Zeitzeugen: Erleben v. Geschichte ist verschieden (Erdkunde:?) Notwendige Inhalte von Zeitleisten beschreiben und verschiedene Lösungen sachlich bewerten Oldendorfer Totenstadt o.a. Großsteingräber Hitzacker

3 10 Entstehungsbedingungen und gesellschaftliche Ausprägung der ägypt. Hochkultur Landwirtschaft Bewässerung Vorratshaltung Berufe (Schule) Schrift Der Pharao und die ägyptische Gesellschaft Leben im Dorf Vorstellungen vom Jenseits Lebensader Arbeitsteilung Hieroglyphen Pharao Tutanchamun Wesir, Beamte, Priester Herrschaft Monarchie Hierarchie Rolle der Frau Deir el-medina Pyramiden (2500 v.chr.) Totengericht Frühe Hochkulturen Zusammenhang zwischen natürlichen Gegebenheiten und entstehender Gesellschaft Legitimation von Herrschaft Rollenzuweisungen Schicksal im Jenseits als Folge des Lebens Schaubilder erklären Sachtexte orientierend lesen Ein Bild zum Sprechen bringen Vergleich mit heutigen Regelungen / Vorstellungen Joseph) Exodus) ägypt. Religion / Götter)

4 2 Entstehung der griech. Stadtstaaten 8 (Ende Hj. 1) Religion, Weltsicht und Kultur 10 Die Gesellschaftsmodelle von Athen und Sparta 8 Ausbreitung der griech. Kultur Geographische u. gesellschaftliche Bedingungen Olymp. Götter Olymp. Spiele Entwicklung wiss. Weltsicht Attische Polisgesellschaft Herrschaft der Spartaner Politik, Kultur, Bildung, Familie Selbstbehauptung Athens gegenüber Persern Kulturelle Vorherrschaft im östlichen Mittelmeer Antike Kolonisation Poleis Zeus, Hera, A- thene Helden, Homer Olymp. Spiele Mythos / Logos Thales, Sokrates Monarchie, Aristokratie, Demokratie Schuldknechtschaft Mitte 5. Jhdt.: Höhepunkt der Macht Perikles Sklaverei Marathon Attischer Seebund Alexander Issos Hellenismus Alexandria Das antike Griechenland Gründe gesellschaftlicher Veränderungen Auseinandersetzung mit Leitbildern der Gesellschaft Kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Regierungsformen und Werten Ursachen, Anlass und Folgen der Perserkriege Beschreibung und Auswertung von Sachquellen und Bauwerken Sachtexte orientierend lesen Schaubilder erstellen / nachvollziehen Geschichtskarten: Legenden lesen und Thematik und Inhalt beschreiben und auswerten In einem Rollenspiel ein historisches Szenario entwerfen, sich in andere Rollen hineinversetzen und darüber reflektieren (Deutsch: Sagen) Mythos und Logos) Geschichte Israels)

5 6 Ausbreitung Roms vom Stadtstaat zum Weltreich 4 Struktur und Wertewelt der röm. Familie 6 Politische und gesellschaftliche Entwicklung 6 (Ende Hj. 2) Entwicklung von der Republik zum Prinzipat Gründungssage Entstehung der Republik Ausbreitung Röm. familia und ihre Werte Ständekämpfe und politische Partizipation Cäsar u. die Krise der Republik Kaisertum unter Octavian / Augustus Imperium Provinz 753 Gründung Pun. Kriege Hannibal Scipio familia Klientel Sklaven Ständekämpfe Patrizier Plebejer Gracchen Republik, Konsul, Senat Prinzipat 44 v.chr.: Ermordung Cäsars Kleopatra 31 v.chr. 14. n.chr.: Augustus Die römische Antike, Teil I SuS erklären, dass hist. Kenntnisse aus Überlieferungen gewonnen werden (Sage Archäologie) SuS nehmen punktuelle Vergleiche zwischen damals und heute vor SuS beschreiben hist. Situationen / Ereignisse aus div. hist. Perspektiven SuS untersuchen unter Anleitung hist. Handlungen und Ereignisse im Hinblick auf Anlässe, Ursachen, Motive, Folgen Textquellen Karten Literatur (s. rechts) Filmische Darstellung Schaubilder anfertigen / erklären Sachquelle (Statue des Augustus) Textquellen SuS entnehmen hist. Darstellungen Informationen und verarbeiten diese im Gespräch SuS nehmen in verschiedenen hist. Situationen verschiedene hist. Perspektiven ein und sprechen und handeln in ihnen SuS stellen Hypothesen zu hist. Sachverhalten auf (Deutsch: Sage) (Deutsch: Literatur)

6 8 Aspekte des Alltagslebens einer röm. Stadt 8 Romanisierung der Provinzen und deren Folgen Röm. Alltag Sklaverei Die röm. Zivilisation im Weltreich Christentum wird Staatsreligion Untergang des weström. Reiches Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Vergnügen (Brot u. Spiele) Romanisierung Limes Christianisierung Konstantin d.gr. 395: Reichsteilung Schuljahrgang 6 Die römische Antike, Teil II SuS beschreiben hist. Verhältnisse und das Handeln von Menschen unvoreingenommen als anders (Sklaven, Gladiatoren) SuS finden Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart Schaubilder erklären / entwerfen: Röm. Stadt Röm. Haus Karten Bildquellen SuS formulieren aus der Gegenwart einfache Fragen an die Vergangenheit SuS stellen Hypothesen zu hist. Sachverhalten auf (La / D / Ku / Ek): Sach- und Fachbücher Neue Medien

7 Der Übergang von der Antike zum Mittelalter 8 Das Frankenreich: die bedeutendste und folgenreichste germanische Staatsgründung auf dem Boden des Röm. Reiches 6 Die Konstituierung des Deutschen Reiches in der Ottonenzeit 6 Die langfristig wirksamen Merkmale der Herrschaft und Gesellschaftsordnung im Mittelalter Der Papst die neue Macht in Rom Das Frankenreich die stärkste Macht im Westreich Franken und Papst unterstützen sich gegenseitig Karl wird Kaiser Chlodwig Mittelalter Missionierung Papst, Bischof Reisekönigtum Pfalz Graf 800 Kaiserkrönung Karls d.gr. Stammesherzog Reichskirche Otto d.gr. Reichsinsignien Ständegesellschaft Grundherrschaft Leibeigene Lehnswesen SuS untersuchen unter Anleitung hist. Handlungen und Ereignisse im Hinblick auf Anlässe, Ursachen, Motive und Folgen SuS erklären, dass hist. Kenntnisse aus Überlieferungen gewonnen werden SuS beschreiben hist. Verhältnisse und das Handeln von Menschen unvoreingenommen als anders (nicht rückständig) SuS erklären, dass Quellen das vergangene Geschehen nicht wahrheitsgemäß abbilden und erschließen mit W-Fragen Quellen in Ansätzen SuS beschreiben Legende, Thematik und Inhalt einer Geschichtskarte SuS beschreiben und deuten Sachquellen SuS beschreiben und deuten Diagramme und Schaubilder SuS entnehmen hist. Darstellungen Informationen und verarbeiten diese im Gespräch SuS entnehmen hist. Gegenstände Informationen und verarbeiten diese im Gespräch Der Unterricht im Fach Geschichte findet im 6. Jahrgang epochal, in nur einem Halbjahr statt. In den Jahrgängen 5 und 6 ist pro Halbjahr eine einstündige Klassenarbeit zu schreiben. Die Leistungsgewichtung mündlich zu schriftlich ist im Verhältnis Zwei zu Eins vorzunehmen.