CONS ULTI NG!!! HESSISCHE WIRTSCHAFT 12 SONDERSEITEN AUS- UND WEITERBILDUNG DAS IHK-MAGAZIN AUS DER LANDESHAUPTSTADT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "CONS ULTI NG!!! HESSISCHE WIRTSCHAFT 12 SONDERSEITEN AUS- UND WEITERBILDUNG DAS IHK-MAGAZIN AUS DER LANDESHAUPTSTADT"

Transkript

1 HESSISCHE WIRTSCHAFT DAS IHK-MAGAZIN AUS DER LANDESHAUPTSTADT 2007 FÜR WIESBADEN RHEINGAU-TAUNUS HOCHHEIM SEPTEMBER CONS ULTI NG!!! SEITE 6 12 SONDERSEITEN AUS- UND WEITERBILDUNG

2 Wir geben alles für Selbstständige: Die große Freiheit in alle Netze. Ω macht s möglich mit Ω Genion XL, der»alle-netze-flatrate«. Bei Abschluss über die Hotline 01805/225502* telefonieren Sie für nur 68 im Monat unbegrenzt mit Ihren Kunden und Geschäftspartnern in allen dt. Mobilfunknetzen sowie dem dt. Festnetz. 1 Und Ω bietet Selbstständigen noch mehr: Kein Anschlusspreis Sie sparen 25! 1 Bis zu 10 % Mehrkarten-Rabatt auf den monatlichen Basispreis 2 Kostenlose Serviceleistungen, wie beispielsweise eine eigene Hotline 3 Was können wir für Sie tun? Für nur 68 /mtl. 1 Mehr Infos unter 01805/225502* oder 1) Ein Ω Genion-Tarif inklusive Festnetznummer und Homezone ist nicht überall verfügbar. Im Ω Shop oder unter können Sie prüfen, ob das Angebot bei Ihnen zur Verfügung steht. Gilt bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages von Ω Germany im Tarif Ω Genion XL, Mindestvertragslaufzeit 24 Monate, Anschlusspreis 25 (entfällt), mtl. Basispreis 80 bzw. 68 unter Berücksichtigung des Hotline-Preisvorteils von 15 % Rabatt auf Ihre mtl. Rechnung, Standard-Inlandsgespräche in alle dt. Netze 0,00 /Min. (außer Rufumleitungen, Sonderruf-Nrn. und Videotelefonie), Taktung aus der Homezone 60/60, unterwegs 60/10. Die SIM-Karte eines Ω Genion-Tarifs können Sie in einem Handy ohne SIM-/Net-Lock benutzen. Als Hotline-Preisvorteil erhalten Sie 2 Jahre lang 15 % Rabatt auf den Betrag Ihrer monatlichen Rechnung. Nicht vom Rabatt umfasst sind Sonderruf-Nrn. und Mehrwertdienste von Drittanbietern, d. h. solche, die nicht über den Zugangspunkt wap.o2active.de oder über das Online-Portal unter genutzt werden. 2) Mehrkarten-Rabatt-Konditionen gelten nur für Geschäftskunden (außer Rahmenvertragskunden) bei Abschluss von mindestens zwei 24-Monate-Verträgen in den Tarifen Ω Genion S, M, L, XL/Ω Genion S-, M-, L-, XL-mit-Handy und Ω Inklusiv-Pakete/Ω Inklusiv-Pakete-mit-Handy, die über eine Kundennummer abgerechnet werden (Mehrkarten-Vertrag), und bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises der Selbstständigkeit (Handelsregister, Gewerbeschein, USt-ID, Kammerausweis), der auch noch bis zu 21 Tage nach Vertragsabschluss nachgereicht werden kann. Sollte der Nachweis nicht nachgereicht werden, gelten ab dem 22. Tag nach Vertragsabschluss die Tarifkonditionen ohne die Vergünstigungen für Selbstständige. Sie erhalten bei 2 Karten 3 %, bei 3 Karten 5 % und ab 5 Karten 10 % Rabatt auf den mtl. Basispreis/Paketpreis. Bei nachträglich eingereichten Aufträgen zu Bestandskarten unter derselben Kundennummer wird bei Erreichen der Schwellenwerte automatisch die höhere Rabattstufe aufgenommen. Die Aktivierung des Rabattes und die Berücksichtigung der vorgenannten Konditionen können bis zu 3 Tage nach Abschluss des Vertrags dauern. 3) Als Geschäftskunde mit einem Laufzeitvertrag von Ω Germany kostenlos über Ihr Handy im Inland unter 0179/ (Mo. So., 0 24 Uhr). *) 0,14 /Min. aus dem dt. Festnetz.

3 EDITORIAL Runter mit den Lohnnebenkosten! Die Bundesagentur für Arbeit macht deutliche Überschüsse und das nicht erst seit gestern und auch nicht nur in geringem Maße, sondern in Milliardenhöhe. Nach einem Rekordüberschuss von mehr als 11 Milliarden Euro in 2006 wird in diesem Jahr mit Mehreinnahmen von 3 Milliarden Euro gerechnet. Das Geld wurde nicht erwirtschaftet, sondern es wurde schlicht nicht gebraucht. Dies ist auch nicht verwunderlich: Einerseits sinkt glücklicherweise die Zahl der Erwerbslosen. Andererseits wird seit Februar 2006 das Arbeitslosengeld aus der Arbeitslosenversicherung nur noch für maximal 12 Monate gezahlt anstatt für vormals 32 Monate. Das im Bedarfsfall darauf folgende Arbeitslosengeld II, das im Rahmen von Hartz IV Arbeitslosen- und Sozialhilfe ersetzt hat, kommt hin gegen aus dem Steuertopf. Das schmälert die Chance auf notwendige Steuer - senkungen. Dann aber kann die logische Konsequenz nur lauten, dass bei einem Überschuss bei der Arbeitslosen versicherung die Beiträge gesenkt werden müssen. Dies Erforderlich ist eine beherzte Senkung der Arbeitslosenversicherung auf 3 Prozent hat immerhin auch die Bundesregierung erkannt und daher den Beitragssatz zaghaft nach unten korrigiert. Erforderlich ist aber eine weitere beherzte Senkung auf 3 Prozent wie beispielsweise noch im Jahr Es bedeutet nichts anderes, als dass das faktisch zuviel bezahlte Geld den Beitragszahlern Arbeitnehmern wie Arbeitgebern zurückgegeben wird! Selbst der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, hält es für realistisch, dass durch die Absenkung von derzeit 4,2 auf 3,2 Prozent zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Das wäre in der Tat ein echtes Signal an die deutsche Wirtschaft. Neu entstehende Arbeitsplätze verkleinern außerdem den Kreis der Arbeitslosengeldempfänger. Ein Schneeballeffekt im positiven Sinne, der bei stabiler Konjunktur Spielraum für weitere Senkungen eröffnet. Auf diesem Wege könnte man die Lohnnebenkosten endlich unter die psychologisch wichtige Marke von 40 Prozent am Arbeitnehmerentgelt drücken. Das entlastet auch die Arbeitnehmer und stärkt ihre Kaufkraft. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: Politiker unterschiedlicher Ressorts fordern einen Anteil am Kuchen und wollen das Geld der Beitragszahler in die Kassen des Bundeshaushaltes verschoben werden. Eine solche Umwidmung der Versicherungsbeiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern würde im Zivilleben mit dem Vorwurf der Untreue bedacht werden. Schließlich sind die Überschüsse keine Verfügungsmasse für das Stopfen von Haushaltslöchern! Wenn die Regierung hingegen die wirtschaftliche Lage nutzt, um die Lohn - nebenkosten zu senken, werden Konjunktur und Beschäftigung weiter wachsen. DR. GERD ECKELMANN Präsident der IHK Wiesbaden HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER

4 Luis Paret y Alcazar - Das Geschäft des Antiquitätenhändlers (1772) Offizielles Organ der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden 62. Jahrgang, erscheint 10 mal im Jahr zum 5. des Monats Herausgeber Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, Wilhelmstraße 24-26, Wiesbaden, Postfach 3460, Wiesbaden, Telefon (0611) , Fax (0611) Internet: Profil STANDORT 17 Beschäftigung für Ältere Der demografische Wandel stellt Unternehmen vor Herausforderungen STARTHILFE/WACHSTUM 18 Kooperationsbörse 19 Nachfolgebörse 20 Gesucht: nächste Generation 21 Rückenwind für Gründer IHK-Hauptgeschäftsführer Joachim Nolde über die IHK-Offensive für mehr Unternehmergeist 22 Herausforderung mit neuer Generation Die Gastronomenfamilie Vogt und Weiß hat den Hochheimer Hof zu neuem Leben erweckt. BILDUNG 35 Dual mit Wahl statt Reform aus dem Elfenbeinturm Die IHKs präsentieren ein neues Reformmodell für die Ausbildung INNOVATION/UMWELT 36 Pro & Contra Reform des europäischen Weinmarktes INTERNATIONAL 37 Go South! Der Großraum Atlanta gilt als Wachstumsregion der USA RECHT 39 Die Einigungsstelle ist eine feine Sache Interview mit Prof. Dr. Christian Russ, dem neuen Vorsitzenden der Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten bei der IHK Wiesbaden 40 Große Erwartungen, kleine Erfolge Die Regierung will Bürokratie abbauen, doch bisher läuft das weitgehend an den Betrieben vorbei Verlagsveröffentlichung 23 Aus- und Weiterbildung Verantwortlich für den Inhalt Hauptgeschäftsführer Joachim Nolde Redaktion: Gordon Bonnet (Leitung), Melanie Wilhelm presse@wiesbaden.ihk.de Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Ansicht der IHK wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung und Quellenangabe. Fotomechanische Wiedergabe für den innerbetrieblichen Bedarf gestattet. Druck und Anzeigenverwaltung Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Sontraer Str. 6, Frankfurt, Telefon (069) Fax (069) verlag@zarbock.de Zur Zeit gültige Anzeigen-Preisliste Nr. 36 Verlagsleitung: Werner Jakobartl Anzeigenverkaufsleitung: Gabriele Wintermeyer Konzeption und Layout IHK Wiesbaden Anzeigenverkauf Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Zweigniederlassung Spessartstr Wiesbaden-Nordenstadt Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Weitere Interessenten erhalten die Zeitschrift im Jahresabonnement gegen ein Bezugsentgeld von 28,50 Euro im Inland. Auflage Exemplare je Ausgabe Beilagenhinweis Vollbeilagen: Autohaus Haese GmbH, Wiesbaden Foris AG, Bonn IHK-Zeitschriften eg, Wiesbaden

5 HESSISCHE WIRTSCHAFT Thema Consulting Unternehmen entwickeln und sichern Kommentar 6 Standort-Vorteil Charme 7 Die Beraterszene in Wiesbaden ist gut vernetzt nur mehr Unterstützung in der Vermarktung wünschen sich die Berater Neuer Schwung für die Beratung 10 Anstoß für Veränderungen 11 Strategien für die Unternehmensentwicklung gehen oft im Tagesgeschäft unter - immer mehr Unternehmen versuchen das zu ändern Mitarbeitern auf die Füße treten 14 Oder: Wie Führungskräfte Kritik so äußern, dass sie auch richtig ankommt Nicht nur Bauchgefühl bei der Beratersuche 15 Die European Business School in Oestrich-Winkel hat unetrsucht, welche Qualifikationen Berater brauchen Unternehmen Unternehmensreport, Jubiläen 42 Menschen Rasanter Flug im Düsenjäger 45 Winfried Gastl von der B+G Revisionsgesellschaft in Wiesbaden würde für einen Tag mit einem Piloten tauschen Im Bilde 46 Rubriken Kompakt 47 Bücher 49 Fußball für ein Kaffeeservice 50 Das Frauen Museum Wiesbaden ist deutschlandweit fast einzigartig Termine 51 IHK-Forum IHK Wiesbaden erreicht Spitzenwerte 52 Ergänzung der Gebührenordnung der IHK Wiesbaden 53 Brüssel im Jagdschloss 54 Bericht zur 191. IHK-Vollversammlung

6 THEMA CONSULTING Gut beraten Kommentar Klare Qualitätsmaßstäbe für Berater Dr. Boy-Jürgen Andresen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Watson Wyatt Heissmann GmbH, Wiesbaden Nieten in Nadelstreifen, Beraten und verkauft solche Schlagzeilen geistern immer wieder durch die Presse. Der Unterhaltungswert dieser auf die großen Strategieberater gerichteten Kritik ist vermutlich höher als der Realitätsbezug. Zumindest in großen Unternehmen werden Beratungs leis - tungen heute durch frühere Berater eingekauft, die durchaus Qualität vorab einschätzen können. Für Fachberater wie Heissmann in der betrieblichen Altersversorgung, Vergütungs - beratung und im Investment Consulting gelten klare Qua - litätsmaßstäbe schließlich haften wir für die Richtigkeit unserer mathematischen Gut achten. Wir sind umfassende Dienstleister geworden, die nicht nur Gutachten erstellen und eine maßgeschneiderte betriebliche Alters versorgung erarbeiten, sondern auf Wunsch auch die gesamte Verwaltung, Finanzanlage und Mitarbeiter kommu nikation übernehmen. Viele Unternehmen sind inzwischen global aufgestellt. Sie suchen deshalb auch Berater, die ebenfalls global Dienst - leistungen anbieten und internationale Projekte erfolgreich managen können. Dies führt zu einem Kon solidierungsund Konzentrationsprozess bei den Beratern. Beratung ist ähnlich wie eine anwaltliche oder ärztliche Leistung immer eine höchstpersönliche Dienst leis tung, die Vertrauen in die Kompetenz und Seriosität des Beraters voraussetzt. Vorab sollten möglichst Referenzen eingeholt werden. Vor Beginn eines Projekts müssen die Zielsetzung, die notwendige Mitwirkung des Kunden und die Honorar grundsätze klar vereinbart werden. Nach jedem Projekt abschnitt ist offene gegenseitige Manöverkritik hilfreich.wer die Auswahl aber der Einkaufsabteilung überlässt oder gar per Internet- Auktion den absolut billigsten Anbieter auswählt, bekommt in der Regel auch das entsprechende Preis-Leistungsverhältnis. Die Watson Wyatt Heissmann GmbH ist aus dem Zusammenschluss zweier Beratungsunternehmen im Juli hervorgegangen: der Dr. Dr. Heissmann GmbH mit Watson Wyatt Worldwide. Heissmann beschäftigt 360 Mitarbeiter, davon 300 in Deutschland. Im vergangenen Jahr erzielte das 1955 gegründete Unternehmen einen Umsatz von mehr als 50 Mil lionen Euro. Hauptsitz ist Wiesbaden. Consulting-Spots zum Titelthema Con sul ting Un ter neh mens be ra tung In der Wirtschaft allgemein anerkannte wirtschaftliche Beratung von Unternehmen, insbesondere mittelständischer Betriebe, durch unabhängige externe Unternehmensberater im Rahmen der vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater aufgestellten Kriterien. Unternehmensberatung ist häufig nach Kontroversen im Unternehmens mana - gement etwa über Stellenstreichungen oder Um or - ganisationen gefragt, überwiegend zu den Bereichen Datenverarbeitung, Verwaltung, Personal und Unternehmensführung; Rechts- und Steuerberatung sind ausdrücklich ausgenommen. Ziele von Unter - nehmensberatungen sind Problemidentifizierung, Unterbreitung qualifizierter Lösungsvorschläge und Hilfestellung bei deren Umsetzung. Quelle: Consulting-Geschichte Die Struktur des Beratungsmarktes hat sich deutlich verändert. Waren es in den frühen Jahren vor allem kleine Partnerschaften und Kanzleien so genannter Management Engineers, Wirtschaftsprüfer und An wälte, die begannen, das neue Geschäftsfeld zu erschließen, so entwickelte die Branche in den USA der 1930er Jahre ein zunehmend professionelles Profil. Der Terminus Management Consultant begann sich am Markt zu etablieren, große amerikanische Industrieunternehmen griffen immer häufiger auf die Leistungen der externen Ratgeber zurück. In den frühen 1960er Jahren dehnten die führenden amerikanischen Beratungsfirmen ihr Geschäft nach Europa, später auch nach Asien und Latein - amerika aus und schon bald sollten sie den weltweiten Beratungsmarkt dominieren. In den 1970er und 1980er Jahren begann sich der Markt zu differenzieren. Kleine, spezialisierte Strategieberater forderten die etablierten Firmen ebenso heraus wie die Beratungsabteilung der großen Wirt schafts - prüfungskonzerne ( ). In den 1990er Jahren folgte eine weitere starke Wachstumsphase. Quelle: Handbuch der Unternehmensberatung 04/2004 Consulting-Bereiche Beratung hat viele Facetten. Die verschiedenen Themen spiegeln sich in den Fachverbänden des Bun des verbands Deutscher Unternehmensberater: Change management, Finanzierung und Rating, Informations-, Personal- sowie Projektmanagement, Logistik, Management und Marketing, Outplace - ment-, Personal- und Qualitätsmanagementberatung, Sanierungs- und Insolvenzberatung, Unternehmens - führung und Controlling, Unternehmensgründung und Unternehmensentwicklung. 6 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

7 THEMA CONSULTING Netzwerk: Berater, berufshungrige High Potentials sowie Führungskräfte treffen sich einmal im Jahr zu den Consulting-Impulsen in der European Business School in Oestrich-Winkel. Fotos: ncrm Standort-Vorteil Charme Berater mögen Wiesbaden. Sehr sogar. Warum das so ist, dafür gibt es eine Vielzahl triftiger Gründe. Ob es die zentrale Lage mitten in Deutschland ist, die vergleichsweise günstigen Kosten für hochwertige Büroflächen oder das markant profilierte Gesellschaftsleben mit Kultur-Festivals, Szene-Lokalen und After-Work-Parties. Diese und weitere Rahmenbedingungen haben dazu geführt, dass nirgendwo in Deutschland eine solche Zusammenballung von Beratungsunternehmen anzutreffen ist. Statistisch betrachtet wird die Beraterdichte Wiesbadens mit einem Wert von fünf Beratern pro Einwohnern von keiner anderen Stadt in unserer Republik erreicht auch nicht von München, der ja nicht zuletzt dank Berater- Ikone Roland Berger gemeinhin der Ruf einer Consulting- Metropole vorauseilt. Schließt man in die statistische Betrachtung noch den Großraum Frankfurt mit ein, profiliert sich die Rhein-Main-Region als klare und unangefochtene Nummer Eins der Beraterbranche mit respektablen Perspektiven. Der Wandel von der Industrie- über die Informationszur Wissensgesellschaft ist in vollem Gange und wird den Stellenwert wissensbasierter Dienstleistungen weiter steigen lassen. Die Dynamik, mit der die Rahmen- und Wett bewerbs - bedingungen sich unter dem Diktat der Globalisierung wandeln, hat unter anderem zur Konsequenz, dass niemand mehr auf allen Feldern unternehmerischen Handelns allzeit auf dem Laufenden sein kann. Externe Kräfte hinzuziehen mag manchen Unternehmens ver antwortlichen besonders im Mittelstand noch immer als Anzeichen von Schwäche erscheinen. Über kurz oder lang wird dies zu den Selbstverständlichkeiten professioneller Unternehmens - führung zählen. Beratern scheinen rosige Zeiten bevorzustehen Der hohe Innovations-, Wettbewerbs- und Kostendruck zwingt Unternehmen aller Branchen mehr denn je, ihre Wertschöpfungs- und Kostenstrukturen intensiv zu überprüfen und umfassend neu zu organisieren, heißt es treffend in einer aktuellen Analyse zur Zukunft der Berater - branche. Besonders trifft diese Einschätzung auf einige der Branchen zu, die die Wirtschaftsstruktur in der Rhein-Main- Region maßgeblich bestimmen. An erster Stelle zu nennen sind hier sicherlich Banken und Versicherungen, bei denen es vor allem um das Optimieren von Leistungsprozessen und die Verlagerung von Leistungen auf Dritte nach draußen geht. Ähnlich bedeutend ist das Thema aber auch für Unternehmen aus dem Bereich Transport und Verkehr. Von der Nachfrageseite her betrachtet scheinen den Beratungsunternehmen also relativ rosige Zeiten bevorzustehen allen Imageeinbußen der jüngeren Vergangenheit zum Trotz. Voraussetzung ist allerdings, dass es den Consultants gelingt, die richtigen Leistungen anzubieten und die dazu erforderlichen Köpfe für sich zu gewinnen. Berater bieten Fitness-Programm für Mittelständler Auf die Branchentrends der Nachfragerseite haben sich die hier ansässigen Berater offenbar gut eingestellt. Zumindest liegt diese Vermutung nahe, wenn man die Branchenent - wicklung mit den Leistungsschwerpunkten der Beratungs - unternehmen in Beziehung setzt: Parallel zu den großen Wirtschaftszweigen in der Region sind die Consultants nämlich spezialisiert auf den Finanzsektor (17 Prozent), die Industrie (15 Prozent), Konsumentendienste (14 Prozent) sowie Medien und Kommunikation (14 Prozent). Der Rest entfällt auf die vielen verschiedenen sonstigen Unternehmens - dienstleistungen, die in der Region konzentriert sind (elf Prozent). So zumindest das Resultat einer Analyse der Universität Frankfurt. Attraktive Dienstleistungen zu entwickeln und Unternehmen auf unterschiedlichen Feldern zu HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER

8 THEMA CONSULTING unterstützen ist die Kernkompetenz schlechthin, die man von Beratungsunternehmen erwarten darf. Dass diese Kompetenz nicht auf die Großen der Branche beschränkt sein muss, beweist seit einigen Jahren der in Wiesbaden ansässige Verein network consulting rheinmain (ncrm). Erklärtes Ziel dieser Vereinigung kleiner und mittlerer Beratungs - unternehmen ist es, durch gezielte Initiativen die Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Region Rhein-Main zu verbessern. Gleichzeitig wird dadurch auch die Wirtschaftskraft der Region insgesamt gestärkt. Eine dieser Berater-Initiativen ist das Mittelstand - programm Fitness:Plus, das mittelständische Unternehmen fit für die Zukunft macht. Kurz, knapp und kostengünstig erhalten die Teilnehmer eine objektive Bewertung ihrer spezifischen Situation, eine Einschätzung ihrer Zukunfts - perspektiven und einen Katalog von Handlungsem - pfehlungen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Möglich ist ein solches Leistungsangebot nur, weil sich über das Beraternetzwerk Consultants unterschiedlichster Kompetenzen projekt- und kundenbezogen zusammentun. Und an diesem Punkt schließt sich wieder der Kreis zur Struktur der Beraterlandschaft in Wiesbaden und Rhein- Main. Professor Tom Sommerlatte, Chairman der weltweit ersten Beratungsfirma Arthur D. Little und Beiratsmitglied im ncrm, hat es jüngst auf den Punkt gebracht als er feststellte: Im Raum Wiesbaden hat sich eine interessante und fruchtbare Mischung entwickelt: aus großen, international tätigen Consulting-Unternehmen wie Arthur D. Little, CSC, Rücker AG und Dr. Dr. Heissmann, aus mittelgroßen Beratern wie der plenum AG und schließlich aus kleineren Beratungsspezialisten wie der mmc AG oder der Pericon Unternehmensberatung. Vom Big Player bis zum Gründer ist damit alles vertreten und, so Sommerlatte weiter, auf Kundenseite finden die großen DAX-Klienten damit ebenso passende Beratungsleistungen wie der größere, mittlere und kleine Mittelstand. Plattformen für effizienten Erfahrungsaustausch Vernetzung sowie die Bündelung unterschiedlichster Kompetenzen gewährleisten dabei, dass auch auf außergewöhnliche Kundenanforderungen flexibel und individuell eingegangen werden kann. Gemeinsam mit der European Business School bieten die Consultants des ncrm einmal im Jahr ihren Branchenkollegen, berufshungrigen High Potentials sowie Führungskräften eine Informations- und Diskussions-Plattform, um sich mit neuen Erkenntnissen und Entwicklungen aus Consulting-Wissenschaft und -Praxis auseinanderzusetzen. Im nächsten Jahr finden die Consulting- Impulse bereits zum fünften Mal statt immer ideell, finanziell und personell unterstützt von engagierten Beratungs - unternehmen der Region sowie von der Landeshauptstadt Wiesbaden und ihrer Wirtschaftsförderung. Eine Plattform für die Branche bietet auch IHK Wiesbaden: Alle zwei Monate treffen sich Berater donnerstags beim Toolbox- Treffen Consulting, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Mit dem Kompetenznetz Consulting (KNC) wurde auf Initiative der Stadt schon vor Jahren der Grundstein gelegt, um das Rhein-Main-Gebiet überregional als führendes Consulting-Zentrum im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Knapp 600 Consultingfirmen haben sich mittlerweile der Initiative angeschlossen, die meisten von ihnen sind mit eigenem Tätigkeitsprofil auf dem Internet-Portal Welche Rolle spielen Netzwerke für Sie als Berater? Gefragt??? Welche Rolle spielen Netzwerke für Sie als Berater? Gefragt??? Thomas Schirmer, TSB Thomas Schirmer Beratung, Wiesbaden Kontaktnetzwerke sind entscheidend für den Erfolg eines jungen Unternehmens. Daher nutze ich die viel fältigen Veranstaltungen in der IHK und engagiere mich als Beauftragter des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) für Wiesbaden. Außerdem bin ich seit langem Mitglied im Wirt - schafts club Rhein-Main. Diese Netzwerke stellen neben der Etablierung von Geschäftskontakten einen Transfer neuen und zeitgemäßen Wissens sicher das ist besonders für ein junges Unternehmen in einer etablierten Branche unverzichtbar. Ohne die Ge - schäftskontakte aus den Netzwerken hätte ich eine Vielzahl von Aufträgen nicht erhalten: Netzwerke bieten einem Aufraggeber die Möglichkeit, den Berater kennen zu lernen, sich aus erster Hand ein Bild des Partners zu machen und gezielt Informationen zum Dienstleistungsangebot abzufragen. Bernhard Bachmann, CC Change Champions GmbH, Walluf Netzwerke funktionieren vor allem für kleine und spezialisierte Berater sehr gut. Die Großen der Branche machen sich davon allerdings recht oft unabhängig beziehungsweise verfügen über ihre eigenen, exklusiven Alumni-Netzwerke. Spezialisierte Berater können über Netzwerke sehr gut miteinder kooperieren. Außerdem hält man sich durch Netz - werke auf dem Laufenden: Wenn man immer nur nach einem eigenen, altbekannten Stil arbeitet und sich nicht mit Kollegen austauscht, merkt man oft gar nicht, wenn bestimmte Instrumente nicht mehr greifen oder veraltet sind. Aus meiner Studienzeit in England und den USA habe ich den Grundsatz mitgenommen, dass man mindestens Teil von drei Netzwerken sein sollte. Dort ist das Thema deutlich weiter als in Deutschland allein durch die vielen Alumini-Organisationen ehemaliger Stu den ten. 8 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

9 THEMA CONSULTING des KNC präsent. Beratungsunternehmen mit den erforderlichen Kompetenzen in Breite und Tiefe gibt es in der Region genug. Mit dem Flughafen Frankfurt liegt eine der größten internationalen Verkehrsdrehscheiben unmittelbar vor der Haustür. Der Finanzplatz Frankfurt als Speerspitze des Ballungsraums wird auf Jahre hinaus einen Nachfragesog nach Beratungsleistungen erzeugen. Ausgebaute Autobahnen lassen die zeitliche Distanz auch zu weiter entfernten Kunden auf akzeptable Zeitspannen schrumpfen. Schnelle Erreich - barkeit und kurze Wege zum Kunden als wichtige Standort - kriterien für Berater sind damit in kaum einer anderen Region so hervorragend abgedeckt wie in Rhein-Main. Um sich als führende Consulting-Region zusätzlich zu profilieren und die Attraktivität weiter zu stärken, möchte man sich allerdings ein wenig mehr Unterstützung in der Vermarktung wünschen. Marketing ist der Schlüssel, um die Consulting-Region Rhein-Main endlich auch in den Augen Externer in eine Alleinstellungsposition zu bringen. Notwendig ist dies sicher auch im Hinblick auf potenzielle Kunden. Und nicht weniger wichtig wäre es, sich auch für externe top performer noch interessanter darzustellen. Doch auch, wenn es noch einiges zu verbessern gilt und besonders in Fragen des Consulting-spezifischen Standort- Marketing erheblicher Nachholbedarf herrscht. Sicher ist: Beratung hat Zukunft. Vor allem in Wiesbaden und Rhein- Main. Text: Volker Lindemann und Christian Matschulla, network consulting rheinmain, Wiesbaden info@ncrm.de Welche Rolle spielen Netzwerke für Sie als Berater? Gefragt??? HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007 Rudolf Dellmann, RRC Dellmann Consult, Niedernhausen Ich bin ein leidenschaftlicher Netzwerker. Denn an viele wichtige Informationen kommt man nur über Netzwerke heran etwa wenn es darum geht zu er fahren, wo es potenzielle Kunden gibt. Als einer der Gründungsmitglieder des network consulting rheinmain und des KNC kann ich viele Kontakte nutzen, die sich aus diesem Zusammenschluss entwickelt haben. Auch über das Netzwerk mbm in Dreieich lerne ich Kollegen und Geschäftspartner kennen. Zwar knüpfe ich auch über die Internet- Plattform Xing Kontakte, aber die persönlichen Netzwerke spielen für mich eine größere Rolle. Sie sind für Berater, die außerhalb von Städten wie Wiesbaden oder Frankfurt sitzen, beson ders wichtig. In den Großstädten trifft man sich häufiger, daher sind Berater von außerhalb noch stärker auf feste Netzwerk-Strukturen angewiesen. Berater-Netzwerke in Wiesbaden-Rhein-Main network consulting rheinmain (ncrm) e.v. Der ncrm ist eine Vereinigung von derzeit 25 Bera - tungsunternehmen. Ziel ist es, Plattformen zu schaffen und Strukturen zu etab lieren, die es Beratern ermög lichen, Erfahrungen auszutauschen, Kompe - tenzen zu bündeln und über diese Vernetzung ihre Qualifikation darzustellen. Die Consultants haben sich bewusst als Verein organisiert. An jedem letzten Donners tag im Monat treffen sich die Mitglieder, um sich über aktuelle Fragen des Beratungsgeschäftes auszutauschen. Toolbox -Berater-Treffen Die IHK Wiesbaden sieht es als wichtige Aufgabe an, die Consultingbranche zu fördern. Mit dem Tool - box - Treffen Consulting bietet sie eine Plattform für Berater, die von dem Wissen der Kollegen profitieren und dabei Kontakte pflegen wollen. Die Consultants treffen sich jeden zweiten Monat donnerstags in der IHK. Nach einem Impuls referat tauschen sich die Berater in lockerer Runde aus. Suchwort: Toolbox KompetenznetzConsulting (KNC) Initiiert und betrieben von der Wirtschaftsförderung Wiesbaden wird Beratern über die Internetseite des Netzwerks die Möglichkeit geboten sich zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen vor allem untereinander, aber auch zu möglichen Kunden. Gebrauch gemacht haben von dieser Möglichkeit bislang rund 580 Beratungsunternehmen. Damit die Berater sich nicht nur im virtuellen Raum treffen, finden unter Regie der Wirtschafts förderung Jour Fixes statt. UTIKAL MARTIN WINSMANN RECHTSANWÄLTE THOMAS UTIKAL RECHTSANWALT INSOLVENZRECHT VERKEHRSRECHT GEWERBLICHES IMMOBILIENRECHT BERATENDES MITGLIED IM BUNDESFACHVERBAND DER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENVERWALTER E. V. RALF MARTIN RECHTSANWALT FAMILIENRECHT ERBRECHT PRIVATES BAURECHT MITGLIED DER ARGE BAURECHT UND FAMILIENRECHT IM DAV RALF WINSMANN RECHTSANWALT FACHANWALT FÜR MEDIZINRECHT MEDIZINRECHT ARBEITSRECHT VERSICHERUNGSRECHT MITGLIED DER ARGE MEDIZINRECHT IM DAV WILHELM-TROPP-STRASSE WIESBADEN-BIEBRICH TELEFON (0611) TELEFAX (0611)

10 THEMA CONSULTING Neuer Schwung für die Beratung Das Geschäft der Berater ist in Schwung gekommen: Die Betriebe haben im vergangenen Jahr wieder mehr investiert und sich dabei den Rat von Fachleuten geholt. Zwei Studien geben Einblick: Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater untersucht jedes Jahr den Markt deutschlandweit, die IHK Frankfurt hat die Branche in Rhein-Main unter die Lupe genommen. Die HESSISCHE WIRTSCHAFT stellt beide Studien in Auszügen vor. Schneller und dynamischer als erwartet haben die deutschen Unternehmensberater in die Erfolgsspur zurückgefunden. In den Jahren 2002 bis 2004 hatte die Branche eine Wachstumsschwäche zu verkraften. Im vergangenen Jahr ist der Umsatz wieder geklettert: um 11,4 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro. Die Unternehmen haben 2006 wieder mehr Geld in die Hand genommen, um Produkte zu erneuern oder ihre Märkte zu erweitern. Die Folge: Die Nach - frage nach Beratungsleistungen bei Wachstumsthemen stieg. Die größte Nachfrage kam aus dem Verarbeitenden Gewerbe. Auch für das laufende Jahr sind die Berater optimistisch: 84 Prozent erwarten eine weitere Verbesserung der Geschäftslage. Aus Sicht der Berater stehen bei den Unter nehmen dabei fünf Themen ganz oben auf der Prioritätenliste: Kundenbezie - hungs management, Innovation, Kosten mana gement, Globalisierung und organisches Wachstum arbeiteten in Deutschland rund Unter - nehmensberater in Beratungsgesellschaften. Dies entspricht einem Plus von knapp sieben Prozent. Ein Großteil der Consultants hat sich im Rhein-Main-Gebiet niedergelassen neben München zählt die Region für sie zu den wichtigsten Ballungsgebieten: Insgesamt werden 8,8 Prozent der gesamten Wirtschaftskraft der Bundesrepublik durch Beratungsdienstleistungen erbracht, davon erwirtschaften die Berater im Rhein-Main-Gebiet immerhin 11 Prozent der Umsätze. Sie konzentrieren sich in den Kernstädten Wiesbaden, Frankfurt, Mainz und Darmstadt sowie in den Taunusgemeinden Bad Homburg, Kronberg, Königstein, Oberursel, Bad Soden und Eschborn. Die Bedeutung der Region als Standort für die Berater resultiert einerseits aus der starken Konzentration großer, multinationaler Beratungs - unternehmen: Jeweils ein Drittel der in Deutschland 25 größten Unternehmen aus den Bereichen Management- und IT-Beratung sowie System integration hat den nationalen Hauptsitz im Rhein-Main-Gebiet eine Konzentration, die von keiner anderen Region erreicht wird. Andererseits ist die Zahl mittlerer und kleiner Unternehmen in der Region Ende der 1990er Jahre mit jährlich mehr als 10 Prozent Wachstum überdurchschnittlich gestiegen. Somit wurden rund drei Viertel der Unter nehmen erst nach 1990 gegründet. Der Einkauf von Beratungsleis tungen ist mittlerweile auch im Mittelstand fester Bestandteil der Geschäftstätigkeit. Mittelständler geben in der Regel etwa 1 Prozent des Umsatzes für Beratung aus. Je nach Tätig keitsbereich des Unternehmens fließt der Aufwand in die Bereiche Strategische Beratung, Rechtsberatung, Wirtschaftsprüfung, IT-Unter stützung, Forschung und Entwicklung sowie Marketing. Studien zum Beratermarkt Facts & Figures zum Beratermarkt : Jährliche bundesweite Studie des Bundesverbands der Unter - nehmensberater, kann für 39 Euro bestellt werden un ter Telefon , info@bdu.de Die Zukunft des Beraterstandortes Frankfurt - RheinMain : Studie der IHK Frankfurt, der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt sowie der Unternehmensberatung Accenture. Kann kostenlos bestellt werden bei Ilka Eskuche, Telefon , i.eskuche@frankfurt-main.ihk.de. Wer Sprachen spricht, hat schon gewonnen. inlingua Wiesbaden Friedrichstraße wiesbaden@inlingua.de Wiesbaden Telefon 0611 / HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

11 THEMA CONSULTING Anstoß für Veränderungen Ist die Krise die einzige Situation, die Unternehmen nachhaltig verändert? Oder gibt es Mittel und Wege, bereits in guten Zeiten für die Zukunft vorzusorgen? Kann ein Blick über den Tellerrand des Tagesgeschäftes diese Veränderungen einleiten? Das sind Fragen der Strategieberatung. Vor einigen Jahren existierte sie vor allem in den Konzernen, in Form von komplexen Modellen. Inzwischen ist das Thema greifbarer geworden und auch bei immer mehr kleineren und mittleren Unternehmen gefragt. Strategie im Spiel: Bei Tic Tac Toe geht es darum, freie Felder optimal zu besetzen. Bei Unternehmen mitunter auch. Foto: Mauritius images Viele Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen sind noch sehr stark in die operativen Prozesse ihres Un ter - nehmens eingebunden; sie lassen sich häufig von der Hektik des täglichen Geschäfts treiben. Man löscht einen Brand nach dem anderen und wird somit eher fremdbestimmt. Für ein Zurücklehnen und Gedanken über die systematische Weiterentwicklung des Unternehmens bleibt keine Zeit. Das darf nicht sein. Hier setzt die Strategieberatung an. Denn weniger als die Hälfte der kleinen und mittleren Unternehmen geht die Zukunft des eigenen Betriebs konsequent an: Nach einer im Juni veröffentlichten Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen gaben nur 43 Prozent der 631 befragten kleinen und mittleren Unter - nehmen an, umfassend strategisch zu planen. Als Gründe dafür nannten sie unter anderem Ressourcenengpässe und fehlende Methodenkenntnisse. Allerdings erachteten 96 Prozent der Befragten eine Strategische Unter nehmens - planung als sinnvoll. Das Problembewusstsein bei kleinen und mittleren Unternehmen ist also vorhanden nur müssten sie auch danach handeln. Wenn Veränderungen angestoßen werden ist es wichtig, dass diejenigen beteiligt werden, die davon betroffen sind und der Kreis der Mitarbeiter nicht zu eng gezogen wird. Als Auftakt bietet sich ein zweitägiger Workshop an, losgelöst vom Unternehmen in angenehmer, störungsfreier Atmosphäre, etwa in den Tagungsräumen eines Hotels. Die Strategie darf nicht von oben vorgegeben werden, sondern muss gemeinsam erarbeitet werden, jeder muss sich darin wieder finden. Veränderungen werden so von allen Seiten getragen, schließlich ist es eine Strategie, an der man selbst mitgearbeitet hat und die nun als Leitplanke für alle operativen Tätigkeiten dienen kann. Strategieberatung ist in den vergangenen Jahren anfassbarer geworden. Was vor einigen Jahren in komplexen Modellen noch eher in Konzernen verbreitet war, macht sei- HOLGER HOPPERDIETZEL RECHTSANWALT TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE REISE- UND TOURISMUSRECHT BAURECHT FORDERUNGSMANAGEMENT LANGGASSE WIESBADEN TELEFON / FAX / MAIL@ADVOCATUR.DE HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER

12 THEMA CONSULTING nen Weg immer weiter zu mittleren und kleineren Unter - nehmen. Es gibt hier inzwischen erprobte Beratungs konzepte und sehr gute Softwarelösungen. Strategieberatung wächst mit anderen Beratungsgebieten zusammen, etwa mit Controlling oder Operativer Planung. Sie wird somit auch von immer mehr Beratungsunternehmen angeboten. Die Zahl der Initiativen wächst, die diesen integrierten Beratungsansatz vorantreiben. Die Verknüpfung mit anderen Beratungsgebieten wird die Akzeptanz einer systematischen Strategieberatung steigern, immer mehr Unternehmen werden nach integrierten Systemen planen. Ein einheitlicher Standard für eine ordnungsgemäße Planung existierte in Deutschland bislang nicht. Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater hat daher die Initiative ergriffen und Mitte des Jahres Grundsätze ordnungsgemäßer Planung formuliert: Mindestan forderungen, die als Maßstab berücksichtigt werden sollten, wenn es darum geht, Unter - nehmensplanungen zu erstellen oder zu beurteilen. Mit einer fundierten Planung bleiben Unternehmen im Markt länger erfolgreich und sie haben bessere Verhandlungs - möglich keiten gegenüber Kreditgebern. Text: Ralf Presber und Steffen Sindl, Pericon Unternehmensberatung GmbH, Wiesbaden, r.presber@pericon.de, s.sindl@pericon.de Strategieberatung Diese Form der Beratung ist mittel- bis langfristig ausgerichtet und soll das Überleben eines Unter neh - mens sichern. Dafür werden bereits heute Fähigkeiten entwickelt und Pläne umgesetzt, um für die Zukunft gewappnet zu sein und Chancen nutzen und Risiken begegnen zu können. Grundsätze ordnungsgemäßer Planung (GoP) Viele Unternehmen scheitern im Markt, weil entweder keine, nur eine marginale oder gar fehlerhafte Unternehmensplanung vorliegt, so der Bundes - verband Deutscher Unternehmensberater (BDU). Der Verband hat daher einen Leitfaden mit Grundsätzen ordnungsgemäßer Planung entwickelt. Er ist für Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen anwendbar. In einem speziell eingerichteten Arbeitskreis hatten Berater seit vergangenem Sommer ihr Wissen und ihre Erfahrung zusammengeführt. Leiter des Arbeitskreises war Ralf Presber, Geschäftsführender Gesellschafter der Pericon Unternehmensberatung GmbH aus Wiesbaden. Der Leitfaden kann auf der Homepage des BDU kostenlos heruntergeladen werden: LANDESHAUPTSTADT "Beratungsstandort Wiesbaden: Kurze Wege zu den Wirtschaftszentren in Deutschland und zum Flughafen Frankfurt; Standort mit hoher Lebensqualität für hochqualifizierte Mitarbeiter." Dr. Boy-Jürgen Andresen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Watson Wyatt Heissmann GmbH, Wiesbaden Ihre Wirtschaftsförderung Wiesbaden +49(0) Eine ganz sichere Verbindung von 8-18 Uhr Landeshauptstadt Wiesbaden die heimliche Beraterhauptstadt 12 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

13 Für Ihren Brief geben wir täglich alles. Die Post ist da! 6 Tage die Woche, bei Wind und Wetter. Dafür sorgen unsere vertrauenswürdigen und hilfsbereiten Mitarbeiter, ein einzigartiges Logistik-Netzwerk und, an vorderster Stelle, freundliche und zuverlässige Postboten. Wir geben eben alles, damit Ihre Post bei uns auch in Zukunft immer in besten Händen ist.

14 THEMA CONSULTING Mitarbeitern auf die Füße treten Die Branche der Personalberater boomt. Schließlich diskutieren immer mehr Unternehmen, wie es gelingen kann, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und vor allem auch zu halten. Doch das darf nicht dazu führen, dass sich Führungskräfte davor scheuen, ihre Mitarbeiter zu kritisieren. Denn mangelnder Klartext führt auf Dauer zu Mittelmäßigkeit. Deshalb sollten es Führungskräfte klipp und klar sagen, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden. Ein Mitarbeiter erledigt seine Aufgaben nicht termingerecht. Oder unvollständig. Oder schlampig. In solchen Situationen geraten viele Führungskräfte ins Schwimmen. Zum Beispiel, weil sie befürchten: Wenn ich den Mitarbeiter kritisiere, werde ich als autoritär empfunden. Oder wenn ich klar sage So nicht und gar mit Konsequenzen drohe, werde ich von dem Mitarbeiter nicht mehr geliebt. Die Folge: Berechtigte Kritik wird oft nicht artikuliert oder so lange weich gespült, bis nur noch Anregungen übrig bleiben. Also kommt die Botschaft Sie erbringen die geforderte Leistung nicht beim Mitarbeiter nicht an. Und er hegt die Illusion Mein Chef ist im Großen und Ganzen mit mir zufrieden, weshalb er sein Verhalten nicht verändert. Breitet sich eine solche Verhaltensstruktur in Unternehmen aus, dann erwächst daraus mit der Zeit eine Kultur der Mittelmäßigkeit und Inkonsequenz. Kritik klar und zeitnah äußern Doch wie kann man als Führungskraft seinen Mitarbeitern bei Bedarf charmant auf die Füße treten? Wohlgemerkt charmant also so, dass die Botschaft ankommt ohne zu verletzen. Hierfür sollte man zunächst schon beim Delegieren der Aufgaben vermitteln, wie diese zu erfüllen sind. Außerdem sollte verdeutlicht werden, welche Konsequenzen es hat, wenn eine Aufgabe nicht adäquat erfüllt wird für die Organisation und den Mitarbeiter. Denn dann empfindet er es nicht als Willkür, wenn gegebenenfalls die angekündigte Sanktion greift. Warum? Der Mitarbeiter kannte die Konsequenz, wenn er seine Aufgabe nicht erfüllt. Kritik sollte klar und zeitnah geäußert werden. Denn dann kann der Mitarbeiter eventuell seine Fehler ausbügeln und für die Zukunft lernen. Und man muss nicht ständig nacharbeiten. Wenn man seinem Mitarbeiter deutlich sagt, was man von ihm erwartet, hat dies noch einen weiteren Vorteil: Man ist als Chef berechenbar. Beim Kritisieren gilt es zwischen Mitarbeitern zu unterscheiden, die einmalig und solchen, die regelmäßig die geforderte Leistung nicht erbringen. Auch bei Mitarbeitern, mit deren Leistung man sonst zufrieden ist, sollte man Nachlässigkeiten und Versäumnisse klar ansprechen allein schon als Signal Ich habe es registriert. So vermeidet man, dass Fehlverhalten zur Gewohnheit wird. Aber es ist auch wichtig, dem Mitarbeiter zu sagen, dass man ansonsten mit seiner Leistung zufrieden ist weshalb man ihm viel Gestaltungsfreiraum lässt. Es sollte geklärt werden, warum er in diesem Fall nicht die gewohnte Leistung erbrachte. Schließlich kann dies unterschiedliche Ursachen haben: Der Vorgesetzte hat seine Erwartungen nicht ausreichend deutlich gemacht. Oder es gab ein Missverständnis. Oder der Mitarbeiter hat private Probleme? Zuweilen zeigt sich in solchen Situationen: Der Mitarbeiter war überfordert. Dann sollte man ihm vermitteln, dass es zu seinem Job gehört, gegebenenfalls rechtzeitig zu sagen Ich schaffe es nicht ganz gleich aus welchen Gründen. Denn dann ist es möglich gegenzusteuern. Anders ist die Ausgangslage, wenn ein Mitarbeiter seine Aufgaben regelmäßig nicht erfüllt obwohl er die Anforderungen kannte. Dann sollte man sich als Führungskraft kritisch fragen: Sah ich bisher stillschweigend darüber hinweg? Wenn ja, sollte auf keinen Fall sofort der Dampfhammer ausgepackt werden. Denn dies empfindet der Mitarbeiter als ungerecht, da ein entsprechendes Verhalten bisher toleriert wurde. Also sollte man zunächst die Zusammenarbeit auf eine neue Basis stellen, indem man künftige Erwartungen klar artikuliert: Anschließend sollte man den Mitarbeiter fragen, ob er sich zutraut, diese zu erfüllen und welche Unterstützung er gegebenenfalls benötigt. Anders sollte man reagieren, wenn ein Mitarbeiter regelmäßig Erwartungen nicht erfüllt, obwohl er diese und die möglichen Folgen eines Fehlverhaltens kannte. Dann gilt es im Gespräch zunächst zu konstatieren: Die Erwartungen wurden nicht erfüllt. Anschließend sollte die Ursache ermittelt werden. War der Mitarbeiter zum Beispiel überfordert? Wenn ja, dann sollte man ihm künftig andere Aufgaben übertragen oder ihn an der kürzeren Leine führen was sich auch in der Bezahlung widerspiegeln muss. Denn es macht einen qualitativen Unterschied, ob ein Mitarbeiter Aufgaben eigenverantwortlich erfüllt oder nicht. Zuweilen liegen Leistungsdefizite auch daran, dass ein Mitarbeiter zwar kann, aber nicht will. Es ist ihm sozusagen egal, ob eine Aufgabe termingerecht erledigt wird oder eine Lösung Mängel aufweist. Dann sollte man ihm glasklar vermitteln, dass man dies noch als viel schlimmer erachtet als wenn einem Mitarbeiter die nötige Kompetenz fehlt. Man sollte darauf nicht nur mit den angekündigten Sanktionen reagieren. Man sollte auch vermitteln: Ein solches faules Ei toleriere ich auf Dauer nicht. Text: Roland Jäger, rj management, Wiesbaden 14 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

15 THEMA CONSULTING Der richtige Weg: Eine neue Studie nennt die wichtigsten Qualifikationen, die Berater brauchen, um bei der Suche danach Erfolg zu haben. Foto: Mauritius Nicht nur Bauchgefühl bei der Beratersuche Welche Qualifikationen erwarten Unternehmer, wenn sie einen Berater engagieren? Und was macht den Erfolg eines Unternehmensberaters aus? Diesen Fragen ist die European Business School in Oestrich-Winkel nachgegangen. Die Auswahl von Beratern ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Angesichts der Vielfalt der Branche fällt es auch erfahrenen Einkäufern von Beratungsleistungen nicht immer leicht, die richtigen Berater heranzuziehen. Viele Entscheidungsträger verlassen sich dabei auf das Bauch - gefühl, ohne systematisch ihre Alternativen auszuloten. Andere arbeiten konsequent mit den Beratungs anbietern zusammen, die sie schon immer beauftragt haben. Dies muss nicht unbedingt eine schlechte Strategie sein. Schließlich ist aus den Verhaltenswissenschaften bekannt, dass vergangenes Verhalten hohe Vorhersagekraft für zukünftiges Verhalten hat. Hat ein Berater also in der Vergangenheit gute Leistungen gezeigt, so ist der Schluss erlaubt, dass er auch in Zukunft den Kunden von seinen Leistungen wird überzeugen können. Diese Logik übersieht allerdings drei Probleme. Erstens ist ein Beratungsprojekt eine einmalige Angelegenheit; kein Projekt ist so wie das nächste. Ein Berater, der in einem Projekt eine hervorragende Finanzierungsrechung oder ein innovatives Controlling-System entwickelt hat, mag in einem Folgeprojekt, bei dem es um den Eintritt in einen neuen Markt geht, nicht die erforderlichen Qualifikationen aufweisen. Zweitens können auch Berater, wenn sie über einen langen Zeitraum hinweg bei einem Kunden tätig sind, den Tunnelblick entwickeln, den zu vermeiden sie ursprünglich engagiert worden sind. Und zum dritten findet sich im Markt eine Vielzahl von unterschiedlichen Beratungs an - geboten, vor denen Kunden sich nicht verschließen sollten. Gezielt auswählen lohnt sich also beim Einkauf von Beratungsleistungen. Welche Voraussetzungen aber machen einen Berater erfolgreich? Dieser Frage ging eine empirische Studie der European Business School in Oestrich-Winkel nach. Dazu wurden Leistungsdaten von 100 Beratungsprojekten aus- HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER

16 THEMA CONSULTING gewertet, die 50 Berater auf Projektleiterebene im Zeitraum von 1990 bis 2004 ausgeführt haben. Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie die Zufriedenheit der Kunden mit Faktoren wie zum Beispiel dem Studienabschluss oder der Erfahrung eines Beraters zusammenhängt. Bessere Bewertung für Berater aus Sozialwissenschaften Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur das Niveau der Ausbildung und die Berufserfahrung der Berater wesentlich sind, sondern auch die Art der Ausbildung und der Erfahrung. Zunächst ist festzuhalten: Eine solide Ausbildung ist eine wesentliche Grundlage für die Leistungsfähigkeit von Beratern. So erhalten etwa Berater, die zusätzlich zu einem Hochschulstudium ein Aufbaustudium (etwa MBA) oder ein weiterführendes Examen (etwa Wirtschaftsprüfer-Examen) haben, signifikant bessere Leistungsbewertungen als Berater, die nur einen Hochschulabschluss ohne weiterführende Qualifikation vorweisen können. Überraschenderweise erhielten Berater mit einer human- und sozialwissenschaftlichen Ausbildung bessere Bewertungen als solche mit einem fachlichen Hintergrund in Ingenieurwesen, Wirtschafts - wissenschaften oder Jura. Dies ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Beratungsfirmen bei der Rekrutierung auf Betriebswirte und Ingenieure setzt. Wie zu erwarten war, zählt berufliche Erfahrung, die Berater innerhalb ihrer Branche gesammelt haben sie zeigt einen linearen, positiven Zusammenhang mit ihrer Leis - tungsbewertung. Demgegenüber wurde die Berufser fah rung außerhalb der Beratung weniger eindeutig beurteilt. Dies liegt vor allem daran, dass bei Projekten immer ein ganzes Bündel an spezifischen Beratungsfähigkeiten erforderlich ist etwa analytische Methoden, Problem lösungsmethoden, Kundenmanagement die hauptsächlich in der konkreten Beratungspraxis erlernt werden. Darüber hinaus zeigten Interviews mit Kunden vor allem eines: Diese erwarten von Beratern die Fähigkeit, Probleme nicht nur konzeptionell zu lösen, sondern diese Lösungen auch in die Praxis umzusetzen. Dazu sind Kommunikations-, Führungs- und Moderationsfähigkeiten wichtig; Fähigkeiten, denen in sozialwissenschaftlichen Disziplinen besondere Bedeutung beigemessen wird. Für Kunden ist es schwierig, im Vorfeld objektiv zu vergleichen Die Studienergebnisse zeigen, worauf Kunden besonders achten sollten, wenn sie externe Berater auswählen. Aus - bildung und Erfahrung sind demnach wesentliche Erfolgsvoraussetzungen. Es ist allerdings entscheidend, dass Berater mit den richtigen Erfahrungen und Fähigkeiten bei einem Projekt eingesetzt werden. Für Unternehmen, die Beratungsleistungen nachfragen, ist es im Vorfeld schwierig, objektive Vergleiche zwischen Beratungsunternehmen zu ziehen und deren Leistungsfähigkeit anhand der angebotenen Lösungen, des Teams sowie des methodischen Vorgehens zu bewerten. Letztlich kann die Qualifikation von Beratern nur nachträglich gemessen werden, das heißt anhand der erbrachten Leistungen bei einem bestimmten Projekt. Für die Wahl des richtigen Beraters spielt es aber eine große Rolle, die Projektanforderungen mit den Er - fahrungen und Fähigkeiten der Berater abzugleichen. Hierbei können spezialisierte Firmen einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel solcher Unternehmen ist es, im Auftrag ihrer Kunden Teams aus unabhängigen Einzelberatern sowie von anderen Beratungsfirmen zusammenzustellen, die Anfor derungen der Kunden optimal erfüllen können. Dazu unterhalten sie umfangreiche Datenbanken mit ausgewählten Experten, deren biographischen Informationen, früheren Leistungs - bewertungen und anderen Kriterien. Kunden sollten das Potenzial erkennen, das in der gezielten und systematischen Auswahl von Beratern liegt. Besonders das Rhein-Main-Gebiet ist geprägt von einer einzigartigen Dichte von Beratungsanbietern, die mit ihren vielfältigen Qualifikationen sehr spezifische Angebote machen können. Wie auch bei der allgemeinen Personalauswahl gilt auch bei der Auswahl von Beratern: Die Gewinnchancen sind hoch, die Risiken aber auch. Genau hinschauen lohnt sich also. Text: Prof. Ansgar Richter, Leiter des Lehrstuhls für Management und Consulting, European Business School, Oestrich-Winkel und Dr. Sascha L. Schmidt, Privatdozent an der European Business School und Geschäftsführer der Firma a-connect Deutschland GmbH Ansgar.Richter@ebs.de, Sascha.Schmidt@a-connect.com 16 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

17 PROFIL STANDORT Beschäftigung für Ältere Die Deutschen werden älter und weniger. Keine Frage: Mit Blick auf die steigende Lebenserwartung ist diese Entwicklung uneingeschränkt positiv. Das wird in der öffentlichen Debatte leider viel zu selten gesagt. Richtig ist aber auch: Die Folgen des demografischen Wandels stellen vor allem auch die Unternehmen vor große Herausforderungen. Ludwig Georg Braun, Unternehmer und Präsident des DIHK, schreibt, wie sich die Wirtschaft darauf einstellt. Mal wieder an die falsche Adresse geraten? Expertenprognosen sprechen eine deutliche Sprache: Die Zahl der Erwerbs - personen wird in den nächsten Jahrzehn - ten deutlich zurückgehen. Knapper werden vor allem Arbeitskräfte jüngeren und mittleren Alters. Die Zahl der älteren Beschäftigten wird hingegen steigen. Für uns Unternehmer heißt das, dass der Wettstreit um qualifiziertes Per - sonal härter wird. Auf den Erfah rungs - schatz älterer Mitarbeiter werden wir damit noch viel weniger verzichten können. Deshalb sollten sich Unternehmen und Beschäftigte schon heute auf ältere Belegschaften und längere Lebens - arbeitszeiten einstellen und sich von verfehlten Frühverrentungsideen endgültig verabschieden. Immerhin hat die Politik nicht zuletzt auf Drängen der IHK-Organisation bereits einige zentrale Frühver ren - tungsanreize beseitigt und zudem Maß - nahmen ergriffen, die mehr Ältere in Arbeit bringen sollen: Schon die rotgrüne Bundesregierung hat die Bezugs - dauer des Arbeitslosengeldes für Ältere von maximal 32 auf maximal 18 Monate verkürzt. Die große Koalition hat die Rente mit 67 verabschiedet. Das war längst überfällig schließlich sind die rechtlichen Spielregeln das A und O, wenn man einen Bewusstseinswandel hin zu längeren Lebensarbeitszeiten erreichen will. Daher sehe ich in diesem Zusammen - hang die Förderung der Altersteilzeit sehr kritisch: Diese hat maßgeblich dazu beigetragen, ältere Arbeitnehmer vorzeitig aufs Abstellgleis zu schieben und das mit hohem finanziellen Aufwand für die Steuer- und Beitragszahler. Die Hauptlast haben dabei übrigens kleine und mittlere Unternehmen zu tragen, in denen Altersteilzeit nur vergleichsweise selten angeboten wird. Ich halte es daher für richtig, dass die direkte Förderung der Altersteilzeit durch die Ar beitsagenturen Ende 2009 ausläuft. Unternehmen sind stärker gefordert Die Unternehmen müssen sich schnell auf längere Lebensarbeitszeiten einstellen und am besten schon heute ältere und erfahrene Experten stärker ins Vi sier nehmen: Wir sollten beispielsweise künftig noch mehr als bisher auf eine altersgerechte Aus gestaltung der Arbeitsplätze achten. Wichtig ist auch, dass das breite Er fahrungswissen älterer Mitarbeiter möglichst vielen auch jüngeren Kollegen zugute kommt. Eine Möglichkeit kann sein, verstärkt altersgemischte Teams zu bilden. Klar dürfte auch sein: Wer qualifiziertes Personal anziehen und dauerhaft an sich binden will, sollte sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Hier gibt es für die Betriebe neben dem Gehalt noch weitere Lockmittel : Flexible Arbeitszeitmodelle oder andere betriebliche Maßnahmen, die zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern, helfen, im Wettbewerb um die besten Köpfe die Nase vorn zu haben. Der demografische Wandel birgt natürlich nicht nur Risiken, sondern auch Chancen gerade für uns Unternehmer: Eine im Durchschnitt ältere Gesellschaft wird neue Produkte und Dienst leis - Unternehmensentwicklung fängt bereits mit der Neukundenakquise an. Risikosteuerung in der Neukundenakquise auf der Grundlage bonitätsgeprüfter Marketingdaten der MARKUS-DVD. Kundenindividuelle Potentialanalyse der Bestandskunden mit Unterstützung der Marketingspezialisten von Microm und Bedirect. Wir informieren Sie gerne: Creditreform Wiesbaden Telefon (0611) HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

18 PROFIL STANDORT STARTHILFE WACHSTUM Generation Erfahrung An Unternehmer und Per - sonal verantwortliche richtet sich der Workshop Ge - neration Erfah rung. Dabei geht es unter anderem um Möglichkeiten einer innovativen Per sonal ent wick - lung. Weitere In for mationen: DIHK-Bildungs-GmbH in Bonn, Telefon tungen nachfragen. Wer diese Verän - derung im Verbraucherverhalten frühzeitig erkennt und mit innovativen Angeboten aufwarten kann, hat gute Chancen, seinen Marktanteil zu vergrößern. Schon in einigen Jahren wird die stärkere Teilhabe Älterer am Arbeitsleben nicht mehr erklärtes Ziel der Politik, sondern längst betrieblicher Alltag sein. Je früher Unternehmen ihre Betriebsstrukturen auf ältere Beschäftigte ausrichten, desto leichter wird es ihnen fallen, diesen Perspektivwechsel zu meistern. Die IHKs helfen dabei. Text: Ludwig Georg Braun, Präsident des DIHK Kooperationsbörse Dienstleistungen Seit Anfang 2007 ist die Handelsagentur als Unternehmensberatung für Firmen tätig, die Ihre Waren nach den neusten Deutsche ISO -Normen zertifizieren und danach Europaweit anbieten möchten. F D Ich suche einen Kooperationspartner für die Mitwirkung und Umsetzung für unseren Betrieb im Bereich Marketing und Vertrieb. Für die Vermarktung unserer Produkte/Dienstleis tungen/leis - tungsergebnisse: - DSL-Installation, E- Commerce-Paket, Webdesign Die vom Kooperationspartner zu erbringende Leistung im Rahmen einer gegenseitigen Zusammenarbeit auf Basis eines Werkvertrages wäre das Erstellen von kundenorientierten und zielgruppenorientierten Texten unter Berück sich - tigung der Wettbewerber. F D Erfahrene Eventagentur sucht Koopera - tionen mit Herstellern, Verbänden, Werbe ge meinschaften, Einkaufscenter, Handels häuser, Autohäuser und Agen - turen für gemeinsame Veranstaltungen im Inland. Bei Interesse Zuschrift unter Chiffre. GI D Wir sind ein Unternehmen für Ge bäu - deautomation und suchen für Kabel - installationsarbeiten ein kooperierendes Unternehmen, eventuell auch als Dienstleister. Eine langfristige Zu sam - men arbeit ist erwünscht. HU-584 -D Ungarisches Unternehmen sucht deutsche Firmen, die Lohnarbeit aus folgen - den Bereichen benötigen: Montage elektrischer Bestandteile, Abgraten, Ver packung, Sortierung, Textilnäh ar bei - ten, Fertigbearbeitung von Rekla me - taschen usw. KS D Mittelständischer Hersteller von preisgünstigem Sicherheitssystem zur Haus - überwachung sucht bundesweit Ver - triebspartner. KS D Selbstständige Kunstmalerin, spezialisiert auf farbige Wandgestaltung Lasur - technik, einfarbig, mehrfarbig, auch Wandbilder und Farbkonzept, mit Er - fahrung in der Realisation von Groß pro - jekten Schulen, Kur- und Alters hei me, Firmengebäude, Kirchen u.a.m. sucht bundesweit Kontakte mit Architekten, Malerfirmen und interessierten Bran - chen zur Zusammenarbeit im In- und Ausland. KS D Vertriebspartner mit Eigeninitiative von weltweit operierendem Unternehmen im Bereich Gesundheit/Wellness gesucht. Keine finanziellen Investitionen notwendig. Einarbeitung und Betreuung erfolgt durch erfahrenes Team. Keine Gebietsbeschränkung. WI D Kooperation mit seriösem/r Vertriebs - partner(in) für Hessen & Rheinland-Pfalz gesucht! Wir suchen engagierte Part - ner(innen), die mit unserem innovativen Produkt ihr Angebotsspektrum erweitern wollen. WI D Selbständiger Bilanzbuchhalter, 40 Jahre, aus Wiesbaden sucht Kooperation mit Steuerberatern, kleinen und mittleren Unternehmen. WI D Marketingagentur sucht Gra fiker, Art Director oder Creative Director zwecks Kooperation. Auch Büro ge meinschaft in Wiesbaden möglich. WI D Immobilien-Verwaltungsgesellschaft mit Schwerpunkt im Gewerbeimmo bilien - bereich sucht Kooperation mit einem Wohnungsverwaltungsunternehmen im westlichen Rhein-Main-Gebiet. WI D 18 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

19 PROFIL STARTHILFE WACHSTUM Internationale Umzugsspedition aus dem Rhein-Main-Gebiet sucht Sub unter - nehmer zur Durchführung von Um - zügen im Nah-/Fern-/Auslandsverkehr. Importumzüge und Exportumzüge sowie Personalgestellungen bundesweit sind auch gefragt. Gerne befördern wir auch Ihre/n Beiladung/Komplettumzug im Rahmen unserer europaweiten Ver - kehre. WI D Handel Wer möchte sich mit mir Geschäfts - räume teilen? Ca. 40 qm Ladenfläche mit Schaufenstern für z. Bsp. Shop in Shop. FD H Blumenfilialist mit viel Know-how und guten Einkaufsmöglichkeiten sucht für seine Ideen in neuen Geschäftsfeldern (Marktlücke) Unterstützung in tätiger Beteiligung. FD H Handelsgesellschaft/Vertriebspartner mit ausgezeichneten Kontakten zu den großen Handelsketten zw. Vermarktung konkurrenzloser Produktidee gesucht. Gute Bonität Voraussetzung. HU H Nachfolgebörse Angebote EDV-Fachgeschäft (Mainz-Wiesbaden) abzugeben. EDV Fachgeschäft (Mainz- Wiesbaden), 30 Jahre am Markt tätig, seriöser Kundenstamm, aus gesundheitlichen Gründen in motivierte, enga - gierte, zuverlässige Hände zum Jahres - ende 2007 abzugeben. WI 18/07 A Gesellschafteranteil an einen Bikeprofi zu verkaufen. Wir betreiben derzeit unseren High-End-Bikeladen mit 3 Gesell - schaftern. Ein Gesellschafteranteil steht aus persönlichen Gründen an einen Bikeprofi zum Verkauf. Wir expandieren stark und suchen jemanden, der Experte in Sachen Bikeverkauf, Waren wirt - schaftssystem, Internetbusiness, einfache Werkstattaufgaben sowie Kun den biken ist. Die Übernahme kann im Prin zip sofort erfolgen, optimal wäre eine fließende Einarbeitung in WI 20/07 A Bekannter, alteingesessener Blumen - laden in Wiesbaden abzugeben. Schöner Blumenladen leider aus gesundheitlichen Gründen baldmöglich gegen Abstand abzugeben. Altbau, Laden - fläche ca. 30 qm, zusätzliche Lager - fläche/unterstand neben Eingang (ca. 30 qm). Parkplatzangebot direkt vor Für den Aufbau einer bundesweiten Vertriebsstruktur suchen wir Händler, Handelsvertreter und Dienstleistungs - unternehmen aus den Bereichen: Fassa - denbau und Sa nierung, Reini gungs - unternehmen, Ge bäudereinigung, Naturstein- und Flie senleger sowie zu Bauunternehmen. Wir bieten ein hochwertiges Produkt und attraktive Ver - dienstmöglichkeiten. HU H Softwareunternehmen sucht für seine hoch innovativen, provisionsstarken Pro - dukte (Internet) leistungsbereite Handels - vertreter. Da es sich um Pionier arbeit handelt, wird ein langfristige Zusammen - arbeit angestrebt. HU H Der Hemdenmarkt in Deutschland hat ein Potential von 3.6 Mrd. Euro. Wir suchen Kooperationspartner, die uns auf seriöse Weise helfen, mit Maßhemden eine riesige Scheibe davon abzuschneiden; keine speziellen Voraussetz - ungen notwendig. Wir verfügen zukünftig über eine breite Palette von Maßmode und wir haben außerdem Zugang zu den Märkten der Euroländer. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. WI H Geschäft vorhanden. Zum Geschäft gehört auch noch eine Wohnung (sowohl extern aus auch über Laden erreichbar) mit 2 Zimmern, Küche, kleinem Bad und Gäste-WC. Gesamtmiete ca. 600 EURO warm. WI 21/07 A Aluminium-Gießerei gegründete, im Rhein-Main-Gebiet gelegene Alu - minium-gießerei, spezialisiert auf Son - der bestellungen, Reproduktionen etc. mit bester Auslastung, weiter ausbaufähig, aus Nachfolgegründen sofort und günstig zu verkaufen. WI 22/07 A Schuhgeschäft in Innenstadtlage im Rhein-Main-Gebiet abzugeben, gut für Existenzgründer geeignet. Es wird ein Nachfolger (m/w) für einen schönen Schuhladen (ital. Schuhe) in der Fuß - gänger zone der Stadt gesucht. Das Ge - schäft ist bereits langjährig gut eingeführt. WI 23/07 A Textil-/Bekleidungsgeschäft in Wiesba - den abzugeben. Nachfolge für Textil- /Bekleidungsgeschäft (ca. 40 qm) in Wies - baden-stadtmitte, schöne Lage, gesucht. WI 24/07 A Brautmodengeschäft in Wiesbaden sucht Nachfolger. Junges und gut etabliertes Produktion Unternehmen des Sondermaschinen - baus sucht Kooperation. HU P Schmuckdesigner und Erfinder sucht Kooperationspartner sowie Produk - tions firmen. KS P Agentur für Printmedien in Wiesbaden sucht in Bürogemeinschaft einen Ko - operationspartner im Bereich Marketing und Produktion. Modernste technische Einrichtung und Arbeitsplätze sind vorhanden. WI P Angebote und Nachfragen von Beteiligungen oder Unterneh men: IHK Wiesbaden, Ge - schäftsfeld Standortpolitik, Ursula Neuefeind, Postfach 3460, Wiesbaden Interessenten für veröffent - lichte Angebote und Nach - fragen wen den sich eben falls an die IHK Wiesbaden. Zuschrif - ten wer den ungeöffnet weitergeleitet. Unternehmen sucht Nachfolger für ein sehr exklusives Brautmoden ge schäft in Wiesbaden. Auf ca. 100qm Ge schäfts - fläche werden derzeit Braut klei der und Accessoires angeboten. Fest- und Abend - moden werden aufgrund der hohen Nachfrage in naher Zukunft den Waren - bestand erweitern. Sehr gute Miet- u. Einkaufskonditionen, Gebiets schutz und eine umfassende Einar beitung erleichtern den Einstieg für Exis tenzgründer oder Quereinsteiger. Ge schäftsbe sich - tigung möglich. WI 25/07 A Weinhandelsgesellschaft sucht Teil ha - ber. Internationale Weinhandelsgesell - schaft i.g. sucht einen jüngeren, engagierten und mittätigen Teilhaber aus der Weinbranche oder artverwandten Berufen. Wir bieten ein gutes, neuartiges Geschäftskonzept, gute Teamarbeit sowie vielfältige Chancen. Hilfe bei beruflicher Weiterbildung (z.b. Sommelier etc.) ist möglich. Interesse an kurzfristigen Auslandsaufenthalten wäre von Vorteil. WI 26/07 A Grafischer Betrieb aus gesundheitlichen Gründen abzugeben, umfangreiche Ausstattung, Kundenstamm, gute Lage. Benötigtes Eigenkapital ca Euro. Chiffre HU-1271 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER

20 PROFIL STARTHILFE WACHSTUM Nachfrage Internet-Service-Dienstleister gesucht. Zur Auslastung unserer Kapazitäten und/oder Erweiterung unseres Internet- Service-Angebotes suchen wir zur Über - nahme bestehendes Unternehmen mit Kernkompetenzen... - Webhosting - Domainverwaltung - SEM /SEO - Webdesign mit regionaler als auch überregionaler Anbindung. WI 16/07 N Ingenieur sucht Beteiligung oder Über - nahme, bevorzugt technologieorientiertes Unternehmen. Ingenieur mit langjähriger Fach- und Führungs er - fahrung in der Konstruk tion/ent wick - lung von Elektrogeräten sucht tätige Beteiligung oder Betriebsnachfolge (nach Einarbeitung). Kenntnisse: Fein - werktechnik, Kunststoffe, Leiterplatten, Elektromechanik, CAD, verhandlungssi cheres Englisch. Bevorzugt wird ein technologieorientiertes Unternehmen mit eigenem Produktprogramm (Serie). WI 17/07 N Geschäftsübernahme (IT-Bereich) im Rhein-Main-Gebiet gesucht. Dipl.-Ing. mit langjähriger Berufserfahrung in der IT-Branche sucht aktive Beteiligung oder Geschäftsübernahme eines gut laufenden Betriebes im Rhein-Main-Gebiet. WI 19/07 N Angebote und Nachfragen von Beteiligungen oder Unter neh - men: IHK, StarterCenter, Julia Keiper, Postfach 3460, Wiesbaden Interessenten für veröffent lichte Angebote und Nach fragen wen - den sich eben falls an die IHK Wiesbaden. Zuschriften wer den ungeöffnet weitergeleitet. Gesucht: nächste Generation Die Unternehmensnachfolge ist eine Herausforderung. Und spätestens seit Basel II ist es sprich wörtlich: Wer frühzeitig an morgen denkt, hat es heute leichter mit der Finanzierung. Denn Banken honorieren eine systematische Nachfolgeplanung verstärkt beim Rating. Ein erfolgreicher Nachfolgeprozess kann gut und gerne vier bis sechs Jahre dauern. Deshalb sollte sich jeder Unter - nehmer frühzeitig Gedanken machen und nicht erst, wenn der Ruhestand in Sicht ist. Vor allem kleinere Familien - unternehmen haben oft Probleme, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Das hat eine Umfrage der IHK- Organisation ergeben. Die Ergebnisse zeigen, dass dadurch in Deutschland rund Betriebe pro Jahr in ihrem Bestehen gefährdet sind und damit zugleich rund Arbeits - plätze. Hauptgrund: Es gibt zu wenig Kinder, die übernehmen können oder wollen. Ein Verkauf fällt kleinen Unter - nehmen häufig schwer, weil die Inte - ressenten fehlen. Dabei müsste es eigentlich unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmens planung sein, rechtzeitig die eigene Nachfolge zu regeln. Ein Erbfall kann den Betrieb jederzeit gleich mehrfach treffen. Nicht nur fällt beim Tode des Unternehmers die bisherige unternehmerische Triebkraft weg. Dem Betrieb wird bei fehlender Voraussicht Kapital entzogen, weil weichende Erben abgefunden werden müssen und Zu - gewinn- und Pflicht teilsansprüche sowie Erbschaftssteuer nicht aus dem Privatvermögen abgedeckt werden können. Erbstreitigkeiten schaffen Un si - cher heit und binden Kräfte. Die Nach - folgeplanung ist keine Sache, die man mal an einem Samstagmorgen bei einem juristischen Rotarierfreund erledigen kann. Bei der Planung sollten mehrere Zeiträume berücksichtigt werden: der Fall eines plötzlichen Todes, ein Zehnjahres-Horizont, die statistische Lebenserwartung als theoretischen Endpunkt für jede Erbfolgeplanung und die Auseinandersetzung ums Erbe. Für den Fall eines plötzlichen Todes sollte ein Soforttestament die erkannten gröbsten Fehler der bestehenden Rechtslage beseitigen: Besonders bei fehlendem Testament ist dieses die Berufung eines namentlich benannten Testaments voll streckers. Bankvoll - machten über den Tod hinaus sind erforderlich, um die sofortige Hand - lungsfähigkeit zu sichern. Ein Zettel mit dem Namen eines Geschäftsführer- Nachfolgers gehört in den Safe. Der Zehnjahreszeitraum ist von Bedeutung, weil sich nach zehn Jahren die Frei - beträge erneuern. Liegen bei einer Voll - schenkung ohne Nieß brauch an Kinder diese zehn Jahre zurück, zählen sie bei den anderweitigen Pflicht teils an - sprüchen nicht mehr mit. Es steht noch nicht fest, wie die künftige Erb - schaftsteuer aussehen wird. Es zeichnet sich aber ab, dass Erben generell teurer wird, besonders für Privat vermögen wie Immobilien und so genanntes nichtproduktives Unterneh mens vermögen. Dieses ist schwierig zu ermitteln und mit erheblichen Risiken behaftet. Man muss dabei sehr sorgfältig vorgehen, um am Stichtag möglichst große Teile an produktivem Vermögen zu haben und das Risiko möglichst klein zu halten. Eine Planung ist wegen der Unsicherheit gerade jetzt notwendig. Text: Dr. Hans Flick, Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater und Christian Ritter, IHK Wiesbaden hans.flick@fgs.de, c.ritter@wiesbaden.ihk.de uveranstaltung Wer kommt, wenn der Chef geht? Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten uweitere Informationen: Termine Seite 52 Termin: Donnerstag, 20. September, 16 bis 19 Uhr Ort: IHK Wiesbaden, Wilhelmstraße Anmeldung: IHK Wiesbaden, Julia Keiper, Telefon: , j.keiper@wiesbaden.ihk.de 20 HESSISCHE WIRTSCHAFT SEPTEMBER 2007

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 9 Ausbildung... 10 Die Tätigkeit... 11 Reihenfolge der Planung... 12 Wer hilft

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Improve your career! Be part of us.

Improve your career! Be part of us. Improve your career! Be part of us. Optimizing IT. www.sgcompany.de/jobs Improve your opportunities! Join the next generation consultancy. Sind Sie stark genug, um ganz oben zu arbeiten? sg company ist

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Honorare & Konditionen

Honorare & Konditionen R e c r u i t m e n t, C o n s u l t i n g u n d I n t e r i m M a n a g e m e n t Leistungen Die Beratungsleistungen von allcruitment consulting richten sich an Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern.

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Bieten Sie Ihren Kunden was Besseres.

Bieten Sie Ihren Kunden was Besseres. Bieten Sie Ihren Kunden was Besseres. Jetzt Service-Qualität erhöhen Alle Spiele der Bundeslig und 2. Bundeslig Steigern Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden mit Sky. Sky ist der neue Standard in der Welt

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Skills-Management Investieren in Kompetenz

Skills-Management Investieren in Kompetenz -Management Investieren in Kompetenz data assessment solutions Potenziale nutzen, Zukunftsfähigkeit sichern Seite 3 -Management erfolgreich einführen Seite 4 Fähigkeiten definieren und messen Seite 5 -Management

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben PRESSEINFORMATION Umfrage Patientenverfügung Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben Ergebnisse der forsa-umfrage zur Patientenverfügung im Auftrag von VorsorgeAnwalt e.v. Der Verband VorsorgeAnwalt

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh

Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh Beratung Training Workshops Coaching Offene Seminare Möchten Sie sich und Ihre Mitarbeiter in Höchstform bringen? Die Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh ist seit

Mehr

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Alumni Club Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Der TUM Executive MBA Alumni e.v. ist die Plattform für Förderer und Absolventen des Executive MBA, um untereinander Kontakte zu pflegen, neue

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen Presseinformation Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen (19.3.2013) Das Beschäftigungswachstum in München geht in den letzten Jahren wesentlich auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors

Mehr

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 7 Berufsbild... 9 Ausbildung... 11 Startkapital... 12 Finanzierung... 13 Der nebenberufliche

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Helsana Business Health Generationenmanagement. Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg

Helsana Business Health Generationenmanagement. Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg Helsana Business Health Generationenmanagement Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg Generationenmanagement die Antwort für Unternehmen auf den demografischen Wandel Aufgrund des demografischen

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Joachim Merkel. Versicherungsvergleich. Finanzierungen. Investmentfonds.

Joachim Merkel. Versicherungsvergleich. Finanzierungen. Investmentfonds. Joachim Merkel Versicherungsvergleich. Finanzierungen. Investmentfonds. Unabhängige Beratung seit 1991 Person Ich bin Geschäftsführer mit über 20 Jahren Erfahrung in der Versicherungsberatung. Seit 1991

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Wir stellen uns vor Die vier Säulen Strategie Die Mitglieder Mitgliedschaft Kontakt Unsere Partner (Auszug)

Wir stellen uns vor Die vier Säulen Strategie Die Mitglieder Mitgliedschaft Kontakt Unsere Partner (Auszug) Strategie Konzept RheinMainNetwork e.v. Wir stellen uns vor Die vier Säulen Strategie Die Mitglieder Mitgliedschaft Kontakt Unsere Partner (Auszug) Wir stellen uns vor... RheinMainNetwork e.v. wurde in

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management« -Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«Wie verändern Sie mit Lean Management die Organisation Ihres Unternehmens und beeinflussen die Kultur positiv? Sie haben Lean Management in Ihrem

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit?

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG. Zeitarbeit? Leiharbeit? ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG Zeitarbeit? Leiharbeit? Warum Zeitarbeit? Machen Sie sich zunächst frei von Vorurteilen! So mancher nimmt das Wort Zeitarbeit allzu wörtlich Kleine Jobs für kurze Zeit Schlechter

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Checkliste. Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Erfolgreiches Delegieren ist für Führungskräfte von großer Bedeutung, zählt doch das Delegieren von n und Projekten zu ihren zentralen

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014. www.putzundpartner.de 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Wechselbereitschaft von Stromkunden 2014 Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 09. Januar 2014 PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Telefon: +49 (0)40 35 08 14-0 Seite Telefax: 0 +49 (0)40 35 08 14-80

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

So berechnen Sie Ihre Marktchancen.

So berechnen Sie Ihre Marktchancen. So berechnen Sie Ihre Marktchancen. Marktchancen. 5 2 1 8 4 3 9 7 6 Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit: Im Vergleich zum stärksten Konkurrenten + 0 Standort Geschäftsausstattung Technische Ausstattung

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

We create chemistry. Unsere Unternehmensstrategie

We create chemistry. Unsere Unternehmensstrategie We create chemistry Unsere Unternehmensstrategie Der Weg der BASF Seit Gründung der BASF im Jahr 1865 hat sich unser Unternehmen ständig weiterentwickelt, um Antworten auf globale Veränderungen zu geben.

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Wir sprechen. mittelständisch! www.kmu-berater.de

Wir sprechen. mittelständisch! www.kmu-berater.de Wir sprechen mittelständisch! www.kmu-berater.de Wer sind die KMU-Berater? Die KMU-Berater Bundesverband freier Berater e. V. ist ein Berufsverband erfahrener Beraterinnen und Berater. Unser Ziel ist es,

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Neue Lösungen in der GGf-Versorgung Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben Geschäftsführer der Bundes-Versorgungs-Werk BVW GmbH Verbesserungen in der bav In 2007 ist eine wichtige Entscheidung für die betriebliche

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Transport und Logistik

Transport und Logistik Initiative zur Existenzgründung Transport und Logistik Grundidee dieser Initiative notwendige Partner Finanzierung Nutzen für die Beteiligten Ablauf Teilnahmebedingung Grundidee Absicherung Auftrag Finanzen

Mehr

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN Integrierter MarketinXervice Dr. Rüdiger Alte Wilhelm-Busch-Straße 27 99099 Erfurt Tel.: 0361 / 55 45 84 38 WERKZEUG GRUPPEN BILDEN Die folgenden Fragen mögen Ihnen helfen, Kriterien aufzustellen, anhand

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

mention Software GmbH Firmenpräsentation

mention Software GmbH Firmenpräsentation Die mention Software GmbH wurde im Jahr 1997 gegründet und entwickelt seitdem die leistungsstarke ERP-Software mention Warenwirtschaft sowie diverse Schnittstellen, Module und effizienzsteigernde Tools

Mehr

Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen.

Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen. Professionell beraten und vermitteln Immobilien, Anlageobjekte und Unternehmen. Für Verkäufer: Unternehmens-Vermittlung - für Ihre erwünschte Nachfolge Herzlich Willkommen bei uns - bei IMMPerfect Immobilien

Mehr

Zahnzusatzversicherungen. Sechs Fragen Sechs Antworten. Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau

Zahnzusatzversicherungen. Sechs Fragen Sechs Antworten. Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau Zahnzusatzversicherungen Sechs Fragen Sechs Antworten Versicherungen Immobilienfinanzierungen Vermögensaufbau 1. 2. Wieso überhaupt eine zusatzversicherung? Zahlt meine gesetzliche Krankenkasse (GKV) nicht

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Ratgeber: Kündigung. Qualität durch Fortbildung Fortbildungszertifikat der Bundesrechtsanwaltskammer

Ratgeber: Kündigung. Qualität durch Fortbildung Fortbildungszertifikat der Bundesrechtsanwaltskammer Qualität durch Fortbildung Fortbildungszertifikat der Bundesrechtsanwaltskammer Ratgeber: Kündigung Haben Sie eine Kündigung erhalten und wissen nicht wie Sie sich verhalten sollen? Dieser Ratgeber gibt

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, im traurigen Monat November war s da haben Sie, liebe Kollegen von der FDP uns diesen Antrag vorgelegt.

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz.

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. D.A.S. Rechtsschutz von Anfang an Wenn sich rechtliche Fragen ergeben oder sich ein Rechtsstreit anbahnt, bietet die D.A.S.

Mehr

Ihr Ziel bestimmt den Weg

Ihr Ziel bestimmt den Weg Ihr Ziel bestimmt den Weg FRAU DR. GUNDA SCHROBSDORFF Jetzt habe ich mich doch endlich in die Selbstständigkeit gewagt und fühlte mich auf dem Weg dahin bestens beraten und unterstützt. DR. RAMA EGHBAL

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG

DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG Repräsentative Befragung der österr. Bevölkerung n=2024 repräsentativ für die österr. Bevölkerung ab 16 Jahre Okt./Nov. 2014

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Questico Seminare. Voraussetzungen und Qualitätsrichtlinien für das Anbieten von Seminaren. Stand: 15.02.2011

Questico Seminare. Voraussetzungen und Qualitätsrichtlinien für das Anbieten von Seminaren. Stand: 15.02.2011 Questico Seminare Voraussetzungen und Qualitätsrichtlinien für das Anbieten von Seminaren Stand: 15.02.2011 Questico Seminare: Anbieter Qualitätsrichtlinien Seminare Seite 1 Inhalt Was sind Seminare?...

Mehr