Zur Bedeutung von Salmonellen und das Chlorhühnchen
|
|
- Hinrich Morgenstern
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Zur Bedeutung von Salmonellen und das Chlorhühnchen Nach Informationen der WirtschaftsWoche vom 06. Juni 2014 ist fast jedes fünfte Huhn in deutschen Schlachtbetrieben mit Salmonellen kontaminiert. Im Rahmen von Kontrollen auf Schlachtbetrieben wurde festgestellt, dass nahezu 17,8 % der Hühner mit Salmonellen belastet sind. Dies berichtete die WirtschaftsWoche am vergangenen Freitag unter Berufung auf das Bundeslandwirtschaftsministerium. Das Problem dabei ist, dass die bereits kontaminierte Ware nicht beseitigt wird, sondern weitestgehend über den Supermarkt an die Verbraucherinnen und Verbraucher abgegeben wird. Nach Aussage des Bundeswirtschaftsministeriums wird dieses Fleisch normalerweise nicht roh verzehrt, sondern die Salmonellen werden durch entsprechende Zubereitungsverfahren abgetötet, bevor die Verbraucherinnen und Verbraucher das Fleisch konsumieren. Bei Kontrollen im Einzelhandel konnten dem Artikel zufolge noch bei 6,3 Prozent des frischen Geflügelfleisches Salmonellen nachgewiesen werden. Aufgrund einer möglichen Kontamination mit Salmonellen werden in den USA Hühnchen mit Chlordioxid behandelt. Im europäischen Raum ist diese Praxis nicht nur nach wie vor umstritten sondern auch nicht zulässig. In einer aktuellen Stellungnahme äußerte sich das BfR jedoch durchaus positiv zur Chlorbehandlung von Hühnchen. Nach Angaben der Wirtschafts- Woche wird diese Praxis insbesondere von den Widersachern eines Freihandelsabkommens zwischen Europa und den USA beanstandet. Salmonellen: morphologische Merkmale des Erregers Bei den Salmonellen handelt es sich um gramnegative, stäbchenförmige Bakterien. Sie gehören zur Familie der Enterobacteriaceae und können sowohl aerob als auch anaerob wachsen. Die peritriche Begeißelungermöglicht den Bakterien eine lebhafte Bewegung. Zusätzlich können sie Fimbrien tragen. Diese erlauben eine Anheftung an die Darmwand des jeweiligen Wirtes. Des Weiteren verfügen einige Stämme über sogenannte Pili. Diese ermöglichen die Übertragung genetischen Materials, also auch Resistenzen, zwischen den Stämmen. Eine Ordnung und Differenzierung der Salmonellen in verschiedene Serovare erfolgt aufgrund der vorhandenen Struktur der Oberflächen-(O)- und Geißel-(H)-Antigene im Rahmen des White-Kauffmann- Le Minor-Schema. Insgesamt sind zurzeit ca Serovare (synonym: Serotypen) bekannt. Zunächst werden zwei Salmonellen-Arten (Spezies) unterschieden. Hierbei handelt es sich um Salmonella enterica (S. enterica) und Salmonella bongori (S. bongori). S. enterica weist sechs Subspezies auf: enterica, salamae, arizonae,diarizonae, houtenae und indica. Nahezu über 99,5 % aller Salmonellosen bei Mensch und Tier werden von S. enterica subsp. enterica verursacht. Die Untergruppe dieser Subspezies I wird wiederum in ca zumeist mit Eigennamen bezeichnete Serovare unterteilt. Im Vergleich dazu werden die Untergruppen der anderen Subspezies nur durch ihre Antigenformel bezeichnet. Die sogenannten nichttyphiodalen Salmonellen (im Folgenden: Salmonellen) rufen beim Menschen Gastroenteritiden vor. Hierbei handelt es sich dann um eine Salmonellose oder auch Salmonella-Enteritis. Beispielsweise verursachen S. typhi und S. paratyphi A, B oder C beim Menschen systematische Infektionen mit Darmbeteiligung.Insgesamt sind Salmonellen für die Vermehrung bei Mensch und Tier gut angepasst. Mit Ausnahme von S. typhi und S. paratyphi, bei denen der Mensch als Wirt fungiert, kommen sie insbesondere im Magen-Darm-Trakt von Tieren vor (z.b. Säugetiere, Reptilien, Vögel, Insekten). Nachweislich verfügen mehr als 500 Serovare über humanpathogene Eigenschaften. Bei den beiden häufigsten Salmonellen-Serovaren handelt es sich um S. enteritidis und S. typhimurium. Sie verfügen über einen Anteil von retrospektiv ca. 60 % und ca. 20 % an allen gemeldeten Salmonellosen. Vorkommendes Erregers und Inzidenz der Salmonellose Die Bakterien der Gattung Salmonella sind in der Natur weltweit verbreitet. Dabei sind sie in vielen kalt- und warmblütigen Tieren auf allen Erdteilen nachweisbar. Folglich handelt es sich gegenwärtig in vielen Ländern der Welt um eine der wichtigsten bakteriellen Durchfallerreger beim Menschen. Salmonellen zählen zu den Zoonosen, da sie zumeist von Tieren, insbesondere durch das Essen tierischer Lebensmittel, auf Menschen übertragen werden. Die Erkrankungen können dabei als sporadische Einzelfälle, als Fallhäufungen innerhalb der Familie oder im Zusammenhang mit noch größeren Fällen auftreten. Die Zunahme von Einzelerkrankungen in einer bestimmten Region kann auf eine Gruppenerkrankung mit gemeinsamer Infektionsquelle hinweisen. In Deutschland tritt die Salmonellose endemisch auf. Neben den akuten Atemwegserkrankungen gehört sie zu den häufigsten Infektionskrankheiten überhaupt. Im Jahr 2013 wurden nach Angaben des RKI Salmonella-Infektionen in Deutschland gemeldet. Im Verlauf der letzten Jahre ist jedoch insgesamt ein deutlicher Rückgang der Salmonellen- Infektionen erkennbar (Abb. 1). Typischerweise besteht im Sommer bis Spätsommer ein Erkrankungsgipfel, wohingegen in den kalten Wintermonaten eine geringere Inzidenz zu verzeichnen ist (Abb. 2). Ein Grund dafür liegt in der besonders begünstigten Verbreitung der Salmonellen durch eine mangelhafte Kühlung von Lebensmitteln. Dies geschieht häufig in den warmen Sommermonaten. Speziell im Sommer kann durch eine schnelle Vermehrung der Bakterien in Lebensmitteln rasch eine kritische Infektionsdosis erreicht werden. Die höchsten altersspezifischen Erkrankungen finden sich bei Kindern unter 10 Jahren, das Maximum zeigt sich bei Kleinkindern. Durch Salmonellose verursachte Todesfälle sind in Deutschland eher selten. Die Dunkelziffer ist jedoch höher als die tatsächlich gemeldeten To- 14
2 salate und insbesondere Schlachtgeflügel eine Infektionsquelle dar. Abb. 1: Rückgang der Salmonellose-Fälle von in Deutschland. Quelle: Robert Koch-Institut: SurvStat, Deutschland: Abb. 2: Typische jahreszeitliche Verteilung der gemeldeten Salmonellosen-Fälle am Beispiel des Jahres 2013 in Deutschland. Quelle: Robert Koch-Institut: SurvStat, Deutschland: desfälle, da einmal gemeldete Infektionen nicht bis zum Ende der Erkrankung nachverfolgt werden. Das Hauptreservoir der Salmonellen stellen Tiere dar. Diese weisen jedoch nur selten die klinischen Symptome einer Salmonellose auf. Aus diesem Grund bilden Nutztiere wie Rinder, Schweine sowie insbesondere Geflügel und die daraus erzeugten tierischen Lebensmittel den Hauptgrund der möglichen Infektionsursache. Infektionsweg, Dauer und klinische Symptomatik der Salmonellose Bei der Salmonellose handelt es sich um die klassische Lebensmittelinfektion. Dabei erfolgt eine Infektion durch die orale Aufnahme von Salmonellen. Der in Deutschland dominierende Serotyp S. enteritides wird insbesondere über nicht ausreichend erhitzte Eier, eihaltige Speisen und Zubereitungen bei Verzehr auf den Menschen übertragen. Eine Gefahr besteht insbesondere immer dann, wenn in den Speisen Rohei verarbeitet wurde (z.b. Kuchenteig, Eischäume, Cremes, Produkte aus der Konditorei, Mayonnaise, Speiseeis). Darüber hinaus erfolgt eine Übertragung der Salmonellen sehr häufig auch über rohes, bzw. nicht oder nicht ausreichend erhitztes Fleisch und Fleischerzeugnisse. Hierbei stellen Hackfleisch, Rohwurst, Fleisch- Besonders häufig ist Schlachtgeflügel mit Salmonellen belastet. Insgesamt ist jedoch ein rückläufiger Trend der Kontaminationsrate festzustellen. Dennoch lag sie bereits im Jahr 2007 für Masthähnchen immer noch bei 8 %. Die Kontaminationskette kann bereits bei den Eintagsküken beginnen, die schon über den Eidotter mit Salmonellen infiziert werden. Des Weiteren kann während der Aufzucht eine Infektion über belastetes Futter, Kot, Nagetiere oder Insekten erfolgen. Insbesondere während des Schlachtvorgangs kann es, bedingt durch Absetzen von Kot, zu weiteren Kreuzkontaminationen gelangen. Kritische Punkte stellen dabei vor allem das Brühen (50-60 C), das Rupfen, die Eviszeration, die Waschung sowie die Kühlung innerhalb der Produktion dar. Um eine Kreuzkontamination zu verhindern, wurden bereits innerhalb der letzten Jahre verschiedene Hygienemaßnahmen ergriffen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um die Einzeltierwaschung, die Trockenkühlung mit Luft, Vakuum, Kohlensäure oder Stickstoff. Im Rahmen von sogenannten Kreuzkontaminationen verfügen ebenso primär nicht belastete Lebensmitteln bedingt durch den Kontakt mit bereits infizierten Menschen, kontaminierten Oberflächen oder anderen Lebensmitteln über ein Infektionsrisiko. Eine Übertagung auf den Menschen durch salmonellenausscheidende Tiere ist sehr selten. Ein erhöhtes Risiko besteht nur bei Heimtieren, insbesondere bei der Haltung von Reptilien. Unter hygienisch mangelhaften Bedingungen besteht die Gefahr einer direkten oder indirekten Übertragung von Mensch zu Mensch. Diese findet höchstwahrscheinlich auch in Situationen des Alltags häufig statt. Die minimale infektiöse Dosis bewegt sich für den Erwachsenen zwischen Keimen. Bei Vorhandensein von Salmonellen in stark fetthaltigen Lebensmitteln (z.b. Käse, Schokolade, Salami) oder in Gewürzen sowie bei der YOPI-Grup
3 pe, sind Salmonella-Erkrankungen bereits bei Infektionsdosen unter 100 Keimen möglich.die Inkubationszeit beträgt 6-72 Stunden. Gewöhnlich bricht die Erkrankung mit ihren klinischen Symptomen nach Stunden aus. Sie ist abhängig von der Infektionsdosis und dem jeweiligen Serovar.Auch die Dauer der Ansteckungsfähigkeit variiert. Die Dauer der Erregerausscheidung von Enteritis-Salmonellen beläuft sich bei erwachsenen Menschen durchschnittlich auf einen Monat. Bei Kindern unter 5 Jahren kann sie bis zu 7 Wochen oder länger andauern. Die Manifestation der Salmonellose erfolgt als zumeist als akute Darmentzündung mit folgender klinischen Symptomatik: plötzlich einsetzender Durchfall, Kopf- und Bauchschmerzen, Unwohlsein, Erbrechen, leichtes Fieber. Die Symptome sind über mehrere Tage beständig vorhanden. Aus den Symptomen resultiert eine starke Dehydrierung, die insbesondere bei kleinen Kindern und älteren Menschen sowie immungeschwächten Personen gefährlich sein kann. Im Rahmen der Therapie gilt es normalerweise, den extremen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust wieder auszugleichen. Bei gastroenteritischem Verlauf erfolgt keine Antibiotikatherapie, denn hierbei besteht die Gefahr einer Verlängerung der Bakterienausscheidung. In sehr seltenen Fällen kann die anfängliche Darmentzündung einen septischen Verlauf mit zum Teil hohem Fieber ausprägen. Der Salmonella- Erreger kann jedes Organ besiedeln und angreifen. Dabei können Abszesse, septische Arthritis, Cholezystitis, Endokarditis, Meningitis, Perikarditis, Pneumonie, Pyodermie oder Pyelonephritisals als Komplikationen auftreten. Besonders gefährdet sind Menschen über 60 Jahre. Die Gesamtletalität bewegt sich bei < 0,1%. Es sterben überwiegend ältere sowie immungeschwächte Personen. Im Rahmen der Salmonellen-Erkrankung werden beim Menschen in Abhängigkeit von der Infektionsdosis und dem klinischen Bild zwei Verlaufsformen unterschieden. Hierbei handelt es sich um die typhöse Form und die enteritische Verlaufsform. Die typhöse Form wird überwiegend durch die Serovare S. typhi, S. paratyphi A, B und C verursacht. Dabei erfolgt die Übertragung von Mensch zu Mensch. Die Salmonella-Erreger werden über den Mund aufgenommen und verbreiten sich rasch über das Blutsystem. Die kurze Inkubationszeit erstreckt sich über wenige Tage bis 3 Wochen. Insgesamt ist die Infektionsdosis gering. Bei Ausbruch der Erkrankung kommt es zu einer zyklisch verlaufenden Allgemeininfektion mit Durchfall und hohem Fieber. Zusätzlich können sich Organschäden an Darm, Herz, Leber, Niere und Galle manifestieren. Im Gegensatz dazu lösen die meisten anderen Serovare beim Menschen die enteritische Form aus. Die Infektionsdosis ist dabei höher als bei der typhösen Verlaufsform. Die Inkubationszeit ist mit 1 5 Tagen deutlich niedriger. Bedingt durch die Entzündung der Darmschleimhaut manifestiert sich die Erkrankung durch Durchfall und gelegentlich mäßiges Fieber. Klinische Symptome können aber auch völlig fehlen. Insbesondere bei Tieren tritt die Infektion mit diesen Erregern oft auch ohne Symptome auf. Des Weiteren ist die Dauerausscheidung über viele Jahre möglich. Allgemeine Präventivmaßnahmen zur Bekämpfung der Salmonellose Im Temperaturbereich von C fühlen sich die Salmonellen sehr wohl und es kommt zu einer Vermehrung des Erregers, in einigen Fällen sogar bereits ab 6-8 C. In der Umwelt sowie in oder auf verschiedenen Lebensmitteln verfügen sie über eine Überlebensfähigkeit bis zu mehreren Monaten. Des Weiteren können sie durch Einfrieren nicht abgetötet werden. Ziel von präventiven Maßnahmen ist die Produktion und Erhaltung von salmonellenfreien Lebensmitteln. Neben der konsequenten Einhaltung von hygienischen Bedingungen bei der Gewinnung, Be- und Verarbeitung, Lagerung, Transport und Verkauf von Lebensmitteln insbesondere tierischen Ursprungs, sind folgende Maßnahmen empfehlenswert, um das Ziel der Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten: Lebensmittel und Speisen, die über viel Eiweiß und Wasser verfügen, müssen entweder heiß, bei über 70 C oder aber unterhalb von 10 C im Kühlschrank bevorratet werden. Dabei sind rohe Fleisch- und Wurstwaren, Seetiere, Eier, Cremes, Salate und Mayonnaisen mit Rohei, Speiseeis sowie insbesondere Schlachtgeflügel nach dem Einkauf stets im Kühlschrank zu lagern. Insgesamt dürfen Speisen nicht über einen beliebigen Zeitraum warm gehalten werden. Dabei dürfen sie nicht längerfristig bei Temperaturen unter 60 C warm gehalten werden. Eine sichere Vernichtung von Salmonellen wird bei einer Garzeit von mindestens zehn Minuten und Temperaturen über 70 C ermöglicht. Die Abkühlzeit bei bereits vorgekochten Speisen muss den Temperaturintervall zwischen 60 C und 10 C schnell durchlaufen. Im Rahmen des Auftauens von gefrorenem Geflügel und Wild bereitet das Auftauwasser Schwierigkeiten, denn es ist oftmals mit Salmonellen kontaminiert. Daher sollte es getrennt gesammelt und sofort entsorgt werden. Darüber hinaus sind die Hände sowie sämtliche in Kontakt getretene Gegenstände sofort gründlichst zu reinigen, um eine Kreuzkontamination zu verhindern. Bei der Zubereitung mit der Mikrowelle sollten die Garzeiten entsprechend lang sein, damit auch im Inneren der Speise eine Erhitzung erfolgen kann. Beim Aufwärmen von Speisen müssen 70 C überschritten werden.instantprodukte sind immer nur kurz vor dem Verzehr zuzubereiten. Sehr wichtig ist die strenge Beachtung der Händehygiene. Zusätzlich zum Händewaschen sind insbesondere in lebensmittelverarbeitenden Betrieben noch weitere Maßnahmen von Relevanz. Hierzu gehört die Händedesinfektion. Zur Händedesinfektion sind alkoholische Desinfektionsmittel geeignet. Von Bedeutung sind ebenso die Verwendung und der häufige Wechsel von kochbaren Küchentüchern. Bei Ausbruch einer Salmonellose muss auf dem schnellsten Wege die Infektionsquelle ermittelt werden, um eine weitere Ausbreitung des Infektionsgeschehens durch entsprechende Maßnahmen einzudämmen. Darüber hinaus muss unverzüglich das zuständige Gesundheitsamt informiert werden. Bei bestehendem Verdacht auf Übertragung durch bestimmte Lebensmittel muss umgehend die zuständige Lebensmittelüberwachungsbehörde in Kenntnis gesetzt werden. Ziel ist es, die Infektionsquelle ausfindig zu machen und eine flächendeckende Ausbreitung der Salmonellen-Infektion durch entsprechende Maßnahmen im Rahmen des Gesundheitsschutzes des Verbrauchers zu ermöglichen. Gesetzliche Vorgaben und Meldepflicht der Salmonellose Gemäß 42 IfSG dürfen Personen, die an Salmonellose erkrankt, dessen verdächtig sind oder Salmonellen ausscheiden (Dauerausscheider), beim gewerbsmäßigen Herstellen, Behandeln oder Inverkehrbringen der in Absatz 2 dieser Vorschrift aufgelisteten Lebensmittel außerhalb des privaten hauswirtschaftlichen Bereiches nicht tätig sein oder beschäftigt werden, wenn sie dabei mit den Lebensmitteln in Berührung kommen. Dies gilt ebenso auch für Beschäftigte in Küchen von Gaststätten sowie weiteren Bereichen der Gemeinschaftsverpflegung. Nach 6 Abs. 1 Nr. 2 IfSG besteht bei Salmonellose eine Meldepflicht. Im Rahmen des Gesetzes ist der Verdacht auf oder die Erkrankung an akuter infektiöser Gastroenteri- 16
4 tis meldepflichtig. Die Salmonella- Infektion muss angezeigt werden, wenn zum einen eine Person betroffen ist, die im Lebensmittelbereich tätig ist oder aber zum anderen, wenn zwei oder mehr gleichartige Erkrankungen auftreten, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird. Sollte der Befund auf eine akute Infektion hinweisen, ist des Weiteren gemäß 7 Abs. 1 der Nachweis von Salmonellen unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 24 Stunden durch das untersuchende Labor dem zuständigen Gesundheitsamt zu melden. Stellungnahme des BfR zur chemischen Desinfektion mit Chlor In der derzeitigen Debatte um das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA (kurz: TTIP) ist das sogenannte Chlorhühnchen wieder im Gespräch. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung stellen die US-Chlorhühnchen ein Schrecken für die Verbraucher dar. Die chemische Desinfektion von Hühnchen mit Chlor zur Abtötung von pathogenen Mikroorganismen, beispielsweise Salmonellen oder auch Campylobacter, ist in den USA gängige Praxis. In Europa ist dieses chemische Dekontaminationsverfahren bisher verboten. Auch existiert bisher ein Importverbot für Chlor-Hühnchen. Nach Meinungen der Kritiker des Abkommens werden die Einfuhrbestimmungen für Lebensmittel in Europa bedingt durch das Freihandelsabkommen mit Amerika gelockert. Gibt es das Chlor-Hühnchen nun auch bald bei uns in Europa? Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) fordern, die Debatte um die sogenannten Chlorhühnchen sachlicher zu führen. Die folgende Stellungnahme wurde am 11. Juni 2014 vom Bundesinstitut für Risikobewertung zum viel diskutierten Thema der Dekontamination von Hühnchen mit Chlordioxid veröffentlicht. Chemische Dekontaminationsverfahren: Kein Ersatz für ganzheitliche Hygienekonzepte. Mitteilung Nr. 020/2014 des BfR vom 11. Juni 2014 Auf den Oberflächen von frischem Geflügelfleisch sind regelmäßig Keime wie Salmonellen oder Campylobacter nachweisbar, die beim Menschen Magen-Darm-Erkrankungen verursachen können. Die Erreger können auf das Fleisch gelangen, wenn sie bereits die lebenden Tiere besiedelt haben. Zudem können Keime beim Schlachten, Zerlegen und Behandeln der Schlachtkörper durch Kreuzkontamination übertragen werden. Um Infektionen, die durch verunreinigte Lebensmittel übertragen Abb. 3: Leckeres Brathähnchen so wie es die Verbraucher schätzen. Ob, wie in der USA üblich, zur Dekontamination von Hühnchen Chlor eingesetzt werden darf, bleibt unter Fachleuten umstritten. werden zu vermeiden, muss von der Aufzucht der Tiere über den Schlachtprozess bis zum Vertrieb ein ganzheitliches Hygienekonzept verfolgt werden. Da diese Maßnahmen vor allem bei Geflügel nur eingeschränkt erfolgreich sind, wird auch in der Europäischen Union der Einsatz von antimikrobiellen Stoffen wie Chlordioxid und Per- Produkte für die Lebensmittelanalytik 3M Petrifilm (Mibi) und 3M Clean-Trace (ATP) ELISA (Allergene, Tierarten, Antibiotika, Mykotoxine) Oberflächenabklatsch mit Hygiene Monitor Tupfer, Schwämme, Mischerbeutel, Nährlösungen Laborvergleichsuntersuchungen & Referenzmaterialien.. und vieles mehr unter: TRANSIA GmbH Dieselstr. 9A D Ober-Mörlen Tel.: Fax: info@transia.de
5 oxysäure zur Entfernung von Keimen auf Geflügelschlachtkörpern diskutiert. Bislang ist der Einsatz solcher chemischen Substanzen zur Dekontamination von Geflügelschlachtkörpern in der EU nicht zugelassen, weil Fragen der Resistenzbildung und der Umweltverträglichkeit nicht abschließend geklärt sind. Darüber hinaus fehlen Erkenntnisse über unerwünschte gesundheitliche Effekte, die dadurch verursacht werden könnten, dass neben den krankmachenden Keimen auch dort natürlich vorkommende Bakterien auf der Fleischoberfläche abgetötet werden. Aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) können chemische Verfahren notwendige ganzheitliche Hygienekonzepte nicht ersetzen, aber unter bestimmten Bedingungen ergänzen. Voraussetzung für die Anwendung chemischer Verfahren ist, dass die gesundheitliche Unbedenklichkeit sichergestellt sein muss. Grundsätzlich sieht das EU-Recht (Verordnung (EG) Nr. 853/2004) vor, auch andere Stoffe als Trinkwasser zur Entfernung von Oberflächenverunreinigungen bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs anzuwenden. Voraussetzung ist, dass die Stoffe und Verfahren gemeinschaftsrechtlich zugelassen sind. In der EU ist bislang nur die Anwendung von Milchsäure zugelassen, um damit die bakterielle Verunreinigung von Rindfleisch mit Zoonoseerregern zu vermindern. Die Vorschläge der EU-Kommission, kontaminationsmindernde Stoffe wie Chlordioxid und Peroxysäuren für die Entfernung von Oberflächenverunreinigungen bei Geflügelschlachtkörper zuzulassen wurden bislang abgelehnt, weil bestimmte Fragen der Resistenzbildung und der Umweltverträglichkeit nicht abschließend geklärt sind und sie dem ganzheitlichen Sicherheitskonzept von der Mast bis zur Schlachtung widersprechen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat bisher keine speziellen Sicherheitsbedenken zur Anwendung der Chlorverbindungen bei Geflügelfleisch geäußert. Zum gleichen Ergebnis kommt das Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) Das BfR weist jedoch darauf hin, dass Erkenntnisse über unerwünschte gesundheitliche Effekte fehlen. So werden durch den Einsatz von Dekontaminationsmitteln nicht nur krankmachende, sondern auch natürlich vorkommende Bakterien auf der Fleischoberfläche abgetötet. Kommt es zu einer erneuten Kontamination mit krankmachenden Keimen, gibt es damit keine in Konkurrenz wachsenden Bakterien mehr, die das Wachstum der unerwünschten Mikroorganismen einschränken könnte. Die alleinige Anwendung von chemischen Stoffen zur Gewinnung eines kontaminationsarmen Lebensmittels zur Erhöhung der Lebensmittelsicherheit ist nicht ausreichend. Sie ist allenfalls der letzte Schritt in einer Kette, an deren Anfang Salmonellen-arme Geflügelherden stehen, die unter besten hygienischen Bedingungen geschlachtet werden. Auf tagesschau.de (Informationen vom ) finden sich folgende Aussagen zur Thematik oder besser zur Problematik: Lüppo Ellerbroek, Fachgruppenleiter Lebensmittelhygiene und Sicherheitskonzepte des BfR, erklärt dabei folgendes: Das Chlorhühnchen ist nach unserer Auffassung nicht gesundheitsschädlich für den Verbraucher. Und: Wir bewerten das genauso wie die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA, die in zahlreichen Gutachten festgestellt hat, dass aus den Substanzen, die bei diesem Verfahren benutzt werden, keine gesundheitlichen Gefahren für den Verbraucher resultieren. Und dieser Auffassung schließt sich auch das Bundesinstitut für Risikobewertung an. Des Weiteren betont Lüppo Ellerbroek: Das deutsche Huhn ist auf keinen Fall gesünder als das US-Chlorhuhn. Und: Ganz im Gegenteil: Wir müssen leider feststellen, dass wir ein massives Keimproblem auf deutschem Geflügel haben. Dabei werde jedes Jahr festgestellt, dass wir einen sehr hohen Anteil an Campylobacter und Salmonellen als krank machende Erreger auf dem Geflügel haben. Die Problematik spiegelt sich insbesondere darin, dass es der Geflügelindustrie bislang nicht in genügendem Maße gelungen ist, diesen Verlauf umzukehren. Darum sieht er in der Behandlung von Geflügelfleisch mit Chlordioxid eine effektive Methode, um die Keimbelastung deutlich reduzieren zu können und folglich Erkrankungen zu vermeiden. Aus diesem Grund ist es nach Meinung von Ellerbroek sinnvoll, auch in Deutschland die Behandlung von Geflügelfleisch mit Chlorverbindungen als zusätzliche Maßnahme ergänzend zu hohen Erzeugungsstandards einzuführen. Dazu erklärt er: Es gibt keinen Grund, warum man dem Verbraucher diese Maßnahme vorenthalten sollte oder müsste. Sondern es gibt vielmehr gewichtige Gründe, dass man dieses Verfahren auch anwendet, denn wir dürfen kein geeignetes Mittel auslassen, um den Verbraucher zu schützen. Des Weiteren sind auch andere bekannte deutsche Wissenschaftler dieser Auffassung. Im Interview mit Report Mainz tätigt Reinhard Fries, Leiter des Instituts für Fleischhygiene und -technologie an der Freien Universität Berlin, folgende Aussage: Die Behandlung von Geflügelfleisch mit Chlorverbindungen ist von Vorteil, weil wir damit eine weitere Möglichkeit haben, Mikroorganismen auf Geflügel und auf anderen Schlachtkörpern unter Kontrolle zu halten. Seiner Einschätzung zur Folge wird die Behandlung von Geflügelfleisch mit Chlorverbindungen in der Zukunft auch in Deutschland eingeführt. Dabei schließt er jedoch eine Verschlechterung der Erzeugungsprozesse aus. Bei der Chlorbehandlung von Geflügelfleisch wird es sich lediglich um eine zusätzliche Maßnahme handeln. Nach Informationen der FAZ.net ( ) beruhigte Justizminister Heiko Maas die Gegner des Freihandelsabkommens mit der Aussage, dass die deutschen Standards auch in Zukunft bestehen bleiben. Zur Debatte um die Chlorhühnchen äußerte er sich dabei wie folgt: Lebensmittel, die in Deutschland aus gutem Grund verboten sind, dürfen auch künftig nicht vertrieben werden. Das gilt nicht nur für Chlorhühnchen. Die EU wird ihre Vorschriften für gentechnisch veränderte Nahrungsmittel oder für Fleisch, das mit Masthormonen behandelt wurde, nicht ändern. Literaturnachweis und Referenzen auf Anfrage 18
Salmonellose. M. Janiec
Salmonellose M. Janiec Erreger bewegl., gramneg. Stäbchen ca. 2500 Arten 2 Gruppen: Salmonellen d. Enteritisgruppe Salmonelle d. Typhusgruppe Salmonellenbakterium Quelle: Spiegel Salmonellen auf Salatblatt
MehrFragen und Antworten zur chemischen Dekontamination von Geflügelfleisch
Fragen und Antworten zur chemischen Dekontamination von Geflügelfleisch FAQ des BfR vom 21. März 2017 Geflügelfleisch ist relativ häufig im Vergleich zu anderen Lebensmitteln mit Krankheitserregern wie
MehrInfektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG
Infektionsschutzgesetz Belehrung nach 42 u. 43 IfSG Infektionsschutzgesetzbelehrung 1. Anwendungsbereiche des IfSG 2. Hygienegebote 3. Gefährliche Krankheitserreger 4. Übertragungswege 5. Tätigkeits- und
MehrBfR stuft den massiven Einsatz von Antibiotika in der Tierproduktion als bedenklich ein
Antibiotikaresistente Keime auf Hähnchenfleisch-Proben sind nichts Neues BfR stuft den massiven Einsatz von Antibiotika in der Tierproduktion als bedenklich ein Berlin (10. Januar 2012) - Eine Stichprobe
MehrHumanerkrankungen. Ablauf der Testungen
Ein positiver Salmonellen - Befund ist immer äußerst unangenehm, aber nicht jede positive Testung muss eine Katastrophe bedeuten. Welche Salmonellen es gibt, was sie bei einer Infektion des Menschen verursachen
MehrGesundheitsamt Uelzen - Lüchow-Dannenberg Die Geschäftsführerin
Gesundheitsamt Uelzen - Lüchow-Dannenberg Die Geschäftsführerin Belehrung gemäß 43 Abs. 1 Nr. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Wer muss belehrt werden? Personen, die gewerbsmäßig folgende Lebensmittel herstellen,
MehrKeime sicher beherrschen. Fleischzubereitung
Keime sicher beherrschen. Hygienetipps für die Fleischzubereitung HygienemaSSnahmen bei der Zubereitung von Fleisch Verbraucher müssen genauso auf Hygiene achten wie Hersteller und Handel Rohe Lebensmittel
MehrAntibiotika und antibiotikaresistente Keime (ESBL u. MRSA)
Antibiotika und antibiotikaresistente Keime (ESBL u. MRSA) Budimir Jevtic - Fotolia.de DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE Die heute übliche Tierhaltung kommt nicht ohne den Einsatz von Antibiotika aus. Allerdings
MehrHumanpathogene Yersinia enterocolitica, Y. pseudotuberculosis (gramnegative Bakterien).
Erreger Humanpathogene Yersinia enterocolitica, Y. pseudotuberculosis (gramnegative Bakterien). Verbreitung Weltweit, hauptsächlich in gemäßigten Klimazonen. Yersinien sind Zoonose-Erreger. Sie können
MehrAusgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln
1. Salmonellen Ausgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln Aus den Mitteilungen der Länder und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) über die Zoonosenerreger- Untersuchungen wird jährlich ein nationaler
MehrHeute schon Rohmilch getankt? Heute schon Rohmilch getankt? Mikrobiologie und rechtliche Aspekte. Heute schon Rohmilch getankt?
Mikrobiologie und rechtliche Aspekte Einführende Worte Prüfplan Rohmilch ab Hof Mikrobiologische Parameter Rechtliche Aspekte 30.01.2018 Sandy Schumann, Tierärztin, FGL 3 Prüfplan Rohmilch ab Hof: Bildquelle:
MehrLebensmittelbedingte Erkrankungsfälle und Ausbrüche, die mit einer Infektion mit Salmonellen im Zusammenhang stehen
Lebensmittelbedingte Erkrankungsfälle und Ausbrüche, die mit einer Infektion mit Salmonellen im Zusammenhang stehen Dr. Anika Schielke Abteilung für Infektionsepidemiologie Robert Koch-Institut Wie erfährt
MehrBelehrung gemäß 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG)
Stempel des Gesundheitsamtes Belehrung gemäß 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Wer muss belehrt werden? Vor erstmaliger Ausübung einer Tätigkeit im Lebensmittelbereich benötigen eine Belehrung und
MehrVorgaben des Infektionschutzgesetzes
Vorgaben des Infektionschutzgesetzes Dr. med. Klaus R. Walter sdezernent Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist ein Bundesgesetz im 43 wird die sog. Belehrung geregelt, die alle Beschäftigten im Lebensmittelbereich
MehrModul fromstableto table
Modul fromstableto table Einführung Überblick Marko Rossow Modul from stable to table Themenplan: 16.06.2016: Einführung; Salmonellen; Campylobacter; E.coli 20.06.2016: Listerien; Yersinien; Shigellen
MehrSalmonella Wie belastet sind Lebensmittel? Was wird dagegen unternommen?
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Salmonella Wie belastet sind Lebensmittel? Was wird dagegen unternommen? Dr. med. vet. Katja Alt Fachgruppe 43 Epidemiologie, Zoonosen und Antibiotikaresistenz Salmonellen
MehrFÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT. Strategien zur Erkennung und Reduktion von Zoonose-Erregern in Lebensmitteln. Karsten Nöckler
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Strategien zur Erkennung und Reduktion von Zoonose-Erregern in Lebensmitteln Karsten Nöckler Nöckler, Fachsymposium One Health, 06.03.2015, Berlin Seite 2 Historischer
MehrInfektiöse Durchfallerkrankungen
Fachbereich Gesundheit Team Hygiene Infektiöse Durchfallerkrankungen Dieser kleine Ratgeber soll Ihnen helfen, die Darminfektion schnell wieder in den Griff zu bekommen, deren weitere Ausbreitung zu verhindern
MehrUngebetene Gäste am Esstisch
Ungebetene Gäste am Esstisch 1 2 3 Es gibt schier unendlich viele Möglichkeiten rohes Fleisch zuzubereiten Braten, Grillieren oder Schmoren. Dabei sollte das Gericht nicht nur geschmacklich und optisch
MehrDRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Abteilung Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Lebensmittel und Lagerfähigkeit
Lebensmittel und Lagerfähigkeit Bestimmte Lebensmittel bergen in erhöhtem Maße Hygienerisiken, da sie für einen mikrobiellen Verderb besonders anfällig sind Dazu gehören: rohes Fleisch, insbesondere Hackfleischprodukte,
MehrFragen und Antworten zum Schutz vor Infektionen mit Salmonellen
Fragen und Antworten zum Schutz vor Infektionen mit Salmonellen FAQ des BfR vom 9. November 2016 Die Zahl der gemeldeten Salmonellen-Erkrankungen in Deutschland hat sich von 2010 bis 2015 mit zuletzt 13823
MehrSalmonella spp. Campylobacter spp. Fokus Schwein
Salmonella spp. Campylobacter spp. Fokus Schwein Roger Stephan Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich, Schweiz www.ils.uzh.ch Facts 70% aller Erkrankungen
Mehr312/AB XXIII. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.
312/AB XXIII. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 312/AB XXIII. GP Eingelangt am 04.04.2007 BM für Gesundheit, Familie und Jugend Anfragebeantwortung Frau Präsidentin des Nationalrates Mag a. Barbara Prammer
MehrGrundlagen und Facts zur Lebensmittelsicherheit
Grundlagen und Facts zur Lebensmittelsicherheit von Geflügelfleisch Roger Stephan Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich, Schweiz www.ils.uzh.ch Ziele Ich möchte die aus lebensmittelhygienischer Sicht relevanten
MehrFÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT. Möglichkeiten und Grenzen der Lebensmittelketten-Verantwortung bei der Bekämpfung von Zoonosen.
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Möglichkeiten und Grenzen der Lebensmittelketten-Verantwortung bei der Bekämpfung von Zoonosen Lüppo Ellerbroek Seite 1 Aus Schaden klug werden > Paradigmenwechsel: Verantwortung
MehrFeste feiern aber sicher Lebensmittelhygiene bei Vereins- und Straßenfesten
Feste feiern aber sicher Lebensmittelhygiene bei Vereins- und Straßenfesten Das Infektionsschutzgesetz -Für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer- Was ist bei Festen zu beachten? Vortrag in Titisee-Neustadt
MehrPRESSEINFORMATION. Weniger Salmonellen bei Mastputen und in Putenfleisch. BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012
Berlin, den 03.03.2014 PRESSEINFORMATION Weniger Salmonellen bei Mastputen und in Putenfleisch BVL veröffentlicht Bericht zum Zoonosen-Monitoring 2012 Die EU-weit durchgeführten Salmonellen-Bekämpfungsmaßnahmen
MehrAntibiotikaresistenz: Interventionen (preharvest- level) Gertraud Schüpbach
Antibiotikaresistenz: Interventionen (preharvest- level) Gertraud Schüpbach Inhalt des Vortrags Hintergrund Antibiotikaresistenz Mögliche Interventionen Landwirtschaftsbetrieb Tierarztpraxis Lebensmittel
MehrInformationen über Infektionen mit dem Norovirus
Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Norwalk-like-Viren GESUNDHEIT PERSÖNLICH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, eine ansteckende Magen- und Darmerkrankung, im Volksmund auch als
MehrBedeutung von Salmonellen Veterinärmedizin -Tiergesundheit
Bedeutung von Salmonellen 2004-2014 Veterinärmedizin -Tiergesundheit Univ. Prof. Dr. Friedrich Schmoll Geschäftsfeldleitung Tiergesundheit Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
MehrÜbersicht. Yersiniose Shigellose
Übersicht Yersiniose Shigellose Statistik-Erkrankungsfälle in Deutschland Erkrankung 2013 2014 2015 Yersiniose 2.590 2.485 2.747 Shigellose 578 552 571 Quelle: RKI, Epid. Bulletin Nr.3; Datenstand: 25.01.2016
MehrVorkommen von Salmonellen und Campylobacter bei Mastgeflügel und Elterntieren in Österreich Fachveranstaltung
Vorkommen von Salmonellen und Campylobacter bei Mastgeflügel und Elterntieren in Österreich Fachveranstaltung 22.11.2011 Hatzendorf Seite 1 07.12.2011 Übersicht Unterschiede bei Salmonellen und Campylobacter
MehrEscherichia coli (E. coli)
Escherichia coli (E. coli) 1885 als Bacterium coli commune beschrieben Theodor Escherich, 1857-1911 1 1 Escherichia coli (E. coli) Enterobakterium, normaler Bestandteil der Darmflora von Mensch und Tier
MehrEpidemiologie ERREGER NORO - VIRUS. Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011
Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011 NORO VIRUS Ihre Referentin zum Thema Frau Sabine Günther, Co-Leiterin Betreuung & Pflege im NORO - VIRUS Erstbeschreibung 1972 Ausbruch Gastroenteritis in einer Grundschule
MehrAn Krankheitsausbrüchen beteiligte Lebensmittel in Deutschland im Jahr 2007
An Krankheitsausbrüchen beteiligte Lebensmittel in Deutschland im Jahr 2007 Information Nr. 010/2009 des BfR vom 31. März 2009 Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erfasst seit 2005 Daten zu Lebensmitteln,
MehrSalmonellenmonitoring bei Tieren Umsetzung der Zoonosen-Richtlinie
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Salmonellenmonitoring bei Tieren Umsetzung der Zoonosen-Richtlinie Annemarie Käsbohrer Infektionsepidemiologie u. Zoonosen Zoonosen Gesetzgebung RICHTLINIE 92/117/EWG...
MehrHygieneschulung 2014 erster Teil
Hygieneschulung 2014 erster Teil Susanne Greiner-Fischer, Amtstierärztin Folie 1 Hygieneschulung 2014 des Landkreises Lichtenfels gem. Art. 4 Abs. 2 der VO (EG) Nr. 852/2004 i. V. mit Anh. II Kap. XII
MehrNoroviren. Information für Patienten
Noroviren Information für Patienten 02 Krankenhaushygiene Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind sehr umweltstabil und für einen
MehrFlore-Chemie GmbH Hygieneschulung Infektionsschutzgesetz
Infektionsschutzgesetz Warum Infektionsschutzgesetz? ALT NEU Das Infektionsschutzgesetz löst das Bundesseuchengesetz ab. Was bedeutet Infektionsschutz? Infektionsschutz bedeutet: Frühzeitige Erkennung
MehrInfluenza eine unterschätzte Krankheit
Influenza eine unterschätzte Krankheit Cornelia Otto Abteilung Hygiene und Umweltmedizin, Sachgebiet Infektionshygiene/Medizinalwesen Referat für Gesundheit und Umwelt Landeshauptstadt München Infektionshygiene.rgu@muenchen.de
MehrVorkommen und Bedeutung von Zoonosen in Deutschland
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Vorkommen und Bedeutung von Zoonosen in Deutschland Annemarie Käsbohrer, Bernd-Alois Tenhagen, Matthias Hartung, Katja-Pamela Alt FGr. Epidemiologie u. Zoonosen Seite
MehrThemenbox Antibiotikaresistenzen
Berlin, 08.02.2012 Themenbox Antibiotikaresistenzen AZ Wen Antibiotika und Antibiotikaresistenzen Der Einsatz von Antibiotika in der landwirtschaftlichen Tierhaltung steht derzeit stark in der Kritik.
MehrFlore-Chemie GmbH Hygieneschulung Mikrobiologie
Mikrobiologie Was sind Mikroorganismen? Kleinstlebewesen (Viren, Bakterien, Hefen und Schimmelpilze) Nur mithilfe eines Mikroskops sichtbar Kommen überall vor Verderbnis- oder krankheitserregend, aber
MehrLandtag von Baden-Württemberg. Antrag. Stellungnahme. Drucksache 12 / Wahlperiode. der Abg Dagenbach u. a. REP. und
Landtag von Baden-Württemberg 12. Wahlperiode 24. 09. 99 Antrag der Abg Dagenbach u. a. REP und Stellungnahme des Ministeriums Ländlicher Raum Impfstoff gegen Salmonellen Antrag Der Landtag wolle beschließen,
MehrVerborgene Risiken Umfang und Bedeutung von Lebensmittelinfektionen in Deutschland
Verborgene Risiken Umfang und Bedeutung von Lebensmittelinfektionen in Deutschland Christiane Höller Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Durch Lebensmittel übertragene Krankheiten
MehrINFORMATIONSSCHREIBEN AN ALLE EINSENDER (EILIG)
AN ALLE EINSENDER (EILIG) Gehäuftes Auftreten von EHEC im Raum Hamburg Freitag, den 20. Mai 2011 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, seit Mitte dieser Woche ist es zu einem gehäuften Auftreten von EHEC
MehrAufbau des Vortrags. Was in der Küche ankommt resistente Mikroorganismen auf Fleisch im Einzelhandel
Aufbau des Vortrags BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Was in der Küche ankommt resistente Mikroorganismen auf Fleisch im Einzelhandel 1. Übersicht: Konzept von Zoonosen und Resistenzmonitoring 2. Monitoringergebnisse
MehrAusgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln
Ausgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln Aus den Mitteilungen der Länder und des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) über die Zoonosenerreger- Untersuchungen wird jährlich ein nationaler ausführlicher
MehrUrsachen lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Ursachen lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche Dr. Petra Hiller Gliederung Ursachen BELA Rechtsgrundlagen und Ergebnisse Einflussfaktoren Prävention Seite 2 1 Ursachen
MehrGefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne FÜR RISIKOBEWERTUNG BUNDESINSTITUT
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Gefahr aus der Küche? Kann man sich an Lebensmitteln mit Viren infizieren? R. Johne Lebensmittel-bedingte Erkrankungsausbrüche Campylobacter 2005 in Deutschland: 18 von
MehrSalmonella-Bekämpfungsprogramm - Ergebnisse für das Jahr 2014
Salmonella-Bekämpfungsprogramm - Ergebnisse für das Jahr 2014 Stellungnahme Nr. 038/2015 des BfR vom 8. Oktober 2015 Im Rahmen des EU-weiten Programms zur Bekämpfung von Salmonellen erstellen die Mitgliedsstaaten
MehrAusgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln 2017
Ausgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln 2017 Deutschland ist wie die anderen EU-Mitgliedsstaaten nach der Zoonosen-RL (Richtlinie 2003/99/EG) verpflichtet, jährlich einen Bericht über Trends und Quellen
MehrKurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten
Infektionsepidemiologisches Landeszentrum INFEKT - INFO Ausgabe 2 / 204, 24. Januar 204 Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten
MehrNRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen. Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom
2019 - NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung bzw. gekennzeichnete AutorInnen / Institutionen Beitrag des Online-Flyers Nr. 126 vom 19.12.2007. Experten befürchten eine regelrechte Epidemie Noroviren fordern
MehrAusgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln 2016
Ausgewählte Zoonoseerreger in Lebensmitteln 2016 Deutschland ist wie die anderen EU-Mitgliedsstaaten nach der Zoonosen-RL (Richtlinie 2003/99/EG) verpflichtet, jährlich einen Bericht über Trends und Quellen
MehrDr. Heidi Wichmann-Schauer
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Ausbruchsuntersuchung entlang der Lebensmittelkette Gliederung Einleitung Vorgehen bei der Ausbruchsuntersuchung Beispiel Schlussfolgerungen Seite 2 1 Lokaler lebensmittelbedingter
MehrMaßnahmen zur Zoonosebekämpfung in der Primärproduktion
Fachbereich Veterinärmedizin, Maßnahmen zur Zoonosebekämpfung in der Primärproduktion Uwe Rösler Seite 1 Zoonose- und Infektions- Prophylaxe Maßnahmen? Optimierte Hygiene Selektion inf./erkr. Tiere Impfung
MehrAbt. 7 Gesundheitsamt - KV Bad Dürkheim - Infektionsschutz in Kindertagesstätten
Belehren Wer belehrt wen? 34 IfSG Belehrung der Eltern durch KGE vor Neuaufnahme über ihre Mitwirkungspflicht 35 IfSG Belehrung der Mitarbeiter durch KGE über ihre Mitwirkungsverpflichtungen zu Tätigkeitsbeginn
MehrEine Frage der Organisation
Hygiene in der Küche Eine Frage der Organisation Fotolia/WavebreakMediaMicro 04 I 2012 Folie 1 Folien Folie 2 Riskante Kontakte Keime in Lebensmitteln Mögliche Übertragungswege Gesundheitsgefahren Bakterien
MehrMultiresistente Erreger in der Lebensmittelkette - Risiko für die Verbraucher?
Multiresistente Erreger in der Lebensmittelkette - Risiko für die Verbraucher? 3. Hygienetag Köln Renate Volbracht Institut für Krankenhaushygiene Oldenburg Evangelisches Krankenhaus In welchen Lebensmitteln
MehrVorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES
EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 3.10.2012 COM(2012) 578 final 2012/0280 (NLE) Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES über die Verwendung von Milchsäure zur Verringerung mikrobiologischer Oberflächenverunreinigungen
MehrDie Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument D043211/04.
Rat der Europäischen Union Brüssel, den 11. Mai 2017 (OR. en) 8950/17 AGRILEG 92 DENLEG 41 VETER 36 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Eingangsdatum: 4. Mai 2017 Empfänger: Nr. Komm.dok.: D043211/04 Betr.:
MehrDownload. an Stationen. Hauswirtschaft. Hauswirtschaft an Stationen 8. Lebensmittelinfektion: Salmonellen. Michaela Engelhardt, Christa Troll
Download Michaela Engelhardt, Christa Troll Hauswirtschaft an en 8 Lebensmittelinfektion: Downloadauszug aus dem Originaltitel: Sekundarstufe I Michaela Engelhardt/Christa Troll Hauswirtschaft an en Übungsmaterial
MehrMultiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd
Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher Düsseldorf MRE-Ne zwerk MRE-Broschüre.indd 1 26.10.2011 11:18:08 MRE-Broschüre.indd 2 26.10.2011 11:18:08 Einführung Dies ist eine
MehrSchulverpflegung und Infektionsschutzrecht
Schulverpflegung und Infektionsschutzrecht Neben den Regelungen des Lebensmittelhygienerechts sind beim Kontakt mit Lebensmitteln auch Vorschriften des Infektionsschutzes, geregelt im Infektionsschutzgesetz,
MehrEmpfehlungen zur Verhütung und Bekämpfung von bakteriellen Darminfektionen beim Menschen im Freistaat Sachsen Stand: September 2017.
Empfehlungen zur Verhütung und Bekämpfung von bakteriellen Darminfektionen beim Menschen im Freistaat Sachsen Stand: September 2017 Erreger Salmonella enterica mit ca. 2.500 Serovaren, Sonderregelungen
MehrWichtige durch Bakterien hervorgerufene Erkrankungen
Bakterien delivered by Wichtige durch Bakterien hervorgerufene Erkrankungen Wichtigste Präventionsmaßnahme Einhalten von Zeit- und Temperaturvorgaben Vermeiden von Kreuzkontaminationen Einhalten von Maßnahmen
MehrAus dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Fachgruppe Lebensmittelhygiene und Sicherheitskonzepte, Diedersdorfer Weg 1, Berlin
Aus dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Fachgruppe Lebensmittelhygiene und Sicherheitskonzepte, Diedersdorfer Weg 1, 12277 Berlin Geflügel mit Chemikalien dekontaminiert Wie viel Milchsäure verträgt
MehrBUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Salmonella Epidemiologie und aktuelle Entwicklungen. Dr. Istvan Szabo
BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Salmonella Epidemiologie und aktuelle Entwicklungen Dr. Istvan Szabo Taxonomie Familie: Enterobacteriaceae Genus (Gattung): Salmonella 32 Gattungen, 130 Spezies z.b.
MehrSalmonellen-Bekämpfungsprogramm gemäß Verordnung (EG) Nr. 2160/2003: Ergebnisse für 2009
Salmonellen-Bekämpfungsprogramm gemäß Verordnung (EG) Nr. 2160/2003: Ergebnisse für 2009 Stellungnahme Nr. 044/2010 des BfR vom 1. August 2010 Im Rahmen des EU-weiten Programms zur Bekämpfung von Salmonellen
MehrSalmonellen in Futtermitteln Bewertung und Handlungsoptionen B. Zucker, BfR-Symposium Zoonosen und Lebensmittelsicherheit, Berlin, 10./11.11.
Salmonellen in Futtermitteln Bewertung und Handlungsoptionen Seite 1 Bedeutung von Futtermitteln für die Einschleppung von Salmonellen in die LM/FM-Kette kontaminiertes Futtermittel Tierbestand kontaminierte
MehrDekontamination von Schlachttierkörpern Optimierungsmöglichkeiten bei der Keimreduktion?
Dekontamination von Schlachttierkörpern Optimierungsmöglichkeiten bei der Keimreduktion? Roger Stephan Institut für Lebensmittelsicherheit und -hygiene Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich, Schweiz www.ils.uzh.ch
MehrSalmonellen. Campylobacter
Textvorschläge des Robert Koch-Instituts zur Verwendung bei öffentlichen Warnungen und Informationen zu Lebensmitteln, von denen eine Gesundheitsgefährdung von Verbraucherinnen und Verbrauchern durch mikrobielle
MehrReisen in bester Begleitung
Gratis Reisen in bester Begleitung Tipps für einen Urlaub ohne Reisedurchfall Johnson & Johnson GmbH Vorgartenstraße 206 B 1020 Wien Austria www.imodium.at Tel. 00800 260 260 00 (kostenfrei) Imodium akut
MehrKeine Kompromisse bei der Zoonosenabwehr
2. Düsser Geflügeltag 4. und 5. Mai 2010 Keine Kompromisse bei der Zoonosenabwehr Dr. Michael Lüke, Referat 23 Markt, Qualitätssicherung 1 Was versteht man unter Zoonosen? Definition: WHO 1959 Zoonosen
MehrDas EU Projekt ECORAIP Schutz vor der Vogelgrippe. Eine Informationsbroschüre
Das EU Projekt ECORAIP Schutz vor der Vogelgrippe Eine Informationsbroschüre 2 Schützen Sie Was wir machen sollen Wir achten darauf, dass Kinder keinen Kontakt zu Geflügel haben. Halten Sie Geflügel von
Mehr"Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall"
Bürgerinformation zu Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe): "Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall" Köln (30. Juli 2009) - Angesichts der weiteren Verbreitung der Influenza A/H1N1 (so
MehrImpressum. Zarenga GmbH, Bonn Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, Bonn. Alle Rechte sind vorbehalten.
BORRELIOSE RATGEBER Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich geschützt.
MehrCampylobacter : Erreger, Übertragungswege, Erkrankung
Campylobacter : Erreger, Übertragungswege, Erkrankung Sandra Jelovcan Institut für medizinische Mikrobiologie u. Hygiene Graz/ Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten Campylobacter entlang
MehrKlonen von Nutztieren: Diskussion um gesetzliche Regelungen
Klonen von Nutztieren: Diskussion um gesetzliche Regelungen Stand: April 2015 Testbiotech e.v. München www.testbiotech.org info@testbiotech.org Testbiotech stärkt durch industrieunabhängige Expertise die
MehrSalmonella-Bekämpfungsprogramm gemäß Verordnung (EG) Nr. 2160/2003: Ergebnisse für das Jahr 2013
Salmonella-Bekämpfungsprogramm gemäß Verordnung (EG) Nr. 2160/2003: Ergebnisse für das Jahr 2013 Stellungnahme 038/2014 des BfR vom 5. November 2014 Im Rahmen des EU-weiten Programms zur Bekämpfung von
MehrUmgang mit kritischen Lebensmitteln
Produktgruppe: Eier und Eierspeisen, die aus rohen, frischen Eiern hergestellt werden Eier und Eierschalen können mit gesundheitsgefährdeten Bakterien und Salmonellen belastet sein Nur unbeschädigte Eier
MehrListeriose-Infektionen Aktuelle Trends
Listeriose-Infektionen Aktuelle Trends 2001-2006 Judith Koch Abteilung für Infektionsepidemiologie Lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten, Zoonosen und Tropische Erkrankungen Übersicht Krankheitsbilder
MehrAfrikanische Schweinepest
Informationsveranstaltung für Jäger Meiningen 21.03.2018 FD Veterinär- und Lebensmittelüberwachung Dipl.vet.med. Petra Hoffmann Obertshäuser Platz 1 98617 Meiningen 03693/485170 vet.amt.@lra-sm.de Gliederung:
MehrListerose und Lebensmittel
Listerose und Lebensmittel aktuelle Trends Lüppo Ellerbroek BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Rohmilch vakuumverpackte verzehrsfertige Lebensmittel Fleisch Rohmilchprodukte Speiseeis Seite 2 Listeria
MehrAktuelle epidemiologische Situation EHEC/HUS
Landesamt für Gesundheit und Soziales Abteilung Gesundheit Infektionsschutz, Prävention Aktuelle epidemiologische Situation EHEC/HUS Gemeinschaftstagung Schlemmin 08. Juni 2011 Dr. med. Martina Littmann
MehrSalmonellose der Rinder
Amtliche Methodensammlung Salmonellose der Rinder 1. Charakterisierung der Infektion 2. Untersuchungsmaterial 3. Untersuchungsgang Amtliche Methodensammlung des FLI Stand 24.02.2014 1. Charakterisierung
MehrMaßnahmen zur Reinigung und Desinfektion nach Krankheitsausbrüchen durch Noroviren (praktische Erfahrungen)
Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion nach Krankheitsausbrüchen durch Noroviren (praktische Erfahrungen) Dr. Rainer Miethig Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landkreises Harz Hallenser
MehrDas Lebensmittel in der Tüte-
Das Lebensmittel in der Tüte- Jetzt liegt es an Ihnen! Dr. Julia Eckert Überblick Einkauf Verkaufsraum und Personal Strategisch einkaufen Haltbarkeit Lagerung Keimwachstum Haltbarkeiten von Lebensmitteln
MehrKreis Wesel Der Landrat Fachdienst 53 Gesundheitswesen
Kreis Wesel Der Landrat Fachdienst 53 Gesundheitswesen Dienststellen: Mühlenstr. 9-11, 47441 Moers Jülicher Str. 6, 46483 Wesel Belehrung gemäß Paragraph 43 Absatz 1 Nummer 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG)
MehrHygiene in Großküchen im Fokus des neuen EU-Hygienerechts. Dr. Michael Rhode
Hygiene in Großküchen im Fokus des neuen EU-Hygienerechts Dr. Michael Rhode Hygiene in Großküchen im Fokus des neuen EU- Hygienerechts Verlauf Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung Regelungen des EU-Hygienerechts
MehrÜR RISIKOBEWERTUNG UNDESINSTITUT. Resistenzmonitoring in der Veterinärmedizin
UNDESINSTITUT ÜR RISIKOBEWERTUNG Resistenzmonitoring in der Veterinärmedizin Annemarie Käsbohrer Fachgruppe Epidemiologie und Zoonosen Nationales Referenzlaboratorium für Antibiotikaresistenz Perspektive:
Mehr(Text von Bedeutung für den EWR)
L 208/46 DE DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS (EU) 2017/1461 DER KOMMISSION vom 8. August 2017 zur Änderung des Anhangs II der Entscheidung 2007/777/EG hinsichtlich der Liste der Drittländer bzw. Teile von Drittländern,
MehrMerkblatt Infektionschutzgesetz
Merkblatt Infektionschutzgesetz Seit dem 01.01.2001 hat das neue Infektionsschutzgesetz das bisherige Bundesseuchengesetz ablöst. Neu geregelt sind insbesondere die Voraussetzungen bei Personen, die in
MehrHerzlich willkommen zur Hygieneschulung für Küchenmitarbeiter gem. VO (EG) Nr. 852/2004, LMHV, DIN und IfSG. Seite 1
Herzlich willkommen zur Hygieneschulung für Küchenmitarbeiter gem. VO (EG) Nr. 852/2004, LMHV, DIN 10514 und IfSG Seite 1 Warum Hygiene in der Küche? Seite 2 Antwort: Die Essensteilnehmer dürfen keinen
MehrInformationen zu Erkrankungen durch Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC)
Informationen zu Erkrankungen durch Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) auf der Grundlage der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) Erreger Enterohämorrhagische Escherichia (E.) coli sind
MehrKurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten
Zentrum für Impfmedizin und Infektionsepidemiologie INFEKT - INFO Ausgabe 13 / 2010, 2. Juli 2010 Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten
Mehr