Monitor Hilfen zur Erziehung. im bundesweiten Vergleich. Gliederung

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1 Monitor Hilfen zur Erziehung wie ist die Situation Niedersachsens im bundesweiten Vergleich Dr. Jens Pothmann Hannover, 25. Februar 213 im Rahmen der Fachtagung zur Vorstellung des zweiten Basisberichts Die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik ist ein vom BMFSFJ und dem MFKJKS NRW gefördertes Forschungsprojekt im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund an der Technischen Universität Dortmund. Folie Nr. 1 Gliederung 1. Konzeption des Monitors Hilfen zur Erziehung 2. Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung Niedersachsen im Vergleich zu anderen Bundesländern Fallzahlen- und Ausgabenentwicklung Alters- und Geschlechterdifferenzen bei der Inanspruchnahme Familien in Hilfen zur Erziehung in prekären Lebenslagen 3. Eingliederungshilfen für junge Menschen mit einer (drohenden) seelischen Behinderung unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Niedersachsen 4. Stand und Entwicklung der Beschäftigten in den Hilfen zur Erziehung Hinweise für Deutschland und Niedersachsen 5. Standortbestimmung für Niedersachsen eine Zusammenfassung Folie Nr. 2 1

2 1. Konzeption des Monitors Hilfen zur Erziehung Folie Nr. 3 Die Arbeitsstelle zwischen Amtlicher Statistik und Fachwelt Aufgaben und Funktionen Wissenschaftssystem Statistische Ämter des Bundes und der Länder Datenerhebung und Datenaufbereitung Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Anpassung ng der Erhebungsinstrumente Aus Daten werden Erkenntnisse Nutzer der Erkenntnisse Fachöffentlichkeit Politik Wissenschaft Öffentlichkeit (allgemein) Erkenntnisse verändern die Instrumente Folie Nr. 4 2

3 Ziele und Zielgruppe eines Monitor Hilfen zur Erziehung Ziele Verbreiterung der Wissensbasis zum Angebotsspektrum erzieherischer Hilfen und zum Kinderschutz Aufzeigen von fachpolitisch bedeutenden und für die Fachöffentlichkeit sowie für die allgemeine Öffentlichkeit interessanten Entwicklungen für die Hilfen zur Erziehung Präsentation zentraler Informationen zum Feld Hilfen zur Erziehung auf einen Blick Formulierung von Fragen an Jugendhilfeplanung, Praxisentwicklung, den politischen Raum sowie Wissenschaft, um eine Diskussion zum Thema Hilfen zur Erziehung anzuregen Qualitätssicherung der Ergebnisse der amtlichen Statistik Zielgruppe Praxis, Politik und Wissenschaft, aber auch die allgemeine Öffentlichkeit Datenquelle Erhebungen der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik (Hilfen zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige, Einrichtungen und tätige Personen, Ausgaben und Einnahmen) Folie Nr Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung Niedersachsen im Vergleich zu anderen Bundesländern Folie Nr. 6 3

4 Fallzahlen- und Ausgabenentwicklung* * Quellen: Die Angaben zu den Fallzahlen beziehen sich auf: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; versch. Jahrgänge. Die Auswertungen zu den Ausgaben beziehen sich auf: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Ausgaben und Einnahmen; versch. Jahrgänge. Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik werden beim Statistischen Bundesamt sowie bei den Statistischen Landesämtern regelmäßig veröffentlicht. Die vorliegenden Analysen basieren auf dem Monitor der Hilfen zur Erziehung ( sowie ergänzenden Auswertungen der amtlichen Daten für das Land Niedersachsen. Folie Nr. 7 Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) in Deutschland; ; (Aufsummierung der andauernden und beendeten Leistungen; Angaben absolut, Inanspruchnahme pro 1. der unter 21-Jährigen) (278,2) (313,6) (331,5) (346,3) (544,) (585,) (613,6) (631,5) Hilfen zur Erziehung 27,2; SGB Hilfen zur Erziehung 27,2-35 SGB VIII VIII (ohne Erziehungsberatung) (einschl. Erziehungsberatung) Anzahl der jungen Menschen 28 Anzahl der jungen Menschen 29 Anzahl der jungen Menschen 21 Anzahl der jungen Menschen 211 Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen Folie Nr. 8 4

5 Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Leistungssegmenten (Deutschland und Niedersachsen; ; Aufsummierung der andauernden und beendeten Leistungen; Inanspruchnahme pro 1. der unter 21-Jährigen) Niedersachsen Deutschland Erziehungsberatung 251,6 268, 16,4 265,8 285,3 19,5 Ambulante Hilfen 185,4 246,3 61, 184,4 234, 49,6 Fremdunterbringungen 89,3 112,6 23,3 93,8 112,3 18,5 Insgesamt 526,3 627, 1,7 544, 631,5 87,5 Differenz der Niedersächsischen Inanspruchnahme quoten zum Bundesergebnis (28 und 211) 15, 1, 5,, -5, -1, -15, -2, Erziehungs- beratung Ambulante Hilfen Fremdunter- bringungen Insgesamt 12,3 1,,3-4,5-4,5-14, ,3-17,7 Folie Nr. 9 Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) (Bundesländer; 211; Aufsummierung der andauernden und beendeten Leistungen; Angaben absolut, Inanspruchnahme pro 1. der unter 21-J.) Saarland Bremen Hamburg Bayern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Berlin Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen Thüringen Deutschland insg. Westdeutschl. (+ Berlin) Ostdeutschland Erziehungsberatung 28 SGB VIII ambulante Hilfen 27,2,29-32, 35 SGB VIII Fremdunterbringungen 27,2, SGB VIII Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; 211; eigene Berechnungen Folie Nr. 1 5

6 Ausgangsbefunde (3) Regionale Unterschiede bei der Inanspruchnahme von Leistungen der der Hilfen zur Erziehung - Bundesländer Ausgaben für Leistungen der Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) (Deutschland; 1995 bis 211*; Angaben in 1. EUR sowie pro unter 21- jährigen jungen Menschen) g g g Anmerkung: Es handelt sich hier um die Aufwendungen der öffentlichen Gebietskörperschaften, insbesondere seitens der kommunalen Jugendämter. Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe - Ausgaben und Einnahmen; Zusammenstellung Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik * Für die erste Ausgabe des Monitor Hilfen zur Erziehung lagen bei Veröffentlichung die Zahlen für das Jahr 211 noch nicht vor. Folie Nr. 12 6

7 Ausgaben für Leistungen der Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) (Deutschland und Niedersachsen; 25 und 211; Angaben pro unter 21- jährigen jungen Menschen) Deutschland Niedersachsen Folie Nr. 13 Veränderungen der Ausgaben für Leistungen der Hilfen zur Erziehung im Vergleich Deutschland und Niedersachsen zwischen 25 und 211 (Ausgabenveränderung in EUR pro unter 21-Jährigen) Hilfe für junge Volljährige 9 12 Heimerziehung Vollzeitpflege 22 2 Tagesgruppe 6 8 SPFH '27,2er-Hilfen' Niedersachsen Deutschland Folie Nr. 14 7

8 Geschlechterunterschiede und Altersdifferenzen Folie Nr. 15 Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Geschlecht der Adressaten/-innen (Deutschland und Niedersachsen; 211; Aufsummierung der andauernden und beendeten Leistungen; Angaben in %) Deutschland Niedersachsen Hilfen zur Erziehung 55,4 44,6 55,4 44,6 Erziehungsberatung 54,5 45,5 54, 46, Ambulante Hilfen 57,5 42,5 58,1 41,9 Erziehungsbeistand 6,2 39,8 59,6 4,4 Betreuungshelfer 64,6 35,4 73, 27, SPFH 53,7 46,3 53,5 46,5 Soziale Gruppenarbeit 71,4 28,6 71,8 28,2 '27,2er-Hilfen' (ambulant)* 56,5 43,5 58,1 41,9 Tagesgruppenerziehung 73,6 26,4 75,3 24,7 ISE 58,5 41,5 55,3 44,7 Fremdunterbringungen 53,5 46,5 53,1 46,9 Vollzeitpflege 5,6 49,4 5,2 49,8 Heimerziehung 55,6 44,4 55,4 44,6 '27,2er-Hilfen' (stationär) 59,3 4,7 57,1 42,9 % 25% 5% 75% 1% Männlich Weiblich Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; 211; eigene Berechnungen Folie Nr. 16 8

9 Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Alter der Adressaten/ -innen (Deutschland; 211; andauernde Leistungen am ; Angaben absolut, Inanspruchnahme pro 1. der Bevölkerung) Fallzahlen Inanspruchnahme Unter 1 Jahr 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 1 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 2 Jahre 21 Jahre u. Fallzahlen Inanspruchnahme Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; 211; eigene Berechnungen Folie Nr. 17 Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Alter der Adressaten/ -innen (Deutschland und Niedersachsen; 211; andauernde Leistungen am ; Angaben pro 1. der Bevölkerung) 21 Jahre und älter Niedersachsen 2 Jahre 19 Jahre Deutschland 18 Jahre 17 Jahre 16 Jahre 15 Jahre 14 Jahre 13 Jahre 12 Jahre 11 Jahre 1 Jahre 9 Jahre 8 Jahre 7 Jahre 6 Jahre 5 Jahre 4 Jahre 3 Jahre 2 Jahre 1 Jahr Unter 1 Jahr Folie 4Nr

10 Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Erziehungsberatung und anderen Hilfen zur Erziehung (Niedersachsen; 211; andauernde Leistungen am ; Angaben pro 1. der Bevölkerung) 35 Erziehungsberatung Hilfen zur Erziehung (ohne Beratung) Familien in Hilfen zur Erziehung in prekären Lebenslagen Folie Nr. 2 1

11 Familienstatus Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Familienstatus und Hilfearten (Deutschland; 211; begonnene Hilfen; Angaben in %) Hilfen zur Erziehung (ohne 28 SGB VIII) 27,3 48,4 19,2 Erziehungsberatung 44,7 36,7 16, Ambulante Hilfen Einzelbetreuungen Sozialpädagogische Familienhilfe Soziale Gruppenarbeit,27,2er-Hilfen' (ambulant) Tagesgruppe Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung Fremdunterbringung Vollzeitpflege Heimerziehung,27,2er-Hilfen' (stationär) 31,1 25,5 32,1 42, 34,4 29,6 19,7 19,2 18,4 19,1 3,6 47,9 46,5 52, 38,5 45,6 47,7 42,5 49,5 56,7 46,5 46, 17,6 21,5 15,3 15,4 16,2 2,7 23,7 22,5 14, 8,8 16,9 81 8,1 25,2 9,2 17,5 Eltern leben zusammen, 2, 4, 6, 8, 1, Elternteil lebt alleine ohne Partner Eltenteil lebt mit neuem Partner Eltern sind verstorben bzw. unbekannt Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; 211; eigene Berechnungen Folie Nr. 21 Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung nach Familienstatus 11

12 Transfergeldbezug Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Transferleistungsbezug, Alleinerziehendenstatus und Leistungsarten (Deutschland; 211; begonnene Hilfen; Angaben in %) Hilfen zur Erziehung (ohne 28 SGB VIII) Erziehungsberatung Ambulante Hilfen Einzelbetreuungen Sozialpädagogische Familienhilfe Soziale Gruppenarbeit 27,2er-Hilfen (ambulant) Tagesgruppe Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung Fremdunterbringung Vollzeitpflege Heimerziehung 27,2er-Hilfen (stationär) 18,9 29,7 6,2 72, 57,8 69,8 5, 6,1 65,9 76,4 44,4 59,6 56,2 69,5 6,3 72,3 5,1 63,7 65, 76,6 76,9 82,7 6,2 73,5 6,2 74,3, 2, 4, 6, 8, 1, Familien mit Transferleistungsbezug in den Hilfen zur Erziehung Alleinerziehende mit Transferleistungsbezug in den Hilfen zur Erziehung Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfen zur Erziehung 211; eigene Berechnungen Folie Nr. 23 Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung nach Transferleistungsbezug 12

13 Migration Hilfen zur Erziehung (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach der Herkunft der Eltern und Hilfearten (Deutschland; 211; begonnene Leistungen; Angaben in %) Hilfen zur Erziehung (ohne 28 SGB VIII) Erziehungsberatung 69,6 76,8 16,7 13,7 15,5 7,8 Ambulante Hilfen Sozialpädagogische Familienhilfe 27,2er-Hilfen' (ambulant) Soziale Gruppenarbeit Erziehungsbeistandschaft Betreuungshelfer Tagesgruppe Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung Fremdunterbringung Heimerziehung Vollzeitpflege '27,2er-Hilfen' (stationär) 68,9 68,4 68,9 63,6 74,9 64,6 7,3 66,4 71,6 69,6 76,8 68,5 17, 17,2 16,9 17,3 15,8 17,3 17,8 16,3 16, 15,9 15,9 18,2 14,1 14,4 14,2 19,1 9,3 18,1 11,9 17,4 12,4 14,5 7,3 13,3, 2, 4, 6, 8, 1, keine ausländische Herkunft/deutsche Sprache ausländische Herkunft/deutsche Sprache ausländische Herkunft/nicht deutsche Sprache Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung nach Migrationshintergrund 13

14 3. Eingliederungshilfen für junge Menschen mit einer (drohenden) seelischen Behinderung unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Niedersachsen* * Quellen: Die Angaben zu den Fallzahlen beziehen sich auf: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; versch. Jahrgänge. Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik werden beim Statistischen Bundesamt sowie bei den Statistischen Landesämtern regelmäßig veröffentlicht. Die vorliegenden Analysen basieren auf dem Monitor der Hilfen zur Erziehung ( sowie ergänzenden Auswertungen der amtlichen Daten für das Land Niedersachsen. Folie Nr. 27 Fallzahlen zu den Eingliederungshilfen (Deutschland und Niedersachsen; 28 bis 211; Angaben absolut und pro 1. der unter 21-Jährigen) Deutschland Niedersachsen Fallzahlen absolut % Inanspruchnahme Angaben pro 1. der unter 21-J Folie Nr

15 Inanspruchnahme von Eingliederungshilfen für seelisch behinderte Menschen im Alter von 6 bis unter 18 Jahren (Bundesländer; 211; Aufsummierung der zum eines Jahres andauernden und der innerhalb eines Jahres beendeten Leistungen Angaben pro 1. der altersentsprechenden Bevölkerung) 56,8 55,7 52,2 47,2 46,1 41,5 4,1 36,2 35,6 34,9 28,3 27,8 2,9 19,6 18,9 15, BB BY BE SL RP NI HE SH NW BW TH SN HB MV ST HH Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen Folie Nr. 29 Eingliederungshilfen für seelisch behinderte Menschen (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Alter (Deutschland; 211 andauernde Hilfen, Angaben pro 1. der alters- und geschlechterentsprechenden Bevölkerung) Inanspuchnahme 1, Männlich Weiblich Insgesamt 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,, Alter von... bis unter... Jahren Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe, Hilfe für junge Volljährige; 211; eigene Berechnungen Folie Nr. 3 15

16 Eingliederungshilfen für seelisch behinderte Menschen (einschl. der Hilfen für junge Volljährige) nach Alter (Deutschland und Niedersachsen; 211 andauernde Hilfen, Angaben pro 1. der altersentsprechenden Bevölkerung) 9 Deutschland 8 Niedersachsen Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 1 Jahre 11 Jahre12 Jahre13 Jahre14 Jahre15 Jahre16 Jahre17 Jahre 4. Stand und Entwicklung der Beschäftigten in den Hilfen zur Erziehung Hinweise für Deutschland und Niedersachsen* * Quellen: Die Angaben zu den Einrichtungen und tätigen Personen beziehen sich auf: Statistisches Bundesamt: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Einrichtungen und tätige Personen ohne Tageseinrichtungen für Kinder; versch. Jahrgänge. Ergebnisse der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik werden beim Statistischen Bundesamt sowie bei den Statistischen Landesämtern regelmäßig veröffentlicht. Die vorliegenden Analysen basieren auf dem Monitor der Hilfen zur Erziehung ( sowie ergänzenden Auswertungen der amtlichen Daten für das Land Niedersachsen. Folie Nr

17 Entwicklung der Beschäftigten und des Beschäftigungsvolumens in den Leistungssegmenten der erzieherischen Hilfen (Deutschland; 22 bis 21; Angaben abs.) Angaben absolut Personal 22 Personal 26 Personal 21Vollzeitsstellen Vollzeitstellen Beratung ( 28 SGB VIII) ambulante Hilfen ( 27,2, 29-32, 35 SGB VIII) Heimerziehung ( 34 SGB VIII) Vollzeitstellen 21 Quelle: StaBa: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Einrichtungen und tätige Personen; versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen Folie Nr

18 Entwicklung der Beschäftigten nach Leistungsbereichen in den Hilfen zur Erziehung (Bundesländer ohne Stadtstaaten; 26 bis 21; Veränderung in %) Hilfen zur Erziehung insgesamt Ambulante Hilfen Heimerziehung Schleswig-Holstein 21, 32,7 21, Niedersachsen 17,1 7,4 24, Nordrhein-Westfalen 32, 56,1 27,6 Hessen 53, 52,6 58, Rheinland-Pfalz 23,4 44,3 18,5 Baden-Württemberg 34,4 15, 49,3 Bayern 16,8 71,7 7,2 Saarland 4,4 19,8 1,4 Brandenburg 23,4 36,6 2,1 Mecklenburg-Vorpommern,5-9,2 6,3 Sachsen 27,1 47,1 21,9 Sachsen-Anhalt 1,6-1,7 17,7 Thüringen 23,7 15,2 29,6 Ostdeutschland 17,8 19,9 19,2 Westdeutschland einschl. Stadtstaaten 3,9 47,7 27,5 Deutschland einschl. Stadtstaaten 28,8 43,6 26,1 Entwicklung der Beschäftigten in den Hilfen zur Erziehung nach Altersgruppen der Mitarbeiter/-innen (Deutschland; 22 bis 21; Angaben abs.) < 2 2 < < 3 3 < < 4 4 < < 5 5 < < 6 6 < 65 > Quelle: StaBa: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Einrichtungen und tätige Personen; versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen Folie Nr

19 Entwicklung der Beschäftigten in den Hilfen zur Erziehung nach Altersgruppen der Mitarbeiter/-innen (Niedersachsen; 26 und 21; Angaben abs.) < 2 2 < < 3 3 < < 4 4 < < 5 5 < 55 Quelle: StaBa: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Einrichtungen und tätige Personen; versch Jahrgänge; eigene Berechnungen 55 < 6 6 < 65 > 65 Folie Nr. 37 Beschäftigten mit einer einschlägig akademischen Ausbildung in den Hilfen zur Erziehung (Niedersachsen sowie West- und Ostdeutschland; 26 und 21; Anteile in %) ,1 41,8 38,6 23,6 4, ,4 Niedersachsen Westdeutschland Ostdeutschland Quelle: StaBa: Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe Einrichtungen und tätige Personen; versch. Jahrgänge; eigene Berechnungen Folie Nr

20 5. Standortbestimmung für Niedersachsen eine Zusammenfassung Folie Nr. 39 Standortbestimmung für Niedersachsen eine Zusammenfassung I. Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung Niedersachsen im Vergleich zu anderen Bundesländern Steigende Inanspruchnahme und Ausgaben für die Hilfen zur Erziehung Stärkere Wachstumsdynamik in Niedersachsen Erhöhter Anteil ambulanter Leistungen in Niedersachsen Typische Klientel in den Hilfen Niedersachsens Hilfen zur Erziehung antworten auf Problemlagen junger Menschen jeden Alters Leistungen erzieherischer Hilfen reagieren auf prekäre Lebenslagen II. Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen Stärkerer Anstieg bei Eingliederungshilfen in Niedersachsen als im Bund Überdurchschnittliche Inanspruchnahme von Eingliederungshilfen in Niedersachsen Höchste Inanspruchnahme von Eingliederungshilfen am Übergang Grundschule und weiterführende Schule 2

21 Standortbestimmung für Niedersachsen eine Zusammenfassung III. Beschäftigten in den Hilfen zur Erziehung Expansion bei den Beschäftigten in Niedersachsen niedriger im bundesweiten Vergleich Blinder Fleck beim Personal ambulanter Dienste Heimerziehung steigt stärker Bewegung auf dem Arbeitsmarkt erzieherische Hilfen Integration von jüngeren Fachkräften sowie Organisation des Altersausschieds als Herausforderung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Jens Pothmann Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik 231/ Folie Nr

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