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1 von Holger Langer Thanatologe

2 Sichere Zeichen des Todes 1. Sichere Zeichen des Todes 2. Persönliche Schutzmaßnahmen 3. Erste Maßnahmen nach Auffinden eines Verstorbenen 4. Praktische Thanatologie (Einbalsamierung)

3 1. Sichere Zeichen des Todes Totenstarre (Rigor Mortis) Totenflecken (Livores) Fäulnis (Autolyse) Verletzungen, die nicht mit dem Leben vereinbar sind Hirntod

4

5 Totenstarre (Rigor Mortis) Beginn nach 1-2 Stunden. Vollständig ausgeprägt nach 6-9 Stunden. Lösung durch Autolyse nach Stunden. Ursache ist der durch Stillstand des Stoffwechsels bedingte Mangel an Adenosintriphosphat (ATP), einer energiereichen, chemischen Verbindung, die die Energie für die Entspannung der Muskeln liefert. Fehlt ATP, so verharren die Muskelproteine Aktin und Myosin in einer festen Bindung zueinander, der Muskel wird starr. Muskeln erschlaffen in der gleichen Reihenfolge, in der sie erstarrt sind. Kann durch Massage, nach der Ausprägungsphase, vorzeitig gelöst werden.

6 Totenflecken (Livores) - Leichenflecken Beginn: etwa 20 bis 30 Minuten nach dem Kreislaufstillstand = am frühesten auftretende sichere Todeszeichen Entstehung durch Absinken des Blutes und anderer Körperflüssigkeiten zum tiefst erreichbaren Punkt (Hypostase) Von außen sichtbar, durch die Blutfülle der Hautgefäße Wegdrückbarkeit bis zu 36 Stunden Auflageflächen haben keine Totenflecken

7 Totenflecken an den Ohren

8 Totenflecken am Oberarm

9 Fäulnis (Autolyse) Bakterien, u. a. Kolibakterien, aus dem Darm dringen ins Körperinnere vor und greifen die noch lebenden Zellen an. Die Zersetzung beginnt. In der Regel zuerst sichtbar im Bereich des Blinddarms (Appendix). Grünverfärbung. Es entstehen Hautblasen, die sich mit Flüssigkeit füllen. Die Organe verflüssigen sich. Diese Flüssigkeit nennt man im Sprachgebrauch Leichengift.

10 Fäulnis (Autolyse)

11 2. Persönliche Schutzmaßnahmen Grundsätzlich Schutzhandschuhe tragen Beim Anheben eines Verstorbenen darauf achten, dass eigener Kopf zur Seite geneigt ist (Tröpfcheninfektion) Bei ansteckenden Krankheiten: Infektionsgefahr ggf. Mundschutz, Schutzanzug, Schutzbrille Krankheiten, die nach dem Tod noch infektiös sind: Hepatitis B und C, HIV, Tuberkulose, Eiterbakterien, Staphylokokken, Milzbranderreger Für viele Erreger lässt sich nicht ausschließen, dass sie in Verstorbenen viele Stunden bis Tage infektiös bleiben

12 Merke: Jeder Verstorbene könnte infektiös sein!

13 3. Erste Maßnahmen nach dem Auffinden einer verstorbenen Person Heizung herunterdrehen Fenster öffnen (nicht im Sommer) Dicke Bettdecke (Federbetten) gegen dünne Bettdecke (Laken) tauschen ggf. Heizdecke ausschalten Insgesamt für Kühle sorgen

14 Weitere Maßnahmen Arzt benachrichtigen, wenn möglich, den Hausarzt, den kassenärztlichen Notdienst, ansonsten den Notarzt (evtl. Kopie der Krankenakte bereithalten) Personalausweis des Verstorbenen bereithalten Die Leichenschau ist unverzüglich, spätestens innerhalb von sechs Stunden nach der Aufforderung hierzu an der vollständig entkleideten Leiche sorgfältig durchzuführen. Todesbescheinigung vom Arzt ausstellen lassen Angehörige informieren, ggf. Bestattungsinstitut mit der Überführung in eine öffentliche Verstorbenenhalle beauftragen. Bei unklarer Todesursache verständigt der Arzt die Polizei. Diese veranlasst dann die Überführung in das Institut für Rechtsmedizin. In Hamburg werden diese Überführungen ausschließlich durch das GBI durchgeführt.

15 Typische Todesbescheinigung:

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17

18

19 4. Praktische Thanatologie (Modern Embalming oder auch Einbalsamierung) = eigenständige Form der hygienischen Totenversorgung = Die Behandlung eines toten menschlichen Körpers mit dem Ziel, einen keimfreien Zustand, eine Konservierung und eine dem Leben ähnliche äußere Erscheinung zu erreichen

20 Bei einer Abschiednahme erhält man das letzte Bild eines Verstorbenen. Dieses prägt sich ein und so bleibt es in Erinnerung.

21 Gründe für eine Einbalsamierung Auslandsüberführung Abschiednahme nach schwerer Krankheit Trauerfeier erst nach mehr als 14 Tagen nach Eintritt des Todes Rekonstruktion nach gewaltsamen Tod

22 Einbalsamierung hat nichts mit Ägypten und den Mumien zu tun Injektion einer Einbalsamierungsflüssigkeit über das körpereigene Gefäßsystem Drainage der Körperflüssigkeiten Es werden keine Organe entnommen Je nach Konzentration der Einbalsamierungsflüssigkeit, Verzögerung bis zum Einsetzen der Autolyse bis zu 4 Wochen

23 Vorher Nachher

24 Vorher Nachher

25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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