Konjunkturbericht. Ergebnisse der 22. Konjunkturumfrage der DUIHK.

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1 Konjunkturbericht Ergebnisse der. Konjunkturumfrage der DUIHK

2 Der Konjunkturbericht wurde unterstützt von: Wir bedanken uns bei den teilnehmenden Unternehmen sowie den Handelskammern anderer EU Länder in Ungarn für ihre Mitwirkung. Impressum DUIHK Deutsch Ungarische Industrie und Handelskammer Budapest, Autor, Projektleitung: Dirk Wölfer Mitwirkung: Tamás Kelemen, Daniel Hirsch Redaktionsschluss: 8. April Druckversion:. 0.. :9 Die Inhalte dürfen unter Angabe der Quelle Deutsch Ungarische Industrie und Handelskammer (DUIHK) kostenlos genutzt werden, ein Belegexemplar wird erbeten. Die Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Die DUIHK übernimmt jedoch keinerlei Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben. Die DUIHK schließt jegliche Haftung für Schäden aus, die sich aus der Nutzung der mitgeteilten Informationen ergeben. Deutsch Ungarische Industrie und Handelskammer H Budapest, Lövőház utca 30. Telefon: Fax: E Mail: info@ahkungarn.hu DUIHK Konjunkturbericht

3 Konjunkturbericht Wirtschaftslage und Erwartungen Standortbedingungen Ergebnisse der. Konjunkturumfrage der Deutsch Ungarischen Industrie und Handelskammer Budapest April DUIHK Konjunkturbericht 3

4 DUIHK Konjunkturbericht Inhalt Vorwort... Die Ergebnisse im Überblick... I. Wirtschaftslage und Erwartungen.... Wirtschaftslage und aussichten für.... Investitions und Beschäftigungspläne... II. Standortbedingungen.... Wirtschaftspolitisches Umfeld.... Steuern, Fördermittel Bedingungen am Arbeitsmarkt Operatives Geschäftsumfeld Einfluss der Standortqualität auf Investitionen und Beschäftigung Euro und Europa... 3 III. Standortalternativen Innenansicht: Wieder Ungarn? Außenansicht: Ungarn im regionalen Wettbewerb... 0 IV. Investitionsklima Index der DUIHK... Anlagen A: Detaillierte Umfrageergebnisse... B: Direktinvestitionen in Ungarn... 9 C: Hinweise zur Methodik... DUIHK Konjunkturbericht

5 Vorwort Schon zum. Mal befragte die Deutsch Ungarische Industrieund Handelskammer in diesem Jahr ihre Mitgliedsunternehmen und andere ausländische Investoren zur wirtschaftlichen Lage und zu den Standortbedingungen in Ungarn. Zum. Mal fand die Befragung zeit und inhaltsgleich auch in anderen Ländern der Region Mittel und Osteuropa statt. Immer wieder hören wir die Frage, warum in manchen Ländern der Region eine höhere Zufriedenheit mit bestimmten Standortfaktoren gemessen werde als in Ungarn, obwohl doch statistische Zahlen und Fakten ein anderes Bild nahelegen würden. Die Antwort ist einfach: Die Aussagen eines Investors zur Zufriedenheit sind selbstverständlich immer abhängig von dessen individuellen Erwartungen. So werden Unternehmen, die z.b. nach Tschechien oder Ungarn gehen, andere Erwartungen haben als Firmen, die z.b. in einem baltischen oder einem südosteuropäischen Land tätig sind. Bei der Suche nach einem neuen Investitionsstandort im Ausland prüfen Unternehmen sehr gründlich, wo sie aufgrund objektiver, messbarer Kriterien optimale Bedingungen für ihre Tätigkeit finden. Wenn es aber um Erweiterungs und Folgeinvestitionen im jeweiligen Land geht, ist vor allem entscheidend, ob die ursprünglichen Erwartungen an den Standort erfüllt werden oder nicht. Angesichts der Tatsache, dass Direktinvestitionen in Ungarn fast zur Hälfte aus reinvestierten Gewinnen der bereits hier ansässigen Unternehmen stammen, ist es enorm wichtig, dass deren Wahrnehmungen und Erwartungen von der Wirtschaftspolitik aufmerksam verfolgt und berücksichtigt werden. Ziel unserer Umfragen war daher von Anfang an die objektive Analyse und Formulierung der Erwartungen der Wirtschaft. Damit möchten wir die wirtschaftspolitischen Entscheidungsträger darin unterstützen, optimale Bedingungen für alle in Ungarn tätigen inund ausländischen Unternehmen schaffen zu können. Dale A. Martin Präsident DUIHK Konjunkturbericht

6 6 DUIHK Konjunkturbericht

7 Die Ergebnisse im Überblick Über die Erhebung Die Deutsch Ungarische Industrie und Handelskammer befragte dieses Jahr zum. Mal ihre Mitglieder und andere ausländische Investoren zur Konjunktur und zur Standortqualität. An der zwischen dem. Februar und. März durchgeführten Umfrage nahmen Unternehmen teil. Wirtschaftslage und Erwartungen Die befragten Unternehmen beurteilen die gegenwärtige Situation der ungarischen Volkswirtschaft wesentlich besser als zu Beginn des Vorjahres. Der Saldo der positiven und negativen Antworten fiel seit 00 nicht so günstig aus. Dasselbe gilt auch auf die Beurteilung der eigenen Geschäftslage. Auch für das laufende Jahr sind die Firmen sowohl im Hinblick auf die Volkswirtschaft als auch auf das eigene Geschäft zuversichtlicher als 0. Die Deutsch Ungarische Industrie und Handelskammer rechnet auch unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Erhebung für in Ungarn mit einem Wirtschaftswachstum von drei Prozent. Seite Wirtschaftslage und Erwartungen Aktuelle Lage (...3,.) gut befriedigend schlecht Volkswirtschaft 3 Branche Unternehmen Erwartungen (.,.,.6) gut befriedigend schlecht Volkswirtschaft 3 Branche 3 Unternehmen Investitions und Beschäftigungspläne Der Anteil der Unternehmen, die höhere Investitionen planen, ist deutlich gestiegen, der Anteil jener, die weniger investieren wollen, ging deutlich zurück. Dies gilt auch für die Beschäftigungsabsichten. In beiden Fragen ist der Saldo aus positiven und negativen Antworten der höchste seit 00. Unter den Wirtschaftszweigen steht eindeutig die verarbeitende Industrie an der Spitze. Innerhalb dieser Gruppe sind insbesondere die größeren, exportorientierten Unternehmen auf Expansionskurs. Seite Investitionspläne (.) höher unverändert geringer Beschäftigungspläne (.9) höher unverändert geringer Wirtschaftspolitisches Umfeld Insgesamt hat sich die Zufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen verbessert, in mehreren Bereichen sogar erheblich. Verbessert heißt aber nicht automatisch gut : in einigen Bereichen dominiert auch weiterhin eher Unzufriedenheit unter den Firmen. DUIHK Konjunkturbericht

8 Zufriedenheit mit den Standortbedingungen = sehr zufrieden... sehr unzufrieden,6,8 3,0 3, Stabilität, Berechenbarkeit, Rechtssicherheit Hinsichtlich der Rechtssicherheit und der Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik hat sich die Unzufriedenheit im Vergleich zur Erhebung im Vorjahr deutlich vermindert. Zwar bemängelt noch immer über die Hälfte der Unternehmen die gegenwärtige Lage, jedoch ist zumindest die Tendenz positiv. Seite 3, 3,6 3,8, Steuersystem Im Bereich Steuern erhöhte sich die Zufriedenheit der Investoren, und zwar sowohl hinsichtlich der steuerlichen Belastung, als auch hinsichtlich der Steuerverwaltung. Seite 3 Arbeitsmarkt Geschäftsumfeld Wirtschaftspolitik * Zu den Bestandteilen der drei Bereiche siehe Tab. im Anhang A. Arbeitsmarkt Die Zufriedenheit mit den Bedingungen des Arbeitsmarktes hat sich in mehreren Fragen gegenüber dem Vorjahr verschlechtert. Das gilt insbesondere für das Angebot an Fachkräften. Dies kann auf lange Sicht Investitionen gefährden und erfordert deshalb entsprechende Schritte seitens der Wirtschaftspolitik. Für die Mehrheit der Investoren ist die Qualität der Berufsausbildung sowie des Hochschulwesens auch weiterhin noch nicht ausreichend. Seite 6 Operatives Geschäftsumfeld Die Infrastruktur erhielt erneut gute, im Vergleich zum Vorjahr verbesserte Bewertungen von den Unternehmen. Die Verfügbarkeit und Qualität der ungarischen Zulieferer entsprechen den Erwartungen der Investoren weniger als in den vergangenen Jahren. In der verarbeitenden Industrie ist jedes dritte Unternehmen mit der Qualität bzw. Verfügbarkeit der ungarischen Lieferanten unzufrieden. Seite 30 Alternative Investitionsziele Die Bindungsquote der Investoren hat sich in diesem Jahr gegenüber dem sehr schwachen Vorjahreswert deutlich erhöht: Aktuell würden 80 Prozent der Investoren erneut in Ungarn investieren. Seite 38 8 DUIHK Konjunkturbericht

9 Regionaler Vergleich Mittel und Osteuropa Die deutschen Auslandshandelskammern haben zum. Mal eine parallele Umfrage in Ländern der Region Mittelund Osteuropa (MOE) durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich daran.63 Unternehmen. Im internationalen Vergleich konnte Ungarn insgesamt seine relativen Positionen leicht verbessern, bleibt aber meist noch hinter den Spitzenwerten zurück. Bei der Einschätzung der Beurteilung der Wirtschaftslage und der Aussichten für dieses Jahr vermochte Ungarn seine relative Position zu verbessern. In einigen Fragen lagen die ungarischen Ergebnisse über dem Durchschnitt der Region. Auch hinsichtlich der Beurteilung der Standortqualität verbesserte sich die relative Position des Landes auf mehreren Gebieten und erreichte den Durchschnitt der Region (z.b. öffentliche Verwaltung, Besteuerung). In einigen Bereichen (Infrastruktur, Arbeitsrecht, Fördermittel, Zahlungsdisziplin) liegen Ungarns Zufriedenheitswerte über dem regionalen Durchschnitt. In anderen Bereichen (Korruption, Transparenz der Vergabe) liegt die Zufriedenheit der in Ungarn tätigen Investoren jedoch weiterhin unter dem MOE Durchschnitt. Am Arbeitsmarkt beklagen auch Investoren in anderen Ländern einen zunehmenden Fachkräftemangel, in Ungarn allerdings stärker als im regionalen Durchschnitt. Die Bindung der Investoren an den Standort Ungarn (80%) liegt in diesem Jahr nahe am Durchschnitt der Region (83 Prozent), bleibt aber noch deutlich unter den Werten der Spitzenreiter, wo dieser Anteil bei über 90 Prozent liegt. In der Rangfolge der attraktivsten Investitionsziele in der Region behält Ungarn seinen 9. Platz unter den 0 untersuchten Ländern. Seite 39 Volkswirtschaft Aussichten für Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten RO LT BA HR BG SI CZ SK HU MOE RS LV EE AL KS MK DUIHK Konjunkturbericht 9

10 I. Wirtschaftslage und Erwartungen. Wirtschaftslage und aussichten für Hinweis zu den Abbildungen in diesem Abschnitt: Die Zahlen bezeichnen den Anteil der betreffenden Antwort in Prozent, die Differenz zu 0 bilden neutrale Antworten (befriedigend, unverändert) in den Abbildungen ist dies der mittlere, weiße Abschnitt. In Klammern: Nummer entsprechenden Tabellen in Anhang A. Legende: gut befriedigend schlecht besser unverändert schlechter höher unverändert geringer Volkswirtschaft Die gegenwärtige Wirtschaftslage des Landes wurde in der diesjährigen Umfrage von fast jedem dritten Unternehmen als gut bezeichnet, als schlecht lediglich von jedem sechsten. Ein so gutes Verhältnis wurde seit 00 nicht erreicht. Diese positive Stimmung deckt sich mit makrowirtschaftlichen Entwicklungen. Das Wirtschaftswachstum erreichte im vergangenen Jahr,9 Prozent und übertraf damit die meisten Vorhersagen. Die DUIHK hatte in ihrem Konjunkturbericht 0 ein Wachstum von drei Prozent prognostiziert. Auch auf das laufende Jahr blicken die Unternehmen mit Zuversicht: 3 Prozent rechnen erneut mit einer Verbesserung, lediglich Prozent erwarten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Umstände. Ein besseres Verhältnis haben wir zuletzt in unserer Erhebung im Nachkrisenjahr 0 gemessen. Eigene Branche und eigenes Unternehmen Wirtschaftslage Ungarn Erwartungen (.) In Bezug auf das eigene Geschäft herrscht ebenfalls großer Optimismus: Prozent der Umfrageteilnehmer beurteilen die eigene Geschäftslage als gut und nur Prozent als schlecht. Offensichtlich gibt es bei einer so guten Ausgangslage weniger Spielraum für weitere Verbesserungen: für rechnen Prozent der Befragten mit einer besseren Geschäftslage, nur Prozent erwarten eine Eintrübung. Die Umfrageergebnisse belegen auch zahlenmäßig einen engen Zusammenhang zwischen der Beurteilung der eigenen Geschäftslage und der der Volkswirtschaft als Ganzes. Unter den Unternehmen, die für die Volkswirtschaft mit einer Verbesserung rechnen, erwarten 68 Prozent eine Verbesserung der eigenen Geschäftslage (Teilnehmer insgesamt: %). Und umgekehrt: Von denjenigen, die von einer Verbesserung der eigenen geschäftlichen Situation ausgehen, erwarten Prozent auch für die Volkswirtschaft insgesamt eine Verbesserung. Dieser Zusammenhang gilt praktisch für alle Konjunkturfragen und zeigt sich auch in den Investitions und Beschäftigungsplänen (siehe folgenden Abschnitt). DUIHK Konjunkturbericht

11 Wirtschaftslage und Erwartungen 00 gut befriedigend schlecht besser unverändert schlechter höher unverändert geringer Wirtschaftslage Ungarn (.) Wirtschaftsaussichten Ungarn (.) Wirtschaftslage Branche (.3) Wirtschaftsaussichten Branche (.) Geschäftslage des Unternehmens (.) Eigene Geschäftserwartungen (.6) Umsatzerwartungen (.) Exporterwartungen (.8) DUIHK Konjunkturbericht

12 Wirtschaftslage und Erwartungen nach Branche * nach Beschäftigtenzahl gut befriedigend schlecht besser unverändert schlechter höher unverändert geringer Verarb. Gew. Handel Dienstleist Wirtschaftslage Ungarn Verarb. Gew. Handel Dienstleist Wirtschaftsaussichten Ungarn Verarb. Gew. Handel Dienstleist Wirtschaftslage Branche Verarb. Gew. Handel Dienstleist Wirtschaftsaussichten Branche Verarb. Gew. Handel Dienstleist Geschäftslage des Unternehmens Verarb. Gew. Handel Dienstleist. 39 Eigene Geschäftserwartungen Verarb. Gew. Handel Dienstleist Umsatzerwartungen Verarb. Gew. Handel Dienstleist Exporterwartungen * Verarb. Gewerbe: ohne Energie /Wasserversorgung und Baugewerbe. Handel: Einzel,Groß und Außenhandel DUIHK Konjunkturbericht

13 Prognosen für die ungarische Wirtschaft Volumenveränderung zum Vorjahr in Prozent 0 BIP Investitionen* Exporte** MNB EU IMF MNB EU IMF MNB EU IMF * Bruttoanlageinvestitionen. ** Waren und Dienstleistungen Quelle: MNB (Inflationsbericht, März ), EU: EU Kommission (Winterprognose, Februar ), IMF (World Economic Outlook, October ) Wirtschaftswachstum Ungarn Volumenveränderung des Bruttoinlandsproduktes zum Vorjahr in % Quelle: KSH Volumenveränderung des BIP 0 0 in Prozent LV EE LT PL RO SK MK HU AL* DE BG CZ * EU 8 EU SI RS* HR * vorläufig Quelle: Eurostat DUIHK Konjunkturbericht

14 Ausblick Mittel und Osteuropa Auch im internationalen Vergleich steht die Entwicklung der ungarischen Wirtschaft relativ gut da. In diesem Jahr ist die Meinung der ungarischen Manager zur Wirtschaft des eigenen Landes erneut besser als die ihrer Kollegen in der Region. In dieser Frage steht Ungarn unter den Ländern schon auf dem 6. Platz lag es noch auf Rang. Hinsichtlich der eigenen Geschäftslage wurde der regionale Durchschnitt erstmals übertroffen, bei den Geschäftsaussichten für das laufende Jahr fallen die Ergebnisse allerdings in Ungarn etwas zurückhaltender aus als in anderen Ländern, wobei sich der Abstand zum Mittelfeld etwas verringerte. In den baltischen Staaten, in Polen und Tschechien sind die Unternehmen überdurchschnittlich optimistisch, durchaus gut ist die Stimmung aber auch in manchen südosteuropäischen Staaten wie beispielsweise Bosnien Herzegowina oder Rumänien. Aktuelle Wirtschaftslage Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten Durchschnitt MOE Ungarn Erwartungen Volkswirtschaft Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten Durchschnitt MOE Ungarn DUIHK Konjunkturbericht

15 Eigene Geschäftslage Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten Durchschnitt MOE Ungarn Eigene Geschäftsaussichten Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten Durchschnitt MOE Ungarn. Investitions und Beschäftigungspläne Ausweitung der Investitionstätigkeit geplant Investitionspläne (.) Die optimistischen Konjunkturaussichten widerspiegeln sich auch in steigenden Investitionsplänen. 38 Prozent der Firmen planen höhere Investitionsausgaben als 0, und ca. die Hälfte (8%) will ähnlich viel investieren wie im Vorjahr. Der Saldo der positiven und negativen Antworten ist der beste seit 00. Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass die Investitionen in erster Linie von der Einschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Verhältnisse bestimmt werden. Es überrascht deshalb nicht, wenn die Investitionsneigung vor allem bei jenen Firmen besonders hoch ist, die ihre eigene und die allgemeine Wirtschaftslage sowie die Aussichten für als gut bzw. besser bewerten. Bei diesen Unternehmen ist der Saldo der positiven und negativen Antworten bezüglich der Investitionsabsichten (0 0 Prozentpunkte) wesentlich besser als im Durchschnitt aller Teilnehmer (3 Prozentpunkte) DUIHK Konjunkturbericht

16 Investitionspläne (.) nach Branche Verarb. Gew. Handel Dienstleist. nach Beschäftigtenzahl nach Exportquote 0 0% 0 60% 60 0% Aufgeschlüsselt nach Wirtschaftszweigen lässt sich feststellen, dass das verarbeitende Gewerbe eine überdurchschnittlich hohe Investitionsbereitschaft zeigt. Beschäftigungspläne Laut Umfrage planen 3 Prozent der Befragten eine Aufstockung des Personals und nur Prozent einen Personalabbau. Der Saldo der positiven und negativen Antworten ist der höchste seit 00. Ähnlich wie bei den Investitionsplänen ist auch die Absicht zur Schaffung neuer Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe stärker ausgeprägt als in den übrigen Branchen. Beschäftigungspläne (.9) nach Branche Verarb. Gew. Handel Dienstleist nach Beschäftigtenzahl nach Exportquote 0 0% 0 60% 60 0% Vergleich von Investitions und Beschäftigungsabsichten Investitionspläne decken sich nicht in jedem Fall ganz mit den Beschäftigungsabsichten. Nur bei ca. zwei Dritteln der Unternehmen, die ihre Investitionen ausweiten wollen, geht dies auch mit Plänen für mehr Personal einher. Andererseits planen von jenen Unternehmen, die ihre Investitionsausgaben nicht verändern wollen, 9 Prozent trotzdem zusätzlich Personal einzustellen. Grund dafür ist u.a. der Umstand, dass veränderten Nachfragesituationen auch innerhalb bestimmter Grenzen durch eine flexible Anpassung der Personalstärke entsprochen werden kann. Investitionen in Ungarn Volumenveränderung zum Vorjahr in Prozent Landwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Energie und Gasversorgung Bauindustrie Handel Transport, Lagerei Tourismus, Gastgewerbe Information, Kommunikation Finanzen, Versicherungen Immobiliengewerbe Volkswirtschaft insgesamt Quelle: KSH DUIHK Konjunkturbericht

17 Ausblick Mittel und Osteuropa Erwartete Veränderung des Exportumsatzes Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten Durchschnitt MOE Ungarn Investitionspläne Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten Durchschnitt MOE Ungarn Beschäftigungspläne Saldo der positiven und negativen Antworten, in Prozentpunkten Durchschnitt MOE Ungarn DUIHK Konjunkturbericht

18 II. Standortbedingungen Hinweis zu den Abbildungen in diesem Abschnitt Die Zufriedenheit mit einzelnen Faktoren konnte auf einer Skala von (sehr zufrieden) bis (sehr unzufrieden) bewertet werden. Legende: Die Werte in den Abbildungen geben den Anteil der betreffenden Antworten ( ) in Prozent an. Die Differenz zu 0 ist der Anteil der neutralen Antworten (3) in den Abbildungen ist dies der mittlere, weiße Abschnitt. Rankings basieren auf dem Durchschnitt der gegebenen Antworten ( ). Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen haben sich der aktuellen Umfrage zufolge in mehreren Bereichen verbessert. Beim Thema Arbeitsmarkt sind die Investoren jedoch in mehreren Fragen weniger zufrieden als im Vorjahr. Die Standortqualität wird durch die von der Wirtschaftspolitik und dem Marktumfeld bestimmten Faktoren geprägt. In unseren Analysen untersuchen wir insbesondere folgende Aspekte:» Arbeitsmarkt Hierzu gehören z.b. die Qualifikation, Produktivität und Motivation der Mitarbeiter, die Arbeitskosten, das Arbeitsrecht, das Bildungssystem oder die Verfügbarkeit von Fachkräften.» Operatives Geschäftsumfeld Hierzu zählen Faktoren, die direkten Einfluss auf die operative Tätigkeit des Unternehmens haben, z.b. Kostenstrukturen, Infrastruktur, lokale Zulieferer, Zahlungsdisziplin oder Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung.» Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen Dieser Bereich meint Bedingungen, die unmittelbar vom Staat determiniert werden, z. B. die öffentliche Verwaltung, das Steuersystem, Gesetzgebungsverfahren, Subventionen, Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik, das Vergabesystem oder die Bekämpfung von Korruption. Was war 0/ los? In unseren Umfragen zeigen viele langfristige Trends auffällige Brüche in 0 : 0 wurden oft überraschend positive Antworten gegeben, darauf folgte ebenso überraschend eine auffallend negative Korrektur. Diese Brüche erklären sich daraus, dass die Firmen nach der Krise 0 auf einem schnellen Wirtschaftsaufschwung hofften. Zugleich weckte der Regierungswechsel im Frühjahr 0 große Erwartungen an eine unternehmensfreundliche Wirtschaftspolitik. Zusammen bewirkte das eine sehr positive Stimmung Anfang 0. Die erhofften Änderungen traten jedoch nicht so schnell ein wie erwartet dies schlug sich in den Umfrageergebnissen vom Frühjahr negativ nieder. Zufriedenheit mit den Standortbedingungen in Ungarn * ( ) = sehr zufrieden = sehr unzufrieden Arbeitsmarkt Geschäftsumfeld Wirtschaftspolitik * Zu den Bestandteilen der drei Bereiche siehe Tab. im Anhang A., 3,0 3,,0 DUIHK Konjunkturbericht

19 Veränderung der Zufriedenheit / 0 Veränderung der durchschnittlichen Bewertung ( ) schlechter besser Berechenbarkeit Politische Stabilität Steuersystem Rechtssicherheit Steuerbelastung Arbeitsrecht Infrastruktur Transparenz der Vergabe Fördermittel Zahlungsdisziplin Korruption, Kriminalität Verwaltung Arbeitskosten Bedingungen für F+E EU Mitgliedschaft Produktivität akademische Ausbildung Qualifikation lokale Zulieferer Berufsbildungssystem Verfügbarkeit von Fachkräften 0,3 0,0 0,0 0,0 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,0 0, 0, 0, 0, 0, Berechenbarkeit (.8) * 0* nach Branchen Verarb. Gew. Handel Dienstleist * Frage wurde 0 und 0 aus technischen Gründen nicht gestellt.. Wirtschaftspolitisches Umfeld Bei mehreren Faktoren, die in den vergangenen Jahren regelmäßig Gegenstand heftiger Kritik waren, sind positive Tendenzen sichtbar. Hierzu gehören die Rechtssicherheit, die Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik sowie die politische und soziale Stabilität. Das bedeutet zwar bei weitem noch nicht, dass die Situation zufriedenstellend ist, doch die Tendenz stimmt zuversichtlich. Es gibt aber auch einige Bereiche, in denen die Unternehmen keinen Fortschritt spüren, etwa Korruptionsbekämpfung, Transparenz der öffentlichen Vergabe sowie Bürokratieabbau. Stabilität, Sicherheit und Berechenbarkeit Die Beurteilung der Rechtssicherheit, der Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik sowie der politischen und sozialen Stabilität hat sich gegenüber den Vorjahresergebnissen deutlich verbessert. Grund für den Rückgang der Unzufriedenheit ist vor allem, dass die Unternehmen seit der letzten Umfrage kaum (negative) wirtschaftspolitische Überraschungen erlebten. Die Erhebung 0 war z.b. von der damals gerade heftig kritisierten Einführung des Elektronischen Straßenfracht Kontrollsystems (EKAER) überschattet, das vielen Firmen Nachteile brachte. Rechtssicherheit (.6) nach Branchen Verarb. Gew. Handel 9 Dienstleist. 3 9 nach Beschäftigtenzahl Erfreulicherweise hat sich die Beurteilung der Rechtssicherheit etwas verbessert. Anzumerken ist, dass kleine Firmen offenbar mehr unter mangelnder Rechtssicherheit leiden als mittlere und große Unternehmen DUIHK Konjunkturbericht

20 Korruption (.9) nach Branchen Verarb. Gew. Handel Dienstleist nach Beschäftigtenzahl nach Regionen Közép Mo. Dunántúl Észak+Alföld Öffentliche Verwaltung (.) Auch die Stabilität in Politik und Gesellschaft wurde von den Unternehmen spürbar besser beurteilt als im Vorjahr, der Anteil der Unzufriedenen sank von 6 auf Prozent. rdings beträgt der Anteil der Zufriedenen noch immer nur Prozent. Die Arbeit der Regierung insgesamt wurde in diesem Jahr spürbar besser eingeschätzt, die primär einem Schritt weg von der Einschätzung als schlecht und hin zur Einschätzung als befriedigend zu verdanken ist. Trotz der zu verzeichnenden Verbesserungen muss festgehalten werden, dass in den genannten Bereichen die Mehrheit der Befragten zwischen Prozent (Stabilität) und 60 Prozent (Berechenbarkeit) noch immer unzufrieden mit der derzeitigen Situation ist. Korruption, öffentliche Vergabe, Bürokratie Nicht verbessert hat sich die Beurteilung der Korruption, der Transparenz der öffentlichen Vergabe und der Verwaltung. Nach wie vor sind drei von vier Unternehmen unzufrieden in punkto Korruption, in Bezug auf das Vergabesystem sind es 6 Prozent. Unserer Umfrage zufolge ist Korruption keine auf einzelne Bereiche beschränkte Erscheinung: die Unzufriedenheit unterscheidet sich kaum hinsichtlich der Größe, der Branche oder des Sitzes der Unternehmen. Bei der Auftragsvergabe belastet der Mangel an Transparenz laut Umfrage kleinere Firmen in stärkerem Maße als mittlere und große Unternehmen. Handels und Dienstleistungsunternehmen leiden stärker als Industrieunternehmen Der Bürokratieabbau kommt den Umfrageteilnehmern zufolge nicht voran, weil positive Maßnahmen oft von neuen zusätzlichen Belastungen auf anderen Gebieten kompensiert werden. Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) Platzierung ausgewählter Länder (. = am wenigsten korrupt) Arbeit der Regierung ( ) gut befriedigend schlecht keine Meinung Quelle: Jahresberichte Transparency International 0 DUIHK Konjunkturbericht

21 Ausblick Mittel und Osteuropa Der Grad der Unzufriedenheit in Ungarn liegt in Bezug auf die öffentliche Verwaltung, die Berechenbarkeit und die Rechtssicherheit nahe am Durchschnitt der Region. Besonders groß ist die Unzufriedenheit vor allem in den Ländern Südosteuropas, während die Situation in den baltischen Staaten, in Tschechien, Polen und der Slowakei verhältnismäßig gut ist. Hinsichtlich der politischen und sozialen Stabilität ist in Polen eine deutliche wenn auch nicht überraschende Verschlechterung zu verzeichnen. Im Vorjahr rangierte das Land in dieser Frage unter den untersuchten Ländern noch auf Platz der Region, in diesem Jahr nach den Parlamentswahlen Ende 0 nur noch auf Platz. Transparenz im Vergabewesen (.) nach Branchen Verwaltung Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ) Verarb. Gew. Handel , Dienstleist ,3 3, 3, 3,9, Durchschnitt MOE Ungarn Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik * Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ), , 3, 3,9,3, Durchschnitt MOE Ungarn * Frage wurde 0 und 0 aus technischen Gründen nicht gestellt. DUIHK Konjunkturbericht

22 Rechtssicherheit Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ),,9 3, 3,3 3, 3, 3,9, Durchschnitt MOE Ungarn Bekämpfung von Korruption und Kriminalität Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ),,9 3, 3,3 3, 3, 3,9,,3, Durchschnitt MOE Ungarn Transparenz der öffentlichen Vergabe Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ) 3, 3, 3,6 3, 3,8 3,9,0, Durchschnitt MOE Ungarn DUIHK Konjunkturbericht

23 . Steuern, Fördermittel Steuersystem Das Steuersystem und die Steuerbehörden wurden spürbar weniger negativ beurteilt als im Vorjahr. Dennoch ist noch jedes zweite Unternehmen unzufrieden, lediglich jedes zehnte Unternehmen äußerte sich zufrieden. Im Dienstleistungssektor ist die Unzufriedenheit größer als im verarbeitenden Gewerbe und im Handel. Für kleinere Unternehmen sind Steuersystem und verwaltung offensichtlich ein größeres Problem als für größere Firmen. Steuerlast Auch die Beurteilung der Steuerlast hat sich verbessert: Der Anteil der unzufriedenen Unternehmen liegt nur noch bei Prozent, während jedes fünfte Unternehmen sich schon zufrieden äußerte. Das ist auch deshalb bemerkenswert, weil es 0 und o praktisch keine substantiellen Steuererleichterungen gab. Der Grund für die bessere Stimmung ist eher eine Konsolidierung der Steuerpolitik nach den häufigen und oft erheblichen Veränderungen der Vorjahre. Kleineren Unternehmen macht ähnlich wie bei der Steuerverwaltung die Steuerlast mehr zu schaffen als mittleren und großen Unternehmen. Steuersystem und behörden (.3) nach Branchen Verarb. Gew. Handel Dienstleist nach Beschäftigtenzahl Steuerpolitische Maßnahmen» Senkung des allgemeinen Einkommenssteuersatzes von % auf %» Senkung in einigen Fällen Abschaffung von Gebühren und Abgaben für Verwaltungsakte Steuerlast in Prozent des Bruttoinlandsprodukts, Insgesamt: current tax burden / total economy indirekte Steuern: taxes linked to imports and production (inkl. MWst.) SV Abgaben: net social contributions direkte Steuern: current taxes on income and wealth Quelle: Europäische Kommission, Prognosen Winter / AMECO Datenbank EU EU 8 DE HU SI HR CZ EE PL SK LT LV BG RO MK insgesamt SV Abgaben direkte Steuern indirekte Steuern Steuerbelastung (.) nach Branchen Verarb. Gew. Handel Dienstleist nach Beschäftigtenzahl DUIHK Konjunkturbericht 3

24 Zugang zu Fördermitteln (.) nach Branchen Verarb. Gew. Handel Dienstleist. 3 nach Beschäftigtenzahl EU Fördermittel Der Zugang zu den Fördermitteln wird in der diesjährigen Umfrage besser bewertet als im Vorjahr. Dies ist wohl vornehmlich der 0 beschleunigten Vergabe von EU Fördermitteln zuzuschreiben, da zum einen verstärkt die restlichen Mittel aus der Förderperiode 00 0 ausgezahlt wurden, und zum erste Ausschreibungen der neuen Förderperiode 0 00 aufgelegt wurden. Unserer Umfrage zufolge können offensichtlich vor allem große Firmen von den Ausschreibungen profitieren, die kleineren sehen den Zugang zu diesen Mitteln als unbefriedigend an. In diesem Jahr haben wir zum zweiten Mal nach dem Einfluss von EU Fördermitteln auf die Investitionsentscheidungen gefragt. Ein Fünftel der Unternehmen gab an, dass diese Fördermittel die Investitionsentscheidungen entscheidend oder in hohem Maße beeinflussen. Im verarbeitenden Gewerbe sind solche Förderungen sogar für jedes dritte Unternehmen wichtig. Diese Anteile sind etwas geringer als in der Vorjahresumfrage (3 bzw. Prozent), aber sie belegen, dass Fördermittel auch weiterhin eine wichtige Rolle bei der Investitionstätigkeit spielen. Ein Ausbleiben solcher Förderungen könnte Investitionen verzögern, möglicherweise ganz vereiteln oder eine Verlagerung in ein anderes Land bewirken. Welchen Einfluss hat die Gewährung von Beihilfen aus EU Fonds für Ihre Investitionsentscheidungen? ( 6) verarb. Gewerbe Wir nehmen für Investitionen keine Beihilfen in Anspruch Gesamt 3 Sind entscheidend 3 9 Beeinflussen die Entscheidung in starken Maße Sind überhaupt nicht relevant 0 9 Beeinflussen die Entscheidung in geringem Maße DUIHK Konjunkturbericht

25 Ausblick Mittel und Osteuropa In der Umfrage lag die Zufriedenheit mit den Steuerlasten in Ungarn erstmals etwa auf dem Durchschnittsniveau der untersuchten Länder. Auch in Bezug auf die Steuerverwaltung erreicht Ungarn in diesem Jahr erstmals fast den MOE Durchschnitt, beim Zugang zu Fördermitteln machte Ungarn einen deutlichen Schritt nach vorn. Steuerbelastung Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ) Durchschnitt MOE Ungarn Steuersystem und behörden Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ) Durchschnitt MOE Ungarn Zugang zu öffentlichen Fördermitteln Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ) 3, , 3,3 3, 3, 3,6 3, Durchschnitt MOE Ungarn DUIHK Konjunkturbericht

26 3. Bedingungen am Arbeitsmarkt Die Bedingungen auf dem ungarischen Arbeitsmarkt werden aktuell weniger positiv beurteilt als in den Vorjahren. Das gibt Anlass zur Sorge, denn gerade das Arbeitskräftepotential war und ist einer der wichtigsten Standortvorteile für die Wettbewerbsfähigkeit der ungarischen Wirtschaft. Zunehmender Mangel an Fachkräften Verfügbarkeit von Fachkräften (.) nach Branchen 39 Verarb. Gew. 0 6 Handel Dienstleist. nach Beschäftigtenzahl In der Erhebung sank vor allem die Zufriedenheit mit der Verfügbarkeit von Fachkräften erheblich. Prozent der Befragten zeigten sich unzufrieden (Vorjahr: %), für nur noch Prozent ist die Situation akzeptabel. Besonders nachdenklich stimmt, dass der Mangel an Fachkräften besonders bei großen, exportorientierten Unternehmen überdurchschnittlich stark ausgeprägt ist, was aufgrund der geografischen Verteilung der Industrie auch den besonders schwachen Wert der Region Transdanubien erklärt. Sowohl das hohe Niveau als auch die steigende Tendenz des Fachkräftemangels sind ein Risiko für die ungarische Wirtschaft. Auf kurze Sicht erschwert er eine flexible Reaktion der Firmen auf steigende Marktnachfrage und/oder verursacht steigende Arbeitskosten, was die Wettbewerbsfähigkeit schwächt. Des Weiteren kann der Mangel an Fachkräften, sofern er sich verfestigt, auch die Investitionspläne der Unternehmen negativ beeinflussen, denn ohne qualifiziertes Personal wird sich eine Neuinvestition kaum amortisieren. Dies belegen auch unsere Umfrageergebnisse: Bei Unternehmen, die mit dem Fachkräfteangebot zufrieden sind, ist die Investitionsneigung wesentlich höher als bei den unzufriedenen (siehe auch Abschnitt I..) nach Regionen Közép Mo. Dunántúl Észak+Alföld nach Exportquote 0 0% 0 60% 60 0% Nach Einschätzung der Kammer bedarf es zur Sicherung eines entsprechenden Arbeitskräftepotentials vor allem folgender Schritte:. Ausrichtung der Bildungssysteme Berufsausbildung, Hochschulwesen auf die Erfordernisse der Wirtschaft bzw. Weiterführung ggf. Justierung bereits begonnener Reformen.. Eindämmung der Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte gen Westen. Hier spielen neben einer Reduzierung der Einkommensunterschiede (im hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit möglichen Rahmen) auch andere, nicht primär materielle Faktoren eine wichtige Rolle. 6 DUIHK Konjunkturbericht

27 Bildung, Qualifikation Qualifikation der Arbeitnehmer (.) Die Beurteilung der Qualifikation der Beschäftigten hat sich etwas verschlechtert, sowohl hinsichtlich der Hochschul wie auch der Berufsausbildung. Das verarbeitende Gewerbe zeigt sich hinsichtlich der Qualifikation ähnlich wie bei der Fachkräfteversorgung überdurchschnittlich besorgt, was die zuvor formulierten Bedenken hinsichtlich der längerfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft nur unterstreicht. Die in der Berufsausbildung und im Hochschulwesen eingeleiteten Reformen weisen nach Einschätzung der Unternehmen zwar in die richtige Richtung, doch noch bewirken sie keine greifbaren Vorteile für die Betriebe. Die Reformen ringen noch mit einigen Anlaufschwierigkeiten. Zugleich verursachen sie aber bei den Unternehmen Mehraufwand für die Ausrichtung der internen Strukturen und Prozesse nach Branchen 8 39 Verarb. Gew. Handel 6 Dienstleist Arbeitskosten, Produktivität Die Beurteilung von Kosten und der Produktivität hat sich nicht grundlegend verändert, die Mehrheit der Befragten äußert sich auch weiterhin zufrieden. Unter den Branchen zeigt sich im Dienstleistungssektor ein etwas stärkerer Druck bei den Arbeitskosten. Erwähnenswert ist, dass die Zufriedenheit in Transdanubien am geringsten ist, was wohl damit zusammenhängt, dass dort auch der Fachkräftemangel überdurchschnittlich hoch ist. Die Firmen rechnen in diesem Jahr mit einem stärkeren Anstieg der Arbeitskosten. Anfang 0 gingen sie von einer Erhöhung um,3 Prozent aus (der tatsächliche Anstieg in der gewerblichen Wirtschaft erreichte schließlich 3,9%), in diesem Jahr erwarten sie durchschnittlich,9 Prozent. In der Umfrage zeigt sich ein enger Zusammenhang zwischen dem Mangel an Fachkräften und dem erwarteten Kostenanstieg. Hochschulsystem (.) Berufsbildungssystem (.) Arbeitskosten (.) Entwicklung der Lohnkosten (.) Anteil der Firmen, die einen Anstieg in der betreffenden Größenordnung erwarten Lohnkosten und Fachkräftemangel Erwartete Zunahme der Lohnkosten (%) und Zufriedenheit mit der Verfügbarkeit von Fachkräften (=sehr zufrieden, =sehr unzufrieden) nach Branchen 3 Verarb. Gew. 38 Handel Dienstleist DUIHK Konjunkturbericht

28 Mindestlohn in Ungarn HUF/Monat (00) Quelle: KSH in % des Durchschnittsverdienstes Arbeitskosten je Arbeitsstunde (0) Euro/Stunde Quelle: Eurostat Index der Arbeitskosten Verarbeitendes Gewerbe, Veränderung 0 0 (in %) EE BG RO LV LT HU SK PL AT CZ DE EU 8 HR SI IE PT CY DK BE SE LU FR NL FI DE AT IE IT EU 8 UK EE CY SI GR PT MT EE SK CZ HR PL HU LV LT RO BG Quelle: Eurostat 8 DUIHK Konjunkturbericht

29 Arbeitsrecht Flexibilität des Arbeitsrechts (.0) Das eingeführte neue Arbeitsgesetzbuch entspricht auch weiterhin den Erwartungen der Privatwirtschaft. Dieses Jahr äußerte sich schon nahezu jeder dritte Umfrageteilnehmer zufrieden. In der verarbeitenden Industrie liegt die Zufriedenheit geringfügig über dem Durchschnitt, im Handel hingegen etwas darunter. Ausblick Mittel und Osteuropa Der Mangel an Fachkräften ist kein spezifisch ungarisches Problem, ist aber hierzulande leicht überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Am schwierigsten ist die Situation in Tschechien (69 Prozent sind unzufrieden, nur 6 Prozent zufrieden), in der Slowakei (6 Prozent unzufrieden, Prozent zufrieden) hat das Problem eine ähnliche Dimension wie in Ungarn. Der internationalen Umfrage zufolge gibt es die geringsten Sorgen in punkto Fachkräfteversorgung in Serbien und Polen. Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ) Durchschnitt MOE Ungarn CZ SK Arbeitskosten Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ), ,8 3,0 3, 3, 3,6 Durchschnitt MOE Ungarn DUIHK Konjunkturbericht 9

30 Qualifikation der Arbeitnehmer Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ), ,,6,,8,9 Durchschnitt MOE Ungarn Flexibilität des Arbeitsrechts Durchschnittswert der Zufriedenheit ( bis ), ,9 3,0 3, 3, 3,3 3, 3, Durchschnitt MOE Ungarn. Operatives Geschäftsumfeld Infrastruktur (.) Wettbewerbsvorteil Infrastruktur Die gute ausgebaute Infrastruktur Transport und Verkehr, Energieversorgung und Telekommunikation ist ein wichtiger Standortvorteil Ungarns. Die Beurteilung hat sich weiter verbessert, 8 Prozent der Umfrageteilnehmer sind zufrieden. Das ist seit 00 das beste Ergebnis. Insbesondere Handelsunternehmen äußern sich in dieser Frage positiv (8% zufrieden, nur % unzufrieden), im verarbeitenden Gewerbe ist die Zufriedenheit allerdings leicht unterdurchschnittlich (% zufrieden, 6% unzufrieden). 30 DUIHK Konjunkturbericht

31 Gute lokale Zulieferer schwerer zu finden In Bezug auf die Verfügbarkeit und die Qualität einheimischer Zulieferer ist die Mehrheit der Unternehmen auch weiterhin zufrieden, doch im Vergleich zu früheren Jahren signalisieren mehr Firmen Schwierigkeiten, geeignete Partner zu finden. Die Stärkung der Zuliefererbasis in Ungarn ist unter mehreren Aspekten eine erstrangige Aufgabe. Einerseits trägt sie zur Förderung des einheimischen KMU Sektors und zu dessen Integration in internationale Produktions und Lieferketten bei. Andererseits ist es für hier tätige internationale Firmen ein wichtiges Kriterium, in welchem Maße sie sich auf lokale Partner stützen können. Die Deutsch Ungarische Industrie und Handelskammer hat die Bedeutung des Themas Zulieferer schon früh erkannt und eine gesonderte Arbeitsgruppe Lieferantenentwicklung gegründet. Zahlungsdisziplin verbessert sich weiter Erfreulich ist die weitere Verbesserung der Zahlungsdisziplin. Dank einer günstigen konjunkturellen Lage, aber auch zielgerichteter gesetzgeberischer Maßnahmen stieg der Anteil zufriedener Firmen auf 30 Prozent und übertraf damit erstmals den Anteil der unzufriedenen (%). Lokale Zulieferer (.) Zahlungsdisziplin (.) Forschung und Entwicklung (.) Forschung und Entwicklung Die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung wurden im Grunde ähnlich bewertet wie im Vorjahr, d.h. nach wie vor ist der Anteil unzufriedener Firmen (9%) höher als der der zufriedenen (%). Gründe dafür sind zum einen der Mangel an fachlich qualifiziertem F+E Personal, zum anderen ungenutzte Potentiale bei der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und akademischen Einrichtungen DUIHK Konjunkturbericht 3

32 Ausblick Mittel und Osteuropa Die Infrastruktur wird nur in wenigen Ländern Estland, Litauen und Polen besser beurteilt als in Ungarn. In Tschechien und vor allem in der Slowakei sind deutlich weniger Investoren zufrieden als in Ungarn. Infrastruktur (Durchschnittswert der Zufriedenheit, auf einer Skala von bis ), ,,9 3, 3,3 3, 3, Durchschnitt MOE Ungarn Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer (Durchschnittswert der Zufriedenheit, auf einer Skala von bis ), ,6,,8,9 3,0 3, Durchschnitt MOE Ungarn Zahlungsdisziplin (Durchschnittswert der Zufriedenheit, auf einer Skala von bis ),8,9 3,0 3, 3, 3,3 3, 3, 3, Durchschnitt MOE Ungarn 3 DUIHK Konjunkturbericht

33 . Einfluss der Standortqualität auf Investitionen und Beschäftigung Unsere Untersuchungen belegen, dass die Zufriedenheit mit dem Geschäftsumfeld und der Standortqualität einen maßgeblichen Einfluss auf die Investitions und Beschäftigungspläne der Unternehmen hat. Je höher die Zufriedenheit, umso höher ist die Bereitschaft zu mehr Investitionen und Beschäftigungsaufbau. In diesem Zusammenhang sind zwei Feststellungen hervorzuheben:.) Den Umfrageergebnissen zufolge hat die Zufriedenheit mit der Standortqualität auf die Beschäftigung einen etwas stärkeren Einfluss als auf die Investitionspläne..) Die einzelnen Elemente des Geschäftsumfeldes beeinflussen die Investitions und Beschäftigungspläne nicht in gleichem Maße. Laut unseren Analysen üben folgenden Faktoren die stärkste Wirkung aus (geordnet nach Intensität der Wirkung *): auf die Investitionspläne Steuerverwaltung, Steuersystem EU Mitgliedschaft Bedingungen für Forschung und Entwicklung öffentliche Verwaltung Fördermittel Zahlungsdisziplin Transparenz auf die Beschäftigungspläne Transparenz Berechenbarkeit öffentliche Verwaltung Steuerverwaltung, Steuersystem EU Mitgliedschaft Rechtssicherheit Zahlungsdisziplin * Die Rangfolge wurde anhand der Korrelation zwischen der Zufriedenheit mit dem betreffenden Faktor und den Investitions und Beschäftigungsabsichten ermittelt. DUIHK Konjunkturbericht

34 Zusammenhang zwischen ausgewählten Standortfaktoren und Investitions /Beschäftigungsplänen der Unternehmen Zufriedenheit mit dem Faktor* Investitionen Mitarbeiterzahl steigen sinken steigt sinkt Steuerbelastung zufrieden unzufrieden 3 Steuersystem und behörden zufrieden unzufrieden Fördermittel zufrieden 8 unzufrieden 30 Rechtssicherheit zufrieden 3 unzufrieden Berechenbarkeit zufrieden unzufrieden Bedingungen für F+E zufrieden 0 unzufrieden 30 Arbeitskosten zufrieden 0 unzufrieden 3 Flexibilität des Arbeitsrechts zufrieden 3 unzufrieden Öffentliche Verwaltung zufrieden 0 unzufrieden 8 Berufsbildungssystem zufrieden unzufrieden 38 Politische und soziale Stabilität zufrieden 8 unzufrieden 9 Transparenz der öffentlichen Vergabe zufrieden unzufrieden * in den Abbildungen umfasst die Kategorie zufrieden die Antworten sehr zufrieden und zufrieden, und die Kategorie unzufrieden die Antworten sehr unzufrieden und unzufrieden. 3 DUIHK Konjunkturbericht

35 6. Euro und Europa Bekenntnis zur Europäischen Union EU Mitgliedschaft (.) Die Zufriedenheit mit der Mitgliedschaft des Landes in der Europäischen Union hat sich in diesem Jahr auf einem äußerst hohen Niveau stabilisiert. Fast drei Viertel der Befragten sehen die EU Mitgliedschaft als vorteilhaft an. Die Gründe für diese hohe Zustimmung haben wir bereits in unserem Konjunkturbericht 0 formuliert:. unbeschränkter Zugang zum gemeinschaftlichen Binnenmarkt mit seinen 00 Millionen Verbrauchern;. das hohe Volumen der Fördermittel, die Ungarn aus den Strukturund Kohäsionsfonds der Union erhält; 3. die zusätzliche Rechtssicherheit, die sich aus der EU Mitgliedschaft ergibt Weiterer Rückgang der Euro Befürworter Die Einführung des Euros in Ungarn wünschen sich in diesem Jahr nur noch Prozent der Befragten, 3 Prozent befürworten das nicht. Das ist die niedrigste Zustimmungsquote seit 00. Pro Euro sprechen sich vor allem Firmen des Handels aus (66% dafür, nur 0% dagegen), was wenig überrascht, gehören doch zu diesem Sektor auch Außenhandelsunternehmen, für die der Gebrauch der Gemeinschaftswährung spürbare Vorteil im Geschäft mit sich bringen würde. Am geringsten ist das Interesse am Euro im vornehmlich auf den inländischen Markt ausgerichteten Dienstleistungssektor. Im verarbeitenden Gewerbe ist der Wunsch nach dem Euro ähnlich stark (oder schwach) ausgeprägt wie im Durchschnitt aller Firmen, wohl auch, weil hier bei Beschaffung und Absatz oft gegensätzliche Wechselkurs Wirkungen zum Tragen kommen. Ist die Einführung des Euro in Ungarn wünschenswert? ( 3) ja nein keine Meinung nach Branchen Verarb. Gew. Handel 66 Dienstleist DUIHK Konjunkturbericht 3

36 Ungarn und die Europäische Union Ungarn ist einer der größten Begünstigten des finanziellen Neuverteilungssystems der Europäischen Union. Zwischen 00 und 0 erhielt Ungarn Netto Überweisungen in Höhe von insgesamt 6, Milliarden Euro aus Brüssel. Mehr Geld erhielten nur Polen und Griechenland. Bezogen auf das BIP machten die Netto Einnahmen für diesen Zeitraum 3,6 Prozent aus, was innerhalb der Union von Litauen abgesehen der höchste Anteil in der EU war. Struktur der ungarischen Ausfuhren nach Zielmärkten Anteile in % Sonstige NM * EU sonst Deutschland * NM : Beitrittsländer 00/00/0 Quelle: KSH, eigene Berechnungen Ungarischer Export Zuwachs 0 0 nach Zielmärkten in Mio. Euro 6 9 Insgesamt: 090 davon EU 8: Deutschl. EU sonstige NM Europa sonstige * NM : Beitrittsländer 00/00/0 Quelle: KSH, eigene Berechnungen 9 Asien Amerika Sonstige 36 DUIHK Konjunkturbericht

37 Netto Transfers der Europäischen Union nach Ungarn..0. milliárd Mrd. euró Euro a in GDP % % ában des BIP Quelle: Finanzbericht der Europäischen Kommission 0 Haushaltssaldo gegenüber der Europäischen Union 00 0 * in Mrd. Euro (Summe im Zeitraum) PL EL HU PT ES RO CZ LT SK BG LV EE IESI HR MT CY LU FI AT DK BE SE NL IT UK FR DE in % des Brutto Nationaleinkommens (GNI) Durchschnitt im Zeitraum LT HU EE LV BG PL EL PT RO SK CZ SI MT IE ES HR CY LU UKFI AT IT FR DK BE SE DE NL * Operating budgetary balance. Quelle: Europäische Kommission, Financial Report 0 DUIHK Konjunkturbericht 3

38 III. Standortalternativen. Innenansicht: Wieder Ungarn? Standortbindung der Investoren hat sich verstärkt Die überwiegende Mehrheit der deutschen und anderer ausländischer Investoren hält an ihrem Ungarn Engagement fest. Der Anteil derer, die ihre Investition erneut in Ungarn tätigen würden, ist von sehr schwachen Prozent im vergangenen Jahr wieder auf 80 Prozent gestiegen und liegt damit leicht über dem langjährigen Durchschnitt (8 %). Würden Sie heute wieder Ungarn als Investitionsstandort wählen? ( ) Würden Sie heute wieder Ungarn als Investitionsstandort wählen? ( ) Verarbeitendes Gewerbe * Ja Nein * 00 : Produktion Diese Bindungsquote ist in allen untersuchten Wirtschaftszweigen gestiegen, die Rangfolge zwischen den Branchen hat sich nicht verändert: Am stärksten fühlen sich die Unternehmen der verarbeitenden Industrie dem Standort verbunden (8 %), gefolgt vom Handel (9 %) und dem Dienstleistungssektor (6 %). Es ist wichtig anzumerken, dass die Frage lautete: Würden Sie heute wieder Ungarn als Investitionsstandort wählen? Aus einem Nein kann deshalb also nicht geschlussfolgert werden, dass der betreffende Investor plant, das Land zu verlassen, sondern lediglich, dass er unter den heutigen Umständen ein anderes Land bevorzugen würde. Unter den benannten alternativen Standorten wurden am häufigsten die Slowakei und Tschechien genannt, mehrere Befragte signalisierten aber auch, dass sie heute eher in Deutschland, Österreich oder in einem anderen westeuropäischen Land investieren würden. Auch dies belegt, dass Investitionsentscheidungen nicht ausschließlich Kostenfaktoren zugrunde liegen, sondern komplexe, strategische Erwägungen. 38 DUIHK Konjunkturbericht

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