glücklich leben AKADEMIE LESEPROBE AUS DEM -SEMINAR Burnout nein danke! Soforthilfe gegen Stress und Erschöpfung

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1 AKADEMIE LESEPROBE AUS DEM -SEMINAR Burnout nein danke! Soforthilfe gegen Stress und Erschöpfung

2 . Lektion Bestandsaufnahme: Wie burnoutgefährdet bin ich? ART & PHOTO URBSCHAT, Berlin Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer an meinem Kurs, Ihre Kursleiterin Sigrid Engelbrecht ich freue mich sehr, dass Sie sich für diesen Kurs und damit für mehr Gelassenheit und Entspannung in Ihrem Alltag entschieden haben. Wenn Sie häufig das Gefühl haben, dass Ihnen alles zu viel wird, stehen Sie damit nicht alleine da. Erschreckend vielen Menschen geht es so. Das ist natürlich kein Trost, zeigt aber, dass chronische Erschöpfung kein Zeichen persönlichen Versagens ist, sondern ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, dem entsprechend begegnet werden muss. Dazu werde ich Ihnen in diesem Seminar verschiedene Anregungen, Tipps und Übungen mit auf den Weg geben. Bevor wir zu dem praktischen Teil kommen, möchte ich Sie jedoch zunächst mit gezielten Fragestellungen und Reflexionsübungen zu einer Bestandsaufnahme einladen: In dieser Lektion werden Sie sich selbst und Ihre Gewohnheiten besser kennenlernen und folgenden Fragen nachgehen: Wo klemmt es bei Ihnen? Womit sind Sie zufrieden? Was hätten Sie gerne anders? die Faktoren, die bei Ihnen Stress und Erschöpfung auslösen, besser kennenlernen erfahren, was genau sich hinter dem Begriff Burnout-Syndrom verbirgt und auf welche Warnsignale zu achten sind Seite

3 drei erste kleine Schritte zur großen Veränderung gehen: Sie erhalten die ersten Anregungen, wie Sie Ihren Bedürfnissen mehr Raum geben und wie Sie für Entlastung und Erholung sorgen können Blicken Sie der Situation ins Auge Der erste Schritt zum Umsteuern ist es, der momentanen Situation ins Auge zu blicken und eine kurze Bestandsaufnahme zu machen. Prüfen Sie, inwieweit die folgenden 0 Aussagen auf Sie zutreffen: Ich werde schneller müde als noch vor ein paar Monaten. Ich brauche viel mehr Zeit als früher, um mich zu erholen. Ich fühle mich häufig erschöpft und kraftlos. Ich empfinde oft starken Widerwillen gegen die Arbeit, die zu erledigen ist. Ich kann schlecht einschlafen oder wache in der Nacht mehrmals auf und finde dann keine Ruhe mehr. Ich habe an den meisten Dingen, die mir Spaß gemacht haben, das Interesse verloren. Ich fühle mich vielen Herausforderungen gegenüber hilflos. Ich reagiere oft gereizt auch wenn der Anlass unwichtig ist. Ich ziehe mich immer mehr zurück und wünsche mir häufig, dass man mich einfach nur in Ruhe lässt. Ich habe das Gefühl, meinen Aufgaben nicht gewachsen zu sein. Seite 3

4 Ich arbeite meist unter Zeit- und Termindruck. Ich kann mich schlechter als früher konzentrieren und muss häufig Fehlerhaftes nacharbeiten. Mein Zeitplan ist so eng, dass nie etwas schiefgehen darf. Ich finde es schwierig, abzuschalten. Ich vermisse meine frühere Kreativität, meine Tatkraft und den Wunsch, etwas zu bewirken. In den letzten Monaten haben sich körperliche Symptome gehäuft. Ich greife häufiger als früher zu Alkohol oder Medikamenten. Es sind Ängste aufgetreten, die ich früher nicht kannte. Ich habe das Gefühl, dass Pausen nur verschwendete Zeit sind. Ich nehme Schlaf- oder Beruhigungsmittel. Erledigt Je mehr Aussagen Sie bejahen, desto wahrscheinlicher sind die Indizien, dass in Ihrem Leben Stress, Anspannung und Erschöpfung im Begriff sind, überhand zu nehmen. Bitte beachten Sie dabei, dass es sich hier nur um einen kurzen, allgemein gehaltenen Test handelt, der dazu dient, Stressfaktoren und Erschöpfungssymptome genauer zu erkennen. Er ersetzt keinesfalls eine ärztliche und psychologische Diagnose. Ganz unabhängig davon, wie das Ergebnis für Sie aussieht: Wenn Sie den Eindruck haben, Burnout-gefährdet zu sein, dann sollten Sie auf jeden Fall ärztliche oder therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Seite 4

5 Gehen Sie die einzelnen Aussagen noch einmal durch, denen Sie zugestimmt hatten und fragen Sie sich jeweils, was genau Sie dazu veranlasst hat, sie als zutreffend zu werten. Mit welchen typischen Situationen in Ihrem Alltag bringen Sie die Aussagen in Zusammenhang? Notieren Sie sich dann die Situationen, die Sie als besonders belastend empfinden. Wie häufig treten diese Situationen auf? Schätzen Sie jeweils ein, wie stark Sie sich dadurch in Ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt fühlen. Was tun Sie im Gegenzug bislang dafür, um Stress und Anspannung abzubauen und für Entspannung und Erholung zu sorgen? Wenn Sie den Eindruck haben, dass Entspannung und Erholung im Vergleich zu Stress und Anspannung zu kurz kommen, sollten Sie aktiv werden und Ihren Lebensstil verändern. Dauerstress führt unweigerlich zum Verschleiß: Kein Organismus hält es unbeschadet aus, längere Zeit permanent in einem erhöhten Anspannungszustand zu bleiben. Es hilft überhaupt nicht weiter, Symptome der Überforderung einfach ignorieren zu wollen, und man braucht es sich auch nicht als Makel ankreiden, mit den eigenen Grenzen konfrontiert zu werden. Besser ist, sich zu fragen:?? Was kann ich tun, um weiterer Erschöpfung vorzubeugen?? Welche Abläufe in meinem Alltagsleben gilt es zu verändern?? Wie kann ich für mehr Erholung und Entspannung sorgen?? Wo muss ich Abstriche machen und mich auf das Wesentliche konzentrieren?? Welche Erwartungen gilt es loszulassen?? Wo tue ich gut daran, mich stärker abzugrenzen? Seite 5

6 Burnout was ist das eigentlich? Burnout (= ausbrennen ) bezeichnet einen Zustand chronischer Erschöpfung psychisch, mental, körperlich. Was genau zu diesem chronischen Erschöpfungszustand führt, darüber gibt es in der Fachwelt bislang keinen Konsens. Als sicher gilt jedoch, dass die Ursachen hauptsächlich in Dauerstress, ständiger Überlastung und Überforderung bei gleichzeitigem Mangel an Entspannung, Erholung und Regeneration zu suchen sind. Eine wichtige Rolle spielen auch: die Unfähigkeit, sich gegenüber Erwartungen anderer abzugrenzen, fortdauernde Frustrationen, mangelnde Wertschätzung des eigenen Einsatzes. Verschiedenen Studien zufolge erhöht eine andauernde Überforderung in Verbindung mit mangelnder Entscheidungsbefugnis, ausbleibender Anerkennung und einem schlechten kollegialen oder auch häuslichen Klima die Wahrscheinlichkeit, einen Burnout zu erleiden. Die Anforderungen in einer Situation werden höher eingeschätzt als die zu ihrer Bewältigung vorhandenen Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten. Obwohl die Zahl der Betroffenen in den letzten Jahren stark angestiegen ist, lässt sich das Burnout-Syndrom im medizinischen Sinne diagnostisch nicht genau klassifizieren zu groß ist die Bandbreite möglicher Symptome und Begleiterkrankungen, die mit der chronischen Erschöpfung einhergehen. Doch eines ist klar: Wird ein Burnout-Prozess nicht rechtzeitig aufgehalten, mündet er letztlich in physische und psychische Folgeerkrankungen - in Depression, Verzweiflung und ein umfassendes Gefühl der Sinnlosigkeit. Nichts geht mehr und dann? Dann braucht es Wochen und Monate, um wieder gesund zu werden. Seite 6

7 Warnsignale, die Sie ernst nehmen sollten: Schon die JA-Antworten auf die eingangs gestellten Fragen sollten Sie nachdenklich machen, denn darin spiegeln sich bereits Tendenzen zu Überforderung und Kräfteverschleiß, wie Ihnen auch die nachfolgenden Hinweise zeigen. Das Tückische am Burnout ist, dass sich dieser Prozess schleichend, anfangs nahezu unmerklich vollzieht, und dass viele der Begleitsymptome sich nicht eindeutig zuordnen lassen. Häufige Kopfschmerzen oder auch Magenbeschwerden beispielsweise können ein Indiz sein können aber genauso gut anderen Ursachen zuzuschreiben sein. Da gilt es, sensibel und aufmerksam zu sein sowohl in Bezug auf sich selbst als auch auf die Menschen in unserem Umfeld. Wem es also beispielsweise zunehmend schwer fällt, sich zu konzentrieren, wer nachts nicht mehr zur Ruhe kommt und auch an freien Tagen große Schwierigkeiten hat, abzuschalten und sich zu erholen und zudem häufig mit Infektionen zu kämpfen hat, der zeigt möglicherweise erste Anzeichen chronischer Erschöpfung. Darauf können auch die folgenden Symptome hindeuten: Mögliche körperliche Hinweise:! Muskelverspannungen Kopfschmerzen Magen-Darm-Beschwerden Herz-Kreislauf-Probleme Anhaltende Schlafstörungen Häufige Erkältungen und/oder häufige andere Infektionen Gliederschmerzen Mögliche mentale Hinweise: Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit Nachlassende Kreativität Seite 7

8 Andauernde innere Unruhe, Nicht-Loslassen-Können Zunehmende Vergesslichkeit! Mögliche psychische Hinweise: Starke Stimmungsschwankungen Reizbarkeit Diffuse Angstgefühle Depressive Verstimmungen Gefühl der Sinnlosigkeit und der Ausweglosigkeit Starkes Rückzugsbedürfnis Sensibel werden für Überlastungssymptome Meist kündigt sich Überlastung durch ganz bestimmte Zeichen an, vielleicht durch Verspannungen im Rücken, ein Gefühl inneren Getriebenseins, ein rotierendes Gedankenkarussell, das nicht aufhören will, sich immer um das gleiche Thema zu drehen. Dies sind Signale dafür, dass wir dabei sind, in eine kräftemäßige Schieflage zu geraten. Daher ist es sinnvoll, bei den aktuellen Aufgaben öfters mal inne zu halten und sich bewusst zu machen: Ist hier tatsächlich ein großer Einsatz erforderlich? Wo kann ich langsamer vorgehen? Wo kann ich Abstriche machen? Was kann ich ganz streichen? Was kann ich an andere abgeben, was kann ich delegieren? Wenn wir uns Denk- und Verhaltensmuster bewusst machen, sind wir manchmal erfreut, manchmal erstaunt, manchmal entsetzt denn vieles, was wir tagtäglich tun, tun wir völlig automatisch - ohne uns Gedanken um andere Denk- und Handlungsmöglichkeiten zu machen. Seite 8

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