Juli SGB II - Quoten 1) Deutschland 9,5 Westdeutschland 8,2 Ostdeutschland 15,3 8,0 10,6 15,0 18,0 30,0. Schleswig-Holstein 10,0

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1 SGB Grundsicherung II für Sozialgesetzbuch Arbeitsuchende in Zweites Zahlen Buch Bremen 18,1 Schleswig-Holstein 10,0 Hamburg 12,4 Niedersachsen 9,4 Mecklenburg-Vorpommern 15,4 Berlin 20,7 SGB II - Quoten 1) 9,5 Westdeutschland 8,2 Ostdeutschland 15,3 8,0 10,6 15,0 18,0 30,0 Nordrhein-Westfalen 11,4 Sachsen-Anhalt 16,7 Brandenburg 13,3 Hessen 8,6 Thüringen 11,1 Sachsen 13,2 Rheinland-Pfalz 6,9 Saarland 9,7 Baden-Württemberg 5,0 Bayern 4,2 1) Leistungsberechtigte Personen nach SGB II bezogen auf die Daten der Bevölkerungsvorausberechnung des statistischen Bundesamtes mit dem Stand , im Alter von unter 65 Jahren in Prozent, aktuelle vorläufig hochgerechnete Daten Juli 2013

2 Impressum Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung Datenzentrum der Statistik Regensburger Straße Nürnberg Hotline 0911/ Fax 0911/ Ansprechpartner: Statistik - Datenzentrum Herr Dirk Richter 0911/ Herr Martin Petermüller 0911/ Statistik - Arbeitsmarktanalytik und -reporting Herr Christopher Grimm 0911/ Arbeitsmarktberichterstattung Herr Anton Klaus 0911/ Hinweis zum Gebietsstand: Westdeutschland Ostdeutschland Alte Länder ohne Berlin Neue Länder mit Berlin Datenrevision in der Grundsicherungsstatistik: Vormonats- und Vorjahresvergleiche können aufgrund einer Datenrevision vor Berichtsmonat Dezember 2012 von anderweitig veröffentlichten Werten abweichen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Publikationen/Hinweis-Neuaufbau-Grundsicherung.pdf, Nürnberg 2013 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet.die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten. Zitierhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Grundsicherung für Arbeitssuchende in Zahlen Juli 2013

3 Inhaltsverzeichnis Juli Eckwerte zum SGB II Seite 3 2. Grundsicherung für Arbeitsuchende 2.1 Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder 2.2 Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Westdeutschland Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Ostdeutschland 2.3 Hilfequoten 2.4 Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit 2.5 Hilfebedürftigkeit und Erwerbstätigkeit Erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach Art der Erwerbstätigkeit und Typ der Bedarfsgemeinschaft Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsaufnahmen 2.6 Zu- und Abgänge von Leistungsberechtigten 2.7 Zu- und Abgänge von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach vorherigem Leistungsbezug im SGB II und SGB III 2.8 Zu- und Abgänge von nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach vorherigem Leistungsbezug im SGB II 2.9 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Langzeitbezug 2.10 Bisherige und abgeschlossene Verweildauern im SGB II Höhe der Geldleistungen in Euro für Bedarfsgemeinschaften nach Arten und Größe der Bedarfsgemeinschaft Arten der Geldleistung Verfügbares Einkommen Arbeitslosigkeit 3.1 Bestand von Arbeitslosen nach Strukturmerkmalen und Rechtskreisen 3.2 Arbeitslose nach Rechtskreisen, Zeitreihe 3.3 Zugänge und Abgänge von Arbeitslosen 3.4 Zugänge, Abgänge und Dauer der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II und SGB III (gleitende Jahressumme) 3.5 Arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren Zeitreihe 3.6 Arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren nach Schulbildung und Rechtskreisen 3.7 Arbeitslose nach Qualifikation und Rechtskreisen Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 4.1 Bestand an Teilnehmern in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Rechtskreis SGB II 4.2 Eintritte in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB II 4.3 Eintritte und Bestand an Teilnehmern in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Rechtskreis SGB II Zeitreihe 4.4 Bestand von unter 25jährigen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Rechtskreis SGB II 4.5 Eintritte von unter 25jährigen in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB II 4.6 Eintritte und Bestand an Teilnehmern unter 25 Jahren in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Rechtskreis SGB II Zeitreihe 5. Glossar 6. Info-Seite

4 1. Eckwerte zum SGB II Berichtsmonat: Juli 2013 Merkmal 2) 3) Grundsicherung für Arbeitsuchende 2013 Juli Juni Mai Veränderung aktueller Monat zum Vorjahresmonat 1) absolut in % Bedarfsgemeinschaften Bestand ,1 Personen in Bedarfsgemeinschaften ,2 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Bestand ,4 Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Bestand ,2 Arbeitsmarktstatistik Arbeitslose Insgesamt ,3 im Rechtskreis SGB II ,0 im Rechtskreis SGB III ,5 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen insgesamt 6,8 6,6 6,8 6,8 - im Rechtskreis SGB II 4,6 4,6 4,6 4,7 - im Rechtskreis SGB III 2,2 2,1 2,2 2,1 - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB II 2) Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik ,6 Zugang in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik ,7 Zugang in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik ohne Einmalleistungen ,6 1) Arbeitslosenquote Vorjahreswerte 2) Die Eckwerte für Bedarfsgemeinschaften, erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sowie Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind auf den erwarteten 3-Monatswert hochgerechnet. Im Juli 2013 lebten in 4,44 Mio erwerbsfähige Leistungsberechtigte gemeinsam mit 1,70 Mio nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in 3,33 Mio Bedarfsgemeinschaften. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 96 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Leistungsberechtigten insgesamt um 0,2 Prozent auf 6,14 Mio gesunken. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen und zwar um 0,1 Prozent. Von den 2,91 Mio Arbeitslosen im Juli wurden gut zwei Drittel im Rechtskreis SGB II von einem Jobcenter und fast ein Drittel im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit betreut. Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Grundsicherung lag weiterhin etwas niedriger als vor einem Jahr der Vorjahresabstand wird jedoch zunehmend geringer. Dass ein Großteil der Arbeitslosengeld II-Bezieher nicht arbeitslos ist, hängt beispielsweise damit zusammen, dass diese Personen erwerbstätig sind, kleine Kinder betreuen, Angehörige pflegen oder sich noch in der Ausbildung befinden. Durch arbeitsmarktpolitische Instrumente wurden im Bereich der Grundsicherung nach aktuellen, noch untererfassten Werten, im Juli mit weniger Menschen aktiv gefördert als vor einem Jahr. Die Zugänge in Maßnahmen (ohne Einmalleistungen) lagen ebenfalls unter dem Wert des Vorjahresmonats. 3

5 2.1 Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder Januar Bedarfsgemeinschaften Januar 2010 bis Juli Bestand absolut und Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend Januar 2012 Januar 2013 Januar Januar erwerbsfähige Leistungsberechtigte Januar 2010 bis Juli Bestand absolut und Veränderung gegenüber Vorjahr in Tausend Januar 2012 Januar 2013 Januar ,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0, Januar Zu- und Abgangsraten von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Januar 2010 bis März 2013 Zugangsrate Abgangsrate 2011 Januar 2012 Januar 2013 Januar 4

6 Mit der positiven Arbeitsmarktentwicklung der letzten Jahre geht seit Sommer 2010 ein Rückgang der Zahl der Bedarfsgemeinschaften (BG) und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) im Vorjahresvergleich einher. Dieser Vorjahresabstand war im Jahresverlauf 2012 immer kleiner geworden, und befindet sich im Durchschnitt der ersten Monate des Jahres 2013 auf einem Niveau von bei den BG und bei den elb. Seit Mai 2013 liegt die Zahl der Bedarfsgemeinschaften wieder über dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt noch darunter. Die Abgangschance aus Hilfebedürftigkeit ist zuletzt niedriger ausgefallen als ein Jahr zuvor. Da monatliche Bewegungszahlen vor allem saisonale Entwicklungen spiegeln und zudem von zufälligen Effekten beeinflusst sind, wird auf einen gleitenden 12-Monatsdurchschnitt zurückgegriffen. Demnach lag die jahresdurchschnittliche Abgangsrate, die etwas über die Chance aussagt, die Hilfebedürftigkeit zu beenden, im März 2013 für elb bei 3,5 Prozent. Das waren 0,3 Prozentpunkte weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zugangsraten befanden sich im März (im gleitenden Jahresdurchschnitt) auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Weiterhin lag bei den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten die Abgangsrate um 0,2 Prozentpunkte höher als die Zugangsrate in Hilfebedürftigkeit. Methodische Hinweise 1. Aufgrund nachträglicher Bewilligungen und Aufhebungen sind stabile Ergebnisse erst nach einer Wartezeit von drei Monaten zu erzielen. Damit für die Beurteilung der aktuellen Entwicklung dennoch zeitnahe Informationen zur Verfügung stehen, werden die Eckwerte für Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigte Personen nach dem SGB II auf den erwarteten 3-Monatswert hochgerechnet. 2. Abgangs- und Zugangsraten = Abgang bzw. Zugang des laufenden Monats bezogen auf den Bestand des Vormonats. Die Zugangsrate kann interpretiert werden als Brutto-Zuwachsrate, die Abgangsrate entsprechend als Brutto-Schrumpfungsrate und als Wahrscheinlichkeit, die Hilfebedürftigkeit im kommenden Monat zu beenden. Es werden also Aussagen zur relativen Bedeutung von Abgängen bzw. Zugängen u.a. im Zeitvergleich bei abnehmenden oder zunehmenden Beständen ermöglicht. 5

7 2.2 Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Berichtsmonat: April Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmal 2013 Anteil an Veränderung aktueller Gesamt in Monat zum aktuellem Vorjahresmonat April März Februar Monat absolut in % Bedarfsgemeinschaften insgesamt ,1 davon mit 1 Person , ,7 mit 2 Personen , ,8 mit 3 Personen , ,1 mit 4 Personen , ,2 mit 5 und mehr Personen , ,2 davon Single-BG 1) , ,6 Alleinerziehende , ,1 Paare ohne Kinder , ,1 Paare mit Kindern , ,8 darunter mit 1 Kind unter 15 Jahren , ,8 mit 2 Kindern unter 15 Jahren , ,3 mit 3 Kindern unter 15 Jahren , ,4 mit 4 und mehr Kindern unter 15 Jahren , ,2 darunter mit Kindern unter 3 Jahren , ,9 mit Kindern unter 7 Jahren , ,1 mit Kindern unter 15 Jahren , ,2 Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt ,4 davon Männer , ,4 Frauen , ,4 darunter unter 25 Jahre , ,6 15 Jahre bis unter 65 Jahre , ,6 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt ,5 davon Männer , ,5 Frauen , ,6 davon unter 25 Jahre , ,6 25 bis unter 50 Jahre , ,0 50 bis unter 55 Jahre , ,6 55 Jahre und älter , ,4 darunter Deutsche , ,6 Ausländer , ,5 darunter Alleinerziehende insgesamt , ,2 Männer 6, % , ,2 Frauen 94, % , ,3 Alleinerziehende unter 25 Jahre , ,4 Alleinerziehende 25 Jahre und älter , ,4 6

8 2.2 Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Berichtsmonat: April Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmal 2013 Anteil an April März Februar Gesamt in aktuellem Monat Veränderung aktueller Monat zum Vorjahresmonat absolut in % Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt ,1 davon Männer , ,1 Frauen , ,1 davon unter 15 Jahre , ,2 15 Jahre und älter , ,7 darunter Deutsche , ,1 Ausländer , ,1 1) Anzahl der Single-BG ist ungleich zur BG mit 1 Person: Es gibt Bedarfsgemeinschaften, in denen z.b. nur ein minderjähriges Kind bestandsrelevant ist, während die Eltern / ein Elternteil aufgrund eines Ausschlussgrundes (z.b. BAföG-Bezug) nicht gezählt werden. Der geschilderte Fall ist keine Single- BG. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften (BG) lag im April 2013 mit 3,36 Mio 0,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Während der Bestand der Singlehaushalte und der Alleinerziehenden-BG im Vorjahresvergleich zugenommen hat, ging die Zahl der Paarhaushalte mit Kindern noch zurück. Noch deutlicher war der Rückgang bei Paar-BG ohne Kinder. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) ist im April 2013 um gut 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken auf 4,48 Mio. Die deutlichsten Rückgänge gab es bei Jugendlichen. Bei Älteren und bei Ausländer/inne/n waren hingegen Zuwächse zu verzeichnen. Bei Älteren sind diese Anstiege vor allem Folge der demografischen Entwicklung. Die Hilfequote Älterer ist im Vorjahresvergleich weiter gesunken. Methodische Hinweise 1. Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person im Alter zwischen 15 und unter 65 Jahren. Sie kann aus einem oder mehreren Mitglied/-ern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. 2. Die Angaben zu Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigten Personen nach dem SGB II beruhen auf Auswertungen aus dem IT-Fachverfahren A2LL und auf Datenlieferungen kommunaler Träger über den Datenstandard XSozial-BA. Weitere Daten und statistische Analysen finden Sie im Analytikreport "Analyse der Grundsicherung für Arbeitssuchende" sowie im Statistikheft "Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder" im Internetangebot der Statistik unter Arbeitsuchende-SGBII/Bedarfsgemeinschaften-und-deren-Mitglieder/Bedarfsgemeinschaften-und-deren- Mitglieder-Nav.html 7

9 2.2.1 Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Westdeutschland Berichtsmonat: April Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmal 2013 Anteil an Veränderung aktueller Gesamt in Monat zum aktuellem Vorjahresmonat April März Februar Monat absolut in % Bedarfsgemeinschaften insgesamt ,8 davon mit 1 Person , ,6 mit 2 Personen , ,7 mit 3 Personen , ,2 mit 4 Personen , ,4 mit 5 und mehr Personen , ,3 davon Single-BG 1) , ,6 Alleinerziehende , ,2 Paare ohne Kinder , ,0 Paare mit Kindern , ,2 darunter mit 1 Kind unter 15 Jahren ,9 32 0,0 mit 2 Kindern unter 15 Jahren , ,5 mit 3 Kindern unter 15 Jahren , ,6 mit 4 und mehr Kindern unter 15 Jahren , ,7 darunter mit Kindern unter 3 Jahren ,1 5 0,0 mit Kindern unter 7 Jahren , ,7 mit Kindern unter 15 Jahren , ,3 Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt ,4 davon Männer , ,5 Frauen , ,3 darunter unter 25 Jahre , ,2 15 Jahre bis unter 65 Jahre , ,3 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt ,4 davon Männer , ,5 Frauen , ,3 davon unter 25 Jahre , ,0 25 bis unter 50 Jahre , ,1 50 bis unter 55 Jahre , ,6 55 Jahre und älter , ,0 darunter Deutsche , ,8 Ausländer , ,7 darunter Alleinerziehende insgesamt , ,0 Männer 5,7 % , ,0 Frauen 94,3 % , ,1 Alleinerziehende unter 25 Jahre , ,6 Alleinerziehende 25 Jahre und älter , ,4 8

10 2.2.1 Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Westdeutschland Berichtsmonat: April Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmal 2013 Anteil an April März Februar Gesamt in aktuellem Monat Veränderung aktueller Monat zum Vorjahresmonat absolut in % Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt ,3 davon Männer , ,3 Frauen , ,4 davon unter 15 Jahre , ,5 15 Jahre und älter , ,8 darunter Deutsche , ,4 Ausländer , ,1 1) Anzahl der Single-BG ist ungleich zur BG mit 1 Person: Es gibt Bedarfsgemeinschaften, in denen z.b. nur ein minderjähriges Kind bestandsrelevant ist, während die Eltern / ein Elternteil aufgrund eines Ausschlussgrundes (z.b. BAföG-Bezug) nicht gezählt werden. Der geschilderte Fall ist keine Single- BG. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften (BG) lag im April 2013 in Westdeutschland leicht über dem Niveau des Vorjahresmonats, während in Ostdeutschland unter anderem auch aus demografischen Gründen Rückgänge zu verzeichnen waren. Die Zahl der hilfebedürftigen Paar-Haushalte ohne Kinder hat abgenommen. Der Bestand der Alleinerziehenden-BG, der Haushalte von Paaren mit Kindern und der Alleinstehenden-BG ist im Vorjahresvergleich gestiegen. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist im Westen - im Gegensatz zum Osten - im Vorjahresvergleich gestiegen. Dies gilt für fast alle Personengruppen. Der Anstieg bei Älteren fällt in den alten Bundesländern schwächer aus, während bei den Ausländer/inne/n der Zuwachs deutlich stärker war. Methodische Hinweise 1. Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person im Alter zwischen 15 und unter 65 Jahren. Sie kann aus einem oder mehreren Mitglied/-ern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. 2. Die Angaben zu Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigten Personen nach dem SGB II beruhen auf Auswertungen aus dem IT-Fachverfahren A2LL und auf Datenlieferungen kommunaler Träger über den Datenstandard XSozial-BA. Weitere Daten und statistische Analysen finden Sie im Analytikreport "Analyse der Grundsicherung für Arbeitssuchende" sowie im Statistikheft "Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder" im Internetangebot der Statistik unter Arbeitsuchende-SGBII/Bedarfsgemeinschaften-und-deren-Mitglieder/Bedarfsgemeinschaften-und-deren- Mitglieder-Nav.html 9

11 2.2.2 Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Ostdeutschland Berichtsmonat: April Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmal 2013 Anteil an Veränderung aktueller Gesamt in Monat zum aktuellem Vorjahresmonat April März Februar Monat absolut in % Bedarfsgemeinschaften insgesamt ,8 davon mit 1 Person , ,9 mit 2 Personen , ,9 mit 3 Personen , ,3 mit 4 Personen , ,0 mit 5 und mehr Personen , ,2 davon Single-BG 1) , ,0 Alleinerziehende , ,4 Paare ohne Kinder , ,1 Paare mit Kindern , ,1 darunter mit 1 Kind unter 15 Jahren , ,7 mit 2 Kindern unter 15 Jahren , ,1 mit 3 Kindern unter 15 Jahren , ,9 mit 4 und mehr Kindern unter 15 Jahren , ,6 darunter mit Kindern unter 3 Jahren , ,1 mit Kindern unter 7 Jahren , ,9 mit Kindern unter 15 Jahren , ,4 Personen in Bedarfsgemeinschaften insgesamt ,1 davon Männer , ,2 Frauen , ,1 darunter unter 25 Jahre , ,6 15 Jahre bis unter 65 Jahre , ,6 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt ,5 davon Männer , ,5 Frauen , ,4 davon unter 25 Jahre , ,7 25 bis unter 50 Jahre , ,3 50 bis unter 55 Jahre , ,1 55 Jahre und älter , ,0 darunter Deutsche , ,1 Ausländer , ,3 darunter Alleinerziehende insgesamt , ,6 Männer 6,8 % , ,8 Frauen 93,2 % , ,9 Alleinerziehende unter 25 Jahre , ,5 Alleinerziehende 25 Jahre und älter , ,4 10

12 2.2.2 Bestände an Bedarfsgemeinschaften und Personen Ostdeutschland Berichtsmonat: April Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmal 2013 Anteil an April März Februar Gesamt in aktuellem Monat Veränderung aktueller Monat zum Vorjahresmonat absolut in % Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte insgesamt ,1 davon Männer , ,1 Frauen , ,2 davon unter 15 Jahre , ,7 15 Jahre und älter , ,0 darunter Deutsche , ,2 Ausländer , ,2 1) Anzahl der Single-BG ist ungleich zur BG mit 1 Person: Es gibt Bedarfsgemeinschaften, in denen z.b. nur ein minderjähriges Kind bestandsrelevant ist, während die Eltern / ein Elternteil aufgrund eines Ausschlussgrundes (z.b. BAföG-Bezug) nicht gezählt werden. Der geschilderte Fall ist keine Single- BG. Mit fast 2 Prozent ist die Zahl der Bedarfsgemeinschaften (BG) im April 2013 in Ostdeutschland erkennbar zurückgegangen, im Westen zeigte sich gegenüber dem Vorjahresmonat ein leichter Anstieg. Anders als in Westdeutschland waren hier bei allen Haushaltsformen weitere Abnahmen zu verzeichnen. Der Rückgang der Anzahl der Paar-BG ohne Kinder fiel dabei am stärksten aus. Im Osten ging die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) im Vergleich zum Vorjahr - im Gegensatz zu Westdeutschland - noch zurück. Insbesondere bei den Jüngeren gab es weiterhin deutliche Rückgänge. Dies ist nicht allein eine Folge demografischer Entwicklungen, denn auch die Hilfequote bei Jugendlichen der Anteil der elb an der Bevölkerung in dieser Altersgruppe lag leicht über dem Niveau des Vorjahres. Wie auch in Westdeutschland ist der Bestand von elb im Alter von 55 Jahren und älter vor allem demografiebedingt spürbar angestiegen. Methodische Hinweise 1. Eine Bedarfsgemeinschaft hat mindestens eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person im Alter zwischen 15 und unter 65 Jahren. Sie kann aus einem oder mehreren Mitglied/-ern bestehen und erwerbsfähige sowie nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte wie z. B. Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder umfassen. 2. Die Angaben zu Bedarfsgemeinschaften und leistungsberechtigten Personen nach dem SGB II beruhen auf Auswertungen aus dem IT-Fachverfahren A2LL und auf Datenlieferungen kommunaler Träger über den Datenstandard XSozial-BA. Weitere Daten und statistische Analysen finden Sie im Analytikreport "Analyse der Grundsicherung für Arbeitssuchende" sowie im Statistikheft "Bedarfsgemeinschaften und deren Mitglieder" im Internetangebot der Statistik unter Arbeitsuchende-SGBII/Bedarfsgemeinschaften-und-deren-Mitglieder/Bedarfsgemeinschaften-und-deren- Mitglieder-Nav.html 11

13 2.3 Hilfequoten Berichtsmonat: März Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten 2013 Veränderung aktueller Monat zum Merkmal Vorjahresmonat März Februar Januar Vorjahreswerte in %-Punkten Personen in Bedarfsgemeinschaften 1) leistungsberechtigte Personen nach dem SGB II insgesamt (0 bis 65 Jahre) 9,6 9,6 9,5 9,6 +0,0 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (15 bis 65 Jahre) 8,3 8,3 8,2 8,4-0,0 Frauen (15 bis 65 Jahre) 8,7 8,6 8,5 8,7-0,0 Männer (15 bis 65 Jahre) 8,0 8,0 7,9 8,0-0,0 Jüngere unter 25 Jahren 8,7 8,6 8,4 8,6 +0,0 25 Jahre bis unter 50 Jahre 9,0 8,9 8,9 8,9 +0,1 50 Jahre bis unter 65 Jahre 7,2 7,1 7,1 7,3-0,1 Ausländer (15 bis 65 Jahre) 16,1 16,0 15,8 15,7 +0,5 nichterwerbsfähige Leistungsberechtigte (unter 15 Jahre) 15,5 15,4 15,3 15,1 +0,3 Bedarfsgemeinschaften 2) Insgesamt 10,4 10,3 10,2 10,4-0,1 Single-BG 13,2 13,1 12,9 13,1 +0,0 Alleinerziehende BG 39,5 39,4 39,2 39,5-0,1 mit 1 Kind 34,9 34,8 34,7 35,1-0,2 mit 2 Kindern 44,4 44,3 44,2 44,4 +0,0 mit 3 Kindern und mehr 70,0 70,1 69,7 69,0 +1,0 Paare ohne Kinder 3,7 3,7 3,6 3,9-0,1 Paare mit Kindern 7,3 7,3 7,2 7,4-0,1 mit 1 Kind 6,1 6,0 5,9 6,2-0,1 mit 2 Kindern 6,5 6,5 6,4 6,6-0,1 mit 3 Kindern und mehr 15,2 15,2 15,0 15,2-0,0 1) Hilfequoten bezogen auf die Bevölkerung im jeweiligen Alter in Prozent (bzw. Veränderung in Prozentpunkten); Bevölkerungsdaten mit Stand ; Quelle: Statistisches Bundesamt 2) Hilfequoten bezogen auf alle Familien oder Lebensformen des selben Familientyps in der Bevölkerung; Bevölkerungsdaten mit Stand ; Quelle: Statistisches Bundesamt Mehr als jede elfte in lebende Person im Alter von 0 bis 65 Jahren (SGB II-Quote) und nahezu jeder zwölfte Einwohner im erwerbsfähigen Alter (elb-quote) haben im März 2013 Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen. Die Hilfequoten lagen damit auf dem Niveau des Vorjahres. Auf einem vergleichsweise niedrigen Ausgangsniveau ist die Hilfequote bei Personen im Alter von 50 bis unter 65 Jahren weiter zurückgegangen. Ältere bleiben damit weiterhin die Altersgruppe mit der niedrigsten Hilfequote. Dagegen sind die Hilfequoten bei Ausländer/inne/n und bei Kindern angestiegen. Im März 2013 war rund jeder zehnte Haushalt in hilfebedürftig. Bezogen auf vergleichbare Haushaltsformen in der Gesamtbevölkerung weisen Alleinerziehende weiterhin eine besonders hohe Hilfequote auf: vier von zehn Alleinerziehenden-Haushalten waren auf SGB II-Leistungen angewiesen. Dagegen hatten Paar-Haushalte mit Kindern nur eine Hilfequote von 7,3 Prozent und Paare ohne Kinder wiesen eine Quote von nur 3,7 Prozent auf. Die Hilfequote fast aller Haushaltsformen lag dabei niedriger als ein Jahr zuvor. Bei Alleinerziehenden-Haushalten mit einem Kind ist die Hilfequote am stärksten zurückgegangen. Allein bei Alleinerziehenden-Haushalten mit drei und mehr Kindern und bei Single-Bedarfsgemeinschaften lag sie leicht höher als ein Jahr zuvor. 12

14 2.3 Hilfequoten nach Typ der Bedarfsgemeinschaft Berichtsmonat: März Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Alle BG 10,4 Single-BG 13,2 Alleinerziehende 39,5 1 Kind 34,9 2 Kinder 44,4 3 und mehr Kinder 70,0 Paare ohne Kinder 3,7 Paare mit Kindern 7,3 1 Kind 6,1 2 Kinder 6,5 3 und mehr Kinder 15,2 Methodische Hinweise zu 2.3 Hilfequoten setzen die leistungsberechtigten Personen nach dem SGB II (erwerbsfähige Leistungsberechtigte und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte) in Beziehung zur entsprechenden Bevölkerungsgruppe. Insbesondere SGB II - Quote: Alle Leistungsberechtigten nach dem SGB II bezogen auf die Bevölkerung unter 65 Jahren. Hilfequoten für Bedarfsgemeinschaften setzen Bedarfsgemeinschaften des jeweiligen Familientyps in Beziehung zu allen Familien oder Lebensformen des selben Familientyps in der Bevölkerung. Vgl. auch: Hilfequoten-Nav.html 13

15 2.4 Arbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit Berichtsmonat: März Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten 2013 Veränderung aktueller Monat zum Merkmal Vorjahresmonat März Februar Januar absolut in % Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,0 darunter Arbeitslose ,4 Nicht Arbeitslose ,1 darunter in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ,4 in ungeförderter Erwerbstätigkeit ,2 in Schule, Studium, ungeförderter Ausbildung ,0 in Erziehung, Haushalt, Pflege ,6 in Arbeitsunfähigkeit ,9 in Sonderregelungen für Ältere ,2 unbekannt ,2 nachrichtlich: Aufstocker (Parallelbezug von ALG) ,1 darunter Arbeitslose ,0 Im März 2013 waren 1,95 Mio erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) arbeitslos. Das waren 43 Prozent der 4,48 Mio elb 57 Prozent haben Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für Arbeitsuchende bezogen, ohne arbeitslos zu sein. 14 Prozent der elb waren nicht arbeitslos, weil sie einer ungeförderten Erwerbsarbeit im Umfang von 15 Wochenstunden und mehr nachgingen. Zusammen fast 14 Prozent der elb standen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, weil sie sich in Schule, Studium oder ungeförderter Ausbildung befunden haben, bzw. weil sie mit Erziehung und Pflege von Angehörigen beschäftigt waren. Nach einer erkennbaren Abnahme der Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahresmonat hat im März 2013 jeder zehnte elb an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen und galt aus diesem Grund nicht als arbeitslos. Knapp 6 Prozent der elb galten als nicht arbeitslos, weil sie arbeitsunfähig gemeldet waren und 5 Prozent, weil sie Sonderregelungen für Ältere nutzten. Arbeitslosen und nicht arbeitslosen elb kann die Geldleistung abgesenkt oder ganz gestrichen werden, wenn sie ihren Verpflichtungen zur Beendigung der Hilfebedürftigkeit nicht nachkommen ( 31 SGB II). Im März 2013 waren elb mit mindestens einer Sanktion belegt. Davon waren 61 Prozent arbeitslos gemeldet. Damit waren 3,1 Prozent aller elb und 4,4 Prozent der arbeitslosen elb mit mindestens einer Sanktion belegt (Sanktionsquote). 14

16 Struktur der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im März 2013 Arbeitslose elb 43% Nicht Arbeitslose elb 57% in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen 10% in ungeförderter Erwerbstätigkeit 14% in Schule, Studium, ungeförderter Ausbildung 7% in Erziehung, Haushalt, Pflege 7% in Arbeitsunfähigkeit 6% in Sonderregelungen für Ältere unbekannt 5% 6% Methodische Hinweise Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Arbeitslosigkeit 1. Die Angaben zu den arbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten weichen von den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II ab (etwa um 4%), da wegen nachträglichen Änderungen im Leistungsstatus und kurzzeitigen Leistungsunterbrechungen (ohne Rechtskreiswechsel) nicht alle in der Arbeitslosenstatistik zum Stichtag erfassten SGB II-Arbeitslosen auch Leistungsempfänger in der Grundsicherung sind. 2. Die statusrelevanten Lebenslagen der nichtarbeitslosen elb werden aus der Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen entnommen; die Daten sind hochgerechnet, weil Daten von zugelassenen kommunalen Träger aus verarbeitungstechnischen Gründen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Die Daten sind vorläufig; es ist geplant die Zuordnung zu den statusrelevanten Lebenslagen zu verbessern und die Informationen zu den statusrelevanten Lebenslagen in die Grundsicherungsstatistik zu integrieren um weitere Auswertungsmöglichkeiten zu erschließen. Veränderungen in den Einzelkategorien der statusrelevanten Lebenslagen sind noch dadurch beeinflusst, dass die Erfassung im Zeitablauf besser wurde, was an der Abnahme der Kategorie "unbekannt" erkennbar ist. Aufstocker Aufstocker beziehen gleichzeitig Arbeitslosengeld nach dem SGB III und Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Als Aufstocker werden nur solche Personen ausgewiesen, deren Arbeitslosengeldbezug frühestens im Kalendermonat nach dem Zugang in die Grundsicherung endet. Leistungsberechtigte Personen mit kurzzeitiger Überlappung aufgrund unterschiedlicher Bewilligungspraxen werden nicht als Aufstocker gewertet. Weiterführende Hinweise finden Sie im Methodenbericht "Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen". 15

17 2.5 Hilfebedürftigkeit und Erwerbstätigkeit Berichtsmonat: März Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten 2013 Veränderung aktueller Monat zum Merkmal Vorjahresmonat März Februar Januar absolut in % Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,0 Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher ,5 darunter *) in selbständiger Erwerbstätigkeit ,3 in abhängiger Erwerbstätigkeit ,6 *) Mehrfachnennung möglich Berichtsmonat: Dezember Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten 2012 Veränderung aktueller Monat zum Merkmal Vorjahresmonat Dezember November Oktober absolut in % Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher ,3 in selbständiger Erwerbstätigkeit ,3 in abhängiger Erwerbstätigkeit ,5 dar. ausschließlich geringfügig Beschäftigte ,8 sozialversicherungspfl. Beschäftigte ,4 Anteil der erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieher an allen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Dezember 2012 in selbständiger Erwerbstätigkeit 3% in abhängiger Erwerbstätigkeit 27% ausschließlich geringfügig Beschäftigte 14% sozialversicherungspfl. Beschäftigte 13% Im März 2013 waren mit 1,30 Mio 29 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) erwerbstätig. Davon waren rund 91 Prozent abhängig beschäftigt. Knapp 10 Prozent gingen einer selbständigen Tätigkeit nach manche davon auch zusätzlich zu einer abhängigen Beschäftigung. Im Dezember 2012 neuere detaillierte Daten liegen nicht vor war knapp die Hälfte der erwerbstätigen elb ausschließlich geringfügig beschäftigt, gut zwei von fünf waren sozialversicherungspflichtig beschäftigt (davon zuletzt ca. 58 Prozent in Vollzeit) und jeder zehnte war ausschließlich oder zusätzlich selbständig tätig. 16

18 2.5.1 Hilfebedürftigkeit und Erwerbstätigkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach Art der Erwerbstätigkeit und Typ der Bedarfsgemeinschaft Berichtsmonat: Dezember Daten nach einer Wartezeit von 6 Monaten Bestand elb Veränderung aktueller 2012 Anteil an Monat zum Gesamt Vorjahresmonat Dezember November Oktober in % 1) absolut in % In selbständiger Erwerbstätigkeit in Single-BG , ,9 in Alleinerziehenden-BG , ,8 in Paar-BG ohne Kinder , ,9 in Paar-BG mit Kindern , ,8 In abhängiger Erwerbstätigkeit in Single-BG , ,0 in Alleinerziehenden-BG , ,5 in Paar-BG ohne Kinder , ,8 in Paar-BG mit Kindern , ,0 davon: Ausschließlich geringfügig Beschäftigte in Single-BG , ,0 in Alleinerziehenden-BG , ,5 in Paar-BG ohne Kinder , ,6 in Paar-BG mit Kindern , ,0 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte in Single-BG , ,6 in Alleinerziehenden-BG , ,8 in Paar-BG ohne Kinder , ,8 in Paar-BG mit Kindern , ,6 1) Anteil an allen erwerbstätigen Leistungsbeziehern dieses BG-Typs im aktuellem Monat Art und Umfang der Erwerbstätigkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) verteilen sich sehr unterschiedlich auf verschiedene Typen von Bedarfsgemeinschaften (BG). So lebten im Dezember 2012 rund ein Drittel der abhängig erwerbstätigen elb in einer Single-BG, 27 Prozent in einer Paar-BG mit Kindern, fast jeder Fünfte in einer Paar-BG ohne Kinder und ebenso viele in einer Alleinerziehenden-BG. Der hohe Anteil abhängig erwerbstätiger elb, die in einer Single-BG leben, relativiert sich etwas dadurch, dass nur fast zwei von fünf sozialversicherungspflichtig und mehr als drei von fünf ausschließlich geringfügig entlohnt beschäftigt waren. Umgekehrt war das Verhältnis bei den in einer Paar-BG mit Kindern lebenden erwerbstätigen elb: Von ihnen waren knapp drei Fünftel sozialversicherungspflichtig und fast zwei Fünftel ausschließlich geringfügig beschäftigt. Methodische Hinweise Erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieher sind erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende und gleichzeitig Brutto-Einkommen aus abhängiger oder selbständiger Erwerbstätigkeit beziehen. Für die abhängig erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieher können über eine integrierte Auswertung mit der Beschäftigungsstatistik Informationen u.a. über die Art des Beschäftigungsverhältnisses (sozialversicherungspflichtig oder geringfügig) und über die Arbeitszeit gewonnen werden. Daten aus der intergrierten Auswertung stehen nach einer Wartezeit von sechs Monaten zur Verfügung, am aktuellen Rand gibt es deshalb eine Lücke von drei Monaten. 17

19 . Grundsicherung für Arbeitsuchende in Zahlen Juli Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsaufnahmen Berichtsmonat: März Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Quote der Beschäftigungsaufnahmen in % Vorjahreswerte in %- Punkten erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) 1,6 1,3 1,3 1,8-0,2 darunter nicht arbeitslose elb 1,0 0,9 1,0 1,1-0,1 arbeitslose elb 2,3 1,8 1,7 2,6-0,3 davon (arbeitslose elb in...) Single-BG 2,3 1,7 1,7 2,6-0,3 Alleinerziehenden-BG 2,1 1,7 1,8 2,3-0,2 Paar-BG ohne Kinder 2,0 1,4 1,4 2,3-0,3 Paar-BG mit Kindern 2,8 2,1 1,9 3,2-0,4 Quote der Beschäftigungsaufnahmen in % im März März Februar Januar Veränderung aktueller Monat zum Vorjahresmonat elb 1,6 arbeitslose elb in Single-BG 2,3 2,3 in Alleinerziehenden-BG in Paar-BG ohne Kinder 2,0 2,1 in Paar-BG mit Kindern 2,8 Im Laufe des März 2013 haben 1,6 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen. Eine vergleichsweise hohe Quote der Beschäftigungsaufnahmen weisen arbeitslose elb, die in einer Paar-Bedarfsgemeinschaft (Paar-BG) mit Kindern leben und arbeitslose alleinstehende elb auf. Eine vergleichsweise niedrige Quote der Beschäftigungsaufnahmen zeigt sich bei nicht arbeitslosen elb. Methodische Hinweise Eine Beschäftigungsaufnahme wird für einen Berichtsmonat gezählt, wenn zwischen aktuellem Stichtag und Vormonatsstichtag eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von einer Person aufgenommen wurde, die am Vormonatsstichtag erwerbsfähiger Leistungsberechtigter war (andere Formen der Erwerbstätigkeit, wie z.b. geringfügige Beschäftigung oder selbständige Tätigkeiten, bleiben unberücksichtigt). Zudem werden auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigugngsaufnahmen zwischen Vormonats- und Vor-Vormonatsstichtag von den Personen abgefragt, die erst im Monat der Erwerbstätigkeitsaufnahme zugegangen sind. Im Gegensatz dazu werden bei den Integrationsquoten in den Kennzahlen nach 48a SGB II (auf der Internetseite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter zusätzlich zu den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsaufnahmen auch Aufnahmen selbständiger Erwerbstätigkeit und vollqualifizierender Berufsausbildung mitgezählt und die Quoten als Jahresquoten dargestellt (im Mittel also 12-mal so hohe Werte wie bei Monatsquoten). 18

20 2.6 Zu- und Abgänge von Leistungsberechtigten Berichtsmonat: März Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten 2013 Veränderung aktueller Monat zum Merkmal Vorjahresmonat März Februar Januar absolut in % Zugang Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,8 darunter mit vorherigem SGB II- Leistungsbezug ,4 Vorbezug < 3 Monate ,4 Vorbezug > 3 Monate und < 12 Monate ,2 darunter mit vorherigem SGB III- Leistungsbezug ,6 Vorbezug < 3 Monate ,4 Vorbezug > 3 Monate ,2 Aufstocker ,5 Zugangsrate in % 3,1 3,7 4,0 0,0 - Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,5 darunter mit vorherigem SGB II- Leistungsbezug ,4 Vorbezug < 3 Monate ,6 Vorbezug > 3 Monate und < 12 Monate ,8 Zugangsrate in % 3,2 3,7 4,1 0,1 - Abgang Erwerbsfähige Leistungsberechtigte ,2 darunter erneuter SGB II- Leistungsbezug innerhalb von 3 Monaten ,8 Abgangsrate in % 2,7 2,8 3,0-0,2 - Nicht erwerbsfähige Leistunsgberechtigte ,3 darunter erneuter SGB II- Leistungsbezug innerhalb von 3 Monaten ,2 Abgangsrate in % 2,5 2,6 2,7-0,4-19

21 Zu- und Abgänge aus Hilfebedürftigkeit unterliegen starken saisonalen und zufälligen Schwankungen. Veränderungen der monatlichen Daten haben daher nur wenig Aussagekraft. Im März 2013 sind erwerbsfähige (elb) und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (nef), in Hilfebedürftigkeit zugegangen elb und nef ist es gelungen, ihre Hilfebedürftigkeit zumindest vorrübergehend zu beenden. Zu- und Abgangsraten beziehen die Anzahl der Zu- bzw. Abgänge im Berichtsmonat auf den Bestand im Vormonat, der den Beginn des Berichtszeitraums markiert. Dies erlaubt Vergleiche der Zu- und Abgangshäufigkeit bei unterschiedlich hohen Beständen z.b. zu Vorjahren oder zwischen unterschiedlichen Personengruppen. Abgangsraten geben zudem die rechnerische Chance eines Hilfebedürftigen seine Hilfebedürftigkeit zu beenden wider. Im Laufe des aktuellen Berichtsmonats ist es 2,7 Prozent der elb Methodische Hinweise 1. Als Bewegungen werden Zu- und Abgänge über Statusänderungen definiert. Berücksichtigt und gezählt werden alle Statusänderungen im Zeitraum zwischen zwei aufeinander folgenden Stichtagen. Statusänderungen aufgrund kurzzeitiger Unterbrechungen, die nicht länger als 7 Tage andauern, werden nicht als Bewegung gezählt. 2. Abgangs- und Zugangsraten = Abgang bzw. Zugang des laufenden Monats bezogen auf den Bestand des Vormonats. Die Zugangsrate kann interpretiert werden als Brutto-Zuwachsrate, die Abgangsrate entsprechend als Brutto-Schrumpfungsrate und als Wahrscheinlichkeit, die Hilfebedürftigkeit im kommenden Monat zu beenden. Es werden also Aussagen zur realtiven Bedeutung von Abgängen bzw. Zugängen u.a. im Zeitvergleich bei abnehmenden oder zunehmenden Beständen ermöglicht. Weitere Daten und statistische Analysen finden Sie im Analytikreport "Analyse der Grundsicherung für Arbeitssuchende" unter Analytikreports/Analyse-Grundsicherung-Arbeitsuchende-nav.html 20

22 2.7 Zu- und Abgang von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach vorherigem Leistungsbezug im SGB II und SGB III * - Gleitende/r Jahressumme/-durchschnitt von April 2012 bis März Zugang vorheriger Leistungsbezug im SGB II Abgang... darunter: Vorbezug SGB II < 3 32,2 % erneut im SGB 25,5% Monate Bestand elb II innerhalb von Vorbezug SGB II > 3 18,7 % 3 Monaten und < 12 Monate Zugang vorheriger Leistungsbezug im SGB III Abgang darunter: Vorbezug SGB III < 3 10,9 % Monate Bestand elb Aufstocker von 6,7 % Arbeitslosengeld * Zu- und Abgänge hochgerechnet. Wegen proportionaler Hochrechnung ist die Fortschreibung im Stock- Flow-Modell (Anfangsbestand + Zugang - Abgang = Endbestand) nicht exakt erfüllt. Im gleitenden 12-Monatszeitraum, der die erheblichen saisonalen und zufälligen Schwankungen ausgleicht, denen Bewegungsdaten unterworfen sind, sind von April 2012 bis März 2013 insgesamt 1,74 Mio erwerbsfähige Personen in Hilfebedürftigkeit zugegangen. Im gleichen Zeitraum ist es erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) in 1,85 Mio Fällen gelungen ihre Hilfebedürftigkeit zumindest zeitweise zu beenden. Die individuellen Problemlagen von Personen in einkommensschwachen Haushalten führen allerdings oft zu wiederkehrenden Perioden der Hilfebedürftigkeit der in diesen Haushalten lebenden Personen. So hatte mehr als die Hälfte der im Jahreszeitraum zugegangenen elb in den zwölf Monaten zuvor bereits mindestens einmal Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für Arbeitsuchende bezogen, fast ein Drittel innerhalb der letzten drei Monate. Von den abgegangenen elb hat rund ein Viertel innerhalb von drei Monaten erneut Leistungen aus der Grundsicherung bezogen. Im gleitenden Jahreszeitraum hatte mehr als jeder Zehnte der zugegangenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den letzten drei Monaten zuvor Arbeitslosengeld bezogen. Fast 7 Prozent erhielten Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung parallel zum (ersten) Bezug von Leistungen nach dem SGB II. 21

23 2.8 Zu- und Abgang von nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach vorherigem Leistungsbezug im SGB II * - Gleitende/r Jahressumme/-durchschnitt von April 2012 bis März Zugang vorheriger Leistungsbezug im SGB II Abgang darunter: Vorbezug SGB II < 3 32,1 % erneut im SGB II 30,0 % Monate Bestand nef innerhalb von 3 Vorbezug SGB II > 3 13,4 % Monaten und > 12 Monate * Zu- und Abgänge hochgerechnet. Wegen proportionaler Hochrechnung ist die Fortschreibung im Stock- Flow-Modell (Anfangsbestand + Zugang - Abgang = Endbestand) nicht exakt erfüllt. Im gleitenden 12-Monatszeitraum, der die saisonalen und zufälligen Schwankungen von Bewegungsdaten ausgleicht, sind von April 2012 bis März nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Hilfebedürftigkeit zugegangen. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind zumeist Kinder, die in einer anspruchsberechtigten Bedarfsgemeinschaft leben. Im gleichen Zeitraum lebten nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Haushalten, denen es gelungen ist, ihre Hilfebedürftigkeit zumindest zeitweise zu beenden. Die Arbeitsmarktsituation von Personen in einkommensschwachen Haushalten führt allerdings oft zu wiederkehrenden Perioden des Leistungsbezugs der in diesen Haushalten lebenden Personen. So lebten von den im Jahresverlauf zugegangenen nichterwerbsfähigen Leistungsberechtigten 46 Prozent in einem Haushalt, der in den vergangenen zwölf Monaten bereits mindestens einmal Leistungen nach dem SGB II bezogen hatte. 22

24 2.9 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Langzeitbezug Berichtsmonat: März Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten Merkmal 2013 Anteil an Veränderung aktueller Gesamt im Monat zum aktuellem Vorjahresmonat März Februar Januar Monat absolut in % Bestand elb ,0 Bestand elb im Langzeitbezug , ,3 davon männlich , ,6 weiblich , ,0 darunter arbeitslose elb im Langzeitbezug ,1 ¹) ,5 Anteilswerte Langzeitbezieher an elb in % elb insgesamt 67,4 67,7 68,3 - -0,9 - arbeitslose elb 69,9 70,2 70,9 - -0,8 - davon (an arbeitslosen elb in) Single-BG 66,3 66,5 67,2 - -0,4 - Alleinerziehenden BG 78,4 78,5 78,7 - -0,3 - Paar-BG ohne Kinder 70,4 70,7 71,6 - -0,6 - Paar-BG mit Kindern 72,5 72,7 73,5 - -2,0-1) Anteil an elb im Langzeitbezug im aktuellem Monat September 2011 Anteil Langzeitbezieher an elb in % März 2012 September 2012 März 2013 elb insgesamt arbeitslose elb Anteil arbeitslose Langzeitbezieher an arbeitslosen elb nach BG-Typen im März 2013 in % Insgesamt in Single-BG in Alleinerziehenden-BG in Paar-BG ohne Kinder in Paar-BG mit Kindern 69,9 66,3 70,4 78,4 72,5 Von den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (elb) waren im März 2013 mehr als zwei Drittel in den vergangenen 24 Monaten mindestens 21 Monate hilfebedürftig. Der Anteil von Langzeitbeziehern (LZB) lag bei arbeitslosen elb bei 70 Prozent und damit höher als bei allen elb. Überdurchschnittliche Anteile von arbeitslosen elb im Langzeitbezug weisen insbesondere Haushalte von Alleinerziehenden, aber auch Paar- Haushalte mit und ohne Kinder auf. Der Anteil der LZB an allen elb spiegelt vor allem den saisonalen und konjunkturellen Verlauf am Arbeitsmarkt: Im Zuge der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es 2011 zunächst jenen Menschen, die näher am Arbeitsmarkt waren, gelungen, ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden: Der Anteil der LZB ist gestiegen. Saisonal bedingt kamen in den Monaten Januar bis März 2012 wieder mehr Menschen neu in Hilfebedürftigkeit. Hierdurch hatte der Anteil der LZB vorübergehend abgenommen. Mit der einsetzenden Frühjahrsbelebung im Jahr 2012 ist der Anteil der LZB seit April 2012 erneut gestiegen. Die Seitwärtsbewegung im Juli und August war vor allem eine Folge der Sommerpause am Arbeitsmarkt. Im Zuge der Herbstbelebung zeigte sich im September 2012 ein leichter Anstieg seit Dezember sind die Anteilswerte der LZB wieder leicht gesunken. Methodische Hinweise Als Langzeitbezieher werden - analog zur Darstellung der Kennzahlen nach 48a SGB II (unter - erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) bezeichnet, die in den vergangenen 24 Monaten mindestens 21 Monate hilfebedürftig (gem. 9 SGB II) nach dem SGB II waren. Damit keine Zeiten vor Vollendung des 15. Lebensjahres und somit der Nichterwerbsfähigkeit in den Betrachtungszeitraum der Dauerermittlung eingehen, werden erwerbsfähige LZB erst ab Vollendung des

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